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[Charmed] - Zauberhafte Hexen und legendärer Blutsauger

Wir bemühen uns, nicht wahr Milie? :D

Wieder spürte sie ein bekanntes Brennen in ihrem ganzen Körper. Den Aufschlag am Boden nahm sie nichtmal mehr wahr, so betäubt war sie von der Kugel die schmerzvoll in ihren Körper eingedrungen war.
Phoebe sah weg. Sie konnte und wollte es nicht sehen. Vorsichtig atmend, als würde ein zu tiefer Atemzug ihr die Kehle durchschneiden, öffnete sie die, aus Reflex zuvor geschlossenen, Augen. Sie kämpfte mit sich. Sollte sie jetzt den Kopf drehen um nach ihrer Schwester zu sehen? Nein, sagte eine Stimme in ihr. Eine Andere gab ihre Gedanken in diesem Schockzustand wieder: "Sie wurde sowieso getroffen, kein Zweifel..."
"Hoffentlich reißt es dich diesmal in den Tod...", murmelte Thomas leise während er den abermals am Boden liegenden Wolf musterte. Schon unbegreiflich, dass er den Angriff mit seinem Spaten überlebt hatte, aber egal, denn diesmal würde er nicht davonkommen.
"Paige komm zu dir!!", rief Phoebe laut und rüttelte ihre kleine Schwester durch. Sie konzentrierte sich nur mehr auf sie, um den Dörflern oder Piper keine Aufmerksamkeit mehr zu geben. Vor dem "Problem" Piper rannte sie innerlich davon, wobei sie sich an der Hoffnung, dass Piper doch nicht angeschossen war, orientierte. Aber genau das war ihr Fehler, denn sie bemerkte nicht, dass einer von Ihnen mit seiner Waffe auf sie zielte. Jede Sekunde würde er abdrücken, doch war er nicht auf das vorbereitet, was geschah.
Urplötzlich hallten laute Vogelschreie über die Länderreien Graf Draculas. Kurz darauf hört man aus der Ferne Jaulen - vermutlich von einem Rudel Wölfe. Gebüsche fingen auf einmal an ihre Ängste gespenstisch laut zu bewegen.
"Was ist das? Verdammt... Waldgeister?", Miller sah ängstlich um sich. Die vielen Geräusche... So etwas hatte er schonmal erlebt. Damals war es grausiges Geschehen kurz bevor diese komischen Geschehenisse einsetzten. Er wendete seinen Blick auf Piper. Hatten sie die Waldgeister verärgert, weil sie dieses Höllenwesen an- oder gar er-schossen hatten?
Auch die anderen Dörfler waren unsicher und auch Phoebe sah erstmals auf. Unfreiwilig landete ihr Blick zuerst auf Piper, die noch immer am Boden lag. Piper hatte ihr den Rücken zugedreht, sodass sie die Schusswunde nicht erblicken konnte, doch wusste sie, dass sie nicht klein sein konnte, denn ein paar Zentimeter um ihre große Schwester waren einige kleinere Blutlachen und auch ein paar Spritzer. Vermutlich waren sie enstanden als die Kugel durch ihr Fell geprescht war.
Als Phoebe ein leises Stöhnen neben sich wahrnahm sah sie zu ihrer kleinen Schwester. "Paige!", stieß sie hervor und half dieser auf. Paige rieb sich kurz den Hinterkopf dann nahm sie das Raschel und die Tiergeräusche um sich herrum wahr. "Was zum...", murmelte sie leise und blickte durch die Gegend, wobei ihr die am Boden liegende Piper und die verängstigten und verunsicherten Dörfler auffielen. "Was ist passiert?!", sagte sie zu Phoebe und lief zu Piper rüber, da sie wusste, dass von den Dörlfern ersteinmal keine Gefahr mehr ausging. Phoebe blieb kurz stehen. Sie hatte Angst davor Piper richtig zu sehen, doch wusste sie, dass auch sie helfen musste. Wenn es überhaupt noch nötig war...
Kurz bevor die Schwestern ankamen erblickte Phoebe jemanden hinter einem Gebüsch. Ein junger Mann, der eine Kutte umhatte. Er winkte ihr zu, anscheinend um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Phoebe warf ihm einen fragenden Blick zu und kurz darauf wendete sich der junge Mann nach rechts und hielt seinen Daumen in die Höhe. Anscheinend gab er jemanden ein Zeichen. Phoebe sah in diese Richtung und erblickte hinter einem größerem Felsen einen grauhaarigen Mann und einen kleinen Jungen,der seine Hände gegen den Mund drückte. Der Kleine schien sich in die Hände zu pfeifen.
Der Alte sah Phoebe an, dann winkte er sie zu sich, deute aber kurz zuvor auf Piper und Paige. Phoebe verstand sofort. Der alte Mann nickte und der kleine Junge neben ihm schien nun mehr als zuvor zu Pfeifen und erst jetzt bemerkte Phoebe, dass dieses Gebüschrascheln von ihm kam. Es wurde immer lauter.
Thomas wurde ganz kalt und seine Knie fingen an zu schlottern. "Ich will hier weg...", hämmerte es in seinem Kopf und immer mehr wollten seine Beine wegrennen. Als dann einer der anderen Dörfler endlich die rettenden Worte "Vielleicht sollten wir uns zurückziehen...", aussprach nutzte er die Chance sfort und rannte wieder davon. Zwar war es ihm peinlich, aber diese Geräusche hatten ihn sichtlich eingeschüchtert. Die drei Diener Draculas seufzten, dann liefen sie ihm hinterher, allerdings nicht so panisch.
Als die Schwestern allein auf der Wiese standen, Paiges Meinung nach, lief der Vampir zu Piper und kniete sich vor sie. Phoebe hingegen blieb stehen und starrte den alten Mann, der sie auch ansah, und den kleinen Jungen an, der gerade seine Hände nach unten nahm und auffhörte diese Raschelgeräusche zu simulieren. "Gut gemacht, Daniel!", hörte Phoebe den alten Mann sagen und sah ihm zu, als er dem kleinen Jungen auf die Schulter klopfte.
"Phoebe...", kam es dann von rechts. Frankenstein wendete den Kopf und sah zu Paige, die fast bedauernd den Kopf schüttelte. "Soll das heißen, dass sie...?", Phoebe konnte es nicht fassen, sie musste nachfragen. Meinte Paige das ernst, wirklich ernst? Toternst?
"Nein nein!", sofort schüttelte Paige den Kopf noch heftiger, als sie Phoebes Bedenken verstand. "Sie lebt noch - sie ist sogar wach - aber das sieht nicht gut aus...", erklärte sie und deutete auf die Wunde Pipers. Eigentlich hatte sie Glück gehabt, denn der Schuss ging nicht wie geplant in ihr Herz sondern "nur" in die Seite, genau zwischen die Rippen.
"Klar", dachte Phoebe, "sie zittert ja auch.", erleichtert holte sie Luft und wollte gerade Piper ansprechen als eine alte, dennoch klare Stimme sie unterbrach. "Wir sollten sie zum Fluss bringen. Dort holen wir die Kugel raus und wenn Alles glatt geht kann ich die Wunde dann bei mir zu Hause versorgen. Aber die Kugel muss so schnell wie möglich raus, ansonsten sehe ich schwarz.", erklärte der alte Mann, der urplötzlich neben ihnen stand. Rechts von ihm stand der jugendliche Mann, den Phoebe als erstes erblickt hatte, und nochmals weiter rechts der kleine Junge namens Daniel.
Erst jetzt fiel es Phoebe wie Schuppen von den Augen. Sie hatte sich schon die ganze Zeit gefragt, warum Dracula, bzw. die Dörfler, plötzlich zu Waffen griffen, und dann nur Piper als Ziel verwendeten. "Wieso schwarz? Und wer sind sie?", fragte Paige irritiert und blickte alle abwechselnd an. "Natürlich..."; murmelte Phoebe leise, was Paiges Blick noch mehr ins Fragende zog, "Die Kugel ist aus Silber... Verdammt nochmal, wir müssen uns beeilen!", wie aufgehetzt bückte sich Phoebe und nahm Piper auf den Arm, wobei ihre Hände und ihre Unteramre sofort mit Blut benetzt waren. "Hier lang, dort ist der Fluß!", erklärte der jugentliche Mann und deutete in den Wald, einige Meter entfernt, hinein. Kurz darauf rannte er los, aber so, dass Phoebe im locker folgen konnte. "Folgt meinem Enkel David, er zeigt uns den Weg!", verkündete der Ältere Mann. Phoebe nickte dann rannte sie hinterher. "Verdammt erklärt mir einer was hier los ist?!", dachte Paige, blieb aber lieber erstmal stumm und rannte hinterher. Nun war es ersteinmal wichtig die Kugel aus Piper zu holen, bevor es wirklich zu spät war.
Und so rannten sie also, David, der Jugendliche, gefolgt von Phoebe, die Piper trug, dem alten Mann und Daniel, dem kleinen Jungen, der mit seinen 7 Jahren schon ein glaubwürdiges Raschelgeräusch erzeugen konnte, und Paige durch den Wald, auf der Suche nach dem kleinen Waldfluß...
 
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Wie immer ein schöner Teil :zustimmen

Und es wird jedes mal spannender :zustimmen

Deswegen: SCHNELL WEITERSCHREIBEN!!!!!!!!!!! :D
 
schön das es dir gefällt Javna :rofl:

Leicht keuchend kamen die 6 am kleinen Waldfluss an. Sachte legte Phoebe ihre Schwester auf den feuchten Waldboden. Paige stand daneben und musterte erstmal die gegend, ob auch kein Dorfbewohner in der Nähe ist. Die Bäume waren riesig und ziemlich karg. Nur oben hatten sie noch viele Blätter. Auf einigen Ästen waren Vogelnester, wo auch ab und zu einer drinne saß. Einige von ihnen hatten gerade Nachwuchs bekommen, die jetzt kreischend versuchten zu fliegen. Dabei stürtzten sie immer wieder ab und wurden von ihren Eltern wieder aufgefange. So ging das die ganze Zeit. Ab und zu lief auch mal ein Eichhörnchen den Stamm hoch zu seinen Versteck. Gerade zu idyllisch...
"Können sie das denn?" fragte Phoebe ängstlich und kniete sich neben ihre große Schwester. Diese hatte die Augen immer noch starr nach geradeaus gerichtet. Phoebe wollte ihr übers Fell streichen, liess es aus Sorge dann aber doch lieber bleiben. "Die luft ist rein!" rief da plötzlich Paige und kniete sich auch sofort zu ihrer großen Schwester. David musste lächeln. Wenn sie nicht in so einer Situation sind, sind die drei Frauen bestimmt unheimlich lustig.
"Ich bin Arzt!" antwortete der Alte auf die noch ungestellte Frage. Erleichtert atmete Phoebe aus. Dann war Piper ja doch nicht verloren. Nach der Antwort wurde es wieder still. "Ich hab nur noch nie einen Werwolf behandelt!" sagte der Großvater leise und krempelte sich seine Ärmel hoch. "Daniel! Geh schnell Verband holen!" rief er dann wieder sofort aufgeregt. Das hatte er ja völlig vergessen!
Sofort lief der 7-Jährige los. Eine Weile blickten ihn Paige und Phoebe nach. "Und jetzt?" fragte Paige. Zwar wusste sie was die Antwort war, aber sie musste die Frage einfach stellen. "Warten!" sagten David und der alte gleichzeitig. "Können wir denn nichts machen?" fragte Phoebe in der Hoffnung irgendwas für ihre Schwester zu machen. Fast bedauernd schüttelte der Arzt den Kopf. Wieder kehrte Stille ein.
"Wie heißen sie denn eigentlich?" fragte Paige, um auf ein anderes Thema zu sprechen zu kommen. "Christopher!" sagte er und hielt den Vampir die Hand hin. "Sie können mich Christopher nennen!" "Paige! Paige Matthews!" stellte sich Paige ebenfalls vor und reichte ihm die Hand. Kurz schüttelte sie sich die Hände. "Und sie?" fragte er dann in Richtung Frankenstein. "Ähm...Phoebe! Phoebe Halliwell!" Auch die beiden schüttelten kurz die Hände. "Wie ist ihr Name?" fragte der Arzt und deutete kurz auf den Werwolf. "Piper Halliwell!" antwortete phoebe für ihre große Schwester. "Seit ihr Schwestern?" fragte David neugierig. Paige und Phoebe nickten.
Kurze Zeit später kam Daniel angerannt. Keuchend gab er seinen Großvater den Verband. "So schnell...bin ich noch nie gelaufen!" sagte er dann leicht lächelnd. "Fangen wir an!" rief Christopher voller Tatendrang und machte sich auch gleich dran die Kugel rauszuholen. Gleichzeitig wendeten Phoebe und Paige den Blick ab. Das konnten sie sich einfach nicht angucken.
Ein leicht keuchendes Bellen, deutete an, das die Kugel Pipers Körper verlassen hatte. Die beiden Schwestern drehten ihre Köpfe wieder zum Geschehen. Christopher war schon dran den Verband anzulegen. Was ihn auch ziemlich schnell gelang. "Fertig!" rief er fröhlich. Paige und Phoebe fiel ein Stein vom Herzen. "Auf! Wir bringen sie in unsere Hütte!" sagte Christopher und stand kaum eine Sekunde später wieder auf den Beinen. Phoebe ergriff Piper und zusammen mit seinen beiden Enkeln bzw. ihrer Schwester machten sie sich auf den Weg zur Hütte...

Vielleicht etwas langwierig :nein: du bist dann jetzt dran *~Piper~* :p
 
Es war schon fast gruselig wie idyllisch es in diesem Wald war. Nur ein aus der Entfernung schallendes, fröhliches Vogelzwitschern zeigte, dass es überhaupt noch Leben in diesem Wald gab. Zwar sahen die Bäume gespenstig aus, mit ihren unten so kahlen Ästen, doch wenn man den Kopf gen Himmel neigte erkannte man, dass diese Riesen doch nicht so kahl waren, wie sie schienen.
Paige, die es nach einer Weile nicht mehr aushielt ihren leisen Schritten zu lauschen, sah sich jetzt lieber um, und hoffte irgendetwas interessantes und schönes zu erblicken, das sie wenigstens für ein paar Sekunden von den bisherigen Geschehenissen ablenkte.
"Opa?", fragte der Kleinste von der Truppe auf einmal und trat neben den alten Mann. Neugierig blickte er an diesem hoch und schien eine besondere Frage auf dem Herzen zu haben. "Was gibt es denn, Daniel?", ein sanftmütiges Lächeln zeichnete sich auf dem faltigen Gesicht Christophers ab, als er seinen jungen Enkel so sah. Wiedermal bedauerte er es, dass dieser arme kleine Junge seine Eltern schon so früh verloren hatte. Und das war auch noch seine eigene Schuld gewesen. "Naja ich...", Daniel sah bescheiden weg, bis ihn kurz darauf auch sein älterer Bruder aufforderte endlich mit der Sprache rauszurücken. "Naja... Also: Wenn es dem Werwolf wieder gut geht, darf ich dann auf ihm reiten? Und mit ihm im Wald spielen?", fröhlich lächelte der kleine Siebenjährige und wartete gespannt auf die Antwort. Auch Phoebe musste lächeln, nur kamen ihr eher die Tränen, beim Optimismus eines so kleinen Kindes. Auch Paige konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
"Nun ja...", Christoper sah schmunzelnd zu Phoebe, "Wenn dieser Werwolf, wie du ihn nanntest, nichts dagegen hat, und du ihn wieder gesund pflegst, sollte das kein Problem sein.", lächelnd legte er die Hand auf den Kopf seines Enkels, "Also streng dich an, damit es Ihr bald wieder gut geht, ok?". "Klar!", entschlossen Piper alleine wieder auf die Beine zu bringen blickte der Kleine in die Augen seines Großvaters dann sah er Phoebe und danach Piper lächelnd an.

"Bitte was? Ihr seit davongerannt?Weggelaufen?!", erzürnt musste sich Dracula im Zaum halten, damit er seine drei Diener nicht auf der Stelle umbrachte. "Ja, es war unheimlich...", erklärte der Erste, "...als ob die Waldgeister verrückt spielten...", setzte der Zweite fort, "...oder wir sie verärgert hätten! Vielleicht wegen dem Werwolf...", murmelte der Dritte von Ihnen leise. Alle drei sahen sie zu Boden, denn sie wagten es nicht dem Meister in solch einem Augenblick in die Augen zu schauen.
"Ihr Idioten - Es gibt keine Waldgeister!", knurrte der Vampir und wendete sich wieder schwungvoll nach rechts. Leisen Schrittes, was ziemlich ungewöhnlich für ihn war, lief er durch das kalte Zimmer. "Aber das...", "Das ist eine lausige Geschichte, die ihr dummen Dörfler glaubt, sonst nichts!!", unterbrach Dracula sofort seinen Diener. Er wusste was er sagen wollte. Das ist eine uralte Überlieferung, wollte er sagen. Waldgeister, pah! Er selbst, Dracula, hatte damals dieses Gerücht in Umlauf gebracht um dumme Dörfler wie diese hier davor abzuschrecken in den Wald zu gehen. "Ihr werdet sie suchen und zwar auf-der-Stelle! Los!!", waren die letztes Worte bevor er seine drei untoten Untertanen aus dem Schloss jagte.

"Gleich sind wir da, es ist nicht mehr weiter.", erklärte David, der vorne weg ging, der jungen Vampirdame neben sich. Diese nickte. "Gut. Sag mal warum habt ihr eigentlich keine Angst vor uns? Diese Frage brennt mir schon die ganze Zeit auf der Seele...", wieder flog ein leichtes Lächeln über Paiges junges Gesicht, aber diesmal schien sie auch etwas rot zu werden. Auch David lächelte. "Ich denke das sollte dir Großvater erklären.", meinte er, "Und das wird er tun wenn wir bei unserer Hütte angekommen sind!", mit dieser Antwort musste sich Paige wohl oder übel zufrieden geben.
Weiter hinten, bei Christoper, Daniel, Phoebe und Piper, war auch eine Unterhaltung im Gange. "Au ja. Ich werd' sofort losgehen wenn wir an der Hütte sind und die Kräuter besorgen!", erklärte Daniel fröhlich und hielt als Beweis den Daumen in die Höhe. "Das wäre ganz toll, Daniel. Piper wird dir ewig dankbar sein, glaub mir!", nickend sah Phoebe ihn an und wunderte sich kurz warum der Kleine eigentlich keine Angst vor ihr hatte. Immerhin war sie bestimmt 4 mal so groß wie er. "Warum helft ihr uns eigentlich?", fragte Frankenstein kurz nachdem sie einen kleinen prüfenden Blick auf Piper - die ihren Kopf jetzt an den Arm ihrer Schwester schmiegte - geworfen hatte und sah dabei Christopher an. Dieser schüttelte den Kopf. "Lasst uns das nicht hier bereden. Die Bäume haben auch Ohren...!", erführchtig sah er an einem der Riesen hinauf. Phoebe tat dasselbe nur runzelte sie danach die Stirn. "Ähm... Na gut...", dachte sie sich, schwieg aber vor sich hin.
"Frankenstein?", kam es dann von rechts. Abermals sah Phoebe in das Gesicht eines kleinen lachenden Jungens. "Darf ich auf deinen Rücken?", ernster als sonst sah Daniel an der große Statur Phoebes, die nicht Nein sagen konnte, hoch. Keine Minute später trug Phoebe nicht nur Piper in ihren Armen sondern auch Daniel auf dem Rücken. "Huiii!", rief dieser fröhlich und lehnte sich dann über Phoebes Schulter, die breit genug war, um einen kleinen Jungen wie ihn zu halten. "Armer Werwolf...", murmelte er leise in Phoebes Ohr und strich Piper ganz langsam und vorsichtig über den Kopf. "Sei vorsichtig, wir wissen ja nicht ob ihr das nicht auch wehtut.", erklärte Phoebe und sah dann wie alle anderen nach vorne, denn Daniles Bruder verkündete: "Wir sind da!"

10 Minuten später befanden sich alle, bis auf Daniel, der nochmals weggelaufen war um Heilkräuter zu sammeln, im Haus. David und Paige saßen auf der linken Seite des kleinen Tisches, Christoper und Phoebe auf der Rechten. "Sie sind also der, der diese Mixtur erfunden hat? Interessant... Gibt es denn ein Gegenmittel?", Paige war erstaunt, dass sie ausgerechnet auf den Mann trafen, der mehr oder minder Schuld an ihrem Dasein als Vampir war. "Nein, leider noch nicht. Ich arbeite schon seit Jahren an einem Gegengift, aber ich hab es nicht geschafft Dracula eine Portion abzunehmen, sodass ich hätte sehen können was genau er verändert hat. Ihr müsst wissen, dass Dracula extra die Mischung ändern ließ, damit ich kein Gegengift entwickeln konnte. Ziemlich raffinierter Vampir, muss ich sagen, hat immer irgendwelche Tricks auf Lager...", nachdenklich rieb er sich über das Kinn. Er erinnerte sich an seine Zeit bei Dracula, als er noch sein Diener war und dann, eines Tages, erfolgreich geflüchtet war. Nur leider förderte dies das Leben seines Sohnes - dem Vater Davids und Daniels - und deren Frau.
"Aber wir können euch trotzdem helfen, denn auch wir wollen Dracula loswerden. Und ich denke das haben wir schon bewiesen, indem wir eurer Schwester geholfen haben.", erklärte nun David und wendete seinen Blick auf Piper, die auf einer Wolldecke in der Ecke lag. Die Augen hatte sie endlich geschlossen, doch richtig entspannt sah sie nicht aus. Die Ohren waren geknickt und das sonst so zottelige und recht aufrechte Fell hing jetzt mehr als zuvor an ihrem Körper herunter.
"Sei nicht zu voreilig, denn ich weiss wirklich nicht ob ich einen Werwolf behandeln kann...", murmelte Christopher leise und wagte es nicht Phoebe oder Paige anzusehen. "Ihr habt uns schon geholfen, vielen Dank.", bedankte sich Paige nur. Aber David und Christopher schien das nicht wirklich zu interessieren denn sie blieben stumm. Nach ein paar Sekunden der Stille kam wieder Leben in die Hütte als sie alle leises Wimmern vernahmen.
Als sie sah, dass Piper die Augen öffnete, sprang Phoebe auf, was die Hütte leicht zum wackeln brachte, und lief zu ihrer Schwester. "W-Was is denn... passiert?", fragte der Werwolf nur leise bevor irgendjemand etwas sagen konnte. "Red lieber nicht, Piper, schon dich lieber!", riefen David und sein Großvater erneut gleichzeitig. Sie sahen sich an und mussten lächeln, dann gingen sie auch zu den drei monsterhaften Schwestern herrüber. "Genau, ruh dich aus...", stimmte Paige zu und konnte sich nicht zurückhalten: Sie strich Piper übers Fell. Phoebe, die genau sah, dass Piper sich mit der Antwort nicht zufrieden gab, gab ihr eine bessere: "Sie haben dich einfach wie ein Rentier abgeschossen... Aber keine Sorge diese Zwei hier helfen uns. Sie haben uns schon geholfen...", lächelnd strich auch sie Piper über das Fell, umging aber die Wunde an den Rippen.
Angestreng schloss Piper wieder die Augen doch riss sie sie sofort wieder auf als sie das erschreckende Geräusch der Tür hörte. Daniel war wieder da, mit einem fetten Büschel Kräuter in der Hand. "Ich bin wieder da!", rief er fröhlich und legte das Grünzeug auf den Tisch danach ging er zu seiner Familie die, wie Phoebe und Paige, um Piper standen. "Was ist denn da?", fragte er neugierig und drückte seinen Bruder leicht zur Seite um etwas sehen zu können. "Aah, der Werwolf ist ja wach. Hurra!", rief er dann fröhlich als er Piper endlich wach sah. Sofort wollte er den Werwolf umarmen.
 
Fröhlich lief Daniel auf Piper zu und wollte sie umarmen, doch sein Opa hielt ihn sanft am Arm zurück. „Noch nicht!“ sagte er knapp zur Erklärung. Daniel verstand und nickte, dann ging er langsamer auf den Werwolf zu und strich ihm vorsichtig übers Fell. Piper blickte dabei fragend zu Phoebe. „Das ist Daniel! Er hat sich dazu bereit erklärt dich gesund zu pflegen!“ sagte sie und musste dabei leicht schmunzeln. Stolz stellte richtete sich der 7- Jährige auf. Auf dem Gesicht des Werwolfs zeigte sich ein kleines Lächeln. Keine Sekunde später fing der Jüngste wieder an ihr übers Fell zu streichen. Lächelnd saß paige daneben. Sie liebte kleine Kinder. Daniel hatte sie sofort ins Herz geschlossen. Wie er sich liebevoll um ihre große Schwester kümmerte war einfach hinreißend.
„Hier trink das!“ forderte da eine Männerstimme Piper auf die ihn nur leicht verwirrt anschaute. „Das ist Christopher! Er hat dich vorhin vor den Tod gerettet!“ erklärte Phoebe wieder. Erleichtert das er kein Feind war, machte Piper sich dran die Schüssel auszulecken die der alte ihr hingestellt hatte.
„Haben sie doch ein Gegenmittel gefunden?“ fragte Paige hoffnungsvoll und blickte genauso zu den Alten Mann. „Nein!“ rief er fast bestürzt darüber das er so schnell ein Gegenmittel gefunden haben soll. „Das sind nur Schmerzmittel!“
Die eintretende Stille benutzte Phoebe dazu sich endlich in der Hütte umzublicken. Auf der linken Seite von ihr befanden sich Bücherregale die fast bis ur Decke reichten. Die meisten, so las sie es, waren irgendwelche Heilkundebücher. Aber dazwischen standen auch mal welche, die aussahen wie Kinder- und Märchenbücher. In der Mitte befand sich ein großer Esstisch, wo sie vorhin auch schon gesessen hatten. Rechts war anscheinend die Küche. Auf den Herd standen Töpfe rum und an der Wand hingen verschiedenste Kochutensilien, neben einen Regal mit Gewürzen. Vor dem einzigen Fenster in der Hütte waren drei Betten nebeneinander aufgestellt. „Nett hier!“ sagte Phoebe und drehte sich wieder zu den restlichen um. „Danke! Für uns drei reicht das schon!“ bedankte sich Christopher.
Leise stand David auf, um die gerade eingeschlafene Piper, nicht zu wecken und stellte sich ans Fenster. Auch Paige erhob sich und setzte sich zu Christopher und Phoebe an den Tisch. Daniel hatte sich ans Fell von ihrer großen Schwester geschmiegt und schien ebenfalls zu schlafen. „Das ist süß!“ lächelte Paige verträumt und beobachtete ihr Schwester und den Kleinen beim Schlafen.
Phoebe indes hatte andre Probleme. „Und jetzt?“ fragte sie leise. Paige, sowohl Christopher zuckten mit den Schultern. „Sie kommen!“ schrie da auf einmal David, so dass alle Anwesenden zusammenzuckten. Alle, bis auf Piper und Daniel, die noch selig weiter schliefen....

wieder kurz, doch hätt ich mehr geschrieben wär es seitenweise geworden :D so lass ich dir wieder den Spass am weiterschreiben *~Piper~* :gemein:
 
:D

"Verdammt was gehen mir die auf den Nerv...", murmelte Paige verärgert und musste sich zurückhalten nicht ein genervtes Zischen zu verläuten. Abwartend sah sie aus dem Fenster und nur zwei Minuten später sah sie die Angreifer. Der Eine hatte noch immer den Revolver in der Hand, ein Zweiter eine Knolle Knoblauch - und ein Kreuz um den Hals - und der Letzte, ein Dritter, hielt ein kleines rundes Ding in der Hand, das vorne eine Öffnung hatte aus der fahles rotes Licht drang.
"David!", zischte Christopher leise und deutete auf den großen Esstisch. David sah ihn eine Weile wie gebannt an dann nickte er und lief zu Piper und Daniel rüber. "Daniel, aufwachen! Komm schon!", rief er und hob seinen kleinen, noch halb schlafenden Bruder von Piper an. "Waaa- waaas?", gähnte der kleine Siebenjährige nur und wusste gar nicht wie ihm geschah, "Was ist denn los?", fragte er, nachdem er kurz geblinzelt hatte um die müden Augen zu wecken. "Sie kommen! Los in den Bunker.", erklärte seine Bruder und schob schon mal mit Hilfe von Phoebe, die helfen wollte, auch wenn sie nicht genau wusste was sie da tat, den Tisch beiseite.
"Oh!", als Daniel verstand was gleich geschehen würde rannte er schnell an die Stelle an der eben noch der schwere Tisch gestanden hatte und schien etwas am Boden zu suchen. Wenige Sekunden später öffnete er eine Art Falltür. "Los!", rief er Phoebe zu, "Geht da rein, dort finden sie euch nicht!", hängte er leise flüsternd hinterher. Etwas verwirrt gehorchte Paige und sprang in den "Bunker". "Nehmt auch die Decke mit, wer weiss wie lange ihr dort bleiben müsst.", erklärte Christopher als auch Phoebe, mit der noch immer schlafenden Piper im Arm, in das Versteck steigen wollte. "Ich hol sie schon.", meinte David kurz und bündig, schnappte die Wolldecke für Piper und warf sie Paige zu. Phoebe stand nun auch im Versteck und bückte sich um sich auf den, dort unten ziemlich dreckigen, Boden zu setzen. In diesem Moment klopfte es laut an die Tür.
"Macht auf!! Wir wissen, dass ihr da seit!!", rief Jemand von draußen. Keiner reagierte, alle blieben sie still. Daniel und David schlossen nun gemeinsam die Falltür, was die Umgebung um Phoebe und Paige schwarz erschienen ließ. Dennoch konnte Paige die Wolldecke ausbreiten und Phoebe legte ihre große Schwester hin. Still blieben die Zwei sitzen und atmeten sogar flacher, da sie fürchteten man könnte sie hören. Kurz darauf hörten sie ein rückendes Geräusch. Der Tisch stand also wieder an seinem Platz - über ihnen.
"Wo sind sie?!", kaum hatte man die Tür vernommen hörte man auch schon, dass jemand schnell im Haus auf und ab ging. Phoebe sah gespannt zur Decke und lauschte. "Wo habt ihr sie versteckt? Im Schrank?! Oder durch eine Hintertür rausgeschmuggelt?!", rief eine Stimme gebieterisch und wurde immer lauter. Erst nach einer Weile antwortete jemand. Es war Christopher. "Seht euch doch um. Hier findet ihr Niemanden, wen auch immer ihr suchen mögt.". Wieder herrschte Stille. Phoebe erkannte selbst im Dunkel Paiges Augen, die sie abwartend und nervös zugleich fixierten, sehen. Sie erwiederte den Blick, auch wenn sie nicht wusste ob Paige sie überhaupt sehen konnte.
"Rückzug...", kam es dann plötzlich von oben. Wieder hörte man Schritte, aber diesmal waren sie sehr viel leiser. Langsam fiel die alte Holztür wieder ins Schloss während Phoebe und Paige erleichtert ausatmeten.
5 Minuten später saßen sie wieder alle am Tisch, außer Daniel, der wieder bei Piper am Boden saß. Langsam strich er ihr immer wieder übers Fell.
"Schmerzmittel? Das sieht eher aus wie ein Schlafmittel...", murmelte Paige lächelnd als sie Piper so sah. Nicht mal ein lauter Schrei hätte sie jetzt noch aufwecken können. "Stimmt ja auch, eigentlich. Das Mittel hat viele Wirkungen.", erklärte David. "Aber wenn der Mond wieder scheint wird sie wieder quietschlebendig sein.", erklärte er weiter. "Der Mond?", fragte Phoebe daraufhin nur interessiert und lehnte sich etwas nach vorne und David besser hören zu können. "Ja. Die Wölfe sind hier bei Vollmond immer sehr aktiv. Aber leider auch ziemlich aggressiv... Sie ist jetzt ein Werwolf also ist sie von den Mondphasen auch betroffen.", nickend sah Christopher zu Piper. Dass sie gefährlich sein könnte konnte er sich nicht vorstellen. Und schon gar nicht, dass sie mit der frischen Wunde in ein paar Minuten wieder rumspringen würde. Aber diese Erfahrung hatte er schon öfter gemacht, dass Wölfe bei Vollmond ziemlich aggressiv und unberechenbar werden können und ihre Wunden nur mehr ein Klacks für sie sind.
"Soll das heißen, dass ihr Angst hat? Sie wird uns nicht angreifen!", erklärte Paige empört, auch wenn sie selbst nicht 100% davon überzeugt war. "Genau, sie ist sooo süß und würde das nicht machen!", stimmte Daniel wieder fröhlich lächelnd zu. "Mal abgesehen davon, dass sie eventuell - nur vielleicht - etwas genervt sein könnte... Sie wird wieder fit! - Wenn das stimmt, was ihr sagt - Das ist klasse", meinte Phoebe und lenkte gekonnt von dem Thema ab während sie ein erfreutes Lächeln aufsetzte. "Ja, stimmt. Das hat eben alles Vor- und Nachteile...", der junge Mann stand nun auf und stellte sich ans Fenster. Dort sah er hinaus, als wolle er die Gegend beobachten. Doch meldete er sich kurz darauf wieder. "Hm... vielleicht noch 1 Stunde, dann ist es schon dunkel.", verkündete David.
"Na schön... Ich werde noch Kräuter sammeln gehen, falls sie doch nicht so fit werden sollte, wie wir jetzt alle denken. In einer Stunde bin ich zurück.", nach einem Blick auf Alle wandte sich Christopher der Tür zu. "Und seit vorsichtig...", weise und warnend blickte er erst David und Paige dann Daniel und letztendlich Phoebe an. "Du aber auch, Opa!", grinsend nickte ihm sein älterer Enkel zu bevor sich die Tür wieder schloss.
"Ich werd Wache halten.", erklärte der Junge kurz darauf zog sich einen Stuhl ans Fenster und sah hinaus. "Ich mach mit!", lächelnd setzte sich Paige dazu.
"Cool, noch eine Stunde, dann können wir durch den Wald streunen!", freute sich Daniel und strich Piper jetzt sehr viel energischer über das samtweiche Fell, umging aber trotzdem den Verband der sich quer über ihren Rücken und die Rippen zog. Phoebe lächelte. "Wollen wir's hoffen, Daniel."
 
Mein allererster Post :D

Wow ~> Super Story :zustimmen!!

Muss man echt sagen ;) Hab sie von Anfang an gelesen (war aber nicht angemeldet). Bin schon total gespannt wie's weitergeht und hoffe, dass du ganz schnell weiterschreibst, Milie :)!

Ansonsten macht weiter so, Mäuschen und Milie ;) :D

lg Blinx (David :) )
 
Hatte mal wieder ziemlichen Stress in der Schule, und konnte deswegen erst jetzt alles nachlesen.

Mal wieder super fortgesetzt :zustimmen , weiter so.

Und nicht zuviel Zeit lassen mit dem nächsten Teil :D
 
nach langer Warte Zeit ein neuer Teil :D :D

Eine Stunde später kam Christopher auch schon wieder aus den Wald. "Pünktlich auf die Minute!" saget Paige und tat so als ob sie auf ihre Uhr tippen würde. Christopher lächelte. "Wie gehts ihr?" fragte er kurz darauf und sein Blick wanderte zu piper.phoebe öffnete ihren Mund um zu antworten, wurde aber gleich von ihrer älteren Schwester unterbrochen. "Mir gehts gut!" knurrte sie. Christopher nickte. "Dann können wir ja draussen spielen gehen!" rief Daniel fröhlich und sprang auf. "Nein können wir nicht!" gab Piper genervt zurück. Abprupt blieb Daniel stehen. Langsam drehte er sich zu den Werwolf um. "Und warum nicht?" fragte er gedehnt und Tränen glänzten in seinen Augen. "Ähm..." Piper überlegte, sie konnte doch den Kleinen nicht zum Weinen bringen "...nagut...OK!" gab sie nach. Sie konnte den Kleinen einfach nicht weinen sehen. Wieder fröhlich sprang Daniel um die Älteste herum und strich ihr übers Fell. Paige musste lachen. "Du bist ja ein richtiger Schauspieler!" sagte sie und musste wieder lächeln. Stolz nickte Daniel. "Können wir gehen?" fragte er dann aufgeregt und strich Piper nochmals übers Fell. "Von mir aus!" sagte diese leicht genervt und erhob sich. "Und du bist sich das du raus gehen willst?" fragte Phoebe nochmal und klang besorgt. Zwar wusste sie das wenn Piper sagt das sie kann das das auch stimmte, aber lieber fragte sie noch mal nach. Piper sah zu ihr und nickte. "Klar doch! Was soll schon passieren?" gab sie zurück und trottete Richtung Ausgang. Phoebe wusste keine Antwort.
Als Piper und Daniel verschwunden waren liess Phoebe sich auf einen Stuhl sinken. "Was ist denn?" fragte Paige. Sie machte sich keine Sorgen um ihre große Schwester. "Was soll schon passieren?" wiederholte Phoebe und klang schon fast hysterisch. "Was soll schon passieren?! Mein Gott! Sie ist verletzt!" regte sie sich auf. "Reg dich nicht so auf!" versuchte paige ihre Schwester zu beruhigen. "Sie wird schon wissen was sie macht!"
FRölich sprang Daniel durch die Gegend und strich Piper übers Fell. Endlich konnte er mit den Werwolf nach draussen. Da störte ihn das auch wenig, das Piper nur neben ihn hertrottete und nichts machte bzw. sagte.

"Bringt mir den kleinen Jungen hierher!" schrie Dracula seine Schärgen an. "Wenn wir ihn haben, sind die anderen nicht mehr weit!" sagte er dann leise zu sich selbst und grinste finster.

"Hoöst du eigentlich auch Stöckchen?" fragte Daniel, blieb stehen und sah Piper aus fragenden Augen an. Kurz überlegte Piper. Dann nickte sie. "Super!" rief Daniel und lief auch gleich los um ein passendes "Stöckchen" zu finden. Einige Meter lief er weg und blieb immer mal wieder an einen Baum stehen. Zufrieden legte Piper sich hin um sich auszuruhen.

"Jetzt!" rief ein Dörfler leise und sprang hinter seinen Versteck hervor, die anderen beiden taten es ihn gleich. Kurz darauf standen sie auch schon um Daniel, der um Hilfe schrie. "Piper!"
Erschrocken riss Piper die Augen auf, die sie gerade geschlossen hatte und sprang auf. "Daniel!" schrie sie zurück und wollte zu ihn rennen. Doch einer der Untoten zückte den Revolver und drückte ab. Im letzten Moment sprang Piper ein Stück zu Seite, so dass die Kugel sie nur streifte. Verletzt brach sie erneut zusammen.
"Piper!" schrie Daniel wieder und fing an zu weinen. Widerstandslos folgte er den drei Dörflern....
 
"Ah, verdammte Dörfler...", leicht zittrig richtete sich Piper nach wenigen Minuten wieder auf und sah zu ihrem Hinterlauf wo die Kugel sie gestreift hatte. An dieser Stelle war ihr Fell wieder in Form eines Strichs rötlich gefärbt. Wütend blickte sie in die Richtung in die die 3 Dörfler mit Daniel verschwunden waren und rief keine Sekunde später erneut nach ihm. "Daniel!!!!"

"Lasst mich los! Hilfe!! Piper, hilf mir doch!!", Daniel hatte furchtbare Angst und so flossen ihm seine Tränen in Strömen über sein kindliches Gesicht. Er zappelte wie wild um sich aus dem Griff des untoten Dörflers zu befreien, doch war er zu schwach um sich befreien zu können.
"Willkommen in meinem Schloss... Daniel...", ertönte eine Stimme die aus der Dunkelheit zu kommen schien. Abrupt blieb Daniel stehen, er hörte für eine Sekunde sogar auf zu weinen. "W-Wer ist da?", fragte der kleine Junge schniefend. "Darf ich mich vorstellen... Graf Dracula!", jetzt erst trat der Graf aus dem Schatten und zeigte sich. Als Daniel ihn sah, sein blasses Gesicht, die große Statur und die rot scheinenden Augen, bekam er sofort wieder Panik und versuchte sich erneut zu befreien. "Großvater hat viel von ihm erzählt", dachte sich der Kleine, "er ist gefährlich!". Daniel zappelte immer weiter herrum bis er letztendlich dem Dörlfer ans Schienbein trat. "Autsch!!", der Untote knickte zusammen und musste Daniel zwangläufig loslassen. Der 7-Jährige reagierte sofort und rannte davon, in irgendeinen Gang. "Idiot... Aber egal. Wir fangen ihn schon wieder, denn so schnell kommt er hier nicht raus.", wieder funkelten Draculas Augen.

Piper humpelte derweil schon seit 10 Minuten durch den Wald. Doch sie hatte keine Ahnung wo sie hin musste. Plötzlich blieb sie mutlos stehen und gab sich für das Alles die Schuld. "Nein, hör auf, das nutzt Daniel auch nichts... Such ihn gefälligst!", redete sie sich allerdings sofort laut ein. Sie musste den Kleinen doch finden, sie konnte ihn doch nicht einfach diesen Irren überlassen!
Wieder aufs Neue entschlossen rannte sie los, schneller als zuvor. Auch trat sie jetzt mir ihren Bein wieder auf, auch wenn es leicht schmerzte, so war sie einfach schneller. Immer schneller werdend stürmte sie durch den Wald. Die vielen Baumstämmen, die sie immer wieder zu bedrohen schienen - ihr im Weg standen - wich sie mit weiten und gekonnten Ausweichsprüngen aus. Kurze Zeit später kam sie an den Waldrand und wenige Meter entfernt sah sie dann das Schloss Draculas. Schnell sah sie sich um und erblickte eine Tür: Eine Hintertür!

"Daniel? Wo bist du... Komm doch raus...", wie ein Verrückter rief Dracula nach dem kleinen Jungen was diesen noch mehr Angst einjagdte. Daniel zog seine Beine an seinen Körper umschlag sie mit den Armen und legte seinen Kopf auf die Knie. Die Augen hatte er zugekniffen, vor lauter Angst. "Piper...", murmelte er leise und hoffte, dass sie bald auftauche würde.
"Bist du... hier?!", mit einem heftigen Ruck zog Dracula die Tischdecke von einem der vielen Tischen in diesem Raum und blickte darunter. Leicht wütend verzog er das Gesicht als er den Gesuchten nicht erblickte. Mit flackerndem Mantel wendete sich Dracula wieder. "Komm endlich raus, du verdammtes Kind!!! Du hast mir schon 20 Minuten meiner Zeit geklaut!!!", rief er, was Daniels kleine Statur wieder zusammenzucken lies. Er unterdrückte ein lautes Keuchen und bemühte sich ganz leise zu atmen. 20 Minuten war er also schon nicht mehr bei Piper gewesen. Suchte sie überhaupt nach ihm?
Daniels Gedankengang wurde unterdrückt als er plötzlich etwas auf seiner Schulter spürte. Ein eisiger Schauer durchfuhr ihn. "Der Graf!!", schrie es in seinem Kopf. Langsam und ängtslich drehte sich der kleine Junge um, doch was er sah erfreute ihn ungemein. "Piper!!", rief er, die ganze Angst vergesssend, drückte sich dann aber schnell die Hand auf den Mund, als der Werwolf ihm gegenüber ein leises "Pssst!!", zischte. "Komm schnell! Hier lang!", murmelte Piper leise und krabbelte unter den Tischen entlang.
Dracula war Daniels Schrei natürlich nicht entgangen und so stand er jetzt ziemlich in der Nähe. "Wo bist du kleiner Knirps?!", immer wieder riss er die Tischdecken von den Tischen und immer wieder wurde er enttäuscht. "Verdammt!!!", schrie er wütend und warf einen Tisch um.
Piper und Daniel waren derweil unter den Tischen entlang geschlichen und kamen jetzt zur Ausgangstür. Langsam und vorsichtig richtete Daniel sich dann auf, öffnete die Tür und lief schnell durch, als er ein Knacken der Tür hörte. Piper folgte ihm unauffällig und lies die Tür dabei offen stehen.
"Jetzt hab ich dich!!", schnell folgte Dracula den Spuren, hatte aber keine Ahnung, dass Daniel nur mit Pipers Hilfe zur Tür gelangen konnte.

"Also langsam könnten sie mal wieder kommen - Sie sind schon eine ganze halbe Stunde weg.." erneut besorgt sah Phoebe aus dem Fenster, in der Hoffnung sie würde Piper und Daniel sehen. Doch wie erwartet starrte sie nur in die Nacht hinein. "Phoebe jetzt hör endlich auf. Piper passt schon auf sich auf und Daniel ist bei ihr sicher!", sie lächelte etwas. "Vielleicht sollten wir sie suchen gehen!?", fragend sah Phoebe in die Runde. "Wenn sie nach einer Stunde nicht da sind können wir sie immernoch suchen!", erklärte Christopher gelassen und rührte die Suppe vor ihm noch etwas um. "Essen ist fertig!", verkündete er dann.

"Du bist ja verletzt...", murmelte Daniel leise und strich Piper über die Streifwunde. "Ach was, das ist Nichts! Jetzt lass uns endlich verschwinden - Steig auf, so sind wir schneller!", erklärte Piper dem kleinen Jungen und legte sich im Gang auf den Boden. Daniels noch immer verweintes Gesicht erhellte sich. "Ich darf auf dir reiten? Cool!!", rief er leise und lies sich das nicht zweimal sagen. Sofort setzte er sich auf Pipers Rücken und hielt sich dann an deren dickem Nackenfell fest. "Klar darfst du!", meinte Piper nur kurz danach und richtete sich mit dem kleinen Jungen auf dem Rücken wieder auf.
Plötzlich hörte sie auch schon wie jemand den Gang entlang lief, aus dem sie gerade gekommen waren. "Jetzt aber schnell! Der Ausgang ist ganz in der Nähe!", sofort rannte der Wolf lautlos los und bog im letzten Augenblick um die Ecke, bevor Dracula, der ebenfalls gerade um die andere Ecke kam, sie sehen konnte. Nur eine buschige Schwanzspitze konnte er noch sehen. Erst wusste er nicht was er gesehen hatte dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. "Sieh an, sieh an... Der Werwolf ist also auch da...", langsam schritt er den beiden Flüchtglingen hinterher, sicher, dass er sie fangen würde bevor sie einen Weg nach draußen fanden.
 
Juchuuuuuuuu endlich ging es weiter :D :D :D

Zwei super Teile mit guten Ideen ;)

Und super, dass du gleich hinterher geschrieben hast, Kath :D

Mach schnell weiter Milie, wenn möglich dann noch heute :p
 
wie versprochen gehts jetzt weiter :D

"Da ist der Ausgang!" keuchte Piper. Daniel war ganz schön schwer und in Verbindung mit ihren Verletzungen ging das ganz schön auf die Substanz. "Soll ich runter?" fragte Daniel. Er merkte wie Piper immer schwächer wurde und das sah er nicht daran das sie langsamer wurden. "Nein!" keuchte sie wieder. Sie hatte Daniel in die Lage gebracht und nun wollte sie ihn da auch wieder rausholen. Ohne Rücksicht auf Verluste.

"Jetzt reichts!" rief Phoebe und sprang auf, wobei sie den Tisch halb mit sich Umriss. "Holla!" rief Paige und sprang ebenfalls auf, aber eher aus Angst das der Tisch auf sie kippen könnte. "Was ist denn?" fragte David leicht verwirrt und blickte zwischen den beiden Schwestern hin und her. "N..." wollte ´die Jüngere ansetzen, wurde aber von ihrer älteren Schwester unterbrochen. Leicht eingeschnappt schloss sie den Mund. "Wir suchen sie!" erklärte sie energisch, in einen Ton der keinen Widerspruch erlaubte und stand schon an der Tür. "Ok!" rief David, der sich mittlerweile Sorgen um seinen kleinen Bruder machte. Widerwillig und mit verschränkten Armen ging Paige ebenfalls zur Tür, gefolgt von David. Der drehte sich nochmal zu seinen Großvater um. "Kommst du nicht mit?" Christopher schüttelte den Kopf und liess sich wieder auf seinen Stuhl sinken, wovon er zuvor aufgesprungen war. "Nein! Wenn Piper und Daniel wieder kommen, ohne euch, muss jemand hier sein!" Auf seine Erklärung hin folgte zustimmendes Kopfgenicke. "Danke! Danke für alles!" bedankte sich Phoebe und klang so als ob sie dachte das sie sich nicht mehr wiedersehen würden.. Christopher nickte und blickte den dreien nachdenklich hinterher als sie nach draussen schritten.

Seit 10 Minuten lief Piper nun schon mit Daniel auf den Rücken, durch den Wald und beide wussten patu nicht wo sie lang mussten. Der Werwolf wurde zunehmend langsamer. "Soll ich wirklich nicht runter?" fragte Daniel nochmal.. "N...Nein!" gab Piper bestimmt zurück, wäre aber schon froh darüber. Sie bekam mit wie ihre Kraft ihr immer weiter entwich. Ihr kam es so vor als ob bei jeden Schritt den sie tat, die letzt Kraft unter ihren Pfoten entschwand. Jeden Augenblick würde sie zusammenbrechen, das wusste sie. Keine Sekunde später lag sie auch schon ohnmächtig am Boden...

"Wir müssen sie finden!" sagte Phoebe und wurde bei jeden Mal hektischer. "Ja, Phoebe!" gab Paige genervt zurück. Es nervte sie unheimlich, das ihre Schwester alle 2 diesen einen Satz wiederholte. Klar, sie machte sich langsam auch Sorgen um ihre größte Schwester, zwangsläufig.
Phoebe bekam den genevten Ton ihrer jüngeren Schwester nicht mit, machte sie sich doch viel zu viele Sorgen um ihre andere Schwester.
"Sie müssen doch hier irgendwo sein!" sagte Phoebe und war drauf und dran jeden einzelnen Baum auszureissen, damit sie Piper finden würde. "Ruhe!" rief David plötzlich und blieb genauso plötzlich stehen. Phoebe und Paige blieben auch stehen und blickten ihn fragend an. David konzentrierte sich und hörte in die wäldliche Stille hinein. Er war sich sicher das er gerade was gehört hatte. "Da!" rief er und lief los. Verwirrt folgten ihn die anderen beiden.
Wieder blieb David abrupt stehen und veranlagte so das Paige in ihn rein rannte. Phoebe konnte kurz vorher bremsen. "Daniel!" rief David und lief auf ihn zu. Phoebe und Paige blieben geschockt stehen. Das was sie sahen mussten sie erstmal verarbeiten. Ein in Strömen weinender Daniel und eine doch nicht etwa tote Piper.....

Das war mein Teil und jetzt bist du wieder dran, kath :p :D
 
Yeah, schön viel :D

Super Milie :zustimmen! Der Teil ist super!

Und ich hoffe doch, dass du, Kath, heute noch was schreibst :D, als Weihnachtsgeschenk :p

Außerdem is die Stelle zu spannend um einfach aufzuhören :)
 
Ich find den Teil auch super :D Vor allem das "Holla" :lol:

Hier kommt auch schon der neue Teil, Daffi, keine Panik :santa2: :p

"Was ist passiert?!", mit lautem Gedonner fiel Phoebe auf ihre Knie, direkt neben Piper. Paige kniete sich da viel eleganter hin, doch war sie nicht weniger besorgt wie ihre Schwester.
"Sie war... I-Ich war... da waren... Dracula... P-Piper...", Daniel konnte kaum reden, so viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf, die ihn zum weinen brachten. Selbst wenn er gewollt hätte: Er konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Zu sehr war er einem Heulkrampf verfallen.
"Daniel, ganz ruhig...", versuchte sein Bruder ihn zu beruhigen und nahm ihn in den Arm. Dann wendete er sich an Paige und Phoebe. "Was ist mit ihr? Ist sie...?", fragte er und blickte auf Piper herab, der die Erschöpfung noch im Gesicht stand, auch wenn dieses mit Fell bedeckt war.
Phoebe zuckte zusammen, hatte sie sich doch noch nicht getraut dies zu prüfen. Paige sah Phoebe an, dann zog sie Piper etwas an sich ran und legte ihre Hand an deren Hals. "Nein, sie lebt noch.", erklärte sie erleichtert und sah dann zu David.
Dieser wusste genau was sie sagen wollte: Schnell ins Haus! Er nickte und hob seinen noch immer weinenden Bruder an, dann nahm er ihn auf seinen Rücken.

Dracula lief wütend die Gänge entlang. "Verdammter Werwolf...", dachte er sich, "Das Kind war so gut wie mir!", wütend streckte er seine Hand aus und ließ so eine Vase gegen die kalte Wand knallen. Sie zersprang sofort in tausend Stücke die wie ein sanfter Regen zu Boden prasselten. Doch Dracula war dies egal, er war schon längst um den nächsten Gang verschwunden.
Keine zwei Minuten später stand er wieder bei seinen Dienern. "Ihr elendigen Versager!", er musste sich zügeln den Dreien nicht augenblicklich das Genick zu brechen. "Entschuldigt, Meister...", sagten die Drei, obwohl sie wussten, dass auch er versagt hatte. "Sucht sie im Dorf. Dort irgendwo müssen sie einen Unterschlupf gefunden haben. Sucht zuerst bei diesem Miller, den kann ich sowieso nicht leiden!"

"Piper!"
Langsam öffnete sie die Augen, hielt sie aber etwas geschlossen, da das helle Licht ihr direkt in die Augen schien. "Piper!", rief wieder jemand nach ihr und der Werwolf konnte hören wie sich jemand vor sie auf den Boden warf.
Daniel sah sie mit verheulten Augen an, schien jede Sekunde wieder weinen zu müssen. "Du sollst doch nicht weinen, Daniel...", hauchte Piper leise und richtete sich mit einem Ächzen langsam auf. Ihre Knochen fühlten sich wie Gummi an und selbst die leichte Streifwunde an ihrem Hinterbein schmerzte jetzt. Ihre Wunde am Kopf, von Miller, und die Schußwunde, von dem irren Dörfler, schmerzten ebenfalls wieder. "Was ist p-passiert?"
"Du hast dich überanstrengt! Gott, Piper... das nächste Mal hörst du bitte auf mich! Du gehst so schnell nirgendwo mehr hin, damit das klar ist!", erst jetzt bemerkte Piper ihre kleine Schwester, die direkt neben ihr saß. Unglaublich zart, für ihre Größe, strich sie ihr jetzt über das Fell. Piper empfand es sogar als angenehm wie nie zuvor."Es tut mir Leid, aber...", kurz sah Piper zu Boden dann ließ sie das Geschehene nochmals an ihren Augen vorbeiziehen. Noch immer gab sie sich die Schuld und somit verdiente sie es ihrer Meinung nach nur zu Recht jetzt hier am Boden zu liegen. "Das war meine Schuld!", rief Daniel dazwischen sah dann aber ebenfalls zu Boden, wie Piper.
Paige und David, die auf zwei Stühlen weiter weg saßen, warfen sich nur fragende Blicke zu. Auch Phoebe und Christopher waren verwirrt. "Was meinst du? Wo wart ihr überhaupt so lange?! Du weisst doch ganz genau, dass du verletzt bist - Warum machst du so lange bis du zusammenbrichst?!", eine gewisse Wut kam jetzt in Phoebe auf. Doch die Sorgen die sie sich noch immer machte konnte man deutlich hören.
"Frankenstein hör auf! Das war Alles meine Schuld!", rief Daniel wieder doch Piper stupste ihn mit der Nase an und schüttelte den Kopf. Daraufhin sah sie zu Phoebe. Sie musste es erzählen, doch irgendwie wollte sie das gar nicht. Wieso wusste sie selbst nicht. "Naja...", fing sie keuchend an, doch sie brach kurz darauf wieder ab, brachte kein Wort heraus.

"Was wollt ihr? Ich verstecke keine Monster - Verdammt! Passt lieber auf was ihr sagt!", wütend trat Miller einen Schritt vor und hielt drohend und provozierend seine Hand hoch. Der untote Dörfler, der den Revolver an seinen Gürtel geklemmt hatte, sah ihn unberührt an. "Wo sind sie dann? Sag es mir.", fragte der Zweite. Miller wandte sich an ihn, sah ihn genervt an, doch antwortete er letztendlich. "Vermutlich in der Monsterhöhle. Und wenn sie da nicht sind... Vielleicht im Wald - Was weiss ich!", er schüttelte den Kopf.
"Du hilfst uns auch nicht!", erklärte der dritte Untote und drehte sich, doch Miller hielt ihn am Arm fest. "Freundchen ich sag dir: Pass auf was du sagst!", knurrte Thomas und fühlte sich anscheinend überlegen doch wenige Sekunden später lag er am Boden: Der Untote hatte ihn über seine Schulter zu Boden geworfen. "Pass auf was du sagst!", verkündete er, dann verließ er mit seinen Freunden, oder Kollegen, das Haus von Miller.

Diesmal nicht so viel ;)
 
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Super, echt :zustimmen! Das scheint ja bei euch Standart zu sein :santa1:

Wäre echt cool wenn du noch was posten würdest :D Wenn nicht dann: Schreib schnell weiter :)
 
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