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"Doch ihr Herz ist rot"

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hey, wieder mal super geschrieben!!!
ich finde, dass stehen würde: eine super geschichte geschrieben von der nachfolgerin Federica de Cescos. hast du dir schon mal überlegt, schriftstellerin zu werden??? *g*
(hat simon dir den gruss ausgerichtet???)
 
(welchen Gruss? Dass ich nichts von einem Gruss weiss, ist nicht unbedingt Simons schuld, vielleicht hab ich ihn einfach schon wieder vergessen:D Hab momentan so vieles im Kopf)

*amkopfkratz* Ich glaub ich lass euch die Freude, euch verrückte Dinge auszudenken.;)
 
Grosser Bär
Grosser Bär war gerade dabei einen der üblichen Streitereien zwischen Büffelkind und Schwarzer Krähe zu schlichten, als er bemerkte, dass es auf einmal sehr still geworden war im Lager und auch die Vögel schwiegen. Mit einer barschen Handbewegung brachte er Büffelkind, der ihn gerade wütend davon zu überzeugen versuchte, dass Schwarze Krähe ihm ein paar Mokassins geklaut hatte, zu schweigen. Wahrscheinlich hätte der Ankläger aber weiter geschimpft, wenn er nicht plötzlich auch die seltsame Stimmung im Lager wahrgenommen hätte. Nachdem sie sich einen Moment verwirrt umgeblickt hatten, bedeutete Grosser Bär den beiden Männern mitzukommen. Zielstrebig lief er in die Richtung, in die mittlerweile alle seine Brüder und Schwestern strebten.
Als er an der Nordseite des Lagers ankam, hatte sich dort schon eine grosse Menschenmenge angesammelt, die in Richtung des Waldes blickten. Da Grosser Bär trotz seines Namens nicht zu den Grössten gehörte, konnte er die Ursache des Auflaufes nicht erkennen. Doch als er sich einen Weg durch die Leute zu bahnen begann, machten alle schweigend Platz und eine kleine Gasse entstand.
Was er dann sah, überraschte ihn sehr. Ein weisses Pferd mit einem weissen Reiter. Erst einen Moment später bemerkte er, dass die Gestalt die Zügel nicht selber hielt. Eine weitere Person sass auf dem Pferd. Trotz der grossen Entfernung brauchte er nicht lange, um zu erkennen, um wen es sich handelte. Er würde diese Gestalt unter Tausenden sofort wieder finden.
Cecata!
Einen Moment später setzte sich das Pferd in Bewegung und gleichzeitig brachen seine Leute das unheimliche Schweigen. Stimmen wurden laut. Einige brachten ihre Empörung durch wüste Beschimpfungen zum Ausdruck, andere tuschelten aufgeregt mit ihrem Nachbar. Doch als einer der Reiter einen spitzen Begrüssungsschrei verlauten liess, begannen ein Teil der Frauen, Männer und Kinder zu lachen und antworteten nun ihrerseits mit lauten Rufen. Aber ein Grossteil der Menge wusste nicht, ob sie sich freuen oder verärgert sein sollte.
Grosser Bär spürte die zwiespältigen Gefühle seiner Leute, die auf und ab wogten, wie die Wellen des Meeres. Zwar wusste er nicht, was dieser Auftritt seines Sohnes sollte, aber jede falsche Bewegung, jedes falsche Wort konnte eine Katastrophe auslösen.
 

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Diese Namen sind ja einfahc genial :)! Die Stimmung ist einfach grossartig beschrieben... Und das Spiel mit dem Namen (gross) - ....
Und dann noch der vergleich mit dem Meer...
Finde einfach keine Worte mehr :)!

- Mensch Babs ich bin begeistert! Das ist ein wunderschöner Teil, man könnte fast sagen mein Lieblingsteil bis jetzt, ich verschlang jedes einzelne Wort. Deine Sprache ist einfach nur unbeschreiblich fesselnd und genial :)!
 
Wieso sind sie Namen so genial, die hört man doch in allen Westernfilmen:D
Und da wegen dem Namen "gross": Wie Schwarzer Adlers Vater heissen soll, hab ich schon im ersten Kapitel festgelegt, aber da hatte ich noch keine Ahnunh, wie der Häuptling aussehen soll;)

Freut mich, dass es dir gefällt. Bin ganz happy, auch wenn ich schon jetzt lampenfiereb wegen den Vorträgen habe(kann nichts dagegen mache, muss einfach immer dran denken.. Wobei meine Angst vor dem Englischvortrag, die des Deutschvortrages verschwinden lässt, jedenfalls beinahe)
Das mit der Sprache liegt wohl daran, dass ich viel lese.
Na dann, bis Montag.
Viele li8ebe Grüsse Ele
 
(Englisch? Oh nein, das muss ich ja auch noch machen... Werde wohl heute noch den ganzen Tag arbeiten...

Bis morgen und auch viele - beruhigende ;) - Grüsse

Mira

P.s. bei mir fängt es bereits wegen dem nächsten Wochenende an zu kribbeln *g*!)
 
Hier kommt wieder was?

Sally
Schwarzer Adler ritt im Trab auf seine Leute zu. Sally versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, aber sie hatte Angst, grosse Angst! Ihr Blick schweifte suchend über die Gesichter der Menge, wobei sie versuchte die lauten Rufe zu deuten. „Heho!“ hörte sie immer wieder. Es klang wie ein Gruss, was es wahrscheinlich auch war. Aber mir gilt er sicher nicht, dachte sie und in die Angst schlich sich ein wenig Traurigkeit.
Die meisten Indianer, mit denen sich ihr Blick kreuzte, wirkten verschlossen, aber es gab auch solche, in deren Augen sie nur blanken Hass lass. Seltsamer Weise blickten die Frauen im allgemeinen freundlicher drein, als die Männer, und die Kinder wirkten einfach nur neugierig, aber vielleicht war das doch nicht so verwunderlicher. Überall wo Sally gewesen war, waren die Frauen aufgeschlossener für neues gewesen. Warum wusste sie nicht. Sie sind doch nicht so anders, als wir, dachte Sally und dieser Gedanke beruhigte sie, wie kein anderer. Vielleicht lag es daran, dass sie schon immer gut mit Menschen hatte umgehen können, warum sollte das mit den Apachen anders sein?
Sally‘s Blick fiel auf den kleinen, aber doch recht beeindruckenden Mann, der ein paar Schritte vor allen anderen stand. Sie wusste sofort, dass es der Häuptling war, Schwarzer Adlers Vater, an dem Sally aber im Moment keine Ähnlichkeit zu seinem Sohn erkennen konnte. Es erleichterte sie ein wenig, dass zumindest er ihr ohne Vorurteile entgegen blickte. Wobei sie das eigentlich gar nicht so genau zu sagen vermochte, denn in seinem Gesicht konnte man gar nichts lesen.
Kurz bevor das Pferd vor den Leuten zum stehen kam, wurde Sally auf ein ganz besonderes Augenpaar in der ersten Reihe aufmerksam. Diese Augen strahlten vor Freude und die junge Frau, zu der sie gehörten, lächelte ihr ohne scheu oder misstrauen zu. Automatisch erwiderte Sally das Lächeln, wobei sie die Indianerin aufmerksam musterte. Diese konnte nicht viel älter als 20 sein und war eine echte Schönheit, wahrscheinlich musste sie bei jedem Schritt, den sie tat, ein halbes Dutzend Verehrer abwimmeln. An irgendetwas erinnerte diese Frau sie, aber an was? Sally kam nicht darauf und ihr blieb auch keine Zeit mehr, um weiter darüber nach zudenken, denn Schwarzer Adler hatte das Pferd zum stehen gebracht.
Er stieg ab und wollte Sally gerade runter helfen, wozu er aber nicht mehr kam, denn sie war schon mit einem Satz vom Pferd gesprungen.


Wer mag wohl die geheimnissvolle Frau sein, na?:D
 
Jaaaa :D, wieder ein Teil!

Die Schreibfeheler im ersten Teil häufen sich etwas - also noch mal durchlesesn *g*... Sonst ist es dir wieder wundervoll gelungen :)!

Mmmh, die Frau... ich rate mal, die Schwester von Schwarzer Adler?
 
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