Phoenix
1.000er-Club
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- 5 Januar 2004
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Und noch eine Fortsetzung
Piper trat zurück. Aus ihrer Höhe sah das noch Alles bedrohlicher aus - Phoebe hingegen, war weniger beunruhigt als sie eigentlich sein müsste.
"Lasst uns verschwinden!", rief Paige ängstlich nachdem sie bemerkt hatte, dass die Dorfbewohner immer näher kamen. Sie packte Piper auf Fell und Phoebe versuchte sie mit einer Hand zurückzudrängen, was ihr natürlich nicht gelang. "Hey, Moment!", leicht triumpfhierend wollte sie sich mit ihren Schwestern wegorben doch... es funktionierte nicht.
"Wir sind keine Hexen mehr und haben auch unsere Kräfte nicht mehr. Vergiss das nicht.", erklärte Phoebe daraufhin und lief endlich einen Schritt - für Piper waren das schon 4 Schritte auf einmal - zurück. "Genau - Und jetzt lass mich gefälligst los!", knurrte Piper wieder genervt, woraufhin Paige sie wieder losließ. Sie gab es zwar nicht zu, aber sie hatte Angst vor ihr. Als der Werwolf wieder frei war lief sie sofort weg, um nicht mit der Menschenmenge zusammenzustoßen. Paige folgte ihren Schwestern mit schnellem Schritt.
Im alten Schloss regte sich Edward endlich wieder. Nachdem Piper ihn angegriffen hatte war er vor Schreck erst einmal weggetreten. Doch jetzt stand er wieder und sah sich verwirrrt um. "Meister?", fragte er und als hätte er diesen gerufen erschien einige Sekunden später Graf Dracula: Er flog als Fledermaus durch dasselbe Fenster wie vorhin, landete, und formte dann seinen menschlichen Körper. "Du Idiot - Wie konnte es soweit kommen? Das nächste Mal passt du gefälligst auf!"; rief er und seine roten Augen funkelten Edward bedrohlich an. Nächstes Mal?, dachte Edward verdutzt, Sollte er etwa nochaml - und auch noch beabsichtigt - gegen diese Ungetüme kämpfen? "Und jetzt folge mir: Du wirst die Dorfbewohner führen. Du bringst sie zu der Höhle am steilen Abhang - Dort werden die Hexen sich sicher verstecken, glaub mir...", erneut funkelten Dracula' s Augen bedrohlich auf. Klar, dachte sich Edward wieder, dort hatten sich bisher alle Monster versteckt, die Schwester würden da sicher kein Einzelfall sein. "Gut, Meister!", gehorchte er mit einem Ansatz von Widerwillen.
"Seht mal dort!", rief Phoebe laut, hielt sich dann aber die Hand vor den Mund, um ihre Stimme zu dämpfen. "Da vorne ist eine Höhle! Da an der Klippe!", rief sie nochmals, wesentlicher leiser, und zeigte auf eben diese Höhle am Hang eines steilen Abhangs. Die Schwestern sahen sich kurz an, dann waren sie sich schon einig: "Worauf warten wir noch? Rein da.", meinte Paige und war die Erste die in der Höhle stand. Ihr folgte Piper, die sich noch am besten in der kleinen Höhle bewegen konnte. Phoebe bildete den Schluß. Sie hatte anfangs Probleme sich tief genug zu bücken, aber letztendlich hatte ihr Körper in einer Ecke der Höhle einen Platz gefunden. Dort konnte sie sogar aufrecht sitzen. Piper tapste erst in der Höhle umher und sah sich um, dann legte sie sich neben Phoebe, schlug die beiden Vorderpfoten übereinander und blieb dann ruhig liegen, als würde sie, wie ein Hund, schlafen, doch die Augen waren auf den Ein- und Ausgang der Höhle gerichtet. Paige setzte sich seufzend gegenüber von ihren Schwestern.
"Graf Dracula also... Und das im Urlaub...", war Phoebe's erster Kommentar nach 5 Minuten eiserner Stille. Paige nickte erschöpft und genervt zugleich. "Und ich dachte ich könnte mal Ruhe haben... Was unternehmen wir gegen ihn?", fragte sie, doch sah sie eher zu Boden als zu ihren Geschwistern. "Ihn töten?", fragte Piper plötzlich und klang ziemlich ernst. "Da hast du Recht, aber wir werden ihn nicht zerfetzen - Kappiert?", fragte Phoebe und stupste Piper, für ihre Verhältnisse, leicht an, doch als Piper aufjaulte und Abstand von Phoebe nahm entschuldigte sie sich sofort. "Oh, entschuldige!", sie fing an leicht zu grinsen, machte sich dann aber doch Sorgen, da Piper sowieso schon eine Wunde hatte. "Vergiss es... Aber wieso nicht? Wenn wir ihn in der Luft zerreißen ist das Problem erledigt...", wollte Piper wieder das Thema wechseln, was ihr auch gelang, nachdem sie sich etwas weiter weg von Phoebe, wieder hingelegt hatte. "Glaubst du er lässt das zu? Sicher nicht. Vielleicht sollten wir uns einen Pflock suchen...", murmelte Phoebe leise vor sich hin, bis sie ein angewiedertes Zischen hörte. Sie sah auf und erblickte Paige die sich den Arm vor den Mund hielt, als wollte sie etwas abwehren.
Oh man, dachte Phoebe nur mehr, wie sollen wir Dracula erledigen wenn die Zwei sich wie echte Monster benehmen? Eigentlich war diese Tatsache ja eher lustig, aber angesichts dieser Situatiomn konnte Phoebe nicht wirklich lachen.
Ein lautes Gemurmle zog sie aus den Gedanken. Piper spitzte sofort die Ohren, kurz darauf murmelte sie etwas vor sich hin was sich nach "Sie kommen - Sie kommen hierher!", angehört hatte. Sofort richteten sich die Drei auf und warfen ängstlichen bis bedrohliche Blicke zum Eingang der Höhle.
Und Piper behielt wirklich Recht: Edward stand mit einem Trupp von bewaffneten Dorfbewohnern oben am Hang. Er blickte die steile "Wiese" hinunter - Zum Eingang der "Mosterhöhle", wie sie hier genannt wurde. "Da drinnen sind sie: Also wartet hier, ich werde sie rauslocken!", rief Edward mutig und machte sich dann auf den Weg zum Eingang der Höhle. Eine murmelnde und tief berührte Menschenmenge blieb zurück. Für sie war Edward einfach nur ein Held der gerade sein Leben für alle auf's Spiel setzte. Sie dachten nicht einmal im Traum daran, dass dieser alte, mutige Mann selbst ein "Monster" - zumindest ein Untoter - hätte sein können...
Piper trat zurück. Aus ihrer Höhe sah das noch Alles bedrohlicher aus - Phoebe hingegen, war weniger beunruhigt als sie eigentlich sein müsste.
"Lasst uns verschwinden!", rief Paige ängstlich nachdem sie bemerkt hatte, dass die Dorfbewohner immer näher kamen. Sie packte Piper auf Fell und Phoebe versuchte sie mit einer Hand zurückzudrängen, was ihr natürlich nicht gelang. "Hey, Moment!", leicht triumpfhierend wollte sie sich mit ihren Schwestern wegorben doch... es funktionierte nicht.
"Wir sind keine Hexen mehr und haben auch unsere Kräfte nicht mehr. Vergiss das nicht.", erklärte Phoebe daraufhin und lief endlich einen Schritt - für Piper waren das schon 4 Schritte auf einmal - zurück. "Genau - Und jetzt lass mich gefälligst los!", knurrte Piper wieder genervt, woraufhin Paige sie wieder losließ. Sie gab es zwar nicht zu, aber sie hatte Angst vor ihr. Als der Werwolf wieder frei war lief sie sofort weg, um nicht mit der Menschenmenge zusammenzustoßen. Paige folgte ihren Schwestern mit schnellem Schritt.
Im alten Schloss regte sich Edward endlich wieder. Nachdem Piper ihn angegriffen hatte war er vor Schreck erst einmal weggetreten. Doch jetzt stand er wieder und sah sich verwirrrt um. "Meister?", fragte er und als hätte er diesen gerufen erschien einige Sekunden später Graf Dracula: Er flog als Fledermaus durch dasselbe Fenster wie vorhin, landete, und formte dann seinen menschlichen Körper. "Du Idiot - Wie konnte es soweit kommen? Das nächste Mal passt du gefälligst auf!"; rief er und seine roten Augen funkelten Edward bedrohlich an. Nächstes Mal?, dachte Edward verdutzt, Sollte er etwa nochaml - und auch noch beabsichtigt - gegen diese Ungetüme kämpfen? "Und jetzt folge mir: Du wirst die Dorfbewohner führen. Du bringst sie zu der Höhle am steilen Abhang - Dort werden die Hexen sich sicher verstecken, glaub mir...", erneut funkelten Dracula' s Augen bedrohlich auf. Klar, dachte sich Edward wieder, dort hatten sich bisher alle Monster versteckt, die Schwester würden da sicher kein Einzelfall sein. "Gut, Meister!", gehorchte er mit einem Ansatz von Widerwillen.
"Seht mal dort!", rief Phoebe laut, hielt sich dann aber die Hand vor den Mund, um ihre Stimme zu dämpfen. "Da vorne ist eine Höhle! Da an der Klippe!", rief sie nochmals, wesentlicher leiser, und zeigte auf eben diese Höhle am Hang eines steilen Abhangs. Die Schwestern sahen sich kurz an, dann waren sie sich schon einig: "Worauf warten wir noch? Rein da.", meinte Paige und war die Erste die in der Höhle stand. Ihr folgte Piper, die sich noch am besten in der kleinen Höhle bewegen konnte. Phoebe bildete den Schluß. Sie hatte anfangs Probleme sich tief genug zu bücken, aber letztendlich hatte ihr Körper in einer Ecke der Höhle einen Platz gefunden. Dort konnte sie sogar aufrecht sitzen. Piper tapste erst in der Höhle umher und sah sich um, dann legte sie sich neben Phoebe, schlug die beiden Vorderpfoten übereinander und blieb dann ruhig liegen, als würde sie, wie ein Hund, schlafen, doch die Augen waren auf den Ein- und Ausgang der Höhle gerichtet. Paige setzte sich seufzend gegenüber von ihren Schwestern.
"Graf Dracula also... Und das im Urlaub...", war Phoebe's erster Kommentar nach 5 Minuten eiserner Stille. Paige nickte erschöpft und genervt zugleich. "Und ich dachte ich könnte mal Ruhe haben... Was unternehmen wir gegen ihn?", fragte sie, doch sah sie eher zu Boden als zu ihren Geschwistern. "Ihn töten?", fragte Piper plötzlich und klang ziemlich ernst. "Da hast du Recht, aber wir werden ihn nicht zerfetzen - Kappiert?", fragte Phoebe und stupste Piper, für ihre Verhältnisse, leicht an, doch als Piper aufjaulte und Abstand von Phoebe nahm entschuldigte sie sich sofort. "Oh, entschuldige!", sie fing an leicht zu grinsen, machte sich dann aber doch Sorgen, da Piper sowieso schon eine Wunde hatte. "Vergiss es... Aber wieso nicht? Wenn wir ihn in der Luft zerreißen ist das Problem erledigt...", wollte Piper wieder das Thema wechseln, was ihr auch gelang, nachdem sie sich etwas weiter weg von Phoebe, wieder hingelegt hatte. "Glaubst du er lässt das zu? Sicher nicht. Vielleicht sollten wir uns einen Pflock suchen...", murmelte Phoebe leise vor sich hin, bis sie ein angewiedertes Zischen hörte. Sie sah auf und erblickte Paige die sich den Arm vor den Mund hielt, als wollte sie etwas abwehren.
Oh man, dachte Phoebe nur mehr, wie sollen wir Dracula erledigen wenn die Zwei sich wie echte Monster benehmen? Eigentlich war diese Tatsache ja eher lustig, aber angesichts dieser Situatiomn konnte Phoebe nicht wirklich lachen.
Ein lautes Gemurmle zog sie aus den Gedanken. Piper spitzte sofort die Ohren, kurz darauf murmelte sie etwas vor sich hin was sich nach "Sie kommen - Sie kommen hierher!", angehört hatte. Sofort richteten sich die Drei auf und warfen ängstlichen bis bedrohliche Blicke zum Eingang der Höhle.
Und Piper behielt wirklich Recht: Edward stand mit einem Trupp von bewaffneten Dorfbewohnern oben am Hang. Er blickte die steile "Wiese" hinunter - Zum Eingang der "Mosterhöhle", wie sie hier genannt wurde. "Da drinnen sind sie: Also wartet hier, ich werde sie rauslocken!", rief Edward mutig und machte sich dann auf den Weg zum Eingang der Höhle. Eine murmelnde und tief berührte Menschenmenge blieb zurück. Für sie war Edward einfach nur ein Held der gerade sein Leben für alle auf's Spiel setzte. Sie dachten nicht einmal im Traum daran, dass dieser alte, mutige Mann selbst ein "Monster" - zumindest ein Untoter - hätte sein können...