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[Charmed] - Familienplanung

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Ich war schon wieder fleißig und hab weitergeschrieben... bitte sehr.

Kapitel 31

Am Abend wartete Paige, bis Phoebe in ihr Zimmer kam und sagte: „Ich geh jetzt duschen, also falls du noch was aus dem Bad brauchst, hol es dir jetzt.“ Paige lächelte unsicher und schüttelte den Kopf. „Nein, geh nur.“ Sie hörte, wie Phoebe ins Bad ging und abschloss. Sofort sprang sie auf. Sie lief zur Badezimmertür und blieb davor stehen. Was, wenn Phoebe noch mal etwas aus ihrem Zimmer brauchte und erneut herauskam? So wartete sie und lauschte, bis sie endlich das Wasser plätschern hörte. Jetzt aber schnell. Paige rannte die Treppe zum Dachboden hoch. Die Stufen quietschten, und die Tür knarrte, als Paige sie öffnete. Ihr Herz klopfte schneller. Hoffentlich hat sie das nicht gehört.

Eigentlich war diese ganze Heimlichtuerei sinnlos. Falls Phoebe tatsächlich mitbekäme, dass Paige auf dem Dachboden war und im Buch der Schatten blätterte, konnte sie sich immer noch eine Ausrede einfallen lassen. Dämonen hatten sie zwar sei Monaten keine gesehen, aber sie konnte ja einfach die Sprüche lesen, um sie nicht zu vergessen. Oder so. Paige seufzte. Leider war es nicht so einfach. Sie nahm das schwere Buch von seinem Podest und setzte sich bedächtig damit in den alten Sessel, der noch von Grams Mutter stammte. Das Buch war lange nicht benutzt worden und dementsprechend staubig. Vorsichtig blies sie über den Deckel. Dann schlug sie es auf.

Wie immer überkam sie ein andächtiges Gefühl. Sie wusste um die große Ehre, die ihr zuteil kam. „Das mächtigste Zauberbuch des Universums“, flüsterte sie. Hoffentlich gibt das keinen Ärger... na ja, ach was, Grandma hat die Kräfte der drei ja auch gebannt, haben sie mir erzählt. Und wie hieß dieser Junge... Tyler? Bei dem hat Piper das auch gemacht. Paige blickte nach oben. „Hört ihr?“ sagte sie, „das ist kein persönlicher Nutzen. Das machen alle.“ Sie durchblätterte das Buch, bis sie die Seite gefunden hatte: Zauberkräfte eines Kindes bannen. Paige schluckte. Sollte sie es wirklich tun? Doch, es muss sein. Ich weiß, es tut weh, aber wenn jemand sieht, wie du hier Energiebälle rumschleuderst... ich meine, das ist ein bisschen verdächtig, mein Kleiner.

Sie las die Seite genau durch und atmete dann auf: Bei ungeborenen Kindern genügte ein Zauberspruch. „Na, Gott sei Dank, dann muss ich dieses Gesöff nicht trinken.“ Sie schluckte noch einmal und setzte sich dann aufrecht hin. „Ihr Gabe...“ Sie verschluckte sich und musste husten. Dann begann sie noch mal: „ Ihr Mächte des Himmels, ich flehe euch an, nehmt fort diese Gaben im ewigen Bann, so dass das Kind, das in mir wächst, nie wieder zaubert oder hext.“. Nichts tat sich. Paige runzelte die Stirn. Ob es gewirkt hatte? Sie konzentrierte sich wieder auf Phoebe. Sie erzählte ihrem Kind, wie sehr sie Phoebe hasste, weil sie ihre kleine Familie kaputt machten. „Wenn ich wollte, würde ich sie...“ zischte Paige. Es passierte nichts. Nun strengte sie sich richtig an. Sie bemühte sich mit aller Kraft, und plötzlich gelang es: Auf der Hand erschien ein Energieball. Sie seufzte. „Gut.“ Meinte sie, „dann kann ich mich im Ernstfall wohl doch noch verteidigen. Aber ansonsten scheinen deine Kräfte ja lahm gelegt zu sein, mein Kleiner. Und das ist auch gut so.“

Cole hatte sich derweil in Paiges Zimmer geschimmert und schloss von innen die Tür ab. Er hatte aus verständlichen Gründen keine Lust, Phoebe zu begegnen. Er hätte auch absolut keine Ahnung gehabt, wie er ihr erklären sollte, dass er sich in Paiges Zimmer befand. Was sollte er hier? Cole lächelte. Ich weiß schon, was ich hier soll. Ach, meine geliebte Paige.. Er ging umher und sah sich um. Er liebte Paige schon allein wegen ihres Stils. Das ganze Zimmer war einfach stilvoll eingerichtet. Er legte sich aufs Bett und nahm ihr Kissen. Gierig steckte er seine Nase rein und sog den Duft auf. Er merkte, wie es am ganzen Körper kribbelte.

Draußen wurde es langsam dunkel. Cole griff zur Seite, um die Nachttischlampe anzuschalten, aber statt der Lampe erwischte er eine Schachtel. Verdutzt setzte er sich auf. In der Hand hielt er irgendein Arzneimittel. Mit der anderen Hand machte er die Lampe an, um besser lesen zu können, was drauf stand. „Vitamintabletten“ las er. Er drehte die Schachtel um. Als er sah, was auf der Rückseite stand stockte ihm der Atem: „Speziell für Frauen, die ein Kind erwarten. Ausschließlich in der Schwangerschaft und während der Stilzeit einzunehmen.“
 
froh? *g* Nagut, dann tu ich wenigstens jeden Tag eine gute Tat *g* Das nächste Kapitel existiert übrigens schon, ich muss es nur noch posten... mach ich aber erst morgen, für heute seid ihr hoffentlich zufrieden ;)
 
Hihi, das ist ja fast wie Weihnachten
biggrin2.gif
.
Und inzwischen hab ich es auch ma geschafft, mir das Thema zu abonnieren, damit ich es immer direkt sehe, wenn du einen neuen Teil gepostet hast ;)
 
*lol* Du hast es echt abonniert? Man, ich fühl mich geehrt. Und unter Druck gesetzt, jetzt muss ich ja wirklich bald weiterschreiben. Ich weiß, ich wollte den nächsten Teil heute posten, aber ich bin nicht dazu gekommen, und jetzt bin ich an nem anderen Computer; morgen gibts ihn, versprochen.
 
Okay, vielleicht wundert mich diese Abonnierei auch nur, weil ich selbst überhaupt nichts abonniert hab. Freut mich aber auf jeden Fall.
So, wie versprochen, hier der nächste Teil. Ich hoff, ich mach euch wieder so glücklich damit ;)

Kapitel 32

Cole schluckte. Schwanger? Nein, nein, nein. Das konnte nicht sein. War Paige tatsächlich schwanger von ihm? Vielleicht nahm sie diese Tabletten einfach so. Das konnte doch sein. Ausschließlich stand da. Wenn sie nicht schwanger war, konnte sie auch einfach irgendwelche Drops nehmen. Cole merkte, wie ihm ganz anders wurde. Sie bekommt ein Kind. Meine Paige. Mein Kind. Dann stockte er plötzlich. Es ist doch hoffentlich mein Kind... was ist, wenn dieser... Jeremy... oh mein Gott. Ich muss sie fragen, sofort. Cole sprang auf und lief zur Tür. Er drehte den Schlüssel um und wollte gerade hinausstürmen – doch da stand Paige schon vor ihm. „Cole!“ zischte diese. „Sag mal, spinnst du?“ Sie schob ihm zurück ins Zimmer. Draußen auf dem Flur erschien gerade noch jemand. Phoebe.

“Hast du was gesagt, Paige?“ fragte sie. Paige drehte sich erschrocken um. Phoebe trug einen Bademantel und hatte ihre Haare in ein Handtuch gewickelt. Paige lächelte unsicher. „Ich hab nur... Selbstgespräche geführt.“ meinte sie zittrig. Phoebe grinste. „Ach so, das kenn ich. Machst du heute abend noch was?“ Paige schüttelte eilig den Kopf. „Äh.... nein, ich bin ziemlich müde, ich geh jetzt ins Bett.“ „Hast du keine Lust, wir könnten zusammen was machen? Ich bin voller Energie heute abend.“ Paige wurde immer heißer. „Ein andermal gerne, aber heute lieber nicht.“ Phoebe schaute enttäuscht. „Nagut, dann eben nicht. Gute Nacht.“ „Ja, schlaf schön.“ Damit verschwand Phoebe endlich in ihrem Zimmer.

Wütend machte Paige die Tür hinter sich zu. „Bist du völlig durchgeknallt?“ fragte sie. Wegen Phoebe musste sie flüstern, aber das änderte nichts an dem harten Tonfall. „Wie willst du das Phoebe bitte erklären, wenn du hier einfach aus meinem Zimmer kommst, hä? Verdammt noch mal, Cole, ich will nicht, dass sie was davon erfährt, okay?? Und ich dachte, du willst das auch nicht. Also lass so was bitte.“ Sauer blickte Paige Cole an. Dieser starrte zurück. „Wie? Hast du nichts dazu zu sagen?“ fragte Paige aufgebracht. „Bist du schwanger?“ platzte Cole heraus. Paige wurde heiß. „Was... wie... wieso das... wie... kommst du denn darauf?“ „Ich hab die hier gefunden.“ sagte Cole und winkte mit dem Schächtelchen. „Du schnüffelst mir also hinter her, ja?“ „Nein, die lagen hier. Paige, bist du wirklich schwanger?“ Cole blickte sie mit großen Augen an.

Paige wusste einen Moment lang nicht, was sie tun sollte. In ihr tobten in dem Moment mehrere Gefühle. Sie war sauer auf Cole – sauer wegen seiner Unachtsamkeit Phoebe gegenüber; sie fühlte sich hintergangen, weil er einfach ihr Geheimnis entdeckt und sie damit durchschaut hatte. Und dann war da in ihr dieser Stein, der von ihrem Herzen fiel, weil Cole es endlich wusste; und sie hätte sich am liebsten in seine Arme geworfen und ihm alles erzählt und dann würde er sie küssen und streicheln und alles wäre gut. Paige hatte keine Ahnung nicht, wie sie mit diesem Gefühlschaos umgehen sollte. Sie setzte sich auf ihr Bett und ohne dass sie es wollte brach sie in Tränen aus.

Damit hatte Cole nun am wenigstens gerechnet. Liebevoll setzte er sich dazu und nahm sie in den Arm. Paige legte ihren Kopf an seine Schulter und heulte in sein Hemd hinein. Cole drückte sie an sich. „Alles wird gut, meine Kleine.“ flüsterte er. „Wir schaffen das schon.“ „Es stimmt.“ schluchzte Paige, „ich bin wirklich schwanger.“ „Und warum hast du das keinem erzählt?“ fragte Cole. Paige zuckte die Schultern. „Ich ... ich hatte so Angst vor Phoebe und dir... ich kann doch kein Kind von dem Mann kriegen, den meine Schwester liebt.“ Obwohl Cole die traurige Botschaft in diesem Satz natürlich hörte, konnte er nichts dagegen tun, dass sein Herz schneller klopfte und sich auf seinem Gesicht ein Grinsen breit machte. „Also ist das Kind von mir? Bist du dir sicher?“ Paige blickte ihn an. Dann kniff sie die Augen zusammen. Nach einer Weile hatte sie einen Energieball in der Hand. „Glaubst du mir jetzt?“ Cole strahlte. „Ich liebe dich.“ sagte er. „Und gemeinsam werden wir das Kind schon schaukeln.“
 
Also abonniert hab ich deine FF nicht, aber ich liebe sie trotzdem! ;) Klasse Fortsetzung!

Dein Post ist zwar erst ca 2 Stunden her, aber ich freu mich jetzt schon wieder auf den neuen Teil! :D
Hab's übrigens immer noch nicht geschafft, mal ins RPG reinzuschauen... *g*
 
*lol* sowas kann man doch nicht ernst nehmen! außerdem finde ich das deshalb so lustig, weil wir/ihr es ja erfunden haben/habt. wenn meine freundin in solchen schwierigkeiten wäre, dann würde ich das bestimmt anders sehen und versuchen ihr zu helfen... falls sie mir so etwas überhaupt erzählen würde... verstehst du??
charmed passiert ja auch nicht wirklich! und als piper prue beschimpft hat, hab ich ja auch gelacht... also bitte!
 
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