Ein zweifaches Erstlingswerk von mir: meine erste FanFiction und die erste FanFiction, die ich poste
Am Anfang mag noch alles verworren, unlogisch und total merkwürdig erscheinen; was es auch soll. Aber ich werde mir Mühe geben, alles zu entwirren
Versucht es noch nicht zu verstehen, das wird wohl kaum gehen
Also, viel Spass bei "Sieben" und ich hoffe, es macht nichts, wenn ich um Feedback bitte
Max
Weite
Eine nahezu unendliche Weite, weiß und mächtig
Das ist es, was ich sehe, als ich mich umblicke. Nichts als die Macht der Weite und Entfernung, die mich umfangen hält, weder heiß noch kalt, kein Gefühl zulassend
Aber, langsam und zu Beginn beinahe unbemerkbar, kristallisiert sich nach und nach die Umgebung aus der weißen Wand, die mich zu umgeben scheint. Erst nur Konturen, die langsam an Substanz gewinnen, aber auf Kosten der Weite, die mit der Zeit weniger und weniger unendlich wirkt. Ich erkenne Hauswände; Backsteinbauten, Herrschaftshäuser, prunkvolle Villen, die an mir vorbei jagen. Plötzlich, mit einem Ruck, der die Wirklichkeit um mich zu erschüttern scheint, rasten die Bilder ein, und das Weiße weicht ruckartig zurück, aber es bleibt dennoch; in der Form von Schnee
Weiße Flocken fallen sanft vom Himmel und landen flüsternd auf den Steinen der Straße, auf dem Grau des Bordsteins. Mehr und mehr Schnee lässt der Himmel aus, in Sekundenschnelle, wie es mir vorkommt, wird die Welt eingepackt, stumm und still, kein Geräusch ist zu hören. Obwohl es Nacht ist, wirft der Schnee blaue Schatten in die Umgebung, die tiefer sind, als es ihnen zusteht, als wären sie Fenster in eine Welt, die nicht die meine, und nie die der Menschen ist und war und sein wird; als sei diese Welt alt und falsch und böser als es selbst ein Teufel sein könnte.
Jetzt erkenne ich, wo ich bin, auch wenn der Platz, denn das ist es, worauf ich mich befinde, nicht so ist, wie er sein soll, nicht so ist, wie ich ihn in Erinnerung habe. Neben den blauen, tiefen Schatten, die mich umgeben, entdecke ich, jetzt, wo ich danach suche, noch andere Dinge, die nicht sein dürfen. Linien, die sich kreuzen, obwohl sie parallel verlaufen, Geraden, die sich krümmen, Normale, die sich doch nicht schneiden und Winkel, die die 360 Grad überschreiten. Ich kenne diese sinnverwirrende Geometrie, als wäre ich der, der sie geschaffen hat, und doch wird sie mir unbekannt bleiben, so unbekannt, wie einem etwas nur sein kann, obwohl man sich damit beschäftigt und es sogar versteht. Es verursacht mir Kopfschmerzen, diese Dinge näher zu betrachtet, deshalb wende ich meinen Blick ab und richte ihn auf den Koloß, der sich vor mir aus der Weiße des Schnees geschoben hat. Es ist ein Haus, ein altes Haus, ein großes Haus, das von einer düsteren Aura umgeben ist, die mir fremd erscheint, aber keinesfalls feindselig, sondern, so merkwürdig auch klingen mag, vertraut und freundlich
So wie ich den Platz kenne, wie mir gerade klar wird, so kenne ich auch das Haus; beides ist mir so bekannt, wie die abstruse Geometrie, die hinter mir liegt. Das Haus vor mir sieht seltsam aus: aus zwölf Richtungen stehen Blitze in der Luft, die, wenn man sie verlängert, sich schneiden. Ich kenne dieses Bild, so wie alles hier. Ich weiß, was der Schnittpunkt bewirkt, und wo er liegt; im Inneren des Hauses, und doch nicht dort. In einer Dimension, wo Monster schlafen, die auf den dreizehnten Blitz warten, auf das die Tunnel geöffnet werden. Ich weiß, was im Haus geschieht; wer das Ding, das ein dunkles, pulsierendes Herz geworden ist, in Händen hält, und wer es zerstören will; und, was mir noch unendlich viel wichtiger erscheint, wer es dann wirklich vernichtet. Beide sterben, und doch, die Tunnel werden verschwinden. Bald, denn der dreizehnte Blitz bohrt sich gerade durch ein Fenster, und jetzt vereinigt er sich mit den zwölf bereits vorhandenen
Die Wirklichkeit verändert sich, sie wird ersetzt durch etwas uns unverständliches. Die blauen Schatten werden von Fenstern zu Toren und öffnen sich, Spottgeburten, unnennbare Wesen, nichts Lebendiges kriecht daraus hervor; schwach und doch stark, mit jeder Sekunde wachsend. Ohne Furcht wende ich mich ihnen zu, wohl wissend, dass ich sterben werde, trotz des Lichts, das von mir ausgeht und diese Wesen die Furcht zu bringen scheint. Sie lösen sich auf, als sie in den Kreis aus schwefelig gelben Licht kommen, das von einem Knauf ausgeht, von einem Spazierstock, den ich in der Hand halte und doch, sie sind so viele und meine Kraft nimmt ab
Schon erreichen Tentakel mich, berühren mich mit einem Griff aus Säure, verätzen meine Haut, lösen meine Knochen auf und nehmen mein Sein...
Am Anfang mag noch alles verworren, unlogisch und total merkwürdig erscheinen; was es auch soll. Aber ich werde mir Mühe geben, alles zu entwirren
Versucht es noch nicht zu verstehen, das wird wohl kaum gehen
Also, viel Spass bei "Sieben" und ich hoffe, es macht nichts, wenn ich um Feedback bitte
Max
Weite
Eine nahezu unendliche Weite, weiß und mächtig
Das ist es, was ich sehe, als ich mich umblicke. Nichts als die Macht der Weite und Entfernung, die mich umfangen hält, weder heiß noch kalt, kein Gefühl zulassend
Aber, langsam und zu Beginn beinahe unbemerkbar, kristallisiert sich nach und nach die Umgebung aus der weißen Wand, die mich zu umgeben scheint. Erst nur Konturen, die langsam an Substanz gewinnen, aber auf Kosten der Weite, die mit der Zeit weniger und weniger unendlich wirkt. Ich erkenne Hauswände; Backsteinbauten, Herrschaftshäuser, prunkvolle Villen, die an mir vorbei jagen. Plötzlich, mit einem Ruck, der die Wirklichkeit um mich zu erschüttern scheint, rasten die Bilder ein, und das Weiße weicht ruckartig zurück, aber es bleibt dennoch; in der Form von Schnee
Weiße Flocken fallen sanft vom Himmel und landen flüsternd auf den Steinen der Straße, auf dem Grau des Bordsteins. Mehr und mehr Schnee lässt der Himmel aus, in Sekundenschnelle, wie es mir vorkommt, wird die Welt eingepackt, stumm und still, kein Geräusch ist zu hören. Obwohl es Nacht ist, wirft der Schnee blaue Schatten in die Umgebung, die tiefer sind, als es ihnen zusteht, als wären sie Fenster in eine Welt, die nicht die meine, und nie die der Menschen ist und war und sein wird; als sei diese Welt alt und falsch und böser als es selbst ein Teufel sein könnte.
Jetzt erkenne ich, wo ich bin, auch wenn der Platz, denn das ist es, worauf ich mich befinde, nicht so ist, wie er sein soll, nicht so ist, wie ich ihn in Erinnerung habe. Neben den blauen, tiefen Schatten, die mich umgeben, entdecke ich, jetzt, wo ich danach suche, noch andere Dinge, die nicht sein dürfen. Linien, die sich kreuzen, obwohl sie parallel verlaufen, Geraden, die sich krümmen, Normale, die sich doch nicht schneiden und Winkel, die die 360 Grad überschreiten. Ich kenne diese sinnverwirrende Geometrie, als wäre ich der, der sie geschaffen hat, und doch wird sie mir unbekannt bleiben, so unbekannt, wie einem etwas nur sein kann, obwohl man sich damit beschäftigt und es sogar versteht. Es verursacht mir Kopfschmerzen, diese Dinge näher zu betrachtet, deshalb wende ich meinen Blick ab und richte ihn auf den Koloß, der sich vor mir aus der Weiße des Schnees geschoben hat. Es ist ein Haus, ein altes Haus, ein großes Haus, das von einer düsteren Aura umgeben ist, die mir fremd erscheint, aber keinesfalls feindselig, sondern, so merkwürdig auch klingen mag, vertraut und freundlich
So wie ich den Platz kenne, wie mir gerade klar wird, so kenne ich auch das Haus; beides ist mir so bekannt, wie die abstruse Geometrie, die hinter mir liegt. Das Haus vor mir sieht seltsam aus: aus zwölf Richtungen stehen Blitze in der Luft, die, wenn man sie verlängert, sich schneiden. Ich kenne dieses Bild, so wie alles hier. Ich weiß, was der Schnittpunkt bewirkt, und wo er liegt; im Inneren des Hauses, und doch nicht dort. In einer Dimension, wo Monster schlafen, die auf den dreizehnten Blitz warten, auf das die Tunnel geöffnet werden. Ich weiß, was im Haus geschieht; wer das Ding, das ein dunkles, pulsierendes Herz geworden ist, in Händen hält, und wer es zerstören will; und, was mir noch unendlich viel wichtiger erscheint, wer es dann wirklich vernichtet. Beide sterben, und doch, die Tunnel werden verschwinden. Bald, denn der dreizehnte Blitz bohrt sich gerade durch ein Fenster, und jetzt vereinigt er sich mit den zwölf bereits vorhandenen
Die Wirklichkeit verändert sich, sie wird ersetzt durch etwas uns unverständliches. Die blauen Schatten werden von Fenstern zu Toren und öffnen sich, Spottgeburten, unnennbare Wesen, nichts Lebendiges kriecht daraus hervor; schwach und doch stark, mit jeder Sekunde wachsend. Ohne Furcht wende ich mich ihnen zu, wohl wissend, dass ich sterben werde, trotz des Lichts, das von mir ausgeht und diese Wesen die Furcht zu bringen scheint. Sie lösen sich auf, als sie in den Kreis aus schwefelig gelben Licht kommen, das von einem Knauf ausgeht, von einem Spazierstock, den ich in der Hand halte und doch, sie sind so viele und meine Kraft nimmt ab
Schon erreichen Tentakel mich, berühren mich mit einem Griff aus Säure, verätzen meine Haut, lösen meine Knochen auf und nehmen mein Sein...