Petty Halliwell
Aktives Mitglied
Alle bis auf die 6.Hexe: Tao, diese zischte: „Feigling!“
Tao war die beste Freundin Helenes und wusste natürlich von der Geschichte.
Piper und Phoebe verfolgten einen schnellen Wortwechsel zwischen Segos und Mernock. Sie sprachen in einer für sie unbekannten Sprache.
Während Prue vergeblich versuchte ihr Misstrauen Cole gegenüber zu zerstreuen.
Helene war vollkommen ausser sich und liess sich von Tao und Sira umarmen.
„Warum habt ihr ihn nicht aufgehalten?“ Ihre Frage war an alle gerichtet.
„Weißt du, wo Cole ist?“ fragte Phoebe an Mernock gewandt. Gleichzeitig sandte sie eine stumme, bittende Frage in seine Augen und hoffte, dass er sie verstand.
Er tat es und nickte fast unmerklich, dann verschwand er ohne Phoebes Frage zu beantworten.
Viviane und Nadine waren verdattert. Es sah Mernock nicht ähnlich ohne ein Wort zu verschwinden.
Cole sass, 50km von seiner geliebten Phoebe entfernt, auf einer Klippe. Er dachte nicht daran zu springen, sondern er sah dem Toben des Nils zu. Genau hier, 100 Meter unter der Erdoberfläche befand sich die verbotene Pyramide.
Mernock tauchte an Coles linker Seite auf und sah ebenfalls in die Wogen des Nils.
„Hey,“ sagte Mernock leise.
„Hallo.“
„Hast du gewusst, dass du Helenes Familie getötet hast?“ fragte Mernock ohne Umschweife.
„Nein. Es wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn Helene nicht die gleichen Augen wie ihre Mutter hätte.“ Coles Stimme klang so ruhig und fast ungerührt, dass Mernock etwas gereizter fragte: „Sag mal, bereust du deine Taten eigentlich?“
Cole sah Mernock an. Die Worte hatten ihn nicht sonderlich berührt, wohl aber der Tonfall.
Er stand auf.
„Du kannst jetzt doch nicht einfach abhauen. Du kannst vor deinen Taten nicht weglaufen.“
Cole seufzte und setzte sich wieder.
„Glaubst du, das wüsste ich nicht,“ nun zitterte seine Stimme etwas, „Manchmal sehe ich auf meine Hände und glaube das Blut, welches ich vergossen habe sehen zu können. Aber ich würde glatt zusammen brechen, wenn ich mich von jedem Gefühl ins Bockshorn jagen liesse.“
„Sich zu verstellen hilft auch nicht.“
„Ich verstelle mich nicht. Ich habe getötet, ja, aber gegen den damaligen Feind gegen das Gute, so ist das nun einmal. Was geschehen ist, ist geschehen. Niemals werden meine wenigen guten Taten, meine bösen ausgleichen. Aber an diesem verdammten Gewissen zerbreche ich.“
Mernock wusste, dass er recht hatte.
„Helene wird deine Anwesenheit nicht ertragen.“
„Ich weiss. Wollt ihr dennoch meine Hilfe?“ fragte Cole leise.
Mernock nickte: „Ich schon.“
„Gut. Ich werde hier bleiben und ein paar Dinge kontrollieren. Falls ihr meine Hilfe bei euch braucht, dann bitte nur mit den mächtigen Drei, Leo, Karnock, Segos und dir. Obwohl ich auch sonst helfen würde.“
„Danke,“ sagte Mernock und lächelte ein wenig.
Sie gaben sich freundschaftlich die Hand und Mernock verschwand.
Cole teleportierte sich auch weg. Sein Blick war ernst und düster.
Merock tauchte an Karnocks Seite auf. Bis auf die mächtigen Drei waren alle Hexen weg und machten Nachforschungen über den Tod ihrer drei Gefährtinnen.
Mernock konnte also offen reden: „Er ist noch in Ägypten und wird uns weiterhin helfen, auch wenn er weiss, dass er wohl nicht mehr in Helenes Nähe kann.“
„Wir brauchen seine Hilfe nicht,“ sagte Prue kühl, „Wir haben viele Gefahren auch ohne ihn überstanden.“
„Eure bisherigen Gegner sind nicht mit den Kriegern des Seth vergleichbar. Wir brauchen jeden, der helfen will.“
„Was sagst du da, Karnock?“ fragte Segos entsetzt, „Was hast du und Balthasar herausgefunden?“
„Die Möglichkeit besteht, dass die Krieger des Seth ihre mentalen Kräfte einsetzen können. Zusammen sind sie stark genug einem Sterblichen oder einem Dämon zu befehlen jemanden zu töten. Kiara, Kari, Patrizia oder Madlene zu töten.“
„Die haben mentale Fähigkeiten?“ fragte Mernock nicht weniger entsetzt als Segos.
„Sie wurden vom Guten wie auch vom Bösen nicht nur wegen ihrer Kampfkraft gefürchtet,“ erklärte Leo bleich vor Schreck, „Auch wegen ihren mentalen Fähigkeiten.“
„Schön, aber wofür brauchen wir Cole?“ fragte Prue.
„Balthasar hat Erfahrungen damit,“ sagte Meronck sehr knapp.
„Was für Erfahrungen?“
„Das ist belanglos.“ In Mernocks Tonfall war zu hören, dass das Thema abgehackt war.
„Okay,“ Prue seufzte, „Was machen wir jetzt?“
„Wir kontrollieren die verbotene Pyramide. Sira, Tao, Morgane, Viviane, Nadine und Helene kommen auch mit,“ sagte Karnock.
Tao war die beste Freundin Helenes und wusste natürlich von der Geschichte.
Piper und Phoebe verfolgten einen schnellen Wortwechsel zwischen Segos und Mernock. Sie sprachen in einer für sie unbekannten Sprache.
Während Prue vergeblich versuchte ihr Misstrauen Cole gegenüber zu zerstreuen.
Helene war vollkommen ausser sich und liess sich von Tao und Sira umarmen.
„Warum habt ihr ihn nicht aufgehalten?“ Ihre Frage war an alle gerichtet.
„Weißt du, wo Cole ist?“ fragte Phoebe an Mernock gewandt. Gleichzeitig sandte sie eine stumme, bittende Frage in seine Augen und hoffte, dass er sie verstand.
Er tat es und nickte fast unmerklich, dann verschwand er ohne Phoebes Frage zu beantworten.
Viviane und Nadine waren verdattert. Es sah Mernock nicht ähnlich ohne ein Wort zu verschwinden.
Cole sass, 50km von seiner geliebten Phoebe entfernt, auf einer Klippe. Er dachte nicht daran zu springen, sondern er sah dem Toben des Nils zu. Genau hier, 100 Meter unter der Erdoberfläche befand sich die verbotene Pyramide.
Mernock tauchte an Coles linker Seite auf und sah ebenfalls in die Wogen des Nils.
„Hey,“ sagte Mernock leise.
„Hallo.“
„Hast du gewusst, dass du Helenes Familie getötet hast?“ fragte Mernock ohne Umschweife.
„Nein. Es wäre mir auch nicht aufgefallen, wenn Helene nicht die gleichen Augen wie ihre Mutter hätte.“ Coles Stimme klang so ruhig und fast ungerührt, dass Mernock etwas gereizter fragte: „Sag mal, bereust du deine Taten eigentlich?“
Cole sah Mernock an. Die Worte hatten ihn nicht sonderlich berührt, wohl aber der Tonfall.
Er stand auf.
„Du kannst jetzt doch nicht einfach abhauen. Du kannst vor deinen Taten nicht weglaufen.“
Cole seufzte und setzte sich wieder.
„Glaubst du, das wüsste ich nicht,“ nun zitterte seine Stimme etwas, „Manchmal sehe ich auf meine Hände und glaube das Blut, welches ich vergossen habe sehen zu können. Aber ich würde glatt zusammen brechen, wenn ich mich von jedem Gefühl ins Bockshorn jagen liesse.“
„Sich zu verstellen hilft auch nicht.“
„Ich verstelle mich nicht. Ich habe getötet, ja, aber gegen den damaligen Feind gegen das Gute, so ist das nun einmal. Was geschehen ist, ist geschehen. Niemals werden meine wenigen guten Taten, meine bösen ausgleichen. Aber an diesem verdammten Gewissen zerbreche ich.“
Mernock wusste, dass er recht hatte.
„Helene wird deine Anwesenheit nicht ertragen.“
„Ich weiss. Wollt ihr dennoch meine Hilfe?“ fragte Cole leise.
Mernock nickte: „Ich schon.“
„Gut. Ich werde hier bleiben und ein paar Dinge kontrollieren. Falls ihr meine Hilfe bei euch braucht, dann bitte nur mit den mächtigen Drei, Leo, Karnock, Segos und dir. Obwohl ich auch sonst helfen würde.“
„Danke,“ sagte Mernock und lächelte ein wenig.
Sie gaben sich freundschaftlich die Hand und Mernock verschwand.
Cole teleportierte sich auch weg. Sein Blick war ernst und düster.
Merock tauchte an Karnocks Seite auf. Bis auf die mächtigen Drei waren alle Hexen weg und machten Nachforschungen über den Tod ihrer drei Gefährtinnen.
Mernock konnte also offen reden: „Er ist noch in Ägypten und wird uns weiterhin helfen, auch wenn er weiss, dass er wohl nicht mehr in Helenes Nähe kann.“
„Wir brauchen seine Hilfe nicht,“ sagte Prue kühl, „Wir haben viele Gefahren auch ohne ihn überstanden.“
„Eure bisherigen Gegner sind nicht mit den Kriegern des Seth vergleichbar. Wir brauchen jeden, der helfen will.“
„Was sagst du da, Karnock?“ fragte Segos entsetzt, „Was hast du und Balthasar herausgefunden?“
„Die Möglichkeit besteht, dass die Krieger des Seth ihre mentalen Kräfte einsetzen können. Zusammen sind sie stark genug einem Sterblichen oder einem Dämon zu befehlen jemanden zu töten. Kiara, Kari, Patrizia oder Madlene zu töten.“
„Die haben mentale Fähigkeiten?“ fragte Mernock nicht weniger entsetzt als Segos.
„Sie wurden vom Guten wie auch vom Bösen nicht nur wegen ihrer Kampfkraft gefürchtet,“ erklärte Leo bleich vor Schreck, „Auch wegen ihren mentalen Fähigkeiten.“
„Schön, aber wofür brauchen wir Cole?“ fragte Prue.
„Balthasar hat Erfahrungen damit,“ sagte Meronck sehr knapp.
„Was für Erfahrungen?“
„Das ist belanglos.“ In Mernocks Tonfall war zu hören, dass das Thema abgehackt war.
„Okay,“ Prue seufzte, „Was machen wir jetzt?“
„Wir kontrollieren die verbotene Pyramide. Sira, Tao, Morgane, Viviane, Nadine und Helene kommen auch mit,“ sagte Karnock.