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Goodbye Monica

AW: Goodbye Monica

Tom

::Ellies Reaktion auf seine Aussage, dass sie die neue Sängerin der Band sein würde, brachte Tom sofort zum Schmunzeln und als fragte, ob sie sie auch kennen lernen durfte, musste er wirklich lachen::

Ich hab so irgendwie das Gefühl, dass du sie bereits ziemlich gut kennst und der Rest hier eigentlich auch...

::erklärte er und drehte sich dann zum ersten Mal nach seiner Ankündigung zur Band um, die ihn zwar etwas verwirrt, aber keineswegs verärgert betrachtete. Alle kannten Ellie, alle mochten Ellie und wenn Tom der Meinung war, dass sie als Sängerin zu ihnen passte, dann vertrauten sie ihm::

Dann würde ich sagen, los, rauf auf die Bühne und mitsingen!

::meinte daher auch der Schlagzeuger und die restlichen Bandmitglieder nickten ebenfalls,
was Tom noch mehr zum Lächeln brachte. Er hatte sich ja schon gedacht, dass die anderen nicht wirklich etwas dagegen haben würden. Dass es so reibungslos laufen würde, hatte er allerdings auch nur hoffen können::

Achso... der Auftritt.
Ja, ist ja nichts weiter dabei. Wir sollen bei der Schulfeier auftreten und würden Geld dafür bekommen. Und meine Bedingung war, dass Ellie mit uns auftritt und den neuen Song performt.
Ist doch nur fair. Andere Künstler wollen nur Wasser aus bestimmten Quellen, wir wollen immerhin nur eine bestimmte Sängern!
 
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AW: Goodbye Monica

Ellie

Es wunderte sie nicht, dass Tom nicht so leicht locker ließ. Und als dann auch noch der Schlagzeuger der Band sie aufforderte, auf die Bühne zu kommen, seufzte sie. Eigentlich sollte sie doch froh über diese Chance sein. Stattdessen grübelte sie, was sie anderen von ihr halten würden?! Hatte sie nicht jeden Tag in den letzten Wochen darüber gemeckert, wie alle anderen sich verbogen, nur um dem Rest zu gefallen? Hier in Santa Monica war es wichtig, dass man wusste, wohin man gehörte. Teenager mit Geld gaben sich mit Teenagern mit wenig Geld einfach nicht ab. Diese Regel hatte Ellie schon gebrochen und dadurch eine wertvolle Freundin in Sarah gefunden. Was also, wenn sie es nun doch wagte und mit der Band sang? Wenn sie endlich das tat, wozu sie Lust hatte? Gut, sie musste ja nicht gleich alles umsetzen, aber das Singen könnte sie ja vielleicht erst mal in Angriff nehmen oder zumindest den Auftritt bei der Party.

Sie verdrehte grinsend die Augen, bei Tom´ s Kommentar. Er würde nicht locker lassen und wenn sie ehrlich war, war sie froh darüber. Er schaffte es, dass sie an sich selbst glaubte und den ganzen anderen Mist hinter sich lassen konnte.
„ Okay. Dieser eine Auftritt bei der Party. “, sagte sie, während sie sich ihre Jacke auszog und zu den Jungs auf die Bühne kam. Es war Zeit, dass sie etwas änderte und nicht immer nur davon sprach oder sich selbst bemitleidete.
„ Ich kann euch nichts versprechen, aber wenn ihr auf der Party spielt, werde ich für diesen Abend die Sängerin geben. “, sagte sie und konnte selbst kaum fassen, diese Worte aus ihrem Mund zu hören.
 
AW: Goodbye Monica

Matt

Mittlerweile hatte er schon beinahe ein schlechtes Gewissen, weil er sich in all den Jahren, in denen er Claire nun kannte, kein einziges Mal bemühte hatte, sie näher kennenzulernen. Ellie hatte bei ihm - neben dem Fussball - immer im Mittelpunkt gestanden, seit er denken konnte, war sie seine beste Freundin. Er hatte sich nie für andere Mädchen interessiert, denn er hatte immer gewusst, dass Ellie perfekt für ihn war. Sie war wunderschön, klug und sie liebte ihn. Jedenfalls hoffte er, dass sie ihn noch liebte, denn in den letzten Monaten, hatten sie sich selten gesehen. Matt war klar, dass es sein Fehler war, dass er Ellie hinten an gestellt hatte und er würde alles daran setzen, ihre Beziehung zu retten.

Die letzten Monate hatten ihn verändert. Wahrscheinlich lag es an Greg, denn sein Cousin hatte hier in Santa Monica so einiges durcheinander gebracht. Aber Matt war endlich klar geworden, wie kurz das Leben sein konnte und dass er seine Beziehung nicht wegen seines bescheuerten Cousins aufs Spiel setzen konnte, Ellie war ihm viel zu wichtig. Er liebte sie und vor allem brauchte er sie. Sie war sein Antrieb, sie wusste genau, wann sie ihn motivieren und wann sie ihm helfen musste, sie kannte ihn einfach in- und auswendig. Was natürlich nicht hiess, dass er Greg alles durchgehen lassen würde, vor allem was das Team anbelangte, doch solange Ellie dabei war, liess er ihn in Ruhe.

Entschuldigend blickte er zu Claire, denn er war für einen Moment weggetreten. Es war seltsam, wie sie ihn ansah, als wäre sie ein anderer Mensch, nein, als wäre sie ein Mensch. Claire war ihm immer wie ein perfekter Roboter vorgekommen, der sich in der Öffentlichkeit ja keinen Fehltritt erlauben konnte, er kannte niemanden der so perfekt war wie sie. Er war sich gar nicht sicher, ob er sie schon einmal hatte lachen hören.

"Ja, du hast recht, die Partyhüte und die Chips lassen wir lieber sein, ich glaube nicht, dass Ellie so begeistert wäre, wenn plötzlich die halbe Schule auftauchen würde", stimmte er ihr grinsend zu und legte die Sachen zurück, "jetzt fehlen eigentlich nur noch die Rosenblätter"

Er nickte auf ihren Vorschlag hin und nachdem sie bezahlt hatten und die Rosen gekauft hatten, fuhren sie wieder zurück zu Claire. Er hatte wirklich keine Ahnung wo sie ihre Ideen herhatte, doch sie waren einfach genial. Okay, vielleicht ein wenig zu genial, denn Ellie würde sofort durchschauen, dass er das alles nicht alleine geplant hatte, doch er hoffte inständig, sie würde sich darüber freuen und sich mit ihm versöhnen.
"Habe ich schon einmal erwähnt, dass du ein Genie bist?", fragte Matt schmunzelnd und sah Claire zu, wie sie ein paar Sachen zusammenlegte und schön trapierte.
 
AW: Goodbye Monica

Tom

::Als Ellie seufzte, wusste Tom, dass er eigentlich schon gewonnen hatte. Sie würde sich vielleicht noch ein wenig zieren, aber im Endeffekt war ihm klar, dass sie mit dabei war. Und er freute sich bereits unglaublich, sie auf der Bühne zu sehen - hoffentlich endlich glücklich strahlend.

Und tatsächlich sagte sie zu, auch, wenn sie ihre Zustimmung gleich mal auf diesen einen Auftritt beschränkte. Und wenn schon...::

Du glaubst doch wohl nicht, dass du nochmal widerstehen kannst, wenn du erst einmal Bühnenluft geschnuppert hast?

::fragte Tom, während er Ellie beobachtete, die auf die Bühne kam und ihr das Mikrofon weiterreichte, das ihm von einem seiner Bandkollegen nach vorne gereicht worden war.
Alle waren gleich mit Begeisterung dabei, als Ellie auf die Bühne gestiegen war. Sie war ein Blickfang und würde sich auch bei weiteren Auftritten mit Sicherheit gut machen. Er konnte nur hoffen, dass er Recht behalten sollte und Ellie tatsächlich von dem Auftritt so gepackt wurde, dass sie nicht mehr aufhören wollte.

Still reichte Tom ihr die Notenblätter, die er zuvor noch selbst vor sich liegen hatte. Er wusste, dass sie das auch aus dem Stegreif gut hinkriegen würde und fing daher ohne große Umschweife an, das Intro zu spielen::
 
AW: Goodbye Monica

Ellie

„ Tja, das werden wir ja dann sehen. “, sagte sie nur und nahm Noten und Mikrofon entgegen, die Tom ihr reichte. Doch eigentlich brauchte sie die nicht. Sie hatte das Lied nicht mehr aus dem Kopf bekommen, seit er es ihr vor einigen Tagen vorgespielt hatte.
Tom spielte das Intro und schon bald stiegen die anderen, inklusive sie selbst, mit ein. Sie war selbst überrascht, wie gut es sich anhörte und schon bald brauchte sie die Noten gar nicht mehr, sondern konzentrierte sich nur noch auf die Töne der Band und darauf, den Song zu fühlen. Doch dabei musste sie sich nicht wirklich anstrengen. Es lief beinahe alles wie von allein …

Die Probe war für ihren Geschmack viel zu schnell vorbei. Alle schienen durchaus zufrieden zu sein. Und sie hatte sich dabei ertappt, wie sie wirklich jede Sekunde genossen hatte, die sie hier oben war. Tom hatte Recht gehabt.
Nachdem sie ausgemacht hatten, dass sie gemeinsam auf der Party auftreten würden und sich für die nächste Probe verabredet hatten, verließen die Jungs schon mal den Raum.
Ellie und Tom hatten sich bereit erklärt, die restlichen Sachen zusammen zu packen.
„ Auch wenn du es mit Erpressung erreicht hast … danke. “, sagte sie schließlich und lächelte, als sie alles, bis auf seine Gitarre verstaut hatten. Sie wusste es zu schätzen, dass er so hartnäckig gewesen war. Sie konnte sich wirklich glücklich schätzen, einen solchen Freund zu haben. Und auch, wenn sie gesagt hatte, dass es erst mal nur für die Party war, konnte sie sich gut vorstellen, dass sie danach wirklich nicht mehr so leicht aufhören konnte. Wahrscheinlich würde sie der Musik dann vollends verfallen, wenn sie das nicht schon jetzt war.
„ Weißt du eigentlich, dass ich mal darüber nachgedacht habe, Gitarrenunterricht zu nehmen? “, fragte sie und deutete auf das Instrument, das Tom so gut wie kein anderer, den sie kannte, beherrschte.
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Es wusste nicht warum, doch er war froh sie zu sehen. Sehr froh. Es klang verrückt schließlich hatte er erst einmal wirklich mit ihr gesprochen, doch er fühlte sich ihr verbunden und er mochte sie. Dennoch war sie tabu... alleine nur deswegen weil sie einen Freund hatte. Warum würde sie sich sonst immer aus der Affäre ziehen. Ihm war klar, dass sie die Leute nicht warten lassen konnte, dennoch wünschte er sich, dass niemand in diesem Restaurante wäre und er sie ganz für sich alleine hatte. Ein absurder Wunsch, der dennoch etwas für sich hatte.

Er beobachtete sie über den Rand seines Buches hinweg wie sie durch das Restaurante spazierte und wusste, dass er nun auch hier immer Essen gehen würde. Einfach nur um sie zu sehen. Sie war so hübsch und sie bewegte sich so toll. Dennoch wirkte sie müde, was logisch war. Aber er kannte aus New York viele Leute die bei zwei Jobs Teilzeitarbeiteten und dennoch zur Uni gingen. Es war ein beschäftigtes Leben, aber dennoch schafften sie es. Er wusste, dass wenn er es jemals an eine Uni schaffen würde er nicht nebenbei zu arbeiteten brauchte, da seine Eltern auch nicht gerade arm gewesen waren. Greg sah, dass sie wieder auf seinen Tisch zukam und legte das Buch sofort zur Seite. Wie er ihr Lächeln mochte....

"Irgendwie scheine ich immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein" sagte er und nickte. "Du hast mich durchschaut, ich bin direkt nach der Schule hingefahren und durfte mir die ganze Yogurtwerbung von glücklichen Familien und tollen Teenagern anschauen." erklärt er mit einer gewissen Ironie in der Stimme. Er wollte sich nicht anmerken lassen, wie sehr er glückliche Familien in der Hinsicht hasste. Sie erinnerten ihn an das was er verloren hatte...

"Dann sage mir weiseste aller Weisen, wann hätte ich den sonst an den Strand gehen sollen?" fragte er Sarah mit einem charmanten Grinsen. Am Liebsten hätte er sie aufgefordert sich zu setzen, doch ihm war, klar das es ihr wahrscheinlich nicht erlaubt war.
 
AW: Goodbye Monica

(Sooo den schriftlichen Teil der Französischabschlussprüfung habe ich nun auch überstanden :D )


Sarah

Was hatte er bloss an sich, das sie immer wieder zu ihm zog? Ja, er sah nicht gerade schlecht aus, doch es lag nicht daran, denn in Santa Monica gab es einige gutaussehende Typen, die nicht halb so viel Ausstrahlung und Charme hatten wie Greg. Doch lag es wirklich an seiner Ausstrahlung? Denn die war, um ehrlich zu sein, eher düster. Was also faszinierte sie so an ihm? Vielleicht sein Blick, sie konnte es nicht beschreiben, doch sein Blick schmeichelte ihr auf eine nicht-aufdringliche Weise. Interessiert, aufrichtig. Aber vielleicht lag es daran, das er der Einzige war, der sie überhaupt ansah. Die meisten sahen sie eh nur an, wenn sie etwas bestellen oder bezahlen wollten. Woher kam also sein Interesse? Sie war im Vergleich zu den aufgestylten 'California girls' eine graue Maus.

"Weisteste aller Weisen?", wiederholte sie mit heraufgezogener Augenbraue, "ich glaube du liest zu viele Mittelalterbücher"
"Na ja, also die Sonnenuntergänge sind traumhaft, genauso wie die Sonnenaufgänge. Also entweder früh am Morgen, vor der Schule oder am Abend, aber dann nicht am Hauptstrand, es hat gleich um die Ecke eine kleine Bucht, dort hat es höchstens ein paar Fischer", erklärte Sarah und schmunzelte leicht, ja die Sonnenuntergänge waren unbeschreiblich schön.

Sarah bemerkte seinen Blick und sah weg. Sie konnte ihn nicht ansehen, ansonsten hätte sie sich wahrscheinlich gesetzt und sich ewigs mit ihm unterhalten. Oder besser gesagt hätte sie es wahrscheinlich gewollt, denn die Betriebsregeln sagten etwas anderes. Ausserdem wollte sie ihm keine Hoffnungen machen, er schien ein anständiger Kerl zu sein und hatte es nicht verdient ständig nur angelogen zu werden.
 
AW: Goodbye Monica

(Tut mir Leid.. mein Laptop ist kaputt, das heíßt, dass ich im Moment nicht sooo oft da bin und vllt wird der Post auch nciht so dolle, weil eigentlich bin ich schon totmüde... tut mir Leid)

Claire

Matt und sie hatten schließlich alles gefunden was sie brauchten und dann noch mal aussortiert, was sie wirklich nciht brauchten. Sie hatten immer noch zu viel, doch das würde schon klappen. Sie würden einfach von allem ein wenig nehmen und dann würde das alles sehr gut werden. Perfekt eben. Die beiden bezahlten alles und liefen dann wieder zu Claires Wagen.

Sie fragte sich, warum ihre Freundin in letzter Zeit so wenig Zeit mit ihrem Freund und soviel Zeit mit Tom verbrachte. Matt war doch wirklich ein netter Kerl und man konnte wirklich sehr viel Spaß mit ihm haben. Claire hatte den Nachmittag bis jetzt wirklich genossen. Es war nett gewesen, dass sich jemand wirklich über das freute, was sie tat. Es hatte so gut getan einfach wahrgenommen zu werden. Matt war wirklich höflich und aufmerksam und ellie sollte sich glücklich schätzen, dass sie ihn hatte. Das sollte sie ihm ruhig öfter mal zeigen und vielleicht würde ja nach dem Picknick alles wieder gut werden.

Während der Fahrt nach Hause hingen wohl Beide ein wenig ihren Gedanken nach und so waren sie viel schneller wieder im Anwesen von Claires eltern angekommen als sie es gedacht hatte. Sie parkten in der Garage und gingen dann nach oben. Oben angekommen wöhlten sie aus, was sie wirklich brauchten und Claire gind an alles so zu trappieren, dass es gut aussah un dpasste. Das würde sicher wundervoll werden. Jetzt mussten sie nur noch alles an den See bringen und alles war gut. Als matt meinte, dass sie ein Genie war, musste Claire schmunzeln.

"Du übertreibst leider maßlos, aber danke! Ich glaube wir haben alles, was meinst du?"

Sie sah kurz zu Matt

"Dann müssen wir ja nur noch alles an den See bringen, was?"
 
AW: Goodbye Monica

(Herzlichen Glückwunsch)

Greg

Gregs Wangen röteten sich leicht, als sie meinte, dass er wohl zuviele Mittelalterbücher las. Stimmte vielleicht sogar, aber es waren die einzigen Bücher die er ertrug. Früher hatte er King gelesen und die gruseligen Stellen geliebt, doch bei King kam es oft zu Familiendramen und von diesen hatte er definitiv genug für sein Leben. Liebesstories hatten ihn noch nie interessiert und in allen anderen Bücher kam immer noch etwas vor, was glücklich war. Es war wirklich schwer gewesen depressive Bücher zu finden bis er die Mittelaltersparte gefunden hatte...

Greg richtete sich ein wenig auf und hörte genau zu was sie sagte. Morgends oder Abends und dann an einer kleinen Bucht. Hörte sich besser an als das was er gerade eben gesehen hatte. Das hatte ihm nämlich gar nicht gefallen. Er wusste das es nicht gesund war, aber er konnte diese Art von Glück nicht ertragen. Dafür war seine Wunde noch zu tief.

"Ich nehme dich beim Wort und werde es probieren, doch wenn ich dort wieder einer Yohurtwerbung begegne, dann wirst du mir Rede und Antwort stehen müssen, Sarah" sagte er in gespielt ernsten Tonfall. Doch ein kleiner Teil von ihm war ernst, der Teil der es nochmal probieren würde. Er hatte ja sowieso nichts zu tun bis er sein Jahr hier überstanden hatte und dann würde er nach Hause gehen. Weg von all diesen Menschen.

Ihm viel auf das Sarah weg sah und das machte ihn traurig. Sie musste, dass was zwischen ihnen war doch auch spüren. Schaute sie deswegen weg, damit sie nicht in Versuchung kam und ihr Freund sie dann verließ. Auf einmal stieg eine unvernünftige Eifersucht in ihm hoch auf einen Mann den er nicht kannte, wegen eíner Frau mit der er heute zum ersten Mal gesprochen hatte. Augefallen war sie ihm schon vor Wochen, dennoch hatte er bis heute morgen nicht das Verlangen verspürt sie anzusprechen und nun konnte er nicht mehr aufhören an sie zu denken.

"Bis wann arbeitest du heute?" fragte er sie, da er wusste, dass sie gleich weitermachen würde, doch er wollte noch so gerne mit ihr sprechen. Vielleicht würde sich ja nach ihrer Arbeit wenigstens ein paar Minuten ergeben....
 
AW: Goodbye Monica

(Kein Problem, Süsse, mach dir keinen Kopf deswegen :) )


Matt

"Hm.. ich denke ehr, du untertreibst masloss. Ohne dich wäre ich aufgeschmissen", widersprach ihr Matt grinsend, doch er meinte es ernst, er war ihr wirklich dankbar. Sie hatte ihn auf die Idee gebracht, sie hatte ihm geholfen alles vorzubereiten und nun trapierte sie auch noch alles, er schuldete ihr wirklich etwas.

"Ich weiss, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen doof, aber wenn ich dir irgendwann mal irgendwie helfen kann... du hast echt was gut bei mir", erklärte der Fussballspieler und beobachtete, wie sie eine Schleife um den Picknick-Korb machte.
Wie gerne hätte er sie gefragt, was er sonst noch tun konnte, um Ellie zurückzuerobern, immerhin waren sie beste Freundinnen und sie war sich sicher, dass Ellie Claire ziemlich viel über ihre Beziehung erzählte, wenn ihm jemand helfen konnte, dann Claire. Doch sie hatte bereits schon so viel für ihn getan und ausserdem wollte er sie da auch nicht mitreinziehen, es war eine Sache zwischen ihm und Ellie, er konnte doch nicht die beste Freundin seiner Freundin über sie ausquetschen..

"Dann müssen wir ja nur noch alles an den See bringen, was?" , mit ihrer Frage riss Claire ihn aus seinen Gedanken und er sah verdutzt zu ihr, hatte sie etwas schon alles fertig vorbereitet? "Ich.. äähm.. ja lass uns fahren", stammelte er etwas verlegen, zum Glück wusste sie nicht, was er vorhin gedacht hatte.



(Daaaankeschön :) Bei dir auch alles okay soweit?)

Sarah


"Du magst wohl kein Joghurt", stellte Sarah schmunzelnd fest und begann zu lachen, als sie sein Gesicht sah. Eigentlich konnte sie ihn ja verstehen, all diese perfekten Menschen, so perfekt, dass sie schon fast aus der Werbung stammen müssen. Doch waren die wirklich glücklicher als alle anderen normalos? Sarah war sich da nicht so sicher, eine Maske aufzusetzen und allen das perfekte Leben vorzugaukeln war viel einfacher, als sich den Problemen zu stellen und sie zu lösen.

"Glaub mir, in die Bucht verlaufen sich selten Joghurtwerbungmenschen, höchstens ein paar neugierige Touristen, aber die meisten bleiben am Joghurtwerbungstrand", antwortete die Kellnerin schmunzelnd, das war das schöne hier, es wimmelte zwar von - wie Greg sie nannte - Joghurtwerbungmenschen, doch man konnte ihnen prima aus dem Weg gehen, indem man sich einfach nicht in ihr Terrain begab. Denn die Reichen und Schönen würden sich wohl niemals freiwillig und ohne Bodyguard in die Vorstädte Santa Monicas begeben. Genauso war es mit dem Strand, es gab ein zwei Strände, die 'angesagt' waren und die anderen, meistens in einer Bucht versteckt, waren menschenleer.

Überrascht sah sie Greg an. Weshalb wollte er wissen, wann sie mit der Arbeit fertig war? Wollte er sich mit ihr Treffen? Hatte sie seine Blicke also richtig gedeutet? Sarah atmete tief durch und sah ihn nach kurzem Überlegen an.
"Gegen 19 Uhr, aber ich hab nach der Arbeit gleich was vor", antwortete sie und versuchte so normal wie möglich zu klingen, denn eigentlich war es eine Lüge. Nach der Arbeit würde sie kurz in den Supermarkt fahren um ein paar Sachen für das Abendessen zu besorgen und dann nach Hause zu Bentley fahren. Obwohl sie mittlerweile eine ausgezeichnete Lügnerin war, fiel es ihr diesmal schwer, so forsch und kühl zu sein, doch sie konnte kein Risiko eingehen, sie müsste auf Abstand gehen, der arme Kerl hatte etwas bessers verdient als ständig angelogen zu werden.
 
AW: Goodbye Monica

Greg

Greg musste einfach feststellen wie wunderschön ihr Lachen war. Nun viel ihm auch auf, dass er sie nie zuvor hatte Lachen sehen. Wie kam es den nur dazu? Warum lachte sie eigentlich so selten? Doch darüber wollte er sich nicht weiter den Kopf zerbrechen. Er konnte später noch stundenlang über die nachdenken, doch nun wollte er sich auf die Unterhaltung konzentrieren, sie auskosten und nicht einen Moment davon verpassen.

"Früher einmal mochte ich Jogurt sehr, doch seit einer Weile hat er einfach einen zu bitteren Nebengeschmack" sagte Greg. Seine Mutter hat Jogurt selbst gemacht und wenn er es sich erlaubte an seine Zeit mit seinen Eltern zurückzudenken, so musste er zugeben. Es war nicht perfekt gewesen, dennoch hätten sie in gewisser Weise in eine solche Werbung gepasst.

"Na dann, nehme ich dich beim Wort, Aber sollte ich dort einen Johurtwerbungsmenschen sehen, dann garanitiere ich nichts" meinte Greg mit einem süffisanten Lächeln. Als sie sagte, dass sie gleich nach der Arbeit was vor hatte, hörte er in seinem Kopf, dass Quietschen von Bremsen.

"Ja, kein Problem. Ich dachte nur, dass du vielleicht 5 Minuten oder so Zeit hast, damit wir in Ruhe reden können, ohne das ich Gefahr laufe dir Ärger mit deinem Chef zu bereiten" meinte Greg und er fühlte sich wirklich unwohl bei dem Gedanken, dass sie Ärger bekam nur weil er sie aufhielt. Was ihn allerdings störte war, dass er wirklich das Gefühl hatte, dass zwischen ihnen was war und er nicht verstand warum sie völlig dicht machte. Doch das musste er wohl akzeptieren. Er war noch nie der Typ Mann gewesen, der eine Frau bedrängte.
 
AW: Goodbye Monica

(Danke und schön, dass du deine Prüfungen erst mal geschafft hast, hab gerade irgendwie ein wenig Stress)

Claire

Claire lächelte sanft als Matt zu stammeln begann, dass sie was gut bei ihm hatte. Sie fand es sehr nett. Vielleicht würde sie ja irgendwann mal darauf zurückkommen. Vielleicht würde er mal herausfinden, was Tom mochte oder was Tom von ihr dachte, doch darüber musste sie sich erst einmal GEdanken machen, denn sie wollte sich ja auch nciht lächerlich vor ihm machen und sie wollte auch nciht, dass er dachte, dass irgendwas nicht stimmte. Es stimmte zwar gar nichts, doch das durfte natürlich niemand wissen. Sie konnte nicht mal Ellie sagen, dass ihre kleine perfekte Welt jeden Tag schwerer war aufrecht zu erhalten, denn Ellie war immer ein wichtiger Teil dieser Welt gewesen, doch sie drohte nun voll und ganz wegzubrechen. Sie frohte nciht länger ihre wichtigste Vertraute zu sein und das bedeutete, dass es keinen mehr gab, dem sich Claire ab und an mal anvertrauen konnte.

"Danke Matt, das ist nett, dass du das sagst und darauf werd ich sicher gern irgendwann mal zurückkommen!"

Claire lächelte sanft. Matt war nett und Ellie sollte ihn echt nicht verkraulen. Das musste Claire ihrer Freundin noch mal irgendwie subtil sagen. Das würde sie schon hinbekommen, aber vielleicht wäre ja nach huete auch alles wieder ok. Das war so oder so der best mögliche Fall.

"ok, dann mal los!", meinte Claire und sie begannen alles nach unten zum Wagen zu tragen. Sie mussten mehrmals laufen so viele verschiedene Dinge und Kleinigkeiten hatten sich die zwei schlussendlich überlegt. Als alles im Wagen war, fuhren sie schließlich zum See. Claire führte Matt zu der Stelle und sie trugen schließlich alles dort hin. Sie begannen alles schön zu trappieren. Claire war ziemlich zufrieden mit dem ERgebnis. Sie sah zu Matt

"Und? Was denkst du?"
 
AW: Goodbye Monica

(SORRY!!!! :escape:)


Sarah

Sie wusste nicht genau, was sein Kommentar über Joghurt zu bedeuten hatte, doch sie traute sich nicht nachzufragen. Er hatte ihr gesagt, dass sein Vater gestorben war - genau wie ihrer. Doch nach seiner dunkeln Regenwolke über seinem Kopf zu urteilen, war es noch nicht lange her. Ihr Vater war vor zwei Jahren gestorben, kurz nach Bentleys Geburt und es verging kein Tag, an dem sie nicht an ihrer Dad dachte und wie ihr Leben jetzt wäre, würde er noch Leben. Es war in Ordnung an die Verstorbenen zu denken, ihr gab es Kraft weiterzumachen, weil sie wusste, dass sie noch einen Schutzengel dazu hatte.

Gerne hätte sie sich einen Moment hingesetzt, ihm zugehört und ihm gesagt, dass alles irgendwann leichter werden würde. Doch es war nur eine von den leeren Floskeln, die man sagte, wenn jemand starb. Nur war es wirklich so, es wurde mit der Zeit einfacher, man durfte nur nicht aufgeben und ein Ziel vor Augen haben. Sie hörte, wie jemand ihren Namen rief und sie drehte sich um, ihre Kollegin brauchte ihre Hilfe.
"Ich komme gleich", erklärte Sarah und wandte sich wieder zu Greg. Sie bemerkte wieder seinen Blick, den Blick, den sie mochte und vor dem sie sich fürchtete, dass es ihr zu sehr gefallen könnte.
"Ja, kein Problem. Ich dachte nur, dass du vielleicht 5 Minuten oder so Zeit hast, damit wir in Ruhe reden können..", hörte sie ihn sagen und seufzte innerlich. Wieso konnte sie nicht einfach nein sagen? Wieso fiel es ihr bei ihm so furchtbar schwer? Sie hatte kein Mitleid mit ihm, sie wusste, was er durchmachte und Mitleid, war das letzte, was er wollte. Sie spürte nur irgendwie, dass er jemanden zum Reden brauchte und natürlich auch, dass da irgendetwas zwischen ihnen war.
"Ich ähm.. okay", stimmte Sarah zu und lächelte kurz, "wenn du solange warten willst"




Matt


"Wow.. Claire, du hast dich selbst übertroffen, ich weiss gar nicht wie ich dir danken soll", meinte Matt und sah sich um, Claire hatte wirklich tolle Arbeit geleistet, es sah alles wunderschön aus.

"Jetzt muss ich nur noch Ellie abholen und hoffen, dass sie mir verzeiht", erklärte er und lächelte. Hoffentlich würde sie sehen, wie viel Mühe er sich gegeben htt, alles zu organisieren und ihm eine zweite Chance geben.

Matt fuhr Claire nach Hause und bedankte sich bestimmt noch einhundertmal bei ihr, dann fuhr er nach Hause um sich umzuziehen. Er wusste, dass Ellie sich für ein Essen mit ihren Eltern und Bekannten schick machte, deshalb nahm er seinen Anzug aus dem Kleiderschrank und zog sich um. Auf dem Nachhauseweg hatte er bei einem Blumengeschäft angehalten und noch eine Rose gekauft. Es musste einfach alles perfekt laufen.

Mit Herzklopfen stand Matt an der Tür der McPhee's und klingelte.
 
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Greg

Als ihre Kollegin um Hilfe rief wusste er, dass seine Zeit mit ihr nur noch sehr knapp war und es aergerte ihn. Am Liebsten haette er jeden Kunden hoechstpersoenlich rausgeworfen, damit sie danach Zeit hatte und nicht arbeiten musste. Einfach nur, damit er mit ihr reden konnte. Aber natuerlich war es nicht moeglich. Was ihn allerdings uebberraschte war die Tatsache, dass sie doch noch zustimmte wenigstens fuenf Minuten nach der Arbeit mit ihm zu reden.

"Selbstverstaendlich habe ich kein Problem damit solange zu warten" sagte Greg und sah ihr hinterher, wie sie ihrer Kollegin zur Hilfe eilte. "fuer dich wuerde ich auch tagelang warten bis du Zeit hast" murmelte er so leise, dass nur er es hoeren konnte und laechelte ueber seine eigene Albernheit. Aber es stimmte. Es machte ihn nicht aus Stunden auf sie zu warten. Warum auch?

Greg beobachtete wie sie anfing zu arbeiten, zwang sich dann allerdings wegzusehen, da es ihr bestimmt unangenehm war die ganze Zeit angesehen zu werden. Ausserdem musste ja nicht jeder wissen, hinter wem er her war. Deswegen nahm er wieder sein Buch in die Hand und riskierte alle drei Minuten einen Blick ueber den Buchrand um Sarah anzusehen.
 
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Claire

Die Schmeicheleien hatten ihr gefallen. Es tat richtig gut, dass einmal jemand etwas gut fand, was sie tat. Natürlich war es übertrieben, dass er ihr so oft dankte, doch es war auch einfach schön. Claire wünschte MAtt viel Spaß für den Abend und stieg dann aus seinem Wagen, der ihn wieder heimgebracht hatte. So gestärkt von dem netten Tag, beschloss sie gleich an ihre nächste Baustelle zu treten. Ihren kleinen Bruder.

Sie musste sich einfach nur etwas gutes überlegen. Und mit dieser ganzen Energie, die sie nun gesammelt hatte, dank MAtt, beschloss sie nun gleich mit ihren Eltern zu reden. Einen ihrer Eltern zu erreichen war nciht gerade einfach, denn ihre Mum war auf einen ihrer Kongresse und dort eigentlich gerade zu Tisch und ihr Vater war in einer Verhandlung, also entschloss sie sich dann doch mit ihrer vor Wut schäumenden Mutter zu sprechen. Sie versuchte ihr klar zu machen, dass sie alles wieder hinbekommen würde.

Das Gespräch war nicht sonderlich lange und nach dem GEspräch war Claires Laune nicht mehr sonderlich gut. Sie hatte nicht mal richtig zu Wort kommen können, doch das war bei ihrer Mutter auch wirklich kein Wunder. Sie ließ Luete nichts erklären, sie diktierte LEuten ihre Meinung und legte dann auf. Claire beschloss etwas zu nähen um sich aufzumuntern und dann wollte sie noch ein wenig Sport machen. Bis zum Schlussfest wollte sie noch ein wenig was abnehmen um ihr Traumkleid tragen zu können und damit Tom vielleicht beeindrucken zu können. Die Vorstellung daran lies sie Lächeln.
 

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