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Ein wahrer Engel

Schildkröte

1.000er-Club
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9 Februar 2003
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In meinen Träumen
hi!! eigentlich ist das erst meine erste fanfiction und es hat sie noch keiner gelesen, aber ich möchte trotzdem, dass ihr es lest und eure meinung dazu schreibt.

Obwohl es ein wunderschöner sonniger Morgen war, klagte Piper an Kopfschmerzen. Mit den Ellbogen auf den Küchentisch gestemmt, dachte Piper an ihren Traum letzter Nacht, der ihr die Kopfschmerzen gab. Phoebe hingegen konnte sich voll und ganz auf ihren Artikel, den sie in ein paar Stunden abgeben musste. Als sie die letzten Buchstaben ins Laptop getippt hatte, sagte sie fröhlich: „Fertig!“ Sie speicherte den Bericht auf eine Diskette und drehte das Laptop ab. Danach sagte Phoebe zu Piper: „Glaubst du werden wir heute unsere Zauberkräfte benützen?“ Doch Piper hörte sie nicht, weil sie viel zu tief in den Gedanken an ihren letzten Traum war. Phoebe rüttelte leicht an Piper’s Schulter: „Ich habe gefragt, ob du denkst, dass wir heute unsere Zauberkräfte brauchen werden?!“ Piper: „Schwesterherz, du kannst mich doch nicht jeden Tag fragen, ob uns ein Dämon angreifen wird. Schließlich bist du diejenige, die in die Zukunft sehen kann.“ Und schon war Piper wieder in den Gedanken an ihren Traum versunken. Phoebe nahm sich eine Kaffeetasse und schenkte sich frischen Kaffee ein. „Gibt’s sonst was Neues?“ fragte sie und schaute in die gestrige Morgenzeitung. Erstaunt sah sie Piper an und fragte: „Liegt die heutige Morgenzeitung etwa noch immer vor der Haustür?“ Kaum war der Satz ausgesprochen, kam auch schon Paige mit ihrem „G’morgen!“ herein. Die typisch faule Phoebe guckte ihre jüngere Schwester total lieb an und fragte sie im kindlichen Ton: „Würdest du mir bitte die Zeitung holen?“ – „Schon gut“, meinte Paige und schon erschien die Zeitung im Funkenregen in ihren Händen. Noch bevor Phoebe „Danke“ sagen konnte, schlug Paige die Zeitung auf und setzte sich an den Küchentisch. „Hey! Ich wollte die Zeitung lesen.“ kam es aus Phoebe’s Munde und setzte sich direkt neben Paige hin. Währenddessen fragte sich Piper, was ihr Traum zu bedeuten hatte. Sie musste ihren Schwestern davon erzählen, vielleicht hätten sie eine Ahnung, was der Grund für ihren merkwürdigen Traum sein könnte.

den nächsten teil könnt ihr dann ab morgen lesen!! bin schon gespannt auf eure kritiken, loben, verbesserungsvorschläge ect. :reden: ;)
bis denne
 
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hey! danke für euren Lob. da dachte ich mir nur, dass ich den weiteren teil von morgen auf heute verschieben muss :D
Also, so gehts weiter:

„Ich hatte letzte Nacht einen Traum.“, begann Piper. Phoebe nahm sie aber nicht sofort ernst und meinte: „Das hatten wir doch alle!“ – „Aber ich möchte wissen, warum mir dieser Traum solche Kopfschmerzen bereitet. Deshalb möchte ich, dass ihr mir zuhört.“ Paige faltete die Zeitung zusammen und legte es beiseite. Die beiden jüngeren Schwestern spitzen ihr Ohren. „Danke“, sagte Piper und fuhr fort: „Also, letzte Nach sah ich einen kleinen Jungen etwa im Alter von 10 Jahren. Er hatte kurzes Haar wie Leo und sah fast so aus wie Dad. Allerdings war er nicht normal gekleidet, sondern hatte ein weißes Kleid an und richtige Engelflügel mit einem strahlenden Lächeln.“ – „Sehen die Wächter des Lichts oben auch so aus?“, wollte Paige wissen. Da Phoebe schon einmal „oben“ war, antwortete sie: „Nein, sie tragen alle einen weißen Umhang und verdecken ihr Gesicht mit einer Kapuze.“ – „Aha, Und was bereitet dir daran so Kopfschmerzen?“, fragte Paige. Obwohl es Piper nicht genau wusste, glaubte sie, dass es daran lag: „Ich bekomme diese Bilder einfach nicht mehr aus meinen Gedanken.“ – „Ach komm schon. Es war doch nur ein harmloser Traum. Außerdem wolltest du doch mit mir heute Klamotten einkaufen gehen. Jetzt sag das bloß nicht ab!“ sagte Phoebe leicht genervt. Piper gab ihrer kleinen Schwester Recht und sah ihr nach, wie sie aufstand und aus der Küche ging, um sie im Badezimmer umzuziehen. Auch Paige hatte etwas zu Piper’s Engel zu sagen: „Vielleicht ist er dein zukünftiger Sohn.“ Während Piper „Aber als wir in die Zukunft gereist sind, hatte ich eine Tochter und keinen Sohn.“ sagte, orbte Paige eine Kaffeetasse und die Kaffeekanne zu sich. „Das war die Zukunft vor ein paar Jahren. Vielleicht hat sich dein Schicksal es anders überlegt und will dir einen Sohn geben!“ Daran hatte Piper noch nicht gedacht, aber eines wusste sie: Sie musste unbedingt herausfinden wer dieser Junge ist.

bin schon gespannt, wie ihr die fortsetztung findet ;)
bis morgen.
 
Ich find die Fortssezung super!
Voralem weil die Teile nicht so ur lang sind!! *gg*
Nur darfen den die Charmed-Ones ihre Kräfte für den eigen gebrach verwenden?
Zum Beispiel das Paige die Zeitung her orbt oder der Cafe?
 
zur frage von phoebe_89:
in der folge "gegen alle regeln" hat piper ja auch natalie, die wächterin des lichts, erstarren lassen, weil's ihr nicht gepasst hat und prue hat auch einmal in einer folge (weiß nicht mehr welche das war), die vase im wohnzimmer vor dem kleinen spiegel über dem kamin mit ihrer zauberkraft herum geschoben, weil sie sonst nichts zu tun hatte. und prue hat auch einmal in der ersten staffel mit ihren kräften am dachboden den boden gekehrt. von daher ist das schon erlaubt. ;)
 
so jetzt könnt ihr euch auf einen längeren teil freuen:

„Wir müssen los!“ schrie Paige nach oben, um ihre Schwester Phoebe zu rufen. „Komm ja schon!“ antwortete sie und rannte noch schnell in die Küche um ihr Laptop zu holen. Auf dem Weg zurück zur Haustür, gab Phoebe Piper noch schnell einen Schmatzer auf ihre Wange und sagte: „Mach dir bitte nicht zu viele Gedanken über deinen Traum! Ich hab dich lieb!“ Bei diesen Worten musste Piper heute zum ersten Mal lächeln.
Paige und Phoebe waren auf dem Weg zur Arbeitsstelle von Phoebe, als ihr einfiel: „Mist ich hab die Diskette auf dem Küchentisch liegen gelassen.“ – „Schon gut“, meinte Paige und orbte die Diskette in ihre Hand. „Was würde ich nur ohne dich machen?“ fragte Phoebe und antwortete im Chor mit Paige: „Zu spät zur Arbeit kommen.“ Beide lachten.
Piper saß mittlerweile am runden Tisch im Wintergarten vor ihrer Buchhaltung für ihren Club P³. Plötzlich erschien Leo im Funkenregen. „Schön, dass du mich auch einmal begrüßen kommst!“ sagte Piper zu ihrem Ehemann, der ihr einen dicken Kuss gab. „Sorry, ich hatte da oben viel zu tun.“ Indem Moment klingelte es an der Haustür. „Schatz, machst du bitte die Tür auf?“ bat Piper Leo.
Leo öffnete die Haustür und sah einen etwa 10-Jährigen Jungen vor sich. „Hast du dich verlaufen oder suchst du jemanden?“, wollte Leo wissen. Der kleine Junge stellte sich vor: „Hallo, mein Name ist Patrick und ich bin ein Wächter des Lichts. Ich hab letzte Nacht von ihrer Frau geträumt und würde sie gerne kennen lernen.“ Leo hatte schon beim Wort „Wächter des Lichts“ große Augen gemacht und hörte wie Piper rief: „Wer ist da?“ Doch Leo gab ihr keine Antwort und fragte stattdessen den Jungen: „Wie hast du uns gefunden?“ Patrick war auf diese Frage vorbereitet und erklärte locker: „Ich bin ein Waisenkind und lebe in einem Haus, wo alle Waisenkinder, die auch Wächter des Lichts sind und dort gemeinsam lernen mit unseren Kräften umzugehen.“ Bevor Patrick weitererzählen konnte, kam gerade Piper auf die Haustür zu und fragte zum zweiten Mal: „Wer ist da?“ Als Piper den Jungen sah und er sagte: „Mein Name ist Patrick“ erstarrte sie, als hätte sie ihre eigene Zauberkraft auf sich gerichtet, und Patrick‘s Augen strahlten. Leo der ganz verwirrt von Piper zu Patrick und wieder zu Piper schaute, sagte „Komme gleich!“ und orbte sich sofort nach oben, um sicher zu gehen, dass Patrick nicht vielleicht ein Dämon war. Nach einer Weile brachte Patrick wieder Leben hinein: „Ich hab von dir geträumt!“ – „Ich auch. Aber ... woher weißt du, wo ich wohne?“ taute auch Piper langsam auf. Doch bevor Patrick anfing zu erzählen, bat noch Piper ihn herein. „Willst du etwas zu trinken?“ fragte sie ihn und deutete aufs Sofa im Wohnzimmer, wo er sich hinsetzten sollte. „Es ist schön hier“, sagte Patrick. „Möchtest du lieber Wasser oder Eistee?“ fragte Piper noch einmal. „Ein Wasser, bitte.“ antwortete Patrick schließlich, während er sich die Fotos auf der Kommode anschaute.
In der Küche tauchte auch Leo im Funkenregen wieder auf, wo Piper gerade zwei Gläser mit Wasser füllte. „Wo warst du?“ keifte Piper Leo empört an. Leo antwortete ruhig: „Ich wollte sicher gehen, dass der kleine Junge kein Dämon ist und hab oben nachgefragt, ob es stimmt, was er gesagt hat.“ – „Was hat er denn gesagt?“ wollte Piper wissen. „Er ist kein Dämon.“ zitierte Leo den Ältesten Rat. „Ich meine nicht die da oben, sondern Patrick.“ gab Piper zurück. „Was weißt du denn alles über den Kleinen?“ fragte Leo seine Frau. „Nur, dass er Patrick heißt und es ihm hier gefällt.“ antwortete sie ihm „und du?“ – „Mir hat Patrick erzählt, dass er ein Wächter des Lichts und ein Waisenkind ist. Es gibt ein Waisenhaus in der Stadt, wo alle Kinder ohne Eltern, die Wächter des Lichts sind, untergebracht werden und lernen dort gemeinsam mit ihren Kräften umzugehen“ erklärte Leo. Da kam auch schon Patrick in die Küche herein und sagte zum zweiten Mal: „Es ist schön hier.“ Piper: „Es freut mich, dass es dir hier gefällt, aber du hast uns noch gar nicht erzählt, wie du uns gefunden hast. Hier, dein Wasser“, und hielt ihm das Glas hin. „Setz dich doch“, bat Leo Patrick an. „Danke“, sagte er und ging ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa. Piper und Leo schauten sich kurz verwirrt an und gingen Patrick hinterher. Piper setzte sich neben den kleinen Jungen und spitzte ihre Ohren. Patrick begann seine Geschichte zu erzählen: „Meine Eltern starben mit mir an einem Autounfall, als ich drei Monate alt war. Meine Eltern bekam das Angebot Wächter des Lichts zu sein, aber sie lehnten es ab. Doch sie wollten unbedingt, dass ich einer werde. Da meine Eltern tot sind, musste ich im Waisenhaus der Wächter des Lichts aufwachsen. Ich hab bis jetzt am schnellsten gelernt mit meinen Kräften umzugehen und durfte auch ein paar Hexen bei der Arbeit zusehen. Ich hab sogar vor zwei Wochen zum ersten Mal eine Hexe heilen dürfen. Darauf bin ich sehr stolz. Und letzte Nacht hab ich eben von dir geträumt, Piper. Mein Lehrer erlaubte mir, dass ich den Ältesten Rat fragen darf, wer die Frau aus meinem Traum ist. Ich hab dich beschrieben und sie haben mir dann 3 Fotos gezeigt, die meiner Beschreibung übereinstimmten. Ich hab dich sofort wiedererkannt und einer von denen da oben (er zeigte mit seinem Zeigefinger nach oben) erzählte mir viel über dich, Leo und deinen Schwestern. Jetzt wollte ich dich eben persönlich kennenlernen. Wo sind eigentlich deine Schwestern?“ Piper, die Patrick anschaute, als wäre sie in ihn verliebt, antwortete: „Bei der Arbeit.“ Mit einem Blick auf die Armbanduhr, sagte der Junge: „Apropos Arbeit, ich muss los, sonst komm ich noch zu spät zum Englischunterricht.“ Piper war ein wenig enttäuscht, dass das schon alles war und sagte zum Abschied: „Komm uns doch wieder einmal besuchen.“ Sie stand auf, um ihm noch vor die Tür zu begleiten. Kaum hatte Patrick „Ich werde bestimmt gerne wieder kommen.“ gesagt, orbte er sich auch schon davon. Auch Leo wurde vom Ältesten Rat gerufen. „Ich muss dann auch mal wieder an die Arbeit“ sagte er bevor er seine Frau noch schnell küsste. „Ich liebe dich!“ waren die letzten Worte, bevor Leo im Funkenregen wieder verschwand. „Ich dich auch.“ Antwortete Piper im fast mucksmäuschenstillen Halliwell-Manor.
 
es ist noch nicht zu ende ;)
hier ist ein weiterer Teil:

Piper schaute auf die Standuhr, die im Flur stand. Es war 10:25. Sie überlegte was sie jetzt machen könnte. Für’s Mittagessen kochen war es noch zu früh. Sie könnte die Buchhaltung machen, aber dazu hatte sie wirklich keine Lust. Sie beschloss im „Buch der Schatten“ über Engel nachzuschlagen. Mitten auf der Treppe in die erste Etage, klingelte das Telefon. Piper drehte sich um und ging zum Telefonhörer hinunter. „Piper Halliwell“, antwortete sie dem Anrufer. Doch der hatte wieder aufgelegt. Piper sagte in den Hörer hinein: „Kann man denn nicht zuerst denken und dann wählen?“ Doch mehr zu sich selbst, als zum unbekannten Anrufer. Piper ging wieder zum Dachboden hinauf zum „Buch der Schatten“.
Es verging fast eine Stunde als es erneut läutete. Da Piper wusste, dass der unbekannte Anrufer noch einmal anrufen würde, hatte sie das schnurlose Telefon aus der Küche mitgenommen. „Piper Halliwell“, entgegnete sie ein weiteres Mal dem Anrufer. „Hi! Ich bin’s, Phoebe. Ich hab auf dem Weg zur Bibliothek einen neuen Klamottenladen entdeckt. Treffen wir uns in einer Stunde vor der Bibliothek?“ – „Ja, ich komme.“ antwortete Piper, da sie ihrer Schwester versprochen hat, mit ihr neue Klamotten einkaufen zu gehen.
Als Piper auf dem Weg zur Haustür war, materalisierte sich vor ihr ein gut aussehender Mann. „Hi! Ich bin dein unbekannter Anrufer!“ sagte er. Noch bevor Piper reagieren konnte, wurde sie durch einen Energiestoß heftig gegen die Wand geschleudert. Sie lag bewusstlos am Boden und der Anrufer grinste zufrieden, ehe er wieder verschwand.


hoffe es gefällt euch :)
 
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