Düdelüüüüüü
Phoebe fing an zu weinen: “Nein, nicht schon wieder!!”, sie wollte gerade losrennen als sie Paige, mit dem Blick auf ihre anderen am Boden liegenden Schwestern, umarmte. Leo umarmte die beiden ebenfalls mit geschlossenen Augen. Auch er kämpfte mit dem Tränen da ihm diese Szene ebenfalls bekannt war. Doch wenige Sekunden später hörte man etwas. Jemand der in den Trümmern lag musste sich bewegen da man es deutlich hörte. Alle drei sahen sniefend zu den Trümmern und was sie dort sahen ließ sie wieder aufblühen. Piper hatte sich bewegt. “Aaahh.....”, hörte man eine leise Stimme. Phoebe Leo und Paige liefen rüber und redeten auf Piper ein. “Piper!! Süße, hörst du mich?!?!”, rief Phoebe schon fast hysterisch. Paige sah kurz zu Prue, doch diese hatte sich schon aufgelöst. Es war ja nur eine Illusion. Dann sah sie zu Piper und redete ebenfalls mit ihr: “Piper!!! Hey.. siehst du uns?!”, wollte sie hoffnungsvoll wissen. Piper brummte der Schädel, ihr war schwindlig und überhaupt sah sie kaum etwas. “Ich muss mir den Kopf mächtig angeschlagen haben, wenn ich ihre Stimmen schon höre...”, dachte sich Piper. Wie als ob er Gedanken lesen konnte redete Leo weiter auf Piper ein: “Nein wir sind echt, wir stehen vor dir!!! Nicht ohnmächtig werden Schatz!!”, auch in seiner Stimme lag etwas hysterisches. Piper hatte es jetzt geschafft sich hoch zu beugen und starrte in die Luft. Hier sollten sie sitzen?! Erst glaubte sie nicht daran, doch dann flackerte etwas. Erst dachte sie sie hätte es sich eingebildet doch dann sah sie sie. Verschwommen und vernebelt, doppelt und dreifach, doch sie sah ihre Schwestern und ihren Mann. “Sie sieht uns...”, sagte Phoebe lächelnd als sie Pipers alles sagenden Blick sah und redete so als wenn Piper sie nicht hören konnte. Piper beugte sich noch ein weiteres Stück vor und jetzt erkannten man erst, dass ihr wie damals Blut aus Nase Mundwinkel und leicht aus dem rechten Ohr lief. “oh Piper...!”, Phoebe musterte ihre Schwester und wusste nicht was sie sagen wollte. Piper wollte die rechte Hand ausstrecken, doch es ging nicht. Sie wollte es, doch es ging einfach nicht. Sie hatte kein Gefühl mehr im Arm, doch weh tat es auch nicht. Durch den harten Aufprall musste sie ihn sich gebrochen haben. Sie nahm dann die linke Hand und berührte zittrig Leos Schulter um sicher zu gehen, dass er wirklich da war. “Leo heil sie!”, rief Paige und Leo nickte sofort. Er legte die Hand an ihre Schläfe und wollte gerade heilen als er einen Schlag bekam. Er versuchte es noch Mal, doch er bekam noch einmal eine gefeuert. “Sieht so aus ale ginge es hier nicht. Ich meine diese Welt besteht aus purer böser Energie!!”, das war Leos Erklärung. Phoebe setzte sich hinter Piper und rückte an sie ran. Dann nahm sie Pipers linke Hand und legte den rechten Arm von hinten um sie um ihr zu zeigen dass sie für sie da ist: “Trotzdem, wir müssen hier raus! Aber wie...”, sagte sie nachdenklich. Piper lehnte sich an Phoebe und schloss die Augen. Sie konnte einfach nicht mehr. Erst so wenig Schlaf, dann diese ganze schlimmsten Ängste-Geschichte und jetzt auch noch das hier. Das alles machte sie fertig. Paige war ebenfalls erledigt, sie hatte sich auch an eine Wand in der Nähe gelehnt und dachte nach. Auch Leo überlegte. Nur Piper und Phoebe waren jetzt nicht in der Lage nach zu denken. Jetzt hatten sie ihn schon einmal besiegt und er hatte es doch wieder geschafft. Barbas, dieser verfluchte Dämon. Er wurde sie weiterhin terrorisieren wenn sie ihn diesmal nicht ganz vernichten würden. Sie mussten ihn diesmal endgültig vernichten, das war ihnen jetzt so richtig klar geworden.
Barbas lief aufgeregt im Zimmer auf und ab. “Verdammt, verdammt verdammt....”, obwohl er der Dämon der Angst war hatte er jetzt selber Angst. Er sah flüchtig zu dem Portal, dann blickte er wieder stur zu Boden. Was würde die Quelle nur machen. Entweder die mächtigen Drei oder die Quelle. Entweder sie oder er. Einer von Beiden würde ihn sicherlich töten. Wenn es nicht die 3 waren dann die Quelle und wenn es nicht die Quelle war dann die 3. Er schloss schon mit seinem Dasein ab doch er schwor sich dass er bis zum letzten Atemzug kämpfen würde. Er lief weiter und weiter, dann stoß er gegen den Holzstuhl. Eine Weile sah er den Stuhl an als ob es ein kleines Kind wäre, dass ihn dummerweise angerempelt hatte, dann nahm er ihn und warf ihn wütend gegen die Wand. Sein Gesicht hatte er zu einer ekligen Grimasse verzogen. Der Stuhl zersprang in seine Einzelteile und als seine Übereste auf den Boden fielen hörte es sich kurz an wie Regen. Nach diesem Krawall wurde es wieder ruhig in dem alten modrigem Haus. Barbas stand derweil weiterhin vor dem Portal und wartete nur darauf, dass jemand herauskam... doch es kam niemand. So entschloss er in der nächsten Sekunde selber reinzugehen was er auch gleich tat. Nachgedacht hatte er nicht wirklich. Seine letzte Aktion war so eine typische Kurzschlussreaktion die jeder einmal in Leben hatte....
