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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

[FONT=Verdana, sans-serif]Serie: CSI:Crime Scene Investigation[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Disclaimer: Gehört mir nicht :([/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Spoiler: -[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wörter: 1367[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Lautes Gelächter schallte durch die sonst so ruhigen Gänge des CSI Labors, als Catherine, Sara und Sofia das Gebäude betraten. Durch die Glaswände zogen sie sofort mehrere verwunderte Blicke auf sich, doch die drei Frauen ließen sich nicht stören.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Habt ihr den Officer gesehen?“ fragte Catherine in die Runde bevor sie erneut begann zu kichern. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Wie hätten wir den bloß übersehen sollen?“ Antwortete Sara, die sich inzwischen einigermaßen gefangen hatte und blies ihre Backen auf um so den dicken Officer, der noch dazu einen hochroten Kopf gehabt hatte, nachzumachen. Sofort trat die gewünschte Reaktion ein und Saras Begleiterinnen brachen erneut in Gelächter aus. „Sara hör auf!“ rief Sofia der vor Lachen inzwischen Tränen in die Augen gestiegen waren. Sie wedelte ihre Hand in die Richtung ihrer brünetten Kollegin, die daraufhin die Luft aus ihren Backen ließ. An Stelle der aufgepusteten Wangen machte sich jetzt ein schelmisches Grinsen in ihrem Gesicht breit. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Au, mein Bauch...“ jammerte Catherine, nachdem sowohl sie als auch Sofia sich beruhigt hatten und letztere nickte zustimmend. „Aber er war ja auch zu komisch... Wie jemand einen so roten Kopf bekommen kann?“ meinte Sofia halb zu sich selbst und halb zu den beiden CSIs. Sara hatte für sich eine Antwort gefunden und ihr Grinsen wurde nur noch breiter. Catherine bemerkte dies und haute ihre Kollegin spielerisch auf den Arm. „Denk doch nicht gleich an etwas schmutziges...“ schimpfte sie und schüttelte den Kopf während aus Sofias Richtung wieder leises Lachen zu hören war.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Aber wirklich, was wäre denn eine wissenschaftliche Erklärung dafür, dass jemand eine Tomate anstelle eines Kopfes trägt?“ fragte sie betont ernst und mit einer Anspielung auf die Jobs der beiden anderen. Zwar war sie auch CSI gewesen, aber diese Tatsache ließ sie beiseite.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Naja...“ überlegte Sara laut und ratterte dann einige wirre Theorien herunter, über die Catherine und Sofia lauthals lachten. „Vielleicht war er mit Ecklie verwandt.“ Warf Sara ein und zog somit die verwunderten Blicke ihrer beiden Kolleginnen auf sich. „Der bekommt auch immer einen roten Kopf wenn er wütend ist!“ klärte die junge Frau Sofia und Catherine auf und fügte dann mit einem Schulterzucken hinzu: „Die Ehre, das zu sehen kommt wohl nur mir zu teil...“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Inzwischen hatten die drei den Pausenraum erreicht und Catherine ließ sich mit einem Seufzer auf das Sofa fallen und Sofia tat es ihr gleich. Nur Sara entschied sich, auf einem der Stühle platz zu nehmen und legte ihre Füße auf den Tisch. Während sie sich eines der Forensik Magazine, die auf dem Tisch verstreut waren, nahm und begann, darin herumzublättern, hatten es sich die anderen zwei auf dem Sofa gemütlich gemacht. Nach einer Weile begann Sofia zu singen.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Hey Jude, don't make it bad...“ klang nun in nicht immer passenden Tönen durch den Raum und Catherine begann bald, ihre Kollegin zu begleiten. Sara warf ihnen über die Zeitschrift einen kurzen Blick zu und wandte sich dann wieder dem Text vor ihrer Nase zu. Mittlerweile hatte sie angefangen, den Stuhl auf zwei der vier Beine zu balancieren und wippte im Takt zu dem Beatles-Lied.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die beiden Sängerinnen kamen zum Ende des Lieds und Catherine begann gerade, das nächste zu singen, als Saras mit einem lauten Krach ganz zurück auf den Boden donnerte. Sofia und Catherine zuckten bei dem Geräusch zusammen, ließen sich aber wenig davon stören und sangen weiter. Saras breites Grinsen wäre unter normalen Umständen auffällig gewesen, aber so konzentrierten sich die zwei Frauen darauf, 'Lemon Tree' von Fool's Garden zu singen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ihre brünette Kollegin war auf einen Artikel von Grissom gestoßen, den ein nicht zu klein geratenes Bild ihres Chefs zierte. Mit einem leisen Kichern streckte sie sich und angelte einen schwarzen Filzstift vom Tisch, dessen Kappe sie auch sofort entfernte. Ihre Augen blitzten, als sie begann, ihrem Boss breite Frauenlippen zeichnete. Sie hielt kurz inne um ihr Werk zu betrachten und lachte zufrieden. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Dies weckte dann doch die Neugier von Sofia und Catherine, die daraufhin aufstanden und sich über Saras Schulter beugten um herauszufinden, was genau so amüsant war.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem sie das Bild eine Weile betrachtet hatte, schnappte auch Sofia sich einen Stift und schloss sich Sara an, indem sie dem Entomologen eine Reihe Kreolen an dessen Ohren malte. Es dauerte nicht mehr lange, bis auch Catherine einen Stift in die Hand nahm und ihre Kreativität walten ließ.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Endergebnis war ein breit grinsender Grissom mit etlichen neuen Piercings, einer dicken Narbe auf der Stirn und einigen Pickeln im Gesicht, was die drei Damen schrecklich lustig fanden. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Catherine riss die Seite aus der Zeitschrift und nahm sie mit aufs Sofa und betrachtete es mit einem zufriedenen Grinsen. Sara und Sofia folgten ihr, entrüstet darüber, dass die älteste der drei ihr Kunstwerk einfach so mitgenommen hatten. Es folgte ein kleines Gerangel, aus der zum Schluss Sara als Siegerin hervorging, die das Bild dann hoch erfreut und in sicherem Abstand zu Sofia und Catherine betrachtete. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die zwei hatten inzwischen das Interesse an Grissom zum größten Teil verloren und Sofia begann von neuem, 'Lemon Tree' zu singen, da ihre Performance ja zuvor unterbrochen worden war. Nach einer Weile wurde sie dann von Catherine begleitet und irgendwann setzte sogar Sara ein.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Von diesem schief singenden Chor angezogen, steckte Greg seinen Kopf in den Pausenraum und die drei Frauen zogen sofort all seine Aufmerksamkeit auf sich. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Mann, was habt ihr denn genommen?“ fragte er laut und fügte für sich noch 'das will ich auch' hinzu, woraufhin er jedoch nur einen verblüfften Blick von Sara, Sofia und Catherine erntete. Mit einem Schulterzucken wanderte er zur Kaffeemaschine und füllte seine Tasse, bevor er sich an die Wand lehnte und seine drei Kolleginnen grinsend betrachtete. Eigentlich konnte die einzige Erklärung für solches Verhalten von allen drei Frauen nur die Ursache von Alkohol oder ähnlichem sein, überlegte er und fragte sich dann, was in aller Welt die drei dazu gebracht hatte, dies während der Arbeitszeit zu konsumieren. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdem seine Tasse geleert war, zwinkerte er seinen Kolleginnen zu, was ihnen sagen sollte, dass er sie nicht verraten würde, und verließ dann leise lachend den Pausenraum.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Als Sara, Sofia und Catherine wieder alleine waren und das Lied beendet war, schlüpfte Sara aus ihren Schuhen und wackelte mit den Zehen, bevor sie ihre Beine unter sich schob und sich gegen Catherine lehnte. Dann entwich ihr ein Gähnen, was Sofia und Catherine wiederum zum lachen brachte.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Oh Sara... Wann hast du das letzte Mal ein Bett gesehen?“ fragte Catherine mit einem Kopfschütteln und Sara blickte sie mit großen Augen an. „Hey, kann man nicht mal gähnen?“ entgegnete sie entrüstet während sie sich wieder ein wenig von ihrer Kollegin entfernte und sich dafür tiefer in die Couch sinken ließ. [/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ach komm, sei nicht beleidigt...“ Catherine zupfte Sara am Ärmel und deutete ihr, dass sie sich ruhig wieder anlehnen konnte, was diese daraufhin auch tat. Sie machte es sich an Catherines Schulter bequem und schloss dann die Augen. Sofia, die sich nun ausgeschlossen fühlte, schob schmollend ihre Unterlippe vor, doch dann änderte sie ihre Position und legte ihren Kopf in Saras Schoß. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sara öffnete ein Auge und grinste den blonden Detective an, bevor sie es wieder schloss. Catherine betrachtete ihre beiden jüngeren Kolleginnen und begann zu lachen. Sara fühlte sich von dieser Tat jedoch gestört und gab ein unzufriedenes „Hmpf“ von sich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In diesem Moment erschien Grissom an der Tür. Er musterte die drei Frauen mit einer sehr hochgezogenen Augenbraue, sagte aber nichts zu der ungewöhnlichen Position in der sich die drei befanden. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Catherine beobachtete ihren Chef und wartete auf eine Reaktion. Erst als er zu Reden begann, bemerkten auch ihre beiden Kolleginnen Grissom.[/FONT]
„[FONT=Verdana, sans-serif]Ich wurde informiert, dass euer Tatort mit verschiedenen Gasen verseucht war, die unterschiedliche Reaktionen hervorrufen können.“ Er hielt einen Moment an und ließ seinen Blick auf Sofia ruhen, die dabei war, sich aufzurappeln und wieder eine sitzende Position einnahm, bevor er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen weiter redete: „Da die Wirkung der Gase mehrere Stunden, manchmal sogar einen ganzen Tag anhält, hat Ecklie angeordnet, euch den Rest der Schicht frei zu geben.“ Er blickte die drei Frauen einen Moment an um auch sicher zu gehen, dass sie alles mitbekommen hatten. Als die drei erst seinen Blick erwiderten, bevor sie sich gegenseitig ansahen und dann in Lachen ausbrachen, wanderte seine Augenbraue wieder in Richtung Haaransatz bevor er verwirrt den Raum verließ.[/FONT]

[FONT=Verdana, sans-serif]Ende
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AW: FanFiction - Wettbewerb

Leider bin ich etwas spät dran, aber ich war ein wenig im Stress, hoffe, ihr könnt mir das nachsehen :)

Jedenfalls hier meine Bewertungen:

Carrie

Die Geschichte ist spannend, gut geschrieben und die Idee für die Veränderung der Charaktere gefällt mir auch gut (auch, wenn ich glaube, dass ich weiß, woher die Idee ist ;) ). Kleiner Minuspunkt sind für mich die Dialoge, die nicht immer so ganz passend waren.


Night

Die Geschichte ist sehr lustig, dadurch, dass sich die Charaktere wirklich sehr unnormal und kindisch verhalten. Der Schreibstil gefällt mir dabei auch gut und die Auflösung ist doch ziemlich unerwartet. Einen kleinen Minuspunkt habe ich auch hier: das Ende finde ich etwas zu abrupt.


Fazit

Im Endeffekt war es für mich echt schwierig, hier einen Sieger auszuwählen, da mir beide Geschichten sehr gefallen haben und fast gleichwertig waren.
Ich habe mich jetzt mal für Night entschieden.

Herzlichen Glückwunsch! Du darfst die nächsten Bedingungen für den Wettbewerb stellen.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Naja, viel Konkurrenz war ja nicht vorhanden, aber ich freu mich trotzdem, dass ich gewonnen hab :)

Ich hoffe mal, bei meiner Aufgabe gibt es ein paar mehr Teilnehmer ^^
Was ich noch vorschlagen wollte ist, dass man vielleicht zusätzlich dazu, dass man die nächste Aufgabe stellen darf noch einen Award oder so bekommt, das wäre dann evtl. ein bisschen mehr Anreiz für die User :)


Nun zur nächsten Aufgabe:

In eurer FF sollen mindestens zwei Character aus einer laufenden Serie eine Serie im Fernsehen anschauen, die bereits abgelaufen ist (vorzüglich eine etwas ältere ;)) und sich darüber unterhalten.
Nennt die alte Serie und sucht euch eine Episode aus, die ihr besonders mögt und von der ihr dann auch eine kurze Zusammenfassung in der Story stehen sollte.

Bsp:
Izzie und Meredith aus Grey's Anatomy schauen fern und sehen eine Buffy Folge.

Es wäre schön, wenn ihr den Namen der Episode der Serie die im TV läuft vor der Story nennt, die Zusammenfassung könnt ihr dann integrieren.

Serien und einzelne Staffeln, die bisher nur in Amerika laufen, dürfen verwendet werden, müssen aber deutlich (!) mit einem Spoiler-Warnzeichen gekennzeichnet werden.

Einsendeschluss ist Sonntag der 13.5.2007 (das sind jetzt zwar mehr wie 14 Tage, aber es ist noch ein Wochenende dabei, ich hoffe das ist ok so)

Viel Spass :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

erstmal Glückwunsch zum Sieg ;)
dann bin ich zweitens zwar auch für einen Preis pro Runde, der ein wenig Anreiz schafft, nur wer soll die Awards machen? Wenn du wen findest oder das selbst übernehmen würdest, wäre das echt super und ich würde das auf jeden Fall unterstützen :)

jetzt zu deinem Kriterium (nur, damit ichs richtig versteh :D): man soll zB Monica und Ross aus Friends nehmen, die dann über eine Folge von Friends reden? Also die Charas sollen über ihre eigene Serie reden, versteh ich das richtig? Oder nur über die Geschehnisse in der Folge, also dass sie zB in Erinnerungen schwelgen? Sollen sich die Charas dessen bewusst sein, dass sie in ner Serie "leben"? ^^

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Sie meint (glaub ich), dass zwei Charaktere aus einer Serie, die gerade im Fernsehen läuft, eine alte nicht mehr laufende Serie sehen. Also schauen z.B. Doug und Carrie aus King Of Queens Sabrina total verhext, oder so. Und unterhalten sich über die Folge. ;)

Also ich würde mich sonst auch dazu bereit erklären Awards für die Gewinner zu machen.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

*blush* ich dachte es wäre klar xD

ich dachte daran das whatever House und Cuddy einen Fernsehabend machen und da kommt zufällig Lois & Clark und sie finden raus, dass sie das früher beide total gern angeschaut haben etc.
Von der Folge die in der FF im Fernsehen läuft dann eine kurze Zusammenfassung und den Namen der Epi ^^

Hoffentlich isses jetzt auch den anderen richtig klar :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

oh ok danke.. hab ich wohl missverstanden ^^
lol.. House und Cuddy - das hättest du wohl gern :D

naja, jedenfall ne geile Idee für ne Chal, ich bin diesmal auf jeden Fall wieder fix dabei :)

@Amber: hey, das wäre echt toll, ich werde dich per PM anschreiben, um hier den Wettbewerb nicht zu spammen ;)

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Serie: CSI
Wörter: 1.000
Anmerkung:
In Geschichte eingebaute Sendung ist Charmed

Sara ließ sich auf die Wohnzimmercouch sinken und legte den Kopf nach hinten. Heute hatten sie wieder einen Fall gelöst, der sie tagelang beschäftigt hatte. Mehrere Male hatte die junge Frau zusammen mit ihren Kollegen bis in die Nacht hinein gearbeitet, hatte die Beweise ausgewertet und nach einem Schuldigen gesucht – und schließlich hatten sie auch gefunden. Es machte sie stolz, das Ergebnis ihrer harten Arbeit zu sehen, aber trotzdem wünschte sie sich manchmal, dass sie das Verbrechen schneller aufklären könnte.
Sie blickte auf, als Warrick sich neben sie setzte und ihr einen Kaffee reichte. Er hatte sie nach Hause gebracht, nachdem ihr Auto sie bei Regen im Stich gelassen hatte und Warrick seine schon nach wenigen Sekunden außerhalb des Wagens klitschnasse Kollegin abgeholt hatte – sie war ihm unheimlich dankbar dafür. Immer noch fror sie ein wenig, obwohl sie schon längst die nassen Kleider gegen neue gewechselt hatte und sich eine wärmende Decke um den Körper geschlungen.
Als Dank für die Hilfe hatte sie Warrick noch herein gebeten und jetzt saßen sie hier beide auf dem Sofa, ohne zu wissen, was sie mit sich anfangen sollten.
Sara nippte an dem koffeinhaltigen Getränk in ihrer Hand und ihr Blick streifte Warrick immer wieder, doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Wollen wir mal schauen, was im Fernsehen läuft?“, fragte sie unsicher.
„Sicher, vielleicht gibt’s ja was Interessantes“, antwortete er schulterzuckend.
Die Braunhaarige biss sich auf die Lippen – es war ihr unangenehm, nichts anderes vorschlagen zu können, als den Fernseher anzuschalten – und griff nach der Fernbedienung. Sie zappte sich durch einige Kanäle und wollte schon ausschalten, als Warrick von der Fernsehzeitung, die er aufgeschlagen hatte, aufblickte und sie fragend ansah. „Was?“, fragte sie verwirrt. „Wollen wir die nicht die erste Folge von Charmed schauen? Die Wiederholung hat vor zehn Minuten begonnen“
Jetzt musste Sara laut lachen, das hätte sie von Warrick nicht erwartet. „Du kennst Charmed?!“ Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte ihr Kollege sie an, während sie ihr Kichern immer noch nicht unterdrücken konnte. „Hab’ ein par Folgen gesehen, ja“, meinte er nur. Schließlich hatte sich die junge Frau wieder beruhigt und zuckte mit den Schultern, dann schaltete sie auf den richtigen Sender.
Eine der Hauptpersonen – Phoebe hieß sie und war die jüngste der drei Schwestern, die sich nach dem Tod ihrer Großmutter wieder trafen – las gerade aus einem Buch den Zauberspruch, der die Kräfte der drei erweckte. Eine Weile verging, ohne dass Warrick und Sara miteinander sprachen. Dann wandte der Ermittler des CSI den Kopf zu seiner Kollegin und fragte sie, welche der drei Kräfte der Hexen sie sich wünschen würde.
Nach kurzem Überlegen zuckte sie mit den Schultern und antwortete: „Ich weiß es nicht, das Ganze ist doch unrealistisch. Ich meine, so etwas gibt es doch im Wirklichen Leben gar nicht, also warum sollte ich mir darüber den Kopf zerbrechen, welche Kraft die Beste wäre. Und was denkst du darüber?“
„Ich glaube, ich würde gern die Telekinese beherrschen. Muss doch gut tun, die Bösen durch die Gegend zu schleudern. Würde ich auch oft gerne machen, aber das darf ich ja nicht.
Und vor allem muss man durch Telekinese nicht aufstehen, wenn man irgendwas braucht. Nur eine kleine Handbewegung und schon kommt alles zu mir, was ich will“, meinte er leicht grinsend.
„Ach, du bist so faul. Wenn du nicht mehr aufstehen musst, um dein Bier zu holen, kriegst du noch so eine Figur wie Grissom! Aber das mit den Bösen stimmt. Ich glaube allerdings, Phoebe’s Kräfte wären da viel nützlicher. So würde es nur eine Berührung brauchen, um den Täter zu bestimmen. Keine durchgearbeiteten Nächte mehr....“, erwiderte sie lächelnd.
Nun rückte Warrick etwas näher an sie und legte ihr die Hand auf den Hinterkopf, um diesen leicht zu streicheln und sie mit einem besorgten Blick zu mustern.
„Bist echt ziemlich fertig, was? Wie lang ist es denn schon her, dass du mehr als vier Stunden geschlafen hast? Du solltest dich ausruhen, Sara. Vielleicht sollte ich gehen, damit du schlafen gehen kannst?“, schlug er vor, doch die junge Frau schüttelte energisch den Kopf.
„Ich will, dass du hier bleibst“, erklärte sie und sah ihm in die Augen. Im Hintergrund kämpfte Piper gerade gegen den Dämon namens Jeremy und hielt die Zeit an.
Warrick nickte und lächelte sie sanft an, dann nahm er die Decke, die um ihren Körper gewickelt war und richtete sie wieder, da sie schon von Sara’s Schultern gerutscht war. Der Blick des jungen Mannes blieb für einen Moment auf der nackten Haut der Braunhaarigen hängen, dann richtete er ihn wieder auf den Fernseher. Kurz schweiften seine Gedanken ab, wieder zu Sara, doch dann schüttelte er unmerklich den Kopf und richtete seine Konzentration wieder auf die aktuelle Szene. Gerade war Piper, eine weitere Schwester, damit beschäftigt, etwas zu kochen und dabei bemerkte Warrick, wie hungrig er doch war. Sara schien seinen sehnsüchtigen Blick auf das Essen im Fernseher bemerkt zu haben und verschwand in der Küche, um einige Augenblicke später mit einem Teller mit Sandwichs wieder zu kommen und es ihm zu überreichen.
Sara musterte ihn mit sanftem Blick, wandte den Kopf aber erschrocken in eine andere Richtung, als er sich zu ihr drehte. Er konnte sich nur schwer ein Lächeln verkneifen, aß aber lieber weiter, als etwas zu sagen. Lange schwiegen sie, doch es war keinem von beiden unangenehm. Trotzdem brach Sara nach einiger Zeit das Schweigen.
„Ich glaube, ich habe mir das mit den Kräften anders überlegt. So eine Fähigkeit hätte ich schon gerne, wie gesagt, Phoebe’s wäre für die Arbeit ziemlich nützlich. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich sie im alltäglichen Leben gerne hätte. Man erfährt viel mehr über die Leute, als man eigentlich will.“
„Wessen Kräfte willst du dann?“, fragte Warrick neugierig.
Die Antwort kam nicht gleich. Ein weiteres Mal sah sie ihm in die Augen, diesmal länger, und er verlor sich fast in ihnen. Es war ein magischer Moment, die angenehme Stille, Sara’s Lächeln – es wirkte fast nicht real.
„Ich würde gern die Zeit anhalten, so wie Piper. Dann könnte ich Augenblicke wie diesen festhalten....“
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Reminder:

Ihr habt noch bis Sonntag, den 14.5. Zeit, eure Stories zu posten :)
Enttäuscht mich nicht ;D
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

woops, eigentlich meinte ich schon Sonntag den 13. ... Aber da bisher eh nur eine Story gepostet ist... :ka:
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

na da mach ich doch mal gleich aus eins zwei :) is mieserabel geworden, aber ich wollte unbedingt mal ncis probieren :D

Serie: NCIS *new passion* /o/ \\o \o/
Serie, in der Serie: The X-Files 7x18 „Hollywood A.D.“
Disclaimer: Navy CIS und seine Charaktere gehören mir nicht… Akte X auch nicht.
Spoiler: naw.. nich doch ;) spielt noch vor Kate’s Tod in 2x23 „Twilight“
Wörter: 1.010



Mit einem dumpfen Geräusch fiel die Tür ins Schloss und hüllte die Wohnung für kurze Zeit in ruhige Stille, nur unterbrochen von der Musik, die zusammen mit dem Abspann am Fernseher entlang fuhr.

„Ich dachte schon die gehen gar nicht mehr!“, hörte Kate ein Flüstern an ihrem Ohr. Ohne Tony zu sehen, wusste sie, dass er ein gewisses Grinsen auf den Lippen hatte, als er das sagte. Ein ähnliches Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie sich umdrehte und Tony einen schnellen Kuss gab, bevor sie an ihm vorbei ins Wohnzimmer zurückging.
Abby und McGee waren soeben gegangen… oder besser gesagt, sie wurden gerade gegangen. Nach dem zweiten James Bond-Film wollte Abby unbedingt noch „Die üblichen Verdächtigen“ sehen, doch als davon dann endlich der Abspann begann, hatte Tony sie und McGee kurzerhand rausgeworfen – freundlich natürlich und mit viel Charme, aber entschloßen. Normalerweise liebte Tony diese Filmeabende mit seinen Arbeitskollegen und vor allem Abby’s Anwesenheit hatte er immer sehr gern, da sie die einzige war, die annähernd mit seiner Leidenschaft für Filme mithalten konnte. Aber heute konnte er das Ende des Films kaum erwarten.

Jetzt, da Tony und Kate alleine waren, konnten sie endlich die Anwesenheit des Anderen genießen. Wegen Gibbs’ Regeln hatten sie ihre noch sehr frische Beziehung geheim gehalten und nicht einmal Abby und McGee davon erzählt… auch wenn sich Kate sicher war, dass Tony’s Blicke Abby’s Radar nicht entgangen waren. Abby kam immer sehr schnell hinter solche Geheimnisse und Tony’s Gedanken waren ihm heute Abend schon fast auf die Stirn tätowiert gewesen.

„Jetzt sind sie ja weg.“, lächelte Kate Tony von der dunkelroten Couch aus zu und tätschelte den leeren Platz neben sich. Mit einem Satz war der junge Agent neben ihr und hatte seinen Arm um ihre Schulter gelegt. Er ergriff die Fernbedienung und begann durch die Kanäle zu zappen, bis er schließlich bei der Wiederholung einer alten Folge von „Akte X“ hängen blieb.

„Ich kenne die Folge… da wird ein Film über Mulder und Scully gedreht.“, erklärte Kate, als sie die Folge erkannt hatte und begann zu schmunzeln. „Ein Journalist begleitet die beiden bei einem ihrer Fälle und schreibt ihn dann in einen Film um. Die Darsteller, die Mulder und Scully spielen sollen, sind total lächerlich und übertrieben und am Ende des Films haben Scully und der Boss von den beiden eine Affäre… total lächerlich!“
Grinsend lauschte Tony der Erzählung, mehr Aufmerksamkeit an seine Partnerin gerichtet, als dem Fernseher.

„Da würden wir aber besseres Material bieten.“, entgegnete Tony überzeugt und fuhr kurz darauf fort: „Mir würden auf die Schnelle fünf Fälle einfallen, die wir bearbeitet haben und die besserer Stoff wäre, als das hier.“

„Ach ja?“ Mit einer hochgezogenen Augenbraue grinste Kate ihm entgegen, forderte ihn frech zu einer Challenge heraus. „Na, dann lass mal hören.“

„Also da war auf jeden Fall mal die Sache mit dem Matrosen, der dachte er ist unsterblich und deshalb mit einem Gewicht schwimmen gehen wollte. Oder der tote Soldat, der seine Frau während seines eigenen Begräbnisses angerufen hat?“, begann Tony aufzuzählen. Er streckte den dritten Finger aus und ergänzte: „Oh… und natürlich der Good-Wives-Club-Fall!“

„Das waren erst drei.“, grinste Kate Tony herausfordernd an.

„Nicht zu vergessen der Fall, wo wir nur ein Paar Augen als Leiche hatten, oder den mit dem Bikini-Wettbewerb… und deinem Wet-Shirt-Contest-Bild.“ Ein eindeutiges Grinsen erschien auf Tony’s Lippen zusammen mit einem lüsternen Blick, der eindeutig zeigte, woran genau er in dem Moment dachte.

Kate wandte ihren Blick, nachdem sie Tony leicht in die Rippen gestoßen hatte, wieder der Akte X-Folge zu, in der Mulder und Scully gerade ihren Fernseh-Ichs vorgestellt wurden. Sie schwenkte ihren Blick wieder zurück zu Tony und fragte: „Und wer würde uns in diesem Film spielen?“
Sofort war der schmutzige Blick zurück auf Tony’s Gesicht, als er antwortete: „Es gibt nur einen, der ein annähernd perfektes Aussehen hat wie ich. Ganz klar, ich würde von Brad Pitt dargestellt werden.“
Ein lautes Lachen war Kate’s Antwort auf diese Aussage, was ihr einen gespielt selbstüberzeugtes Nicken von Tony erntete.

„Brad Pitt, huh? Und wer würde mich mimen?“, kam die spielerische Herausforderung, kombiniert mit einem gestellten Pass-auf-was-du-jetzt-sagst-Blick. „Ohne Zweifel kann es nur eine Frau geben, die deine Schönheit versuchen könnte zu imitieren: Angelina Jolie!“, war die gekonnt charmante Antwort des gut aussehenden Agenten.
Eins war sicher: An Charme hatte es Tony noch nie gefehlt. Kein Wunder, dass er es noch nie schwer hatte eine Frau um den Finger zu wickeln.

Zufrieden mit Tony’s Antwort, gab Kate ihm einen Kuss und ein „gut gekontert!“-Lächeln. „Ich finde Al Pacino wäre ideal für die Rolle von Gibbs. Der hat beim Paten schon geübt, jetzt kann er den starren Blick als Gibbs perfektionieren.“
Lachend stieg Tony auf das Spiel ein und konterte grinsend: „Und Ben Stiller für McGee… oder würde sich Danny DeVito da eher anbieten?“
„Auf jedem Fall sollte ihm Giftefeu gut stehen, sonst passt er gar nicht.“ Bei der Erinnerung von McGee, der den Giftefeu überall im Gesicht abbekommen hatte, konnte Tony ein Lachen nicht unterdrücken. Er hatte schon damals großen Gefallen am Unfall vom Probie gefunden.

„Ich finde wir sollten, wenn dann, die Bikini-Wettbewerb-Geschichte verfilmen.“, meinte Tony nach einigen Minuten, in denen die beiden still dem Geschehen am Fernseher gefolgt hab. In möglichst unschuldigen Ton, fügte er kurz darauf hinzu: „Aber man sollte auf jeden Fall den Plot ein wenig umändern… ich finde da sollte man einen Undercover-Teil dazuschreiben. Ich stelle mir da dich in einem schwarzen, kleinen Bikini vor…“ Seine Stimme wurde immer leiser und verstummte schließlich ganz, als er Kate’s Blick auf sich spürte. Er blickte sie mit einem typisch lüsternen Tony-Lächeln an, bevor er seine Lippen auf ihren Hals senkte und dort zarte Küsse verteilte. Sein Weg führte ihn zu ihren Lippen und wenig später war der Fernseher und alles andere um sie herum vergessen, als die beiden die Zweisamkeit und den Samstagabend genossen.

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Ich entschuldige mich jetzt schon mal für meinen Beitrag, er ist leider nicht sonderlich gut geworden. Irgendwie war ich nicht sehr kreativ, aber ich wollte halt auch mitmachen, also seid nachsichtig mit mir ;)


Serie: Grey’s Anatomy
Disclaimer: Keine der Figuren und Szenarien gehört mir, lediglich die Idee zu dieser Story.
Es handelt sich bei meiner Geschichte um keine bestimmte Episode aus Grey’s Anatomy, allerdings spielt sie definitiv nach 3x03. In der Geschichte kommt eine Episode House MD vor; diese ist auch nicht definitiv bestimmt.
Umfang: 971 Wörter



Erschöpft ließ sich Meredith Grey auf das Sofa im neu eingerichteten Ruheraum des Seattle Grace Hospitals fallen. Sie hatte bereits eine 24-Stunden-Schicht hinter sich und würde in absehbarer Zeit wohl auch nicht so schnell nach Hause kommen. In der Millionenstadt war erst vor Kurzem eine Grippeepidemie ausgebrochen und zahlreiche Notfälle überschwemmten deshalb das Lehrkrankenhaus.
So waren gerade die jungen Assistenzärzte im Einsatz, die von einem Patienten zum nächsten geschickt wurden und kaum einmal Zeit hatten, auch nur eine Toilettenpause einzuschieben.
In Merediths Fall hatte Dr. Bailey ihr allerdings eine Zwangspause verordnet, da sie die letzten zehn Stunden komplett ohne Pause gearbeitet und auch ihre Schicht schon den ganzen Tag gedauert hatte.
Und so saß Meredith erst einmal einfach nur auf der Couch, lehnte sich zurück, schloss die Augen und wollte nichts weiter, als schlafen. Aber obgleich die junge Ärztin mehr als nur müde war, schaffte sie es einfach nicht, ins Land der Träume hinüberzugleiten, was sie frustriert die Augen öffnen ließ. Ziemlich überrascht bemerkte sie dabei, dass Christina vor ihr stand und sie beobachtete.
„Bailey hat mich weggeschickt. Ich soll Pause machen.“, erklärte die andere Assistenzärztin nur kurz, ohne darauf einzugehen, weshalb sie ihre Freundin gerade beobachtet hatte und ließ sich dann neben Meredith auf die Couch fallen.
„Als ob ich eine Pause nötig hätte.“, murmelte sie eher für sich selbst, während sie nach einer Fernbedienung griff, die auf einem kleinen Tischchen neben dem Sofa lag. Mit einem Tastendruck flimmerten auch schon die ersten Bilder über den Panasonic Fernseher, der an der Wand gegenüber von der Couch stand und ein Reporter verkündete in sachlich beunruhigten Worten von der Grippeepidemie und der Notwendigkeit einer rechtzeitigen Schutzimpfung.
„Als ob ich davon nicht schon genug mitkriegen würde!“, beschwerte Christina sich und drückte augenblicklich auf eine Taste der Fernbedienung, um ein Programm weiter zu schalten.
Meredith hatte indessen noch kein Wort zu Christina gesagt und sah sie nur von der Seite an. Es schien, als wäre sie gar nicht mehr wach genug, um richtig realisiert zu haben, dass ihre Freundin sie gerade noch entschiedener von einem erholsamen Schlaf abhielt, als ihre eigenen Gedanken dies vermochten.
Ohne Merediths Blick zu bemerken oder sich darum zu kümmern, schaltete Christina weiter durch die Programme, bis sie schließlich bei einem TeleShop hängen blieb.

„Also das nenne ich mal geistreiche Unterhaltung. Richtiges Bildungsfernsehen.“, bemerkte Izzie Stevens gut gelaunt, als sie den Ruheraum betrat und sich herzhaft gähnend auf Merediths anderer Seite auf die Couch fallen ließ.
Als einzige der drei Frauen schien sie nicht mit Müdigkeit oder Lustlosigkeit zu kämpfen, sondern strahlte fast bis über beide Ohren.
„Es ist herrlich. Ich behandle wieder. Ich behandle tatsächlich wieder Patienten und backe nicht einfach nur den ganzen Tag Muffins oder anderes unsinniges Zeug. Wusstet ihr eigentlich, was das für ein tolles Gefühl ist, Patienten zu behandeln?“, fragte Izzie ihre Freundinnen mit einem Leuchten in den Augen.
Meredith freute sich eigentlich für Izzie und wollte gerade etwas in diese Richtung erwidern, als Christina dies schon erledigte, ohne ihren Blick überhaupt vom Bildschirm des Fernsehers abzuwenden.
„Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, wir sind Ärzte. Ärzte behandeln Patienten. Das ist völlig normal.“
„Ach, behalt doch deine negative Einstellung für dich. Ich freue mich.“, beharrte Izzie weiterhin und griff über Meredith hinweg, um Christina die Fernbedienung aus der Hand zu nehmen. „Außerdem, seit wann bist du bitte der TeleShopping-Typ?“
„Seit ich keine Lust darauf habe, mich auch noch in meiner Pause großartig intellektuell zu beschäftigen. Wenn ich sinnvolle Unterhaltung haben hätte wollen, hätte ich den Fernseher erst gar nicht eingeschaltet.“, erklärte Christina nur mit einem genervten Seitenblick auf Izzie, während sie nun ihrerseits über Meredith hinweg Izzie die Fernbedienung aus der Hand nahm.

„Es reicht, ihr zwei. Ich bin müde, habe eine 24-Stunden-Schicht hinter mir, Dereck seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und dann soll ich euch beim Streiten zusehen? Vergesst es einfach.“, erklärte sie Izzie und Christina entschieden und riss Christina die Fernbedienung fast schon aus der Hand, wobei sie auf eine der Tasten drückte und plötzlich House MD über den Bildschirm flimmerte.
Der empörte Kommentar, der sowohl Izzie, als auch Christina auf der Zunge gelegen war, wurde nicht ausgesprochen und stattdessen wandten sich drei Augenpaare auf den Bildschirm, auf dem ein wie immer etwas übellauniger Dr. House seinen Frust über einen besonders starrsinnigen Patienten, der sich trotz einer schwerwiegenden Krankheit einfach nicht operieren lassen wollte, an seinen Mitarbeitern ausließ und alle ihre Vorschläge, den Patienten zu überzeugen, wieder zunichte machte.
Gebannt verfolgten die drei Ärztinnen die Folge und diskutierten untereinander, welche Krankheit der Patient wohl wirklich hatte, da sich das bei House MD grundsätzlich erst am Ende einer Episode herausstellte.
„Eure Theorie ist völliger Blödsinn. Wenn es eine Vergiftung wäre, wären die Tests nicht ohne Ergebnis geblieben und die Blutungen würde das auch nicht erklären. Ihr habt manchmal wirklich keine Ahnung von Diagnostik.“, warf Christina im Laufe der Diskussion den beiden anderen entgegen, während Izzie und Meredith bei ihrer Theorie blieben.

Während sie sich so mit der Episode beschäftigten, verging die Zeit wie im Flug und schon stand Dr. Bailey im Türrahmen, die sie benachrichtigte, dass ihre Pause vorüber war und sie wieder zurück an die Arbeit müssten.
Die drei zögerten das Aufstehen gerade noch so lange heraus, dass sie sehen konnten, was dem Patienten wirklich fehlte, ohne ihre Vorgesetzte durch Trödelei wütend zu machen.
Christina erhob sich als Erste – mit einem unübersehbaren, triumphierendem Grinsen im Gesicht. „Ich hatte Recht. Hab ich doch gesagt.“, erklärte sie nur kurz und knapp, bevor sie als erste Dr. Bailey aus dem Raum folgte.
Meredith und Izzie sahen sich nur an und schüttelten leicht grinsend den Kopf, während auch sie sich erhoben.
„Manchmal weißt sie wirklich erschreckende Ähnlichkeit mit Dr. House auf. Irgendjemand sollte ihr das mal sagen.“, kam es von Izzie nur leise geflüstert, bevor der Krankenhausalltag auch Dr. Stevens und Dr. Grey wieder hatte.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Hey! Wollt nur mal sagen, dass ich das hier generell voll die gute Idee finde und mich schon auf den nächsten Wettbewerb freue.. :D (Auch wenn ich noch nie so kurze Geschichten geschrieben habe.. ;-))
 
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@birgit: ich find die Story klasse - House /o/ :D ich kann mir Mere, Izzie und Cristina total gut vorstellen, so wie du sie beschrieben hast ;)

@HMJ821: die nächste Runde sollte schon bald beginnen, wäre toll, wenn du auch mitmachen würdest :) je mehr mitmachen, desto besser :)

lg syd
 
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