*g* Danke danke für die lieben Kommentare.
So, nach einiger Zeit, die ihr nun warten musstet, hier der nächste Teil. Jetzt gehts wieder schneller weiter, hatte nur so viele Klausuren und bla... aber jetzt sind ja Ferien *strahl*
Kapitel 29
Plötzlich klingelte es an der Tür. Ablenkung, juchhu. Paige sprang auf und rannte hin. Draußen stand Cole. Paige schluckte und drehte sich ohne ein Wort zu sagen um: „Für dich, Phoebe.“ „Paige!“ zischte Cole. Ohne zu reagieren ging Paige in die Küche. Phoebe kam ihr entgegen und fiel Cole um den Hals. „Schön, dass du da bist, wir frühstücken gerade, auch ein Glas Orangensaft?“ Cole nickte. „Ihr lebt hier ja ganz schön gesund.“ „Klar, wenn du schwanger bist...“ „Und Paige? Die ist doch nicht auch schwanger?“ Er lachte nervös. Phoebe schüttelte den Kopf. „Nee, der Arzt hat nichts gefunden.“ Puh. Cole fiel ein Stein vom Herzen.
In der Küche wollten sie sich gerade hinsetzen, als das Telefon klingelte. Paige ging ran. „Ich bin’s, Piper!“ rief eine fröhliche Stimme am anderen Ende. „Stell dir vor, ich darf die Klinik endlich verlassen. Die Ärzte sagen, die Operation wäre so gut verlaufen, dass ich nicht länger hier bleiben muss.“ „Das ist ja super!“ rief Paige betont heiter. „Wann kommst du denn dann?“ “Ich weiß noch nicht, so die nächsten Tage. Also, räumt schön auf.“ Piper lachte. Paige lachte mit. „Bei euch läuft doch alles gut?“ Paige blickte auf Phoebe und Cole, die turtelnd am Küchentisch saßen. „Alles bestens!“ meinte sie. „Mach dir keine Sorgen um uns, wir kommen zurecht.“ „Klar, das glaub ich euch. Also, ich muss wieder auflegen, liebe Grüße noch.“ Paige legte auf. Phoebe und Cole hörten auf zu kichern.
„Wer war das?“ fragte Phoebe. „Piper, sie kommt wieder in den nächsten Tagen.“ Phoebe strahlte. „Klasse, wird auch Zeit.“ Paige nickte und hielt ihr Glas Orangensaft fest umklammert. „Und, Paige, wie geht’s?“ fragte Cole und lächelte. „Ganz ganz prima.“ Ich find’s super, dass du hier reinplatzt als Freund meiner Schwester. Wie sensibel von dir. „Und, wie läuft’s mit Jeremy?“ Wann sehen wir uns mal wieder, Paige, ich vermiss dich. „Oh, nicht so gut. Ich glaube, er hat noch eine Freundin, um die er sich mehr kümmert, als um mich.“ Oh, Paige. Phoebe schaute ihre Schwester erstaunt an: „Echt, davon hast du mir gar nichts erzählt?“ Paige sah kampflustig drein. „Oh, soll ich mal?“ „Paige!“ rief Cole aus. Als die zwei ihn ansahen, wurde er rot: „Ich meine nur, das bildest du dir sicher nur ein. Er liebt dich doch bestimmt.“
„Nein, ich hab das Gefühl, irgendwas stimmt nicht.“ „Oh.“ sagte Phoebe, „Sorry, das wusste ich nicht, sonst hätte ich doch nie...“ „Schon okay, Phoebe.“ meinte Paige, „es ist ja nicht deine Schuld.“ Dabei sah sie Cole so intensiv an, dass dieser rot wurde. „Männer!“ meinte Phoebe, „vergiss jeden, der dich schlecht behandelt; du hast was Besseres verdient.“ Paige lächelte. „Danke, Phoebe. Was tät ich ohne dich.“ Paige wurde schlecht. „Sorry“, meinte sie und rannte aus der Küche. Während sie im Bad über die Kloschüssel gebeugt stand, merkte sie, wie ihr die Tränen kamen. Ich lüge meine Schwestern an. Und Cole wird Phoebe nie verlassen. Ich bin schwanger und kann nicht sagen, von wem. Und Phoebe ist schwanger von dem Mann, den ich liebe. Sie spülte ab und wusch sich den Mund aus.
Wenn ich Cole zuerst getroffen hätte, dann wäre jetzt klar, dass wir zusammen gehören. Überhaupt keine Frage wär das. Was denkt Phoebe denn, nur weil sie ihn zuerst kannte, hat sie ein Recht auf ihn? Ich liebe ihn genauso. Und er mich auch. Cole und ich gehören zusammen. Es ist ungerecht. Einfach ungerecht. Sie steigerte sich immer mehr in ihre Wut hinein. Wie konnte Phoebe das wagen. Cole, der Kleine und sie wären eine perfekte Familie gewesen! Phoebe zerstörte einfach alles! Plötzlich begann Paiges rechte Hand zu brennen. Sie stieß einen kurzen Schmerzensschrei aus und starrte ungläubig auf ihre Handfläche: Von ihrer Wut erzeugt glühte dort ein blau leuchtender blitzender Energieball.