ChrisHalliwell
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- 21 Mai 2005
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Nicht böse sein summer, ja? Ich schreib ja schon weiter!
Wyatt war schon längst wieder auf den Beinen, als die blauen Lichter aus dem Verließ schwebten.
Während er Excalibur in der linken Hand hatte und die Spitze auf dem Boden ruhen ließ, sah er mit einem amüsierten Lächeln zu, wie sich Palmyra anfing zu entmaterialisieren. Doch bevor die ganze Gestalt zu sehen war, machte er eine rasche Handbewegung und Palmyra wurde nach hinten geschleudert.
Sie würde ihn aufhalten! Ein Gedanke, der alles andere gelöscht hatte und dem Instinkt das Handeln überließ, da ihr Verstand mit diesem Gedanken und einem Gefühl schlimmer als Hass und Verachtung ausgefüllt war.
Mit einem lauten Klacken, das alle umliegenden Gänge füllte und um ein hundertfaches wiedergegeben wurde, fiel die schwere Stahltür ins Schloss. Kurz bevor sie wieder ihre Gestalt annahm, spürte sie einen mächtigen Ruck, der sie nach hinten schleuderte. Noch während dem Flug verschwanden die blauen Funken und ihr Körper schlug unter einem erschrockenen Aufschrei gegen die harte Steinwand. Ein stechender Schmerz zog sich von ihrem Hinterkopf zur Stirn und beschworen schwarze Punkte und bunte Sterne vor ihren Augen hervor. Langsam glitt sie zu Boden, während ihr Bewusstsein immer mehr schwand. Sie blinzelte noch einmal in dem Versuch der Ohnmacht zu entkommen und ihren Feind trotz des Nebels, der durch den Aufprall entstanden war, klar zu sehen, bevor sie endgültig bewusstlos wurde.
Ein leises Stöhnen ließ Paige und Phoebe herumfahren. Endlich regte sich Chris unter Leos Händen und öffnete unendlich langsam die Augen.
Chris hatte das Gefühl ein neues Leben zu beginnen. Eine neue Chance zu bekommen um seine Fehler wieder gut zu machen. Niemand wusste besser als er, wie knapp er dem Tod entkommen war, denn innerlich hatte er schon mit dem Leben abgeschlossen gehabt. Er hatte sich schon damit abgefunden gehabt, versagt zu haben und irgendwo meinte er sich selbst blutend am Boden liegen gesehen zu haben. Doch die Möglichkeit, sein Leben doch noch fortzuführen und die Aufgabe, die er sich selbst gestellt hatte, zu vollenden,geschenkt zu bekommen, schätzte er unvorstellbar hoch.
Sein Blick wanderte von Leo und Piper, die ihn so glücklich ansahen, wie es nur Eltern konnten, zu Paige und Phoebe, die hinter ihnen standen und ebenfalls erleichtert auf ihren Neffen blickten. In diesem Moment war Chris viel zu froh noch zu leben und Piper und Leo endlich wieder als Eltern in die Arme schließen zu können, als dass er den beiden böse sein könnte sein Geheimnis verraten zu haben. Er konnte sich vorstellen in welcher Zwickmühle sie gewesen sein mussten und das nur um ihm zu helfen, deswegen schob er die nervende Gewissensstimme entschieden beiseite. Später würden sie auch noch Zeit haben, sich über das Chaos, das in dem ganzen Raum-Zeit-Komplex herrschte, Gedanken zu machen. Erstmal mussten sie sich um Merlin kümmern.
Dankbar nahm er trotz pochenden Kopfes Leos Hand an und stand auf.
„Oh Chris. Wir dachten schon-“, fing Piper an, doch dann versagte ihre Stimme und sie nahm Chris einfach nur in den Arm. Niemand vermochte zu sagen, welches Gesicht glücklicher wirkte.
Plötzlich drang ein Schrei durch die schwere Stahltür und Chris Gesichtsausdruck wurde mit einem Schlag ernst. Er hatte zwar nicht mitbekommen, dass Palmyra mitgekommen war, dennoch wusste er sofort, dass sie geschrien hatte.
„Pal“, flüsterte er und löste sich aus der Umarmung.
„Woher -“, wollte Paige wissen, doch Chris brachte sie mit einer stummen Geste zum Schweigen und ging zur Tür.
Palmyras Bewusstlosigkeit dauerte nicht lange; schon kurz darauf kam sie wieder zu sich. Ihr Kopf tat noch immer unglaublich weh, als würden unsichtbare Hände ihn mit aller Kraft zusammendrücken. Sie konnte sich nicht erinnern wieso sie hier lag.
Mit halbgeöffneten Augen richtete sie sich langsam auf und hob die rechte Hand um sich über die Augen zu wischen, während sie sich mit links abstützte. Doch plötzlich spürte sie etwas kaltes scharfes an ihrem Hals. Ihr Atem stockte, als sie die Augen entsetzt öffnete und der Schwertklinge zu Wyatts Hand folgte. Mit einem Mal wusste sie wieder was passiert war. Ihr Blick ging weiter und starrte in Wyatts triumphierendes Gesicht.
„Ich sagte dir bereits: Du wirst mich nicht aufhalten! Du wirst sterben und zwar ohne als Heldin in die Geschichte einzugehen, wovon du immer träumst. Du wirst sterben, ohne das du irgendetwas bewirkt hast ohne das irgendjemand sich an dich erinnert!“ Wyatt zwang Palmyra mit dem Schwert zurück auf den Boden wo sie wehrlos liegen blieb und ihren Cousin selbst in so einer Situation mit nichts als Hass in ihrem Blick anstarrte.
Niemals würde sie sich der Angst um ihr eigenes Leben hingeben. Diese Eigenart hatte sie schon früh abgelegt und glücklicherweise war ihr Fehlen schon oft lebensrettend gewesen. Wer in einer scheinbar aussichtslosen Lage der Panik verfällt, ist schon tot, doch wenn man sich der Angst nicht ausliefert, bleibt man ruhig und handelt überlegen. Obwohl der Hass momentan in Palmyra genau das gleiche bewirkte wie Angst.
„Ich werde immer eine Heldin sein, denn ich habe nie aufgehört und werde nie aufhören gegen dich zu kämpfen. Niemals!“, zischte sie und in ihren Augen loderte eine Flamme des Zorns, doch was sie eigentlich damit überdecken wollte, war ihr gelungen.
Wyatt war schon längst wieder auf den Beinen, als die blauen Lichter aus dem Verließ schwebten.
Während er Excalibur in der linken Hand hatte und die Spitze auf dem Boden ruhen ließ, sah er mit einem amüsierten Lächeln zu, wie sich Palmyra anfing zu entmaterialisieren. Doch bevor die ganze Gestalt zu sehen war, machte er eine rasche Handbewegung und Palmyra wurde nach hinten geschleudert.
Sie würde ihn aufhalten! Ein Gedanke, der alles andere gelöscht hatte und dem Instinkt das Handeln überließ, da ihr Verstand mit diesem Gedanken und einem Gefühl schlimmer als Hass und Verachtung ausgefüllt war.
Mit einem lauten Klacken, das alle umliegenden Gänge füllte und um ein hundertfaches wiedergegeben wurde, fiel die schwere Stahltür ins Schloss. Kurz bevor sie wieder ihre Gestalt annahm, spürte sie einen mächtigen Ruck, der sie nach hinten schleuderte. Noch während dem Flug verschwanden die blauen Funken und ihr Körper schlug unter einem erschrockenen Aufschrei gegen die harte Steinwand. Ein stechender Schmerz zog sich von ihrem Hinterkopf zur Stirn und beschworen schwarze Punkte und bunte Sterne vor ihren Augen hervor. Langsam glitt sie zu Boden, während ihr Bewusstsein immer mehr schwand. Sie blinzelte noch einmal in dem Versuch der Ohnmacht zu entkommen und ihren Feind trotz des Nebels, der durch den Aufprall entstanden war, klar zu sehen, bevor sie endgültig bewusstlos wurde.
Ein leises Stöhnen ließ Paige und Phoebe herumfahren. Endlich regte sich Chris unter Leos Händen und öffnete unendlich langsam die Augen.
Chris hatte das Gefühl ein neues Leben zu beginnen. Eine neue Chance zu bekommen um seine Fehler wieder gut zu machen. Niemand wusste besser als er, wie knapp er dem Tod entkommen war, denn innerlich hatte er schon mit dem Leben abgeschlossen gehabt. Er hatte sich schon damit abgefunden gehabt, versagt zu haben und irgendwo meinte er sich selbst blutend am Boden liegen gesehen zu haben. Doch die Möglichkeit, sein Leben doch noch fortzuführen und die Aufgabe, die er sich selbst gestellt hatte, zu vollenden,geschenkt zu bekommen, schätzte er unvorstellbar hoch.
Sein Blick wanderte von Leo und Piper, die ihn so glücklich ansahen, wie es nur Eltern konnten, zu Paige und Phoebe, die hinter ihnen standen und ebenfalls erleichtert auf ihren Neffen blickten. In diesem Moment war Chris viel zu froh noch zu leben und Piper und Leo endlich wieder als Eltern in die Arme schließen zu können, als dass er den beiden böse sein könnte sein Geheimnis verraten zu haben. Er konnte sich vorstellen in welcher Zwickmühle sie gewesen sein mussten und das nur um ihm zu helfen, deswegen schob er die nervende Gewissensstimme entschieden beiseite. Später würden sie auch noch Zeit haben, sich über das Chaos, das in dem ganzen Raum-Zeit-Komplex herrschte, Gedanken zu machen. Erstmal mussten sie sich um Merlin kümmern.
Dankbar nahm er trotz pochenden Kopfes Leos Hand an und stand auf.
„Oh Chris. Wir dachten schon-“, fing Piper an, doch dann versagte ihre Stimme und sie nahm Chris einfach nur in den Arm. Niemand vermochte zu sagen, welches Gesicht glücklicher wirkte.
Plötzlich drang ein Schrei durch die schwere Stahltür und Chris Gesichtsausdruck wurde mit einem Schlag ernst. Er hatte zwar nicht mitbekommen, dass Palmyra mitgekommen war, dennoch wusste er sofort, dass sie geschrien hatte.
„Pal“, flüsterte er und löste sich aus der Umarmung.
„Woher -“, wollte Paige wissen, doch Chris brachte sie mit einer stummen Geste zum Schweigen und ging zur Tür.
Palmyras Bewusstlosigkeit dauerte nicht lange; schon kurz darauf kam sie wieder zu sich. Ihr Kopf tat noch immer unglaublich weh, als würden unsichtbare Hände ihn mit aller Kraft zusammendrücken. Sie konnte sich nicht erinnern wieso sie hier lag.
Mit halbgeöffneten Augen richtete sie sich langsam auf und hob die rechte Hand um sich über die Augen zu wischen, während sie sich mit links abstützte. Doch plötzlich spürte sie etwas kaltes scharfes an ihrem Hals. Ihr Atem stockte, als sie die Augen entsetzt öffnete und der Schwertklinge zu Wyatts Hand folgte. Mit einem Mal wusste sie wieder was passiert war. Ihr Blick ging weiter und starrte in Wyatts triumphierendes Gesicht.
„Ich sagte dir bereits: Du wirst mich nicht aufhalten! Du wirst sterben und zwar ohne als Heldin in die Geschichte einzugehen, wovon du immer träumst. Du wirst sterben, ohne das du irgendetwas bewirkt hast ohne das irgendjemand sich an dich erinnert!“ Wyatt zwang Palmyra mit dem Schwert zurück auf den Boden wo sie wehrlos liegen blieb und ihren Cousin selbst in so einer Situation mit nichts als Hass in ihrem Blick anstarrte.
Niemals würde sie sich der Angst um ihr eigenes Leben hingeben. Diese Eigenart hatte sie schon früh abgelegt und glücklicherweise war ihr Fehlen schon oft lebensrettend gewesen. Wer in einer scheinbar aussichtslosen Lage der Panik verfällt, ist schon tot, doch wenn man sich der Angst nicht ausliefert, bleibt man ruhig und handelt überlegen. Obwohl der Hass momentan in Palmyra genau das gleiche bewirkte wie Angst.
„Ich werde immer eine Heldin sein, denn ich habe nie aufgehört und werde nie aufhören gegen dich zu kämpfen. Niemals!“, zischte sie und in ihren Augen loderte eine Flamme des Zorns, doch was sie eigentlich damit überdecken wollte, war ihr gelungen.