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[Charmed] - Familienplanung

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*g* Danke danke. Bitte, hier kommt die Fortsetzung:

Kapitel 27

Piper und Leo waren gerade am turteln, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und eine fröhliche Phoebe hereinwirbelte. „Hey, meine Süße!“ rief sie und umarmte Piper stürmisch. „Ich freu mich ja so, dass mit dir alles in Ordnung ist und dass du wieder Kinder bekommen kannst. Das ist einfach toll. Wie fühlst du dich denn heute?“ Piper lachte. „Danke, danke, mir geht’s super. Wie sollte es auch anders sein, wenn ich einen Mann habe, der mich dermaßen verwöhnt?“ Sie deutete auf ihren Nachtisch, wo frisches Obst, Schokolade, Zeitschriften, ein Discman, Pipes Lieblinscds lagen und über allem ein riesiger Rosenstrauß prangte. Leo zuckte verlegen mit den Schultern. „Das ist doch das mindeste, was ich für dich tun kann.“ Piper grinste und küsste ihn. „Ich liebe dich.“ „Und ich liebe dich!“ flüsterte Leo.

Phoebe sah den beiden verträumt zu. „Da kommt man ja richtig ins Schwärmen!“ meinte sie. Piper sah sie an. Der Tonfall in Phoebes Stimme war ihr nicht entgangen. „Stimmt bei dir und Cole irgendwas nicht?“ Phoebe seufzte. Mit einem Mal war ihre Fröhlichkeit wie weggeblasen. „Ach, ich weiß auch nicht. Ich bin so glücklich, dass ich schwanger bin...“ Sie streichelte liebevoll über ihren Bauch, „aber Cole hält sich so zurück. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Es ist, als ob er sich immer mehr von mir distanziert.“ „Vielleicht hat er Angst vor seiner neuen Rolle als Vater.“ vermutete Piper. „Warum redet er dann nicht mit mir darüber? Ich dachte, wenn man sich liebt redet man auch über alles.“ Piper zuckte mit den Schultern. „Du weißt doch, wie Männer sind. Die können ihre Gefühle nicht richtig ausdrücken.“ Leo räusperte sich. „Oh, Entschuldigung, Schatz, du bist natürlich eine Ausnahme.“ beeilte sich Piper zu sagen und lächelte ihren Leo an.

Dieser beugte sich vor und küsste sie. „Ja ja.“ sagte er, „schon in Ordnung. Ich glaube, ich lass euch beide mal allein und geh mir was zu trinken holen.“ Als kein Widerspruch kam, verließ er den Raum. Phoebe setzte sich aufs Bett. „Piper, meinst du, Cole will das Kind gar nicht?“ Piper machte ein ratloses Gesicht. „Ich weiß es nicht, aber was du so erzählst klingt doch so, als ob er irgendwie ein Problem damit hat. Er war mehr als hundert Jahre lang böse, das darfst du nicht vergessen. Liebe und erst recht keine Liebe gegenüber einem Kind, hat er nie gekannt. Das alles ist wahrscheinlich total neu für ihn.“ Phoebe sah Piper nachdenklich an. „Ja, da hast du Recht, das wird es sein... er ist ja auch nicht immer distanziert, vorgestern waren wir beim Shoppen und haben für unseren Kleinen das Nötigste eingekauft... na ja, es war auch ziemlich viel Unnötiges dabei.“ Phoebe kicherte. „Das kann ja dann unser Kind haben.“ meinte Piper. Phoebe nickte. Dann beugte sie sich vor und umarmte ihre Schwester. „Ich hab dich lieb.“ „Ich hab dich auch lieb.“

Was mach ich nur, was mach ich nur. Paige lief im Manor auf und ab. Zu ihrem Glück war sonst keiner daheim und so konnte sie ungestört durch die ganze Wohnung laufen und ihren Gedanken freien Lauf lassen. Ich kann das Kind nicht bekommen. Ich kann kein Kind von Phoebes Freund bekommen. Aber... wenn ich es nicht bekomme... ... dann... dann... dann muss ich es... Paige schluchzte auf. Sie traute sich nicht einmal, den Gedanken fertig zu denken.Das Kind ist von dem Mann, den ich liebe. Und deshalb will ich es auch bekommen. Nur... was sag ich Phoebe? Verzweifelt setzte sich Paige aufs Sofa, hielt die Hände vors Gesicht und weinte bitterlich. Phoebe wird mich hassen. Ich kann es ihr nicht sagen. Und... was sage ich Cole? Ich kann ihm doch nicht erzählen, dass ich von ihm schwanger bin.

Plötzlich klingelte das Telefon. Paige zuckte zusammen. Vorsichtig stand sie auf. Da klingelte es wieder. Sie machte einige Schritte auf das Telefon zu Wovor hast du Angst? Ähm, weiß nicht. Na, dann geh schon dran. Sie streckte die Hand aus und hob zaghaft ab. „Ja... Paige Matthew...“ Sie wischte sich mit der Hand übers Gesicht. Sie klang ziemlich verheult. „Super, Paige, dass ich dich gleich dran kriege.“ Paige stöhnte. „Jeremy, was willst du?“ “Was ist los, Paige? Du klingst so traurig.” „Ich hab wirklich nicht den Nerv um mit dir zu reden, also sag mir, was ist.“ „Sorry, wenn du irgendwie Stress hast... ich wollte nur fragen, ob wir uns mal wieder sehen... die Nächte mit dir waren so schön...“ „Jeremy, lass mich in Ruhe, okay? Es ist aus zwischen uns.“ Seufzend legte Paige auf. Na ja, immerhin ein Problem war aus der Welt.
 
Und

Kapitel 28

Später am Abend saß Paige vor dem Fernseher und kaute an ihren Nägeln. Sie hatte immer noch keine Ahnung, was sie ihren Schwestern erzählten sollte. Lustlos zappte sie von einem Kanal zum anderen. Oh man, was ist nur aus mir geworden. Früher bin ich noch weggegangen und hatte Spaß. Und jetzt sitz ich an nem Samstagabend allein daheim. Scheiße, Cole. Was hast du da nur gemacht? Wir können uns nicht sehen und jemand anderen sehen will ich auch nicht... Irgendwas hab ich doch falsch gemacht. Plötzlich kamen Paige die Tränen. „Der Mann, den ich liebe, ist mit meiner Schwester zusammen und jetzt bin ich schwanger von ihm und sie auch.“ murmelte sie vor sich hin. Sie kam sich sehr verlassen vor.

Traurig stand sie auf, schaltete den Fernseher aus und schlurfte hoch in ihr Zimmer. Dort legte sie sich aufs Bett, rollte sich wie ein Embryo zusammen und schlug die Hände vors Gesicht. „Wieso gerade ich? Was hab ich denn falsch gemacht, dass ich so etwas verdiene? Ich will doch einfach nur glücklich sein... nur glücklich...“ Völlig im Selbstmitleid versunken schluchzte und jammerte Paige vor sich hin. Als alle Tränen aus ihr waren, fiel sie völlig erschöpft in einen tiefen Schlaf. Phoebe, die kurz drauf heimkam, sah vorsichtig in ihr Zimmer. Als sie Paige vollständig angezogen und in sich zusammen gekauert liegen sah, musste sie unwillkürlich grinsen. Sie holte die Decke aus dem Gästezimmer und legte sie über Paige. „Schlaf schön“, flüsterte sie.

Nachdem sowohl Paige als auch Phoebe am nächsten Morgen den unvermeidlichen Gang ins Bad hinter sich gebracht hatten, trafen sie sich in der Küche. „Ich war gestern bei Piper.“ erzählte Phoebe, während sie eine große Schüssel Müsli in sich reinstopfte. „Echt?“ Paige schluckte. Sie kämpfte gerade mit einer rießigen Portion Ei mit Speck. „Und, wie geht’s ihr?“ „Super! Sie fühlt sich schon wieder ganz gut. Und Leo ist auch total happy. Du hättest die beiden sehen sollen... sie sind so süß zusammen.“ Paige nickte. Zum Glück hab ich sie nicht gesehen. Ich hab keinen Bock auf glückliche Paare. „Warst du eigentlich beim Arzt?“ fragte Phoebe weiter. Paige nickte wieder. „Ja, gestern.“ „Ja, und?“ „Nichts und, er hat nichts gefunden.“ Phoebe runzelte die Stirn. „Du musstest dich heute morgen doch schon wieder übergeben, oder?“

Paige schluckte. „Ja, aber das ist schon okay. Das vergeht sicher wieder.“ „Vielleicht solltest du mal Leo fragen.“ Schlug Phoebe vor. Paige sah sie verwirrt an: „Wieso denn das?“ „Na, er war doch auch Arzt, vielleicht kann er dir helfen.“ „I wo. Lass mal, du bist hier diejenige, um die man sich kümmern muss.“ „Ich bin schwanger, nicht krank.“ meinte Phoebe. „Trotzdem. Cole kümmert sich doch trotzdem rührend um dich.“ meinte Paige provokant. Sie wollte wissen, wie Phoebe das sah. Diese rührte in ihrem Müsli rum. „Ach, weißt du... so toll ist das auch nicht.“ Paige sah sie überrascht an. „Wieso denn?“ „Er ist so... anders in letzter Zeit.“ Ruhig bleiben, Paige, ganz ruhig bleiben.. „Anders? Ach ja, ähm... wieso denn?“ „Er weicht mir aus und er hat ständig irgendwas anderes zu tun. Und ich... ich hab das Gefühl, dass er sich gar nicht richtig auf das Kind freut.“

Oh Gott, bleib bloß ruhig. Nicht durchdrehen. “Wahrscheinlich muss er sich erst daran gewöhnen, Vater zu werden.“ Phoebe biss sich auf der Unterlippe rum. „Na ja, so was ähnliches hat Piper gestern auch gesagt. Aber...“ Sie wiegte ihren Kopf hin und her. Paige merkte, wie ihr wieder schlecht wurde. „Ich glaub, das ist noch nicht alles.“ Paige schluckte. „Ähm... wie, nicht alles?“ „Ich werde das Gefühl nicht los, dass er mir etwas verschweigt.“ Ruhig bleiben. Ruhig bleiben. Ruhig bleiben. „Das bildest du dir sicher nur ein. Er liebt dich doch, das sieht doch jeder.“ Phoebe sah ihre kleine Schwester stirnrunzelnd an. „Hm, ich weiß nicht...“ „Doch, doch.“ Paige nickte heftig. „Mach dir keine Sorgen, ihr beide gehört zusammen.“ Mir wird gleich schlecht.
 
Hab's mittlerweile auch endlich mal geschafft und alle teile durchgelesen!

Echt klasse, Eva!!! *lob* ich hab mich halt gekringelt vor lachen! Freu mich schon auf die Fortsetzung. Bin schon total gespannt, wie's weitergeht. Hab zwar mal ins RPG reingeschaut, aber dann hab ich doch lieber deine FF gelesen!
Ich find die Idee mit Cole und Paige klasse! Könnt ich mir richtig vorstellen ;)

SANDY
 
*g* Danke danke für die lieben Kommentare.
So, nach einiger Zeit, die ihr nun warten musstet, hier der nächste Teil. Jetzt gehts wieder schneller weiter, hatte nur so viele Klausuren und bla... aber jetzt sind ja Ferien *strahl*

Kapitel 29

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ablenkung, juchhu. Paige sprang auf und rannte hin. Draußen stand Cole. Paige schluckte und drehte sich ohne ein Wort zu sagen um: „Für dich, Phoebe.“ „Paige!“ zischte Cole. Ohne zu reagieren ging Paige in die Küche. Phoebe kam ihr entgegen und fiel Cole um den Hals. „Schön, dass du da bist, wir frühstücken gerade, auch ein Glas Orangensaft?“ Cole nickte. „Ihr lebt hier ja ganz schön gesund.“ „Klar, wenn du schwanger bist...“ „Und Paige? Die ist doch nicht auch schwanger?“ Er lachte nervös. Phoebe schüttelte den Kopf. „Nee, der Arzt hat nichts gefunden.“ Puh. Cole fiel ein Stein vom Herzen.

In der Küche wollten sie sich gerade hinsetzen, als das Telefon klingelte. Paige ging ran. „Ich bin’s, Piper!“ rief eine fröhliche Stimme am anderen Ende. „Stell dir vor, ich darf die Klinik endlich verlassen. Die Ärzte sagen, die Operation wäre so gut verlaufen, dass ich nicht länger hier bleiben muss.“ „Das ist ja super!“ rief Paige betont heiter. „Wann kommst du denn dann?“ “Ich weiß noch nicht, so die nächsten Tage. Also, räumt schön auf.“ Piper lachte. Paige lachte mit. „Bei euch läuft doch alles gut?“ Paige blickte auf Phoebe und Cole, die turtelnd am Küchentisch saßen. „Alles bestens!“ meinte sie. „Mach dir keine Sorgen um uns, wir kommen zurecht.“ „Klar, das glaub ich euch. Also, ich muss wieder auflegen, liebe Grüße noch.“ Paige legte auf. Phoebe und Cole hörten auf zu kichern.

„Wer war das?“ fragte Phoebe. „Piper, sie kommt wieder in den nächsten Tagen.“ Phoebe strahlte. „Klasse, wird auch Zeit.“ Paige nickte und hielt ihr Glas Orangensaft fest umklammert. „Und, Paige, wie geht’s?“ fragte Cole und lächelte. „Ganz ganz prima.“ Ich find’s super, dass du hier reinplatzt als Freund meiner Schwester. Wie sensibel von dir. „Und, wie läuft’s mit Jeremy?“ Wann sehen wir uns mal wieder, Paige, ich vermiss dich. „Oh, nicht so gut. Ich glaube, er hat noch eine Freundin, um die er sich mehr kümmert, als um mich.“ Oh, Paige. Phoebe schaute ihre Schwester erstaunt an: „Echt, davon hast du mir gar nichts erzählt?“ Paige sah kampflustig drein. „Oh, soll ich mal?“ „Paige!“ rief Cole aus. Als die zwei ihn ansahen, wurde er rot: „Ich meine nur, das bildest du dir sicher nur ein. Er liebt dich doch bestimmt.“

„Nein, ich hab das Gefühl, irgendwas stimmt nicht.“ „Oh.“ sagte Phoebe, „Sorry, das wusste ich nicht, sonst hätte ich doch nie...“ „Schon okay, Phoebe.“ meinte Paige, „es ist ja nicht deine Schuld.“ Dabei sah sie Cole so intensiv an, dass dieser rot wurde. „Männer!“ meinte Phoebe, „vergiss jeden, der dich schlecht behandelt; du hast was Besseres verdient.“ Paige lächelte. „Danke, Phoebe. Was tät ich ohne dich.“ Paige wurde schlecht. „Sorry“, meinte sie und rannte aus der Küche. Während sie im Bad über die Kloschüssel gebeugt stand, merkte sie, wie ihr die Tränen kamen. Ich lüge meine Schwestern an. Und Cole wird Phoebe nie verlassen. Ich bin schwanger und kann nicht sagen, von wem. Und Phoebe ist schwanger von dem Mann, den ich liebe. Sie spülte ab und wusch sich den Mund aus.

Wenn ich Cole zuerst getroffen hätte, dann wäre jetzt klar, dass wir zusammen gehören. Überhaupt keine Frage wär das. Was denkt Phoebe denn, nur weil sie ihn zuerst kannte, hat sie ein Recht auf ihn? Ich liebe ihn genauso. Und er mich auch. Cole und ich gehören zusammen. Es ist ungerecht. Einfach ungerecht. Sie steigerte sich immer mehr in ihre Wut hinein. Wie konnte Phoebe das wagen. Cole, der Kleine und sie wären eine perfekte Familie gewesen! Phoebe zerstörte einfach alles! Plötzlich begann Paiges rechte Hand zu brennen. Sie stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus und starrte ungläubig auf ihre Handfläche: Von ihrer Wut erzeugt glühte dort ein blau leuchtender blitzender Energieball.
 
so ich habs jetzt geschafft, und hab die letzten kapitel auch durchgelesen....und einfach super!!!!
freu mich auf die fortsetzung
 
Immer mit der Ruhe! Aber hier gehts schon weiter:

Kapitel 30

Keuchend starrte Paige ihre Hand an. „Wie ist das... möglich...“ stammelte sie. Ruhig bleiben, mal wieder. Ich bin doch nicht plötzlich böse geworden, nur weil ich mich aufgeregt hab? Wo kommen diese Kräfte plötzlich her? Sie presste ihre Hand fest zusammen. Es zischte und tat höllisch weh. Paige stiegen Tränen in die Augen – aber der Energieball verschwand. Paige legte vorsichtig die Hand auf den Bauch. „Dir hat das hoffentlich nichts gemacht, mein Kleiner?“ Mein Kleiner! schoss es ihr durch den Kopf. „Du warst das!“ stieß sie hervor. „Oh, was tust du denn da! Na, klar, du hast diese Kräfte von deinem Daddy, aber das sind böse Kräfte, die darfst du nicht einfach anwenden! Und wenn das jemand sieht, dann weiß jeder, dass... dass du Coles Kind bist. Davon abgesehen... es weiß niemand, dass ich überhaupt schwanger bin. Also lass das bitte, ja?“

Mit bleichem Gesicht ging Paige wieder zurück in die Küche. Hoffentlich hielt der Kleine sich im Zaum. Wie sollte sie ihre plötzlich bösen Energien denn Cole und Phoebe gegenüber erklären? Als sie in die Küche trat, saßen die beiden nicht mehr verliebt turtelnd am Tisch. Phoebe stand an der Anrichte und blickte Cole mit funkelnden Augen an. Dieser lehnte mit verschränkten Armen gegen den Kühlschrank. „Du könntest dir wenigstens die Mühe machen, mich zu verstehen!“ sagte er gerade. „Ich mir Mühe geben? Hast du sie noch alle? Ich geb mir pausenlos Mühe, dich zu verstehen. Du hast nie Zeit für mich, so schaut’s doch auch.“ zischte Phoebe. „Du kannst mich nicht 24 Stunden am Tag in Beschlag nehmen, das geht einfach nicht. Ich hab auch noch andere Verpflichtungen.“ versuchte Cole sich zu verteidigen. Phoebe sah ihn böse an:. „Du musst dir deine Prioritäten natürlich selbst setzen.“ meinte sie schnippisch.

Mit gemischten Gefühlen kam Paige hinzu. Auf der einen Seite freute sie sich unglaublich, wenn Cole und Phoebe sich stritten, aber natürlich tat Phoebe ihr auch Leid. Als sie eintrat, drehte diese sich nach ihr um. „Stimmt doch, Paige, oder?“ meinte Phoebe, „in letzter Zeit ist Cole abends häufig nicht hier.“ Paige merkte, wie sie rot wurde. „Das... ist mir gar nicht so aufgefallen.“ murmelte sie. Phoebe nickte heftig. „Doch, genauso ist es.“ „Zieht mich da nicht mit rein!“ meinte Paige, „ich geh lieber wieder.“ „Nicht nötig.“ zischte Phoebe, „ich bin schon weg. Mit diesem Sturkopf muss ich mich nicht rumärgern.“ Und damit rauschte sie davon. Paige und Cole blieben alleine in der Küche zurück. Cole sah sie mit traurigen Augen an. „Es ist alles so kompliziert“, meinte er. „Ich hasse es, mich mit Phoebe zu streiten, aber was soll ich tun?“

„Und ich hasse es, sie anzulügen.“ sagte Paige. Cole trat näher an sie ran. Paige stieg sein Geruch in die Nase und ihr Herz schlug wieder schneller. „Nicht.“ sagte sie leise, „wenn Phoebe...“ Cole legte seine Arme um sie. Paige kuschelte sich für einen Moment hinein. Dann löste sie sich wieder von ihm. „Wir müssen es lassen. Das Risiko erwischt zu werden ist zu hoch.“ „Was ist mit heute abend?“ flüsterte Cole. „Du solltest dich lieber um Phoebe kümmern.“ „Ich hab keine Lust dazu. Ich hab Lust auf...“ Er grinste und zog die Augenbrauen hoch. „... dich!“ Paige schluckte. Mir geht es doch genauso Cole, aber... Phoebe... ich hab so ein schlechtes Gewissen... „Phoebe ist noch zickiger geworden, seit sie schwanger ist.“ meinte Cole, „das muss ich mir echt nicht geben.“ „Ja, so geht’s mir auch.“ meinte Paige geistesabwesend. Cole blickte sie erstaunt an: „Was?“ „Ich meine, ich hab das auch schon bemerkt.“ beeilte sie sich zu sagen.

„Also bleibt es bei heute abend?“ fragte Cole. Paige wiegte nachdenklich den Kopf hin und her. „Ich überleg’s mir, okay? Ich kann dir nichts versprechen.“ Cole nickte. Dann zog er Paige für einen Moment näher an sich ran. Er fuhr ihr zärtlich durch die Haare, beugte sich schließlich vor und küsste sie. Paige spürte seine weichen Lippen auf ihren und hätte am liebsten nie wieder aufgehört. Aber solange Phoebe in der Nähe war, war jeder Kontakt zwischen ihr und Cole einfach zu riskant. „Dann bis heute abend, meine Süße.“ meinte Cole lächelnd und schimmerte sich davon. Paige blieb noch eine Weile stehen. Wo soll das nur hinführen? dachte sie sorgenvoll. Irgendwann wird Phoebe es erfahren... und was ist dann?
 
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Einfach klasse!! Bin schon so gespannt, wie's weitergeht... Vielleicht sollte ich mich doch mal dran setzen und die 430 Seiten im RPG lesen?! ;)

Fröhliche Weihnachten!
SANDY
 
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