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Downfall

Erstmal grroßen Dank an alle. Dieser Teil heute wird es mal der letzte sein, für eine WEile, da ich gerade in einer unkreativen Phase bin und recht viel für die Schule machen muss, aber der nächste Teil kommt bestimmt. :)

Feuerrotes Blut

Als Ernest aus dem Krankenhaus entlassen wurde, verfiel er wieder in seinen alten Rhythmus. Er fing wieder an zu trinken und zu toben, doch er legte keine Hand an seine Angestellten. Man sollte eigentlich meinen, dass er nach diesem Vorfall zur Vernunft gekommen sei und dafür dankbar war, das er noch lebte. Aber kein einzigstes Zeichen verwies darauf. Er tyrannisierte Lara und Magdalene wie eh und je. Nun könnte auch Lara ihn wieder ohne jede Reue in Ruhe hassen. Zu seinen Kindern hatte er ein eher liebloses Verhältnis. Ellen schien am meisten darunter zu leiden. Sie versuchte durch verschiedene Dinge sein Aufmerksamkeit zu gewinnen, doch es gelang ihr nicht. Die ganzen Bilder und Sachen die sie für ihren Vater angefertigt hatte, verschwanden in einer der untersten Schubladen des Schreibtisches. Oft gekränkt lief sie zu ihrem Kindermädchen. Ellen hasste es die ganzen Jahre, denn es wurde von dem geliebtem Vater mehr beachtet als sie selber. Doch nun war sie inzwischen in einem Alter in dem sie verstand, das Magdalene nicht ihr Feind war sondern ihr nur helfen wollte. Lene war für sie immer ein Mutterersatz gewesen, der sie drückte wenn sie es brauchte oder einfach ein Lied sang. Manches Mal spielte Ellen auch mit Anton, der mehr ihr Bruder war als Quentin jemals sein würde. Auch Magdalene wusste, dass Ellen unter der harten Schale einen weichen Kern besaß. Obwohl sie erst acht Jahre alt war, bewegte sie sich oft so umsichtig und versuchte alles ein kleines bisschen Aufmerksamkeit ihres alten Vaters zu erhaschen. Doch nach dem Aufenthalt im Krankenhaus wirkte er umso verbitterte und lehnte jeden ab , der ihm Hilfe anbot. Master Lorenzo bewegte sich langsam auf seinem dunklen klobigen Schreibtisch zu auf dem dieser verhängnisvolle Brief lag. Das Briefpapier bestand aus feinem edlem Papier welches marmoriert war. Festgehalten war eine Ankündigung des Vorstandes von RAP. Sie würden in den nächsten Tagen sein Haus durchsuchen und nachprüfen ob irgendetwas was in dem Zeitungsartikel gestanden hatte der Wahrheit entspricht. Wäre dies der Fall, müsste er seinen Platz als Präsident räumen. Wütend starrte er auf das Papier und seine rauen Hände fingen an zu zittern. Nie hätte er geträumt, dass er Opfer seiner eigenen Macht wird. Doch nun war es passiert. Jemand kleines unbedeutendes konnte einen Artikel gegen ihn veröffentlich, doch dieser jemand wird dafür bestraft werden. In diesem Augenblick glitt ein Schatten über seine glühenden Augen. Im innersten wusste er, dass dies sein letzter Kampf werden würde, doch so einfach gibt sich ein Ernest Lorenzo nicht geschlagen. Er blätterte durch Aufzeichnungen, die er vor über zwanzig Jahren angefertigt hatte. Dort war ein Karriereplan zu sehen, der auch etwaige Lösungen bei Schwierigkeiten vorsah. Darin war auch ein Ausweg für diese Situation enthalten. Bestechung. Drohung. Mord. Ernest wählte zweiteres. Der Brief in seinen Händen wurde zerknittert, während sie zu einer Faust geballt wurden. Das weiße aus seinen Fingern trat schon hervor. Er musste schnell handeln. Wütend rief er Lara zu sich. Gedrückt erschien und schaute ihn erwartungsvoll an. Er überreichte ihr einen versiegelten Briefumschlag und befahl ihr, ihn sofort zu dem Bürgermeister zu bringen. Ein kleines Lächeln huschte über Laras Gesicht. Denn beim Bürgermeister befand sich ebenfalls einen Dienstbotin aus Thailand. Geschwinden Schrittes lief sie los und erreichte erschöpft, das Haus des Bürgermeisters. Der nahm den Brief entgegen und wies dem Mädchen an sich in der Küche auszuruhen. Dort traf sie Thalia, das thailändische Dienstmädchen. Angeregt unterhielten sie sich über den Alltag auf Thai. Lara bemerkte wie beide aufblühten. Es tat ihnen gut wieder miteinander zu sprechen, denn auch sie gehörte sie dem geheimnisvollen Noitulove – Clan an. Alle von ihnen trugen ein Zeichen in der Nähe des Steißbeins. Es war ein verschlungenes Auge, die Iris bestand aus Pfeilen, die Spitzen bildeten die Pupille. Für jeden unwissenden war es einfach nur ein Muttermal, doch für die Eingeweihten war es das Zeichen, welches sie auch ihren Nachfahren wünschte. Heut zu Tage wurden nur noch wenige mit diesem Zeichen geboren. Thalia lächelte Lara an und überreichte ihr ein kleines Päckchen. Lara verstaute es gut in ihrer Tasche und gab Thalia einen Kuss auf die Stirn. Dann verabschiedeten sich die beiden und gingen getrennte Wege, doch heute Nacht war wieder einer der Nächte in der sie sich im Traum mit den anderen Mitgliedern treffen würden, Magdalene und ihre beiden Jungs gehörten auch mit dazu. Obwohl beide noch so klein waren, wussten sie immer instinktiv was sie zu tun hatten. Bei Merlin war es am Anfang nicht ersichtlich gewesen, ob er auch dazu auserwählt war, doch mittlerweile wurde das Muttermal auch bei im stärker. Das hieß seine Eltern musste in irgendeiner Verbindung mit dem Clan stehen, doch in welcher war Lara ein Rätsel.
Lächelnd verlies sie das Haus des Bürgermeisters und ging beflügelt nach Hause. Als sie dort ankommt erwartete sie schon wieder unheilverkündend Mr. Lorenzo. Wütend starte er sie an und zog sie in sein Arbeitszimmer. Mental bereitete sich die Dienstbotin auf neue Schläge vor. Aber nichts dergleichen geschah. Der alte gebrechliche Mann schaute sie wütend an und knurrte ein „Wo warst du?“. Erstaunt blickten ihrer tiefbraunen ruhigen Augen ihn an. In diesem Moment fragte sie sich, wo ihr gewalttätiger Master geblieben war. Dann wagte sie es zum ersten Mal in all den Jahren ihn herausfordernd anzuschauen. „Ich habe mir eine kleine Pause erlaubt, da ich mich beeilt hatte, ihren ach so wichtigen Brief zu überbringen.“. antwortete sie trocken in Thai. Die kleinen Augen des Master formten sich zu Schlitzen und sein Mundwinkel zuckte ärgerlich. Wie konnte es diese menschenunwürdige Kreatur wagen, ihm dem Begründer eines weltweit erfolgreichen Imperiums, so entgegenzutreten.? Er versuchte sich zu beruhigen, denn diese ganze Aufregung war nicht gut für sein Herz. Mit einer abfälligen Handbewegung schickte er das Mädchen weg und rief über Handy seinen Sohn.
 
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Also habe jetzt mal die neuen Teile gelesen und mir fällt nicht mehr ein wie..................*wow*

Also du schreibst das einem an manchen Stellen echt Gänsehaut überfällt, hoffe du schreibst bald weiter.................*g*

Ciao Fruechtchen
 
SO hab mal meine ganze Willenskraft zusammengenommen und für euch eine Fortsetzung geschrieben.


Wütend stürzte Quentin mit hockroten Kopf in das Arbeitszimmer „Was willst du jetzt von mir, Vater?“. Der Angesprochene stand mit dem Rücken zu seinem Sohn und deutete ihm auf einem dunklen alten Ledersessel Platz zu nehmen. Dann antwortet er ohne Umschweife „ Junge, du wirst mein Erbe übernehmen, ob du willst oder nicht.“ Genervt rollte Quentin seine Augen, doch der alte Herr fuhr fort „Ich weiß, du findest alles langweilig, doch es wird Zeit. Du bist inzwischen fünfundzwanzig und hast auch schon Erfahrungen im Berufsleben gesammelt. Doch nun wird es auch Zeit, dass du mein persönliches Erbe antrittst. Du wirst morgen mit meinem Bruder in Verbindung treten. Keine Angst Junge, du wirst nur 6 Monate bei ihm verbringen, damit du dann als gestandener Mann zurück kommst.“ Zornig sprang Quentin auf und fauchte seinen Vater ins Gesicht . „ Wie kannst du es nur wagen jetzt noch über mein Leben zu bestimmen? Ich werde nicht mit deinem Bruder sprechen und ich werde auch nicht dein Erbe antreten!“ Ernest ergriff die muskulösen Oberarme von Quentin und schaute ihn direkt in die Augen. „ Du wirst tun was ich sage. Es gibt in dieser Familie kein wenn und aber.“ Das Glühen in Quentins Augen erlosch und sie wirkten matt glänzend. Ruhig erwiderte er „So sei es, Vater“. Darauf hin nahm sein Sohn Platz und wartete auf weitere Anweisungen. Ruhig redete Ernest auf seinen Filius ein und befahl ihm sofort seine Sachen zu packen. Daraufhin verließ sein Ältester den Raum, während er sich grübelnd setzte. Sein Macht Menschen zu manipulieren, hatte ihm schon manche verschlossene Tür geöffnet. Es erleichterte ihm seine Karriere als Menschenrechtler und als Wirtschaftsmanager. Das Imperium, welches er sich aufgebaut hat, umspannte die gesamte unwissende Welt und jeder hielt ihn für den gerechtesten Menschen den es gab. Nur seine Angestellten erwiesen sich als widerspenstig. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen richtete seine manipulative Kraft bei denen nichts aus. So oft er es auch versucht hatte, sie staute sich einfach aus und entlud sich in seiner Aggressivität. Dann gab es für ihn kein halten, selbst wenn er wollte, konnte er diese Aggressivität nicht kontrollieren. Es war wie ein Rausch, nach dem Erwachen herrschte bei ihm jedes Mal eine Katerstimmung und ein Schwächegefühl. Komischerweise durchflutete ihn auch ein Glücksgefühl, welches sich nicht in gefühllose Worte fassen lässt. Doch nachdem die Achterbahnfahrt der Gefühle vorbei ist, bleibt nur noch eine kalte beängstigende Leere. In diesem Moment ist Ernest keiner Emotionen fähig, denn er könnte viele Dinge durchführen, kein Gefühl würde den Weg in seine Seele finden. Kälte, Hitze, Trauer , Glück, Verzweiflung, Hoffnung haben für ihn dann keine Bedeutung, doch diese Augenblicke werden mit zunehmendem Alter immer länger. Anschließend erfasste ihn ein großes starkes Hungergefühl, welches ihn antriebt alles Essbare aufzuspüren und zu verschlingen. Dies geschah auch nach der Manipulation von seinem Sohn und Mr. Lorenzo plünderte seinen kleinen Essensvorrat, welchen er hinter dem schweren samtroten Vorhang seiner Arbeitszimmer, bereithielt. Danach legte er sich auf eine alte antike Couch und schlief tief und fest ein.
 
so eine kurze Fortsetzung. Eine größere kommt morgen. Würde mich über viel Feedback freuen.

Unterdessen kämpfte Lara mit einem schlechten Gewissen. Sie wusste, dass sie sich nicht richtig verhalten hatte, aber es kaum einfach über sie und nun musste sie mit den Konsequenzen leben. Irgendwie hoffte sie, dass sie ungeschoren davon kommt. Master schien so verändert und so geschwächt. Dies brachte auch gewisse Vorteile mit sich, die sie jetzt nur noch geschickt ausnutzen musste. Um auf andere Gedanken zu kommen beschäftigte sie sich mit Anton und Merlin. Die beiden hatten sich aus Holzstöcken eine Ritter gebastelt, die gegen einander kämpften. Als sie Lara entdeckten rannte sie zu ihr und zeigten stolz ihre Ritter. Dann kamen sie auf die Idee noch ein Lady für Lara anzufertigen. Nachdem ein perfekter Stock gefunden war, nahmen die beiden Jungs Wattebällchen und machten daraus den Kopf. Dieser malten sie an und klebten sie auf den Stock. Dann nahmen sie aus Lenes Stoffsammlung einen blassgrünen Stofffetzen und hingen sie dem Stock um. Danach musste Lara mit der Stofflady sich verstecken und die beiden mutigen Ritter Merlin und Anton traten eine Suche nach der Stofflady an, um sie vor einem feuerspeienden Drachen, einem rötlichen Strauch, zu retten.
Lachend bekämpften sie den Strauch und rissen auch ein paar Zweige ab und die verängstigte Lady zu retten. Dann stürzten sich die beiden tapferen Ritter auf Lara. Das Mädchen zog aus ihrer Tasche zwei kleine Schokobonbons, welche sie auf dem Weg zurück zur Villa erstanden hatte. Diese überreichte sie ihren beiden mutigen Rettern. Danach setzte sie Anton und Merlin in die Badewanne um die beschmierten Gesichter und Hände zu waschen, sowie sie bettfertig zu machen. Doch am Ende waren nicht nur die beiden kleinen nass, sondern auch Lara. Sie zog den beiden kleine mit Teddybären bedruckten Schlafanzüge an, sowie kleine Söckchen. Danach lass das Mädchen dem müden Jungs eine Geschichte über Drachen und Ritter vor. Wenig später kam Magdalene mit dem Abendbrot der Jungs, zwei kleine Schnittchen und etwas Pfefferminztee. Gesättigt lagen die beiden nach einer Weile in ihren Betten und schliefen tief und fest. Nun konnten Lene und Lara sich in Ruhe auf das Noitulove- Treffen vorbereiten. Bei beiden bestand ein Gefühl, welches ihnen sagte, dass heute Nacht etwas besonderes geschehen würde. Immer wieder schauten sie auf ihre Uhren und verglichen zu mit einander. Außerdem brühten sie aus den von Lara mitgebrachten Kräutern einen wohlschmeckenden Tee, der ihnen es erleichterte in Trance zu fallen.
 
Und weiter geht es mit meiner Story. Viel Spass beim lesen.

Bebend knieten beide nieder und zündeten eine gelb-orangefarbene Kerze an. Dann fassten sie sich an den Händen und flüsterten sie die bedeutendsten Worte, welche die Menschheit hervorgebracht hat. Die Münder der beiden kleinen Jungs formten unbewusst die selben Wörter. Immer und immer wieder wiederholten sie diese, bis der ganze Raum von ihnen ausgefüllt war. Plötzlich verschwamm der Raum und formte sich zu einer grenzenlosen Fläche. Verschwommene dunkle Gestalten tauchten neben ihnen auf. Doch auch sie wurden klaren und nahmen bekannte menschliche Formen an. Lara nahm neben sich Magdalene, Anton und Merlin war. Die beiden staunten jedes Mal und schauten mit angstvollen kleinen Augen auf zu Lara und Lene. Ihre winzigen Hände suchten Halt bei Laras und Lenes kraftvollen Händen. Dann schritten sie immer weiter nach vorne. Denn dort zeichnete sich ein großes Pult ab. Um ihnen herum waren Freunde, die sie alle anlächelten. Es war nur möglich sich hier ungestört zu treffen. In der anderen wirklich und trostlosen Welt, waren alle nur unwichtige und wertlose Angestellte von Firmen oder Privatpersonen. Einige von ihnen hatten es jedoch weit gebracht und sich einen kleinen New Age Store oder ähnliches aufgebaut. Dennoch fühlten sich alle in diesem großen Kreis am wohlsten. Aus ganz England traf man sich hier in einer sicheren Umgebung, ohne Gefahr zu laufen entdeckt zu werden.
Mit einem hellen Licht trafen immer mehr Menschen ein und bald war der Kreis vollzählig. An solchen Tagen zählte man bis zu einhundert Teilnehmer. Ein heller Gong ertönte und das Murmeln erstarb. Eine in dunkelblauer Kutte gehüllte Gestalt betrat den Kreis. Es war Lex Salus, welcher seit einigen Jahre das Treffen leitete. Sein stahlblauen Augen schienen alles andere zu überdecken. Mit einer dunklen ruhigen Stimme begrüßte er alle Mitglieder und rief sie auf füreinander da zu sein , auch in der Zeit die kommen würde. Es würde eine Zeit sein, in der man schon in Gefahr sei, wenn man nur Stärke und Widerspruch zeigen würde. Eine dunkle Zeit sei die Zukunft. Doch eines Tages würde auch das Licht die Dunkelheit überstrahlen. Das wäre das Zeichen, um für die Freiheit zu kämpfen.
Ab und blickte Lex traurig in die Gesichter, denn einige würde er zum nächsten Treffen nicht wieder sehen. Bei Lara bliebt er kurz stehen und ein Schauer lief ihn über den Rücken. Denn sie ist die jenige auf deren Schultern ein unbändige Last lieg. Doch jetzt war noch nicht die Zeit um ihr diese Bürde zu offenbaren.
Mit einem leichten Lichtwechsel wurde das Ende der Ansage angekündigt und die Anwesenden versammelten sich in kleinere Grüppchen um Gespräche anzufangen. Lara, Lene sowie die beiden Kleinen gesellten sich zu einer Gruppe junger Mütter, die ihre Kinder auch mit gebracht hatten. Stürmische Begrüßungsschreie hallten wider als die Kinder aufeinander zu liefen und dann mit einander zu spielen anfinden. Lächelnd schauten sich die stolzen Eltern an und führten kleinere Unterhaltungen fort. Lara unterhielt sich angeregt mit einer rothaarigen jungen Frau, welche Joan hieß. Joan hatte bereits vier Kinder auf die Welt gebracht, obwohl sie erst 23 war. In einem trostlosem Stadtteil von London fristete sie ein trauriges Leben. Ihr Mann arbeitete hart, während sie sich um die Kinder kümmerte oder auch Ansprechpartner für hilfesuchende Nachbarn war. Ab und zu passte sie auch mal auf andere Kinder auf und verdiente sich so ein paar Pfund hinzu. Mit ihr Verband Lara eine Freundschaft, die sich in wenigen Jahren auszahlen sollte. Stunden später war die ganze Versammlung beendet und alle kehrten in ihre Körper zurück.
 
Wo ich heute früh deine neues Fortsetzung gesehen ahbe, und ich keine Zeit hatte zum lesen, war ich traurig.

Jetzt ghabe ich sie gelesen und bin wieder begeistert. Ich liebe deine Geschichte. Prima.
 

Streckend erwachte Lara aus der Trance und blinzelte hinüber zu Lene, die sich auch gerade reckte. Dann ginge beide steif zu den schlafenden Kleinkindern und gaben ihnen ein Küsschen. Sie umarmten sich beide und wünschten sich eine gute Nacht. Am nächsten Morgen zeriss wieder ein schriller Laut die Stille. Doch es war nicht der Wecker, sondern Anton, der sich vor Schmerzen krümmte. Lara sprang aus ihrem Bett und sprintete in Laras Zimmer. Dort fand sie ein leeres Bett vor, Lene schien wie von Erdboden verschluckt. Merlin fing jetzt auch an zu weinen. Geschockt nahm sie Merlin aus sein Gitterbettchen und setzt ihn neben sich, dann griff sie vorsichtig nach Anton und legte ihn auf seinen Schoß. Dann wiegte sie ihn vorsichtig, obwohl er immer wieder verkrampfte. Sein kleiner Körper zitterte, und das kleine heiße Köpfchen lag in ihren und schüttelte sich. Die kleinen zarten Augen waren geschlossen und aus den bläulichen Lippen trat ein kleines Wimmern. Merlin hatte sich inzwischen an sie gekauert und schluchzte. Mit sanfter Stimme wies Lara ihn an ,etwas kalten Tee zu holen, welcher noch im Flur stand. Merlin nickte und sprang auf. Mit sicherer Hand holte er den Tee, welcher sogar noch etwas warm war. Überrascht stellte Lara das fest und flößte Anton mit der Schnabeltasse etwas Tee ein. Mit Anstrengung schluckte er ihn und schlief wieder ein. Vorsichtig legte Lara ihn auf das Bett seiner Mutter und zog sich und Merlin schnell an. Sie zog Merlin an sich und sagte: „Pass auf Kleiner, ich werde jetzt in die Villa gehen und schauen wo Lene ist. Dann komme ich wieder. Schaffst du es solange alleine?“ Merlin nickte nur und setzte sich neben Anton erwiderte er : „ Anton sehr krank“. Aufgewühlt verlies Lara die Hütte und flitzte hinüber in die Villa, dort traf sie auch gleich Lene an, die sich gerade mit Ellen abmühte. Das kleine Mädchen war seit den frühen Morgenstunden wach gewesen, da Quentin die Familie für seine Ausbildung verlassen hat. Seitdem war das kleine Mädchen nicht mehr ins Bett zu bekommen. Erschöpft blickte Lene zu Lara und sah an Laras Gesicht, dass etwas passiert sein musste. Aus Lara platzte alles mit Anton heraus. Lenes Gesicht versteinerte sich geschockt und auch Ellen war mit einem Schlag ruhig. Unruhig schaute sie das Kindermädchen an. Aber insgeheim rechnete sie sich Chance für einen Tag in Freiheit aus. Endlich könnte sie dann in Ruhe die Kinder der Nachbarn ärgern, oder aber mal zur Abwechslung einen Tag mit ihrem Vater verbringen, der es immer noch nicht geschafft hat, sie auch nur einmal in den Arm zu nehmen. Doch Lene wies Lara Anton heiße Wadenwickel zu machen und ihn dann schleunigst zu einem Arzt zu bringen. Lara suchte die nötigsten Sachen zusammen und ging dann wieder zu den beiden Jungs. Für Merlin brachte sie etwas Zwieback mit Honig mit. Gierig verschlang er es. In der Zwischenzeit maß Lara das Fieber von Anton und machte Wadenwickel. Etwas später schaute Lene mit Ellen vorbei. Ellen hatte ihren alten Buggy mitgebracht und ihn sauber gemacht. Sie legten Anton in Decken gehüllt hinein Schweren Herzens bliebt Magdalene bei Ellen und Merlin, während Lara sich bei Mr. Lorenzo abmeldete. Dieser lies sie auch widerstandslos gehen, da er sich in Selbstzufriedenheit wiegte, da in sechs Monaten ein neues Zeitalter beginnen würde. Ernest ahnte nichts von dem Untergrund, der sich ihm in nächster Zeit entgegen stellen wird.
Anton war im Buggy in einem Dämmerzustand gefallen, während Lara mit ihm auf einem Bus wartete der sie direkt in das Children Hospital brachte. Wenige Minuten später standen sie in der Notaufnahme und die diensthabende Schwester winkte beide sofort in ein freies Behandlungszimmer. Wie sich herausstellte war die Schwester auch gestern Nacht bei dem Noitulove- Meeting gewesen und kannte Anton flüchtig. Sie half Lara Anton umzuziehen und ihn auf die Liege zulegen. Das Fieber hatte inzwischen schon die vierzig Grad überschritten und auch sein Atem ging schneller. Die Kinderkrankenschwester strich sanft über das schweißnasse Haar von Anton, als der Arzt das Zimmer betrat. Er untersuchte Anton vorsichtig und stellte fest des der kleine Junge sich eine Lungenentzündung zugezogen hatte.
Er fügte hinzu, dass Anton einige Tage in der Klinik bleiben müsste solange bis das Fieber gesunken ist. Für Lara war es kaum verständlich, denn der Doktor sprach sehr schnell Englisch, doch die Pflegerin sprach später noch einmal mit Lara in einer universellen Sprache die alle Covenmitglieder verstanden. Aufgeregt rief Lara in der Villa an und erreichte den Master, der sofort Lene verständigte. Er schickte sie sofort mit einem Auto und Chauffeur in die Klinik. So konnte er sich nun getrost mit seiner Tochter beschäftigen. Alle waren aus dem Haus und würden ihre Schreie nicht hören.
 
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Endlich ist sie da die Fortsetzung. Wenn du wieder gepostet hast, ist es immer das Erste was ich mache....

Deine FF lesen.

Du bist talentiert und für mich ist es mein persönlicher Bestseller.
 
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