p3piper4ever
1.000er-Club
so endlich ein neuer teil für euch!!! eigentlich habe ich diesen teil schon vor etwa 4 tagen geschrieben, aber mit meinem computer war irgendetwas nicht in ordnung und ich kam nicht mehr auf diese seite... ich bin fast daran verzweifelt denn nicht mal mein vater konnte etwas tun... jetzt bin ich in richtiges freudegeschrei ausgebrochen als es heute wieder funktionert hat:lol: also hier mal der neue teil. ich habe dann noch ein bisschen weiter geschrieben. wenn ihr dann nochmals ein neuer teil wollt falls ihr euch nach so langer zeit überhaupt noch an meine geschichte erinnert:lol::rofl:
Paige blickte hoch. Sie sah, dass ihre Schwestern noch immer das Buch der Schatten musterten und ängstlich auf die aufgeschlagene Seite blickten. Nur Pacca sah nicht mehr hin. Sie verstand das sowieso nicht. Eigentlich wollte sie doch einen Dämon suchen und nun schlug sie so etwas auf? Was sollte das? Sie wollte ihre Schwestern fragen, was das zu bedeuten hatte, doch sie traute sich nicht, weil sie alle schwiegen und sehr ängstlich dreinblickten. Deshalb hatte sie nach einigem hin und her und mustern der Seite ihren Blick gewendet und sah jetzt einfach starr gerade aus. Sie traute sich nicht mal mehr ihre Schwestern anzusehen. Sie hatte Angst, etwas falsch gemacht zu haben. Doch was? Was hatte sie getan? Was war nicht richtig? Was verängstigte die anderen denn so? War es vielleicht das Bild, das Paige, Piper und Phoebe zeigte, oder war es der Text, den sie sich nicht traute zu lesen?
Paige sah Pacca noch immer an. Wieso schaute sie nicht ins Buch? Auf ihrem Gesicht lag ein Hauch von Panik. Was hatte sie nur? Konnte sie ihr helfen? Oder würde sie in nächster Sekunde davon rennen, wie sie es getan hatte? Nein, entschied sie, Pacca würde das nicht tun. Sie hätte es sonst schon längst getan. Leicht schüttelte sie den Kopf und liess ihre Blick noch einmal über die Seite schweifen. Dann sah sie zu Piper, dann zu Phoebe und schliesslich zu Prue. Alle blickten starr auf die Seite. Auf den Text oder auf das Bild? Paige wusste es nicht, aber das spielte eigentlich keine Rolle, beschloss sie. Einen Moment hörte sie in sich hinein. Da war ein Gefühl. Es war irgendwie komisch, fand sie. Es war da, in der Magengegend. Doch sie konnte es nicht genau interpretieren. Bei jedem bisherigen Gefühl hatte sie es gekonnt, doch wieso funktionierte es diesmal nicht? Es fühlte sich so an, als würde sie keine Gefühle mehr wahrnehmen. Aber das war unmöglich, denn sie spürte dieses Gefühl doch ganz deutlich. Na ja, überlegte sie, vielleicht sollte ich es einfach lassen und nicht mehr daran herumstudieren. Es bedeutet bestimmt nichts schlimmes, versuchte sie sich zu beruhigen und beschloss dann, den anderen möglichst schnell von ihrem Plan zu erzählen und sie vor allem möglichst schnell zu überzeugen, denn sie wusste, es würde nicht einfach werden. Sie klatschte in die Hände um die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Doch keine machte Anstalten, sich auch nur etwas zu bewegen um Paige anzusehen und ihr zuzuhören. Sie waren viel zu sehr beschäftigt, das unbegreifliche zu verstehen.
„Hallo?!“ rief sie deshalb in die Runde. „Seit ihr noch da? Hört ihr mich? Hallo?! Ich muss euch etwas Wichtiges erzählen.“
Keine Reaktion.
„Ihr haltete es in dem Fall nicht für nötig mir auch nur eine Minute zuzuhören sondern glotz einfach in das Buch? Glaubt ihr durch das werden unsere Probleme gelöst?“ versuchte sie es weiter.
Wieder keine Reaktion.
Ok, jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Versuchte sie sich zu beruhigen. Nur ganz ruhig bleiben. Es ist alles ok. Kein Problem. Das schaff ich locker. Sie machte einen Schritt auf Phoebe zu, die am nächsten stand. Sie tippte ihr auf die Schultern.
Keine Reaktion.
Dann versuchte sie es mit der Hand vor ihrem Gesicht. Wild wedelte sie vor Phoebes Nase herum.
Keine Reaktion. Phoebe beachtete sie nicht, sie starrte noch immer auf das Buch, auf den Text. Paige konnte es kaum glauben. Was war denn mit ihnen los? Das war noch nie geschehen. Was sollte das überhaupt? Sie hatten weiss Gott genug Probleme und jetzt vergeudeten sie die wertvolle Zeit indem sie auf das Buch glotzten? Dabei hatte sie, Paige, ihnen etwas zu erzählen. Und dieses Etwas war nicht ganz unwichtig. Es war vielleicht ein weiterer Schritt nach vorne. Einen Schritt, der ihnen vielleicht helfen konnte, die Mächtigen drei aus der Zukunft zu besiegen. Einen Schritt, der vielleicht lebenswichtig war. Ohne den sie vielleicht nicht überleben konnten. Paige seufzte. Es konnte wirklich nicht mehr viel schlimmer werden. Wieso liessen sie sich überhaupt von so etwas beeindrucken? Sie hatten doch schon viel schlimmer in der Klemme gestanden. Sie hatten immer jedes Problem angepackt und nicht einfach hilflos aufgeben indem sie fassungslos in das Buch starrten und sich nicht rührten. `also gut, auf in den Kampf, ich darf nicht einfach so aufgeben. Ich muss es weiterhin versuchen. Irgendwie muss es doch möglich sein, sie aus dieser Lage zu befreien um mir zuzuhören.` überlegte sie sich. Deshalb rief sie so laut es ihr ihre Stimmbänder erlaubten durch den ganzen Dachboden. Sie schrie einfach. Sie stand da und schrie. Als sie bemerkte, das auch das nichts half, wusste sie, dass ein Plan her musste. Etwas, dass sie aufmerksam auf sie machten. `Genau. Das ist es. Vielleicht hilft es, wenn sie sehen, dass ich verletzt bin. Sie lassen mich sicher nicht einfach sterben. Sie werden etwas unternehmen. Es ist zwar riskant, doch ich habe keine Wahl. Oder vielleicht ist es noch besser, eine von ihnen zu verletzen, damit sie es merken?!` der Gedanke schmerze. `kann ich das tun?` fragte sie sich immer und immer wieder. Schliesslich entschloss sie sich, es durchzuziehen. Sie musste es riskieren. Sonst würde es vielleicht viel schlimmer kommen. Als sie „Athame“ rief liefen ihr die Tränen schon in Strömen über die Wange und sie schluchzte. Doch sie musste diese Sperre auflösen, denn es war fast so, als wären sie in Pipers Zeitstarre gefangen, doch sie wusste, es war nicht so. irgendetwas blockierte sie innerlich, sodass sie nicht wegsehen konnten.
Paige weinte. Es tat ihr richtig Leid so was tun zu müssen. Wer tötete oder verletzte schon freiwillig eine seiner Schwestern?! Doch sie musste es tun. Sie lief auf Phoebe zu. Ganz langsam. Schritt für schritt. Und mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Es schien fast so, als wollte sie den Moment noch ein paar Sekunden hinauszögern, doch sie wusste, dass das eigentlich auch keine Rolle mehr spielte. „Es tut mir so leid, bitte vergib mir, doch ich muss es tun. es tut mir so leid. So Leid. Bitte, bitte, vergib mir, vergebt mir.“ Flüsterte sie immer wieder vor sich hin. Dann hatte sie Phoebe erreicht. Sie hob ihren Arm…
Paige blickte hoch. Sie sah, dass ihre Schwestern noch immer das Buch der Schatten musterten und ängstlich auf die aufgeschlagene Seite blickten. Nur Pacca sah nicht mehr hin. Sie verstand das sowieso nicht. Eigentlich wollte sie doch einen Dämon suchen und nun schlug sie so etwas auf? Was sollte das? Sie wollte ihre Schwestern fragen, was das zu bedeuten hatte, doch sie traute sich nicht, weil sie alle schwiegen und sehr ängstlich dreinblickten. Deshalb hatte sie nach einigem hin und her und mustern der Seite ihren Blick gewendet und sah jetzt einfach starr gerade aus. Sie traute sich nicht mal mehr ihre Schwestern anzusehen. Sie hatte Angst, etwas falsch gemacht zu haben. Doch was? Was hatte sie getan? Was war nicht richtig? Was verängstigte die anderen denn so? War es vielleicht das Bild, das Paige, Piper und Phoebe zeigte, oder war es der Text, den sie sich nicht traute zu lesen?
Paige sah Pacca noch immer an. Wieso schaute sie nicht ins Buch? Auf ihrem Gesicht lag ein Hauch von Panik. Was hatte sie nur? Konnte sie ihr helfen? Oder würde sie in nächster Sekunde davon rennen, wie sie es getan hatte? Nein, entschied sie, Pacca würde das nicht tun. Sie hätte es sonst schon längst getan. Leicht schüttelte sie den Kopf und liess ihre Blick noch einmal über die Seite schweifen. Dann sah sie zu Piper, dann zu Phoebe und schliesslich zu Prue. Alle blickten starr auf die Seite. Auf den Text oder auf das Bild? Paige wusste es nicht, aber das spielte eigentlich keine Rolle, beschloss sie. Einen Moment hörte sie in sich hinein. Da war ein Gefühl. Es war irgendwie komisch, fand sie. Es war da, in der Magengegend. Doch sie konnte es nicht genau interpretieren. Bei jedem bisherigen Gefühl hatte sie es gekonnt, doch wieso funktionierte es diesmal nicht? Es fühlte sich so an, als würde sie keine Gefühle mehr wahrnehmen. Aber das war unmöglich, denn sie spürte dieses Gefühl doch ganz deutlich. Na ja, überlegte sie, vielleicht sollte ich es einfach lassen und nicht mehr daran herumstudieren. Es bedeutet bestimmt nichts schlimmes, versuchte sie sich zu beruhigen und beschloss dann, den anderen möglichst schnell von ihrem Plan zu erzählen und sie vor allem möglichst schnell zu überzeugen, denn sie wusste, es würde nicht einfach werden. Sie klatschte in die Hände um die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Doch keine machte Anstalten, sich auch nur etwas zu bewegen um Paige anzusehen und ihr zuzuhören. Sie waren viel zu sehr beschäftigt, das unbegreifliche zu verstehen.
„Hallo?!“ rief sie deshalb in die Runde. „Seit ihr noch da? Hört ihr mich? Hallo?! Ich muss euch etwas Wichtiges erzählen.“
Keine Reaktion.
„Ihr haltete es in dem Fall nicht für nötig mir auch nur eine Minute zuzuhören sondern glotz einfach in das Buch? Glaubt ihr durch das werden unsere Probleme gelöst?“ versuchte sie es weiter.
Wieder keine Reaktion.
Ok, jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Versuchte sie sich zu beruhigen. Nur ganz ruhig bleiben. Es ist alles ok. Kein Problem. Das schaff ich locker. Sie machte einen Schritt auf Phoebe zu, die am nächsten stand. Sie tippte ihr auf die Schultern.
Keine Reaktion.
Dann versuchte sie es mit der Hand vor ihrem Gesicht. Wild wedelte sie vor Phoebes Nase herum.
Keine Reaktion. Phoebe beachtete sie nicht, sie starrte noch immer auf das Buch, auf den Text. Paige konnte es kaum glauben. Was war denn mit ihnen los? Das war noch nie geschehen. Was sollte das überhaupt? Sie hatten weiss Gott genug Probleme und jetzt vergeudeten sie die wertvolle Zeit indem sie auf das Buch glotzten? Dabei hatte sie, Paige, ihnen etwas zu erzählen. Und dieses Etwas war nicht ganz unwichtig. Es war vielleicht ein weiterer Schritt nach vorne. Einen Schritt, der ihnen vielleicht helfen konnte, die Mächtigen drei aus der Zukunft zu besiegen. Einen Schritt, der vielleicht lebenswichtig war. Ohne den sie vielleicht nicht überleben konnten. Paige seufzte. Es konnte wirklich nicht mehr viel schlimmer werden. Wieso liessen sie sich überhaupt von so etwas beeindrucken? Sie hatten doch schon viel schlimmer in der Klemme gestanden. Sie hatten immer jedes Problem angepackt und nicht einfach hilflos aufgeben indem sie fassungslos in das Buch starrten und sich nicht rührten. `also gut, auf in den Kampf, ich darf nicht einfach so aufgeben. Ich muss es weiterhin versuchen. Irgendwie muss es doch möglich sein, sie aus dieser Lage zu befreien um mir zuzuhören.` überlegte sie sich. Deshalb rief sie so laut es ihr ihre Stimmbänder erlaubten durch den ganzen Dachboden. Sie schrie einfach. Sie stand da und schrie. Als sie bemerkte, das auch das nichts half, wusste sie, dass ein Plan her musste. Etwas, dass sie aufmerksam auf sie machten. `Genau. Das ist es. Vielleicht hilft es, wenn sie sehen, dass ich verletzt bin. Sie lassen mich sicher nicht einfach sterben. Sie werden etwas unternehmen. Es ist zwar riskant, doch ich habe keine Wahl. Oder vielleicht ist es noch besser, eine von ihnen zu verletzen, damit sie es merken?!` der Gedanke schmerze. `kann ich das tun?` fragte sie sich immer und immer wieder. Schliesslich entschloss sie sich, es durchzuziehen. Sie musste es riskieren. Sonst würde es vielleicht viel schlimmer kommen. Als sie „Athame“ rief liefen ihr die Tränen schon in Strömen über die Wange und sie schluchzte. Doch sie musste diese Sperre auflösen, denn es war fast so, als wären sie in Pipers Zeitstarre gefangen, doch sie wusste, es war nicht so. irgendetwas blockierte sie innerlich, sodass sie nicht wegsehen konnten.
Paige weinte. Es tat ihr richtig Leid so was tun zu müssen. Wer tötete oder verletzte schon freiwillig eine seiner Schwestern?! Doch sie musste es tun. Sie lief auf Phoebe zu. Ganz langsam. Schritt für schritt. Und mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Es schien fast so, als wollte sie den Moment noch ein paar Sekunden hinauszögern, doch sie wusste, dass das eigentlich auch keine Rolle mehr spielte. „Es tut mir so leid, bitte vergib mir, doch ich muss es tun. es tut mir so leid. So Leid. Bitte, bitte, vergib mir, vergebt mir.“ Flüsterte sie immer wieder vor sich hin. Dann hatte sie Phoebe erreicht. Sie hob ihren Arm…