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Schlüssel zum Tod

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Ich weiss Doppelpost, aber ansonsten siehts keiner und außerdem macht es eh jeder ab und zu mal ;)

"Hey du wirst ja immer besser!", die Quelle grinste zwar doch Piper wusste, dass er nur so ruhig tat. In Wirklichkeit freute ihn das bestimmt nicht. "Danke!", zischte Piper leicht und stieß ihr Schwert mit einer solchen Wucht gegen das Schwert der Quelle, dass diese zurückweichen musste. Doch sofort streckte er seine Hand aus und schleuderte Piper mit einer Art Druckwelle unspektakulär auf den sandigen Boden. Ihr Schwert jedoch war ihr aus der Hand gerissen worden und lag nun an einem Pfeiler der die Decke der Arena stützte.
"Tz tz tz... und so schnell kann's gehen..", zungenschnalzend lief die Quelle langsam zu Piper herüber und schwang dabei sein Schwert. Wieder konnte Piper hören wie er damit die Luft zu durchschneiden schien.
"Phoebe!!", rief jemand von der Seite und Piper sah zwangläufig hin. Sie bemerkte wie Phoebe gerade so noch dem Schwerthieb ihres Gegners entkommen konnte, dank Paiges Warnung. Doch nützte das nichts denn die Beiden flogen dank einer Handbewegung des Dämons keine Sekunde später durch die Luft und schlugen auf ihren Rücken auf. Piper verzog das Gesicht.
"Und du nennst mich einen Feigling, obwohl du und dein kleiner Dämon da hinten eure Kräfte einsetzt, wenn's eng wird? Schwach.", murmelte Piper und richtete sich vor der Quelle auf, auch wenn die Quelle noch immer ihr Schwert provozierend im Kreise schwang. Er sah sie rätselnd an, dachte nicht daran sie auf der Stelle umzulegen. "Ach? Das soll schwach sein? Ich find's lustig!", und wieder flog Piper durch die Arena, diesmal genau gegen den Pfeiler an dem auch ihr Schwert am Boden lag. Sie landete direkt daneben und blieb hustend liegen.
"...Ich find' s lustig euch so zu sehen.", wieder stand die Quelle vor ihr doch diesmal wartete er nicht lange bis Piper wieder stand oder sich ausgehustet hatte, diesmal packte er sie am Kragen und stieß sie gegen den Pfeiler. Sofort legte Piper ihre Hände auf die der Quelle und versuchte deren Griff zu lockern. Kleine Gesteinsbrocken prasselten auf die Zwei hinab während sie sich in die Augen sahen.
"Na los, tu' s doch...", genau diese Worte vermittelte Pipers Blick jetzt. Zwar war es riskant aber sie konnte nichts anderes tun als den Stolz der Quelle in diesem Moment anzuzweifeln. Es war ihre einzige Chance ihren Kopf noch aus der Schlinge zu ziehen.
"Jetzt streng dich gefälligst an!! Ich weiss, dass du mehr kannst - Sonst wären meine besten Dämonen nicht an euch zerbrochen!!", wieder holte die Quelle aus, als wolle sie Piper einen erneuten Freiflug schenken, doch stattdessen drehte sie sich um - Piper in keinem Fall loslassend - und richtete die freie ihrer beiden Hände gegen etwas das Piper bisher gar nicht bemerkt hatte. Das Nichts. Es wollte sie und die Quelle gerade angreifen.
Doch es hielt inne, direkt vor der Hand der Quelle. Als hätte es eine Seele blieb es ruhig und schien die Quelle anzustarren. "Du...", wütend funkelte er den Lichterschwarm an, "Verschwinde!!!!", aus seiner modrigen Hand schoss plötzlich ein Strahl, der das Nichts wegschleuderte und dann zu teilen schien. Die kleinen schwarzen und die wenigen weißen Pünktchen segelten in Halbkreisform zu Boden, richteten sich dann aber wieder auf und stiegen wieder in den Himmel. Als wäre nie was gewesen drehte es dort wieder seine Runde.
Piper war geschockt, erst jetzt holte sie wieder Luft. Die Hände hatte sie sinken lassen, vor lauter Spannung. Doch als der Griff der Quelle wieder fester wurde konnte sie nicht anders, sie nahm die Hand wieder zur Hilfe, auch wenn sie sich so auch nicht befreien konnte.
Auch Phoebe hatte durch den Schrei der Quelle von dem Nichts erfahren. Kurze Zeit war ihr sogar das Herz stehen geblieben, wäre Piper doch entgültig tot, wenn das Nichts sie erwischt hätte. Wieder ließ ihr Name sie zusammenzucken und wieder konnte sie sich nicht um ihre große Schwester sorgen: Paige warnte sie wieder vor einem Angriff des Dämons.
"Ich sollte euch töten!", rief der Dämon wütend und bot sich einen Schlagabtausch mit Phoebe. Doch wurde er diesmal immer schneller, als hätte er seine Kraft bisher nur aufgespart und könnte es sich leisten jetzt aufdrehen. Phoebe wich zurück. "Paige!!"
Doch Paige konnte ihr nicht helfen. Erst jetzt bemerkte Phoebe, dass ihre kleine Schwester am Boden lag, sich nicht zu rühren schien. Auf ihrem Gesicht standen die Schmerzen förmlich geschrieben. Sie presste ihre Hände auf ihre Wunde.
Hatte der Dämon sie angegriffen ohne, dass Phoebe es bemerkt hatte?
Wut stieg in Phoebe an doch sie half ihr nicht, denn die Attacken des Dämons waren zu stark. "Verdammt, hör auf, Dämon!", dachte Phoebe laut und schritt wieder zurück.
"Jarac! Mein Name ist Jarac! - Du verdammte Hexe! Merk dir den Namen gut, denn es ist der Name deines Mörders!", mit Lichtgeschwindigkeit, wie Phoebe im letzten Moment noch denken konnte, stach er zu. Phoebe wurde schwer getroffen. Keuchend trat sie zurück nachdem Jarac sein Schwert aus Phoebes Körper gezogen hatte. Sie fiel zu Boden, blieb liegen.
"Phoebe!!", nur mehr leise konnte sie den Namen ihrer Schwester aussprechen. Sofort fiel Paige wieder auf die Knie. Auch wenn sie es nicht mit Sicherheit sagen konnte: Im Innern wusste sie, dass Phoebe bereits tot war...
 
:weinen2: :weinen2: :weinen2: :weinen2: :weinen2: :weinen2:

Du kannst doch jetzt nicht aufhören!!! Schreib weiter unzwar zackig :gemein: :D
 
:lol: Tja... Wie du mir, so ich dir :gemein:

Vielleicht geht's heute ja noch weiter, wenn nicht, dann eben morgen...

...also musst du noch ein bisschen warten :D


Edit:

Also nochmal Doppelpost geht ja net :) Von daher mach ich halt doch Edit :D

Der Teil ist zwar mehr Geschwätz aber... was soll's! :lol:

"Phoebe!!", auch Piper spürte wie ihre Knie weich wurden, auch wenn diese in der Luft hingen. Aus dem Augenwinkel heraus hatte sie Alles mitangesehen, denn die Schreie hatten sie neugierig gemacht. Sie blickte mitleidig zu Paige, hätte ihr gerne geholfen, denn dieser Dämon, Jarac, lief geradewegs auf sie zu, doch hielt die Quelle sie noch immer fest am Kragen. Paige war schutz- und hilflos ausgeliefert. Doch plötzlich kam Piper etwas in den Sinn und sie fasste wieder Mut. Das Amulett! Phoebe würde wieder leben! Doch Paige konnte sie trotzdem nicht zusehen, wie sie ihr Leben wegwarf, auch wenn sie auch noch ihr Amulett hatte. "Paige, renn weg!!!", schrie Piper aus vollem Halse...
...bis die Quelle genau diesen zudrückte und Piper mit einem Schluckgeräusch verstummte. "Sei still!", zischte die Quelle Piper zu dann sah sie wieder zu ihrem letzten Diener. Dieser Typ... Er schlug sich wacker vor allem wenn man bedachte, dass alle anderen Dämonen entweder durch die Macht der Drei oder durch das Nichts umgekommen waren. Nur noch er, er und sie selbst, waren übrig. Nur sie konnten die Macht der Drei jetzt noch zerschlagen - Und dazu mussten sie nur eine einzige von ihnen umlegen, was Jarac ja gerade geschafft hatte.
"Lass mich endlich los!", murmelte Piper atemlos und zappelte nun herum in den Hoffnung, dass die Quelle so ihren Griff lockern würde, doch er wurde nur fester, denn die Quelle wollte in ihren Überlegungen nicht gestört werden.
Paige hatte derweil aufgesehen, dank Pipers Warnung. Doch sie sah Jarac nur zu, wie er immer näher kam. Ihr Mut hatte sie wieder verlassen, genauso plötzlich wie er sie zu Beginn des Kampfes übermannt hatte. Sie stieß ein wenig Luft aus und versuchte sich innerlich auf das vorzubereiten was gleich geschehen würde.
Doch dann schoss auch ihr urplötzlich der Gedanke durch den Kopf. Das Amulett!! Sofort stand sie auf, hielt ihr Schwert vor sich um sich verteidigen zu können.
"Ja gut so Paige - Mach ihn fertig! Phoebe wird wieder leben!", rief Piper, sie benutzte dazu die letzte Luft die ihr noch zur Verfügung stand, denn wieder drückte die Quelle ihre Luftröhre zu. Piper wurde blass und sie musste sich nun anstrengen die Augen offen zu halten, bei dem Druck der jetzt auf ihr lastete. Ihr Zappeln wurde weniger, bis es letztendlich ganz ausklang, denn je blasser Piper wurde umso weniger Kraft konnte sie zum zappelte aufwenden. Doch hielt sie die Augen auf um Paige zu beobachten.
"Was? Piper...", Paige sah kurz zu Piper, die sichtlich Probleme mit der Atmung hatte, und verspürte den Drang ihr sofort zu helfen doch stand doch Jarac mittlerweile direkt vor ihr. Sie konnte Piper jetzt nicht helfen, sie musste ihre eigene Haut retten. Sie kreuzte das Schwert vor ihrem Körper, zur Abwehr. "Das nützt dir nichts. Alleine kriegst du mich nicht unter!", rief der Dämon, breitgrinsend und versuchte Paige mit einem Frontalangriff zu treffen, doch wich die Hexe schnell aus.
"Aber zu zweit schaffen wir das!". Jarac konnte sich nur im letzten Moment retten; er drehte sich und hielt gegen Phoebes Schwert. Diese verzog das Gesicht und drückte gegen die gekreuzten Schwerter. "Verdammt wo hast du diese Kraft her!", Jarac wurde leicht blass als er bemerkte das Paige hinter ihm ausholte und er vollkommen damit beschäftigt war gegen Phoebes Kraft zu halten, doch konnte er sich zwischen den Beiden hinweg rollen, sodass die Attacken der Schwestern in der Luft hängen blieben.
Sie nahmen Abstand voneinander. "Sagen wir... Ich fühl mich wie neu geboren!", erklärte Phoebe kurz dann blickte sie zu Paige. "Gott bin ich froh, dass du lebst... An das Amulett hab ich gar nicht mehr gedacht...", flüsterte Paige leise, dann sah sie reflexartig zu ihrer anderen großen Schwester. "Aber Piper!...", zischte sie hinterher. Phoebe blickte an Jarac vorbei zu Piper und der Quelle.
Die Beiden warfen sich giftige Blicke zu während Piper versuchte sich mit den Händen zu befreien, jedoch bisher keinen Erfolg gehabt hatte, was man an ihrer Gesichtsfarbe deutlich erkennen konnte. In diesem Augenblick indem Phoebe zusah konnte Piper sich dann allerdings befreien. Sie trat der Quelle direkt an die Wunde am Bauch. Immer und immer wieder. "Aaah... du kleine..." wütend versuchte er Piper die Luft vollkommen abzuschnüren, doch die jetzige Älteste der Halliwellhexen trat stur weiter. Ob mit- oder ohne Luft, denn wieder war dies ihre einzige Chance zu überleben.
"Jetzt reicht' s!", wütend ließ die Quelle Piper los, aber erst, nachdem sie ausgeholt hatte. Piper flog im hohen Bogen auf die Tribüne, knallte wie einst in ihrem Albtraum gegen eine der Stufen. Sie blieb liegen, bewegte sich nicht.
"Mist... Halt durch Piper...", Phoebe sah nun wieder zu Jarac. Dieser dumme Dämon musste endlich ausgeschaltet werden damit sie Piper helfen konnten. "Komm schon Paige - Wir haben ganz andere Dämonen platt gemacht. An dem dürfen wir nicht scheitern, Piper braucht Uns!", dachte Phoebe nun laut nach. Paige nickte nur. Kurz darauf stürmten die Zwei wieder los, ebenso wie Jarac, der seine Chancen wieder nutzen wollte.

Fortsetzung kommt vorraussichtlich morgen oder übermorgen ;)
 
:weinen2: :weinen2: :weinen2:

oh man, du weißt bestimmt was ich sagen will, aber ich sags trotzdem: FIES!!!!!!!!!!!!! :D :D aber freut mich ja das es morgen ( :gemein: ) weitergeht :flash: :cool: :zufrieden :D :) ;) :rofl: :colgate:

P.S. wieder super Teil :D
 
All zu fies find ich das nicht (liegt daran, dass ich schon ein bisschen weiss wie's weitergeht :D )

Aber dennoch fiese Stelle, wie immer halt :gemein: Dafür aber wieder super geniale Teile!!

Voll krass be- und geschrieben... Bin immernoch beeindruckt von dir ;)
(Leg das doch deinem Deutsch-Lehrer vor, vl kriegst du ja ne 1 :D Joke!)
 
so, jetzt bin ich endlich auch durch und ich muss sagen: mir verschlägt es fast die sprache... du schreibst einfach zu gut. hast du dir schonmal überlegt autorin oder so was zu werden?! :lol:

die neuen teile sind echt super:zustimmen könnte noch stundenlang weiterlesen. aber der letzte teil hört an einer zu fiesen stelle auf. hoffe du schreibst schnell weiter. schliesslich wolltest du ja "übermorgen" weiterschreiben:

*~Piper~* schrieb:
Fortsetzung kommt vorraussichtlich morgen oder übermorgen ;)

hoffe deine blockade geht bald vorüber:zustimmen

fazit: klasse fortsetzungen: weiter so!!!
 
Zu gut? Ach naja übertreiben kann man's auch ;) Demnach hab ich mir das noch nicht überlegt, nein :lol:
Werd ich wahrscheinlich auch nicht in nächster Zukunft :)

Freut mich aber natürlich, dass dir die Story und die Parts gefallen, danke :zustimmen!

Meine Blockade ist zwar immernoch da (so halb eben :lol: ) aber naja ich dachte mir "Jetzt musst du auch mal wieder was bringen" :D Zumal ich ja meine Ankündigung nicht eingehalten habe... Ich sag euch, sowas schreib ich jetzt nicht mehr ;) Kommt ja eh immer was dazwischen :D

Werd mich weiter bemühen, aber jetzt erstmal viel Spaß beim neuen (nicht sooo tollen) Teil :)

"Das war echt nicht deine schlauste Tat, Piper!", murmelte die Quelle leise und blickte auf Piper herab, die direkt vor seinen Füßen lag und sich nicht zu rühren schien. Nichtmal mehr ihren Atem konnte man mehr hören, denn sie hielt die Luft an. Es ging nicht anders. "Na komm schon, steh auf!", wütend verzog die Quelle das Gesicht und wartete nicht mehr sehr viel länger bis er der Hexe in den Bauch trat. Mit einem Mal musste Piper die bisher angehalte Luft schmerzhaft aus den Lungen lassen. Mit zugekniffenen Augen hielt sie sich den Bauch. Dann, nach ein paar tiefen Atemzügen voller Stille, richtete sie sich langsam aber sicher auf mit dem Gedanken einem miesen Feigling gegenüber zu stehen. Immer benutzte er seine Kräfte oder trat sie, wenn sie bereits am Boden lag.
"Ja gut so…", meinte die Quelle, die sein "Opfer" wie ein hungriger Wolf beobachetete.Zwar griff er sie jetzt nicht an – jetzt wo sie so verwundbar war - dennoch hielt er sein Schwert, welches er locker in der Rechten und verdeckt hinter seinem Mantel hielt, griffbereit.
Bei Phoebe, Paige und Jarac hielt keiner sein Schwert bereit. Lieber ließen sie sie ständig aneinander knallen und versuchten den jeweils anderen zu töten. Nur mussten Phoebe und Paige aufpassen, dass sie sich nicht gegenseitig erstachen, denn Jarac wich immer so unpassend aus, dass die Klingen der Schwestern plötzlich nicht mehr auf den Dämon- sondern auf die jeweils andere Schwester zupreschten.
"Langsam macht mir das richtig Spaß!", rief Jarac plötzlich, trat zurück und sprang dann auf der Stelle auf und ab, wie ein großer Boxer der jetzt für seinen großen Kampf bereit war. "Freut mich für dich.", murmelte Paige leise vor sich hin während sie Jarac einen dunklen Blick zuwarf. Danach sah sie sofort zu ihrer Schwester herüber und fing an etwas zu flüstern, "Er ist zu schnell für uns, Phoebe. Wir brauchen Piper!"
"Und wie stellst du dir das vor?", Phoebe sah Jarac ebenfalls dunkel an und ließ somit einen Teil ihrer Wut und Verzweiflung los. Mitlerweile konnte sie nicht mehr nachvollziehen, dass sie vorhin sogar Mitleid mit Jarac gehabt hatte. "Soll sie der Quelle sagen "Sorry, aber ich muss kurz zu den Beiden rüber."?", Phoebe schüttelte nur leicht den Kopf.
"Nein, natürlich nicht…", Paige sah zu der Tribühne, zu Piper, die anscheinend Probleme mit dem Aufstehen hatte und der Quelle, die grinsend vor ihrer Schwester stand und sich anscheinend für einen tödlichen Schwerthieb bereit hielt. Doch schnell wendete Paige den Blick wieder ab, zu Phoebe. "Trotzdem solltest du deine Wut an dem- und nicht an mir auslassen!"
"Ich weiss. Tut mir Leid…", Phoebe trat einen Schritt nach vorne. "Was hälst du davon wenn wir
uns das Nichts zu Nutze machen?", mit eisernem Blick starrte sie Jarac an, in der Hoffnung eventuell so irgendeine Schwachstelle zu erkennen. So bemerkte Phoebe nicht, dass ihre kleine Schwester sie anstarrte, als wäre sie in diesem Moment durchgedreht. "Das Nichts? Wie?", fragte sie, doch konnte Phoebe nicht mehr antworten, denn Jarac unterbrach ihr kleines Gespräch.
"Schluß jetzt – Ihr habt genug geredet!!", rief er und schleuderte auf einmal sein Schwert. Mit vertikalen Kriesen schoss es auf die Schwestern zu. Paige starrte es nur an, sah die Klinge dann den Griff, Klinge, Griff – Und es kam immer näher!
Phoebe reagierte schneller, sie warf sich auf Paige und zog sie so beide zu Boden damit sie der fliegenden Waffe ausweichen konnten. Wenige Meter hinter ihnen fiel das Schwert zu Boden. Durch das Klirren durchfuhr Phoebe plötzlich ein Geistesblitz. Schnell sprang sie auf.
Unterdessen stand Piper wieder, zwei Stufen höher als die Quelle. Den Kopf hatte sie geneigt, sodass sie auf das Ende des Mantels der Quelle, welcher seine Füße verdeckte, sehen konnte.
Jetzt wo Piper wieder stand rührte sich ihr gegenüber auch wieder. Langsam hob er die rechte Hand und hielt dann sein Schwert waagerecht vor sich. Und wie sollte es auch anders sein, hielt er das Ende der Klinge direkt an Pipers Hals, über den sich ein schmaler Blutstreifen zog, der seinen Ursprung an Pipers Stirn fand. "Weisst du eigentlich wie oft ich dich schon hätte töten können?"
Piper beeindruckte das Ganze mittlerweile nur mehr wenig. Eine passendere Frage wäre gewesen "Wie oft hab ich dir jetzt schon gedroht, ohne meine Drohung auch wirklich wahr zu machen?" Darauf hätte sie eine passende Antwort gehabt. Aber gut, wenn er schon eine Antwort verlangte, dann würde er auch eine bekommen. "Und wieso tust du's dann nicht einfach?"
"Verstehst du es denn nicht? Ich will es nicht so leicht haben…", langsam sank die bedrohliche Spitze der Klinge von ihrem Hals ab und sank zu Boden. Piper suchte mit ihren Augen das Gesicht der Quelle, fand aber nur eine Silhouette davon, versteckt in der Dunkelheit seiner Kapuze, "Ich hab nicht vor euch mit einem Fingerschnipp zu erledigen. Abgesehen davon: Wäre es so leicht dann wärt ihr schon längst erledigt!", jetzt zog er sein Schwert heran, warf es kurz in die Luft, drehte es somit und fing es wieder auf. Jetzt hatte er die Klinge in der Hand und den Griff hielt er Piper, die einen Moment lang keuchend auf den Griff starrte, entgegen. Zögerlich umfasste die Hexe den Griff.
"Ha – Das war dein größter Fehler, Jarac!", triumpfhierend hielt Phoebe Jaracs- und ihr eigenes Schwert in die Höhe. Der Dämon fand das weniger gut, im Gegenteil. "Gib es sofort wieder her!", rief er wütend, drohend und laut zugleich und streckte seine Hand abwartend aus. Phoebe hielt die Klinge an seine Hand und naiv wie der Dämon in dieser einen kleinen Sekunde war umfasste Jarac sofort die ihm angebotene Klinge. Doch Phoebe nutze das sofort aus – froh darüber, dass er wirklich glaubte solch ein leichtes Spielchen zu haben - zog das Schwert unter einem schmerzhaften Schrei zurück und hinterließ so in Jarac' s Handfläche einen tiefen Riss. "Miese Hexe!!", fluchte der Dämon sofort.
"Wenn wir dich so nicht vernichten können, dann eben mit miesen Tricks!", gab Paige ihm nur zurück, die sichtlich überrascht über Phoebe war. Dennoch war sie froh, denn mit drei Schwertern gegen einen recht unbewaffneten Dämon hatten sie Chancen. Chancen ihn endlich zu töten – selbst ohne Hilfe des Nichts.
 
Toll, toll, toll, hervorragend.............................das es weiter ging :p :D
nein, nein...Der neue Part ist natürlich auch hervorragend etc. :rofl:

Also überwinde deine Schreibblaockade und schreib schnelll weiter! (ich weiß, ich muss mich melden :eindösen: :D :D )
 
*~Piper~* schrieb:
beim neuen (nicht sooo tollen) Teil :)

also ich weiss echt nicht was du hast *dich nicht versteh* :nein:
der neue teil ist wirklich super. kann nicht verstehen, was du daran auszusetzen hast:ka:

hoffe du schreibst schnell schnell weiter:zustimmen kann es kaum mehr erwarten.... also los: hau in die tasten:D
 
Ähm... Danke ;) Find ihn eben nicht so gut, weiss auch nicht wieso :D

Auch wenn ihr vielleicht wieder sagt "Was hast du denn?" oder "Ich weiss gar nicht was du hast!" : Der neue Teil ist auch wieder... komisch :ka: Kann mir nicht helfen ;)
Aber eben besser als Nichts! (Wollt ihn ändern aber irgendwie weiss ich nicht genau was ich ändern soll :rolleyes: )

"Wisst ihr eigentlich wie armseelig ihr seit?", Jarac' s Stimme hallte nur mehr hohl über die kleine Kampffläche, die sie benutzten. Phoebe konnte sehen, dass er die blutende Hand zusammenpresste bevor er seinen hasserfüllten Blick auf das Schwert richtete, welches sie in der Hand hielt.
"Armseelig? Sieh in den Spiegel!", rief Paige und trat neben ihre Schwester, die schon seit zwei Minuten still dastand. Abermals konnte Phoebe erkennen, dass Jarac die blutende Hand zusammenpresste, diesmal schien es ihm jedoch wehzutun, denn er kniff die vor Wut funkelnden Augen zusammen.
"Schluß jetzt!", schrie der Dämon plötzlich unkontrolliert und holte mit seiner Hand aus.
Doch diesmal waren die Hexen vorbereitet. "Derselbe Trick zieht nicht zweimal!", da waren sich die Schwestern einig. Gleichzeitig sprangen sie aus Jarac' s Schussbahn und entkamen so dem gefärhlichen Dämonenangriff.
Jarac - so schnell konnte er gar nicht reagieren, wie es geschah - wurde getroffen - von einem Schwert. Wem es war wusste er nicht, denn er ging sofort rückwärts um nicht noch mehr von dem Schwert verletzt zu werden. Als er Abstand gefunden hatte kniete er zu Boden, doch seinen Kopf hielt er oben.
Das Bild der Schwestern begann zu flackern, doch immer wieder kehrte es in den Normalzustand zurück und so konnte Jarac erkennen wessen Schwert ihn so schwer erwischt hatte. Es war sein Eigenes gewesen. Kurz nachdem er das begriffen hatte flackerte das Bild von Phoebe und Paige wieder, dennoch konnte er erkennen, dass sie näher kamen.
Bei zwei anderen Kontrahenten war bisher noch kein Ende des Kampfes in Sicht. Immer wieder knallten die Klingen aneinander, mal kräftiger mal schwächer. Piper, die das leicht zackige- und somit stärkere Schwert in der Hand hatte konnte ihr neues Schwert gut gebrauchen, denn durch ihre Verletzungen war sie langsamer geworden. Dennoch war kein Ende in Sicht - eine Pause schon eher, denn die Quelle blieb plötzlich wie vom Donner gerührt stehen und blickte zum Himmel.
Piper, die gerade in Abwehrposition vor ihm stand, die Hand auf den Bauch gedrückt, ließ locker und blickte ebenfalls in den Himmel. Wie sie schon vermutet hatte war es das Nichts, dass die Aufmerksamkeit der Quelle auf sich gezogen hatte. Es schien unruhig zu werden.
"Wag es nicht, du glühwürmchenanziehendes Ding…", soetwas ähnliches konnte Piper die Quelle murmeln hören. Kurz biss sie sich auf die Lippe dann sah sie langsam und vorsichtig zu ihren Schwestern herrüber. "Gott sei Dank!", dachte sie, als sie sah, dass die Zwei endlich die Oberhand gewonnen hatten.
"Ich weiss nicht wie du das siehst aber ich habe nicht vor mich von diesem Schwarm töten zu lassen.", die Quelle schien richtig ruhig, aber dennoch nervös, denn immer wieder sah sie zum Himmel. Piper war zwar etwas verblüfft, dass die Quelle so ruhig mit ihr sprechen konnte, dennoch gab sie ihm Antwort. "Es wird sicher nicht nochmal angreifen.", erklärte sie und hielt dann wieder ihr Schwert bereit. "Ach ja? Bist du dir da so sicher? Übeleg doch mal wieso ihr hier seit.", verbittert klang die Stimme der Quelle aus und das erste Mal zog sie endlich die Kaputze ab, anscheinend um Piper richtig ansehen zu können. Die Zwei teilten einen längeren Blick, bis sie wegsahen, alle beide. Die Augen des jeweils anderen waren unerträglich.
"Die Legende hat sich bis hierhin erfüllt, doch will ich nicht, dass sich auch das Ende erfüllt…", murmelte die Quelle leise und stieß sein Schwert, anscheinend aus Zorn, in den Boden. "Das ist klar. Aber dennoch: Das Böse wird vernichtet-", "Halt die Klappe!!", unterbrach der Dämon die Hexe. Piper schwieg.
"Du hast keine Ahnung was du sagst!", stieß die Quelle hervor. "Nicht nur das Böse wird untergehen, das Gute ebenso!", leicht zischend beendete er seinen Satz und blickte Piper wieder an, diesmal eher gereitzt.
"Schwachsinn.", Piper erhob ihr Schwert, hielt es waagerecht von sich und lief langsam auf die Quelle zu, dabei das stechende Gefühl in der Magengegend ignorierend. "Wir leben noch und wir werden auch jetzt nicht sterben.", dachte sie, sprach es allerdings nicht aus, denn zu leicht konnte die Quelle das mit einer Handbewegung ändern. Zwar hielt sie nicht mehr viel von der Quelle aber der Respekt war noch immer da.
"Nichts ist Schwachsinn…", er schüttelte den Kopf und zog das Schwert aus dem heißen Boden. "Du hast die Steintafel gesehen, scheinst sie aber nicht zu verstehen.", ohne weiter zu erklären was er meinte schlug die Quelle zu: ein vertikaler Schlag. Piper konnte ihn nur mit größter Mühe abwehren, denn er steckte seine ganze Kraft in die Hände.
"Das Nichts wird Gut und Böse, dich und mich, verschlingen. So behauptet es die Legende!", langsam zog er sein Schwert zurück, wisch sich dann über die leicht vernarbte Nase, auf der sich soeben ein Schweißtropfen gebildet hatte. Auch Piper zog das Schwert zurück, doch nahm sie wieder Abstand und wischte sich den mittlerweile ziemlich breiten Blutstreifen aus dem Gesicht. "Und wennschon. Das Gute bleibt, Phoebe und Paige-", "Schweig!", abermals unterbrach die Quelle die Hexe ihr gegenüber. Wieder schwieg Piper.
"Was denkst du dir eigentlich? Die Macht der Drei wäre gebrochen!", rief er wütend und holte wieder mit dem Schwert aus. Diesmal so unerwartet, dass Piper gestreift wurde. Ein Schrei war nicht zu vermeiden. Sie drehte sich zur Seite und strich sich kurz über den leichten Einriss an ihrem Arm.
"Aber soweit kommt es nicht…", wie bereits vor ein paar Minuten musterte er wieder sein Opfer, wieder wie ein Wolf, der nur darauf wartete, dass seine Beute tot zusammenbrach. Plötzlich durchzuckte ihn ein ungutes Gefühl. Er wendete sich und erblickte das Nichts, das mit lautem Getöse auf sie zuschoss und dabei den halben Arenaboden mit sich zog. Kurz verzog der mächtige Dämon das Gesicht dann bückte er sich, zog Piper am Arm mit sich und wich zur Seite aus.
"Verdammtes Nichts!", dachte sich Paige, doch war da noch ein anderer Gedanke: "Wieso half die Quelle Piper?"
Auch Phoebe war wieder durch das Getöse bei der Tribühne aufmerksam geworden. Zwar lag ihre Aufkermsamkeit nun bei etwas anderem, dennoch hielt sie Jarac, dessen Hände sie gekreuzt an seinen Rücken drückte, fest. Doch war das eigentlich relativ egal, denn Jarac stand sowieso nur mehr mit Phoebes Hilfe. Er sah nichtmal mehr zur Quelle um zu sehen was dort passierte.
"Los Paige!", rief Phoebe dann, wieder völlig aus ihren vielen Gedanken entkommen. Nur das Hier und Jetzt war nun interessant und sie mussten schnell handeln.
Paige nickte leicht, dann schnappte sie sich ihr Schwert und ging damit auf Jarac zu.
Noch etwas verwirrt riss sich Piper erst ein wenig später aus dem Griff der Quelle los. "Undankbar!", murmelte die Quelle, doch schien ihr das jetzt auch egal zu sein, denn sie sah dem Nichts nach, welches gerade wieder in den Himmel abhob. Es musste eine Möglichkeit geben die Hexen zu töten ohne, dass das Nichts ihn dann überwältigen würde. Aber welche?Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen…
Ein hasserfülltes und ebenso triumpfhirendes Grinsen zeigte sich plötzlich. Piper ahnte schon Schlimmes. Dieser Blick war der angsteinflößenste seit Langen. Sie hörte ihr eigenes Schlucken, lauter als zuvor und wusste, dass er sie gleich ansehen würde, mit diesem Blick.
Und so war es. Langsam sah die Quelle zu Piper. Dann packet er die Wehrlose am Kragen, denn sie wehrte sich nicht mehr, zu sehr saß ihr die Angst in den Knochen. "Ich weiss wie…", flüsterte er, noch immer mit demselben Blick, "Ich weiss wie ich entkomme und ihr dem Tode geweiht seit… Zwar muss auch mein treuer Diener sterben aber er scheint sowieso besiegt zu sein.", er zuckte mit den Schultern und ließ seinen Gedanken freien Lauf.
"Nimm Abschied, Piper. Von Allem!!", es verging keine Sekunde in der Piper bewusst wurde, dass er etwas wirklich Schlimmes vorhatte, und es verging auch keine Sekunde in der die Quelle die freie Hand hob und ein Donnergetöse die ganze Arena erfüllt. Es war so laut, dass die Quelle ihr eignenes Lachen nicht mehr hören konnte. Dann spürte Piper, dass sie flog, direkt in das grelle Licht, welches plötzlich durch die ganze Arena strömte. Es war viel zu hell um hindurchsehen zu können.
Als das Licht auch Phoebe, Paige und Jarac erfasst wurde das Grollen nur lauter und ein ohrenbetäubendes Krachen übernahm die Lautstärke mehr als gut. Ein paar Sekunden hielt dieses Grollen an, bis es seinen Höhepunkt fand. Danach klang es aus - auch das grelle Licht verschwand. Die Arena lag nun unter einer dichten Staubschicht verborgen.
Zwei Augen hatten Alles aus sicherer Entfernung beobachtet. Der Mund war zu einem Lächeln geformt. "Soviel zum Schicksal… Man kann ihm doch entkommen!", die Gedanken der Person waren in diesem Moment ziemlich sarkastisch. Kurz entschlossen tat sie nun was, das sie noch nie gemacht hatte - aber nun ging es, sozusagen "Zur Feier des Tages!": Sie bedankte sich bei den vielen toten Untertanen. "Sehet sie sind erledigt! Begraben in der Unterwelt!"

Arbeite schon an der Fortsetzung, dauert also wahrscheinlich nicht so lange bis der neue Teil kommt...
 
wow... deine neue fortsetzung ist richtig klasse:zustimmen
aber der schluss ist fies... hoffe wirklich du schreibst schnell weiter. kann es kaum erwarten bis ich wieder was zum lesen kriege:lol:

schnell weiterschreiben:zustimmen:zustimmen
 
Kannst es nicht erwarten? Tjaaaa ich muss sagen: Ich war fleißig :D Bin sogar richtig stolz drauf :lol:

Zur Feier des Tages kriegst du also jetzt schon deinen neuen Teil ;) Mit dem bin ich schon zufriedener...:)

Aber vorsichtig!! Noch fiesere Stelle :gemein: :rolleyes:

Keine der Schwestern und auch nicht Jarac wussten was geschah. Sie spürten die Hitze unter ihrem Körper - sie lagen - spürten, dass die Erde unter ihnen zu beben began. Hören konnte sie sowieso nichts mehr - das laute Getöse hielten ihre Trommelfelle nicht aus, sie erfassten die Lautstärke gar nicht erst.
Paige schossen viele Gedanken und Fragen durch den Kopf. "Was war das für ein Licht? Wieso liege ich überhaupt am Boden - Warum bebt er? Das Nichts? Piper, Phoebe! Die Quelle! - War sie's? Hat sie das getan?", Paige war so abgelenkt ihre wirren Gedanken unter Kontrolle zu halten, dass sie nichtmal spürte wie der Boden unter ihr langsam zu sinken schien.
Erst als sie einen dumpfen Aufschlag an ihrem Kopf spürte - sogar so stark, dass ihr Kopf nachgeben musste - legte sie ihre Gedanken bei Seite. Eigentlich wollte sie jetzt die Augen öffnen um zu sehen was um sie herum geschah, doch da breitete sich auch schon der Schmerz aus. Paiges Kopf schien augenblicklich explodieren zu wollen. Sie zog die Hand zum Kopf, wurde aber bevor sie noch irgendetwas tun konnte, ohnmächtig. Ihre Hand fiel auf den Boden, der noch immer bebte…
Phoebe bekam auch nicht sehr viel mehr mit, doch hatte sie in Gegensatz zu Paige nur eine Frage: "Was passiert hier?". Immer wieder versuchte sie sich aufzurichten oder die Augen zu öffnen aber immer wieder drückte sie eine scheinbar unsichtbare Kraft zu Boden oder blendete sie das grelle Licht. Hilflos versuchte sie es immer weiter und weiter, bis sie immerhin am Boden knien konnte, sodass sie mit allen Vieren am Boden stand, den Kopf neigte sie zum Boden.
Sie spürte wie das Rütteln unter ihren Handflächen immer stärker und stärker wurde. "Hoffentlich geht es Ihnen gut…", dachte die Hexe und kniff die Augen nun zusammen. Aufhören, dachte sie, es soll aufhören!
Kurz darauf spürte auch sie Etwas das stark gegen ihren Kopf stieß. Überrascht fiel sie zu Boden und blieb liegen - sie war sofort ohnmächtig…
"Was hat er getan, was hat er nur getan?", Piper wusste es nicht, aber es war egal, denn jetzt stieß sie auf den Boden. Wie ein Stein auf dem Wasser oder ein Flummi machte ihr Körper noch zwei kleine Hüpfer bis er letztendlich liegen blieb. Mit schmerzenden Gliedern hob Piper den Kopf, denn durch das Beben des Bodens waren die Geräusche um sie nur herum nur noch lauter, vor allem wenn sie mit dem Ohr am Boden lag. Sie streckte die Arme durch und konnte sich so aufsetzen. Ebenso wie Phoebe wollte sie die Augen öffnen. Doch es ging nicht, das Licht, das ihr entgegenschien war einfach zu gewaltig. Plötzlich brach der Boden unter ihren Händen und Füßen ein. Piper, unvorbereitet wie sie war, fiel wieder auf den Rücken und spürte, dass sie der Boden verschlang. Sie fiel in die Tiefe, vor Angst schreiend, doch konnte sie keiner hören, nichtmal sie selbst, denn die Geräuschkulisse des Bebens war viel zu laut…
Stille war eingetreten. Unendliche Stille. Fasziniert und neugierig machte er leise seine Schrtte über den Schutt. Ein herrlicher Anblick bot sich ihm. Einzig und allein die Tatsache, dass er soeben seine Arena in die Luft jagen musste stimmte ihn jetzt noch grimmig.
Das Lächeln das seine Lippen noch immer zierte wurde breiter, als er eine der vier Personen fand, die den Zusammenfall des dämonischen Gebildes hautnah miterleben durfte. Sie lag zwischen ein paar dicken Steinen versteckt, doch ihr Kopf und ein Arm ragten hinaus. Ihr Gesicht war dank der Erde und dem Staub mit einer dünnen Braunschicht überzogen, dennoch konnte man an den wenigen Stellen an denen man noch ihre natürliche Hautfarbe sehen konnte, erkennen, dass sie ziemlich bleich war. Blut tropfte von der Fingerspitze ihres Arms, der schlapp neben den Steinen herunter hing. Schmunzelnd überließ die Quelle die Person ihrem Schicksal und erkundete weiter die verwüstete Gegend.
Nach einer kleinen Kletterpartie über einen ziemlich große Steinberg bot sich der Quelle ein erneut entzückendes Bild. Er hatte eine weitere der drei übrigen Personen entdeckt. Mit leisen, dennoch in der Stille gut hörbaren Schritten, erkämpfte er sich seinen Weg zu der kleinen Schlucht im Boden, die sich gebildet hatte. "Es hat sich gelohnt, Kraft in diese Falle zu stekcne…", grinsend lobte sich die Quelle selbst bevor sie dann endlich in die Schlucht sah. Dort unten lag die zweite Person, krum und schief. Auch sie war mit einer Braunschicht überzogen, doch war das gar nichts im Gegensatz zu der dicken Blutlache, die ihren Ursprung am Kopf des Wesens fand.
Zufrieden wendete sich die Quelle nach rechts und wollte gerade weiter suchen, als sie nicht weit von der kleinen Schlucht entfernt ein Schwert sah. Seine Klinge zeigte auf einen Stein, der nur wenige Zentimeter entfernt lag. Erst jetzt bemerkte die Quelle die Hand, die unter dem Stein hervorlugte. In der Handfläche war ein breiter, tiefer und geröteter Schnitt zu erkennen.
Gerade als der Quelle auffiel wer dort unter dem Stein lag hörte sie ein bekanntes Summen. Das Lächeln auf seinen Lippen verschwand wieder und der teuflische und genervte Blick fand seinen Weg in seine Augen zurück. "Nein, nicht jetzt…"
Langsam wendete sich die Quelle und starrte in einen Wirbel von leuchtenden Punkten, der nicht mehr weit entfernt war. Drohend hielt er seine Hand in die Höhe. Doch dismal dachte das Nichts, welches irgendwie doch eine Seele zu besitzen schien, nicht daran sich einschüchtern zu lassen. Mit Lichtgeschwindigkeit schuss es auf die Quelle zu.
Ein Schutzschild war die einzige Rettung für die Quelle. Es drängte das Nichts allerdings nicht zurück, eher umgekehrt. Die Füße der Quelle schliffen am Boden entlang und hinterließen eine immer länger werdende Spur.
"Verschwinde!!!", zischte die Quelle und schlug mit dem Arm aus. Durch eine Art Druckwelle wich das Nichts, aber auch der Schutzschild der Quelle verschwand wieder. Plötzlich ging von dem Nichts ein Dröhnen in verschiedenen Tönen aus. Die Quelle blieb stehen.
Ob es Einbildung war oder nicht konnte die Quelle nicht sagen, auf alle Fälle war sie von diesen Geräuschen - in seinen Ohren klang es wie eine kalte Stimme, die zu ihm sprach - so überrascht, dass das Nichts ihn berühren konnte.
Sie wollte sich noch wehren, hätte es auch fast geschafft, doch sie hatte eine Millisekunde zu lange gewartet: Das Nichts löste den Körper der Quelle langsam auf. "Nein!! Wie konnte ich das zulassen?", mehr dachte der mächtige Dämon nicht mehr. Wie konnte er nur… so unvorsichtig sein?
Nach drei weiteren Sekunden war das Schauspiel vorbei und das Nichts hatte ein weiteres "Glühwürmchen" als Anhänger gewonnen. Es war tief schwarz und mit Abstand das Größte von allen anderen. Stürmisch schoss der Wirbelwind in den Himmel und verschwand aus der Arena, denn für ihn gab es hier anscheinend nichts mehr zu holen.
Doch das Nichts irrte sich, denn es gab noch Leben in der Arena. Jemand öffnete stöhnend die Augen: Paige!
 
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*~Piper~* schrieb:
Aber vorsichtig!! Noch fiesere Stelle :gemein: :rolleyes:

ja wirklich:zustimmen die stelle ist noch fieser. und deshalb musst du jetzt sofort einen neuen teil bringen um mich darüber hinweg zu trösten:lol:

jedenfalls ist der teil wiedermal supergut *vor begeiterung total ausflippen*

hoffe du schreibst schnell weiter:zustimmen
 
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