"Doch ihr Herz ist rot"

[Millyra]

so...?
Mensch und wir wissen immer noch nicht, was da hinter ihm ist, Spannung pur!

 

[Ettelewen]

"so erschreckt?" Sollte das heissen. ich habs jetzt noch korrigiert. Mit ein bisschen überlegen, könnte man vielleicht herausfinden, was hinter ihm ist.

èbrigens: Ist dir schon mal aufgefallen, wie ähnlich sich unsere Avas auf den ersten Blick sind. Beide Personen sind in einer ähnlichen Haltung und lächeln.

 

[*Buffy*]

Super! Aber ich weiß nicht was hinter ihm her ist! du schreibst echt super!

 

[Millyra]

Ach so... Darf ich raten? Ich vermute einen fendlichen Stamm auf Pferden!?
Wegen dem Ava, ich ändere ihn, wenns dich stört!

 

[Ettelewen]

Falsch geraten.

das mit dem Ava stört mich nicht, es ist mir nur aufgefallen.

 

[Millyra]

Snief! Ähhhhm... Wie wäre es mit Steinschlag, Erdbeben, Tierherde die durchdreht?

 

[Ettelewen]

Eins von den dreien stimmt.

 

[Millyra]

Juhuuuu ! Die Tierherde?
(p.s. muesch mini Bio go läsä *g*!)

 

[Ettelewen]

(hani scho)
Vieleicht

 

[Millyra]

Jaaa, sie ist es ! Ich hoffe nur es geht bald weiter, denn wie ich dich kenne, bringst du noch viel mehr Spannung und Extras rein *g*...

 

[Ettelewen]

Ich weiss überhaupt nicht, wo mich diese geschichte hinführen soll. Ich seh nur verschlungene Dschungelpfade.
DIe extras bring ich nach Lust und Laune ein. Mal ne Tierherde, dann ein paar doofe Amis, wildgewordene Rothäute...

 

[Ettelewen]

So hier kommt wieder mal ein längerer teil.
Ich freu mich weiter hin über eure Kritik. Auch über Konkrete, wie "diese Szene ist besonders gut, weil", "das passt nicht rein" etc

10. Banges Warten
Sally
Sally bekam kaum noch Luft, obwohl sie sich ihr Taschentuch vor den Mund hielt. Sie versuchte sich noch weiter in die Spalte hinein zu drücken. Sie hatte solche Angst.
Als Schwarzer Adler vor einer Ewigkeit, wie es ihr schien, davon geritten war, war sie ganz verstört zurück geblieben. Sie hatte die Angst in seinen Augen gesehen und nur einen Augenblick später wusste sie auch warum. Büffel! Eine Herde in Panik geratener Büffel raste auf sie zu.
Nun stand sie hier alleine in dieser Spalte und der aufgewirbelte Staub verschlug ihr beinah den Atem. Wohin war er geritten? Hatte er einen Unterschlupf gefunden? Sie wusste es nicht und genau diese Ungewissheit machte ihr am meisten zu schaffen. Ich flehe dich an Gott, Manitu oder wie du auch immer heissen magst, beschütze ihn. Nimm ihn mir nicht schon wieder weg, kaum dass du in mir gegeben hast. Was soll ich denn ohne ihn machen? Dieses stumme Gebet führte sie noch eine Weile weiter, während salzige Tränen ihre Wangen hinunter liefen. Bei dem Gedanken, dass er vielleicht tot war, kam sie sich so leer vor.
Eine Weile nachdem der letzte Büffel vorbei war, spähte sie vorsichtig nach draussen. Nichts war zu sehen, nur die Hufabdrücke der schweren Tiere zeugten noch von dem eben Geschehenen. Von Schwarzer Adler keine Spur. Natürlich nicht! schalt sie sich selbst. Je nachdem wo er Zuflucht gefunden hatte, würde es eine Weile dauern, bis er zurück war.
Sie setzte sich auf den staubigen Boden, den Rücken an die Felswand gelehnt und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Es brachte nichts, wenn sie jetzt in Panik geriet. Lange starte sie in die Richtung, aus der er kommen musste. Eine geschlagene Stunde lang wartete sie vergeblich.



Schwarzer Adler

Er schaffte es gerade noch rechtzeitig, den Ausgang der Schlucht zu erreichen. Viel zu heftig riss er das Pferd rechts herum und gelangte somit aus der Gefahrenzone. Als das Pferd im Schatten der Felswand zu stehen kam, verliess Schwarzer Adler auch noch das letzte bisschen seiner Kraft. Er kippte einfach vom Pferd und blieb eine Weile halb bewusstlos liegen. Sein Atem ging schwer, jeder Atemzug tat ihm weh. Er versuchte sich zu konzentrieren, die verworrenen Gedanken zu vertreiben. Es gelang ihm nur mit äusserster Anstrengung.
Als Schwarzer Adler nach ein paar Minuten versuchte sich aufzurichten, versagten ihm seine Arme den Dienst und er fiel zurück auf den Boden. Er schloss die Augen wieder und sah Sternchen tanzen. Verdammt! Er hatte sich übernommen. Der Blutverlust war doch grösser gewesen als er gedacht hatte und sein Körper war noch nicht wieder ganz bei Kräften. Was sollte er nur tun? Je länger er hier liegen blieb um sich zu erholen, desto mehr würde sich Sally fürchten. Was würde sie tun, wenn er nicht wieder kam?
Es nützte alles nichts. Im Moment konnte er nicht aufstehen, selbst wenn er es gewollt hätte.
Er öffnete die Augen, da ihn etwas feuchtes an der Schulter berührt hatte. Das Pferd stand neben ihn und hatte ihn angestupst. Seine Flanken bebten, aber es schien ihm schon wieder besser zu gehen. Schwarzer Adler schaffte es die Hand ein wenig zu heben und sie dem Schimmel auf die weichen Nüstern zu legen. „Schon gut, mir geht’s gleich wieder besser. Lass mich nur einen Moment ausruhen, mein Guter, dann reiten wir zurück,“ brachte er heiser hervor, dann viel er in einen verwirrenden Wachtraum.

Ende
(keine Angst, die Story geht schon noch weiter, aber für heute ist schluss.

 

[Sania]

muss sagen, die geschichte gefällt mir immer besser...

 

[Millyra]

Also, also, viel mit f zu schreiben, hat mich voll verwirrt ... (Bim Adler, de 2. Satz)
Genial, sie heult aus Sorge und er ist nicht bei Kräften - einfach mal etwas anderes. Total gut, dass er nicht sofort als 'ach-der-liebe-rettende-Ritter' auftritt!

 

[Ettelewen]

1. Das mit dem f von viel zut mir leid. Ich hoffe du hast kein Trauma erlitten Ich habs korrigiert. An dem Satz hab ich eben ne Weile rumgebastelt und am anfang hat es wirklich "fiel"(fallen) geheissen.

2. Genau, diesmal ist die Frau der rettende Ritter

Ich freu mich immer über deinen Kommentar, Millyra und ich bin genauso gespannt auf deine Kommentare, wie du auf meine Geschichte.