:: Jeffrey rüttelte Kenny, damit dieser wach werden würde. Er sah verschlafen auf und erblickte Jeffrey. ::
Hey, ich wusste, dass du doch kommen würdest. Schließlich hast du Jahrhunderte darauf gewartet, nicht?
:: Er grinste hämisch und fuhr fort. ::
Aber wie gesagt, ich verlange, dass du für mich einen Auftrag erledigst. Keine Angst, umkommen wirst du dabei bestimmt nicht!
:: Er lachte laut über diesen sensationellen Witz (er hatte ihn IMMER gemacht, wenn er Jeffrey so etwas anbot) und schlürfte den Rest von den Gläsern. Igitt! dachte Jeffrey, Zum Glück ist es in der Welt der Menschen etwas kultivierter! Dann erklärte er ::
Ich hab noch nicht gesagt, dass wir ins Geschäft kommen, ich will dich erstmal anhören.
:: Kennys Augen glitzerten teuflisch. ::
Natürlich, natürlich! Ist mir klar! Also, es gibt da einen Dämon, der mich in bestimmten Kreisen der Unterwelt in Verruf gebracht hat! Ich weiß nicht, wie er heißt, ich weiß nur, dass er das macht, um mir meinen hart erkämpften Status als Informationsquelle Nummer eins abzuringen! Er treibt sich hauptsächlich in Menschengestalt oben auf der Erde herum.
:: Kenny überreichte Jeffrey ein Foto. ::
So sieht er aus. Finde und vernichte ihn!
:: Jeffrey sah sich das Foto an. Darauf war ein kleiner unscheinbarer Mann zu erkennen. Lange Haare, unrasiert, aber ansonsten unauffällig. Er wusste noch nicht, ob er es tun würde, aber er willigte erstmal ein. ::
Alles klar. Kann er irgendetwas besonderes?
Tja, ich weiß nur, dass er sich verwandeln kann, wie du, und natürlich das Teleportieren wie das Feuerballwerfen beherrscht, wie es sich für einen Dämon gehört!
:: Jeffrey wandte sich wieder ab. Der Geruch hier drinnen war wirklich unerträglich, deshalb ging er, ohne ein weiteres Wort mit Kenny zu wechseln, hinaus und zurück nach oben. Inzwischen wurde es schon ein bisschen hell und er zog sich noch schnell um, bevor er sich auf den Weg zur Arbeit machte. ::