*vanillewölkchen*
1.000er-Club
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- 30 Juli 2004
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Dankeschön ihr Süßen
So hier der zweite teil aber es wird wohl noch nen dritten von dem chap geben müssen, das 5te ist so unheimlich lang XD
Sie vermied die beiden - oder besser gesagt: jeden hier - anzusehen und hörte Hagrid auch nur mit halben Ohr zu. Sie verwendete ihren Kopf im Moment nur für zwei Gedanken.
Erstens, um nachzudenken wie sie nach der Stunde hier wegkam ohne das Harry sie erwischte um dann doch noch mit ihr zu reden.
Ron würde das vermutlich nicht mehr wollen und verdenken konnte sie ihm das nicht.
Und zweitens wie sie sich in Zaubertränke am unauffälligsten Nachsitzen aufbrummen lassen konnte.
Sie hoffte nur, dass alles klappte und Draco ihr auch wirklich half.
Es war schon seltsam … eigentlich hatte sie die Nacht keine Zweifel an seinen Worten gehabt, doch nun kamen sie wieder … die Gedanken: Was wenn er doch gelogen hatte? Wenn mittlerweile ganz Slytherin wusste was los war ... vielleicht auch schon über die Grenzen des Slytherin Hauses hinweg ...?
Nein, darüber durfte sie nicht nachdenken, das machte sie schier verrückt. Denn wenn er wirklich geredet hatte ... sie wüsste nicht was sie dann machen sollte. Denn dann wäre seine Geschichte gelogen gewesen und sie hatte nichts gegen ihn in der Hand.
Aber gut. Sie würde es schon noch herausfinden.
Die zwei Stunden bei Hagrid schienen endlos lange zu dauern, was auch daran liegen konnte das Hermine sich mehr und mehr darauf konzentrieren musste Harrys Versuche Blickkontakt herzustellen abzuwehren.
Dann - es schien Tage gedauert zu haben - waren die Stunden doch noch zu Ende. Schnell, fast hektisch schnappte Hermine sich ihre Tasche und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg ins Schloss. Als sie schon fast dort angekommen war rief Harry ihr hinterher: "Hermine, warte!", doch sie blieb nicht stehen. Im Gegenteil: Sie beschleunigte ihre Schritte noch, rannte jetzt fast. "Hermine!!"
Dann sah sie ein was sie da tat. Das musste doch komplett blödsinnig wirken. Also blieb sie schlagartig stehen und Harry, der mittlerweile schon gerannt war, hatte Probleme so schnell zu stoppen und hätte sie fast noch gerammt.
"Was?", fragte sie schnell. Sie wollte dieses Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen. Harry regulierte erst mal seine Atmung und fing dann an.
"Was hat das zu bedeuten was Ron mir erzählt hat? Eigentlich dachte ich ja bis eben das er nur schlecht geträumt hat, aber dem war wohl nicht so, wenn ich jetzt mal anfange deine kleine 100Meter Lauf Aktion zu interpretieren." "Hör zu, Harry. Ich sage dir eh nicht mehr oder weniger als ich es zu Ron gesagt habe: Ihr würdet es nicht verstehen. Belasst es doch einfach dabei." "Nein, Hermine! Du gehörst doch zu meinen besten Freunden! Ich lasse so einen Satz nicht so einfach gelten." "Solltest du aber, denn mehr sag ich dir eh nicht.", mit diesen Worten wollte sie sich gerade wieder auf den Weg weiter ins Schloss machen, doch Harry hielt sie am Arm fest. "Hermine, jetzt sag es mir doch endlich!! Du hast uns bisher immer alles erzählt! Wieso sollten wir gerade das nicht verstehen?" "Weil es mein ganzes bisheriges Leben verändert!!", schrie sie ihn an und riss sich los.
Nun rannte sie so schnell sie konnte ins Schloss. Dort hielt sie erst einmal kurz inne und atmete tief durch.
Harry wohl nicht so schnell locker lassen wie Ron. Wobei ... gut. Er hatte auch nicht wirklich locker gelassen, er war wohl nur eingeschnappt. Aber solange er nicht mehr weiter nachharkte war es ihr nur Recht.
Doch Harry war noch nie leicht eingeschnappt gewesen, er wurde meistens nur noch hartnäckiger. Sonst hätte er zu Voldemort ja auch gleich sagen können: Nö, ich mag nicht mehr. Bin jetzt eingeschnappt, weil du mich töten willst.
Aber jetzt musste sie sich erst mal hinunter in die Kerker begeben, denn jetzt waren zwei Stunden Zaubertränke. Diese Stunden, für die sie sich hätte was einfallen lassen sollen wie sie denn jetzt am schnellsten zu Nachsitzen verdonnert werden konnte. Doch sie war dazu beschäftigt gewesen ihren Freunden die Freundschaft zu kündigen, folglich hatte sie keinen Gedanken daran verschwendet.
Vielleicht würde ihr ja noch eine Punkte-Sparende Möglichkeit einfallen wenn sie erst einmal im Unterricht war.
Und als sie sich dann auf den Weg in die Kerker machte kamen die Gedanken an Draco wieder ... würde er sie doch im Stich lassen? Wenn sie genug Punkte verloren hatte von seiner Seite einfach nichts machen?
Gut, sie konnte ihn natürlich auch zu erst was unternehmen lassen, aber wer wusste schon ob er nicht auf einen ersten Schritt von ihr wartete um etwas in der Art zu tun?
Ach, das Leben war doch einfach zum verrückt werden! Dazu kam noch das sie in den folgenden zwei Stunden neben Harry sitzen würde, der mit Sicherheit noch nicht mit ihr fertig war.
Als sie vor dem Klassenraum angekommen war, standen schon die meisten Slytherins dort und auch schon die meisten Gryffindors hatten sich bereits hier hin verirrt. Wann hatten sie Hermine überholt? Aber auch egal.
Sie ließ ihren Blick über die - noch überschaubare - Schüler schweifen und sah Draco’s Bodyguards, die im sonst nie von der Seite wichen, aber Draco war nirgends zu sehen.
Und so lehnte sie sich an eine Stelle der kalten Wand, ließ sich daran auf den Boden sinken und zog ihre Beine an ihren Körper.
Dann sah sie jedoch schon Snape um die Ecke kommen, Draco genau hinter ihm. Hermine runzelte die Stirn. Sicher ob Snape ihn überhaupt bemerkt hatte war sie sich nicht. Plötzlich holte Draco auf, ging nun neben ihm und stellte ihm auffällig unauffällig ein Bein, so dass er Snape noch fast auf Hermine gefallen wäre, doch er hatte die Wand noch kurzfristig zu einer Stütze umfunktioniert. Draco ging nun unschuldig pfeifend zu dem Rest der Slytherins.
Snape funkelte ihn wütend an und sagte - noch erstaunlich höflich - "Mister Malfoy, was bitte dachten sie sollte das werden?" Draco sah sich überrascht um. "Was? Ich? Wieso sollte ich irgendwas denken? Für wen halten sie mich?" Der Professor starrte ihn noch eine Weile an, er schien offenbar mit dem Gedanken zu spielen Slytherin Punkte abzuziehen, ließ es dann aber doch.
Stattdessen blickte er auf abfällig Hermine herunter und sagte: "Nun, offenbar sind heute alle großen Denker nicht in Höchstform ... Miss Granger, stellen sie sich gefälligst hin, sie werden sich doch wohl daran erinnern wie man seine Beine benutzt um darauf zu stehen. - 10 Punkte Abzug für Gryffindor.", wütend richtete Hermine sich auf und sagte nur mit bebender Stimme: "Ich erinnere mich sehr wohl, Professor Snape!"
Kaum hatte sie dieses ausgesprochen und die anderen Gryffindors den Punkteverlust verdaut, kamen Harry und Ron gehetzt um die Ecke gerannt. Snape sah sie übertrumpfend an und sagte: "Ah, Mister Potter und Mister Weasley haben nun also auch beschlossen uns mit ihrer Anwesenheit zu beehren … 20 Punkte Abzug für Gryffindor, dafür das sie zu spät gekommen sind." "Zu spät wofür bitte?!", fragte Harry entsetzt. "Etwa um zu sehen wie sie die Tür öffnen?" "Wir sind untröstlich!", beendete Ron den Satz. "Weitere 10 Punkte Abzug. - Nun, Gryffindor schmeißt die Punkte heute ja geradezu aus dem Fenster. Sehr bedauerlich, nicht wahr?“, mit dem letzen Satz sah er Hermine in die Augen, sie konnte es jedoch nicht lange ertragen und sah weg.
Dabei fiel ihr Blick zufällig auf Draco, der sie etwas mitleidig ansah. Im nächsten Moment setzte er allerdings wieder seine typisch undurchschaubaren Gesichtszüge auf und sah Goyle an, der offenbar versuchte einen Satzes mit Subjekt, Prädikat und Objekt hinzubekommen. Doch bei ihm hatte sie jedoch starke Zweifel ob das jemals geschehen würde.
Doch durch diesen kurzen Augenblick wo sie in Draco's Augen gesehen hatte, war das tiefe Vertrauen was sie gestern Abend in sich gespürt hatte wieder hergestellte worden. Die Tatsache, dass er Snape vorhin fast zu Fall gebracht kam noch dazu.
Dieser öffnete nun erst einmal die Tür und die Schüler strömten in den Kerkerraum. Hermine wartete erst mal ob bis Harry und Ron sich gesetzt hatten und setzte sich dann zwei sitze von ihm weg. Zwei Stunden neben ihm, das konnte sie jetzt einfach nicht haben.
Um nicht nach Links schauen zu müssen, blickte sie sich in dem Raum etwas um.
Wieder trafen sich die Blicke von ihr und Draco und dieser sah sie verwirrt an. Mit einem leichten Kopfschütteln deutete sie ihm jedoch das sie es ihm jetzt wohl kaum sagen konnte. Also beschlossen sie Still es auf einen Zeitpunkt zu verlegen in dem nicht Abschlussjahrgänge zweier Häuser und Snape zuhören konnten.
:: Teil 3 folgt dann bald^^ ::
So hier der zweite teil aber es wird wohl noch nen dritten von dem chap geben müssen, das 5te ist so unheimlich lang XD
Nächtliche Gespräche
::Kaptel fünf :: Darf ich Nachsitzen? - Teil 2
::Kaptel fünf :: Darf ich Nachsitzen? - Teil 2
Sie vermied die beiden - oder besser gesagt: jeden hier - anzusehen und hörte Hagrid auch nur mit halben Ohr zu. Sie verwendete ihren Kopf im Moment nur für zwei Gedanken.
Erstens, um nachzudenken wie sie nach der Stunde hier wegkam ohne das Harry sie erwischte um dann doch noch mit ihr zu reden.
Ron würde das vermutlich nicht mehr wollen und verdenken konnte sie ihm das nicht.
Und zweitens wie sie sich in Zaubertränke am unauffälligsten Nachsitzen aufbrummen lassen konnte.
Sie hoffte nur, dass alles klappte und Draco ihr auch wirklich half.
Es war schon seltsam … eigentlich hatte sie die Nacht keine Zweifel an seinen Worten gehabt, doch nun kamen sie wieder … die Gedanken: Was wenn er doch gelogen hatte? Wenn mittlerweile ganz Slytherin wusste was los war ... vielleicht auch schon über die Grenzen des Slytherin Hauses hinweg ...?
Nein, darüber durfte sie nicht nachdenken, das machte sie schier verrückt. Denn wenn er wirklich geredet hatte ... sie wüsste nicht was sie dann machen sollte. Denn dann wäre seine Geschichte gelogen gewesen und sie hatte nichts gegen ihn in der Hand.
Aber gut. Sie würde es schon noch herausfinden.
Die zwei Stunden bei Hagrid schienen endlos lange zu dauern, was auch daran liegen konnte das Hermine sich mehr und mehr darauf konzentrieren musste Harrys Versuche Blickkontakt herzustellen abzuwehren.
Dann - es schien Tage gedauert zu haben - waren die Stunden doch noch zu Ende. Schnell, fast hektisch schnappte Hermine sich ihre Tasche und machte sich schnellen Schrittes auf den Weg ins Schloss. Als sie schon fast dort angekommen war rief Harry ihr hinterher: "Hermine, warte!", doch sie blieb nicht stehen. Im Gegenteil: Sie beschleunigte ihre Schritte noch, rannte jetzt fast. "Hermine!!"
Dann sah sie ein was sie da tat. Das musste doch komplett blödsinnig wirken. Also blieb sie schlagartig stehen und Harry, der mittlerweile schon gerannt war, hatte Probleme so schnell zu stoppen und hätte sie fast noch gerammt.
"Was?", fragte sie schnell. Sie wollte dieses Gespräch so schnell wie möglich hinter sich bringen. Harry regulierte erst mal seine Atmung und fing dann an.
"Was hat das zu bedeuten was Ron mir erzählt hat? Eigentlich dachte ich ja bis eben das er nur schlecht geträumt hat, aber dem war wohl nicht so, wenn ich jetzt mal anfange deine kleine 100Meter Lauf Aktion zu interpretieren." "Hör zu, Harry. Ich sage dir eh nicht mehr oder weniger als ich es zu Ron gesagt habe: Ihr würdet es nicht verstehen. Belasst es doch einfach dabei." "Nein, Hermine! Du gehörst doch zu meinen besten Freunden! Ich lasse so einen Satz nicht so einfach gelten." "Solltest du aber, denn mehr sag ich dir eh nicht.", mit diesen Worten wollte sie sich gerade wieder auf den Weg weiter ins Schloss machen, doch Harry hielt sie am Arm fest. "Hermine, jetzt sag es mir doch endlich!! Du hast uns bisher immer alles erzählt! Wieso sollten wir gerade das nicht verstehen?" "Weil es mein ganzes bisheriges Leben verändert!!", schrie sie ihn an und riss sich los.
Nun rannte sie so schnell sie konnte ins Schloss. Dort hielt sie erst einmal kurz inne und atmete tief durch.
Harry wohl nicht so schnell locker lassen wie Ron. Wobei ... gut. Er hatte auch nicht wirklich locker gelassen, er war wohl nur eingeschnappt. Aber solange er nicht mehr weiter nachharkte war es ihr nur Recht.
Doch Harry war noch nie leicht eingeschnappt gewesen, er wurde meistens nur noch hartnäckiger. Sonst hätte er zu Voldemort ja auch gleich sagen können: Nö, ich mag nicht mehr. Bin jetzt eingeschnappt, weil du mich töten willst.
Aber jetzt musste sie sich erst mal hinunter in die Kerker begeben, denn jetzt waren zwei Stunden Zaubertränke. Diese Stunden, für die sie sich hätte was einfallen lassen sollen wie sie denn jetzt am schnellsten zu Nachsitzen verdonnert werden konnte. Doch sie war dazu beschäftigt gewesen ihren Freunden die Freundschaft zu kündigen, folglich hatte sie keinen Gedanken daran verschwendet.
Vielleicht würde ihr ja noch eine Punkte-Sparende Möglichkeit einfallen wenn sie erst einmal im Unterricht war.
Und als sie sich dann auf den Weg in die Kerker machte kamen die Gedanken an Draco wieder ... würde er sie doch im Stich lassen? Wenn sie genug Punkte verloren hatte von seiner Seite einfach nichts machen?
Gut, sie konnte ihn natürlich auch zu erst was unternehmen lassen, aber wer wusste schon ob er nicht auf einen ersten Schritt von ihr wartete um etwas in der Art zu tun?
Ach, das Leben war doch einfach zum verrückt werden! Dazu kam noch das sie in den folgenden zwei Stunden neben Harry sitzen würde, der mit Sicherheit noch nicht mit ihr fertig war.
Als sie vor dem Klassenraum angekommen war, standen schon die meisten Slytherins dort und auch schon die meisten Gryffindors hatten sich bereits hier hin verirrt. Wann hatten sie Hermine überholt? Aber auch egal.
Sie ließ ihren Blick über die - noch überschaubare - Schüler schweifen und sah Draco’s Bodyguards, die im sonst nie von der Seite wichen, aber Draco war nirgends zu sehen.
Und so lehnte sie sich an eine Stelle der kalten Wand, ließ sich daran auf den Boden sinken und zog ihre Beine an ihren Körper.
Dann sah sie jedoch schon Snape um die Ecke kommen, Draco genau hinter ihm. Hermine runzelte die Stirn. Sicher ob Snape ihn überhaupt bemerkt hatte war sie sich nicht. Plötzlich holte Draco auf, ging nun neben ihm und stellte ihm auffällig unauffällig ein Bein, so dass er Snape noch fast auf Hermine gefallen wäre, doch er hatte die Wand noch kurzfristig zu einer Stütze umfunktioniert. Draco ging nun unschuldig pfeifend zu dem Rest der Slytherins.
Snape funkelte ihn wütend an und sagte - noch erstaunlich höflich - "Mister Malfoy, was bitte dachten sie sollte das werden?" Draco sah sich überrascht um. "Was? Ich? Wieso sollte ich irgendwas denken? Für wen halten sie mich?" Der Professor starrte ihn noch eine Weile an, er schien offenbar mit dem Gedanken zu spielen Slytherin Punkte abzuziehen, ließ es dann aber doch.
Stattdessen blickte er auf abfällig Hermine herunter und sagte: "Nun, offenbar sind heute alle großen Denker nicht in Höchstform ... Miss Granger, stellen sie sich gefälligst hin, sie werden sich doch wohl daran erinnern wie man seine Beine benutzt um darauf zu stehen. - 10 Punkte Abzug für Gryffindor.", wütend richtete Hermine sich auf und sagte nur mit bebender Stimme: "Ich erinnere mich sehr wohl, Professor Snape!"
Kaum hatte sie dieses ausgesprochen und die anderen Gryffindors den Punkteverlust verdaut, kamen Harry und Ron gehetzt um die Ecke gerannt. Snape sah sie übertrumpfend an und sagte: "Ah, Mister Potter und Mister Weasley haben nun also auch beschlossen uns mit ihrer Anwesenheit zu beehren … 20 Punkte Abzug für Gryffindor, dafür das sie zu spät gekommen sind." "Zu spät wofür bitte?!", fragte Harry entsetzt. "Etwa um zu sehen wie sie die Tür öffnen?" "Wir sind untröstlich!", beendete Ron den Satz. "Weitere 10 Punkte Abzug. - Nun, Gryffindor schmeißt die Punkte heute ja geradezu aus dem Fenster. Sehr bedauerlich, nicht wahr?“, mit dem letzen Satz sah er Hermine in die Augen, sie konnte es jedoch nicht lange ertragen und sah weg.
Dabei fiel ihr Blick zufällig auf Draco, der sie etwas mitleidig ansah. Im nächsten Moment setzte er allerdings wieder seine typisch undurchschaubaren Gesichtszüge auf und sah Goyle an, der offenbar versuchte einen Satzes mit Subjekt, Prädikat und Objekt hinzubekommen. Doch bei ihm hatte sie jedoch starke Zweifel ob das jemals geschehen würde.
Doch durch diesen kurzen Augenblick wo sie in Draco's Augen gesehen hatte, war das tiefe Vertrauen was sie gestern Abend in sich gespürt hatte wieder hergestellte worden. Die Tatsache, dass er Snape vorhin fast zu Fall gebracht kam noch dazu.
Dieser öffnete nun erst einmal die Tür und die Schüler strömten in den Kerkerraum. Hermine wartete erst mal ob bis Harry und Ron sich gesetzt hatten und setzte sich dann zwei sitze von ihm weg. Zwei Stunden neben ihm, das konnte sie jetzt einfach nicht haben.
Um nicht nach Links schauen zu müssen, blickte sie sich in dem Raum etwas um.
Wieder trafen sich die Blicke von ihr und Draco und dieser sah sie verwirrt an. Mit einem leichten Kopfschütteln deutete sie ihm jedoch das sie es ihm jetzt wohl kaum sagen konnte. Also beschlossen sie Still es auf einen Zeitpunkt zu verlegen in dem nicht Abschlussjahrgänge zweier Häuser und Snape zuhören konnten.
:: Teil 3 folgt dann bald^^ ::