*vanillewölkchen*
1.000er-Club
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- 30 Juli 2004
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Ich sitz echt immer mit nem dauergrinsen vorm Bildschirm wenn ich eurer Feedback les *alle durchknuff*
So, hier gehts auch gleich weiter
"Ja ... und? - Ich muss doch wissen was in der Welt so vor sich geht.", rechtfertigte Snape sich. "Schon ... aber ... darin werden doch eh nur Nachrichten aus der Muggelwelt gebracht. Was wollen sie damit bitte anfangen?" "Ich sehe mir auch nicht nur Nachrichten an.", danach schwieg ihr Vater und deutete den beiden sich hinzusetzten. Und auch Hermine ließ die Sache mit dem Fernseher auf sich beruhen. Die Vorstellung das Snape abends davor saß und sich diverse Seifenopern ansah - mitlachte und weinte - war einfach zu amüsant.
Als sie saß sah sie sich noch etwas weiter um. An den Wänden waren keine Lampen angebracht - was Hermine nach dem Fernseher nun wirklich nicht mehr gewundert hätte - sondern wie in ganz Hogwarts extrem viele Fackeln.
Als dann auch Draco und Snape saßen, beschloss letzter die unangenehme Stille zu unterbrechen die sich über die Drei gelegt hatte.
"Nun ... zu erst zu ihnen Mister Malfoy. -Was wissen sie?" "Vieles. Ich bin besten über das Einmaleins und das Alphabet informiert. Hinzukommt noch die Grammatik und Rechtschreibung ... ach, ja: Ich weiß wie ich heiße und wo ich hier bin!", doch als Snape ihn nur regungslos ansah seufzte Draco und setzte neu an: "Gut. Also, sagen wir es so: Ich weiß von einer ihrer früheren Liebschaften und von dem Ergebnis das jetzt neben mir sitzt."
Hermine runzelte die Stirn sah ihn gespielt entsetzt an und meinte: "Ich bin ein Ergebnis?!" "Ja ... wir sind doch alle nur Ergebnisse animalischer Triebe. - Ich hab nie was anderes behauptet, also.", daraufhin musste sie sich geschlagen geben. Verdammt, er ist einfach zu gut!, dachte sie.
"Nun gut. - Hermine, weißt du noch mehr als du mir vorhin in der Kurzform erzählt hast?", machte sich nun Snape wieder bemerkbar, ganz nach dem Motto: Hallo ich bin vielleicht auch noch da!!
"Ähm ... nicht wirklich. Also meine Mutter hat mir - als ich sie zur Rede gestellt habe - nur gesagt das ...", und dann wiederholte sie so im Groben die Worte die sie die Nacht auch zu Draco gesagt hatte, natürlich ließ sie die Abschnitte über ihre Gefühle darüber aus.
Als Hermine geendet hatte blickte Snape sie wie ihren ganzen Vortrag hindurch - regungslos an.
"Also gut. - Möchtest du noch was wissen?", mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. Natürlich wollte sie das, doch jetzt wo er sie so frontal drauf ansprach - total Ausfall. Das merkten offenbar auch die anderen beiden und nach ein paar quälend langen erscheinenden Sekunden räusperte Draco sich und ergriff das Wort: "Also da Hermine nun offenbar nach dieser Rede vergessen hat wie man spricht-", konnte er es denn nie lassen? "-werde ich dann mal das reden für sie übernehmen, immerhin weiß ich ja auch was sie so wissen will, nicht war Kleine?", dabei sah er Hermine grinsend an, doch sie war noch immer nicht fähig zu reden, also fuhr er fort.
"Also, Severus. - Eine Frage wäre da schon mal ganz am Anfang: Haben sie Hermines Mutter je geliebt? Oder wurden sie von ihr geliebt?" Snape atmete einmal tief durch, sah dann niemanden der Beiden an, sondern Blickte nur auf eine Stelle des Steinbodens. "Gut. Na dann. - Ja. Wir haben uns damals geliebt. Schon die ganze Schulzeit über war ich verrückt nach ihr gewesen, doch die einzige Methode da mit ihr zu Kommunizieren war Streiten. Nach dem Abschluss haben wir uns dann wieder gesehen und sind eine Beziehung eingegangen. Allerdings geheim, Voldemort hätte es niemals geduldet das sich innerhalb seiner Gruppen Beziehungen dieser Art bildeten. Als deine Mutter das schwanger wurde, wäre es ab einem gewissen Zeitpunkt schwer gewesen das zu verbergen. Abtreiben kam für sie nicht in Frage, also beschloss sie - schweren Herzens - wegzugehen. Sie bekam eine neue Identität vom Zauberministerium, alles so wie du es gesagt hast. Ab jetzt.", jetzt sah er Hermine mit einem durchdringlichen Blick und auch sie hatte ihn schon lange angesehen. "Ist dir aufgefallen was an meiner Erzählung anders war als an ihrer?"
Hermine nickte benommen. "Sie hat die Todesser nicht freiwillig verlassen? Nur weil sie ... absolut nicht abtreiben wollte und ihre Beziehung nicht bekannt werden sollte?" Snape nickte. "So ist es." Wieder mischte sich nun Draco ein: "Aber wieso sollte Hermines Mutter lügen?" "Wieso sollte ich es tun?", konterte ihr Vater.
Draco wollte gerade noch zu einem erneuten Kommentar ansetzen da unterbrach Hermine ihn und wechselte so schlagartig das Thema. Über die Sache mit ihrer Mutter würde sie später noch mal genauer nachdenken müssen. Wenn sie alleine war.
"Kommen wir zu einer anderen Frage: Hassen sie mich?", farget sie gearde hinaus, doch ihre Stimme klang schon wieder sehr schwach. Noch mehr solcher Brocken wie die Erkenntnis von ihrer Mutter und sie würde auf der Stelle einen Nervenzusammenbruch bekommen.
Snape lehnte sich ein Stück weit vor und antwortete: "Was soll ich dazu sagen? - Du bist in Gryffindor. Ich bin Hauslehrer von Slytherin. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass du mit Potter und Weasley befreundet bist. ... Dennoch bist du meine Tochter. - Was denkst du?"
Se zögerte kurz. Das war eine ausgezeichnete Frage - was dachte sie eigentlich?
Mittlerweile war sie einfach nur verwirrt. "Ich weiß es nicht. Einerseits schikanieren sie mich seit de, ersten Jahr in Hogwarts. Und dann sagen sie noch zu meiner Mutter es sei ihnen egal, dass ich ihre Tochter bin. Andererseits haben sie eine ganze Fotogalerie, Zeugnis- und Examenskopien von mir ihrem Schreibtisch und sie reden nun mit mir. Duzen mich sogar. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll."
"Erstens: Woher weiß du von den Sachen in meinem Schreibtisch?" "Zufall." "Zweitens: Ich halte es für die Situation angemessen das ich dich duze. Wenn du möchtest kannst du auch tun, ich biete es dir hiermit an. Und Drittens: Ich weiß nicht seit dem erstem Jahr das du meine Tochter bist. Ich habe es erst in der Mitte des zweiten Jahres erfahren und da war es zu spät dich anders zu behandeln. Es wäre zu auffällig gewesen. Es hätte rauskommen können." Unwillkürlich musste Hermine zu Draco schauen, der sie mit seinem Ich-habs-dir-doch-gesagt-Blick ansah.
"Wäre es so schlimm wenn es rauskommen würde?" "Ja. Voldemort ist immer noch wütend auf deine Mutter das sie ihn damals einfach so verlassen hat. Er dürstet nach ihrem Blut. Mittlerweile weiß er jedoch das sie damals schwanger war und ich der Vater des Kindes. Und ich denke wenn es rauskommen würde das du meine Tochter bist zählt er eins und eins zusammen und tötet statt der Mutter die Tochter. - Und nun will ich auch auf deine Ausgangsfrage zurückkommen: Nein. Ich hasse dicht nicht. Und egal bist du mir auch nicht."
Draco's Augen weiteten sich und er sagte: "Hey, also im spontan Wahrsagen bin ich echt gut ... so ohne Hilfsmittel und Unterrichtsbedingungen. - Ich hatte schon wieder recht!"
So, hier gehts auch gleich weiter
Nächtliche Gespräche
:: Kapitel acht :: Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? - Teil 2
:: Kapitel acht :: Wer lügt, wer sagt die Wahrheit? - Teil 2
"Ja ... und? - Ich muss doch wissen was in der Welt so vor sich geht.", rechtfertigte Snape sich. "Schon ... aber ... darin werden doch eh nur Nachrichten aus der Muggelwelt gebracht. Was wollen sie damit bitte anfangen?" "Ich sehe mir auch nicht nur Nachrichten an.", danach schwieg ihr Vater und deutete den beiden sich hinzusetzten. Und auch Hermine ließ die Sache mit dem Fernseher auf sich beruhen. Die Vorstellung das Snape abends davor saß und sich diverse Seifenopern ansah - mitlachte und weinte - war einfach zu amüsant.
Als sie saß sah sie sich noch etwas weiter um. An den Wänden waren keine Lampen angebracht - was Hermine nach dem Fernseher nun wirklich nicht mehr gewundert hätte - sondern wie in ganz Hogwarts extrem viele Fackeln.
Als dann auch Draco und Snape saßen, beschloss letzter die unangenehme Stille zu unterbrechen die sich über die Drei gelegt hatte.
"Nun ... zu erst zu ihnen Mister Malfoy. -Was wissen sie?" "Vieles. Ich bin besten über das Einmaleins und das Alphabet informiert. Hinzukommt noch die Grammatik und Rechtschreibung ... ach, ja: Ich weiß wie ich heiße und wo ich hier bin!", doch als Snape ihn nur regungslos ansah seufzte Draco und setzte neu an: "Gut. Also, sagen wir es so: Ich weiß von einer ihrer früheren Liebschaften und von dem Ergebnis das jetzt neben mir sitzt."
Hermine runzelte die Stirn sah ihn gespielt entsetzt an und meinte: "Ich bin ein Ergebnis?!" "Ja ... wir sind doch alle nur Ergebnisse animalischer Triebe. - Ich hab nie was anderes behauptet, also.", daraufhin musste sie sich geschlagen geben. Verdammt, er ist einfach zu gut!, dachte sie.
"Nun gut. - Hermine, weißt du noch mehr als du mir vorhin in der Kurzform erzählt hast?", machte sich nun Snape wieder bemerkbar, ganz nach dem Motto: Hallo ich bin vielleicht auch noch da!!
"Ähm ... nicht wirklich. Also meine Mutter hat mir - als ich sie zur Rede gestellt habe - nur gesagt das ...", und dann wiederholte sie so im Groben die Worte die sie die Nacht auch zu Draco gesagt hatte, natürlich ließ sie die Abschnitte über ihre Gefühle darüber aus.
Als Hermine geendet hatte blickte Snape sie wie ihren ganzen Vortrag hindurch - regungslos an.
"Also gut. - Möchtest du noch was wissen?", mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. Natürlich wollte sie das, doch jetzt wo er sie so frontal drauf ansprach - total Ausfall. Das merkten offenbar auch die anderen beiden und nach ein paar quälend langen erscheinenden Sekunden räusperte Draco sich und ergriff das Wort: "Also da Hermine nun offenbar nach dieser Rede vergessen hat wie man spricht-", konnte er es denn nie lassen? "-werde ich dann mal das reden für sie übernehmen, immerhin weiß ich ja auch was sie so wissen will, nicht war Kleine?", dabei sah er Hermine grinsend an, doch sie war noch immer nicht fähig zu reden, also fuhr er fort.
"Also, Severus. - Eine Frage wäre da schon mal ganz am Anfang: Haben sie Hermines Mutter je geliebt? Oder wurden sie von ihr geliebt?" Snape atmete einmal tief durch, sah dann niemanden der Beiden an, sondern Blickte nur auf eine Stelle des Steinbodens. "Gut. Na dann. - Ja. Wir haben uns damals geliebt. Schon die ganze Schulzeit über war ich verrückt nach ihr gewesen, doch die einzige Methode da mit ihr zu Kommunizieren war Streiten. Nach dem Abschluss haben wir uns dann wieder gesehen und sind eine Beziehung eingegangen. Allerdings geheim, Voldemort hätte es niemals geduldet das sich innerhalb seiner Gruppen Beziehungen dieser Art bildeten. Als deine Mutter das schwanger wurde, wäre es ab einem gewissen Zeitpunkt schwer gewesen das zu verbergen. Abtreiben kam für sie nicht in Frage, also beschloss sie - schweren Herzens - wegzugehen. Sie bekam eine neue Identität vom Zauberministerium, alles so wie du es gesagt hast. Ab jetzt.", jetzt sah er Hermine mit einem durchdringlichen Blick und auch sie hatte ihn schon lange angesehen. "Ist dir aufgefallen was an meiner Erzählung anders war als an ihrer?"
Hermine nickte benommen. "Sie hat die Todesser nicht freiwillig verlassen? Nur weil sie ... absolut nicht abtreiben wollte und ihre Beziehung nicht bekannt werden sollte?" Snape nickte. "So ist es." Wieder mischte sich nun Draco ein: "Aber wieso sollte Hermines Mutter lügen?" "Wieso sollte ich es tun?", konterte ihr Vater.
Draco wollte gerade noch zu einem erneuten Kommentar ansetzen da unterbrach Hermine ihn und wechselte so schlagartig das Thema. Über die Sache mit ihrer Mutter würde sie später noch mal genauer nachdenken müssen. Wenn sie alleine war.
"Kommen wir zu einer anderen Frage: Hassen sie mich?", farget sie gearde hinaus, doch ihre Stimme klang schon wieder sehr schwach. Noch mehr solcher Brocken wie die Erkenntnis von ihrer Mutter und sie würde auf der Stelle einen Nervenzusammenbruch bekommen.
Snape lehnte sich ein Stück weit vor und antwortete: "Was soll ich dazu sagen? - Du bist in Gryffindor. Ich bin Hauslehrer von Slytherin. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass du mit Potter und Weasley befreundet bist. ... Dennoch bist du meine Tochter. - Was denkst du?"
Se zögerte kurz. Das war eine ausgezeichnete Frage - was dachte sie eigentlich?
Mittlerweile war sie einfach nur verwirrt. "Ich weiß es nicht. Einerseits schikanieren sie mich seit de, ersten Jahr in Hogwarts. Und dann sagen sie noch zu meiner Mutter es sei ihnen egal, dass ich ihre Tochter bin. Andererseits haben sie eine ganze Fotogalerie, Zeugnis- und Examenskopien von mir ihrem Schreibtisch und sie reden nun mit mir. Duzen mich sogar. Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll."
"Erstens: Woher weiß du von den Sachen in meinem Schreibtisch?" "Zufall." "Zweitens: Ich halte es für die Situation angemessen das ich dich duze. Wenn du möchtest kannst du auch tun, ich biete es dir hiermit an. Und Drittens: Ich weiß nicht seit dem erstem Jahr das du meine Tochter bist. Ich habe es erst in der Mitte des zweiten Jahres erfahren und da war es zu spät dich anders zu behandeln. Es wäre zu auffällig gewesen. Es hätte rauskommen können." Unwillkürlich musste Hermine zu Draco schauen, der sie mit seinem Ich-habs-dir-doch-gesagt-Blick ansah.
"Wäre es so schlimm wenn es rauskommen würde?" "Ja. Voldemort ist immer noch wütend auf deine Mutter das sie ihn damals einfach so verlassen hat. Er dürstet nach ihrem Blut. Mittlerweile weiß er jedoch das sie damals schwanger war und ich der Vater des Kindes. Und ich denke wenn es rauskommen würde das du meine Tochter bist zählt er eins und eins zusammen und tötet statt der Mutter die Tochter. - Und nun will ich auch auf deine Ausgangsfrage zurückkommen: Nein. Ich hasse dicht nicht. Und egal bist du mir auch nicht."
Draco's Augen weiteten sich und er sagte: "Hey, also im spontan Wahrsagen bin ich echt gut ... so ohne Hilfsmittel und Unterrichtsbedingungen. - Ich hatte schon wieder recht!"