Der letzte Teil, der letzte Teil!!!!!!!!!!!!
„Was genau muss ich tun?“ fragte sie.
„Konzentriere dich einfach auf meine Gedanken,“ antwortete Cole noch immer verwirrt.
Er nickte Mernock zu und dieser winkte Nadine, Sira, Tao, Morgane und Viviane zu sich. Alle drei gingen, diesmal etwas selbstbewusster, durch das Portal. Dann folgten ihnen Piper, Prue und Leo. Die Hand Halbdämons zitterte stärker als beim letzten Mal. Wobei Helene versuchte, sich von Coles Gedanken nicht irritieren zu lassen. Sie hatte zwar schon oft gemerkt wie komplex Gedanken waren, doch die Gedanken von Phoebes Freund schienen förmlich zu rasen. Mehrere Gedankengänge, plötzliches Abschütteln von Gedanken, neue, die auftraten.
Mernock ging durch das Portal, Karnock folgte ihm.
Cole teilte Helene in Gedanken mit: ,Geh du jetzt!’
Sie ging.
Der Halbdämon keuchte leicht: Das Portal alleine zu halten war fast unmöglich, deshalb verschwand auch er möglichst schnell nach Helene.
Als Phoebe auftauchte stand sie wieder in der Bibliothek, sofort drehte sie sich zum Portal um, damit sie fähig war, sich um Cole zu kümmern. Helene tauchte auf und machte, noch immer leicht verwirrt, ein paar Schritte. Kurz darauf tauchte Cole auf, welcher sich an einem Tisch stützen musste. Seine Freundin war sogleich bei ihm und er wurde umarmt.
Karnock sah, dass Cole noch immer recht schwach aussah. So wandte er sich zu Mernock um: „Könntest du bitte zur Pyramide schimmern und nachsehen, ob sie dicht ist, danke.“
Der Angesprochene verschwand sogleich.
Keiner sprach viel, bis zur Rückkehr Mernocks. Als dieser auftauchte und die anderen sein Lächeln sahen, wussten sie, dass alles okay war.
Piper jubelte und umarmte Leo, Karnock legte eine Hand auf Segos’ Schulter, die sechs Hexen umarmten einander, Phoebe küsste Cole sanft und Prue und Mernock sahen sich tief in die Augen.
Cole riss die anderen aus ihren Gedanken, indem er fragte: „Na, werden wir jetzt noch unsere letzten Ferientage hier verbringen?“
Alle riefen gleichzeitig: „JA!!“ und lachten, auch über Helenes Lippen ging ein herzliches Lächeln.
Die Tage vergingen im Fluge. Karnock wusste, dass es einige Zeit dauern würde, bis er sich daran gewöhnt hatte wieder oni ryu zu sein. Er hatte auch allen erklärt, wer er gewesen war: oni ryu, der Dämon mit den Augen eines Drachen, mit dem Verstand des Adlers und der List der Schlange. So hatte man ihn zumindest beschrieben.
Er hatte angefangen wieder ein wenig Magie anzuwenden und das Schimmern funktionierte erstklassig.
Auch Prue und Mernock waren sich näher gekommen, doch sie selbst bezeichneten sich nur als „gute Freunde.“ Mernock jedoch wusste, diese Frau hatte sein Herz gestohlen und es gab keinen Weg, dass er es zurückholen konnte. Prue wusste, nach Andy hatte sie nie wieder so etwas entfunden und das machte ihr Angst. Na ja, vielleicht bei Bane, aber dieser war ja im Gefängnis. Doch bei diesem Gedanken musste sie leicht grinsen. ‚Super, ich habe mich in einen Dämon verliebt und denke über Bane nach, welcher weit aus weniger Schlimmes getan hatte.’
Der Abschied war gekommen. Niemand war glücklich, aber Mernock und Prue waren ein Bild des Jammers.
Karnock sah zu Cole: „Besuch uns mal wieder, Balthasar.“
„Das werde ich sicher.......Obwohl, das kannst du ja jetzt auch und niemand von den Halliwells wäre abgeneigt, wenn du ab und zu vorbeischauen würdest.“
Karnock lächelte sanft und nickte leicht.
Piper und Phoebe verabschiedeten sich noch von den Hexen. Prue und Mernock hatten nur Augen für sich selbst.
„Ich werde dich vermissen, Mernock,“ flüsterte Prue so leise, dass nur dieser es hören konnte.
„Ich bin ja nicht aus der Welt,“ war seine ebenso leise Antwort.
Mernock gab Cole die Hand und dann stiegen die Halliwells, Leo und Cole ins Flugzeug.
Prues Augen brannten, doch sie nahm sich vor nicht zu weinen.
Alle winkten zum Abschied, wobei Cole eine Träne auf Mernocks Wange zu sehen glaubte, was ihn nicht verwunderte.
Eine Woche war vergangen, seit sie aus Ägypten zurückgekehrt waren. Und seit einer Woche hatte Prue nicht mehr gelacht oder gelächelt.
Piper und Phoebe machten sich ernsthafte Sorgen um sie.
Alle drei und Leo waren gerade in der Küche, als es an er Tür läutete. Piper öffnete sie und lächelte.
„Oh, komm doch rein Cole, wen hast du denn da mitgebracht? Prue!“
Prue kam aus der Küche und erstarrte am Türrahmen.
„Mernock!“ schrie sie und umarmt ihn stürmisch.
Phoebe ging zu Cole und sah ihn fragend an: „Ich habe mit Karnock gesprochen und er hat erzählt, dass Mernock todunglücklich ist, So kam mir die Idee, Mernock hier einen Job zu besorgen und da er auch einmal Recht studiert hat, bekam er sogleich meinen Job als Staatsanwalt.“
„Was?“ sagten alle ausser Mernock, welcher schon darüber informiert war.
„Überraschung!“ sagte er lächelnd und mit Tränen in den Augen.
„Willkommen in unserer sehr ungleichen Familie,“ sagte Phoebe und sah lächelnd zu Cole.
Piper lachte und umarmte Leo.
Prue küsste Mernock leidenschaftlich und glaubt vor Glück zu zerspringen. Es war laut in diesem Raum, dennoch hörte Cole Phoebes leise Stimme: „Danke.“
ENDE
So, das war’s dann mit dieser Geschichte. Es hat mit sehr grossen Spass gemacht sie zu schreiben und es wird nicht die letzt sein, welche ich schreibe.