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Neue Hexe

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Nein, nichts.

::Sie sah sich ein wenig unsicher um::

Ich habe gesagt ich werd drüber nachdenken, und wenn du das ernst meintest, dann...naja, dann wär ich sowieso sprachlos.

::sie konnte gar nicht wirklich glauben, dass er es ernst meinen würde::
 
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:: Er schluckte das Stück schnell hinunter und legte den Apfel neben die Spüle. ::

Ich meine es ernst.

:: gab er zu verstehen und klopfte mit einem Finger auf die Theke. ::
 
:: Er wischte sich ein paar Schweißperlen von der Stirn. ::

Erinnerst du dich daran, als ich gesagt hatte, dass ich Angst habe, dich wieder zu verlieren? Ich werde dich verlieren, hunderprozentig. Doch das will ich nicht.
 
::sie trat unsicher auf der Stelle rum::

Ja, ich erinnere mich daran...und ich denke auch dass ich schon erfreut gewesen wäre, wenn ich nicht ich wäre.

::sie konnte es nicht erklären. Ich weiß gar nicht, wie ich mit Unsterblichkeit umgehen würde, was würden meine Schwestern sagen? Was würde ich machen, wenn sie irgendwann sterben würden?Doch anderer Seits dachte sie an Jeffreys Worte::
 
:: Er sagte nichts weiter dazu und ließ sie alleine mit ihren Gedanken. Jedoch wandte er den Blick nicht von ihr ab. ::
 
::Sie war irgendwie froh, es nicht weiter erklären zu müssen, noch nicht. Andererseits, war sie auch unsicher, was sie nun sagen sollte, wo er so still war. Ihre Gedanken kreisten immer um das Thema, was sie mit ihrer Unsterblichkeit anfangen würde. Sie konnte es nicht beantworten, dann sah sie ihn an, setzte sich aufs Sofa und stütze ihr Gesicht in die Hände. Es war nicht leicht nein zu agen, und dass ließ sie wiederum stutzen, warum dachte sie überhaupt darüber nach?::
 
:: Jeffrey blieb in der Küche stehen und aß seinen Apfel auf. Wie er auf eine Zustimmung ihrerseits reagieren würde, war ganz klar, aber er wagte sich nicht auszumalen, was er bei einer Ablehnung tun würde. Einfach noch etwas Zeit mit ihr verbringen, ständig von der nagenden Gewissheit geplagt, sie letztendlich doch zu verlieren und wieder einsam zu sein? Er war sich sicher, nicht noch einmal so einen Glückstreffer zu landen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich überhaupt getroffen hatten, war schon verschwindend gering.
Mit diesen Gedanken beschäftigt stand er einfach nur da, betrachtete die weiße Wand, die gegenüber der Küchentür lag und nahm sie gar nicht wahr. Sein Blick schien in weite Ferne zu schweifen. Die nächsten Minuten, Stunden oder Tage, je nachdem wie viel Zeit Paige für die Entscheidung benötigte, würde er an nichts anderes denken können. ::
 
::Was sollte sie nur tun, sie wusste es nicht und sie wusste auch, dass sie es nie wissen würde, irgendwann, bald, musste sie eine Entscheidung treffen, dass war ihr klar. Sie wollte das Schweigen brechen::

Ich kann dir keine Antwort geben.

::meinte sie deshalb. Sie wusste es klang blöd, aber irgendwas musste sie sagen.::
 
:: Völlig aus den Gedanken gerissen schwenkte Jeffrey seinen Blick auf sie. ::

Noch nicht?

:: fragte er nach. Schließlich musste es eine Antwort darauf geben. ::

Wie gesagt, ich will dich nicht drängen.

:: Er verkürzte die Entfernung zu ihr und stand neben dem Sofa. ::
 
Ich weiß nicht...., nein noch nicht.

::sagte sie dann. Sie war froh, dass er es verstand, andererseits würde es sowieso nichts bringen, da sie ja selber nicht wusste, was sie wollte. Sie machte sich wirklich Gedanken darüber, und dass machte ihr wiederum Sorgen::
 
:: Jeffrey war gerade im Begriff, sich neben sie auf das Sofa zu setzen, als mit einem lauten Knall die Haustür aufsprang. Erschrocken fuhr er herum und glaubte im ersten Augenblick gar nicht, was, oder besser gesagt, wen er da sah. Wütend und fluchend kamen zwei Männer auf ihn zu, beide komplett in schwarz gekleidet. Sie trugen lange Kutten, die jedoch ihre Beweglichkeit nicht einschränkten und in ihren Händen glitzerten rötliche Steine, die Jeffrey sofort als magische Waffen identifizierte. Starr vor Entsetzen bewegte er sich keinen Millimeter von seiner Position weg.
Der eine Eindringling blieb gleich im Flur stehen, hob beide Arme in die Höhe und murmelte etwas Unverständliches. Der andere ging zielstrebig auf Jeffrey zu und deutete an, mit einer Hand nach seinem Hals zu greifen. ::

DU! Unheilbringender Schmarotzer! Endlich haben wir dich!
 
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:: Er bemerkte Paige, die neben ihm stand. Vor lauter Überraschung war er unfähig, ihr zu antworten, er wandte sein Gesicht in ihre Richtung, auf dem sich abgrundtiefes Entsetzen abzeichnete. Das bloße Wiedererkennen der beiden Eindringlinge hatte in seiner Erinnerung eine Tür geöffnet, die schon lange, sehr lange verschlossen gewesen war. Er wollte Paige mitteilen, dass sie sich sofort, ohne jegliches Zögern, hier wegbringen musste, aber seine Lippen schienen unfähig, diese Worte zu artikulieren.
Der Magier im Flur hob seine Stimme zu einem lauten, reimähnlichen Redeschwall an und malte mit den Armen Zeichen in die Luft, während der andere unweit entfernt von Jeffrey stehenblieb und seine Hand zu einer Faust formte, in deren Inneren es anfing, rötlich zu leuchten. ::

Jetzt wirst du feststellen, was wahrer Schmerz ist!
 
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