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FanFiction - Wettbewerb

Elenia

...sunshine...
Registriert
14 Januar 2003
Beiträge
15.066
FanFiction – Wettbewerb


Hallo FanFiction – Fans!


Wir dachten uns, dass wir das Serien-FanFiction-Unterforum unbedingt auch mal in Richtung Serien inspirieren sollten, da im Moment eigentlich nur FanFictions zu Charmed existieren, wo es doch gerade jetzt so viele geniale andere Serien gibt.

Deshalb haben wir uns einen kleinen Wettbewerb überlegt, der vielleicht eure Fantasie in diese Richtung ein bisschen anregen wird und bei reger Teilnahme gerne auch zu einem festen Bestandteil des FanFiction-Forums werden kann. :)

Die Idee ist natürlich nicht unbedingt neu ;) und einige von euch werden sie unter Umständen auch schon kennen, aber ich denke, für alle, die gerne FanFictions schreiben, wird es Spaß machen und ist auch eine gute Gelegenheit zu üben.
Und für alle Fans von FanFictions wird es dann natürlich auch gute Geschichten zum Lesen geben.


So, nun aber zum Wettbewerb selbst und wie das Ganze ablaufen soll:


Das Grundprinzip

Der Spielstarter gibt Kriterien aller Art für die nächste Geschichte vor und jeder, der mitmachen will, postet seine Geschichte innerhalb von einem Monat, hier im Thread. Dabei muss sich die Geschichte auf eine bestimmte Serie beziehen. Überschneidungen zwischen zwei Serien sind nur dann erwünscht, falls es für einen Wettbewerb ausdrücklich verlangt ist.
Schreibt bitte hinter oder unter die Überschrift eurer Geschichte auch, in welchem Serienuniversum ihr sie angesiedelt habt. Dabei ist es völlig egal, ob die Serie schon abgesetzt ist (Full House, Charmed, etc.), oder im Moment in Deutschland läuft (Grey’s Anatomy, House MD, Gilmore Girls, etc.).
Der jeweilige Spielstarter darf allerdings selbst entscheiden, ob auch Serien, die momentan nur in den USA zu sehen sind, gewählt werden dürfen (Heroes, Supernatural, etc.).
Sollte der Spielstarter dies erlauben, muss derjenige, der eine solche Serie als Thema seiner Geschichte nimmt, diese deutlich mit dem Spoiler-Warnzeichen (: spoiler : aber ohne die Leerzeichen) kennzeichnen und dazuschreiben, bis zu welcher Episode der Spoiler reicht.
Dies sollte man auch dann tun, wenn es sich nur um eine Staffel handelt, die in Deutschland noch nicht gesendet wurde.

Eine Teilnahme verpflichtet einen nicht dazu, auch bei der nächsten Runde wieder mitzumachen, das könnt ihr ganz machen, wie es euch gefällt.

Nach Ablauf der Monats-Frist, liest sich der Spielstarter dann alle geposteten Geschichten durch und bestimmt innerhalb von 5 Tagen den Gewinner.
Dabei solltet ihr nicht nur nach persönlichem Geschmack gehen („Diese Serie gefällt mir besser als die andere, drum ist die Geschichte besser!“), sondern wirklich auf die Ausarbeitung, Rechtschreibung, Ideen, etc. achten.

Spätestens nach den 5 Tagen wird der Gewinner dann im Wettbewerbs-Thread verkündet.
Weiterhin soll zu jeder Geschichte ein kleiner Kommentar vom Spielstarter verfasst werden. Der muss nicht lang sein – 2-3 Sätze genügen völlig –, soll aber den Verfassern der Geschichte zeigen, was gut an ihrem Beitrag war und was weniger, damit man sich beim nächsten Mal verbessern kann.

Der Gewinner des Wettbewerbs wird dann automatisch der Spielstarter für den nächsten Wettbewerb (wer keine Zeit hat, oder aus anderen Gründen nicht übernehmen möchte, kann seine Rolle natürlich auch weitergeben). Er leitet diese eine Runde des Wettbewerbs, bis der nächste Gewinner bestimmt ist.
Die Kriterien für die nächste Runde können dabei völlig frei gewählt werden (siehe weiter unten: Beispiele für Kriterien).


Wichtig

  • Ihr dürft bei eurer FanFiction jegliche Genres verwenden, das Rating sollte dabei jedoch unterhalb von NC-17 bleiben (also keine sexuellen Inhalte, sowie keine Beschreibung von roher Gewalt).
  • Die Länge der Geschichte sollte etwa zwischen 2 und 4 DIN A4 Seiten in Word bei Arial, Schriftgröße 12 liegen, oder zwischen 1000 und 2500 Wörtern liegen (Link zur original Regeländerung)
  • Wie oben erwähnt muss eure Geschichte auf einer TV-Serie basieren. Dabei könnt ihr lediglich einen Charakter verwenden, oder alle, das ist euch freigestellt, ebenso wie die Wahl eurer Serie.
  • Der jeweilige Spielstarter darf an dieser Runde natürlich nicht selbst teilnehmen.
  • Jede Geschichte muss anonym gepostet werden. (Als User FF-Charlie posten! Passwort durch PM bei Margit erfragen!) Link zur original Regeländerung
  • Der Spielstarter der jeweiligen Runde muss nach den 1 Monat + 5 Tagen (siehe oben) alle Geschichten gelesen und bewertet haben und den Gewinner verkünden. Sollte er aus irgendwelchen Gründen nicht genügend Zeit haben, soll er sich an einen der FanFiction – Moderatoren (Lauren, Elenia) wenden, die werden sich dann um einen Ersatz kümmern.
  • Sollte der Rundengewinner und neue Spielstarter nach einer Woche noch keine neue Runde gestartet haben, wird sich einer der Mods darum kümmern, dass es weitergeht und einen neuen Spielstarter bestimmen.


Beispiele für Kriterien

  • Es müssen mindestens zwei Charaktere aus zwei verschiedenen Serien in der Geschichte vorkommen
  • Die Geschichte muss Mitte der 1. Staffel einer beliebigen Serie spielen und muss für ein Paar deiner Wahl ein Happy End haben.
  • Die Geschichte muss sich um einen Besuch beim Zahnarzt drehen.
  • Die Wörter „Candle Light Dinner“, „Kerzen“, „Streit“ müssen in der Geschichte vorkommen.
  • Die Geschichte darf keine direkte, sondern lediglich indirekte Rede beinhalten.
  • Die Geschichte soll aus der Sicht eines Nebencharakters erzählt werden.
  • Die Geschichte muss die Kindheit/Vergangenheit eines beliebigen Charakters näher beleuchten; dabei sollen die Wörter „Apfelbaum“, „Abendessen“ und „Strafe“ vorkommen.
  • ...

Ihr seht also: eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, ihr könnt beliebige Kriterien miteinander kombinieren und von den Schreibern verlangen, was ihr wollt ;)
Aber achtet darauf, dass sich eure Vorgabe nicht zu schwierig gestaltet, schließlich sollen alle hier Spaß haben :)
Achtet bitte auch darauf euch an die Forenregeln und die Rating-Vorgabe (unter NC-17!) zu halten!


Solltet ihr noch irgendwelche Fragen haben, stellt sie hier oder schickt eine PM an Elenia, Margit, Thara oder Carrie.



Ansonsten wünsche ich euch allen viel Spaß mit diesem Wettbewerb hier und hoffe natürlich auf viele kreative Beiträge.
Natürlich darf und soll von allen Teilnehmern und Nicht-Teilnehmer rege Feedback zu den Geschichten gepostet werden.

Margit wird dann die erste Runde bald starten.
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Dann starten wir mal los! :)

Hier sind eure Anhaltspunkte: folgende Wörter müssen in eurer FF mind. einmal vorkommen!

Dinner
Mond
Auto

Welche Serie oder Charaktere ihr als Vorlage verwendet, ist euch überlassen, doch bitte verzichtet auf Serien die in Deutschland noch nicht ausgestrahlt wurden! :) Danke!

Alle Geschichten die bis einschliesslich 27. März hier in diesem Thread gepostet werden, werden gezählt!!!

Ich wünsch euch viel Spass und freu mich auf rege Beteiligung! Lasst eurer Phantasie freien Lauf!
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ugh, dafür, dass ich als erste poste, müsste ich eigentlich irgendwas bekommen xD

(argh, irgendwas hat die Schrift meiner Geschichte schwarz gemacht. Jetzt kann man sie auf helleren Styles nicht mehr lesen, aber ich kanns nicht anders machen :/)

Fandom: Bones - Die Knochenjägerin
Rating: PG
Disclaimer: Ich hab mir die Charas nur ausgeliehen :)
Spoiler: -
Wörter: 2600 (das sind 3 3/4 Seiten in Arial size 12)

Alles war so schnell passiert. In einem Augenblick hatte Booth noch den schweren, beruhigenden Griff seiner Waffe in der Hand gespürt und im nächsten lag er auf dem Boden. Der erste Gedanke, der ihm durch den Kopf schoss war Bones. Sie war hinter ihm gewesen; der Kerl würde freie Schusslienie haben und seine Partnerin hatte nichts, mit dem sie sich aus dieser Entfernung verteidigen konnte. Erst dann spürte er den beißenden Schmerz, der sich von seinem rechten Arm bis in die Hand erstreckte. Er biss die Zähne zusammen und tastete mit seiner Linken nach der Pistole, die ihm entglitten war.
„Bones?“ rief er den Namen seiner Partnerin in die Dunkelheit der Nacht, die sie umgab. Bevor ihn eine Antwort erreichen konnte, ertönten weitere Schüsse , begleitet von einem erstickten Schrei. „Bones!“ Erneut rief er nach der hübschen Anthropologin, die nun schon seit mehr als einem Jahr seine Partnerin bei der Verbrechensbekämpfung war. Ihm war schmerzlich klar, dass es sie gewesen sein musste, von der der Schrei gekommen war und er rappelte sich mit größter Anstrengung auf. Er trug die Verantwortung für Dr. Temperance Brennan. Er hätte da sein sollen und sie beschützen. Hätte er ihr die Waffe genehmigt, als sie gefragt hatte... Booth schloss seine Augen für einen Moment und versuchte, die Gedanken über das, was passiert sein konnte, zu verdrängen, bevor er sich zusammenriss und begann, sich vorwärts zu tasten. Dass er gerade so Umrisse, aber nicht viel mehr erkannte half ihm nicht besonders und er kniff die Augen zusammen um sich in der Dunkelheit besser zurecht zu finden. Dann war da auch noch der Schütze, der vermutlich ein Nachtsichtgerät und somit einen deutlichen Vorteil besaß. Im Moment war es still, aber der Kerl, der angefangen hatte, auf sie zu schießen, hatte ja auch sie beide erwischt, dachte Booth bitter. Er war inzwischen auf die Knie gesunken und bewegte sich nun auf allen Vieren, oder besser gesagt Dreien, denn er konnte den angeschossenen Arm nicht wirklich belasten, voran. Teils, weil ihm im Stehen schwindlig geworden war und er Angst hatte, umzukippen, wenn er sich weiter nur auf zwei Beinen vortbewegte, teils weil er vermutete, dass Bones auf dem Boden lag und er nicht der Gefahr auslief, sie zu verfehlen oder womöglich sogar aus Versehen trat. Die Unsicherheit, die die Dunkelheit und seine Wunde mit sich brachten, machten ihn nervös und wütend. Er war es ganz und gar nicht gewohnt, keine Kontrolle über den Verlauf der Dinge zu haben. Es war die Natur seines Jobs als FBI Agent, in einer solchen Situation die Oberhand zu behalten, aber der Schütze hatte sie unerwartet angegriffen. Eigentlich waren sie in das verlassene Warenhaus gekommen um einem anonymen Hinweis zu kümmern. Es war ein Routine Unternehmen gewesen und keiner hätte gedacht, das so etwas passieren würde, aber das Leben ließ sich eben nicht voraus planen. Noch am Abend zuvor war er zusammen mit Bones und dem Rest des 'Squint Squads' in seinem Lieblingsdiner gewesen, was inzwischen ein fester Termin, den sie mindestens einmal die Woche ein hielten, geworden war. Über seine Gedanken hatte er sein Zeitgefühl völlig verloren und von Bones hatte er immer noch keinen Ton gehört. Ihr musste etwas zugestoßen sein, denn sonst hätte sie bestimmt nach ihm gefragt oder um Hilfe gerufen. Andererseits war Dr. Brennan keine gewöhnliche Frau und er hatte inzwischen aufgegeben, sie verstehen zu wollen. Es konnte genauso gut sein, dass sie dem Verbrecher hinterher gelaufen war und ihn draußen auf der Straße mit ihren Kampfsportkünsten überwältigt hatte und nur auf Booth wartete. Wenn diese Möglichkeit eingetreten war, musste Temperance warten, denn er würde nicht riskieren, sie hier verletzt und im Dunkeln liegen zu lassen, nur weil ihm die Idee gekommen war, zuerst draußen nach ihr zu suchen. „Bones?“ rief er noch einmal in die Leere des Warenhauses, doch wieder bekam er keine Antwort. Er biss die Zähne zusammen und setzte seinen Weg fort; langsam und vorsichtig tastete er sich vorwärts und betete sogar im Stillen, dass er seine Partnerin bald fand. Bones hielt zwar nichts von Religion oder Gott, aber in diesem Fall war es die einzige Quelle von Hoffnung und Wille zum Weitersuchen, die Booth hatte. „Booth?“ Das entfernte Flüstern drang kaum zu dem FBI Agenten und es war reines Glück, dass er aufhorchte und seinen Namen darin erkannte. Mit einem Mal hatte Booth wieder Kraft und rappelte sich auf um so schnell er konnte in die Richtung aus der Bones' Stimme gekommen war, zu laufen. Es konnte nicht mehr weit sein und auch wenn sein Arm schmerzte, zwang er sich dazu, seine Geschwindigkeit zu halten. Bei der Strecke, die er zurückgelegt hatte, begann er, sich zu wundern, wohin er davor wohl gekrochen war. Vermutlich hatte er genau die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen gehabt und Temperance so nie gefunden, wenn er sie nicht gehört hätte. Der Mond war inzwischen so weit gewandert, dass er seine silbernen Strahlen durch die dreckigen Fenster warf, was Booth zumindest zu einem gewissen Grad eine bessere Sicht ermöglichte, ohne die er bestimmt noch lange nach seiner Partnerin gesucht hätte. So aber erkannte er den zusammengerollten Körper seiner Partnerin, unter dem eine unheilvolle Blutlache hervorquoll. Als er endlich bei ihr ankam, legte er ihren Kopf vorsichtig in seinen Schoß und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Auf ihrer Stirn waren Schweißperlen entstanden und gleichzeitig wurde sie immer wieder von Schüttelfrost gepackt. Nach kurzer Zeit legte er den Kopf seiner Partnerin sanft zurück auf den kalten Boden und begann, vorsichtig nach der Wunde zu suchen. Ihr Oberteil, das zuvor eine tiefblaue Farbe gehabt hatte, die ihre Augen besonders betonte, war jetzt in einem grotesken Muster rot gefärbt. Die Kugel war von schräg hinten in ihre Seite gedrungen und es gab einige Organe, die in der Schusslinie gewesen sein konnten. Trotzdem konnte es genau so gut sein, dass es nur der Blutverlust war, der Bones das Bewusstsein verlieren hatte lassen. Booth bastelte einen notdürftigen Verband aus seinem Hemd, der, wie er hoffte, den Blutfluss stillen würde. Erst dann suchte er nach seinem Handy. Ihm war klar, dass es nicht den erste Hilfe Regeln entsprach, aber er schob sein falsches Handeln auf die eigene Verletzung, derer er sich schmerzlich bewusst war. Zwar hatte Bones eindeutig Vorrang, aber das hielt die Schusswunde an seinem Arm nicht davon ab, ihn weiterhin zu quälen. Als er auch nachdem er sämtliche Taschen in seiner Kleidung abgesucht und das Telefon immer noch nicht gefunden hatte, akzeptierte er, dass es nicht mehr auftauchen würde. Wahrscheinlich hatte er es, als er angeschossen worden war, irgendwo in der Halle verloren und die Chance, es zu finden, war verschwindend gering. Es blieben ihm nur die Möglichkeiten, hier zu bleiben und zu warten, bis irgendjemand anfing, sich Sorgen um sie zu machen, was aber Stunden sein könnten, oder Bones irgendwie in seinen Wagen zu schaffen und sie selbst ins Krankenhaus zu bringen. Mit einem angeschossenen Arm. Resigniert seufzte er und ließ seinen Blick zurück zu Temperance's Gesicht wandern. Beide Pläne würden sie enorm gefährden; der eine dadurch, dass eine ungewisse Zeit verstreichen konnte, bis sich überhaupt einer ihrer Kollegen Gedanken machte und weitere, bis jemand einen Suchtrupp nach ihnen sendete und der andere, weil er nicht wusste, wie er Bones überhaupt bis nach draußen bringen konnte, ohne entweder sie oder sich selbst zu verletzen und dann war da auch noch die Fahrt bis ins nächste Krankenhaus... Booth zog die Augenbrauen zusammen und kaute nachdenklich auf seiner Unterlippe herum, während er die wenigen Möglichkeiten abwog, die ihm noch blieben. Sanft fuhr er mit seinem Zeigefinger die Linie nach, die Bones' Wangenknochen bildete und seufzte dabei leise. Sie würde das Risiko auf sich nehmen, wenn ihre Situationen umgekehrt wären, oder zumindest würde ihr ein Plan einfallen, der zwar verrückt klingen mochte, sie aber am Ende doch ans Ziel bringen würde. Wenn sie aufwachen würde, wäre er im Stande, sie irgendwie hochzuheben und so zu seinem Auto zu bringen. Sie musste sich nur irgendwie an seinem Hals festhalten und er wusste nicht, ob sie so viel Kraft hatte. Halten konnte er sie nicht, zumindest nicht mit dem angeschossenen Arm, aber laufen konnte sie genauso wenig. Sobald sie sicher in seinem Wagen saß, würde er auch zum Krankenhaus kommen. „Bones. Wach auf... Komm schon, mach deine Augen auf, ja? Gib mir irgend ein Zeichen, bitte?“ Versuchte er, sie erst leise, dann aber immer lauter und verzweifelter aufzuwecken. „Komm schon, Bones. Lass mich nicht hängen!“ Er strich ihr mit seiner kalten Hand über die Wange, bevor er ihr leichte Ohrfeigen gab. Er schlug sie nicht gerne, aber ihm blieben nicht viele Möglichkeiten, sie aufzuwecken. Er würde nicht ohne sie gehen. Sie musste einfach aufwachen, dachte Booth mit zusammengebissenen Zähnen. Die nächste Ohrfeige schallte laut in seinen Ohren und er zuckte bei dem Geräusch zusammen; allerdings schien es dieses Mal zu wirken, denn die Anthropologin begann, sich zu regen und ihre Augen zu öffnen. „Booth?“ fragte sie verwirrt und blinzelte einige Male um eine klarere Sicht zu bekommen. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch sowohl der Schmerz als auch Booths Hand hielt sie davon ab. Shhh... Beweg dich nicht zu viel, die Wunde hat gerade aufgehört zu bluten...“ murmelte der FBI Agent leise um seine Partnerin zu beruhigen. Ihre Augen wurden groß und Booth konnte die vielen Fragen, die ihr auf der Zunge brannten, genau erkennen. „Meinst du, du kannst dich an mir festhalten? Dann kann ich dich zum Auto bringen und wir schaffen es ins Krankenhaus. Ich kann mein Handy nirgends finden.“ Erklärte er ihr leise wobei ihre großen blauen Augen fest auf seine gerichtet waren. Für einen Moment überlegte sie, bevor sie langsam nickte. Booth holte tief Luft bevor er sich bückte. Bones schlang ihre Arme um den Hals ihres Partners und biss sich auf die Unterlippe um sich ein wenig von dem Schmerz abzulenken. Booths gesunder Arm gab ihr weiteren Halt, aber sie konnte die Tränen, die ihr schon seit einiger Zeit in den Augen brannten, nicht mehr unterdrücken. Booth war erstaunt darüber, wie leicht seine Partnerin trotz ihrer Größe war und sie kamen verhältnismäßig schnell voran. Er versuchte, sie auch mit dem angeschossenen Arm zu stützen, so gut es ging und solange die Wunde ihn nicht zu sehr quälte. Den Gedanke, etwas aufheiterndes zu Bones zu sagen, verwarf er schnell wieder. Inzwischen kannte er sie gut genug um zu wissen, dass sie es hasste, auf ihre Schwächen angesprochen zu werden; die Stille bedrückte ihn und er hatte das Bedürfnis, etwas zu sagen, nur wusste er nicht, was. Nach wenigen Minuten, die beiden Verletzten jedoch eher wie Stunden vor kamen, konnte Booth einen hellen Streifen in der Dunkelheit erkennen, der ihm sagte, dass der Ausgang nicht mehr weit war. Er hatte es so weit geschafft, er würde es auch noch bis zu seinem Wagen schaffen; mittlerweile tat ihm sein Arm wieder mehr weh und auch Bones' Gesicht zeigte Spuren der Schmerzen, die sie aushalten musste. Bald haben wir's geschafft, Bones.“ flüsterte der FBI Agent seiner Partnerin ins Ohr, ein leichtes, triumphierendes Lächeln auf den Lippen. „Wenn wir erst im Auto sind...“ Zu seiner Erleichterung öffnete Bones ihre Augen einen Spalt breit, bevor sie ein leichtes Nicken andeutete. Er merkte, wie Bones versuchte, durch ihre Atmung den Schmerz zu verdrängen; ihre Nasenflügel zitterten leicht dabei und in ihm kam plötzlich das Bedürfnis auf, ihr über die Haare zu streichen und sie zu küssen, bis sie nichts mehr von der Verletzung spürte. Booth zwang sich dazu, sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Dies war gewiss nicht der Augenblick um über irgendwelche romantischen Gefühle, die er schon lange für seine Partnerin hegte, nachzudenken. Es waren nur noch ein paar Schritte bis zum Auto. Dort angelangt musste er Bones absetzen und sie lehnte sich an das schwarze FBI Auto, wo sie, als sie auf der Beifahrerseite einstieg, eine unheilvolle rote Spur hinterließ auf der Booths Blick lange hängen blieb, auch, nachdem sie schon längst auf ihrem Sitz saß und auf ihn wartete. Ihm wurde schlecht bei dem Anblick und er hasste es, seine Partnerin und sehr geschätzte Freundin verletzt zu sehen. Wenn sein Arm wieder geheilt war, würde er den Kerl schnappen, koste es was es wolle. Erst als Bones die Hand hob und schwach an das Autofenster klopfte, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und beeilte sich damit, hinter das Lenkrad zu kommen. Dort angekommen warf er einen besorgten Blick auf Bones, der mittlerweile wieder Schweißperlen auf der Stirn standen. Sie zwang sich dazu, ihrem Partner ein Lächeln zu schenken und dabei nicht zu gequält zu wirken, doch es war schwer. Der Schmerz raubte ihr beinahe den Atem und der Weg zum Auto hatte diesen nicht unbedingt gelindert; trotzdem wollte sie nicht, dass Booth sich noch mehr Sorgen um sie machen musste. Nun fahr schon. Vom Warten wird es mir auch nicht besser gehen...“ meinte sie mit einem leichten Grinsen. Nachdem er sie für einen weiteren Augenblick mit erhobenen Augenbrauen anblickte, nickte er und trat endlich auf das Gaspedal. Während der Fahrt sprach keiner der beiden; beide waren zu beschäftigt, ihren eigenen Schmerz zu unterdrücken und sich einzureden, dass sie den Weg zum Krankenhaus irgendwie überstehen würden, als das sie sich noch um den anderen hätten kümmern können. Booth fuhr weit über dem Geschwindigkeitslimit, aber er nahm sich diese Freiheit als FBI Agent. Es war schließlich nicht so, als wäre dies kein Notfall und er hatte schon oft wegen minder wichtigen Sachen kräftig auf sein Gaspedal gedrückt. Außerdem wusste er nicht, wie lange es noch dauern würde, bis er selbst wegen des Blutverlusts das Bewusstsein verlieren würde und das wollte er nicht riskieren. Im Krankenhaus würde sich jemand sowohl um ihn als auch um Bones kümmern und das war im Moment das einzige, was für ihn zählte. Die Fahrt kam beiden viel länger vor, als sie eigentlich war. Die Sorge und der Schmerz dehnten die Zeit für sie wie Kaugummi und Bones konnte es kaum glauben, dass nur 7 Minuten vergangen waren, seit sie das Warenhaus verlassen hatten. Sie wusste nicht wirklich, aus welchem Grund sie sich die Uhrzeit gemerkt hatte, denn dies war wohl das letzte, dass man von jemand mit einer so schweren Schusswunde erwartete, doch sie hatte es getan. Mit dem Blick auf die blau-grünen Zahlen der Anzeige würden die Minuten noch langsamer vergehen und Bones beschloss deshalb, lieber aus dem Fenster zu sehen und die vorbei rauschende Stadt zu beobachten. Für sie war alles leicht verschwommen, was wohl nicht nur von Booths Fahrstil herrührte, aber das machte die Lichter auf bizarre Weise nur noch schöner. Die Stille, die sich wie ein Umhang über die zwei gelegt hatte wurde nach einiger Zeit durch ein lautes, undefinierbares Geräusch gestört, das Booth erschrocken zusammen zucken ließ. „War... War das das Auto?“ fragte er unsicher und warf einen Seitenblick auf Bones, die ihn erst verwundert ansah und dann anfing zu lachen. "Das Auto?“ fragte sie während das anfangs leise Lachen wurde lauter wurde und den Wagen auf angenehme Weise füllte. „Mach dir keine Sorgen, Booth.“ beruhigte sie den FBI Agenten dann, bevor sie ihm den Ursprung des Geräusches erklärte: „Das war ich. Ich habe wohl in mehr als einer Hinsicht ein Loch im Bauch...“ meinte sie leicht sarkastisch angehaucht bevor auch Booth zu lachen begann. Wenn das so ist... Du wirst wohl im Krankenhaus nicht besonders tolles Essen bekommen, aber ich verspreche dir, sobald du wieder auf den Beinen bist, lade ich dich zum Dinner in einem dieser teuren italienischen Restaurants ein.“ In seiner Stimme war deutlich die Erleichterung darüber, dass Bones immer noch scherzen konnte, deutlich zu hören. Außerdem waren die Lichter des Krankenhauses bereits in Sicht und es würde nicht mehr lange dauern, bis sie endlich angekommen waren.

The End
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Serie: NCIS
Wörter: 1.476 (ca. 2 1/2 Seiten in Arial Size 12)

Tony's Gesicht war im Schatten verborgen und so konnte Ziva die Besorgnis, die sich darauf deutlich widerspiegelte, nicht erkennen. Das war auch besser so, denn wenn sie geahnt hätte, gegen wie viele Zweifel der junge Mann im Moment kämpfte, hätte sie sich bestimmt auch verunsichert gefühlt und das wollte Tony vermeiden. Schweiß klebte ihm auf der Stirn und seine Beine fühlten sich an, als würden sie jeden Moment nachgeben. Er konnte nur hoffen, dass sie im entscheidenden Moment auch das taten, was sie sollten.
Die beiden NCIS-Agenten standen – von schützendem Schatten eingehüllt – an eine Wand gepresst und warteten. Die Waffen lagen schwer in ihren Händen und die Nervosität, die beide empfanden, schnürte ihnen die Kehle zu. Es war eine Tortur, einfach ausharren zu müssen, ohne zu wissen, wann man bereit zum Kämpfen sein musste. Das Einzige, was wie wussten war, dass sie es tun mussten und dieser Gedanke war auch nicht gerade beruhigend.
Ziva kaute auf ihren Unterlippen, als ihr Blick auf einen hellen Strahl fiel, den der Mond auf ihre unbedeckten Beine warf. Sofort zog sie diese zurück und schmiegte ihren Körper noch etwas mehr an die Wand hinter ihr, sobald das noch möglich war. Eine leichte Panik stieg in ihr auf, das unrealistische Gefühl, dass jemand sie sehen könnte, wenn sie auch nur ein wenig im Licht stand und dass die Dunkelheit sie schützte.
Sie spürte Tony’s heißen und hektischen Atem in ihrem Nacken und hielt selbst die Luft an. So gerne hätte sie sich mit ihren Ängsten und Unsicherheiten an ihren Kollegen und mittlerweile auch guten Freund gewandt, doch sie befürchtete, dass man sie bemerken würde, falls sie miteinander sprachen. Also nahm sie langsam eine Hand von ihrer Waffe und tastete damit nach Tony’s, um sie zu umschließen und sanft zu drücken. Der Special Agent blickte überrascht auf und sah ihr dann lächelnd in die Augen. Der kurze Augenblick, in dem Ziva in den Augen ihres Partners versinken konnte, genügte schon, um sie wieder zu beruhigen. Ein warmes Gefühl durchströmte ihren Körper und sie schloss kurz die Augen, um ihre kurzzeitige Ruhe noch ein wenig beizubehalten. Als sie die Lider wieder aufschlug, bemerkte sie, dass Tony sie immer noch musterte. Sie befeuchtete ihre Lippen und beugte sich leicht zur Seite, so dass ihre beiden Gesichter noch etwas näher aneinander waren. Langsam begann sie, ihre Lippen zu bewegen und Tony, der im ersten Augenblick noch etwas verwirrt war, konzentrierte sich nun auf das, was sie ihm lautlos mitteilte.
Besonders gut war er im Lippenlesen nicht, doch er verstand, dass sie sich Sorgen machte und so bald wie möglich von hier weg wollte. Gerne hätte er ihren Wunsch erfüllt und wäre mit ihr nach Hause gefahren, doch er wusste, dass dieser Auftrag sehr wichtig war und dass sie Gibbs nicht enttäuschen durften. Das Einzige, was er für Ziva tun konnte, war ihr ein aufmunterndes Lächeln zu schenken und er hoffte, dass das reichte.

Ihr Herz schlug etwas schneller bei dem Gedanken, so nahe an Tony zu sein und seine warme Haut auf ihrer zu spüren. Sofort biss sie sich auf die Lippen, denn sie war sich im Klaren, dass sie so etwas eigentlich gar nicht fühlen durfte. Gestern war alles noch ganz normal gewesen, es hatte kleine Neckereien gegeben, doch die hatten ihr nichts ausgemacht. Jetzt fühlte sie sich anders bei jedem seiner Blicke, verfiel fast in Rausch, wenn er lächelte. Sie hätte nie geahnt, dass dieser Einsatz noch solche Gefühle in ihre hervorrufen würde. Kurz räusperte sie sich und wandte dann ihren Blick ab, ihre Haut fühlte sich etwas erhitzt an.
Sie gab sich gerade ihren Gefühlen hin, als etwas ihr Aufsehen erregte. Es war nur ein leises Geräusch, doch sie horchte sofort auf. Sie legte ihre Hand wieder auf die Waffe und hielt diese vor sich, um gegebenenfalls zu schießen. Ihr Blick wanderte durch den Raum und sie beobachtete auch die dunkelsten Ecken, versuchte die kleinste Bewegung zu erkennen, doch nichts regte sich. Erleichtert ließ sie ihre Hände, die die Pistole umklammerten, wieder sinken. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie etwas zitterte und zog ihre Augenbrauen zusammen. Früher wäre ihr so etwas nie passiert, ein einfacher Einsatz wie dieser hätte ihr nichts ausgemacht. Doch in den letzten Monaten hatte sich das geändert, sie war nicht mehr so stark und das ließ sie manchmal ziemlich verzweifeln. Wenn ihre ehemaligen Kollegen, ihre Freunde sie jetzt gesehen hätten, sie hätten sie ausgelacht und verstoßen. Seufzend straffte sie ihren Körper und befahl ihm, mit dem Zittern aufzuhören. Als sie geschafft hatte, sich zu beruhigen, wandte sie ihren Blick auf das Auto, welches vor ihnen stand. Es war ein dunkler Wagen mit getönten Scheiben und Ziva fragte sich, wer wohl so ein Fahrzeug fuhr. Gedankenverloren dachte sie sich Geschichten über den Besitzer des Wagens aus und vertrieb sich die Zeit damit, sich auszudenken, wohin er oder sie damit fuhr.
Plötzlich wurde ihr bewusst, dass sie die Wärme, welche Tony’s Körper ihr gab, nicht mehr spürte und ihr Blick wanderte sofort zur Seite. Neben ihr stand niemand mehr, sie stand ganz allein hier an die Wand gelehnt. Ein Schwall von Hysterie überfiel sie, doch sie atmete tief durch und unterdrückte das Gefühl, laut nach ihrem Partner schreien zu müssen. Ein wenig Furcht blieb, doch sie konzentrierte sich nun auf die Suche nach ihrem Kollegen. Vorsichtig lehnte sie sich vor und konnte nun um die Ecke blicken. Im ersten Moment nahm sie nichts wahr, doch dann entdeckte sie Tony geduckt hinter einem Auto ganz in der Nähe stehen. Er lächelte er ihr zu, also konnte nichts passiert sein. Anscheinend war ihm hier an der Wand nur langweilig geworden und er wollte seinen Standort wechseln. Sie konnte es ihm nicht verübeln, doch das Gefühl der Leere, jetzt wo er nicht mehr neben ihr stand, löste in ihr den Wunsch aus, zu ihm zu laufen. Sie fuhr sich mit der Zunge über die Zähne und schlug die Augen nieder, um sich von seinem Anblick abzulenken. Lautlos befahl sie sich selbst, nicht so schwach zu sein und sich zu konzentrieren. Fest umschlossen ihre Hände ihre Waffe und ihr Blick war auf die Tür zum Parkhaus gerichtet. Sie atmete tief durch und musste sich anstrengen, nicht wieder zu Tony zu blicken. Es kam ihr fast wie eine Qual vor, ihn nicht ansehen zu können, dabei hatte sie den kurzzeitigen Chef des NCIS-Teams anfangs nicht sonderlich gemocht.
Es vergingen nur einige Minuten, und doch kam es Ziva wie eine Ewigkeit vor, bis sie den Blick seufzend von der Tür abwandte und ihn doch wieder zu Tony wandern ließ. Dieser blickte ertappt zu Boden, als ihre Blicke sich trafen. Lächelnd stellte sie fest, dass er sie die ganze Zeit beobachtet hatte. Gerade wollte sie die Hand heben, als sie das leise Quietschen der Tür hörte. Ruckartig drehte sie den Kopf und erblickte den Mann, auf den sie gewartet hatten. Normalerweise wäre das gut für die beiden Agenten gewesen, doch der Blick des Mannes ließ sie schaudern – er sah Tony an. Ihr wurde heiß und kalt und im ersten Moment war sie wie versteinert. Tony war entdeckt worden, es würde zu einem Kampf kommen. Wenn der Special Agent nicht sofort reagierte, konnte er verletzt werden. Ihre Augen suchten nach seinen panisch stellte sie fest, dass er seinen baldigen Gegner noch nicht entdeckt hatte. Dann sah sie, wie die Person etwas aus der Tasche zog, was wie ein Messer aussah. Tony hatte die Gestalt immer noch nicht bemerkt und machte keine Anstalten, sich nach dem Grund für Ziva’s eindeutig panischen Gesichtsausdruck umzusehen. Wieder begann die junge Frau zu zittern und ihre Beine wollten sich einfach nicht bewegen.
Dann auf einmal kam es ihr vor, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen, doch stattdessen rannte sie los. Laut schrie sie nach Tony, konnte seine Reaktion allerdings nicht abwarten. Sie riss ihre Waffe hoch und feuerte ab. Kurz darauf prallte sie hart an einer Säule ab und ihre Beine gaben unter ihr nach. Sie sah nur mehr den Unterkörper ihres Gegners, der sich ächzend an das Bein griff, wo sie ihn anscheinend getroffen hatte und dann selbst zusammensackte. Einige Sekunden später schloss sie die Augen und genoss die Dunkelheit, die sie umgab.
Nach einer unbestimmten Zeit fühlte sie, wie eine Hand sanft durch ihre Haare strich. Verwirrt blinzelte sie und blickte direkt in Tony’s Gesicht, der über sich über sie gebeugt hatte und sie besorgt ansah. Als er allerdings bemerkte, dass sie nicht schwer verletzt war, lächelte er erleichtert.
„Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte sie und musterte ihn, um zu erkennen, ob er irgendwelche Verletzungen hatte.
„Ja. Du hast mir das Leben gerettet“, murmelte er als Antwort.
„Und was bekomme ich dafür?“, meinte sie grinsend.
Kurz sah er sie verwirrt an, dann lächelte er und überlegte kurz.
„Wie wäre es mit einem schönen Dinner bei Kerzenlicht?“
„Das wäre wunderbar“, flüsterte sie, bevor sie die Augen ein weiteres Mal schloss.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Serie: Sabrina total verhext
Wörter: 1385 (ca. 2 1/2 Seiten in Arial Size 12)

Sabrina kam die Treppe in die Küche herunter, wo sie schon von Hilda und Zelda erwartet wurde. Aus einem ihr unbekannten Grund hatten sie eine ausgesprochen gute Laune gehabt. „Morgen…“, murmelte Sabrina, welche selbst nicht die beste Laune hatte. Denn heute stand eine Geschichtsarbeit an und sie hatte bis spät in die Nacht dafür lernen müssen. „Guten Morgen, Sabrina. Ist heute nicht ein schöner Tag?“, begrüßte Hilda ihre Nichte mit übertrieben guter Laune und einem breiten Lächeln im Gesicht. „Ist er denn wirklich SO gut?“, fragte Sabrina immer noch mit einer miesen Laune, holte aus dem Schrank ein Glas und setzte sich damit an den Tisch, wobei sie das Glas nicht gerade sanft absetzte. „Wart’s ab, wart’s ab.“, meinte Zelda dann, während sie Hilda einen bösen Blick zuwarf. „Nun mach sie doch nicht jetzt schon verrückt. Außerdem hab ich dir doch gesagt, du sollst nichts verraten.“, wies sie diese dann zurecht und wand sich wieder Sabrina zu. „Du wirst schon noch früh genug erfahren, warum dieser Tag ein ganz wunderbarer Tag ist.“, sagte sie beruhigend und legte ihre Brille ab, welche sie eben noch zum Lesen brauchte. „Na, wenn ihr das meint.“, zuckte Sabrina mit den Achseln und füllte ihr Glas per Zauberkraft mit Milch auf…

Nach der Schule und einer gelungenen Geschichtsarbeit war Sabrinas Laune schon wieder etwas besser und sie kam zur Haustür herein, wo Zelda und Hilda gerade auf der Wohnzimmercouch saßen und sich ihre Lieblings Tv-Shopping-Sendung ansahen. „Na, wie war’s in der Schule?“, erkundigte sich Zelda, während Hilda immer noch wie verliebt auf den Fernseher schaute. „Hach… wenn er lächelt, würde er mir alles andrehen können…“, schwärmte sie ohne von den anderen dabei beachtet zu werden. „Super, das Lernen gestern hat sich auf jeden Fall gelohnt.“, meinte sie zufrieden und setzte sich zwischen ihre Tanten, wobei sie kommentarlos einen kurzen Blick auf den Fernseher wagte. „Darf ich es ihr endlich erzählen?“, drängelte Hilda dann auch schon und Zelda nickte ihr zu. „Ohhh klasse, Sabrina, du wirst diesen Tag nie in deinem Leben vergessen!“, versprach ihr Hilda, ohne mit dem eigentlichen Grund dafür zu beginnen. „Nun sag schon, was ist denn heute?“ „Hier, die ist für dich.“, meinte Hilda, als sie Sabrina eine Karte zusteckte. Als Sabrina sie näher betrachtete, erkannte sie, dass es sich um einen Ausflug auf den Mond handelte, mit einem Sterblichen ihrer Wahl. „Einem Sterblichen meiner Wahl?“, fragte sie ungläubig nach, als sie sich den Gutschein durchgelesen hatte. „Ja.“, antwortete ihr Zelda, „Aber die Person wird sich nach dem Ausflug an nichts mehr erinnern können.“, erklärte sie die ganze Sache ein wenig genauer. „Mal sehen, ob ich es einlösen werde…“, meinte Sabrina und man konnte hören, dass es ihr nicht sonderlich gut gefiel. „Was ist denn los, Kleines?“, fragte Zelda besorgt nach. „Freust du dich denn überhaupt nicht?“ „Doch… das ist echt super.“, meinte sie und ging nach oben in ihr Zimmer. Auf der Treppe hatte Salem schon die ganze Zeit gelauscht und war schnell in Sabrinas Zimmer gehuscht, ehe sie selbst hinauf kam. „Nimm doch mich mit.“, schlug Salem vor, welcher sich auf ihrem Bett nieder gelegt hatte und langsam mit seinem Schwanz hin und her wedelte. „Hier, du kannst alleine gehen.“ Sabrina warf den Gutschein zu Salem aufs Bett und setzte sich danach dazu. „Ich glaube nicht, dass Harvey Zeit haben wird… er ist momentan viel zu sehr mit seinen Kumpels beschäftigt. Die basteln an irgendeinem Auto und er hat keine Zeit für mich.“, sagte sie deprimiert und sah auf das Bild auf ihrem Nachttisch, auf welchem sie zusammen mit Harvey fotografiert wurde. „Aber wenn du ihm von einer Reise auf den Mond erzählst, dann lässt er sich ja vielleicht überreden.“, schlug Salem vor und merkte im nächsten Moment, dass er sich selbst gerade die Reise auf den Mond verbaute. „Aber wenn du nicht willst, danke für den Gutschein.“ „Hey, nicht so schnell. Vielleicht sollte ich ihn wirklich fragen. Wer weiß, vielleicht sagt er ja doch ja.“

Harvey lachte laut, als Sabrina bei ihm vor der Tür stand und von einer Reise auf den Mond erzählte. „Eine Reise auf den Mond!“, amüsierte er sich prächtig. „Und was kommt als nächstes? Jupiter? Saturn?“ „Leider gibt es diese Chance nur einmalig für uns. Und ausschließlich zum Mond.“, klärte Sabrina Harvey genervt auf. „Und du bist also eine Hexe?“, fragte er nach während er sich das Lachen immer noch nicht verkneifen konnte. „Ja, ich kann es dir auch beweisen.“, meinte sie und wedelte kurz mit ihrem rechten Zeigefinger, ehe sie von vielen glitzernden Lichtpunkten umgeben waren und sich binnen weniger Sekunden in seinem Zimmer wieder fanden. Harvey staunte nicht schlecht und stotterte irgendwelche nicht zu verstehenden Buchstaben vor sich hin. „Kommst du nun mit?“, fragte Sabrina ihn also noch mal, ob er die Reise antreten möchte. „O... okay… und, werde ich mich danach noch daran erinnern können?“ „Leider nicht… tut mir leid. Und erzählen darf ich es dir leider auch nicht.“, erklärte sie ihm das Ganze etwas genauer, worauf er verständnisvoll nickte. „Das geht schon in Ordnung.“, beruhigte er Sabrina, welche nun auch wieder ein kleines Lächeln auf die Lippen bekam. „Super, ich hole dich dann heute Abend um 8 Uhr ab.“, sagte sie dann noch, ehe er noch einen blöden Spruch über den Ausflug verlieren konnte und ehe sie aus der Tür verschwinden wollte. Doch kurz vor der Schwelle stoppte sie plötzlich. „Ach was, ich kann ja nun auch anders gehen.“, grinste sie und zauberte sich nach Hause.

Am Abend hatte sie Harvey kurz von Zuhause abgeholt und sich beide wieder zurück in den Flur des Spellman Hauses gezaubert. „Okay, es klingt nun vielleicht verrückt…“, fing sie, während sie von Harvey unterbrochen wurde. „Noch verrückter als der Ausflug kann es glaube ich gar nicht mehr werden.“ Sabrina öffnete die Tür zur Wäscheschrank und fuhr, ohne auf sein Kommentar einzugehen, fort „ Das hier ist eigentlich die Tür in das andere Reich und eigentlich nur als Wäscheschrank getarnt.“, versuchte sie es ihm zu erklären, doch an seinem Blick konnte man erkennen, dass er nicht verstand, wovon sie sprach. „Komm einfach mit.“, meinte sie und die beiden verschwanden im Wäscheschrank. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, leuchteten durch den unteren Schlitz der Tür nur noch zwei blaue Blitze auf und sie waren im anderen Reich… Ein Mann verlangte von ihnen den Gutschein für den Mondausflug, welchen Sabrina ihm in die Hand drückte. „Danke, dort drüben steht ihr Auto, mit welchem sie hier auf dem Mond fliegen. Es ist bereits ein Dinner für Sie angerichtet.“, wies sie der Mann im Anzug zurecht und sie stiegen in das Schwebende Cabrio auf die Rückbank ein, denn fliegen tat es von alleine. „Ist es nicht wunderschön hier?“, fragte Sabrina und sah sich die Weiten des Mondes an. Für sie war es auch das erste mal auf dem Mond gewesen, allerdings hatte sie schon Erfahrung mit anderen Planeten gemacht und daher war es für sie nicht annähernd so aufregend wie für Harvey. Dieser staunte nämlich nicht schlecht. „Und sie mal, dort ist die Erde. Wie klein sie nur ist.“ Sabrina zeigte bei ausgestrecktem Arm mit dem Finger auf sie. „Unglaublich…“, staunte Harvey und wusste kaum, was er sagen sollte. „Das ist wirklich das abgefahrenste, was ich je erlebt habe.“, versuchte er es dann in Worte zu fassen, was ihm allerdings nicht gerade auf die romantischste Art gelang. „Magst du eine Erdbeere?“, fragte Sabrina ihn dann und deutete auf das angerichtete Dinner vor ihnen. „Gerne.“, nickte er lächelnd und ließ sich von Sabrina füttern. Nachdem er auch ihr eine Erdbeere gegeben hatte lächelten sie sich an und küssten sich, denn auch wenn Harvey sich danach an nichts mehr erinnern würde, war es doch der glücklichste und aufregendste Tag in ihrem gemeinsamen Leben gewesen.

„Mmmhh... Samantha.“, hörte man es plötzlich aus dem Auto hinter ihnen, was die beiden allerdings gar nicht mitbekamen, und Knutschgeräusche waren ebenfalls zu hören. „Deine Augen leuchten so hell wie die Sterne.“, hörte man dann eine männliche Stimme sagen, so romantisch, dass es nur von einem kommen konnte… Im Wagen hinter ihnen saß Sabrinas Kater Salem mit weiblicher Begleitung in Form einer weißen Perserkatze, welche ein schweres, silbern glänzendes Collier um den Hals trug. „Du bist so ein Charmeur, Salem.“, sagte diese mit einem französischen Akzent und kicherte leise. „Und deine romantischen Ideen, zu beneiden.“ „Ich weiß, ich kenne den weiblichen Geschmack einfach zu gut.“
 
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Serie: Greys Anatomie
Größe: 1075

Müde stellte Meredith ihre Tasche auf den Küchentisch und lies sich auf den Stuhl fallen. Sie hatte jetzt 45 Stunden am Stück gearbeitet und die Stille im Haus tat ihr gut. Izzy und Georg hatten noch Dienst und je länger Meredith da saß umso unerträglicher wurde das laute Ticken der Küchenuhr. Immer wieder fielen ihr die Augen zu und ihre Kopf sackte kurz nach vor, doch jedes Mal schreckte sie hoch. Langsam und schwerfällig erhob sich die junge Assistenzärztin und ging zur Kaffeemaschine, in der Hoffnung das Koffein sie wach halten würde.
Mit der Tasse in der Hand ging sie wieder zum Tisch, um in ihrer Handtasche nach dem Handy zu nesteln. Als sie es gefunden hatte, fand sie dort 2 verpasste Anrufe von Derek. Überrascht und leicht verwirrt blickte Meredith auf das Display und drückte dann die Mitteilung weg. Sie hatte jetzt einfach keine Lust mit Derek zu reden, nicht nachdem sie ihn mit Addison gestern Abend sah. Die Zwei hatten gelacht und gescherzt, so als wären sie das perfekte Paar.
Gerade als Meredith Grey ihr Handy auf den Tisch legen wollte, blinkte das Display auf und der Name von McDreamy erschien darauf. Kurz überlegte die Ärztin, ob sie ablehnen sollte, doch schließlich drückte sie doch auf den grünen Knopf. „Was willst du?“ mit diesen Worten begrüsste sie ihren Schwarm und Vorgesetzten. „Dich sehen, heute Abend, ich hol dich ab.“ Kam es von der anderen Leitung. „Derek ich bin tot müde, ich weiß nicht…“ „Meredith, bitte“ bat Dr. Shepherd sanft. „Wann“ fragte Meredith ermattet. „Um 8“ „Ok, dann bis am Abend“ die junge Dr. Grey, wirkte nicht gerade begeistert, wusste aber das Derek nicht locker gelassen hätte. Sie legte auf und packte das Handy in ihre Handtasche um sich in Ruhe hinlegen zu können.

Drei Stunden später stand Meredith vor dem Spiegel und schminkte sich dezent. *Wozu mach ich mir eigentlich den Aufwand? Derek wird doch sicher seine Frau zurücknehmen und es mir heute schonend beibringen* ganz in ihre Gedanken versunken rutschte Grey mit ihrem Eyeline aus um ihn dann fluchend mit einem Kosmetiktuch wieder wegzuwischen und von neuem zu beginnen. Ihre Haare hatte sie wie immer offen und dazu trug sie eine schwarze Samthose und eine weiße Bluse mit Rüschen am Kragen. Zuviel Aufwand wollte sie sich nicht antun, doch gegen ihr Vorhaben, hatte sie sich hübsch herausgeputzt. *Am besten ich beende das Ganze heute, wenn er es nicht tut. Ja genau. Das werde ich tun* nahm sie sich vor. Ein letzter prüfender Blick und schon läutete es an der Haustüre. *Showtime* dachte sich Meredith und ging die Türe zu öffnen.
„Mylady“ begann Derek als Meredith die Haustüre geöffnet hatte und reichte ihr galant seinen Arm. Dr. Grey musste zugeben, dass er verdammt gut aussah, in seinem Jackett, und das sie bei seinem strahlenden Lächeln schwach wurde. McDreamy deutete zur Auffahrt und als Meredith sah, mit welchem Auto er sie abholte, glaubte sie zu spinnen. Da stand tatsächlich eine schwarze Limousine. Unfähig etwas zu sagen, blickte sie ihre Begleitung an, der sie strahlend zum Auto begleitete. „Darf ich bitten?“ Kaum das Meredith eingestiegen war, platzte sie mit ihrer Frage heraus. „Was ist der besondere Anlass Derek?“ dieser lächelte jedoch nur geheimnisvoll und sprach „Alles mit der Zeit Mer, alles mit der Zeit“
Der Chauffeur brachte die Beiden zu einem abgelegenen Platz, wo er stehen blieb und höflich die Autotüre aufhielt. Derek stieg zu erst aus und reichte Meredith die Hand um ihr behilflich zu sein.
Kaum war Meredith ausgestiegen, erblickte sie einen Pier, an dessen Ende ganz romantisch ein Tisch stand, alles vorbereitet für ein Candlelight Dinner. Daneben stand ein Kellner, adrett gekleidet bei einem Servierwagen.
Der Mond schimmerte hell und Derek bat Meredith mit einer Handbewegung den mit Kerzen beleuchteten Steg zu betreten und vorzugehen.
Immer noch staunend ging Meredith und lies sich von Derek den Stuhl richten, als sie sich an den Tisch setzte.

„Ich versteh nicht ganz“ „Schhh, alles zu seiner Zeit.“ Der Kellner begann den ersten Gang zu servieren und auch den dazugehörigen Wein. Derek erhob das Glas und stieß mit Meredith an. „Auf einen wunderschönen Abend, mit einer wunderschönen Frau“ strahlte er sie geheimnisvoll an. Meredith nickte und lächelte, doch in ihrem Kopf spukte eine Stimme herum *Beende das ganze Meredith, es hat doch keinen Sinn*
Der Abend schritt weiter voran und der Wein lockerte die Zunge und entspannte Meredith. Kein Gedanke an ein Ende, der mehr als komplizierten Beziehung zu dem Chefarzt, störte die romantische Idylle. Derek und sie lachten und scherzten und kamen sich näher. Zärtlich streichelte ihren Handrücken und Merediths Wangen wurden warm und leicht gerötet. Sie war sich sicher, ihr Herz schlug nur für ihn.

Der Kellner servierte den Nachtisch und entfernte sich dann vom Pier um das turtelnde Paar nicht zu stören.
„Und wann erfahre ich den Anlass für diesen Abend?“ Meredith lies nach wie vor nicht locker. „Bald genug meine Liebe, bald genug“ wieder erschien dieses geheimnisvolle Lächeln, gefolgt von einem verschmitzten Zwinkern.

Meredith begann ihr Schokoladenmousse zu Löffeln, als sie plötzlich inne hielt. Sie spürte einen harten Widerstand und griff zur Serviette um zu sehen, was es war. Ihr Mund stand vor Staunen offen und sie sah hoch zu Derek. War dies sein Ernst? In ihrer Hand befand sich ein mattgoldener Ring mit einem kleinen dezenten Edelstein daran.
„Ich verstehe nicht ganz“ begann sie verwirrt. Derek stand auf und ging zu Meredith um sich vor ihr niederzuknien. „Meredith Grey, willst du meine Frau werden?“ der ernste Gesichtsausdruck in Dereks Gesicht machte der jungen Frau angst. „Aber was ist mit Addison?“ fragte sie zaghaft, während der Chefarzt ihr den Ring aus der Hand nahm. „Die Scheidung ist durch, und ich habe mit ihr gesprochen. Zwischen uns herrscht nur noch ein freundschaftliches Verhältnis. Bitte glaube mir Meredith, ich liebe dich, und möchte dich um nichts in der Welt noch mal verlieren. Also bitte sag ja.“ Bat er sie liebevoll und sah in ihre Augen.

Meredith atmete tief durch und presste ihre Lippen aneinander. *Hielt Derek gerade tatsächlich um ihre Hand an? War das alles Realität oder nur ein Traum? Wäre es ein Fehler den Antrag anzunehmen?* Noch bevor ihr Kopf weitere Gedanken spinnen konnte, schaltete sich ihr Herz ein.

„Ja, ja Derek ich will deine Frau werden“ Tränen stiegen in ihre Augen als Derek ihr freudestrahlend den Ring ansteckte, sich erhob und sie leidenschaftlich küsste.

„Ich liebe dich Meredith Grey“ hauchte er, ganz nahe an ihrem Gesicht. „Ich liebe dich auch Dr. Shepherd“
 
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Serie: Grey’s Anatomy
Disclaimer: Grey’s Anatomy gehört nicht mir *snüff*
Spoiler: bis 2x27 „Losing My Religion/Der Tod und das Mädchen“
Wörter: 1.347


„Ich habe gedacht ich bin ein Chirurg… aber das bin ich nicht. Deshalb kündige ich.“ Izzie’s Worte hallen durch die große von Glasmauern eingegrenzte Halle und obwohl du gewusst hast, wie sehr sie Danny’s Tod mitnimmt, bist du überrascht. Du willst etwas sagen, willst ihr erklären, dass das nicht die Lösung des Problems ist, dass Danny dadurch nicht wieder lebendig wird, aber du bleibst stumm. Du nimmst nur entfernt das Gemurmel wahr, als sich deine Vorgesetzten und Kollegen langsam in Bewegung setzen, die Halle verlassen, entweder Izzie folgen oder zurück zum Ball gehen, um den Abend offiziell zu beenden.

Du nimmst nur entfernt wahr, dass dein Date und dein Lover die einzigen sind, die zurück bleiben und wenn du nicht Meredith Grey heißen würdest, würdest du dich für einen der beiden entscheiden.
Du würdest auf deinen Verstand hören, wie er dir sagt, dass Finn der Richtige ist, dass er dich nicht verletzten wird und dass er dich nicht wegen einer Ehefrau sitzen lassen würde. Du würdest dich von ihm nach Hause fahren lassen und er wäre der Typ Freund, der über Nacht da bleiben würde, um deiner Freundin in dieser schlimmen Zeit beizustehen.
Oder du würdest auf dein Herz hören. Du würdest spüren, dass es dich darum anfleht zu Derek zu gehen, obwohl du weißt, dass er dich verletzt hat und dass die Möglichkeit groß ist, dass er es wieder tut. Du würdest deinem Herz folgen und dich von ihm nach Hause bringen lassen und er würde dir an der Haustür einen sanften Gute-Nacht-Kuss geben, bevor er nach Hause zu seiner Ehefrau fährt. Und du würdest wissen, dass du dir damit selbst wehtust, denn du weißt, dass er verheiratet ist.

„Meredith?“

Der Mann, der gerade noch deine Gedanken beherrscht hat, flüstert, murmelt und ruft deinen Namen und du erinnerst dich an Zeiten zurück. An Zeiten, wo ihr glücklich ward, an Zeiten, in denen das Leben einfach schien, an Zeiten, die aus dem jetzigen Standpunkt gesehen einfach waren. Dein Name auf seinen Lippen klingt so richtig in deinen Ohren, so ehrlich und du verlierst dich in seinen Augen. Du erinnerst dich an diese Augen, als sie dich beobachtet haben. Heimlich, aus der Entfernung, immer wieder. Der Blick lässt dein Herz betteln und flehen, es schmerzt, weil du noch immer da stehst, wo du vor einer Minute auch schon gestanden hast.

„Meredith?“

Dein Kopf wendet sich und du kannst dich nicht erinnern deinem Gehirn den Befehl dafür gegeben zu haben, aber du hast auch nichts gegen eine Ablenkung von dem Mann, nachdem sich dein Herz verzehrt, vor dem dich dein Verstand warnt. Dein Blick fällt auf den anderen Mann, auf den, den dir dein Verstand als Mr. Right vorstellt, als sichere Wahl. Du siehst diese sanften Augen und du weißt, dass er dich nicht enttäuschen würde. Du weißt, dass er derjenige wäre, der dich zu einem schicken Dinner ausführen würde, bei Kerzenschein sein Herz vor dir ausschütten würde. Er wäre der, der dir seine Pläne in allen Einzelheiten erzählen würde, der plant mit dir zusammen zu sein, nicht dich zu verlassen.

„Mere..“

Wieder dringt Derek’s Stimme an dein Ohr und du fühlst dich eingeengt, in die Enge getrieben, obwohl zehn Meter zwischen euch liegen. Du weißt nicht, warum du es tust aber du vernimmst deine Stimme, leise und du hörst eine Träne darin, die du noch nicht spürst.

„Ich kann nicht!“

Du fühlst dich wie ein Beobachter. Du kannst dich nicht erinnern dich dazu entschlossen zu haben dich umzudrehen und aus der Halle zu laufen. Du kannst dich nicht erinnern Tränen deine Wange runter laufen zu spüren, und doch weißt du, dass sie da sind. Du fliehst und läufst und bist froh, als du endlich die kalte Luft der Nacht spürst, wie sie sich um dich schließt und dir sofort Wärme spenden. Wärme, obwohl es späte Nacht ist und windig und kalt, und obwohl du dich fühlst, als würdest du innerlich verbrennen, so sehr brennt dein Herz vor Schmerzen. Schmerzen, weil du mal wieder davon gelaufen bist, weil du wieder mal versuchst vor deinen Problemen zu fliehen und nicht ihnen entgegen zu treten.

Aber es wäre nicht dein Leben, wenn es nicht immer Probleme darin gäbe und wenn du nicht immer Schmerz empfinden würdest. Das wärst nicht du, wenn du nicht vor Konflikten fliehen würdest und wenn der Konflikt nicht mit einem Mann zu tun hätte.

Wann hat das alles begonnen? Das McDreamy-Problem… oder war es ein Beziehungs-Problem im Allgemeinen?

Nicht weiter darüber nachdenken wollend, gehst du ein paar Schritte in die dunkle Nacht hinein. Zitternd und gleichzeitig einen leichten Schweißfilm auf der Haut spürend, siehst du ein Werbeplakat auf der anderen Straßenseite und es wäre nicht dein Leben, wenn es dir nicht indirekt deine miserable Situation unter die Nase reiben würde. “Life is like running with scissors…“ steht auf dem Plakat geschrieben, das für eine Lebensversicherung wirbt. Gleich darunter wird der Satz vollendet: „…it will only end in tears!“, und du kannst nicht anders, als die Wahrheit in diesem Spruch zu erkennen.

„Wie schmerzvoll die Wahrheit manchmal sein kann… oder?“

Du hast ihn nicht kommen gehört und obwohl du vor wenigen Sekunden noch seine Ferne gesucht hast, bist du nun froh seine Stimme zu hören, sanft und direkt hinter dir. Sein unverkennbarer Duft lässt einen kalten Schauer über deinen Rücken jagen, während du seinen Atem heiß in deinem Nacken spürst.
Du liest den Werbeslogan zu Ende und irgendwie spendet er dir Trost, gibt dir Mut und Hoffnung. “So change it now!“ steht am unteren Ende des Plakates und wieder wird dir klar, wie recht es doch hat.
Als du dich umdrehst, wird sein Gesicht vom sanften Schein des Mondes erhellt und die Emotionen, sowohl positive, als auch negative, aber alles sehr starke, werden für dich klar lesbar. Du genießt seine Nähe und die Wärme und Stärke, die von ihm ausstrahlt und am liebsten würdest du dich an ihn schmiegen, dich von ihm trösten und anschließend nach Hause bringen lassen. Etwas in dir hält dich auf.

„Lass mich dich nach Hause bringen.“

Ein leichtes Betteln liegt in dieser Aufforderung, die mehr wie eine Frage klingt. Du hast dich bereits entschieden die Einladung anzunehmen, als du dich fragst, wo der Dritte im Bunde abgeblieben ist. Dein Blick sucht den Parkplatz ab, die Frage ist dir offensichtlich ins Gesicht geschrieben.

„Er wurde angepiept.“

Du nickst leicht und lächelst deinen Gegenüber an, als Antwort auf seine indirekte Frage kurz davor und er antwortet dir mit einem Lächeln, bevor er seinen Autoschlüssel aus der Tasche holt und zu seinem Auto geht, immer darauf bedacht, dass du noch neben ihm bist.

Die Fahrt ist ruhig, jeder hängt seinen Gedanken nach und das gelegentliche Klicken des Blinkers ist das einzige, was die Stille durchbricht. Plötzlich spürst du das Verlangen zu reden, Dinge klar zu stellen und kurz darauf schon vernimmst du deine eigene Stimme, zittrig und unsicher.

„Das heißt nicht, dass ich ihn verlasse.“

Du versuchst selbstsicher zu wirken, doch weißt du, dass du seinem Blick nicht standhalten wirst und wendest den Blick aus dem Fenster, wo die Lichter an dir vorbeiziehen.

„Ich werde nicht zu ihr zurückgehen, Meredith.“

Eine weitere Stille füllt den Wagen, als du über seine Worte nachdenkst. Wie gern würdest du ihnen Glauben schenken und wie groß ist die Angst vor erneuter Enttäuschung. Erst als das Auto vor einem Haus hält, wagst du es ihn wieder anzusehen und sein Blick raubt dir den Atem.

„Gib mir noch eine Chance, bitte.“

Noch während du dir einredest, dass du standhaft bleiben musst, weißt du, dass es zu spät ist, dass du ihm längst wieder verfallen bist und als seine sanften Lippen deine berühren, ist jegliche Vernunft über Bord geworfen. So kurz wie der Kuss ist, so zärtlich und gleichzeitig leidenschaftlich ist er auch und als ihr euch von einander trennt, um Luft zu holen, denkst du schon lange nicht mehr an Finn.

„Gute Nacht, Derek.“, ein Flüstern in der Nacht, bevor du die Autotür öffnest und aus dem Auto steigst. Du hörst den Wagen davonfahren und als du kurze Zeit später die Tür deines Hauses öffnest, hoffst du, dass dein Verstand diesmal Unrecht gehabt hat.
 
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Achtung! heute könnt ihr noch eure Geschichten einstellen um beim 1. Wettbewerb teilzunehmen! :)
 
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Serie: Gilmore Girls
Disclaimer: Keine der Figuren und Szenarien gehört mir, lediglich die Idee zu dieser Story.
Schließt an die Folge 6x17 „Bridesmaides revisited – Versumpft“ an, in der Rory Logan stehen lässt, nachdem sie erfahren hat, dass er in der kurzen Zeit ihrer Trennung mit so gut wie allen Brautjungfern seiner Schwester Honor zusammen war.
Umfang: 1.790 Wörter, bzw. ca. 3 1/3 Seiten



So sehr sie sich im Moment auch Ablenkung wünschte, so wenig war dies die richtige Methode dafür. Aufgedrehte Damen mittleren Alters, deren letzte Gesichtsstraffung großteils dafür gesorgt hatte, dass ihnen ein bestimmter Gesichtsausdruck geblieben war, liefen hektisch in dem großen Saal auf und ab und herrschten eine Armee livrierter Diener in ziemlich arrogantem Ton an, dieses Tischtuch doch noch gerade zu rücken oder jenen Kerzenständer einen Zentimeter nach rechts zu rücken.
Insgesamt schienen sie allesamt mit Emily Gilmore verwandt zu sein, hätte diese Tatsache Rory nicht noch mehr erschreckt als die durchweg rosa gestaltete Dekoration und wäre ihre Großmutter nicht die Einzige gewesen, die es schaffte, ihre Anweisungen volle fünf Minuten ohne jegliche Unterbrechung an alle möglichen Angestellten zu erteilen, ohne sich auch nur einmal korrigieren zu müssen.
„Wir sind alle große Fans deiner Großmutter, Rory. Keine schafft es so wie sie, dieses unqualifizierte Personal zur Arbeit zu bewegen.“, sprach in diesem Moment eine der Frauen, alles Mitglieder von Emilys Bridgeclub, Rory von hinten an, sodass diese erschrocken zusammenzuckte. Es war die Frau gewesen, deren Gesichtsausdruck wirkte, als hätte sie am Tag zuvor eine selbstmörderische Dosis Schmerzmittel mit einigen Martinis zu viel kombiniert.
Bevor sie auf den zumindest als Kompliment gedachten Kommentar der ihr unbekannten Frau jedoch antworten konnte, war diese schon wieder auf dem Weg zu einem der Angestellten, der es dummerweise gewagt hatte, einem der Blumengestecke einen neuen Platz zuzuweisen.
„Ach, Rory, ist es nicht einfach herrlich? Das Spendendinner für das Hartford Mädchenwaisenhaus wird ein voller Erfolg werden. Die Leute haben uns die Karten gewissermaßen aus der Hand gerissen.“, erklärte Emily Gilmore mit einem begeisterten Gesichtsausdruck, während sie ihrer Enkelin Stapel um Stapel rosafarbener Tischtücher in die Hände drückte, sodass Rory bald kaum noch dahinter hervorsehen konnte.
„Aber Grandma...“, versuchte Rory, diese zu unterbrechen.
„Und die Versteigerung heute abend wird noch einmal so viel Geld bringen, wie die Karten und das Essen zusammen. Und sieh nur, wie gut hier alle zusammenarbeiten.“, erklärte Emily gerade in dem Moment, als am anderen Ende des Saales ein ungeschickter Diener ein Tablett voller Gläser fallen ließ, was alle Mitglieder des Bridgeclubs dazu veranlasste, sich gewissermaßen auf ihn zu stürzen.
„Aber Grandma, hier sind doch schon überall Tischdecken!“, rief Rory ihrer Großmutter verzweifelt hinterher, während sie versuchte, mit ihrer Last das Gleichgewicht zu halten.
„... im Nebenzimmer!“, hörte sie diese allerdings nur noch unvollständig antworten, als ein weiteres Stück Stoff oben auf dem Tischdeckenstapel landete, doch diesmal eindeutig kein rosafarbenes, sondern ein schwarzes. Ein sehr bekanntes, schwarzes Stück Stoff.
„Mum!“, empörte Rory sich sofort und drehte sich zu ihrer Mutter um, die plötzlich neben ihr aufgetaucht war. „Ich bin kein Kleiderständer!“
„Entschuldige bitte, ich dachte, nachdem du hier massenweise rosafarbene Capes herumträgst – und bitte sag mir jetzt nicht, dass du schwul bist, ich wäre am Boden zerstört – kannst du meinen Mantel auch noch zur Garderobe bringen.“, rechtfertigte Lorelai sich allerdings nur mit einem freundlichen Lächeln und einem koketten Augenaufschlag.
„Das sind Tischdecken, Mum! Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, du wolltest nicht kommen? Und schon gar nicht, um zu helfen...“
„Weißt du, Schatz, deine Großmutter kann sehr überzeugend sein, wenn sie – auch nachdem du den Anrufbeantworter, der voller Nachrichten von ihr ist, schon abgeschaltet hat – das Telefon minutenlang klingeln lässt und du genau weißt, wenn du es wagst, das Telefon aus zu stecken, steht sie augenblicklich vor der Tür.“, berichtete Lorelai mit einem giftigen Seitenblick zu ihrer Mutter, die nun damit begonnen hatte, nicht nur die Angestellten, sondern auch ihre Freundinnen herum zu kommandieren.
Dann beugte Lorelai sich leicht zu ihrer Tochter, um ihr verschwörerisch zuzuflüstern, während sie überprüfte, ob sich auch niemand in Hörweite befand.
„Hast du übrigens die eine Freundin deiner Großmutter gesehen, deren Gesicht nach ihrer schiefgelaufenen Straffungs-OP aussieht, als hätte sie gestern versucht, sich mit Alkohol und Tabletten umzubringen?“, fragte sie dann mit einem schadenfrohen Grinsen auf den Lippen.
„Ja, Mum, habe ich.“, murmelte Rory nur als Antwort, die normalerweise zwar über den Kommentar ihrer Mutter lauthals gelacht hätte, aber heute einfach nicht in der richtigen Laune dazu war, was natürlich auch Lorelai auffiel.
„Schatz, ist alles in Ordnung?“
„Ja, alles in Ordnung. Ich stehe hier nur mit einem Berg rosafarbener Tischdecken, die mich langsam aber sicher unter sich zusammenbrechen lassen und über mir zusammenstürzen werden, um mich einen qualvollen Erstickungstod sterben zu lassen und Logan hat während unserer von ihm angenommenen Trennung mal mit so einfach mit allen Brautjungfern seiner Schwester etwas angefangen.“
Lorelai hatte schon einen Spruch über eine Anklage gegen Emily wegen unbeaufsichtigter, tödlicher Tischtücher auf den Lippen gehabt, als ihre Tochter mit der Sache über Logan herausplatzte, die sie die ganze Zeit beschäftigte.
Gerade wollte sie ihr darauf antworten, als Emily sich den beiden übrigen Gilmore – Frauen näherte, Lorelai am Unterarm fasste und mit sich zog, während diese ihrer Tochter einen verzweifelten Blick zuwarf.
„Du bist zu spät, Lorelai. In der Zwischenzeit hättest du schon die Hälfte der Kleider für die Tanzeinlage heute abend kürzen können! Und außerdem...“
Während Emily Gilmores Stimme auf die Entfernung immer leise wurde, sah Rory lediglich noch, wie ihre Mutter die Worte „Später!“ mit ihren Lippen formte, bevor ihr der Stapel mit den Tischtüchern und dem Mantel ihrer Mutter obenauf schließlich zu Boden fiel.
Seufzend und irgendwie vorwurfsvoll blickte Rory auf den Berg an Stoff vor sich auf dem Boden. Das würde heute noch ein langer Tag werden.

Den Kopf auf einen Arm gestützt, saß Rory während der Tanzeinlage der abendlichen Veranstaltung an ihrem Tisch und beobachtete die Versuche ihrer Mutter, ihrer Großmutter zu entwischen, die sie nach und nach jedem der anwesenden, unverheirateten Männer zwischen dreißig und achtzig vorstellte, in der Hoffnung, Lorelai doch noch auf den „richtigen“ Weg zu führen.
Im Normalfall hätte Rory darüber gelacht, doch heute waren ihre Gedanken ganz wo anders... Logan war alles, woran sie im Moment denken konnte; doch er hatte sich bei der Hochzeit seiner Schwester einfach unmöglich benommen, als sie von deren Brautjungfern erfahren hatte, dass er mit ihnen allen etwas angefangen hatte, als sie kurzzeitig ihre Beziehung nicht wirklich definiert hatten, wie Rory es gerne bezeichnete. Wie hatte er sich nur so schnell über sie hinwegtrösten können? Und jetzt saß sie bei auf diesem idiotischen Spendendinner fest, anstatt etwas mit ihm zu unternehmen.
„Eine Nachricht für sie, Miss Gilmore.“, riss sie in diesem Moment einer der Angestellten aus ihren Gedanken und hielt ihr ein silbernes Tablett mit einem Zettel darauf hin.
Überrascht blickte Rory ihn an, nahm aber nach einigem Zögern schließlich die Nachricht entgegen.
Schau aus dem Fenster zu deiner Rechten.
Das war das Einzige, was auf dem Zettel stand und verwundert erhob Rory sich, um genau dies zu tun. Als sie nach draußen sah, konnte sie direkt auf den Parkplatz des Saales sehen, indem der heutige Abend veranstaltet wurde und in erster Reihe, fast direkt vor der Tür, parkte Logans Auto, auf dessen Motorhaube aus hunderten M&Ms der Text „I’m so sorry!“ gelegt war. Daneben stand er selbst, mit einem riesigen Blumenstrauß in der Hand, erwartungsvoll zu dem Fenster blickend, hinter dem sie stand.
Oh, nein, so einfach würde sie es ihm nicht machen. Natürlich war es eine liebevolle Geste und sie liebte ihn nach wie vor, doch für eine Entschuldigung brauchte es etwas mehr.
Gerade wollte Logan auf den Saal zugehen, als die Frau mit dem Selbstmordgesicht regelrecht auf ihn zustürzte und ihn wütend aufforderte, sofort sein Auto aus der Sperrzone zu fahren, was man bis zu Rorys Beobachterposition hören konnte. Logan widersprach ihr, was die Frau zu noch wütenderen und durch Gesten verstärkten Kommentaren veranlasste und Rory um sein Wohlergehen fürchten ließ.
Trotz ihrer immer noch vorhandenen Enttäuschung ging sie daher nach draußen.

„Das ist schon in Ordnung, er gehört zu mir!“, rechtfertigte sie dort angekommen Logans Anwesenheit bei der Freundin ihrer Großmutter, deren Miene sofort weicher wurde.
„Rory, ich wusste ja nicht, dass dein Freund noch vorbeikommt.“, meinte sie nur und war wieder im Saal, bevor Rory erwidern konnte, dass sie sich im Moment nicht sicher war, ob Logan noch immer ihr Freund war.
„Danke für die Rettung, ich dachte schon, ich würde noch innerhalb der nächsten halbe Stunde auf dem Tisch eines Pathologen wieder zu mir kommen und feststellen, dass ich tot bin und gerade obduziert werde.“, meinte Logan erleichtert, der wirklich nervös gewesen war, ob Rory überhaupt auf seinen Versuch, sich zu entschuldigen, reagieren würde. Doch als sie ihm nicht antwortete, sondern nur mit verschränkten Armen vor ihm stand, sank sein Mut augenblicklich wieder.
„Du sprichst nicht mehr mit mir, schon klar. Ich habe wirklich Mist gebaut, ich hab’s verdient. Aber weißt du, Rory, ich wollte dich damals nur vergessen. Und nachdem es beim ersten Mal nicht geklappt hat, habe ich es immer wieder versucht, aber nie hat es funktioniert. Du warst ständig in meinem Kopf. Rory, ich konnte dich damals nicht vergessen und ich kann es jetzt erst recht nicht. Ich liebe dich.“, entschuldigte sich Logan bei ihr, doch Rory schwieg noch immer.
„Ich weiß, dass es Mist war. Es tut mir leid, was ich getan habe und dass ich dich verletzt habe und wenn du willst, gehe ich sofort in diesen Saal, ziehe mich bis auf meine Hose aus und lasse mich von den Hyänen dort oben zerfleischen.“, erklärte er dann und wies nach oben zu den Fenstern, wo sich schon einige Mitglieder des Bridgeclubs versammelt hatten und offensichtlich über Logan redeten.
Dies entlockte Rory nun endlich doch ein schwaches Lächeln. Was konnte sie mehr verlangen, als dass er sich ehrlich bei ihr entschuldigte? Und das hatte er getan. Sie konnte ihm zumindest noch eine Chance geben...
„... und immerhin hast du mir ein riesiges „Sorry“ aus M&Ms geschrieben...“, setzte Rory daher ihren gedanklichen Satz nun an Logan gewandt fort und warf ihm einen vorsichtigen Blick zu, während sie sich eines der süßen Schokokügelchen nahm und in den Mund steckte.
„Und du gerade dabei bist, es aufzuessen.“, scherzte Logan nun deutlich erleichtert über Rorys erste Reaktion, lehnte sich leicht gegen die Motorhaube und zog Rory zu sich, die sich langsam in seine Arme sinken ließ.
„Außerdem hast du es mit Miss Alkohol und Drogen aufgenommen...“, merkte Rory noch an, bevor sie sich an ihn lehnte.

Eine Weile standen sie so schweigend nebeneinander und sahen über den Saal hinweg hinauf zum Vollmond, der rund und hell am Himmel stand.
Rory griff noch ein weiteres Mal hinter sich und steckte sich ein M&M in den Mund, was Logan zu einem Lächeln veranlasste.
„Ach ja, falls ich es vergessen habe, zu erwähnen,“ flüsterte er ihr daraufhin zu, „in dem Blumenstrauß sind einige Blüten aus Schokolade dabei.“
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

So, die Frist ist abgelaufen :D Nun liegts an mir eure Geschichten zu kommentieren:

Vorweg möcht ich sagen, dass ich mich freue, dass ihr mitgemacht habt und ich jede Geschichte gerne gelesen habe! Sie waren alle gut auch wenn ich hier und da ein paar Kritikpunkte gefunden habe, sonst hätte ich ja nichts zu kommentieren gehabt :D

Ich hoffe euch hat es genauso Spass gemacht und seid bei der nächsten Runde dabei, die dann von....

Nein, kommen wir zuerst zu den Kommentaren und dann zur Gewinnerverkündung:


Night: (Bones - Die Knochenjägerin)

Der Einstieg ist spannend und die Spannung wurde auch durchgehend gehalten, jedoch das Ende wirkt sehr "abgewürgt" und der Scherz mit dem Hunger passt nicht so recht. Ausserdem ist mir nicht klar was mit dem Schützen passiert ist, wo ist er abgeblieben. Ansonsten war die Geschichte gut geschrieben!


Cosette: (NCIS)

Die Geschichte ist toll aufgebaut und schön umschrieben. Die beschriebenen Gedanken, Umgebungen und Handlungen sind gut nachvollziehbar und machen die Geschichte spannender! Obwohl ich mir doch noch etwas mehr das Missionsziel der Beiden beschrieben gewünscht hätte. Warum standen sie dort? Was war ihre Aufgabe? Aber alles in allem eine gute FF!


Amber: (Sabrina - Total verhext)

Die Geschichte ist im Stil von Sabrina und die Charaktere sind gut beschrieben, am besten gefiel mir der letzte Absatz mit Salem :D Typisch Salem eben :D Das Dinner am Mond hätte ruhig noch etwas ausführlicher beschrieben werden können, sowie die Fahrt zum Mond, aber ansonsten eine nette Geschichte!


Thara: (Grey's Anatomy)

Ein Ende das sich wohl so mancher MerDer-Fan wünschen würde :) Die Geschichte ist nett aufgebaut und lässt sich gut lesen. Allerdings konnte ich in manchen Sätzen Meredith und Derek nicht so wieder erkennen wie sie in der Serie rüberkommen.


Carrie: (Grey's Anatomy)

Der Stil in dem die FF geschrieben ist, finde ich sehr abwechslungsreich und spannend. Am Anfang dachte ich mir es wär der typische Prolog von Meredith den man immer am Anfang der Serie hört und ich bin mir nicht sicher ob es mir nciht besser gefallen hätte, wenn nur der Anfang der FF in diesem Stil geschrieben worden wäre. Die Stimmung und und Gefühle von Meredith wurden aber sehr gut wiedergegeben und ich finde die FF wunderschön und toll geschrieben.


Elenia: (Gilmore Girls)

Ganz und gar Gilmore Girls. Toll geschrieben und toll ausgedacht. Die Idee mit den M&Ms war super und verrückt/romantisch genug um wirklich aus Logans Kopf zu stammen. Aber ihn nackt in die Mitte eines Saals zu schicken wo alte mit Botox aufgespritzte Hyänen auf ihn warten würden, wär doch zu hart. Ich bin froh dass Rory dem Charmeur verziehen hat und würd sofort eine weitere Folge lesen wollen :D


Zwischen 3 Fanfictions hab ich mich schwer getan zu entscheiden, doch schlussendlich ist meine Wahl auf die Gilmore Girls Geschichte von Elenia gefallen.

Also, herzlichen Glückwunsch Elenia! :) Du bist dran die nächste Runde zu starten! :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Erst mal nochmal danke für den Kommentar, Margit^^

Dann eine wichtige Regeländerung:

Ab sofort haltet euch bitte bei der Länge eurer FanFiction an eine der unten genannten zwei Bedingungen; je nachdem, mit welcher ihr lieber arbeitet und zurecht kommt.

a) Die Geschichte muss mit Schriftart Arial, Schriftgröße 12 zwischen 2 und 4 Seiten lang sein.

oder

b) Die Geschichte muss - egal mit welcher Schriftart und Schriftgröße ;) - zwischen 1000 und 2500 Wörter haben.



Und dann zur nächsten Aufgabe:


Schreibt eine Geschichte, in der sich eine beliebige Person aus einer beliebigen Serie völlig gegensätzlich zu seinem normalen Charakter verhält und löst am Ende die Gründe dafür auf.

Serien und einzelne Staffeln, die bisher nur in Amerika laufen, dürfen verwendet werden, müssen aber deutlich (!) mit einem Spoiler-Warnzeichen gekennzeichnet werden.


Alle Geschichten, die bis einschließlich Donnerstag, den 12. April gepostet werden, werden bewertet!
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

so wies bis jetzt aussieht, hab ich klasse Chancen zu gewinnen :D hoffe trotzdem, dass noch jemand was postet.


Serie: schon wieder Grey’s Anatomy :rolleyes:
Disclaimer: Grey’s Anatomy gehört mir noch immer nicht *snüff*
Spoiler: keine, auch nicht für Ami-Land :)
Wörter: 1.314


“Cristina’s Kittel?”

“Nein.”

„Das Ziffernblatt von der Uhr dort hinten!“

„Nein.“

„Meine Schnürsenkel?“

„Das ist die mit Abstand langweiligste Nachtschicht, die ich je erlebt hab!“, murrte Cristina nun zum etwa fünfzigsten Mal. Ein Blick auf die Krankenhausuhr verriet ihr, dass es gerade erst ein Uhr dreißig war, das hieß noch vier-einhalb Stunden hier rumhängen und hoffen, dass ein Patient reinkommt – vorzugsweiße mit einer schweren Schusswunde oder einer Lungenfraktur.

„Wusstet ihr, dass hier ganze 36 Kaugummis unter diesem Sessel kleben?“, kam es plötzlich von Izzie, die rücklings am Boden lag und versuchte ihre Zeit sinnvoll zu vertreiben.

„Ich weiß es nicht, Izzie, ich gebe auf.“

„Es waren Cristina’s Socken… selbst Spiele wie „Ich seh’, ich seh’, was du nicht siehst“ werden mit der Zeit langweilig. Wer hätt’s gedacht?“

Gerade wollte George erwidern, dass Cristina’s Socken ja eigentlich einen leichten Gelbton hätten und gar nicht weiß sind, als plötzlich die große Schwingtür aufgestoßen wurde und eine Trage mitsamt Patient, Notarzt und Sanitäter reinstürmte: „Stichwunde, männlich, Mitte 40, weiß, er ist seit 15 Minuten bewusstlos.“

Augenblicklich waren Izzie, Cristina und George auf den Beinen, dankbar für etwas Abwechslung, und stürzten dem Patienten entgegen. Völlig automatisch handelten sie, als sie begannen den Mann zu behandeln und zu verarzten.

************

Acht Stunden später betrat Meredith fröhlich lächelnd den Umkleideraum. Mit schnellen Schritten näherte sie sich ihrem Spind und grüßte Izzie, die auf der Bank saß und ihren Unterarm kratzte, im Vorbeigehen.

„Morgen, Izzie, alles klar bei dir?“

„Kümmere dich gefälligst um deine Sachen, ok?“, war die unerwartete Antwort, die Izzie ihrer Freundin entgegen warf.

„Izzie… was ist denn los?“ Besorgt blickte Meredith Izzie an. So kannte sie sie gar nicht. Izzie war eigentlich immer nett und höflich.

„Ach lass mich doch in Ruhe!“, mit diesen Worten stand Izzie auf und verließ den Raum. Völlig ratlos blickte ihr die junge Assistenzärztin hinterher. Vielleicht sollte sie später noch mal in Ruhe mit ihr reden, wahrscheinlich hatte sie nur eine anstrengende Nachtschicht. Jeder weitere Gedanke daran wurde kurz darauf verdrängt, als Bailey den Raum betrat und unmittelbar danach begann Befehle zu erteilen.

************

„Hey George, ist dir auch etwas Seltsames an Izzie aufgefallen?“ Die Krankenakte auf einen Stapel legend, lehnte sich Meredith an die Schwesternstation und schenkte ihrem Mitbewohner und Freund einen Blick, der sowohl Sorge über Izzie, als auch Freunde ihn zu sehen, aussagte.

„Wieso musst du dich immer in die Dinge von anderen Leuten einmischen? Das ist echt nervig… du solltest lernen dich um deinen eigenen Kram zu kümmern!“ Ohne auf eine Reaktion oder Antwort von Meredith zu warten, drückte sich George von seinem Platz an der Schwesternstation ab und machte sich auf den Weg in eines der Krankenzimmer. Zurück blieb eine total perplexe Meredith. Was war hier bloß los? War irgendwer gestorben heute Nacht? Oder hatten Izzie und George vielleicht Streit? Irgendwas musste es auf jeden Fall sein… so unfreundlich würden sich ihre beiden Freunde sonst nicht verhalten.
Nun ernsthaft besorgt, überlegte Meredith, ob sie Cristina aufsuchen sollte und nachfragen sollte, ob in der Nachtschicht etwas passiert war. Vielleicht hatte sie einen Streit zwischen den beiden mitbekommen. Sie wollte sich gerade umdrehen und sich auf die Suche nach Cristina machen, als sie eben diese am anderen Ende des Ganges erblickte.

„Hey Cristina.. warte mal kurz!“

Mit schnellen Schritten lief sie auf sie zu, nur um kurze Zeit später mit den Worten „Lass mich bloß in Ruhe… ich habe jetzt echt keine Lust auf Gefühlsduselei!“ empfangen zu werden. Schon wollte sich Cristina umdrehen und wieder gehen, doch diesmal ließ sich Meredith nicht einfach abwimmeln.

„Nein warte. Was ist bloß los mit euch? Ist etwas passiert? Hab ich irgendwas Falsches gesagt oder getan?“

„Ich weiß gar nicht, was du meinst.“ Cristina drückte sich an Meredith vorbei und machte sich auf in Richtung Aufzüge, diesmal aber dicht gefolgt von Meredith.

„Na das alles.. wieso seid ihr so grob?“

„Ihr?“

Cristina betätigte den Knopf am Aufzug und warf dabei einen höchst verwirrten und genervten Gesichtsausdruck zu Meredith. Ungeduldig wartete sie, bis das erlösende „Ding“ zu hören war, das die Ankunft der Aufzugskabine ankündigte.

„Izzie, George und du!“

Das erwartete „Ding“ ertönte und Cristina verschwand hinter den sich öffnenden Türen, drückte eine Taste und gab Meredith keine Chance ihr zu folgen, bevor sie knapp angebunden antwortete: „Ich weiß nicht, wovon du sprichst!“ Die Aufzugtüren schlossen sich wieder und Cristina war verschwunden.

************

„Was kann ich dir Gutes tun?“

Derek`s tiefe Stimme dicht hinter sich hörend, beruhigte Meredith ein wenig. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, bevor sie sich umdrehte und ihrem McDreamy ein sanftes Lächeln schenkte. Auf ihren leicht fragenden Blick hin, fügte er hinzu: „Du siehst ein wenig fertig aus.“

Meredith seufzte und genoss Derek’s Hände auf ihren Oberarmen, als sie antwortete: „Izzie, George und Cristina verhalten sich so merkwürdig.. ich weiß auch nicht. Vermutlich hatten sie nur eine anstrengende Nachtschicht.“

Derek streichelte leicht über Meredith’s Oberarme, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab. Nachdenklich entgegnete er: „Soweit ich gehört hab, gab es letzte Nacht nur einen Patienten… so anstrengend kann der doch gar nicht gewesen sein.“

In dem Moment ging Derek’s Pieper los und störte die angenehme Stille, die zwischen ihm und Meredith lag. Seufzend nahm er ihn von seinem Gürtel und las die Nachricht.

„Ich muss los, Not-OP an einem 12-Jährigen.“

Er gab Meredith einen Kuss und machte sich auf den Weg zu den Aufzügen, nachdem er sie noch beruhigt hatte mit den Worten: „Mach dir nicht zu viele Sorgen, vielleicht hatten die drei einfach nur einen kleinen Streit.“

In Gedanken versunken machte sich Meredith kurz darauf auf in Richtung der Patientenakten. Derek hatte Recht gehabt: Letzte Nacht wurde nur ein Patient eingeliefert. Meredith sah etwas genauer hin, las sich die Akte ein zweites Mal durch und bemerkte, dass dem Patienten Blut abgenommen wurde. Schnell legte Meredith die Akte zurück und machte kehrt. Sie ging zu den Aufzügen und fuhr in den Keller.

Beim Labor angekommen, lächelte sie dem Assistenzarzt nett zu, als sie fragte, ob die Tests für die Blutprobe des Patienten von heute Nacht schon fertig seien. Wenig später hielt sie die Resultate in den Händen.

„Ich habe da was Komisches entdeckt in dem Blut.. kann aber nicht sagen, was es ist.“, sagte der Assistenzarzt, kurz bevor er wieder im Labor verschwand. Meredith las sich die Ergebnisse genau durch und ließ sie fast fallen vor Schreck: Der Patient war mit einem seltenen Virus erkrankt. Sie hatte während des Studiums mal davon gelesen, es ist äußerst selten und durch Berührungen übertragbar. Und nun wurde Meredith auch ein paar andere Dinge klar: Eines der ersten Symptome des Virus ist Reizbarkeit. Weitere Folgen sind Störungen in der Gehirngegend, die für Aggressivität zuständig sind.
Ohne zu zögern eilte Meredith zum Labor zurück, wo sie ohne unnötiger Zeitverschwendung zum Telefon griff und das Büro von Dr. Webber anwählte. Seine Sekretärin meldete sich kurz darauf und nur wenige Minuten später war bereits eine Quarantänesituation veranlasst: Keiner durfte das Spital betreten oder verlassen, bis nicht alle getestet wurden und gegebenenfalls das Gegenmittel erhalten hatten.

************

„Ich bin stolz auf dich.“

„Wieso?“

„Dank dir sind wir alle, und vor allem George, Izzie und Cristina, noch am Leben.“

Derek beugte sich über Meredith und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor er sie breit grinsend anstrahlte. Diese erwiderte das Lächeln, bevor sie seufzend entgegnete: „Ich glaube Cristina ist mir dafür nicht sehr dankbar. Die drei müssen noch vier Tage im Krankenhaus bleiben und dürfen nicht aufstehen.“

Leise lachend platzierte Derek einen Kuss auf Merediths Wange, dann noch einen auf ihr Kinn und schließlich einen auf ihre Lippen.

„Man sollte dich trotzdem zum Mitarbeiter des Monats machen.“, grinste er ihr frech zu, bevor sie den Kuss kichernd erwiderte.

„Mitarbeiter des Monats, hm? Ich sollte das mal in einem der Feedback-Bögen erwähnen…“

Lachend küsste Derek Meredith noch ein letztes Mal, bevor er das Licht neben dem Bett ausmachte und die beiden friedlich Arm in Arm einschliefen.
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Da bisher nur diese eine Einsendung vorhanden ist, wird der Wettbewerb bis zum Freitag, den 20. April 2007 verlängert!

Jeder, der bis Freitag, 24.00 Uhr seine Geschichte hier postet, nimmt am Wettbewerb teil. Am Samstag werde ich dann Bewertungen und den Gewinner posten.

Ich hoffe, dass nach den wahrscheinlich doch sehr urlaubslastigen Osterferien doch noch einige die Gelegenheit ergreifen, mitzumachen.
 
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