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Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen

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Also das halte ich für ein Gerücht, dass wir das Interesse an deiner Story verlieren könnten ;)

Zumindest habe ich das nicht getan, denn dein neuer Teil fasziniert mich wieder genau so wie die vorhergehenden schon und ich hoffe mal, du schreibst diesmal auch ganz schnell weiter!
 
(so da meine muse heute sehr gnädig war hier eine neuer teil, hoffe er gefällt euch....LG Samantha)



Grace sah ihren Bruder nur nach.Noch immer nicht darüber bewusst, was hier gerade passiert war, machte sie sich auf den Weg zu Jack.
Sie wollte Klarheit über das was in ihr war, was sie für einen kurzen Moment ins Abseits schob und den Körper der normal ihr eigen war führte.
Alleine diese Vorstellung raubte ihr den letzten Nerv.Mit schwungvollen Bewegungen betrat sie ihre Gemach und ein Diener war sofort an ihrer Seite.
-Jack beweg deinen Arsch hierher, ließ sie ihre Gedanken durch die Höhle der Finsternis hallen und Jack schreckte von den Gedanken überrascht nach oben.Er ließ den wehrlosen Körper seine Opfers zu Boden gleiten und machte sich auf den Weg zu ihr.
Wütend bei seinem Mahl unterbrochen geworden zu sein, schlug er die Türe auf.Schmetternd knallte sie mit lauten Geräusch gegen die kalte Wand.
Der Blick von Wut traf Grace, die ihn anfällig anblickte.
„Was verschweigst du mir, über unserer Art“ durchbrach eine schallende Stimme, von ihr geführt, die tristen Gänge der Höhle.
Jack sah sie an und konnte ihr nicht folgen. Die Verwirrtheit in seinen Augen wieder gespiegelt wartet er auf eine Erklärung ihrer seits.
Doch nur ein stummer Blick wurde ihm geschickt, als sie Blitzschnell hinter ihm erschien und ihn gegen die Wand drückte.
Ihr Atem berührte zart sein Gesicht und die Wut in seinen Augen, wurde durch ein Verlangen ersetzt.
Er liebte es wenn sie so wild war und gab ihr das mit seinen Gesten auch zu verstehen, als sein Hand über ihren zarten Hals strich.
Doch sie schlug die ihr nähende Hand weg und blickte ihn an.
„Ich habe meine Bruder getroffen und he ich war nicht mehr ich, der Mensch in mir hat mich vertrieben und für einen Moment habe ich Liebe für einen Menschen endfunden, wie ist das möglich?“
„Du hast was, bist du wahnsinng“ entriss ihm diese Worte alles Verlangen nach ihr, abstoßend mit den Worte Liebe und Mensch in einem Satz, stieß er sie von sich.
„Du verlässt die Höhle auf weiteres nicht, ich werde jemand aufsuchen, der sich um dich kümmert“ verließ er schnellen Schrittes die Höhle.
Sie schüttelte den Kopf und ließ sich von seinen Worten nicht beeindrucken, zu stark war die Sucht nach Informationen, über sich und dem was in ihr ruhte.
Und das vermag von nur einem Blick diesem Menschen hervor gelockt zu werden.
Doch als sie die Höhle verlassen wollte, standen vor ihr vier Vampire, die den Befehl hatten,sie hier nicht aus zu lassen.
Ein harter Kampf wurde durch diesen Befehl entfacht, der mehr und mehr durch das schnaufen der Männer untermalt wurde.
Grace kämpfte als würde ihr Leben davon abhängen, der Physik trotzend überschlug sie sich, rannte die Wände hoch, um mit einem gezielten Seitwärtsschritt in die Luft drei ihrer Gegner außer Reichweite zu bringen.
Es dauerte nicht lange und sie beschritt die Treppen die sie auf den Weg zu der Suche auf Erklärung in die richtige Richtung führten.
„Sagt ihm nichts hält mich auf“ erklangen ihre Gedanken in den Köpfen der Männer, die sich immer noch von Schmerzen übermannt am Boden regelten.


„Gabriel“ entkam ihr mit zittriger Stimme sein Name, als sein Mund ihren Körper mit Küssen überzog.
Ihn anlächelnd war sie so dankbar, dass er nun endlich bereit war Liebe zu geben und zu empfangen.
Sie strich ihm zart über seinen Körper und ihre Lippen vereinigten sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, als sie seine Kräfte der Nacht bemerkbar machten und die Nähe eines Vampir aufnahmen.
Erschreckend stand er auf und schickte Darla weg sich zu verstecken und ging seinem Feind entgegen, bereit sich dem Kampf zu stellen, der in der Wut dieses Tieres entfacht wurde.
Das mit lauten Gedanken ihm immer näher kam.​
 
Eine super schöne Fortsetzung ist dir wieder mal gelungen, Caro.

Die Spannung steigert sich ja immer mehr und ich bin gespannt, was da jetzt alles dahintersteckt... weiterschreiben! ;)
 
Caro, ich glaub bald du bist selbst ein Vampir, soviel Leben wie du ihnen einhauchst, ich lese das immer mit sehr viel Detail und Liebe zu diesen Wesen, man merkt, dass du das hast ;)
Und auch die Story knüpft sich gut aneinander, um mal wieder was zu dir gesagt zu haben. Gefällt mir immer noch sehr gut.
 
(danke euch wie immer für eure feedbacks, die mich immer wieder auf neues erfreuen.und da meine muse mal wieder so richtig lieb zu mir ist, hier auch schon ein neuer teil! lg carola)


Grace nahm Stufe für Stufe, ihr herz raste vor Erwartung was er ihr zu sagen hatte.Doch auch die Wut die sich um ihren Hals legte und ihr die Luft zu atmen nahm, wenn sie welche von Nöten gehabt hätte.Sie spürte seine Angst auf ihr Wiedersehen und die Erwartung die er darein steckte.
Als sie sich in dem kleinen Vorsprung zu seinem Zimmer trafen, wanderten sie sich gegenseitig mit Blicke ihre Anwesendheit ab.
Sie versuchte zu zeigen wer hier der stärkere war, aber die Macht die ihn für so lieblich entfand löste sich abermals von ihrer bösen Seite und übernahm die Führung.
Sie wollte umdrehen, davon laufen.Doch hielt sie ein unsichtbares Band in seiner Gegenwart fest.
Es dauerte ne Weile bis einer der beiden das Wort erhob und den Augenblick durch böse Worte, an seiner Himmlichkeit verlor und die Starre in die, die Verwirrtheit sie umhüllt hatte, sich nach und nach mit jeder Silbe die Gabriels Mund verlies löste.
„Grace was willst du hier, geh ich will dir nicht weh tun müssen“ sah er sie bitten, schon fast flehend an.
Sie brauchte ne Weile um das ganze zu verarbeiten, was in ihrem innern tobte, doch als sie bemerkte das abermals die Liebe nach ihm, die als Mensch vorhanden war, sich nach vorne drängte.Versuchte sie, sie zu verdrängen, wehrte sie sich mit aller Kraft und gewann.
Ihr Augen nahmen das ewige Dunkel wieder an und sie verlor jeglichen Ausdruck von Wärme in ihrem Gesicht.
Mit einem finsteren Blick fixierte sie ihn und so wie ihre Gedanken, schnellte auch ihre Hand blitzschnell hervor und schlang sich um seinen Hals.
Zart aber doch bestimmt drückte sie ihn gegen die Wand, deren Kälte sich wie, das handeln seiner Schwester um sein Herz legte.
Er konnte nicht mehr atmen, einfach unfähig zu handeln.Spürte er wie sich sein Leben von ihm verabschiedete.Die Luft die immer mehr seinen Lungen entwisch und doch bewegte er sich kein Stück.
Grace sah wie die menschliche Farbe die er zu hälfte sein eigen nennen durfte verschwand, und ein gewisser Bestandteil des Todes in ihn wich.
Sie waren sich so gleich und doch so verschieden.
Die selbe Macht floss durch ihre Glieder, doch sie war sich nicht bewusst, was ihn zu dem machte was er war, noch bis heute.Wurde ihr das verschwiegen, was jene Nacht passiert war.
Als sie den letzte hauch des Todes in seinen Augen wahrnahm, ließ sie von ihm ab und sein Körper sank schwach und erschöpft zu Boden.
„Erklär mir was in jener Nacht passiert ist und warum ich nicht bin wie Jack, was schlummert da in mir.Warum mag ich dich ab und an.Und in der nächsten Minute würde ich dir gerne mit meinen eigenen Hände das letzte Lüftchen Leben aus dir quetschen, erkläre mir das oder ich werde dich lernen was es heißt wirklich Pein zu empfinden“ schrei sie ihn an und sah herab fällig auf ihn hinab.
Noch immer leicht röchelnd und nach Luft ringend versuchte er ihr Antwort zu geben, doch so wie die Wörter seinen Mund verließen, verloren sie an Stimme.
Was sie um so wütender machte und sie sich zu ihm runter beugte und ihn unsanft wieder auf die Beine stellte.
„Nun rede schon“ schlug sie ihm mit der flachen Hand zart an die Wange, um ihn zu Vernunft zu bringen.
„Ich…ich liebe dich“ waren die einzige Wörter die er ihr noch sagen konnte, bevor alle Eindrücke dieses Geschehnis ihm seine Sinne raubten und er entglitt in eine Art Trance, die er ebenso als Fluchtweg nahm, ihr kein Leid zufügen zu müssen.
Nervend blickte sie auf den leblosen Körper ihres Bruders, der von Zweifel geplagt war, herunter.Ließ einen heftigen Tritt in seine Seite folgen, bevor sie ihn da liegen ließ und sich nach oben in die weitern Gefilden seine Reiches zu machen und nach dem zu suchen, was ihm ebenso soviel bedeutet wie sie.
Denn sie hatte sehr klar die verwirrte und ängstlichen Gefühle wahrgenommen, die er mit einem Wesen verband, das er versuchte aus seinen Gedanken zu streichen.Um es für Grace unauffindbar zu machen.
Doch die Vampirin hatte schon längst das menschliche Wesen wahrgenommen, zu fein waren ihre Sinne.
Das Blut der Frau, das sie wie immer so sehr berauschte, das es für sie klang wie eine Melodie des Lebens, die nur warte von ihr zu Ende gespielt zu werden.
Sie wiegte sich im Takt des Pochens der Adern, als sie die Treppen nach oben ging, was einem schweben gleich kam, denn ihre Füßen berührten den Boden kaum.
So lieblich duftet der Mensch der sich in unmittelbarer Nähe befand und dessen Angst war schöner als jede Leidenschaft die sie je erlebt hatte. Nichts war schöner als die geplagte Seele eines Menschen, vor der Angst in den Bereich des Todes vorzudringen.
„Darla zeig dich, keine Angst es wird nicht weh tun das verspreche ich dir“ hallt ihre Stimme so fälschlich engelsgleich durch die Räume.Sie klingte hypnotisierend und genau das sollte sie auf ihre Opfer auch sein.Abwartend drehte sie sich tanzend im Kreis des Schlafzimmer und spürte schon längst das sie sich im Wandschrank befand.Doch sie wollte das sie alleine kam, da ihre Sinne sie dazu trieben.
 
Ich finde es wunderbar, dass du schon wieder einen neuen Teil gepostet hast, Caro, da ich deine Story wirklich mit jeder Fortsetzung genialer finde.
Ich liebe die Vampir-Thematik und die bekommst das auch gut rüber und vor allem auch mit sehr schönen Ideen.

Daher hoffe ich auch mal, dass deine Muse schön bei dir bleibt, damit das klar ist ;)

Birgit
 
Ich weiß lange ist es her, das ich hier was geschrieben habe.Irgendwie fehlte mir die Zeit und auch meine liebe Muse, aber werde versuchen jetzt wieder öfter meinen FFs nach zu kommen, hier kommt zwar nur ein kleine Fortsetzung, aber ich hoffe sie gefällt euch und das ihr überhaupt noch Intresse an der FF hegt.......LG Samantha


Darla spürte kaum noch ihren Atem, denn so sehr bemühte sie sich leise zu sein.Doch es nützte nichts, sie hatte sie gefunden und sie wusste das dies heute ihr Ende sein würde.
Doch auch der Gedanken das wenn sie hier stand, das Gabriel was passiert sein musste, nahm ihr jeglichen Willen eines Weiterlebens.
Doch als die Stimme des Wesens der Nacht auf sie eindrang und die Worte ihr innerstes berührten, gab sie nach und verließ wie in Trane ihr Versteck.
Grace huschte mit nur zwei Schritte auf die Menschenfrau zu, umringte sie tänzelnden, wobei sie ihre Finger an ihrem Hals vorbei streichen ließ.
Ein Umstand was jeden einzelnen Muskel in Darlas Körper zum anspannen brachte.
Sie wollte schreien, weg laufen.Doch die Macht des Wesen hielt sie an Ort und Stellen und zwang sie auch ihren Kopf leicht schief zu legen, Grace überzog ein Lächeln, Wange an Wange streichelnd beugte sie sich während sie ihr Opfer liebevoll von hinten umarmte zu ihrem Hals hinunter.
Die Zähne flechten hervor und sie schlug sie unsanft in das warme pulsierende Fleisch der jungen Frau, als ein Markterschüttender Schrei durch das Haus hallte und ihren Bruder in sich zusammen fuhrt und alarmiert nach oben lief.
Doch was er sah treib ihn fast in den Wahnsinn.Darla hatte schon jegliches Leben verloren und sah nur noch aus wie ein Hülle eines Menschen.
„Hörauf, sofort!“ schnellte seinen Hand gegen die Schläfe der Vampirfrau und zwang sie von ihrem Opfer abzulassen.
Darla glitt unsanft zu Boden, er Puls ging sehr schwach und ihr Herz drohte dem Stillstand näher zu kommen, ja sie hatte es vor.Die Frau die die Liebe ihres Bruder gewonnen hatte zu töten, doch er vereitelte diesen Umstand, was sie mehr als wütend ihre telekinetischen Eigenschaften zum Vorschein kommen ließ und Gabriel durch den Raum beförderte, sein Aufprall zerstörte den Schreibtisch, der sein Köper berührt, als er unsanft zu Boden geschleudert wurde.
Schmutz von der Kleidung abklopfend stand er auf und fixierte sie mit einem entschlossenen Blick, sie zu töten, wenn Darla nur das mindeste geschehen würde.
Jegliche Liebe zu seiner Schwester war mit dieser Handlung,Darla verletzt zu haben gestorben und machte sie zu einem seiner größten Feinden.
„Wenn sie das hier nicht überlebt, wirst du es auch nicht“ sah er Grace mit einem finsteren Blick von Hass und Ekel an.
Der Anblick des Blutes das an ihren Mundwickeln nach unten Tropfen und ihr den Anschein eines reizenden Tieres gab, weckte einen leichten Würgereflex in ihm.
Er hasste es seine Schwester so zu sehen und wie gerne würde er sie aus dieser Lage befreien, aber sie hatte sich soweit nach vorne gewagt und sich ihn nun zu ein unerbittlichen Feind gemacht.​
 
Also für die Fortsetzung hast ja jetzt doch länger gebraucht ;) Aber wenn man deine Musen-Probleme bedenkt... solche Phasen kenn ich nur zu gut, also sei dir verziehen :)

Ansonsten find ich, dass der neue Teil mindestens genauso kreativ ist wie der letzte.
Und bitte, bitte liebe Caro-Muse, arbeite diesmal etwas schneller :D

Birgit
 
Wow ich hab mir jetzt mal alles gut durchgelesen und bin ehrlich wirklich nur noch sprachlos! Da ist echt eine der besten Gesichten die ich je gelesen habe!! Ich bin noch immer richtig gefesselt!! Absoluter Wahnsinn!
Einfach super!!!


lg. narzisse50
 
Hallöchen, ich weiß nicht ob überhaupt noch ein Intresse an dieser Story besteht.Jedoch werde ich in den nächsten Wochen versuchen, wieder einen Einklang mit ihr zu finden und eventuell auch weiter schreiben.Vorausgesetzt, das jemand überhaupt noch lesen will...*gg*.Also dann hoffe ich mal das ihr noch Intresse habt und feuer meine Muse etwas an!LG Stella
 
Ich hab's dir zwar eh schon gesagt, Caro, wiederhol es aber gerne wieder: Ich bin sehr dafür, dass du die Story weiterschreibst ;)

Mir gefällt das Thema sowieso recht gut und deine Ideen waren auch immer sehr gut. Von daher hoffe ich, dass du auch bald weitermachst.
 
AW: Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen

Da dies mal einer meiner Lieblingsff war und ich am Ende wegen der Geburt meiner Tochter nicht mehr dazu kam sie weiter zu führen, habe ich dies nun vor, da ich das schreiben irgendwie vermisse.
Ich habe sie mir mal wieder durch gelesen und mein erster Gedanke war, das hast wirklich du geschrieben....*ggg*
So habe ich mir gedacht, vielleicht sollte ich sie doch mal zu Ende schreiben und das geht am besten wenn Intresse danach besteht.
Aus diesem Grund stelle ich den fertigen Teil hier nun in Posts zusammen, so das man sie an einem durchlesen kann.
Und falls danach Intresse danach besteht dann bitte schreien.....*rofl*

Würde mich über Antworten darauf freuen.

LG Stella


******************

Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen

London-Im Jahre 1592:

Sie spürte die Kälte die sie umgab, Angst spiegelte sich in ihren Augen und ein leichtes Wimmern ging von ihr aus. Sie presste sich gegen das Gestein in der Hoffnung, sie könnte durch es hindurch gleiten und fliehen. Ihr Herz begann immer schneller zu schlagen, das Adrenalin das durch ihren Körper jagte ließ ihr Blut zur Wallung bringen,so das sie das rauschen in ihren Ohren wahrnehmen konnte. Nur ein Pochen des überhöhten Pulses ließ sie selbst noch merken das sie am Leben war und das alles hier kein Traum.
Die Kälte und Angst um sie herum nahm immer mehr Besitz von ihr und legte sich wie ein Schleier der sie versucht innerlich aufzufressen um ihren Körper.

Sie zitterte am ganzen Körper, das pochen ihres Herzen wurde immer lauter und sie hatte das Gefühl, als würde es nicht mehr lange dauern und es würde vor Anstrengung aufhören zu schlagen.
Sie wischte sich die Schweißperlen von der Stirn, die der Angstscheiß produzierte der sich in ihr ausbreitet.
Warum ich? Was tue ich hier? Wieso lasst ihr mich nicht gehen?
Sie kniff ihre Augen zusammen und öffnete sie wieder zaghaft in der Hoffnung aus dem nie enden Alptraum zu erwachen,doch nichts geschah.
Noch immer war sie von der Kälte umfasst die sich in dieser Höhle verbreitet.
„Hilfe,helf mir doch jemand“ waren die Worte die sie seit Stunden schrie, sie hatte schon fast keine Stimme mehr.
Und die Mauern des Schlosses zogen ihre Worte förmlich auf, so dass sie nur kurz wieder hallten und nicht mehr zu hören waren.

Ein knarren war zu hören und eine Gestalt der Nacht betrat die Höhle mit einem grinsen auf den Lippen.
„Grace warum wehrst du dich so dagegen, genieße es was dir hier geboten wird“ ertönte die Stimme dieses Mannes der sich vor ihr erstreckte und einfach nur majestätisch aussah.

Grace saß in einer dunklen Ecke, die Hände umschlangen ihre Beine und der Kopf war auf ihren Schoß gebettet.
"Lasst mich gehen, ich bitte euch.", flehte die junge Frau.
"Dich gehen lassen, Liebes, du beliebst zu Scherzen! Niemals, würde ich solch ein Geschenk des Himmels, oder sollte ich sagen, der Hölle, gehen lassen.", antworteten der Mann mit einem belustigenden Unterton in der Stimme.
"Warum? Warum kann ich nicht einfach gehen, zu meinen Eltern zurückkehren? Wieso muss ich hier bleiben, welch Zweck erfülle ich in eurem Plan?", sie versuchte ihre Worte klar auszusprechen, doch die Angst, die ihren Körper beherrschte, ließ ihre Stimme krächzen und zitternd erklingen.

"Falls du es nicht weißt, Liebes, du bist dazu auserwählt worden, mein Spielzeug zu werden!", antwortete der Mann mit einem spitzen Unterton in der Stimme.
"NIEMALS!", ihre Stimme hatte an Stärke zurückgewonnen. Sie raffte sich aus ihrer Körperstarre, verbannte die Kälte, die ihr Herz übermannte, und war bereit ihrem Gegner gegenüberzustehen, ihn zu bekämpfen, sich zu wehren!
Langsam erhob sie sich, glitt mit ihrem Körper an der kalten Mauer entlang. Ihre Hände suchten nach Halt, bis sie vollends aufrecht stand.
"Ich...", ihre Stimme versagte, als sie sich umsah und ihn nirgends mehr sehen konnte.
Wie war das möglich? Wie konnte er so schnell verschwunden sein?
War hier überhaupt niemand und hat ihr, ihr Geist etwa einen Streich gespielt?

"Hier bin ich,falls du mich suchst?!", ein grauenvolles Lachen durchbrach die Stille der Dunkelheit.
"Wie...?", wieder wurde ihr Versuch zu sprechen unterbrochen, als sie abermals diese Kälte spürte. Ein kalter Schauer durchzog ihre Glieder, zerrte an ihren Kräften, zwang sie in ihre Knie, doch so leicht gab sie nicht auf!
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Doch plötzlich spürte sie einen eisigen Windhauch in ihrem Nacken.
Erschrocken drehte sie sich um und wich einige Schritte zurück. "Oh mein Gott!", flüsterte die junge Frau, als sie die Gestalt sah,die gerade noch im Schein des Mondes begann sich in das zu verwandeln was dem menschlichen Antlitz gleich kam.Doch war er ein Mensch?
Angespannt atmete Grace tief ein, kein einziger Muskel in ihrem Körper wagte sich zu bewegen, sie war erstarrt, geschockt von dem, was sie sich vor ihren Augen abspielte, so das sie kein Wort heraus bekam und doch hatte sie so viele Frage an ihren Peiniger.
Wie eine Spinne, die ihre Beute in ihrem Netz gefangen hielt, kam die Gestalt auf Grace zu,die immer noch wie eine Eissäule verharrte.
„Keine Angst es wird nicht wehtun“ erklang die Stimme des Mannes in einem fürsorglichen Ton.
"Wie habt ihr das gemacht,was seid ihr?"erklang die zittrige Stimme der junge Frau.
"Das ist eine sehr interessante Frage, Liebes!", Schritt für Schritt kam näher an sein Opfer, er streckte seinen Arm nach ihr aus und strich über die Wange der jungen Frau.
Was Grace noch mehr erzittern ließ und ihr Herzschlag für Sekunden aussetzte, als sie die kalten Augen des Mannes sah, der in den nächsten Minuten ihr Schicksal für immer ändern würde.
Seine Finger fuhren den Konturen ihres Kinnes, ihrer Halsschlagader entlang, über ihre Schulter bis vor zu ihrer linken Hand, mit einer Zärtlichkeit die einem Liebesakt nahe kam nach
"Du bist so zart und weich.", erwidert er verträumt vor sich hin und ließ seine Zunge über ihren Hals gleiten.
Grace verzog angewidert das Gesicht, als seine Zunge ihren Hals berührte.
Sie beobachtete, wie der Mann mit seinem Fingernagel seines Daumens eine blutige Wunde in ihr Fleisch, nahe der Pulsschlagader, hinterließ.
Eine Kälte überlief ihren Köper der nun noch mehr von Angst befallen war und ihr Blut durch das aufsteigende Adrenalin in Wallung kam.
Das Blut trat langsam aus der Wunde und tropfte schon fast im Gleichtakt auf den Boden.
Dieser Umstand benebelte Jack noch mehr die Sinne, er streifte ihre Haare zur Seite um ihren Hals völlig frei zu legen, wobei Grace in seine kalten Augen blickte. Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die meist in einer Vergewaltigung ihre Seele endeten.
Die Quelle des Lebens für euch, doch für mich das schönste der Welt“ betrachtet er die Wunde und das austretende Blut.
„Was willst du von mir“ versuchte sie das letzte Mal seinen Blick fragend aufzufangen, doch als sie diese Augen sah, wurde sie von einer Hypnose befangen die sie bereitwillig das tun ließ was er wollte.
Sie beugte ihre Kopf zur Seite und Jack näherte sich der pochenden Halsschlagader, zärtlich aber hart bohrte er ihr, seine Zähne in das warme Fleisch.
Ein greller Schrei der von Wind aufgefangen und ohne Laute davon getragen wurde, entfuhr Grace.
Sie war wie benommen und ein Schleier legte sich über ihre Augen. Sie spürte die Kraft die sich in ihr breit machte und das Schlagen ihres Herzens, das immer schwächer wurde.
Mit jedem Zug der Jack sie von einigen Liter Blut entleerte, erfüllte sich ihr neues Schicksal.
Jack ließ den fast leblosen Körper zart zu Boden gleiten, sanft berührte er die Wunde die er ihr mit dem Fingernagel an er Pulsader zugefügt hatte und glitt mit der Zunge darüber, um jede Tropfen Blut in sich aufzunehmen, der vergossen wurde.
Grace spürte in dem Moment noch wie das Leben von ihr wich und der Tod sie einhüllte wie ein Schleier der den Himmel zusetzte und die Nacht anläutete, doch es schien nicht das Ende zu sein, denn irgendwas in ihr ließ sie spüren, das sie bald wieder unter den Menschen wandeln würde.
Gabriel betrat das Schloss, er machte sich langsam auf die Suche nach seiner Schwester.
Angst umspülte zum ersten mal sein Tun, schon immer war er auf den Versen dieser Kreaturen, seine Familie hat er so gut es ging aus den Geschehen versucht raus zu halten, doch diese mal konnte er sie nicht retten, als Jack sich sie nahm.
Vor seinen Augen belächelt er ihn und schwang seine riesigen Flügel aus und trug sich samt seiner Schwester in die Nacht hinaus.
Doch er hat ihn nun aufgespürt und er würde sie retten, auch wenn es seinen Tod bedeuten würde.
Er schlich so leise wie eine Katze durch die Fluren des alten Schlosses, sein Atem der sehr schnell ging zeichnete sich in der Kälte wie Nebel ab.
Die Dunkelheit die ihn umschließ nahm er überhaupt nicht wahr, das einzige was ihm wichtig war, war Grace zu retten.
Als er auch schon einen eisigen Schrei wahrnahm, der von Wind leise an ihm vorbei getragen wurde.
Alle Muskeln spannten sich in seinem Körper zusammen und die Angst um Grace schlang sich um seinen Körper wie eine Schlange, die ihm die Luft zu atmen nimmt.
Seine Schritten wurden schneller und es schien, als würde er schon fast fliegen. Doch seine Kräfte hatten nachgelassen, von der Angst und dem erschwerten Weg hierher geschwächt. Er atmete tief ein und aus, um nicht vor lauter Angst und Erschöpftheit umzufallen.
Doch der Wille sie zu retten trieb ihn immer weiter voran, in die Nähe der besagten Höhle.
Die eisige Nachtluft die sich in seinen Lungen ausbreitet, erschwerte ihm das Atmen, doch auch das schien ihn nicht aufzuhalten, denn die Liebe zu Grace trieb ihn auf sein Ziel zu.
Jack genoss den Anblick des leblosen Körpers der jungen Frau, ein hinterhältiges Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.
Denn er konnte Gabriele van Light erspüren und wusste das er kam seine Schwester zuretten, doch es war zu spät.Nur noch wenige Minuten und sie würde ihre Augen öffnen und eine Gestalt der Nacht wieder erblühen.
Genau betrachte er die Frau und wartet auf das Ereignis.

Grace Augen fingen an zu flackern, das Gefühl von Kälte durchzog einen Bruchteil einer Sekunde ihren Köper und wurde dann durch die Hitze die einem Vulkan gleich kam ersetzt.
Sie spürte das Blut das sich in ihr ausbreitet und sah ihren Schöpfer genau in seinen tiefschwarzen Augen und ein lächeln überzog ihr Gesicht.
„Grace willkommen im Kreis der Finsternis“ lächelte Jack ihr zu und sah die aufkommende Lust in ihren Augen, die schon in den ersten Minuten ihres Daseins als Kreatur der Nacht in ihr aufstieg. Die unbändige Lust nach Blut.
Er nahm seinen Arm hoch und schnitt sich mit seinem Fingernagel die Pulsader auf und hielt ihr den Arm hin.
Grace stieg der Geruch des Blutes schon mit dem ersten Tropfen der die Wunde verließ entgegen und vernebelte ihre Sinne, sie spürte ein Art Adrenalin in sich aufsteigen und ging auf Jack zu, was einen schweben gleich kam.
Sie nahm den Arm und kostet langsam das Blut indem sie an der Wunde zärtlich saugte, doch schnell stieg ihre Gier nach mehr und sie biss zärtlich aber fest zu und begann das Blut in sich aufzunehmen.
Mit jedem Tropfen ihres Schöpfers schwand die menschliche Seite in ihr und Jack genoss es ihr dabei zu sehen.
Gabriel blieb vor Schock das Herz stehen, der Anblick der sich vor ihm in dem kalten Schlosszimmer bot.Brach ihm das Herz.Ein schluchzen ging von ihm aus.
Jack hatte ihn sofort bemerkt, noch bevor einen Blick auf das werfen konnte was sich gerade abspielte.
„Gabriel ich hab auf dich gewartet, darf ich dir meine neue Gefährtin vorstellen“ lachte dieser bedrohlich und drehte sich nach dem Grace von ihm abgelassen hatte in seiner vollen Pracht zu seinem Feind hinüber.
Grace sah Gabriel an und lächelte, sie fühlte das dieser Mensch ihr einst was bedeutet hatte, doch noch mehr bedeutet ihr im Moment der Fluss seines Blutes, der auf ihre Sinne wie betäubend wirkte.
Ihr vampirsiches Seite war nun völlig ausgebreitet, nur noch das funkeln ihrer blauen Augen erinnerten an die Grace, die sie vorher war.
Sie blickte ihren Bruder an und leckte sich genüsslich über ihre spitzen Zähne.

Gabriel bekam kein Wort heraus, der Anblick seiner Schwester als Kreatur der Nacht, trieb ihm die Tränen in die Augen, die ihm das Geschehen vor sich in einen leichten Schleier hüllte und es nur noch verschwommen zu erkennen war.
Er wollte in diesen Moment nur noch sterben, sich für sie hingeben, ihr sein Körper an zu bieten.
Sein Körper war wie erstarrt, er wollte sich bewegen, davon rennen, dem ganzen entkommen.Aber nichts tat sich er war ihr ausgeliefert.

„Grace dein Mittagessen“ lachte Jack, der sah das Gabriel schon längst der Aura von Grace vampirischer Seite erlag und sah schon vor seinem innerlichen Augen, wo sich die junge Frau an ihm verkosten würde.
Langsam, majestätisch bewegte sich die Vampirin auf den Körper der sie als Lustobjekt ihr zu stillende Lust nach Blut sah zu. Sie umtigertet ihn wie eine leichtfüßige Katze und strich dabei mir ihren Fingernägel über die weiche Haut an seinem Hals. Bereitwillig drehte Gabriel seinen Hals zur Seite um ihr sein kostbares zu schenken, sein Leben.
Grace bewegte ihren Kopf langsam zu seinem Hals, das pochen der Ader, das Adrenalin machte sich schon fast benommen, sie flechte wie ein Raubtier ihre Zähne und war bereit zuzubeißen, als Gabriel sich wie von einem Traum erwacht blitzschnell von ihr drehte.
Denn eine innere Stimme veranlasste ihn sich zusammen zu reißen. Die Stimme seines Vaters, gab ihn die nötige Besinnung zurück um sich den beiden Kreaturen der Nacht zu stellen.
Das ist unmöglich, nein, das darf nicht wahr sein“ antwortet er sich Gedanken.
Sein Blick blieb auf den blutverschmierten Lippen seiner Schwester hängen, es war ein furchtbarer Anblick wie ein Wolf, der ein hilfloses Schaf gerissen hatte und auf seine Tat auch noch sehr stolz war.
"Ich habe mein Mahl noch nicht beendet, also komm her!", forderte sie ihn auf und hielt ihm die Hand hin, wobei ihre Augen die seine suchten um ihn abermals mit ihren Sinne zu betören.
Gabriel überlegte und sah die beiden Kreaturen an, es schauderte ihn und der Gedanke dass er sie töten sollte, zerriss ihn das Herz.
Also entschied er sich einfach nur davon zu laufen.
Er drehte sich um und lief so schnell seine Beine ihn tragen konnte.
Doch nichts war schnell genug um dem zu entkommen, was nun seine Zukunft bedeuteten würde.
Er müsse sie jagen und sie töten.
Alleine dieser Gedanke reichte aus, das ihm bei seiner Flucht die eisige Nachtluft das Atem erschwerte und die Last der Bürde ihm die Luft zum atmen nahm.
Immer wieder schaute er nach hinten um auszumachen ob seine Verfolger ihm auf den Fersen waren.
Als er seine Kopf wieder nach vorne wendete, war es schon zu spät eine Kollision zwischen ihm und seiner Schwester abzuwenden, die schon grinsend im Gang stand und auf ihn wartet.
Er versuchte noch zum bremsen und aus zuweichen, doch sein Weg und die Schnelligkeit mit der entfliehen wollte, ließ ihn genau in ihren Armen landen.
„Ich bitte dich lass mich gehen“ ertönte eine bittere Stimme, die nicht im Entferntesten die eines Mannes gleich kam, als sie ihn umklammerte wie eine Schlange ihr Opfer.
Grace lachte höhnisch und sah ihn an, sie bekam ein Gefühl von Vertrautheit, als sich ihre Blicke trafen, aber es reichte nicht aus um ihn als das zu sehen was er war, ihr Bruder.
Nein nur als Mahlzeit und Stillung ihre Lust sollte er dienen und genau das spiegelten ihre Augen in diesem Moment wieder.
Ihr grauenvolles Lachen hämmerte sich in seinem Kopf ein "Nein, dich würde ich niemals laufen lassen, du bist mein!", antwortete sie und senkte ihren Kopf und führte ihre Lippen zu den seinigen. Ihre Zunge strich über die ihres Opfers, nach Einlass suchen, doch sie stieß auf Ablehnung.
Voller Ekel über das Tun seiner Schwester schubste er sie mit letzter Kraft von sich, doch sie bekam ihn an seinen Haaren zu greifen und zwang somit das er seinen Kopf seitlich drehen musste und die pochende von Adrenalin gezeichnet Halsschlagader zum Vorschein kam.
Spitze Fangzähne durchbohrten das zarte Fleisch, der süßliche Geschmack seines Blutes drang in ihren Mund: "Welch köstliches Aroma!", dachte sie sich und wollte mit dem aussaugen ihres Opfers beginnen, doch bevor sich die vampirischen Gene mit dem seinigen vermischen konnte und das schlimmste sich erfüllen würde.
Stieß er sie abermals von sich, sammelte seine letzte Kraft und rannte als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her.

Er ergriff nun mit dem Elan, eines Vampirjägers seine Waffe, die er bis jetzt verborgen unter seinem schwarzen, langen Mantel trug.
Der Pflock nahe am Herzen rannte er aus dem Schloss heraus.
Als er erkannte das sich das Sonnlicht schon leicht an der Brandung des Meers erhob, blieb er erschöpft stehen und blickte zurück zum Schloss.
Er konnte ihre Gestalt erkennen, wie sie am Fenster stand, im Schutz des Schattens und sich nach ihm verzerrte.
Ihre Lippen formten die Worte „ Du bist mein, auch wenn du dich dagegen wehrst“ und er konnte sie wahrnehmen, als würde sie genau vor ihm stehen.
Denn mit solche einer Intensität erklangen sie in seinen Gedanken und er brach zusammen und fiel weinend zu Boden.
Das Land, lag noch in Dunkelheit und nur ein blassrosa Streifen im fernen Osten kündigte den neuen Morgen an. Es war noch kalt und eine leichte Brise strich über die weiten, mit Tau bedeckten, Gras und Weidelandschaften. Der süße Duft von Blumen lag in der Luft. Von weit her schrie ein Hahn seinen Morgengruß gen Himmel. Darlina lag mit bereits offenen Augen in ihrem Bett. Dennoch schien sie noch weit weg, in einer anderen Welt zu sein. Sie hatte sich immer eine Welt gewünscht, in der es nur Tag geben würde, somit würde es für die Gestalten der Finsternis ein schweres sein hier zu wandeln, jede Nacht.Aber das war alles nur ein Traum, Wunschdenken, denn die Wirklichkeit sah leider anders aus. Die Menschen, keine Ahnung was für welche Kreaturen sich nachts durch die Straßen von London wagten, keine Ahnung das ihre Familie stehst sie vor dem retteten was sie nicht einmal bemerkten. Auch diese Angst hatte sie, eines Morgens aufzuwachen und das nächste Opfer zu sein.
Darlina wachte jeden Morgen mit dem selben unguten Gefühl auf das sie Tag ein und aus plagte. Angst und Bange umschwirren sie jedes Mal wenn sie die Augen an einem neuen Morgen öffnet, um die Rückkehr des Bruders der jede Nacht in den Krieg zog gegen etwas was sich nie auslöschen lassen würde und die Schwester nach dessen Leben die Gestalten schon lang trachten.
In diesem Augenblick, betrat ihr Bruder das Zimmer und ihr Gedankenfaden riss ab. Es war auch nicht nötig ihn weiter zu führen, denn sie wusste ohnehin, wo er enden würde. Jeder Tag schob das Unglück nur weiter hinaus. ..
„Grace….Grace…“ ertönte er mit geschwächter Stimme und schaffte es gerade noch bis vor ihre Bettkante, als er von dem Weg zurück, den Bilder der Nacht die im Sekundentakt seine Gedanken durchliefen, vor ihr zusammenbrach und in eine endlose scheinenden Ohnmacht fiel.
Darlina sprang sofort auf und kniete sich neben ihn, behutsam bettet sie seinen Kopf in ihren Schoß und blickte ihn an. Seine Augen sagten ihr das was sie jeden Morgen befürchtet, was ihr jeden Abend den Schlaf raubte.
Langsam flatternd öffnete er wieder seine Auge und blickte seiner älteren Schwester mit einem Blick der Verzweiflung an.
„Sie haben sie,sie ist eine von ihnen“ sprach er kaum hörbar und Darlina hielt den Atem an,mit jeder Silbe die seinen Mund verließ schnürte ein unsichtbares Seil ihr Lunge enger zusammen und nahm ihr den Wille weiter zu atemen.
Sie erkannte erst jetzt die Wunde an seinem Hals und die schmerzerfüllten Blicke die, die ihre trafen.
Langsam half sie ihm auf und setzt ihn auf ihr Bett und ließ sich neben ihm nieder.
„Das wird er büßen, heute Nacht“ schwor sie sich mit einer energischen Stimme, die Gabriel noch nie von ihr gehört hatte.
Tränen begleitet diese Situation und nahmen ihren Weg die noch rosigen Wange dieser jungen Frau hinunter.
Gabriel nickte und beide begaben sich nach unten in das Verließ ihres Anwesen, wo sie in all den Jahren die ihre Familie schon gegen die der Draculs kämpften einiges an Waffen und Infomaterial befand.
Grace wilderte durch das Schloss, kaum abwarten das die Nacht die Welt umhüllte stieg der Jagdtrieb in ihr und die unbändige Lust nach dem Blut.
Jack genoss das schweben hafte vorschreiten seiner neuen Braut und belächelt sie.
„Keine Angst er wird wieder kommen und dann gehört er ganz alleine dir und ich werde sicher die liebe Darlina treffen“ sah Jack geschützt aus einen Schattenecke aus dem Fenster, die letzten Sonnenstrahlen brachen sich am Horizont und die Nacht begann alles um sich herum zu verschlingen.
Es dauert nur eine Stunde und die Zeit der Kinder der Nacht war gekommen und mit ihnen zwei stark bewaffnete Gestalten zu Wege auf weißen Rössern ritten sie dem Schloss und ihren Schicksal das sich heute Abend verändern würde entgegen..

Gabriel stieg von seinem Ross, gerade als die letzten Sonnenstrahlen die Nacht ankündigend, er zückte seine Waffe und sah zu seiner Schwester Darlina, die nicht minder weniger bewaffnet war.
Beide betraten mit gemischten Gefühlen das Schloss, auf der Suche nach ihrem Peiniger, der ihre Familie schon seit Jahrhunderten bedrohte und ihnen nun das genommen hatte, was ihnen am heiligsten war. Ihre jünger Schwester und das würde er bereuen.
Ein leises knarren war zu hören, als Gabriel die große Eisentür zur Schlosshalle öffnete.Nur der leichte Schein des Mondes erhellte die Halle in einigen Ecke.Der Wind spielte ein unheimliches Lied, das sich in der Halle ausbreitet und die Situation noch unheimlicher machte.
Darlina gefror fast das Blut in den Adern, als sie die großen schwarzen Schwingen erkannte die sich im Mondlicht brachen und auf sie nieder stürzten.
Bevor Gabriel reagieren konnte hatte Jack Darlina schon umfasst und trägt sie mit in die Lüfte.
Darlina schlug wie wild um sich herum und erfasst die Ampulle mit Weihwasser und ließ sie über Jack nieder.Dieser schrie kurz auf, aber lockerte den Griff um sein Opfer keineswegs.
„Was willst du mit den kleinen Spielereien, ich habe schon viel größer Schmerzen ertragen“ erklang seine Stimme herablassen und er überging den brennenden Schmerz. Nur der Geruch nach verbrannten Fleisch wies darauf hin, das er eine Verletzung beigetragen hat.
Gabriel war so damit beschäftigt seine Armbrust zu spannen um seine größere Schwester zu retten, das er Grace nicht bemerkte wie sie sich ihm schwebend und elegant wie eine Katze näherte. Sie ergriff ihm am Haar und legte mit ihrer vampirischen Schnelligkeit seine Halsschlagader frei und entledigte ihn seiner Waffe.
„Gabriel ich wusste das du wieder kommst“ erhallte ihre Stimme wie eine süß klingende Melodie und ihre hypnotisierenden Eigenschaften machten ihnen ihr wieder willig und er konnte sich nicht mehr bewegen. Verfeil völlig ihren Blick und seine Glieder erschlafften.
Nicht mehr an ihm wehrte sich gegen das was nun auf ihn zukommen würde.
„Gabriel nein komm zu dir“ schrie Darlina die immer noch in den Fängen von Jack durch die Lüfte gerissen wurde. Doch das sollte nicht so bleiben.
Langsam ließ er sie vor den beiden nieder, hielt sie aber so in seinem Griff, das er sich in das Schauspiel das sich vor ihnen abspielte nicht einmischen konnte.
„Sieh genau hin, is sie nicht wunderschön“ hauchte Jack ihr ins Ohr und wies auf Grace.
Darlina wimmerte sie wusste das sie diese Schlacht verlieren würde, doch genau dieser Umstand ließ die letzten Kampfreserven in ihr aufsteigen und sie konnte sich in einem unachtsamen Moment von Jack befreien und rannte um ihr Leben.
Sie musste ihn zurück lassen und das brach ihr das Herz.
Jack sah zu Grace und eigentlich wollte er Darlina hinterher, aber das zu genießen was Grace jetzt tat,wollte er sich nicht entgehen lassen.

Grace leckte sich über ihre spitzen Reizzähne, zart glitten ihren Finger über den Hals ihres Bruder.Das pochen der Ader berauschte sie und sie wiegte sich hin und her.
Liebkosend bezierte sie ihn mit ihrer Zunge am Hals und genoss das leichte aufstöhnen ihres Bruder, das die Hypnose hervorbrachte.
Jack musste sich zusammen reißen dem ganzen nicht beizuwohnen und den Moment mit seiner Erschaffung zu teilen.
Begierde nach dieser Frau entstieg ihm und er sah zitternd nach ihr dem ganzen zu.
Leicht aber mit bestimmter Härt schlug sie dem wehrlosen Körper ihres Bruders die Zähne in den Hals.
In genau diesem Augenblick nahm sie auch die Hypnose von ihm, so das er bei vollsten Verstand war und seine Verwandlung in ein Wesen der Nacht auch mitbekommen würde.
Gabriel spürte die Zähne in seinem Fleisch und ein angst erfüllter Schrei entkam seinem Mund den Darlina beim verlassen des Schlossen jede einzelnen Faser im Körper zusammen ziehen ließ.
„Grace nein bitte“ liefen ihm Tränen die Wange runter und sein Körper zitterte in Klagelied seiner Selbst.
 
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AW: Darkness Falls - Die Dunkelheit wird auch dich einholen

Doch Grace sah ihn nur an und ließ nicht von ihm ab, sie saugte immer schneller und mit jedem Zug seines Blute wuchs in ihr mehr und mehr die Macht der Nacht heran.
Gabriel merkte da es zu spät war und blickte ihr das letztes mal in die Augen, er gab sich ihr nun vollstens hin und sah sein Leben schwinden, was seinen Köper erkalten ließ und das zittern langsam verschwand.
Jack konnte sich nicht mehr zurück halten.
Er stürzte sich zu den beiden und schlug hart und bestimmt seine Zähne in den Arm von Gabriel.
In diesem Moment zuckte dieser ein letztes mal auf und fiel dann in eine Ohnmacht.
Doch für die beiden Vampiren begann in diesen Augenblick der Akt der Liebe, das Blut vermischte sich zu eins in ihrem Körper und beide teilen sich das bis zum letzten Tropfen die aufflammende Leidenschaft, die dieser menschliche Köper ihnen schenkte.
Grace ließ den leblosen Körper ihres Bruders zu Boden gleiten und wendet sich lustvoll ihrem Gegenüber zu, der nun bereit war sich mit ihr zu vereinigen und das schönste was es für die Kreaturen der Nacht gab zu teilen.
Zart biss sie ihm in seinen Hals und das Blut das noch immer warm durch die Adern der beiden floss, vereinigte sich zu einem und schenkte ihnen unmenschliche Kräfte.
Beide stöhnten zart auf und ließen sich auf den Boden nieder, wo sie noch eine ganze Weile diese Leidenschaft teilten.
Die Nacht erhellte sich als der Himmel sich in einem blutroten Schimmer hüllte und das bekannt gab, was sich vor Sekunden im Schloss zugetragen hatte.
Nur die die eingeweiht waren, konnte dieses Zeichen verstehen und wusste das nun eine neue Ära der Nacht beginnen würde und die Menschen immer näher dem Untergang geweiht waren.


Darlina ritt den Weg ins Dorf entlang, die Sonne begann schon auf zugehen und erwärmte ihren Körper.
Doch war sie nicht annährend warm genug um ihr Herz das nun völlig erkaltet war zu erwärmen.
Trauer und Verzweiflung standen ihr ins Gesicht geschrieben und begleiteten sie bis auf den Weg nach Hause.
Sie stieg vom Pferd, achtlos lies sie es zurück, denn nichts war ihr nun noch wichtig.
Sie war alleine auf dieser durch die Nacht bestimmten Welt, niemand der bescheid wusste was sich abspielte auf dieser Erde.
Sie seufzte schwer als sie die Steintreppen nach unten in das Versteck nahm, Tränen flossen wie ein Wasserfall ihre Wangen hinunter und erschwerten ihr den Blick.
Als sie nach einer Weile vor dem Pult stand auf dem das heiligste ihre Familien lag, wischte sie sich die Tränen weg und begann die heutigen Ereignisse für die Nachwelt und die Nachfahren dessen was sie die Jagd der Nacht nannten festzuhalten
Doch es fiel ihr nicht leicht die Worte zusammen zu fassen, sie schloß als sie den Text fertig hatte, das in schwarzen Lettern gebundene Buch und fiel in einen Art Trance, die ihr half das heute geschehene etwas zu verkraften.

Die Nacht brach ein weiters Mal ein und läutet die Zeit der Untoten an, die sich erhoben aus ihrem Schlaf und begannen sich ihrem Trieb nach Blut zu widmen und durch die Wälder nach einem geeigneten Opfer Ausschau zu halten.
Grace betrachtet vor verlassen des Schlosses noch einmal den leblosen Körper ihres Bruder der blass und kalt am Boden lag,doch schon bald in neuer Blüte der Nacht beiwohnen würde und mit ihr zusammen durch die Dunkelheit reisen würde.
Sie lächelte angesichts dieser Tatsache und schwang sich mit ihrem Schöpfer in die Lüfte, der Wind umfasste zart ihre Flügel und sie glitt fast graziös durch die Nacht.
Darlina saß sicher in ihrem Versteck und erblickte das die beiden das Schloss verließen, sie schlich sich in die Gemächer der beiden und der Anblick ihres Bruders riss abermals an ihrem zarten Nerven und ließ eine Art Machtlosigkeit über sie einbrechen, die sie fast eine Ohnmacht kostet, doch sie hielt sich mit letzter Kraft an der felsigen Wand fest und begann ihren Bruder fertig zu machen für das Ritual, das sie beide schon oft besprochen hatten, aber keiner den Mut hatte es je anzuwenden.
Denn es bedeutet für den, der es abhielt den sofortigen Tod.
Darlina breite um ihn herum kreisförmig die 21 weißen Kerzen an.
Vier Schalen die für die vier Elemente der Natur stehen, sind jeweils gefüllt mit Wasser,Erde,einer Vogelfeder und Feuer.Und ein Kelch mit ihren Blut steht direkt neben ihr.
Darlina sitzt in der Mitte des Kreises und hält den Kopf ihres Bruders gebettet in ihrem Schoß.
Sie ergreift den Kelch und benässt mit einigen Tropfen draus die Lippen ihres Bruders.
Dann schüttet sie in einer gewissen Reihenfolge ihr Blut in die Schalen und murmelt dabei die Worte.

Horcht auf, all ihr Elemente, ich beschwöre Euch jetzt.
Mit diesen Worten flackern die Kerzen stichflammartig auf und erhellten die dunkle Höhle,Darlina erschreckt ein wenig und Angst umhüllt ihren Körper.Doch nun gab es kein zurück mehr, sie hatte den Anfang gemacht und entschloss sich auch es zu vollenden.
Langsam ließ sie den Rest ihres Blutes über den Körper ihres Bruders fließen und begann sich summend in einer bestimmten Wortwahl zu bewegen.


Macht über das Äußere, Macht über das Innere.
Land und Meer, Feuer und Wind. Aus meiner Leidenschaften heraus wird ein Netz gesponnen. Von diesem Abend an geschehe mein Wille. So soll es sein.


Elektrische Funken sprühten von den Kerzen und umhüllen den Körper von Gabriel, zuckend und leuchtend erhebt sich dieser in die Luft.
Darlina ergreift nach einander die Schalen und schüttet sie unter dem schwebenden Körper in den nun leeren Kelch und spricht weiter.

Lasst die Kraft der Heilung beginnen. Lasst meinen Willen wieder sicher sein. Während diese Worte gesprochen werden, lasst diesen menschlichen Körper eins sein mit mir.

Mit den letzen Worten trank aus sie aus dem Kelch,woraufhin die Kerzen mindest zehn Meter in die Höhe einen funkelnden Strahl sprühten, ein warmer angenehmer Schauer durchfuhr Darlina und sie spührte wie das Leben sie verließ und ein weißer Strahl richtet sich von ihrem Herzen hinauf zu dem schwebenden noch leblosen Körper ihres Bruders.So wie der Strahl seinen Körper ereichte kehrte das Leben zu ihm zurück, ihr Blut begann in seinem Körper sich zu verbreiten und ließ mit jeden Millimeter das es durch die Adern floss, das Leben in ihn zurück kehren.
Gabriels Körper schwebte auf einer leuchtende Wolke langsam auf den Boden zurück, im selben Augenblick sank auch Darlina mit den letzten Atemzügen auf den Boden, sie spürte den Tod immer näher kommen und eine Träne floss ihre Wange hinunter,als sie Gabriel neben sich liegen sah und das seine Augenlider sich bewegten und Leben in ihn zurück kehrte.
Gabriels zwingerte, er konnte leicht die Umrisse seiner Schwester erkennen,als ihm bewusst wurde welche Utensilien er da sah, schlug er die Augen auf und sah seine Schwester weinend an.
„Nein was hast du getan, nein…….Darlina…….nein“ wimmerte er und versuchte sich aufzusetzen, doch seine Kraft reichte dafür nicht aus.
„Gabriel …ich musste…es tut mir leid….ich lieb…“ schlossen sich die Augen von seiner Schwester für immer und Gabriel brach schluchzend in Tränen aus.
Gabriel lag da wie Gott ihn schuf, gebeugt über dem Körper seiner Schwester, er konnte es nicht glauben das sie es gewagt und sich geopfert hat.Tränen begleitetn diese Sezenario und schienen kein Ende nehmen zu wollen.
„Darlina, warum hast du das getan, warum nur……“ sah er sie an und strich ihr zart durchs Haar, er war fertig und wollte nicht das sein, was er jetzt war.
Alles hat er verloren was ihm wichtig war, warum sollte er dann diese Welt noch retten, warum sollte er für die kämpfen, die nicht mal schätzen oder wussten was seine Familie seit Jahrhunderten für sie taten.
Er spürte die Kraft eines Vampirs durch seine Adern fließen, doch spürte er auch einen Herzschlag der schnell und bestimmt in seiner Brust pulsierte.
Er griff zart und etwas ängstlich zu seinen Zähnen, die das verrieten welche Kraft durch ihn floß, die Reizähne eines Tieres der Nacht, spiegelten das nahe, was er nun war.
Eine Kreatur der Nacht, die den Tag scheute und doch mit einem menschlichen Herzen und Seele ausgestatte war um nicht der bösen Seite zu verfallen.
Doch die Gier nach Blut hegte auch er und er spürte wie sie ihn ihm rief und unersättlichen Durst verursachte, vor Ekel an den Gedanken schüttelte der den Kopf und blickte auf seine Schwester, als er neben ihr ein Blatt Papier wahr nahm, er nahm es auf und begann zu lesen.


Wenn du das Blatt nun in den Händen haltest, hat es funktioniert und du bist der Daywalker.
Weine nicht, denn ich bin nun bei unseren Vorahnen und teile mit ihnen die Freude des Lebens, ich werde immer über dich wachen und bei dir sein, bei allen was du tust.
Also räche unsre Familie und zeig Jack wer der Herr der Nacht ist.
Es tut mir leid, doch ich musste es tun.Alleine hätte ich keine Chance gehabt und ich wollte deine Seele nicht auch noch an die Nacht verlieren und somit beschloß ich das Ritual das wir immer fürchteten zu machen.
Der Hunger nach Blut wird sich nach diesen Zeilen in der breit machen,scheue dich nicht und nimm das was vor dir liegt, noch ist mein Blut warm.
Also stärke dich damit, das wenn die beiden auftauchen du ihnen ein starker Feind bist.

Ich liebe dich und werde es immer tun.


Deine Darlina


Mit den letzten Worten liefen die Tränen wie reißende Flüsse seine Wangen hinunter, ein Zeichen das er immer noch halb menschlich war.
Er betrachtet den Körper seiner Schwester und konnte das Blut schon schmecken, doch es widerte ihn an,das er diesen Hunger hatte und er verabscheute es.
Der Gedanken sich an seiner Schwester zu laben, machte ihn wahnsinnig, doch er hatte keine andere Chance.
Er hob ihren Kopf hoch und biss zart in ihren Hals, Tränen rannen über seinen Wangen und vermischten sich mit ihrem Blut.
Er trank und spürte die Kraft die immer stärker in ihm wurde, als er gesättigt war, ließ er sie zart wieder zu Boden und strich ihr über die Wange.
„Ich werde dich rächen und nie vergessen,ich liebe dich“ stand er auf und zog seine Kleider wieder an, als er auch schon spüren konnte das sich Vampire näherten, eine Fähigkeit die er jetzt sein eigenen nennen konnten.
„Willkommen zurück,ich hab auf euch gewartet“ blickte er lachend und böse zu den beiden.
Grace lächelte ihn an und verstand nicht warum Jack so aufgeregt war.
Sie hatten es doch geschafft und er war nun einer von ihnen, denn mit der Geburt einer Gestalt der Nacht, hatte sie alle ihr Wissen darüber das sie als Mensch besaß verloren.
„Grace bleib weg von ihm….“sah er zu ihr und sie wisch zurück.
„Ihr habt es also wirklich gewagt und wie fühlt man sich mit unsren Genen im Blut, war sie denn nicht köstlich“ blickte er auf den leblosen Körper von Darlina.
„Genießt den Augenblick denn es wir euer letzter sein“ sah er zu Jack und schwang mit der Schnelligkeit eines Vampirs auf ihn zu und riss ihn zu Boden.
Beide welzten sich auf den Boden und schenkten sich gegenseitig mehrere Hippe in den Bauch und Gesicht.
„Willst du mich totschlagen“ lachte Jack und schubste ihn von sich und er prallte gegen die über liegende Wand.
„Nur meine Wut stillen, zückte er endgültig ein Holzpflock und sprang wie eine wild gewordene Wildkatze auf ihn zu.
Grace sah den Pflock und reagierte sofort und sprang ihm in den Weg und lenkte ihn somit von seinem Ziel ab und kam direkt neben Jack auf.
„Heute nicht Gabriel aber wir werden uns wieder sehen, stach er einen Dolch der er zückte und stach ihn in sein Herz.Danach ergriff er Grace und beide flohen das erste Mal vor einem Feind, denn sie wussten das sie ihn zuwenig kannten um ihn heute zu erledigen und dieser Kampf musste ein anders mal zu Ende geführt werden.
Gabriel schrie vor Schmerz auf und riss sich den Dolch heraus, so wie jeder Millimeter sich aus seiner Haut zog, verschloss sich die Wunde wieder.
„Ich werde euch jagen, mein ganzen Leben lang, bis ihr tod seid“ ertönte seine Stimme und er nahm den leblosen Körper seiner Schwester um ihr den letzten Frieden zu gewähren und begrub sie Stunden später auf dem Anwesen seiner Familie, dem Friedhof der van Light.
„Ruhe in Frieden bis wir uns wieder sehen im Reich des Lichtes“ stand auf ihren Grabstein und diese Worte sprach er auch, bevor er den Friedhof verließ.
London 2004, 500 Jahre später

Die Nacht war sehr war an diesem Sonntag Abend, ein jahrhundert Sommer herrschte über London und machte das Leben der Menschen etwas schwieriger was die Wärme anging.
Überall fanden Feste statt und manche Pärchen tummelten sich in den Parks und an den Seen herum.
Grace stand auf einen Glocketurm und überblickte die Stadt, ihr Blick schweifte zu Jack, der neben ihr saß und sich seine spitzen Zähne leckte.
„Park würde ich sagen“ ertönte seine Stimme und er sah sie lächelnd an und sie nickte nur.Sekunden später schwangen sie ihr riesen Flügel aus und machten sich auf den Weg in den Park.

„Gabriel du musst was trinken, sonst wirst du sie nie besiegen können“ ertönte die Stimme von Julie als sie ihm das Schweineblut fertig macht und ihm das Glas reicht.
Doch Gabriel verzog wie immer wenn es um diesen Zustand am Tage ging angewidert das Gesicht.
„500 Jahre und ich konnte sie immer noch nicht auffindbar machen, ich komme jedes Mal zu spät.Sie haben sich einfach seither von mir fern gehalten, was nutzt mir diese Kraft wenn sie sich von mir fernhalten“ schleuderte er wütend das Glas gegen die Wand und schwang sich auf seinen Flügel in die Nachtluft hinaus.Auf der Suche nach denen die ihm alles genommen hatten und schweifte dabei zurück in die Vergangenheit…..

……. Grace stand am Meer und blickte hinaus, Monate war es her das der Daywalker geboren wurde, seitdem hat sich ihr Leben etwas verändert, sie müssen immer vorsichtig sein und die Jagd wurde jedes Mal ein Spiel mit dem Tod.
„Na wen haben wir denn da“ lachte Gabriel als er zuvor kam, bevor Grace ihre Zähne in einen jungen Burschen schlagen konnte.
„Bruderherz so sehr vermisst du mich, das du mich Abend für Abend aufzusuchst“ eröffnete sich mit diesen Worten ein erbittender Kampf der mit dem fliehen von Gracie endete.
An diesem Tag beschlossen sie dem Daywalker aus dem Weg zu gehen und ihn zu meiden.
Gabriel konnte sie seitdem nicht mehr ausfindig machen, nicht führte ihn zu den beiden und doch pflasterten seinen Weg mehrer tote Vampire.
Doch nie hatte er sie getroffen, sie beseitigen können, aber er schwor sich sie zu verfolgen und sie zu jagen bis zu seinem Tod.


….er ließ sich nieder im Park, da er die Gegenwart eines Vampirs spürte und ließ sich genau in diesem Moment vor ihm nieder, als er zubeißen wollte.
„Daywalker“ sagte dieser entsetzt und Gabriel lächelt und mit rasender Schnelligkeit und der Kraft eines Vampirs erledigte er ihn in sekundenschnelle und das Opfer lief schreiend davon.
Doch er war nicht froh, nicht erfüllt von seiner Tat, denn es waren nicht die, die er beseitigen wollte, er war es leid. Sie nicht zu finden.
Langsam schritt er durch den Park, als ihn ein Gefühl erhaschte das er seit hunderten von Jahren nicht mehr hatte.
„Grace……..“ ertönte es seinen Mund und er blickte genau in ihre Richtung und sah sie in voller Schönheit, gebückt über einen jungen Mann, an dem sie sich labte.
Auch sie konnte ihn spüren und ließ von ihrem Opfer ab und blickte ihn an.
„Gabriel lang ist es her, na bist du mal wieder dabei, diese sinnlosen Menschen vor uns zu retten!“lachte sie ihn aus und laute schwingen läuteten das kommen ihres Schöpfers an.
Bevor Gabriel reagieren konnte, schlugen ihn harte Krallen zu Boden, ergriffen Grace und beide erhoben sich in die Nacht hinaus und nur das schlagen der mächtigen Flügen ließen ihren Abgang ausmachen.
Gabriel stand wütend über sich selbst auf und blickte in den Himmel, doch er konnte sie nicht mehr ausmachen, aber nun hatte er die Gewissheit das sie hier waren und er würde sie auch wieder finden.
„Nein ich gebe meinen Standort nicht auf“ entgegnete sie wütend zu Jack, der abermals vorschlug ihren Ort zu wechseln um Gabriel zu entgehen.
Sie hatte es eindeutig satt nur davon zu laufen, sie wollte sich ihm endlich stellen und dafür Sorgen, das er einer von ihnen wurde.
„Wir haben genug Material zusammen getragen um ihn zu verwandeln und zu unsren Zwecken nutzen zu können, warum fliehen wir dann vor ihm“ sah sie ihren Schöpfer fragend an, ihre Stimme war eisig und wütend, als sie durch die Höhle hallte.
Was die Untergebene der beiden in ihre Grüfte zurück scheute. Sie alle wussten das die Wut von Gracie nur mit der Macht des Blutes zu stillen war und somit trug Acula auch schon einen schreiend Menschen zu seiner Schöpferin.
„Hier Gebieterin, ihr sollte euch an den schönen Dinge des Lebens erfreuen, anstatt euch über euren Bruder aufzuregen“ schmiss er ihr den jungen Mann, mit engelsgleichen Aussehen vor die Füße.
Grace belächelte den Umstand, welcher sich ihre Untergeben immer wieder ihr annahmen und schickte mit einem Handzeichen jeden aus der Höhle, auch ihr Schöpfer kam ihrer Bitte nach und ließ sie mit ihrem Opfer alleine.
Wie eine Katze leichtfüßig und schwebend zugleich umtigerte sie den jungen Mann, der auf allen vieren versuchte seinem Peiniger zu entkommen.Doch er merkte sehr schnell das die Schnelligkeit dessen was gegenüber von ihm stand, ihn immer wieder einholen würde.
„Wehr dich nicht, sondern genieße es und ich werde dich zu einem von uns machen“ kniete sie sich neben ihn und strich ihm zart über die Wange.
Angst umhüllte Jason und er sah dieser Frau die keine zu sein schien in die Augen und verfiel diesen leidenschaftlichen Blick.Wie in Trance kam er ihren Gelüsten nach und legte seinen Kopf schief und schenkte ihr den freien Blick auf seinen makellosen Hals.Die Adern pulsierten und benebelten die Sinne von Grace, sie legte ihn zart noch etwas mehr zur Seite und verwandelt sich in das was sie war.
Scharfe Reißzähne kamen zum Vorschein, was Jason beim Anblick zusammen zucken ließ, er wollte schreien und davon laufen, aber irgendwas fesselte ihn hier an diese Frau.Grace schlug zart aber mit einer Kraft eines Vampirs die Zähne in seinen Hals und begann sein Blut in sich aufzunehmen, sie labte sich an ihm bis zu einem bestimmten Punkt, der ihn in einen der ihren verwandelte würde und ließ dann seinen Köper zu Boden gleiten.
Leichte Windböen kündigten ein stürmisch Nacht an.Der Wind führte seinen Weg unbeirrt durch die Äste der Bäumen und hinterließ damit ein bedrohliches Klagelied der Natur.
Nichts anders war in diesem Moment zu hören, als ein pfeifender Wind und das knarren des Tores das bekannt gab das sich unmittelbar vor Sekunden jemand diesen Torbogen passiert hatte.
Gabriel lief schweigsam und weit mit den Gedanken in die Jahrhundertwende zurück geworfen den schmalen Weg zum Grab seiner Schwester.
Heute vor 500 Jahren hatte sie den Tod gefunden um ihm das Leben zu schenken, noch immer zerrte diese Schuld an ihm Tag ein Tag aus, wenn er in den Spiegel sah und nichts erblickte ausser die Gegenstände die sich um ihn herum säumten.
Noch immer ekelt er sich vor dem was er ist, doch genau diese Wesen ihm ermöglich das er täglich ein wenig seiner Schuld abgenommen bekommt, wenn er zuschauen kann wie sie zu Staub zerfallen.
„Gabriel komm wir müssen dir deine Medizin geben“ ertönte eine zarte weibliche Stimme hinter ihm und die ihn behutsam an der Schulter packte.
Er hatte sie schon vor Minuten gespürt, doch wollte er sich nicht bemerkbar machen, auch wenn er spürte das sie ihn suchte.
Er wollte es sein lassen, ständig diese Prozedur eines albernen Versuch, das Wesen das tief ihn schlummert zu bändigen, über sich ergehen zu lassen.
Denn nichts konnte ihn mehr zufrieden stellen, das Blut der Tiere das er täglich verkostet, reichte nicht mehr seine zweite Hälfte die ihn so unbesiegbar macht zu unterdrücken.
Und der Gedanken diese Kreatur mit einer Kraft eines Löwen in ihm aufsteigen zu lassen,wobei sie das menschliche in ihm völlig übertrumpfen würde, reizte ihn sehr.
Denn ihm war bewusst das er als diese Kreatur der Nacht sie aufzuspüren könnte und töten, etwas nachdem es ihn seit 500 Jahren verzerrt.
Doch all diese Gedanken verwarfen sich mit der zarten Hand die seine Wange streichelte und ihn liebevoll ansah.
„Nun komm..“ waren ihre letzten Worte bevor er ihr bedingungslos folgte, in die tiefsten Abgründen seines Anwesen, Räume die nur durch die Hand seiner geöffnet werden konnte.
Um die Menschen zu schützen vor Tatsachen die sich nicht verstehen würden und seinen Feinden kein Mittel ihn zu besiegen zu geben.
Beide betraten den Raum der schon über die Zeit ewig als Labor diente und er machte sich bereit abermals den Minutenschmerz über sich ergehen zu lassen, der ihn zu dem Gabriel machte, der nur für die Menschen ein Abbild war.
Grace,Jack und Armand schweben durch die Nacht auf der Suche nach einer Mahlzeit, es gelüstet ihn nach Blut und nur das trieb sie voran, immer weiter in die Nacht hinaus.
 
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