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Pilot: Wege des Schicksals - Ein Hauch von Legende

Neo

5.000er-Club
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11 Januar 2003
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6.427
Ort
Koblenz
Diese FF ist eigentlich ist noch im entstehen. Ich schreibe mal eine Pilotfolge und ihr könnt dann schreiben, ob ich dann weiter machen soll oder nicht.


Die Wege des Schicksals



- Ein Hauch von Legende -



Die Menschen im Dorf richtet sich schon langsam auf den kommenden Winter ein, der mit immer größeren Schritten näher kam. Die Temperatur war zwar noch erträglich, dich die Erfahrung hatte gezeigt, dass man nie gut genug vorbeireitet ist.

Wir schreiben das jahr 907 im fernen England. Ein kleines Bauerndorf nahe des großen Waldes lebte ruhig in den tag hinein. Die Bauern tat ihre tägliche Arbeit und Sonntags laß der Priester aus der Bibel vor. Niemand hätte erwarter, dass hier je etwas geschehen würde.

Kathlyn sinkte auf einen Stuhl nieder und verschnaufte erneut. Irgendwie war ihr heute schwindelig oder sie spürte die nahende Kälte. Doch irgendwas tobte in ihrem Körper, ein böser Geist oder ein Dämon. Schon den ganzen Morgen war ihr übel und sie wusste nicht, woher dies stammen könnte.
Sie baute sich wieder auf und nahmt die zwei Eimer wieder in ihre Hände und hob sie vorsichtig an.
Da war wieder dieses Schwindelgefühl, doch ehe sie irgend etwas tun konnte stützte sie nach vorne und fiel auf den harten Boden.

Sie spürte langsam, wie das Wasser ihre Kleidung drängte und wie der Schmerz in ihrem Kopf pochte. Ihr blick fiel auf den Mann, der schreiend auf sie zurannte und wütende mit den Armen ruderte.

"Weib, was soll das? Kannst du nicht einmal wasser holen?"

Er packte sie unsanft und setzte sie auf. Um ihr einen Schlag zuverpassen, der sie wieder auf den Boden warf. Blut rannte über ihre Stirn, doch das war sie gewohnt.

Eames liebte seine Frau, doch man konnte das Weib einfach nichts heißen. Was hat sich Gott nur dabei gedacht, als er die Frau erschaffen hat.

Kopfschüteln ging Eames mit den Eimern wieder ins Haus. Er war schon den ganzen Tag mürrisch. Spürte auch er die nahende Veränderung?

Kathlyn richtet sich langsam auf und wischte sich über die Stirn und rieb die blutverschmierte Hand an ihrer Kleidung ab. Langsam und immer noch vom Schmerz hingerafft ging sie ebenfalls ins Haus. Sie wolle Essen machen...


------ Wochen Später------​


Ein lauter Schrei hallte durch den Raum. Die Hebarme war schon vor Stunden eingetroffen und versorgen die Frau auf dem Tisch mit Heilkräutern und Gebeten. Man wollte doch, dass das Kind mit dem heiligen Segen auf die Welt kommt.

Wieder verkrampfte der Körper und eine weitere Wehe durchzuckte ihren weichen Körper. in dem Zimmer war ein Geruch von Lavendel und salbei, aber auch Geruch von Blut und Körpersäften. Es war bald soweit.

Kathlyn schrie wieder laut und presste. Wieder packte sie ihr Gewand und verzog schmerzerfüllt das GEsicht. Hoffentlich ist es bald vorbei...

Nach einer weiteren Stunde war plötzlich Stille in dem Raum und man blickte zu dem jungen Stück Kind, das man gerade aus der Mutter entbunden hat. Es war ein Mädchen!

Die Hebarme blickte zu dem Priester, der leise seufzte und zu der Mutter blickte, die reglos auf dem bett lag. Es war wohl ein letzter
Moment des Glücks, den sie erhaschen konnte, bevor sie die Erde verließ und ihre Tochter zurück ließ.

"Gott segne dich mein Kind", entwich seinen Lippen und er zeichnete ein Kreuz auf ihrer Stirn.

Der vater konnte es nicht mehr erwarten und stütze herein. Sein Blick viel zuerst auf seine tote Frau und eine Träne rollte über seine Wange. Dann blickte er zu dem kleinen Balg, der in Tüchern eingewickelt war.

"Eine gesunde Tochter" verkündete die Hebarme stolz und blickte mit leuchtenden Augen zu dem Vater, der jedoch nur ein knurren von sich gabe und wieder aus dem Zimmer ging.

"Eine Tochter, noch so eine Dienerin des Satans." Er knallte die Tür zu und man hörte noch laut sein Wutgeschrei.

Die Hebarme legte sie sanft in die weichen Tücher und blickte das Baby sanft an, "Wie soll das kleine denn heißen?"


Fortsetzung folgt...
 
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Es waren 4 Jahre seitdem vergangen und Anna hatte sich prächtig entwickelt. Sie lebte seither bei ihrer Tante, die sich an Annas Geburt ihr angenommen hatte.

Annas Vater ist einige Wochen nach der Geburt verstorben, da er von seiner Trauer und seinerm Zorn immer mehr zerfressen war. Man fand in an einem kalten Wintermorgen in seiner Hütte an einem Balken erhängt. Er hatte sich das Leben genommen.

Anna konnte diese Situation noch nicht begreifen und wuchs glücklich in ihrer neuen Familie auf. Ihre älteren "Brüder" Martin und Johannes spielten ab und zu mit ihr.
Martin war der älteste von den beiden. Er musste mit seinen 12 Jahren schon viel im Haushalt mithelfen. Er hatte blonde Haare, die ihm frech ins Gesicht hinten. Seine strahlend blaue Augen verzauberten oft Anna, die nach ihnen greifen wollte, als wären es Sterne vom Himmel
Johannes hingegen war erst 8 und verrichtete nur kleine Arbeiten. Er spielte oft mit Anna oder baute mit ihr kleine Burgen, indenen ihre Puppen einziehen duften.

Es war eine glückliche Zeit und niemand ahnte, dass schon bald das Feuer der Gerechtigkeit ins Dorfe kam, um Zerstörung mit sich zu bringen.

Annas Adoptivvater war ein sehr gelehrter Mann und konnte schreiben und lesen. Er führte Handelsbziehungen mit Städten in der Umgeben und fuhr mehrfach im Monat zu der nahen Burg, um dort auf dem Markt seine Waren zu verkaufen.
Ab und zu durfte ihn die kleine Familie bekleiden. Für Anna waren dies die schönsten Tage im Jahr, denn man roch die Gewürze in der Luft. Überall waren bunte Wagen, die die verschiedensten Stoffe, Körbe, Obst und Schuck prästierten.
Gaukler und anderes Fahrende Volk vollführten ihre Show auf dem großen Burgplatz, die Anna mit staunen verfolgte.

Das einzigste vor was sich Anna fürchtete waren die vielen Menschen, die sich and en Marktagen in den Gassen drängten. Anna war auch zu fremden sehr scheu und man merkte, dass sie etwas bedrückte. Vielleicht war das auch der Grund, dass sie noch immer kein Wort reden konnte oder eher wollte.

Sie schaute einen oft an und man merkte, wie sie einen förmlich anschreien wollte, doch es kam nicht. Was hatte das nur zu bedeuten....
 
woow, die story ist klasse!!!! so super geschrieben, der schreibstil ist gigantisch und wie du dich in dieses zeitalter hineinversetzt, respekt!!

bitte schreib schnell weiter! *bettel*
 
Ich kann mich den anderen nur anschließen!
Super Geschichte, und dann in dem Zeitalter Wahnsinn!
Schreib schnell weiter!
 
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Wieder gingen Jahre ins Land und Anna wuchs langsam zu einer jungen Frau von 15 Jahren heran. Hier beginnt unsere Geschichte, die ihr Leben für immer veränder sollte.
Sie lebte noch immer bei ihrer Adoptivfamilie und versuchte sich so gut wie möglich in die Hausarbeit mit einzubringen. Als Johannes vor 4 Jahren an einer Krankheit gestorben ist, musste man noch stärker mithelfen, den die Winter wurden länger und die Ersträge wurden weniger.

Es war wieder einer dieser Wintertage, anden sich die Familie im Wohnbereich niedergelassen hatte und man erzählte sich Geschichten aus der Umgebung. Ihr Vater saß auf dem großen Sessel und rauchte gemütlich seine Pfeife. Ihr Mutter ist schon früh zu Bett gegangen, da sie sich die Tage so matt und müde fühlte. Wieder einmal einer iherer Krankheiten, die sie monatlich heimsuchten.
Martin war vor 3 Tagen losgezogen, um die Welt zu erkunden und seinen Beruf zu erlernen. Er hatte noch keine Familie gegründet, sondern zog in die Stadt, um dort seine Zukunft zu finden.

Anna aß noch an ihrem Brot und blickt verträumt in das große Feuer, dass den Raum mit angenehmer Wärme füllte. Sie hatte eine Felldecke um sich gelegt und kuschelt sich gemütlich in diese. Sollte sich doch lieber Schlafen gehen udn ihr Blick schweifte zu dem Schlafraum, der mit einem Tuch vom Wohnraum abgetrennt war.

"Geh doch schlafen Liebes. Morgen wird sicher wieder ein harter Tag und wir müssen alle noch viel arbeiten, um uns auf den Winter vorzubereiten."
Er blickte sie sanfte an und lächelt. Er sah sie als seine eigenen Tochter und liebte sie sehr.

"Nun, ich denke, dass ich mich schlafen legen werden. Es ist schon lange Dunkel und wir müssen morgen wirklich wieder früh raus." Langsam stand sie auf und wickelte die Decke zusammen. Sie ging zu ihrem Vater gab ihm einem Gutenachkuss und huscht dann in den Schlafraum, um sich dort niederzulegen.

Sie kuschelte sich wieder in ihre Felldecke ein und langsam überkam sie die Müdigkeit. Einige Minuten später war sie eingeschlafen und verfiel ihren Träumen.

Ein Schrei riss sie aus dem Schlaf und Schweißperlen waren auf iher Stirn. Sie schaute sich in dem dunklen Raum um, der nur leicht vom Feuerschein erhellt wurde. Ihr war nicht kalt, doch ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Da war es wieder - fremde Stimmen und das laute trappen iher Stiefel.
Anna schlüpfte langsam aus ihrem Bett und ging mit einem unwohlen Gefühl an den Vorhang udn wagte einen Blick durch den Spalt. Sie kannte die Stimmen nicht, doch sie wollte wissen, wer um diese Uhrzeit ihren Vater besuchte.

Ihr Vater saß auf den Sessel und rührte sich nicht. Eine große Wunde zierte sein Gesicht, aus dem Blut floß, dass seien Kleidung un den Sessel langsam blutrot färbte. Er hatte nichteinmal die Chance zu schreien oder etwas zu tun.
Anna zitterte Angsterfüllt, da sie sich sehr unwohl fühlte. Sie huscht in eien dunkle niesche und versteckte sich dort. Sie hatte diverse Sachen schützend vor sich gelegt, die sie verbergen sollte. Sie ließ ein kleienr Spalt offen, um die Fremden zu belauschen und zu beobachten. Der Schrei, den sie sie vernommen hatte, stammte wohl von ihrer Mutter, die wohl auch diesen Männern zum Opfer gefallen war.

Doch was wollten diese Menschen von ihr. Sie waren weder reich, noch hatten sie irgendwas im Haus, was von interesse sein könnte.

Wieder hörte sie das leise Trappeln und sie drückte sich noch mehr in die dunkle Ecke und sie betete inständig nicht gefunden zu werden. Tränen der Trauer flossen über ihre Wange und sie schniefte leise, da sie immer noch nicht verstehen konnte, was hier vor sich ging.

Plötzlich kam eine Gestalt herein, die den Vorhang zur Seite schob. er hatte eine schwarze Robe an und eine Kaputze vebarg sein Gesicht. Doch eine tiefe Männerstimme knurrte leise.
"Sie Sonne geht bald auf. Sie muss hier irgendwo sein"

Anna verstummte udn hielt aus Agnst die Luft an. Sie rührte sich nicht und schloss verängstigt die Augen, um wenigstens so diesem Alptraum zu entfliehen. Sie verkrampfte sich in ihre Felldecke...

Als die Sonnenstrahlen die Wohnung erhellten wachte Anna langsam auf. Sie legte die Sachen beiseite und kroch langsam aus ihrem Versteck. Die Stimmen waren verschwunden und es lag ein Geruch von Tod in der Luft. Es war eine Stille im Raum, die einen ängstigen konnte. Tränen rollten über ihre Wange, als sie ihre Eltern tot daliegen sah.
Sie zitterte am ganzen Leib ehe sie sich über sie niederbeugte und in lautes Weinen ausbrach...
 
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