Okay, vielleicht wundert mich diese Abonnierei auch nur, weil ich selbst überhaupt nichts abonniert hab. Freut mich aber auf jeden Fall.
So, wie versprochen, hier der nächste Teil. Ich hoff, ich mach euch wieder so glücklich damit
Kapitel 32
Cole schluckte. Schwanger? Nein, nein, nein. Das konnte nicht sein. War Paige tatsächlich schwanger von ihm? Vielleicht nahm sie diese Tabletten einfach so. Das konnte doch sein. Ausschließlich stand da. Wenn sie nicht schwanger war, konnte sie auch einfach irgendwelche Drops nehmen. Cole merkte, wie ihm ganz anders wurde.
Sie bekommt ein Kind. Meine Paige. Mein Kind. Dann stockte er plötzlich.
Es ist doch hoffentlich mein Kind... was ist, wenn dieser... Jeremy... oh mein Gott. Ich muss sie fragen, sofort. Cole sprang auf und lief zur Tür. Er drehte den Schlüssel um und wollte gerade hinausstürmen – doch da stand Paige schon vor ihm. „Cole!“ zischte diese. „Sag mal, spinnst du?“ Sie schob ihm zurück ins Zimmer. Draußen auf dem Flur erschien gerade noch jemand. Phoebe.
“Hast du was gesagt, Paige?“ fragte sie. Paige drehte sich erschrocken um. Phoebe trug einen Bademantel und hatte ihre Haare in ein Handtuch gewickelt. Paige lächelte unsicher. „Ich hab nur... Selbstgespräche geführt.“ meinte sie zittrig. Phoebe grinste. „Ach so, das kenn ich. Machst du heute abend noch was?“ Paige schüttelte eilig den Kopf. „Äh.... nein, ich bin ziemlich müde, ich geh jetzt ins Bett.“ „Hast du keine Lust, wir könnten zusammen was machen? Ich bin voller Energie heute abend.“ Paige wurde immer heißer. „Ein andermal gerne, aber heute lieber nicht.“ Phoebe schaute enttäuscht. „Nagut, dann eben nicht. Gute Nacht.“ „Ja, schlaf schön.“ Damit verschwand Phoebe endlich in ihrem Zimmer.
Wütend machte Paige die Tür hinter sich zu. „Bist du völlig durchgeknallt?“ fragte sie. Wegen Phoebe musste sie flüstern, aber das änderte nichts an dem harten Tonfall. „Wie willst du das Phoebe bitte erklären, wenn du hier einfach aus meinem Zimmer kommst, hä? Verdammt noch mal, Cole, ich will nicht, dass sie was davon erfährt, okay?? Und ich dachte, du willst das auch nicht. Also lass so was bitte.“ Sauer blickte Paige Cole an. Dieser starrte zurück. „Wie? Hast du nichts dazu zu sagen?“ fragte Paige aufgebracht. „Bist du schwanger?“ platzte Cole heraus. Paige wurde heiß. „Was... wie... wieso das... wie... kommst du denn darauf?“ „Ich hab die hier gefunden.“ sagte Cole und winkte mit dem Schächtelchen. „Du schnüffelst mir also hinter her, ja?“ „Nein, die lagen hier. Paige, bist du wirklich schwanger?“ Cole blickte sie mit großen Augen an.
Paige wusste einen Moment lang nicht, was sie tun sollte. In ihr tobten in dem Moment mehrere Gefühle. Sie war sauer auf Cole – sauer wegen seiner Unachtsamkeit Phoebe gegenüber; sie fühlte sich hintergangen, weil er einfach ihr Geheimnis entdeckt und sie damit durchschaut hatte. Und dann war da in ihr dieser Stein, der von ihrem Herzen fiel, weil Cole es endlich wusste; und sie hätte sich am liebsten in seine Arme geworfen und ihm alles erzählt und dann würde er sie küssen und streicheln und alles wäre gut. Paige hatte keine Ahnung nicht, wie sie mit diesem Gefühlschaos umgehen sollte. Sie setzte sich auf ihr Bett und ohne dass sie es wollte brach sie in Tränen aus.
Damit hatte Cole nun am wenigstens gerechnet. Liebevoll setzte er sich dazu und nahm sie in den Arm. Paige legte ihren Kopf an seine Schulter und heulte in sein Hemd hinein. Cole drückte sie an sich. „Alles wird gut, meine Kleine.“ flüsterte er. „Wir schaffen das schon.“ „Es stimmt.“ schluchzte Paige, „ich bin wirklich schwanger.“ „Und warum hast du das keinem erzählt?“ fragte Cole. Paige zuckte die Schultern. „Ich ... ich hatte so Angst vor Phoebe und dir... ich kann doch kein Kind von dem Mann kriegen, den meine Schwester liebt.“ Obwohl Cole die traurige Botschaft in diesem Satz natürlich hörte, konnte er nichts dagegen tun, dass sein Herz schneller klopfte und sich auf seinem Gesicht ein Grinsen breit machte. „Also ist das Kind von mir? Bist du dir sicher?“ Paige blickte ihn an. Dann kniff sie die Augen zusammen. Nach einer Weile hatte sie einen Energieball in der Hand. „Glaubst du mir jetzt?“ Cole strahlte. „Ich liebe dich.“ sagte er. „Und gemeinsam werden wir das Kind schon schaukeln.“