so, wie versprochen ein neuer teil. und wie gewünscht etwas von piper und phoebe
„wo bleiben eigentlich prue und paige? Ich finde sie sind schon ziemlich lange weg.“ Stellte Piper fest. In ihrer stimme lag Besorgnis.
„ach Piper, mach dir keine sorgen. Sie werden wohl mit pacca reden und ihr alles erzählen. Es ist ihnen bestimmt nichts passiert.“ Und mit dem sprach phoebe aus, was sie auch selbst hoffte. Sie sprach sich selbst mut zu.
„phoebe, ich mache mir nun mal sorgen. Was wenn sie uns brauchen? Wir hätten vielleicht doch mitgehen sollen.“
„ja du hast Recht. Vielleicht sollten wir Leo rufen, und er kann uns dann hinbeamen. Was meinst du?“ fragte phoebe mit einem etwas zweifelnden blick.
„nein ich glaube du hast doch recht. Es ist alles gut und sie werden sicher bald kommen. Aber vielleicht sollten wir Leo trotzdem rufen.“
„le-„ begann phoebe aber da materialisierte sich Leo schon. „so schnell?“ fragte phoebe.
„ich war sowieso gerade auf dem weg zu euch. Paige wollte mir nicht sagen wer diese pacca ist und da war ich kurz beim ältesten rat, doch die wussten es auch nicht und da paige meinte ich solle euch fragen, tu ich das jetzt. Wer ist pacca?“
phoebes und Pipers Gesichter verdüsterten sich. nicht aber wegen pacca, sondern weil es mum ihnen nicht schon früher gesagt hatte. da keine der beiden antwortete versuchte es Leo erneut. „wer ist pacca, Piper?“ doch diese winkte ab und machte ein abweisendes Gesicht. Auch phoebe stellte sich auf taub. Leo war nun klar, dass sie ihm das nie erzählen werden wenn er einfach nur so fragte. Deshalb beschloss er pacca selbst zu fragen. Mit einem kurzen Gruss in die runde löste er sich wieder auf.
„was sollte das nun wieder.“ Meckerte Piper. „ich hätte es ihm ja gesagt er muss nur etwas geduld haben. Aber stattdessen zieht er es vor lieber wieder ab zu schwirren.“ Piper starrte wütend auf den fleck, auf dem Leo noch vor kurzen gestanden hatte.
phoebe seufzte nachdenklich. „was ist?“ fragte Piper deshalb.
„weißt du Piper, ich denke wir sollten uns nicht immer so auf stur setzten, wenn jemand von pacca redet. Du hat es mir doch selbst gesagt. Klar mum hat einen Fehler gemacht und ich weiss auch nicht wann ich ihr das verzeihen kann, doch es ist nicht fair gegenüber pacca. Wir müssen lernen, damit umzugehen, dass wir nun mal einfach noch eine Schwester haben und versuchen das alles etwas lockerer zu sehen. Ich weiss ich kann das, ich muss es nur wollen. Meinst du das kriegst du irgendwie hin?“
„weißt du was? Du hast Recht. So kann das nicht weiter gehen. Gleicht morgen werden wir pacca alle zusammen besuchen gehen und ihr so einiges erklären. Und dann werden wir sie irgendwie überreden müssen hier einzuziehen.“ Meinte Piper.
„ja das ist ein guter plan, nur das mit dem einziehen verschieben wir lieber noch etwas. Du weißt genau, dass wir ihr zuerst etwas zeit geben müssen. Das war bei paige nicht anders.“ Korrigierte phoebe das, was Piper gesagt hatte.
es klopfte and der Tür. „ja?!“ rief pacca mit klarer stimme. Eigentlich war sie noch immer verwirrt vom heutigen tag, doch gegen aussen wirkte sie wie immer. Ruhig und fröhlich. Na ja, so fröhlich man in einem Krankenhaus eben sein konnte. eine kleine brünette Frau, mit Krankenhauskittel trat ein. „sind sie pacca, pacca Matthews?“ fragte sie mit piepsiger stimme. Pacca hatte sich langsam daran gewöhnt, doch ihr war diese Frau einfach nicht sympathisch. Aber das war ja egal. „ja, die bin ich.“ Antwortete sie höflich. „ich komme um ihnen nochmals die blutwerte zu nehmen und wenn sie gut rauskommen, werden sie noch heute Abend entlassen. Ich habe schon mal ihre Akte mitgebracht. Sie müssen dann noch unterschreiben.“ Sie wühlte eine weile in der Akte und deutete dann mit dem Zeigfinger auf eine Linie. „genau hier.“ Piepste sie weiter. Pacca nickte freundlich, dann streckte sie der Schwester ihren arm entgegen und sah auf die andere Seite. Sie konnte einfach kein blut sehen, und schon gar nicht ihr eigenes. Davon wurde ihr immer total schlecht. Diese rote flüssige masse… igitt! Und schon nur die Vorstellung, dass das blut war, liess sie erschaudern. Sie spürte einen kurzen stich und einen leichten schmerz, der jedoch sofort wieder verflog. „ich bin dann in gut einer halben stunde wieder hier und sage ihnen was Sache ist.“ Stiess sie hervor und watschelte davon. Pacca verdrehte die Augen. Dass man so eine Frau hier arbeiten liess?! Das kostete einem ja noch den letzten nerv. Sie seufzte und schloss die Augen. Sofort war sie eingeschlafen.
Leo materialisierte sich im Krankenzimmer von pacca. Er hoffte jedenfalls, dass hier pacca lag. Doch einen blick auf die Frau im bett genügte um zu wissen, dass er richtig war. Doch er stellte fest, dass sie zurzeit gerade schlief. Wecken wollte er sie nicht. Deshalb schwebte er halt wieder davon. Er würde einfach später, so in gut einer halben stunde, stunde nochmals wieder kommen und sie fragen, wer sie ist.
„langsam mach ich mir wirklich sorgen.“ Nuschelte Piper. Inzwischen war es Abend geworden. Piper und phoebe hatten es sich mit je einer Tasse Kaffe vor der prasselnden Feuerstelle im Wohnzimmer gemütlich gemacht.
„sollen wir sie suchen gehen?“ fragte phoebe, auch etwas besorgt, und trank einen schluck von ihrem heissen Kaffe. Sie verschluckte sich prompt an dem heissen Getränk. darum stellte sie die Tasse auf den Tisch, der vor ihnen stand. Piper zuckte nur mit den schultern. „wo willst du beginnen? Das dauert doch zu lange.“
„dann nehmen wir eben das Pendel.“ Schlug phoebe weiter vor. Sie wollte wieder nach dem Kaffee greifen, doch da sie nicht hinsah, griffen ihre Hände nach dem falschen Gegenstand. Es war prues Handy, das sie hier liegengelassen hatte. sofort durchzuckte sie eine Vision. Sie sah prue auf der Brücke stehen. Dann sah sie, wie sie sprang. Phoebe atmete schwer. Sie wollte sich in die Realität zurückholen, doch die Bilder waren noch nicht zu ende. Ein weiteres bild erschien vor ihrem geistigen Auge. Prue wie sie auf der Strasse lag, dann prue wie sie plötzlich aufstand und schlussendlich noch prue und paige wie sie sich umarmten. Dann verebbten die Bilder und phoebe kam keuchend in die Realität zurück. Piper, die bis jetzt nichts von phoebes Vision mitbekommen hatte, schreckte durch phoebes keuchen aus ihren Gedanken. „alles ok?“ fragte sie besorgt.
„Piper ich hatte gerade eine Vision.“ Noch immer atmete sie etwas schwer.
„und?“ fragte Piper neugierig, doch auf ihrem Gesicht lag noch immer etwas Besorgnis.
„prue, ist von einer Brücke gesprungen. Ich weiss nicht wieso sie das getan hatte.“ sie holte Luft, was ihr noch immer nicht einfach fiel. In Pipers Augen hatten sich tränen gebildet. „oh mein Gott. Bitte sag mir dass das nicht wahr ist.“ Schluchzte sie. Doch phoebe winkte ab. „das war noch nicht alles. Sie ist dann einfach wieder aufgestanden. Und schliesslich sah ich noch, wie paige und prue sich umarmten. Sie war auch dort. Ich glaube es geht ihnen gut.“ Erzählte phoebe weiter.
„Gott sei dank. Ich hoffe nur, dass du Recht hast. Ein zweites Mal würde ich es nicht überleben, wenn prue weggeht. Ich meine für immer.“ Phoebe strich Piper zärtlich über ihr langes haar. „ich weiss, Schätzchen, ich weiss. Ich würde es auch nicht durchstehen. Aber es ist ja zum glück nochmals gut gegangen.“ Flüsterte sie. Piper legte ihren kopf an phoebes Schulter und flüsterte dann leise zurück. „ja du hast Recht.“ So blieben sie noch eine weile sitzen und warteten weiter auf prue und paige.
ich kann noch nicht sagen wan es weitergeht, aber wahrscheinlich nicht morgen, weil ich da lernen muss. vielleicht am samstag oder sonntag... viel spass beim lesen (hmm.. hätte ich wohl eher oben schreiben sollen, aber was solls. lieber nachhinein als gar nicht
)