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[Charmed] - Familienplanung

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naja, aber mit einem dicken bauch gehts irgendwie schlecht, oder?? ;)

@nadja: falls du noch mitspielen willst. leo ist noch frei ;) und schon ziemlich notwendig vor allem jetzt, wo piper seine unterstützung bei ihren neuen kräften und ihren zwillingen im bauch braucht...
 
(An das mit dem Banner hab ich auch gedacht :D )

So, bitte schön, das nächste Kapitel. Diesmal gehts mehr um Piper und Leo:

Kapitel 14

Als Paige später an diesem Vormittag ins Manor kam, leuchtete ihr ganzer Körper. Diesen Anschein machte es zumindest auf Piper, die in der Küche stand und für sich und Leo ein leckeres Mittagessen bereitete. Sie sah ihre kleine Schwester mit großen Augen an: „Was ist denn mit dir passiert?“ Paige strahlte Piper an: „Wieso?“ „Du gehst durch die Welt, als wären dir der Weihnachtsmann und der Osterhase auf einmal begegnet!“ Paige strahlte sie weiter an: „Viel besser... ich... ich bin verliebt.“ Paige tanzte in der Küche herum. Piper lächelte, als sie ihre glückliche Schwester ansah: „Na, dieser Jeremy muss ja ein toller Typ sein.“ Paige hörte sie gar nicht. Summend und trällernd verließ sie die Küche wieder.

Piper sah ihr nachdenklich hinterher. Auf sie hatte Jeremy bisher eher einen langweiligen, biederen Eindruck gemacht, aber sie wünschte Paige von ganzem Herzen, dass sie mit ihm genauso glücklich werden würde wie sie es mit Leo war, auch wenn es im Moment nicht leicht war. Seit ihr Frauenarzt ihr erklärt hatte, dass ihre Gebärmutter so beschädigt sei, dass sie vermutlich keine Kinder bekommen kann, war sie Leo gegenüber nicht immer gerecht gewesen. Sie litt sehr darunter, nicht Mutter werden zu können, und Leo hatte das oft genug zu spüren bekommen, obwohl es natürlich nicht seine Schuld war. Heute morgen war endlich der Anruf gekommen, auf den sie schon seit einigen Wochen gewartet hatte. Piper konnte es kaum erwarten, Leo davon zu erzählen.

Sie deckte den Tisch und stellte das Essen hin. Und da erschienen auch schon die ihr bekannten blauen Pünktchen. Kurz drauf stand Leo vor ihr und lächelte sie an: „Guten Tag, schöne Frau!“ Piper küsste ihn schnell zur Begrüßung und deutete auf einen Platz am Tisch. „Schnell, setz dich...“ Leo sah sie verwundert an: „Hast du es irgendwie eilig?“ Piper nickte und strahlte. Leo tat wie ihm geheißen. „Also, hör zu... es ist... wegen meiner Gebärmutter.“ Leo, der sich gerade vom Essen nehmen wollte, legte den Löffel seufzend in den Topf zurück. „Ach, Piper, geht das schon wieder los. Wir haben doch sooft darüber gesprochen... wir können nichts machen.“ „Psst!“ machte Piper, „hör zu. Dr. Brown, mein Arzt, hat angerufen, und er hat gesagt, es gibt... es gibt eine Möglichkeit.“ Jetzt horchte Leo doch auf.

„Wie, du meinst... ein Baby zu kriegen?“ Piper nickte freudig. „Ja!“ Leo riss die Augen auf: „Wieso, was, erzähl?“ Jetzt hatte Piper die volle Aufmerksamkeit ihres Mannes. „Dr. Brown sagt, es gibt eine neue Methode, wie man die Gebärmutter operieren kann, sodass sie danach wieder voll funktionsfähig ist. Es ist noch nicht sicher, ob es immer klappt, und... es ist auch ein gewissen Risiko damit verbunden, aber... wenn es klappt, kann ich Kinder kriegen. Na, was sagst du?“ Leo lehnte sich zurück und sagte gar nichts. Piper stand aufgeregt vor ihm und sah ihn erwartungsvoll an. „Na ja...“ begann er schließlich. „Ich ... ich find das natürlich toll...“ Piper nickte enthusiastisch. „Das ist ja auch toll!“ „... aber... wenn da ein Risiko dabei ist... ich finde, wir sollten uns überlegen, ob es das wert ist.“

„Ob es das wert ist? Was gibt es denn da zu überlegen? Leo, wir können Kinder kriegen! Eine richtige Familie werden!“ „Und zu welchem Preis?“ „Das spielt doch gar keine Rolle. Ich möchte Kinder bekommen.“ Leo zog seine Frau zu sich her und zog sie auf seinen Schoss. „Hör zu, mein Schatz, ich weiß, wie sehr du dir Kinder wünschst, und ich möchte auch sehr gerne Vater werden, aber... wenn diese Operation für dich ein Risiko darstellt, dann weiß ich nicht, ob ich das will.“ Piper schluckte. „Das wäre doch ideal für uns.“ Sagte sie leise. „Ich dachte, du freust dich.“ Leo streichelte ihr über den Kopf. „Ich find dass ja auch klasse, aber lass uns erst noch mal mit Dr. Brown in Ruhe darüber reden. Wir brauchen ja nichts zu überstürzen.“ Piper nickte, stand auf und nahm an der gegenüberliegenden Seite Platz. „Guten Appetit!“ sagte sie. Das Strahlen in ihre Augen hatte nachgelassen.

Phoebe saß derweil in ihrem Zimmer und sah sich ein altes Photoalbum an. Es waren Bilder von ihr, Prue und Piper. Auch Grandma war auf einigen Bildern zu sehen. Plötzlich fiel ihr auf, dass Paige diese Bilder noch gar nicht kannte. Also stand sie auf, nahm das Album und ging hinüber zu Paiges Zimmer. Sie klopfte an. Drinnen hörte sie Paige vor sich hinsingen. „Es ist offen, komm herein, bitte sehr!“ trällerte sie. Lachend öffnete Phoebe die Tür. „Was bist du denn so gut gelaunt?“ fragte sie. Augenblicklich verstummte Paiges Gesang. Sie drehte sich langsam zu Phoebe um. Ihr sowieso helles Gesicht war noch bleicher geworden. „Phoebe!“ sagte sie. Diese sah sie kopfschüttelnd an: „Ja, die bin ich, richtig. Und... was ist mit dir? Erst bist du so glücklich, und jetzt... hab ich irgendetwas getan?“ Paige schüttelte den Kopf. „Nein, hast du nicht. Aber ich muss jetzt weg. Bis dann.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen stürzte Paige aus dem Zimmer und rannte die Treppe hinunter. Gleich drauf hörte Phoebe die Tür knallend. Schulterzuckend ging sie wieder in ihr Zimmer. Dann eben nicht.
 
@ki: sorry :( aber du warst überhaupt nimmer da... da hab ich dann piper übernommen, weil sie ja für die schwestern da sein muss... und dann wurde leo frei... sorry :( tut ma echt leid :(
also, willst du jetzt leo noch spielen, oder soll es lieber nadja übernehmen??
 
Der neue Teil gefällt mir auch mal wieder! Ich bin gespannt, was Piper und Leo machen und wie das mit Paige und Cole noch weitergeht!
 
Kapitel 15

Am nächsten Morgen verschwand Paige wieder früh aus dem Haus. Phoebe war noch gar nicht aufgestanden, und Piper hatte sie gerade noch die Tür knallen hören. Kopfschüttelnd lief sie in die Küche. Auf dem Tisch lag ein Zettel: “Hey ihr zwei, ich bin heute den ganzen Tag unterwegs, macht euch keine Sorgen, ich hab euch lieb, Kuss Paige“. Piper lächelte. Vor einigen Jahren hatte Paige noch keine Ahnung von ihrer Familie gehabt, und inzwischen war es für sie selbstverständlich, dass sie Schwestern hatte, und sich um sie sorgte. Sie kümmerte sich um das Wohl ihrer Schwestern, und sie wusste genau: Wenn sie weg war, ohne Bescheid zu sagen, wurden Piper und Phoebe mit der Zeit unruhig. Deswegen konnte man sich immer darauf verlassen, dass man einen ihrer schnell hingekritzelten Post-its auf dem Küchentisch fand.

Oft genug hatte Paige Piper bestätigt, dass ihr Leben nun, wo sie Geschwister und eine Familie hatte, um Längen schöner war als ihr Leben zuvor. Als Piper daran dachte, merkte sie plötzlich, wie sich ihr Entschluss festigte. Sie wollte auch Kinder bekommen, die ihre Geschwister liebten, ihnen Botschaften schrieben, und die es genossen, in einer Familie groß zu werden. Sie wollte eine kleine süße Tochter haben, die sie anbrabbelte, wenn Piper morgens ins Zimmer kam, und die sich später mit ihrer Bastelschere selbst das Pony unmöglich schneiden würde, und dann würde sich Piper mit ihr streiten, weil ihre Tochter zu viel Make-up und zu wenig Stoff am Körper trug. Und immer wieder würde ihr kleines Mädchen zu ihr herkommen, sie fest drücken und sagen: „Ich hab dich lieb, Mami.“ Genau davon träumte Piper. Sie wollte um jeden Preis ein Kind bekommen, koste es, was es wollte. Jetzt musste sie nur noch Leo davon überzeugen.

Während Piper ihren Träume von einer glücklichen Familie nachhing, erfüllte sich Paige ihr Glück auf eine ganz andere Weise. Wo sollte sie ihren tag schon verbringen, außer bei Cole? Zugegeben, als sie zu ihm gekommen war, war sie sich noch gar nicht ganz sicher gewesen, was genau sie bei ihm wollte. Sie hatte geschwankt zwischen ihn anschreien, ihn vollheulen und ihn abknutschen. Wer sie nun glücklich zufrieden grinsend in Coles Armen auf seinem Schlafzimmerbett liegen sah, dem war klar, wofür sie sich letzten Endes entschieden hatte. Paige strahlte Cole an und strich mit ihrer Hand über seinen muskulösen Oberkörper.
„Trainierst du eigentlich?“ fragte sie ihn dabei. „Nö, wieso? Ich seh so aus.“ Paige sah ihn zweifelnd an. „Im Ernst!“ meinte Cole, „so bin ich auf die Welt gekommen.“

Paige wollte etwas einwenden, doch Cole sprach einfach weiter. „Das ist bei Dämonen normal. Die kommen immer so auf die Welt.“ Paige funkelte ihn an, ergriff ein Kissen und schlug nach ihm: „Du Lügner! Erzähl mir doch keinen Mist.“ Cole lachte, und hielt Paiges Arm fest. Er sah ihr tief in die Augen: „Soll ich dir mal etwas Wahres erzählen?“ Paige grinste. „Du bist die schönste, erotischste und attraktivste Frau, die ich je gesehen habe.“ Paige freute sich riesig, versuchte aber, sich das nicht anmerken zu lassen. „Das sagst du doch nur, um mich ins Bett zu kriegen.“ mutmaßte sie. Cole schüttelte den Kopf. „Nö, das hab ich doch gar nicht nötig. Ich hab dich doch schon lang ins Bett gekriegt.“ Paige machte den Mund auf, um zu protestieren, aber bevor sie ein Wort sagen konnte, nahm Cole sie in den Arm, und küsste sie mit so viel Leidenschaft, dass Paige sämtliche Kommentare vergaß.

Am Abend wartete Phoebe ungeduldig auf Cole. Unruhig lief sie in ihrem Zimmer auf und ab. „Cole wir müssen reden“ sagte sie zu sich selbst. „Nein, das klingt total bescheuert. Das sagt jeder. Also, noch mal: Cole, es gibt etwas Wichtiges, das wir zu besprechen haben. Toller Vorschlag, als ob wir einen geschäftlichen Termin hätten.“ Phoebe seufzte.“Cole, in unserem Leben wird sich einiges ändern. Das klingt alles so höchstdramatisch. Am besten... ich bin einfach direkt. Ich spreche es einfach direkt aus. Ja. Ja, das werde ich tun.“ Nervös blickte Phoebe zur Uhr. „Wo bleibt der denn... ich hab ihn doch vor einer Viertelstunde angerufen... was macht der so Wichtiges, dass er sich nicht einfach herschimmern kann?“ Gerade, als Phoebe ‚herschimmern’ sagte, tauchte Cole plötzlich vor ihr auf.

„Was ist los, Phoebe?“ fragte er, „du klangst total aufgelöst am Telefon.“ Phoebe nickte. „Ja, das bin ich auch. Ich muss dir etwas sagen. Ich war heute beim Arzt und... ich bin schwanger.“
 
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da kann ich den anderen beiden nur zustimmen:

yeah... genial! *gg*

Super, wieder mal, der neue Teil! Schnell weiter!
 
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