• Willkommen auf Traumfeuer.com!
    Registriere Dich kostenlos und mach mit bei Fanart, Fanfiction, RPGs, Rollenspielen und Diskussionen zu Serien/Filmen/Kino

[Charmed] - Der Spiegel des Todes

Spannend Spannend und wieder super verfasst :D

Jetzt bin ich noch neugieriger, was dieses Meeghs eigentlich genau sind ;)

Also wag es nicht eine längere Pause einzulegen :D
 
Werbung:
Interessante Fortsetzung und genau an der richtigen Stelle aufgehört...

Also schreib mal schnell weiter, denn ich glaube nicht, dass diese kleinen blauen Dinger *g* so süß sind, wie Paige glaubt.
 
So, hier gehts mal wieder weiter

@*~Piper~*: Jetzt erfährst du ja was es mit den Meeghs auf sich hat(Naja, nicht alles, aber immerhin). Hoffe dass ich nicht zulange mit der Fortsetzung gewartet habe :D

@Elenia: Ja,da hast du Recht, so süß sind die wirklich nicht. (Aber ein bisschen süß sind sie schon :zustimmen )

17​

Inzwischen war Paige bei den Meeghs angekommen, wo sie sich nieder kniete um sie besser betrachten zu können. Gott, was waren diese Wesen niedlich! Sie konnte nicht anders. Sie musste sie einfach berühren! Sie hob den Zeigefinger ihrer rechten Hand und stupste eines der Wesen ein paar mal an. Zuerst sahen die Meeghs, Paige weiter nur mit ihren großen Augen an, und blieben völlig reglos. Doch im nächsten Moment kam Leben in die Kreaturen, und diese begannen sich zu formieren!
Sie schwebten knapp über dem Boden und reihten sich aneinander. Jeder Meegh streckte seine Arme aus, und dann berührten sich die Kugelhände der Meeghs. Sie hatten sich bereits im Kreis um Paige herum aufgestellt, und auf diese Weise war sie von den Meeghs eingeschlossen. Als alle Meeghs die den Kreis bildeten sich berührten, entstand ein Energieschirm um Paige herum und hielt diese gefangen. Völlig überrascht von dieser Wende der Ereignisse, blieb Paige zunächst reglos am Boden knien, und war außerstande etwas zu tun. Nach knapp einer Minute, fasste sie sich wieder, und analysierte die Lage. *Das kann mich nicht aufhalten*, dachte Paige als sie den Energieschirm sah, und verwandelte sich kurz darauf in einen Strom aus blauen Lichtern, der auf den Energieschirm zuflog. Doch kaum als sie auf den Schirm traf, prallte sie davon ab und wurde zurückgeschleudert. "Hey, was soll das?", gab Paige entrüstet von sich und rappelte sich vom Boden auf. Dann rannte sie einfach auf den Schirm zu, und schmiss sich dagegen. Das Resultat war, dass sie sich abermals am Boden liegend fand. Verzweifelt suchte sie nach einem Ausweg, doch es gab keinen. Sie war gefangen!

Als Piper sah, dass die Wesen begannen Paige in die Zange zu nehmen, zögerte sie nicht und hob ihre Hände. Sie wollte die unbekannten Kreaturen erstarren lassen, bevor diese Paige etwas anhaben konnten. Doch nichts geschah! Die Wesen schwirrten fröhlich weiter um Paige herum, und bildeten einen Kreis um sie. Piper hob abermals ihre Hände. Wieder nichts! Wie konnte das sein? Waren diese Wesen etwa immun gegen Pipers Kräfte? Doch bevor sie genauer darüber nachdenken konnte, sah sie wie plötzlich ein Energiefeld Paige umgab, und diese gefangen hielt. Eiskalt durchlief es Piper. Sie wollte ihrer Schwester zu Hilfe eilen, wurde aber gestoppt. Die Meeghs, die Paige nicht gefangen hielten, schwirrten um Piper herum, und ehe sie sich versah war auch sie innerhalb eines Energiefeldes gefangen.

Es geschah alles sehr schnell. Phoebe hatte kaum Zeit die Ereignisse zu verarbeiten. Sie sah wie Piper ihre Kräfte einsetzen wollte, und nichts geschah. Dann war Paige von einem Energieschirm umgeben, und im nächsten Augenblick geschah das gleiche mit Piper! Phoebe wusste nicht was sie tun sollte. Und sie hatte auch nicht die Zeit darüber nachzudenken. Denn weitere Meeghs waren herangekommen, um mit ihr dasselbe zu machen, wie mit ihren Schwestern. Doch das konnte und durfte Phoebe nicht zulassen! Wenn sie auch noch gefangen war, gab es keine Rettung mehr. Bevor die Meeghs den Energischirm aufbauen konnten, hatte sich Phoebe bereits in die Luft katapultiert und schwebte über den blauen Wesen. Diese hatten den Kopf erhoben, und starrten Phoebe an. Auf den Gesichtern dieser Wesen konnte sich zwar keine Gefühlsregung abzeichnen, aber Phoebe war sich sicher, dass diese kleinen Kreaturen ziemlich verwundert waren. Dann sah sie zu ihren Schwestern, die nicht imstande waren sich zu befreien. Diese ruderten wie wild mit ihren Armen, und bedeuteten Phoebe damit, dass sie sich in Sicherheit bringen sollte. Diese wollte ihre Schwestern zwar nicht zurücklassen, sah aber ein dass sie es musste. Zur Zeit konnte sie nichts ausrichten. Sie musste sich verstecken, und überlegen wie sie ihre Schwestern befreien konnte. Kurz entschlossen, flog sie schließlich davon, und auf einen kleinen Berg zu, der sich etwas weiter weg befand. Dort wollte sie nach einem Versteck ausschauhalten, und ihr weiteres Vorgehen planen.
 
Boah ich seh das Bild richtig vor mir...

Vor allem als Phoebe schwebt und die Kleinen hochgucken sah ich das richtig vor mir :D

Sehr gut geschrieben :zustimmen!

Bin mal gespannt was diese kleinen Viecher jetzt mit Piper und Paige machen :uhoh:
 
Freut mich dass es dir gefällt *~Piper~* :D

Werd heute wahrscheinlich noch weiterschreiben, dann erfährst du ja, was sie mit Piper und Paige machen. ;)
 
Geht schon weiter

18​

*Hoffentlich fällt ihr was ein wie sie uns befreien kann*, dachte Paige, als sie sah wie Phoebe davon schwebte. Sie war ihre einzige Hoffnung. Wenn sie versagte, wusste Paige nicht was sie tun sollten. Doch Zeit darüber nachzudenken hatte sie sowieso nicht. Denn gerade als ihr das alles durch den Kopf ging, merkte sie wie der Energieschirm sich bewegte. Die Meeghs die den Schirm erzeugten schwebten weiter, immer darauf bedacht einander zu berühren, damit der Schirm nicht zerbrach, und zwangen Paige auf diese Weise mitzugehen, da sie sonst jedes mal auf den Boden geschleudert wurde, wenn sie den Energieschirm berührte. Sie blickte zur Stelle wo Piper gefangen war, und sah, dass auch sie gezwungen wurde sich zu bewegen. Paiges und Pipers Blicke trafen sich, und jede las in den Augen der Anderen, die Verzweiflung und Ratlosigkeit. Sie konnten nichts tun, außer dass zu tun was die Wesen wollten. Irgendwie fand Paige sie jetzt nicht mehr so süß.

Phoebe hatte inzwischen eine kleine Höhle gefunden. Sie überprüfte diese kurz, um sicherzugehen dass sich nichts dort drinnen aufhielt, und betrat diese schließlich. Drinnen überlegte sie wie es weitergehen sollte. Als sie so darüber nachdachte, überkamen sie Zweifel. Zweifel, ob es richtig gewesen war ihre Schwestern einfach so allein zu lassen. Sie hätte doch zumindest versuchen müssen ihnen zu helfen. Stattdessen ist sie einfach weggerannt, wie ein Feigling. Sie schämte sich dafür. *Nein, nein, nein, schluss jetzt! Es musste sein!*, mahnte sie sich selbst. Wenn sie schließlich auch gefangen genommen worden wäre, hätte dass ihren Schwestern auch nicht geholfen. So konnte sie wenigsten in Ruhe überlegen was zu tun war. Doch so sehr sie auch überlegte, ihr fiel nichts ein. *Ich weiß ja nicht mal was das überhaupt für Dämonen waren, oder waren das überhaupt Dämonen? Wie soll ich herausfinden...*, Phoebe stockte. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Das Buch der Schatten! Dort würden diese Dinger sicher drin sein. Doch ihre Freude wurde im nächsten Augenblick gedämpft, da ihr noch etwas einfiel. Sie konnte das Buch doch gar nicht holen. Wenn sie durch den Spiegel zurückging, würde sie wieder in dem kleinen Geheimraum landen. Sie hatte doch keine Ahnung wie sie ihn öffnen konnte, schließlich hatte Paige sie reingeorbt! Und überhaupt: Paige hatte sie auch in Bucklands hineingeorbt, da das Auktionshaus ja bereits geschlossen war. Das war ein weiters Hindernis. Phoebe war total verzweifelt und den Tränen nahe. Was sollte sie nur tun? Gab es keine Möglichkeit, um... . Sie stockte abermals. Natürlich! Leo! Er konnte doch auch orben. Phoebe sprang vom Boden auf und brüllte lauthals: "LEO, LEO komm her verdammt!". Doch nichts tat sich. Phoebe versuchte es noch ein paar mal. Ohne Erfolg. Wahrscheinlich konnte er sie in dieser Dimension nicht hören. Schmerzlich wurde ihr klar, dass sie wirklich ganz auf sich alleingestellt war. Phoebe sackte zusammen und brach in Tränen aus. Sie hatte Angst, große Angst. Wenn sie nicht bald was unternahm konnte ihren Schwestern alles mögliche passieren.
 
Joa joa, schlimme Situation :(

Also schreib schnell weiter, damit wir wissen was Phoebe macht :D

Nebenbei bemerkt: Ich wüsste nicht, was ich tun sollte :D
 
Die neuen Fortsetzungen sind dir wieder mal ziemlich gelungen. Irgendwie kann man sich diese niedlichen Viecher zwar kaum als so böse vorstellen, aber trotzdem gefallen mir die Teile sehr gut.
 
Nach einer laaaangen, laaaaangen Zeit gehts weiter.

Aber da jetzt ja endlich Ferien sind, kann ich auch öfter einen neuen Teil bringen.

Hoffe es gefällt euch :D

19​

Wie lange Phoebe so niedergeschlagen dahockte, konnte sie nicht sagen. Sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren. In ihren Gedanken sah sie immer wieder die Szene vor sich, in der Piper und Paige von den kleinen blauen Wesen gefangen wurden. Sah, wie sie sich zu befreien versuchten, und wie sie doch zum Scheitern verurteilt waren. Aber vor allem sah Phoebe immer wieder, wie sie sich feige davonmachte, und ihre Schwestern einfach im Stich ließ. Diese Bilder liefen immer und immer wieder vor ihrem geistigen Auge ab und quälten sie. Ihre Trauer und ihr Zorn wuchsen immer mehr, und als sie am Rande eines Nervenzusammenbruchs war schrie sie plötzlich aus voller Kehle: "AUFHÖREN!!!".
Einige Minuten nach ihrem Schrei saß Phoebe noch schweigend da, und hatte ihre Beine umschlungen. Ihr Blick ging ins Leere, und es schien, als ob sie nun tatsächlich einen Nervenzusammenbruch erlitten hatte. Doch mit einemmal richtete sie sich auf. Sie fühlte sich jetzt besser. Der Schrei hatte den Druck, der auf ihr lastete, abgebaut und ihre negativen Gefühle beiseite gefegt. Sie würde sich jetzt nicht mehr feige verstecken. Sie würde rausgehen und diese Wesen suchen, und wenn sie sie gefunden hatte würde Phoebe sie für ihre Taten bezahlen lassen. Sie wusste zwar nicht genau wie sie das anstellen wollte, doch sie konnte und wollte ihre Schwestern nicht mehr länger im Stich lassen. Mit frisch geschöpftem Mut verließ Phoebe schließlich die Höhle und machte sich auf den Weg.

Inzwischen wurden Piper und Paige in einen kleinen Tempel gebracht. Es war der gleiche Tempel, in dem auch Sara gewesen war. Und obwohl sie im Moment ganz andere Sorgen hatten, kamen auch die beiden Schwestern nicht umhin die Reliefs im inneren des Tempels zu bewundern. Besonders Paige war von ihnen begeistert und konnte den Blick kaum abwenden. Sie hatte sofort gemerkt, dass diese in Stein gehauenen Bilder die Entstehung und Entwicklung dieser kleinen, blauen Wesen erzählte. Dabei fiel ihr etwas auf. Ihr und ihren Schwestern gegenüber hatten sich diese Wesen ziemlich aggressiv verhalten. Doch wenn Paige sich die Reliefs betrachtete, sah sie nur Frieden und Eintracht zwischen diesen Wesen. Kein einziges Bild zeigte etwas von Gewalt oder Krieg. Überall sah man nur wie die Wesen zusammenhielten um diese Welt so aufzubauen dass sie hier leben konnten. Alles strahlte eine Art von Harmonie aus. Warum also diese Aggressivität? Vielleicht weil sie und ihre Schwestern einfach so in deren Welt eingedrungen waren? Oder weil diese Wesen etwas gegen andere Lebensformen hatten? Irgendwie konnte Paige das nicht so recht glauben. Es musste eine andere Erklärung dafür geben. Da wurde Paige aus ihren Gedanken gerissen, als sie plötzlich ein lautes, quietschendes Geräusch hörte. Sie hob ihren Kopf, um zu sehen was diesen infernalischen Krach verursacht hatte, und erblickte eine schwere, eiserne Doppeltür die bis an die Decke reichte, und die sich langsam, und dabei auch noch ganz von selbst öffnete. Kurz sah sich Paige um, und stellte fest, dass sie bereits das Ende dieser Halle des Tempels erreicht hatten. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie das erst gar nicht bemerkt hatte. Da war die Tür auch schon ganz offen, und bot einen Einblick in einen Raum, der in vollkommener Dunkelheit lag. So sehr sich Paige auch anstrengte, sie konnte beim besten Willen nichts erkennen. Und während sie und ihre Schwester in diesen Raum gebracht wurden, fragte sich Paige was sie jetzt woll erwarten würde.
--------------------------------------------------------------------------
Dieser Teil hier ist wahrscheinlich nicht so gut :nein:

Liegt daran dass ich schon länger nicht mehr geschrieben habe, und deswegen etwas aus der Übung bin.

Naja, ich hoffe es gefällt euch trotzdem einigermaßen.
 
ich weiß gar nicht was du hast....der Teil ist doch wiedermal super :zustimmen :D hoffe jedenfalls das du in den ferien wirklich öfters schreibst :rofl:
 
Werbung:
Ich weiss auch nicht was du hast, find den Teil auch gut!

Vor allem sehr ausfürhlich beschrieben - die Gefühle und alles - echt super!

Mag deinen Schreibstil eh ;) Von daher hoff ich mal, dass es bald wieder weitergeht :D
 
Zurück
Oben