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[Charmed] - ein tragischer zukunftsbesuch

so endlich ein neuer teil für euch!!! eigentlich habe ich diesen teil schon vor etwa 4 tagen geschrieben, aber mit meinem computer war irgendetwas nicht in ordnung und ich kam nicht mehr auf diese seite... ich bin fast daran verzweifelt denn nicht mal mein vater konnte etwas tun... jetzt bin ich in richtiges freudegeschrei ausgebrochen als es heute wieder funktionert hat:lol: also hier mal der neue teil. ich habe dann noch ein bisschen weiter geschrieben. wenn ihr dann nochmals ein neuer teil wollt falls ihr euch nach so langer zeit überhaupt noch an meine geschichte erinnert:lol::rofl:

Paige blickte hoch. Sie sah, dass ihre Schwestern noch immer das Buch der Schatten musterten und ängstlich auf die aufgeschlagene Seite blickten. Nur Pacca sah nicht mehr hin. Sie verstand das sowieso nicht. Eigentlich wollte sie doch einen Dämon suchen und nun schlug sie so etwas auf? Was sollte das? Sie wollte ihre Schwestern fragen, was das zu bedeuten hatte, doch sie traute sich nicht, weil sie alle schwiegen und sehr ängstlich dreinblickten. Deshalb hatte sie nach einigem hin und her und mustern der Seite ihren Blick gewendet und sah jetzt einfach starr gerade aus. Sie traute sich nicht mal mehr ihre Schwestern anzusehen. Sie hatte Angst, etwas falsch gemacht zu haben. Doch was? Was hatte sie getan? Was war nicht richtig? Was verängstigte die anderen denn so? War es vielleicht das Bild, das Paige, Piper und Phoebe zeigte, oder war es der Text, den sie sich nicht traute zu lesen?
Paige sah Pacca noch immer an. Wieso schaute sie nicht ins Buch? Auf ihrem Gesicht lag ein Hauch von Panik. Was hatte sie nur? Konnte sie ihr helfen? Oder würde sie in nächster Sekunde davon rennen, wie sie es getan hatte? Nein, entschied sie, Pacca würde das nicht tun. Sie hätte es sonst schon längst getan. Leicht schüttelte sie den Kopf und liess ihre Blick noch einmal über die Seite schweifen. Dann sah sie zu Piper, dann zu Phoebe und schliesslich zu Prue. Alle blickten starr auf die Seite. Auf den Text oder auf das Bild? Paige wusste es nicht, aber das spielte eigentlich keine Rolle, beschloss sie. Einen Moment hörte sie in sich hinein. Da war ein Gefühl. Es war irgendwie komisch, fand sie. Es war da, in der Magengegend. Doch sie konnte es nicht genau interpretieren. Bei jedem bisherigen Gefühl hatte sie es gekonnt, doch wieso funktionierte es diesmal nicht? Es fühlte sich so an, als würde sie keine Gefühle mehr wahrnehmen. Aber das war unmöglich, denn sie spürte dieses Gefühl doch ganz deutlich. Na ja, überlegte sie, vielleicht sollte ich es einfach lassen und nicht mehr daran herumstudieren. Es bedeutet bestimmt nichts schlimmes, versuchte sie sich zu beruhigen und beschloss dann, den anderen möglichst schnell von ihrem Plan zu erzählen und sie vor allem möglichst schnell zu überzeugen, denn sie wusste, es würde nicht einfach werden. Sie klatschte in die Hände um die Aufmerksamkeit auf sie zu lenken. Doch keine machte Anstalten, sich auch nur etwas zu bewegen um Paige anzusehen und ihr zuzuhören. Sie waren viel zu sehr beschäftigt, das unbegreifliche zu verstehen.
„Hallo?!“ rief sie deshalb in die Runde. „Seit ihr noch da? Hört ihr mich? Hallo?! Ich muss euch etwas Wichtiges erzählen.“
Keine Reaktion.
„Ihr haltete es in dem Fall nicht für nötig mir auch nur eine Minute zuzuhören sondern glotz einfach in das Buch? Glaubt ihr durch das werden unsere Probleme gelöst?“ versuchte sie es weiter.
Wieder keine Reaktion.
Ok, jetzt nur nicht die Nerven verlieren. Versuchte sie sich zu beruhigen. Nur ganz ruhig bleiben. Es ist alles ok. Kein Problem. Das schaff ich locker. Sie machte einen Schritt auf Phoebe zu, die am nächsten stand. Sie tippte ihr auf die Schultern.
Keine Reaktion.
Dann versuchte sie es mit der Hand vor ihrem Gesicht. Wild wedelte sie vor Phoebes Nase herum.
Keine Reaktion. Phoebe beachtete sie nicht, sie starrte noch immer auf das Buch, auf den Text. Paige konnte es kaum glauben. Was war denn mit ihnen los? Das war noch nie geschehen. Was sollte das überhaupt? Sie hatten weiss Gott genug Probleme und jetzt vergeudeten sie die wertvolle Zeit indem sie auf das Buch glotzten? Dabei hatte sie, Paige, ihnen etwas zu erzählen. Und dieses Etwas war nicht ganz unwichtig. Es war vielleicht ein weiterer Schritt nach vorne. Einen Schritt, der ihnen vielleicht helfen konnte, die Mächtigen drei aus der Zukunft zu besiegen. Einen Schritt, der vielleicht lebenswichtig war. Ohne den sie vielleicht nicht überleben konnten. Paige seufzte. Es konnte wirklich nicht mehr viel schlimmer werden. Wieso liessen sie sich überhaupt von so etwas beeindrucken? Sie hatten doch schon viel schlimmer in der Klemme gestanden. Sie hatten immer jedes Problem angepackt und nicht einfach hilflos aufgeben indem sie fassungslos in das Buch starrten und sich nicht rührten. `also gut, auf in den Kampf, ich darf nicht einfach so aufgeben. Ich muss es weiterhin versuchen. Irgendwie muss es doch möglich sein, sie aus dieser Lage zu befreien um mir zuzuhören.` überlegte sie sich. Deshalb rief sie so laut es ihr ihre Stimmbänder erlaubten durch den ganzen Dachboden. Sie schrie einfach. Sie stand da und schrie. Als sie bemerkte, das auch das nichts half, wusste sie, dass ein Plan her musste. Etwas, dass sie aufmerksam auf sie machten. `Genau. Das ist es. Vielleicht hilft es, wenn sie sehen, dass ich verletzt bin. Sie lassen mich sicher nicht einfach sterben. Sie werden etwas unternehmen. Es ist zwar riskant, doch ich habe keine Wahl. Oder vielleicht ist es noch besser, eine von ihnen zu verletzen, damit sie es merken?!` der Gedanke schmerze. `kann ich das tun?` fragte sie sich immer und immer wieder. Schliesslich entschloss sie sich, es durchzuziehen. Sie musste es riskieren. Sonst würde es vielleicht viel schlimmer kommen. Als sie „Athame“ rief liefen ihr die Tränen schon in Strömen über die Wange und sie schluchzte. Doch sie musste diese Sperre auflösen, denn es war fast so, als wären sie in Pipers Zeitstarre gefangen, doch sie wusste, es war nicht so. irgendetwas blockierte sie innerlich, sodass sie nicht wegsehen konnten.
Paige weinte. Es tat ihr richtig Leid so was tun zu müssen. Wer tötete oder verletzte schon freiwillig eine seiner Schwestern?! Doch sie musste es tun. Sie lief auf Phoebe zu. Ganz langsam. Schritt für schritt. Und mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Es schien fast so, als wollte sie den Moment noch ein paar Sekunden hinauszögern, doch sie wusste, dass das eigentlich auch keine Rolle mehr spielte. „Es tut mir so leid, bitte vergib mir, doch ich muss es tun. es tut mir so leid. So Leid. Bitte, bitte, vergib mir, vergebt mir.“ Flüsterte sie immer wieder vor sich hin. Dann hatte sie Phoebe erreicht. Sie hob ihren Arm…
 
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danke fürs feedback...

ich werde dann gleich nochmals einen teil reinsetzten, bevor mein computer nicht mehr mitmacht:lol: es ist vielleicht nicht ganz so ein langer teil aber egal. wenigstens habt ihr was zu lesen:rofl:

Und liess ihn sofort wieder sinken. „ich kann es nicht.“ Flüsterte sie weiter. Und weitere Tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen zum Kinn. Sie konnte es einfach nicht. Nicht ihre Schwester, nicht Phoebe. „nein.“ Noch immer war ihre Stimmte nur ein flüstern. Wie sehr sie hoffte, dass die anderen sich endlich aus ihrer Sperre lösten konnten. `Bitte überwindet euch. Ihr schafft das` dachte sie sich. einige Minuten blieb sie ganz ruhig und wartete. Doch sie taten ihr den Gefallen nicht. Sie musste es also tatsächlich tun. sie musste ihre Schwester verletzen? `Nein! Tu es nicht.` Schrie eine stimme in ihr. `nun mach schon, du hast keine Wahl` meinte eine andere. Paige war hin und her gerissen. Doch sie wusste, sie musste es tun. Auch wenn sie nicht konnte. Sie musste. Wenn schon ihre Schwestern sich nicht überwinden konnten, musste sie es tun. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, hob sie die Athame erneut. Und diesmal stach sie zu, ehe sie es sich nochmals anders überlegen konnte.
Phoebe sackte zu Boden. Paige mit ihr. Was hatte sie nur getan? „Nein!!!!!!!!!!!“ schrie sie. Das durfte einfach nicht wahr sein. Sie hatte ihre Schwester tatsächlich verletzt?! „Phoebe!!!! Nein!!!“ schrie sie weiter. Und endlich…
Piper hörte Paiges Schreie. Langsam, ganz langsam drehte sie ihren Kopf in die Richtung, aus der die Schreie kamen. Und was sie sah schockte sie. Noch nie war sie so schnell irgendwo. Sie rannte zu Phoebe und kniete sich neben sie. „Paige, was ist passiert?“ schluchzte sie. Doch Paige gab ihr nur ein Schluchzen und Weinen als Antwort.
Auch Prue fand endlich die Kraft, sich vom Buch weg zudrehen. „Oh nein!! Phoebe!!!“ schrie sie und rannte ebenfalls zu Paige, die Phoebes Kopf in ihren Schoss gebettet hatte.
Nach einigen Minuten, die allem wie eine halbe Ewigkeit vorkam, kam auch Pacca angerannt. Sie schlug sich die Hand vor den Mund als sie das Blut sah. Sie konnte einfach kein Blut sehen. Entsetzt rannte sie davon. Das war einfach zu viel für sie.
„Nun tut doch was!“ schrie Paige verzweifelt. Sie konnte es noch immer nicht fassen, was sie getan hatte. Sie fühlte sich schrecklich elend, schuldig und einfach total schlecht. Sie konnte nicht mehr klar denken, so schrecklich fühlte sie sich.
„LLLLEEEOOO!!!“ fing Prue an zu rufen und Piper stimmte mit ein. „LLLEOOO! Schwing deinen Hintern hier her. Schnell…“ schrie sie aus voller Kehle. Leo war ihre einzige Chance…

Pacca rannte so schnell sie konnte die Treppe runter. Sie spürte, dass ihr das Essen hochkam. Sie musste sich übergeben. Doch wo war hier die Toilette? Wahllos riss sie eine Türe auf und ging hinein. Sie sah sich um. Ein Bett am linken Rand, eine Kommode rechts. Darüber einen Spiegel. Nein, das war definitiv nicht das Badezimmer. Hektisch rannte sie hinaus und öffnete eine neue Türe. Auch was sie hier sah, erinnerte sie nicht besonders an ein Badezimmer. Wieder ein Bett und… weiteres wollte sie gar nicht sehen. Erneut rannte sie aus dem Zimmer und in ein neues. Wieder kein Badezimmer. Langsam stieg Panik in ihr hoch. Deshalb lief sie die weiteren Treppen hinunter. Sie hatte keine Ahnung mehr, wo genau sie war. Sie wusste nur noch eines. Nämlich, dass sie eine Toilette brauchte. Und zwar dringend. Doch sie fand keine. Hektisch rannte sie umher. Das einzige was sie fand, war ein leerer Eimer. Und jetzt konnte sie es nicht mehr zurückhalten. Sie ergab sich in den Eimer. Ihr war schrecklich schlecht. Bleich und schwach setze sie sich an Boden und blieb erstmals dort liegen.

Das Licht schimmerte blau. „Leo!!! Endlich!“ schrie Piper in Panik. Sie machte sich wahnsinnige Sorgen um Phoebe. Und sie schämte sich. Wie hatte sie das nur zulassen können? Wieso war sie so besessen gewesen auf das Buch zu starren, während ihre Schwester beinahe starb?
Als sich Leo vollständig materialisiert hatte, sah er sich um. Als er Phoebe erblickte, wie sie am Boden lag und Blut aus ihrer Wunde floss, kniete er sich schnell nieder und legte ihr seine heilenden Hände auf.
`Bitte, bitte lass es funktionieren.` dachte sich Paige. Sie hatte ein tierisch schlechtes Gewissen. Wie hatte sie das nur tun können? Ihre eigene Schwester zu verletzen? War sie eigentlich vollkommen übergeschnappt? Es wäre ihr bestimmt etwas Besseres eingefallen. Sie verfluchte sich selbst. Wie konnte sie nur so etwas tun? Wie kam sie nur auf eine solch blöde Idee. Am liebsten hätte sie sich selbst geschlagen, doch dafür war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. `Wie bringe ich das meine Schwestern nur bei?` überlegte sie sich. Es würde allerdings ziemlich schwer werden.
Leos Leuchten erstarb. Paige zuckte zusammen. War Phoebe etwa tot? Hatte sie Phoebe getötet? Ihre eigene Schwester? Sie schloss die Augen. Das durfte doch nicht wahr sein. Nein, bitte nicht, lass es nicht wahr sein. Wieso hatte sie es getan? Fragte sich Paige zum tausendsten Mal. Wieso? Wieso Phoebe?
 
zum ersten Teil:

Oh Gott... oh Gott... oh Gooooott

Ah Paige tu es neeeet :weinen2:!!

Sag mal kann es sein, dass sie das macht weil sie so n kleines Bissel böse geworden ist? :lol:

Woaw... also auf alle Fälle ist das hammer-spannend und einfach super geschrieben!!!

Schreib schnell weiter, ich halt's net mehr aus :lol:!!

zum zweiten Teil:

Wow der Teil kam ja viel schneller als erwartet :lol:

Man der Teil ist genauso klasse... und ebenso spannend...

arme Phoebe... arme Paige...

Ach das wird langsam zu einem Drama :lol: :zustimmen

Es gab aber auch eine Stelle da bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen :D

p3piper4ever schrieb:
Ein Bett am linken Rand, eine Kommode rechts. Darüber einen Spiegel. Nein, das war definitiv nicht das Badezimmer.

:lol: Da musste ich voll lachen :)

Einfach klasse!!! Schnell weiter :D
 
zu befehl:rofl:

Doch plötzlich spürte Paige, dass sich etwas auf ihrem Schoss bewegte. Was war das? War das etwa Phoebe? Phoebe war nicht tot? Sie lebte? Paige konnte es kaum glauben. „Phoebe!!!!. Es tut mir so Leid!“ schluchzte Paige und nahm Phoebe, die sich mit brummendem Schädel aufrichtete, in die Arme. Auch Piper und Prue waren überglücklich, dass ihre Schwester noch lebte und schlossen sich der Umarmung an.
„Moment, Moment. Wollt ihr mich vielleicht zerquetschen?“ lachte Phoebe und machte sich aus den sechs Armen frei, die sich um ihrem Körper schlangen. Ächzend stand sie auf. Die andern taten es ihr gleich.
„Was ist eigentlich passiert.“ Wollte Leo nun wissen.
„Ja, Paige, das nimmt mich auch wunder. Du hast es doch gesehen oder?“ fragte Piper und sah Paige fragend an. Auch Prues Blick richtete sich auf Paige und blieb dort haften. Paige versuchte derweilen einen klaren Kopf zu bekommen. `Was soll ich ihnen bloss sagen. Was soll ich tun?` fragte sie sich. sie konnte ja schlecht sagen „ja tut mir leid, ich habe Phoebe eine Athame in die Brust gestochen um eure Aufmerksamkeit zu erlangen.“ Nein, das war definitiv nicht das richtige. Sie zögerte. Viel zu lange.
„Schiess los Paige!“ forderte jetzt auch Prue sie auf.
„Ich habe es leider auch nicht mitbekommen.“ Gestand Phoebe, was ja eigentlich offensichtlich war, denn sie war ja das Opfer. „ich war zu sehr damit beschäftigt, ins Buch zu starren. Tut mir Leid wirklich, aber die Seite zog mich einfach Magisch an. Ich konnte meinen Blick irgendwie nicht abwenden. Und ich war zu geschockt.“ Erklärte sie weiter.
„Ja, das wart ihr alle.“ Gab Paige etwas kleinlaut zu. „Und deswegen habe ich…“ Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern. Sie schämte sich entsetzlich. Wieso hatte sie es getan. Sie blickte kurz zu ihren Schwestern hoch, die langsam begriffen, wie es passiert ist. Ihre fragenden Blicke verwandelten sich in entsetzende Blicke. „Es tut mir so Leid. Ich wollte es nicht, aber irgendwie musste ich euch von diesem Buch abbringen. Ich hatte das Gefühl, dass es euch alle in den Bann gezogen hatte. Ich… es…“ hilflos brach sie ab und unter Tränen verliess sie im Eiltempo den Dachboden. Ihre Schwestern würden sie jetzt für immer hassen. Wieso hatte sie es getan? Wieso nur, wieso? WIESO??? Schrie es in ihrem Kopf. Weinend erreichte sie ihr Zimmer und liess sich schluchzend auf ihr Bett fallen.

„Ich kann es nicht fassen, dass sie das tatsächlich getan hatte.“ schrie Piper ausser sich. „Wie kann sie nur eine ihrer Schwestern verletzen? Sie ist einfach zu weit gegangen.“
Phoebe blickte ihre Schwester, die hin und her lief und schon eine ganze Weile Dampf abliess, traurig an. „Ich glaube es ist richtig, was sie getan hat.“ Meinte sie, als Piper eine kleine Pause machte.
„Was?“ Pipers Augen weiteten sich. „Phoebe, ich glaube du hast nicht ganz begriffen was sie getan hat. Sie hat dich verletzt. Du hättest sterben können.“ Schrie sie ihre kleine Schwester an.
„Ja, aber sie hat wahrscheinlich etliche Versuche unternommen um uns von dieser Seite im Buch wegzubringen. Und da wir nicht auf sie geachtet hatten musste sie irgendetwas tun um uns auf sie aufmerksam zu machen. Wahrscheinlich hatte sie eine Idee oder eine Lösung.“ Vermutete Phoebe und warf einen bösen Blick in Pipers Richtung.
„Das bringt doch nichts, wenn wir uns hier streiten.“ Warf Prue ein. Sie konnte Paige zwar auch nicht ganz verstehen, aber wahrscheinlich hatte Phoebe Recht. „Wir sollten uns lieber um Paige kümmern bevor sie etwas Dummes anstellt.“ Machte sie einen Vorschlag, doch Piper winkte ab. „Ohne mich. Für mich ist Paige gestorben. Ich kenne sie nicht mehr…“
„Piper!!!“ schrie Phoebe. „Das kannst du nicht tun. Sie wollte uns helfen. Sie meinte es doch bloss gut.“
„Aber sie hat dich verletzt. Seht doch der Tatsache ins Auge oder seid ihr einfach viel zu naiv um das zu erkennen? Für mich jedenfalls ist sie tot. Nicht mehr lebendig. Sie ist nicht mehr meine Schwester.“ Tobte Piper und rannte davon.
„Na toll.“ Meinte Phoebe und blickte Prue traurig an. Diese zuckte nur mit den Schultern. „was sollen wir deiner Meinung nach tun?“ fragte sie Phoebe, die als einzige, neben ihr und Leo, der das ganze mit ausdrucksloser Miene verfolgte hatte, noch zurück geblieben ist.
„Nach Paige sehen.“ Schlug Phoebe vor und machte sich auf den Weg zu Paiges Zimmer.

„Paige?“ vorsichtig äugte Phoebe in Paiges Zimmer, denn sie war sich ziemlich sicher, dass sich Paige dorthin verzogen hatte und jetzt wahrscheinlich weinte… Doch keine Spur von Paige.
„Sie ist nicht hier.“ Erklärte sie Prue, die hinter ihr stand, jedoch nicht ins Zimmer sah.
„Oh Gott. Sie wird doch nichts Dummes anstellen, oder?“ ängstlich sah Prue ihre Schwester an.
„Ich hoffe es nicht. Das werde ich mir sonst nie verzeihen. Wieso musste dieses ganze Drama und Chaos nur entstehen? Da blickt ja keiner mehr durch.“ Meinte Phoebe und seufzte. Zögernd schlug sie mit Prue den Weg nach unten an. Vielleicht würden sie Paige ja hier finden. Doch das einzige was sie fanden, war Pacca, sie am Boden neben einem Eimer lag und ein entsetzlicher Geruch, der ihnen in die Nase Stieg.
 
:rofl: Das muss wirklich ein entsetzlicher Geruch sein :lol:

Super Teil :zustimmen!!!!!!

Und es wird nochmal dramatischer... jetzt ist Paige verschwunden... Piper auch... ei ei ei

Sehr schön :D

Schnell weiterschreiben, ja? ;) Und wenn du noch was hast...

NUR HER DAMIT!!! :D
 
ok ok!! ich werde mir mühe geben, dass so schnell wie möglich wieder was kommt...:zustimmen aber erst mal sind meine reserven aufgebraucht... ich hätte nur noch einen mini-teil aber das wird wohl zu peinlich wenn ich den jetzt reinsetzte. odr wollt ihr? wer weiss wie schnell mir mein computer wieder auf diese seite lässt:lol: ihr müsst nur sagen wenn ich meinen mini teil noch posten soll oder ob ich lieber warten soll... ihr entscheidet:zustimmen:lol::rofl:
 
mann, deine Geschichte wird ja immer spannender!! Ich finde dass piper etwas überreagiert. Aber das passt ja irgendwie zu ihr. Schreib schnell weiter!!
 
ok, einen Teil habe ich noch. ich habe meinen mini-teil in einen einigermassen anschaulichen teil verwandelt. aber das ist dann der letzte teil für heute. ausser ich habe heute abend nochmals einen schreibanfall und schreibe noch mehr. mal sehen. hier jedenfalls der neue teil:

„Was ist denn hier los?“ fragte sich Phoebe und sah zu Pacca, die noch bleicher war, als von natur aus, und sich nicht bewegte. „Pacca?!“ Phoebe tätschelte die Wangen ihrer kleinsten Schwester. Doch als sie sich nicht sofort rührte warf sie einen Blick in den Eimer. Sofort sah sie wieder weg. „Bäh..“ machte sie und schob der blaue Behälter mit der Stinkenden Flüssigkeit weit von sich und Pacca weg. „Kein Wunder, dass einem da Schlecht wird.“ Meinte sie und sah nochmals angewidert zu dem Eimer.
„Phoebe!“ Prue macht ein paar Handbewegungen, die Phoebe zwar nicht sehen konnte, doch Phoebe konnte sich auch so vorstellen, was sie sagen wollte.
„Was?!“ tat trotzdem ahnungslos. „Ist doch wahr!“ rief sie empört und musste lachen. Dabei war das hier alles andere als zum Lachen. Phoebe tätschelte noch einmal Paccas Wangen und rief ihren Namen, während Prue das stinkende Ungetüm nahm und mit ihm in der Küche verschwand.

Pacca hörte, wie jemand ihren Namen rief. Und dieser Jemand hörte sich stark nach Phoebe an. Gott sei dank, Phoebe lebte ja doch noch. Sie wollte die Augen öffnen, ihre Übelkeit vergessen und Phoebe in die Arme schliessen, doch sie war zu schwach um die Augen zu öffnen. Ihr war einfach noch zu schwindlig. Immer wieder sah sie das viele Blut, dass sich auf Phoebes Pullover ausbreitete. Schrecklich… angewidert verzog sie das Gesicht. Oder sie glaubte jedenfalls das Gesicht zu verziehen. Vielleicht war es auch nur eine Vorstellung von dem, was sie tat.

„Wie geht es ihr?“ wollte Prue wissen als sie mit dem blauen Eimer wieder zurückkehrte. „Ich weiss es nicht, sie antwortet mir nicht, aber wenn du diesen Eimer auch nur einen Zentimeter näher an mich heran bringst, geht es MIR bald nicht mehr gut.“ Gab sie zurück. Prue musste lachen. „Phoebe, er ist längst sauber, ich habe ihn gewaschen. Er ist SAUBER!“
„ach…“ Phoebe seufzte aus. Das kam ihr ja gerade recht. „das ist ja toll! Dann hilf mir mal Pacca auf das Sofa zu legen und dann machen wir uns auf die Suche nach Paige. Ich mache mir nämlich Sorgen.“ Erklärte Phoebe.
„Da bist du nicht die einzige!“ gab Prue zurück und fischte nach Paccas Beine um sie mit Phoebe zum Sofa zu tragen.
Sorgfältig legten sie sie hin und betteten ihren Kopf auf ein Kissen. „Na dann! Gehen wir mal auf Schnitzeljagd.“ Meinte Phoebe und betete inständig, dass Paige nichts Schlimmes getan hatte. Sie lief zur Türe und schnappte nach ihrem Mantel. Doch dann drehte sie sich nochmals um und fragte Prue, die ihr noch nicht gefolgte war „Wo fangen wir an?“. „Ich denke wir sollten Leo fragen ob er sie orten kann.“ Schlug Prue vor und zeigte Richtung Treppen nach oben.
„Ja, vielleicht hast du Recht.“ Stimmte Phoebe ihr zu und hängte ihren Mantel wieder an den Haken und folgte Prue nach oben auf den Dachboden. Doch Leo hatte sich längst aus dem Staub gemacht. „wir rufen ihn wieder.“ Entschied Prue und gemeinsam riefen sie ihrem Schwager.
„Was ist denn?“ fragte er leicht gereizt. Anscheinend hatte die Schlechte Laune von Piper auch auf ihn umgeschlagen.
„Ganz ruhig Leo, wir brauchen nur deine Hilfe. Paige ist verschwunden. Kannst du sie orten?“ Phoebe sah ihn fragend und hoffnungsvoll zugleich an.
„Paige ist verschwunden? Wieso?“ wollte er wissen, doch als antwort bekam er nur ein lahmes Schulterzucken von Prue und ein leichtes Kopfschütteln von Phoebe.
Unruhig schloss er die Augen und hoffte, Paige zu finden.

Nach dem Paige gehört hatte, wie Piper über sie gemotzt hatte, hatte sie sich so schnell wie möglich aus dem Staub gemacht und sass jetzt hier. Auf einem einsamen Stein, in einem dichten Wald irgendwo in den Alpen, auf einem Berg in der Schweiz. Sie fror erbärmlich. Musste es hier denn so kalt sein? Dabei hatte es nicht einmal Schnee. Doch das war ihr eigentlich ziemlich egal. Sie weinte und fror gleichzeitig. Manchmal glaubte sie, dass ihre Tränen sofort zu Eis wurden so kalt war ihr. Sie umklammerte ihre Knie mit den Armen und heulte sich die Seele aus dem Leib. Wieso hasste Piper sie jetzt? Sie hatte doch nur versucht gutes zu tun. Sie wollte ihnen doch nur erklären dass… erneut schluchzte sie auf. Es hatte keinen Sinn. Sie konnte Piper noch so viel erklären, sie würde ihr nie verzeihen. Ja sie würde ihr erst gar nicht zuhören… Sie fühlte sich einfach schrecklich. Schrecklich allein. `Vielleicht sollte ich zurück` überlegte sie sich. Doch dann schüttelte sie den Kopf. Nein, sie würde nie, nie wieder zu Piper zurückkehren. Was würde es bringen? Piper war jetzt für immer sauer auf sie. Das `Für immer` versetzte ihr einen Stick in Herzen. Es schmerzte. Doch es war die Wahrheit. `Vielleicht sollte ich irgendwo hingehen, wo mich Leo nicht orten kann. Oder kann er mich sogar hier nicht orten?` überlegte sie sich weiter. Dann entschloss sie sich hier zu bleiben. Das einzige was sie brauchte war ein Mantel. Vielleicht funktionierte es ja. „Mantel“ murmelte sie und streckte die Arme aus, damit sich ihr Mantel sofort in ihrer Hand materialisieren konnte. sie stellte sich bildlich vor, wie ihr Mantel aussah. Blau, mit hellblauen Schnörkel auf beiden Seiten. Die Knöpfe weiss… und tatsächlich. Ihr Mantel erschien. Jetzt konnte es sogar gemütlich werden, bemerkte sie und ein leichtes Lachen umspielte ihre Lippen.

so, nun sind definitiv alle meine vorräte aufgebraucht:lol::zustimmen
 
Wow!!!!
Das waren echt super Teile.
Die hast du echt gut geschrieben.
Ich habe richtig mit Paige und den anderen mitgefühlt!
Und so schnell fühle ich nicht bei Geschichten mit.
Ech gut.
Freue mich schon auf die nächsten Teile.....
 
:zustimmen!!

Wirklich toll :)

Mal schauen wie das mit Piper und Paige weitergeht... ich mein andererseits kann ich Piper sehr gut verstehen, aber Paige hat ja wirklich nicht direkt was böses getan... hm...

*g* Mal schauen wie's weitergeht :D Schreib schnell weiter :D
 
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