( so endlich wieder eine Frotsetzung,leider hat es etwas gedauert,verzeiht mir,aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.LG Samantha)
Gabriel sprang erschrocken auf, dieser Schrei ging ihm durch Mark und Bein und machte ihm regelrecht Angst. Noch vollkommen verwirrt und aus seinen Träumen gerissen, brauchte er eine Weile um zu begreifen, dass dieser Schrei, von der Person stammen musste, die nun ebenfalls in seinem Haus ein Heim hatte. Nur langsam drehte er sich um, um einen Blick auf die Gestalt zu erhaschen, die eigentlich in ihrem Bett liegen sollte. Überrascht zwang er sich nun wirklich wach zu werden, und seine Aufmerksamkeit auf Darla zu richten.
Darla saß aufrecht und schweißgebadet im Bett, die Nacht tauchte alles in Schatten aus Grau und Schwarztönen, warf mysteriöse Schemen durch das Zimmer, doch was er sehr wohl wahrnahm, waren die Augen von Darla, den das Grauen das sie erfahren hatte wiederspiegelten.
Er kannte diese Angst und ging zu ihr rüber, langsam und vorsichtig näherte er sich ihr und setzte sich zu ihr, er sah sie liebevoll an.
Er spürte die Hitze die ihr Körper ausstrahlte, während diese im krassen Gegensatz dazu die Arme um den Leib geschlungen hatte, als würde sie frieren.
Vorsichtig legte er ihr behutsam seine Hand auf die Schulter und sah sie fragend an, er konnte sich vorstellen was sie geträumt hatte, wagte aber nicht sie darauf anzusprechen, denn er sah das die Angst sie immer noch erstarrte.
„Sag mir, das ich das nicht immer in meinen Träumen durchmachen muss“ erhob sie trotz der Angst das Wort, ihr Stimme bebte und ließ ihre Angst erkennen.
„Gerne würde ich dir diese Frage mit einem Nein beantworten, aber dann würde ich lügen.Du hast eine übernatürliche Verbindung zu ihm und die wird nie abreisen, bis er nicht seiner Seele beraubt wurde“ sah er sie traurig an, denn er wusste das es schwierig für sie sein muss.
„Aber erzähl was hast du gesehen“ fragte er mit leiser und fürsorglicher Stimme und strich ihr, ihr Haar aus dem Gesicht.
Darla blickte ihn an und wusste nicht wie sie die schaurigen Bilder beschreiben sollte, sie versuchtes es ihm zu liebe.Denn auch wenn sie es nicht wollte, rührte er was in ihr, was sie nicht beschreiben konnte.
„Ich sah ihn, wie er sich wie ein Raubtier über eine junge Frau beugte und sie aussagte, die Frau schrie unersetzlich.Aber das war nicht das schlimme, mehr Angst hatte ich als ich sah wer mit ihm diese Mahl genoß“ stockte sie und sah ihn unfassbar darüber an und führte ihre Erzählung mit einer etwas leiser gewordenen Stimme fort.
„Ich…..ich sah mich wie ich mich an dem Arm der Frau labte und es war furchtbar, warum träume ich so was“ konnte sie die aufkommenden Tränen und das zittrige Gefühl, das sich über ihre Körper in einer Gänsehaut bemerkbar machte, nicht zurück halten.
Gabriel stricht ihr über den Kopf und nahm sie wortlos in die Arme, er wusste was es bedeutet und das ließ ihn schon fast mutlos werden, denn er wollte sie nicht an ihn verlieren.
Er kannte sie erst eine Woche und doch war sie ihm näher als sonst irgendeine Person in den letzten jahrhunderte, abgesehen von Juli, die ihm wie eine Schwester war.
„Das Knoblauchkonzentrat ist zu schwach, er kann Verbindung zu dir aufnehmen und das bedeutet das du……das du dich womöglich verwandeln wirst“ sah er sie an und ein Art Traurigkeit und Kummer breiteten sich in seinen Augen aus, er sah sie an und wollte was sagen, aber die Art wie sie ihn ansah, schnürte ihm die Lunge zu und er schnappte nach Luft.
War er verliebt, sollte es möglich sein, das er nach so langer Zeit, wieder die Möglichkeit besaß Liebe zu erspüren und zu empfinden.
Darla sah seinen Blick und deutet ihn so wie er es ihr zu deuten vorgab, sie strich ihm zart über die Wange, ließ kein Wort sprechen sonder, näherte sich mit geschlossen Augen seinem Gesicht.
Gabriel sah sie an, nährte sich langsam ihrem Mund, das Blut das durch seine Adern Fluss,beschleunigte sich und ließ Adrenalin frei, das ihn schon fast berauschte.
Angst vor diesen Gefühlen, die das Tier in ihm auslösten, ließ er von ihr ab und verließ schweigend das Zimmer.
Verwirrt und verängstigt sah sie ihm nach, ihr war nicht bewusst was sie falsch gemacht hatte und sie brach in einem Gefühlschaos aus, das sie ebenfalls nicht verstehen konnte.
Julie die sah wie Gabriel an ihr mit zittrigen Körper und entsetzen Blick das Haus verließ, rannte nach oben, bereit die Frau zu töten.Die sie noch immer für so gefährlich hielt, doch was sie vorfand, verwirrte auch sie.
Darla saß weinend im Bett, die Arme über dem Kopf verschränkt und den Kopf betten im Schoß
„Was ist hier passiert“ schrie sie Darla an, denn sie hatte kein Mitleid mit dieser Frau, in der eine Kreatur schlummerte,die sie so sehr verabscheute.
„Ich, ich liebe ihn und das nach so kurzer Zeit“ sah sie Julie an und sie sah die Wahrheit in ihre Augen, die sie den Worten die ihr Mund verließ,verliehen.
„Darla“ setzte sie sich zu ihr aufs Bett und wunderte sich über sich selbst, als sie den Arm um die Frau legte.
„Er kann nicht lieben, die Gefahr das, das Tier in ihm durch Liebe hervor gerufen wird, macht ihm Angst“ erklärte sie und sah die Frau nachdenklich an.
Nichts wäre schlimmer, als das er sich in einem unkontrollierten Augenblick sich an diese Frau laben würde, eine Art die das Tier in ihm, bei voller Hingebung erwecken ließe.
Das erklärte sie Darla in den nächsten Stunden,die die beiden Frauen damit verbrachten, Darlas Konblauchkonzentrat das sie täglich erhielt zu erhöhen.
Schmerzen durchzogen ihren Körper mit der Indikation des Mittels, aber sie verspürte sie kaum noch, denn der Schmerz ihm nie Liebe schenken zu können, überschattete alles.