mach ja schon Piper- ^^
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„ Wow! Seht euch mal den heißen Typen da vorne an!“, rief Nadja begeistert, als ein wirklich hübscher, Großgewachsener, Mann etwas weiter vorne aus einem Geschäft kam.
Phoebe begann zu schmunzeln. Der Mann gefiel ihr ebenfalls. Nadja erinnerte sie irgendwie an sich selbst.
Nadja wollte zu dem jungen Mann hin, aber Prue legte ihre Hand auf Nadjas Schulter um sie zurückzuhalten:“ Tu es nicht. Du hast noch genug Aufriss Möglichkeiten in San Francisco. „
„ Na und? Glaubst du den Typen würde ich mir lange als Freund behalten?“, Sie schüttelte den Kopf.
Piper war mit Leo etwas weiter abseits gegangen. Nun schloss sie zu den anderen auf. Dies erwies sich nicht als sonderlich schwierig, da Prue, Andy, Nadja, Phoebe und Cole bei jedem Schaufenster stehen blieben.
„ Wow! Seht euch das schöne Kleid an!“, Prue deutete in ein großes Schaufenster, in dem wundervolle- und auch teure Abendkleider präsentiert wurden. Das Kleid auf das Prue deutete, war dunkelrot und Ärmellos. Es war eng geschneidert und ging bis zum Boden. Am Oberteil waren einige dunkelrote Pailletten angenäht und ein schwarzer Kunstpelz war am weit ausgeschnittenen Kragen angebracht. Das Kleid war sehr elegant.
„ Ich will es probieren!“, meinte Prue begeistert, also ging die Masse in das große, Kaufhaus mäßige Geschäft.
Nach einer Stunde verließen sie das Geschäft mit einigen Tragtaschen und einigen erleichterten Brieftaschen wieder.
Nun machten sie sich wieder auf den Weg in das Hotel. Prue liebäugelte immer noch Andy. Die beiden wirkten so glücklich.
Nadja stürmte sofort in ihr Zimmer. Sie schaltete das Licht an und warf die Einkaufstaschen unachtsam auf ihr Bett.
Sie zog ein dunkelgraues, kurzes Kleid aus der Tasche, entledigte sich ihrer Kleidung und zog es an. Das Kleid war einfach wie für sie gemacht.
Das Mädchen bewunderte sich im Spiegel. * Wow einfach toll! So wird ich heute Abend bestimmt irgendeinen Typen aufreisen!*, sie lächelte hämisch. * Das muss ich sofort Hel zeigen!* sie drehte sich u, erst jetzt viel ihr auf das ihre Freundin gar nicht im Zimmer war. * Wo ist den Helena? Sie sagte doch sie will ins Hotel zurück? Seltsam.* Nadja schob die Einkäufe beiseite und setzte sich auf ihr Bett. Das Zimmer sah- bis auf das kleine Chaos auf ihrem Bett genau so aus wie sie es verlassen hatten. War Helena was zugestoßen?
Wie von einer Biene gestochen sprang das Mädchen vom Bett auf. Sie lief zur Türe und riss sie auf. Wo konnte Hel nur sein?
Ohne anzuklopfen stürmte sie in das Zimmer von Prue und Andy. Die beiden lagen gerade Knutschen d im Bett. Als Nadja die ruhe unerwartet störte, schreckte Prue auf und sah sie böse an. Sie wollte Nadja Zusammenschreien weil diese sie ohne zu Klopfen gestört hatte.
Doch Nadja war schneller bei Wort:“ Hel ist weg!“
„ Was?“, nun sah Prue besorgt aus,“ bist du dir sicher? War sie denn nicht im Zimmer?“
Nadja wirkte fast etwas verzweifelt:“ Nein sie ist nicht im Zimmer und es sieht auch so aus als währe sie nicht im Zimmer gewesen. Ich habe keine Ahnung wo sie sein könnte.“
Prue setzte sich langsam auf. Andy tat es ihr gleich.
Helena ging langsam den Gehweg im Park entlang. Immer noch konnte sie es nicht fassen.
Durch die Tränen, die immer noch ihre Augen verließen, konnte sie die Umgebung nur verschwommen war nehmen. Farbiger Lichtschattenwechsel.
Keiner der wenigen Passanten denen sie begegnete nahm auch nur Notiz von ihr. Helena war das nur recht.
Bilder ihrer 24 Jährigen Schwester Elisa und ihren Zwillingen Mia und Nina stiegen in ihren Gedanken auf.
Auch ein Bild ihres 15 Jährigen Bruder und ihrer Eltern wurden von ihrem inneren Auge rekonstruiert.
Der Weg führte über eine Brücke die über einen kleinen Fluss führte. Helena blieb stehen. Sie sah in das Lindgrüne langsam fliesende tiefe Wasser.
Nadja schloss die Augen. Sie spürte ihre beste Freundin. Sie spürte das es ihr schlecht ging. Sehr schlecht.
„ Ich weis glaube ich wo sie ist.“, Nadja öffnete langsam wieder ihre Augen. Die anderen sahen sie zweifelnd an.
Nadja begann zu rennen. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht. Ohne auf die Passanten die ihr im Weg standen zu achten lief sie gerade Wegs auf ein ihr noch unbekanntes Ziel los.