Phoenix
1.000er-Club
- Registriert
- 5 Januar 2004
- Beiträge
- 3.399
Kein Problem 
So jetzt geht es (endlich) weiter
Hoffe der Teil gefällt euch einigermaßen..
Paige verlor immer mehr die Hoffnung, als das Nichts nach einigen weiteren Umdrehungen noch immer nicht ihre Schwestern ausgespuckt hatte. Zwar wusste sie, dass sie in ihrem Innern noch daran glaube, dass ihre Schwestern jede Sekunde wieder neben ihr stehen würden, doch irgendwie beruhigte sie dieser Gedanke nicht. Sie spürte wie sich zwei Gefühle in ihr breit machten. Trauer und Wut; Tierische Wut. Am liebsten würde sie das Nichts jetzt in tausend Stücke zerfetzen um ihre Schwestern zu retten, doch konnte sie das nicht. Es war viel zu mächtig. Gegen die Tränen ankämpfend, biss sich Paige auf die Lippe.
Der Quelle ging es ähnlich. Mittlerweile hatte sie ihren einzigartigen Schock überwunden und verspürte nun ebenfalls eine immense Wut, doch kein bisschen Trauer. Wütend blickte er von dem Nichts zu Paige. Gut... Hatte er eben einige seiner besten Untertanen verloren... Was machte das jetzt noch aus? Immerhin war die Macht der Drei entgültig gebrochen und Paige jetzt zu töten war mehr als einfach. Oder würden sich Piper und Phoebe doch noch retten können? Unmöglich war es nicht, wie er vorhin an Piper gesehen hatte. In diesem Moment kam ihm ein anderen Gedanke. Xerxos und seine anderen dämonischen Anhänger... sie waren keine Schwächlinge - würden sie sich also aus den Klauen des Nichts befreien können?
"M-Meister...", murmelte auf einmal Jemand neben ihm. Langsam wendete die Quelle ihren Kopf und blickte den Dämon kaltherzig und genervt an. Der Dämonen starrte nur zurück, denn er wusste, dass er nichts zu sagen brauchte. "Nein, ich übernehme das...", knurrte die Quelle nach einigen Sekunden, in denen er versuchte seine Gedanken zu sortieren und das Wutgefühl zu unterdrücken. Kurz darauf schritt sie los, Richtung Paige.
Diese blickte auf, als sie Schritte vernahm. Sie sah die Quelle und wusste, dass sie nichts tun konnte. Sie war schwach. Sie würde sich nicht mehr retten können. Kopfschüttelnd sah sie den Angreifer an, wie er immer weiter auf sie zukam.
In diesem Moment gab es den rettenden und erlösenden Knall, auf den Paige so lange vergebens gewartet hatte. Sofort blickte die junge Hexe voller Hoffnung in den Himmel und vor ihren Augen sank das Nichts zu Boden, explodierte und gab ihre Schwester frei, die auf den Boden fielen und sich dort mit scheinbar kraftlosen Armen aufrichten wollten.
"Nein...", schrie die Quelle in ihrem Innern. Sie hatte es doch geahnt... Jetzt lebten sie also wieder. Langsam hatte er es wirklich mehr als satt. Er bleib vor Paige stehen.
Paige nutzte die Chance in der die Quelle nicht aufpasste und rannte kurze Hand zu ihren Schwestern, dabei die Schweißperlen ignorierend, die ihr über das Gesicht flossen.
Piper hörte ihren Namen. Jemand rief nach ihr. Kurz darauf hörte sie den Namen ihrer kleinen Schwester. Jemand rief auch nach Phoebe. Piper kannte diese Stimme doch drang sie nur halb in ihr Ohr. Als würde sie ihr Ohr an eine Wand drücken und auf der anderen Seite sprach jemand ihren Namen aus. Langsam drückte sie ihre Hände auf den Boden um sich aufzurichten.
"Oh Gott sei Dank, ihr lebt...", murmelte Paige jetzt nur mehr leise, da sie bemerkt hatte, dass ihre Schwestern sie anscheinend nicht wirklich hörten. Irgendwie hilflos sah sie zu wie ihre Schwestern sich langsam aufrichteten. Phoebe stand als erste und klopfte sich gegen den Kopf, als hätte sie Wasser im Ohr. Piper stand nur wenige Sekunden später. Sie schüttelte ihren Kopf dann rieb sie sich über die Stirn. Erst als Piper und Phoebe sie endlich ansahen reagierte Paige wieder. Glücklich umarmte sie beide auf einmal und konnte eine Träne nicht mehr zurückhalten. Einsam lief sie über Paiges blasse Wange.
"Jetzt reicht' s...", murmelte die Quelle, leise zu ihren 3 Untertanen. "Ihr greift sie jetzt an und nichts, rein gar nichts, hält euch davon ab? Verstanden?!", das letzte Wort brüllte die Quelle in die Ohren der 3 Dämonen, die daraufhin leicht zusammenzuckten. "Ja, Meister...", antworteten sie monoton und schritten mit eben diesen Meister zusammen auf die Mächtigen Drei zu.
"Oh nein, das ist wohl erloschen...", neugierig und besorgt zugleich musterte Paige das Amulett Pipers, nachdem sie ihre Schwestern endlich wieder losgelassen hatte. Die zwei Essenzen strahlten nicht mehr... Sie waren nur mehr matt. "Meins hat auch ein "Licht" verloren...", erklärte Phoebe daraufhin und hielt ihr eigenes Amulett in die Höhe. Piper sah sich alle 3 Amulette abwechselnd an. "Ihr habt beide noch eins... Das sollte reichen.", erklärte die Älteste. Zwar wusste sie nicht genau was es zu bedeuten hatte, dass ihr Amulett keine brennendes "Lichtchen" mehr hatte, doch wusste sie, dass es nichts Gutes verhieß. Ihren Gedanken sah man ihr aber nicht an.
"Reichen? Pah - Rein gar nichts mehr wird euch retten. NICHTS - Hört ihr? Und wenn das Nichts es wagen sollte sich noch ein einziges Mal einzumischen dann wird es sich wohl mit mir auseinander setzen müssen - Also werden euch diese flatternden Glühwürmchen auch nicht mehr retten!", mit lauten Schritten machte sich die kleine Dämonengruppe auf den Weg.
"Ich glaub jetzt ist es wirklich soweit...", war Paiges - wie so oft - einzelnes Kommentar.

So jetzt geht es (endlich) weiter

Hoffe der Teil gefällt euch einigermaßen..
Paige verlor immer mehr die Hoffnung, als das Nichts nach einigen weiteren Umdrehungen noch immer nicht ihre Schwestern ausgespuckt hatte. Zwar wusste sie, dass sie in ihrem Innern noch daran glaube, dass ihre Schwestern jede Sekunde wieder neben ihr stehen würden, doch irgendwie beruhigte sie dieser Gedanke nicht. Sie spürte wie sich zwei Gefühle in ihr breit machten. Trauer und Wut; Tierische Wut. Am liebsten würde sie das Nichts jetzt in tausend Stücke zerfetzen um ihre Schwestern zu retten, doch konnte sie das nicht. Es war viel zu mächtig. Gegen die Tränen ankämpfend, biss sich Paige auf die Lippe.
Der Quelle ging es ähnlich. Mittlerweile hatte sie ihren einzigartigen Schock überwunden und verspürte nun ebenfalls eine immense Wut, doch kein bisschen Trauer. Wütend blickte er von dem Nichts zu Paige. Gut... Hatte er eben einige seiner besten Untertanen verloren... Was machte das jetzt noch aus? Immerhin war die Macht der Drei entgültig gebrochen und Paige jetzt zu töten war mehr als einfach. Oder würden sich Piper und Phoebe doch noch retten können? Unmöglich war es nicht, wie er vorhin an Piper gesehen hatte. In diesem Moment kam ihm ein anderen Gedanke. Xerxos und seine anderen dämonischen Anhänger... sie waren keine Schwächlinge - würden sie sich also aus den Klauen des Nichts befreien können?
"M-Meister...", murmelte auf einmal Jemand neben ihm. Langsam wendete die Quelle ihren Kopf und blickte den Dämon kaltherzig und genervt an. Der Dämonen starrte nur zurück, denn er wusste, dass er nichts zu sagen brauchte. "Nein, ich übernehme das...", knurrte die Quelle nach einigen Sekunden, in denen er versuchte seine Gedanken zu sortieren und das Wutgefühl zu unterdrücken. Kurz darauf schritt sie los, Richtung Paige.
Diese blickte auf, als sie Schritte vernahm. Sie sah die Quelle und wusste, dass sie nichts tun konnte. Sie war schwach. Sie würde sich nicht mehr retten können. Kopfschüttelnd sah sie den Angreifer an, wie er immer weiter auf sie zukam.
In diesem Moment gab es den rettenden und erlösenden Knall, auf den Paige so lange vergebens gewartet hatte. Sofort blickte die junge Hexe voller Hoffnung in den Himmel und vor ihren Augen sank das Nichts zu Boden, explodierte und gab ihre Schwester frei, die auf den Boden fielen und sich dort mit scheinbar kraftlosen Armen aufrichten wollten.
"Nein...", schrie die Quelle in ihrem Innern. Sie hatte es doch geahnt... Jetzt lebten sie also wieder. Langsam hatte er es wirklich mehr als satt. Er bleib vor Paige stehen.
Paige nutzte die Chance in der die Quelle nicht aufpasste und rannte kurze Hand zu ihren Schwestern, dabei die Schweißperlen ignorierend, die ihr über das Gesicht flossen.
Piper hörte ihren Namen. Jemand rief nach ihr. Kurz darauf hörte sie den Namen ihrer kleinen Schwester. Jemand rief auch nach Phoebe. Piper kannte diese Stimme doch drang sie nur halb in ihr Ohr. Als würde sie ihr Ohr an eine Wand drücken und auf der anderen Seite sprach jemand ihren Namen aus. Langsam drückte sie ihre Hände auf den Boden um sich aufzurichten.
"Oh Gott sei Dank, ihr lebt...", murmelte Paige jetzt nur mehr leise, da sie bemerkt hatte, dass ihre Schwestern sie anscheinend nicht wirklich hörten. Irgendwie hilflos sah sie zu wie ihre Schwestern sich langsam aufrichteten. Phoebe stand als erste und klopfte sich gegen den Kopf, als hätte sie Wasser im Ohr. Piper stand nur wenige Sekunden später. Sie schüttelte ihren Kopf dann rieb sie sich über die Stirn. Erst als Piper und Phoebe sie endlich ansahen reagierte Paige wieder. Glücklich umarmte sie beide auf einmal und konnte eine Träne nicht mehr zurückhalten. Einsam lief sie über Paiges blasse Wange.
"Jetzt reicht' s...", murmelte die Quelle, leise zu ihren 3 Untertanen. "Ihr greift sie jetzt an und nichts, rein gar nichts, hält euch davon ab? Verstanden?!", das letzte Wort brüllte die Quelle in die Ohren der 3 Dämonen, die daraufhin leicht zusammenzuckten. "Ja, Meister...", antworteten sie monoton und schritten mit eben diesen Meister zusammen auf die Mächtigen Drei zu.
"Oh nein, das ist wohl erloschen...", neugierig und besorgt zugleich musterte Paige das Amulett Pipers, nachdem sie ihre Schwestern endlich wieder losgelassen hatte. Die zwei Essenzen strahlten nicht mehr... Sie waren nur mehr matt. "Meins hat auch ein "Licht" verloren...", erklärte Phoebe daraufhin und hielt ihr eigenes Amulett in die Höhe. Piper sah sich alle 3 Amulette abwechselnd an. "Ihr habt beide noch eins... Das sollte reichen.", erklärte die Älteste. Zwar wusste sie nicht genau was es zu bedeuten hatte, dass ihr Amulett keine brennendes "Lichtchen" mehr hatte, doch wusste sie, dass es nichts Gutes verhieß. Ihren Gedanken sah man ihr aber nicht an.
"Reichen? Pah - Rein gar nichts mehr wird euch retten. NICHTS - Hört ihr? Und wenn das Nichts es wagen sollte sich noch ein einziges Mal einzumischen dann wird es sich wohl mit mir auseinander setzen müssen - Also werden euch diese flatternden Glühwürmchen auch nicht mehr retten!", mit lauten Schritten machte sich die kleine Dämonengruppe auf den Weg.
"Ich glaub jetzt ist es wirklich soweit...", war Paiges - wie so oft - einzelnes Kommentar.