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Ein wahrer Engel

so jetzt gibts mal wieder eine fortsetztung und ich freue mich auf eure kommentare!!!

„Piper! PIPER!“ schrie Phoebe.
Mit einem Ruck saß Piper auf ihrem Bett. Phoebe hatte die Schreie mit anhören müssen und die ganze Zeit an Piper gerüttelt, damit sie aus dem Alptraum erwachte. Der mittleren Schwester rannen die Tränen an ihren Wangen hinunter, denn sie hatte große Schrecken bekommen. Piper und Phoebe umarmten sich und schluchzten, da sie fürchterliche Angst um das Leben der anderen Schwester hatten. Piper, die mehr und lauter schluchzte als ihre Schwester, hörte von Phoebe: „Schon gut! Ich bin ja bei dir!“ Plötzlich wurde es Piper total schlecht und musste auf ihr Bett kotzen. Dabei hatte sie seit Stunden gar nichts gegessen! Phoebe drückte Pipers Oberkörper sanft wieder nieder und sprach: „Ich bringe dir jetzt eine neue, frische Decke. Du bleibst so lange liegen und schläfst ja nicht wieder ein!“ Piper nickte. Phoebe nahm die Decke und rannte damit ins Badezimmer. Dort legte sie es auf dem Boden. Es war ihr egal, dass Pipers Kotze auf der Decke austrocknen würde und welche Schwierigkeiten es gäbe, das wieder rauszubekommen. Ihr war Piper momentan wichtiger. Phoebe schnappte sich einfach ihre Decke und ging damit zurück zu Piper. Sie legte die Decke auf Piper und fragte: „Wie fühlst du dich?“ Piper antwortete: „Ich hatte solche Angst um Paige und dich! Ich will diesen Alptraum nie wieder haben! Und jedesmal, wenn ich mich aufsetze oder aufstehe, dann wird mir total schlecht. Ich will unbedingt wissen, was mit mir los ist!“ Phoebe, der immer noch Tränen auf den Wangen runterrannen, nickte und rief leise: „Leo!“ Schon wenige Sekunden tauchte Leo im Funkenregen auf und fragte: „Was ist los?“ Piper wollte reden, aber Phoebe legte einen Finger auf ihren Mund und sagte zu ihr: „Shhh!“ Dann drehte sie den Kopf zu Leo und erzählte: „Piper geht es seit heute morgen sehr schlecht. Ich habe auch schon einen Arzt gerufen, aber er konnte nichts an ihr feststellen. Dann hat Piper im Schlaf so laut geschrien. Ich hab versucht sie zu Wecken. Es hat eine Weile gedauert, bis sie aufgewacht ist. Leo, ich hatte wahnsinnige Angst um Piper. Sie klang so verzweifelt. Auch Piper hat geweint, wie ein Kind, weil sie solche Angst hatte. Und dann hat sich brechen müssen, obwohl sie gar nichts gegessen hat. Jetzt möchte ich wissen, ob nicht vielleicht Nalis damit zu tun hat.“ Leo antwortete: „Aber Nalis kann doch eigentlich nur mit Energiebällen die Hexen herumschleudern.“ Phoebe unterbrach ihn: „Und was wenn er neue Kräfte besitzt? Oder sie gewachsen sind? Ich meine, unsere Kräfte wachsen doch auch. Außerdem können Warlocks die Kräfte auch einfach von anderen Dämonen stehlen. Ich möchte, dass du den Ältesten Rat fragst, ob es möglich wäre.“ Leo nickte und orbte sich „hinauf“. Phoebe wandte sich wieder an Piper und sagte: „Alles wird wieder gut!“ Piper lächelte und war froh, dass sich ihre Schwester so sehr um sie kümmerte. Plötzlich läutete das Telefon. Phoebe antwortete: „Phoebe Halliwell.“ Worauf eine „Ups“ folgte. Sie hatte ganz vergessen, dass Nalis jederzeit wieder anrufen könnte.


und wie gefällts euch???
 
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so hier gibts wieder mal eine fortsetztung:

Phoebe hatte Glück. Eine vertraute Stimme antwortete: „Wie geht es Piper?“ Es war ihre Schwester Paige, die ebenfalls um Piper sorgte. Phoebe antwortete: „Es geht ihr schlecht. Der Arzt konnte leider nichts herausfinden und dann hatte sie noch einen Alptraum. Sie schrie ganz laut. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel Angst ich um sie hatte! Ich habe Leo schon gebeten nachzufragen, ob Nalis damit zu tun haben könnte.“ Paige: „Ich komme sofort nach Hause!“ und schon machte es „klick“. Phoebe seufzte. Eigentlich wollte sie Paige nicht von der Arbeit nach Hause holen. Einerseits würde es ihr erleichtern, wenn sie sich umziehen könnte, da sie immer noch im Pyjama da saß. Andererseits wollte sie unbedingt bei Piper bleiben, denn nur so weiß sie, wie sie sich fühlt. Da kam auch schon Leo georbt und redete sofort: „Du hattest Recht, Phoebe. Nalis besitzt Kräfte, die er in die Körper der Hexen schleudert und ihnen Alpträume gibt, indem die wichtigsten Menschen des Lebens gefoltert werden und dann auch selbst darin gefoltert werden. Meistens sterben diese Hexen auch an diesen Alpträumen. Piper hatte Glück, denn mit deiner Hilfe konnte sie sich aus dem Alptraum reißen.“ Phoebe war entsetzt über diese Nachrichten und noch entsetzter was es für Kräfte gab! Dennoch war ihr eins unklar: „Aber woher kommen Pipers Übelkeiten und Brechreize?“ Leo: „Keine Ahnung. Nicht mal der Ältesten Rat weiß es.“ Phoebe dachte da an eine bestimmte Sache, aber sie war sich nicht sehr sicher. Stattdessen fragte sie Leo: „Kannst du mal auf Piper aufpassen?“ Leo nickte und Phoebe fuhr fort: „Ich gehe jetzt duschen und mich umziehen. Paige kommt auch bald nach Hause. Lass Piper ja nicht einschlafen! Sollte es doch passieren, dann rüttle ganz fest an ihr, bis sie wieder aufwacht. Piper braucht jetzt vor allem viel Ruhe und sollte sich weder aufsetzten noch aufstehen.“ Leo prägte sich Phoebes Anweisungen in seinen Kopf und nickte weitere Male. Als Phoebe das Zimmer verließ, setzte sich Leo auf den Sessel und lächelte seine Frau an. Piper lächelte zurück und genießte seine sanften Berührungen an ihrer Wange.

Patrick saß mit einigen Mitschülern aus seiner Klasse im Pausenhof an einem Tisch. Mehrere erwachsene Wächter des Lichts tauchten im Funkenregen neben ihren Schülern auf. Dies hieß nur eines: Ab in den Trainingsunterricht. Patrick sah seine Trainerin an und dachte: „Sie ist die schönste und beste Trainerin, die ich kenne.“ Sie hatte langes, schwarzes Haar, wunderschöne blaue Augen, eine atemberaubende Figur und einen hübschen Namen. Patrick sagte zu ihr: „Schön, dass es dich gibt, Prue!“ Prue lächelte Patrick strahlend an und verschwand mit ihm händchenhaltend in den Trainingsraum. So beamten sich auch die anderen Schüler und Trainer an ihre Übungsplätze. Patrick musste nicht nur lernen mit seinen außergewöhnlichen Kräften umzugehen, sondern auch Selbstverteidigung und Motivation zu beherrschen. Heute stand Selbstverteidigung auf dem Programm. Patrick war ein sehr starker Junge und Prue musste sich mächtige Mühen geben um mit ihm trainieren zu können. Patrick erzählte seiner Trainerin vom Besuch bei der Frau aus seinem Traum und ihrer Familie. Patrick wusste, dass er ihr alles anvertrauen kann. Prue war einfach seine beste Freundin. Sie und er verstanden sich immer bestens. Niemand kann sich erinnern, dass sie sich jemals gestritten haben. „Sie haben so ein schönes Haus. Am liebsten würde ich mein ganzes Leben darin verbringen“, schwärmte Patrick. Prue meinte scherzhaft: „Du bist doch schon tot!“ Patrick: „Ach ja, hab ich ganz vergessen.“ Beide lachten. „Apropos tot, wie kam es eigentlich dazu, dass du tot bist, Prue?“ fragte der Junge aus Neugierde. Erst jetzt merkte er, dass er sehr wenig über Prues Vergangenheit wusste. Patrick hatte mit ihr immer nur um ihn geredet. So kam fast nie die Gelegenheit, dass Prue auch von ihr erzählte. Aber jetzt erfuhr er einiges über Prues Tod: „Ich wurde von einem Dämon umgebracht. Er hieß Shax. Er war ein sehr mächtiger Dämon. Obwohl er auch meine Schwester angegriffen hat, hat sie überlebt, aber ich nicht. Unser Wächter des Lichts kam für mich zu spät. Nur meine Schwester konnte er noch heilen.“ – „Hat dich auch der Ältesten Rat gefragt, ob du Wächterin des Lichts werden möchtest?“ fragte Patrick weiter. Prue: „Ja, das hat er. Eigentlich wollte ich meine Schwestern beschützen, aber ich dürfte nicht, weil es gegen die Regeln war.“ – „SchwesterN? Wie viele hast du denn?“ wollte er wissen. Als Antwort kam: „Zwei. Ich möchte dir gerne etwas anvertrauen, aber du musst mir versprechen, dass du es keinem weiter erzählst. Ihr werdet das in der übernächsten Klasse in Geschichte noch lernen.“ – „Was ist es? Ich meine, versprochen!“ – „Ich und meine Schwestern waren die „Macht der Drei“. Unsere Aufgabe war es Unschuldige zu beschützen und Dämonen zu vernichten. Aber anscheinend war Shax mächtiger als wir und es gibt keine „Macht der Drei“ mehr...“ – „Es gibt keine „Macht der Drei“ mehr?“ – „Nach meinem Wissen nicht, aber vielleicht ist doch eine neue Hexe mit meinen Schwestern die neue „Macht der Dreien“, aber ich dürfte meine Schwestern weder sehen noch beobachten noch sonst was. Deshalb könnte alles offen sein. Oh mein Gott! Vielleicht sind sie ja auch schon tot! Mist, diese blöden Regeln ... ohne ihnen würde ich alles über meine Schwestern wissen.“ Prue war sehr verärgert und redete schon fast mit sich selbst. Nachdem Prue sich wieder beruhigt und Patrick erblickt hatte, wandte sie sich wieder an ihn: „‘Tschuldigung, wollte dich nicht mit meiner Frust beschäftigen.“ Patrick umarmte seine Trainerin und sagte: „Schon gut! Dafür sind doch Freunde da!“ Prue war sehr erleichtert und glücklich, dass sie jemanden wie Patrick hatte.


und wie gefällt es euch??
 
wow! ich bin echt beeindruckt! find ich super dass du Prue wieder ins spiel bringst, nochdazu als trainerin von Patrick! du hast wirklich talent
 
so, hat zwar eine weile gedauert, aber irgendwie war ich mit anderen dingen beschäftigt, aber jetzt geht es weiter:

Paige rannte so schnell sie konnte ins Halliwell-Manor und die Treppen hinauf zu Pipers Zimmer. Dort angekommen öffnete sie langsam die Tür. Immerhin wollte sie ihre Schwester nicht wecken, falls sie überhaupt schlief. Sie ging mit langsamen Schritten auf Leo zu, der immer noch neben Piper Wache hielt. Paige war sehr froh ihre Schwester zu sehen. Sie hatte sich wirklich große Sorgen gemacht. „Wie geht es dir?“ fragte Paige leise. Piper antwortete: „Ich bin ja so froh, dass ihr um mich liebevoll kümmert und ich hoffe, dass ich bald wieder auf den Beinen stehe.“ Auch Phoebe kam gerade frisch angezogen und mit nassen Haaren ins Zimmer. Phoebe sagte zu Paige: „Wie wollen wir unseren Lebensunterhalt verdienen, wenn du ständig von der Arbeit verschwindest? Oder willst du etwa die ganze Arbeit auf mich schieben, damit wir uns ernähren können?“ Paige wurde sichtlich rot im Gesicht und antwortete: „Natürlich nicht, aber wenn es Piper schlecht geht, dann muss ich nun mal nachsehen was los ist. Oder würdest du etwa auf Piper verzichten, wenn sie am sterben ist??“ Noch bevor Phoebe darauf antworten konnte, mischte sich Leo ein: „Ihr wollt doch nicht jetzt streiten, oder?“ Beide sahen sich giftig an und sahen schließlich ein, dass Leo Recht hatte. Sie wollten ihre große Schwester nicht mit noch mehr Problemen belasten. Nach einer stillen Pause sagte Leo: „Oh! Ich werde gerufen.“ Piper war ein wenig enttäuscht: „Ein Auftrag?“ Leo antwortete seiner Frau: „Ja. Aber ich komme so bald wie möglich wieder. Ich liebe dich.“ Er gab Piper einen langen Kuss und verschwand schließlich. Da läutete es an der Haustür. Piper fragte: „Wie spät ist es?“ Paige schaute auf ihre Armbanduhr: „5 Minuten vor 3.“ Piper: „Das ist bestimmt Patrick.“ Phoebe: „Ich mache auf.“ Paige setzte sich auf den Sessel, als Phoebe die Treppe hinunterging. Paige fragte Piper: „Geht’s dir auch wirklich gut??“ Piper: „Naja, ich fühle mich etwas schwach, aber ich glaube es wird morgen wieder vorbei sein.“ Paige nickte zufrieden.
Phoebe steuerte auf die Haustür zu und machte sie auf. „Hi Patrick! Komm herein.“ Antwortete sie dem Jungen. Er lächelte und ging schnurstracks auf den Wintergarten zu. Doch Phoebe nahm seinen Arm und sagte: „Piper ist oben. Sie liegt im Bett. Ihr geht es nicht so gut, aber ich bin sicher, dass sie dich sehen möchte.“ So gingen beide die Treppen hinauf zu Pipers Zimmer. Piper freute sich sehr, als sie Patrick erblickte. Am liebsten hätte sie ihn in die Arme genommen, aber sie hatte auch keine Lust dazu ihn anzukotzen.
Nach etwa vier Minuten und einem Small-Talk musste Patrick schon wieder gehen. Er verschwand vor Piper und ihren Schwestern mit einem breiten Grinsen. Allerdings nicht im üblichen Funkenregen, sondern er schimmerte! „Oh mein Gott!“ rief Piper. „Was war das denn schon wieder?“ Auch Phoebe und Paige machten fragende Gesichter. „Ich geh zum Buch der Schatten!“ sagte Paige und verließ das Zimmer.
Plötzlich läutete es schon wieder an der Haustür. Mit den Worten „Ich geh schon! Schon wieder?“ ging auch Phoebe zum Flur und die Treppen hinunter.
 
Hi!
Super Geschichte, mach bitte ganz schnell weiter, ja?
Und jetzt kommt der richtige Patrick oder? Hoffe ich doch!
bye evy
 
so, hier der nächste teil:

Paige blätterte verzweifelt im Buch der Schatten nach einer Antwort auf das was gerade geschehen war. „Mum, bitte hilf mir“ murmelte sie vor sich hin. Das Buch schlug somit wie von Geisterhand die Seite von Balthasar auf. „Aber Balthasar ist doch tot!“ redete Paige mit dem Buch. Doch dann erblickte sie die Parallelseite mit den Sofortbildfotos von Phoebe und Cole. Plötzlich schlug das Buch erneut von Geisterhand die Seite mit der Überschrift „Die Formwandler“ auf. Paige dachte kurz nach und sagte zum Buch wendend: „Cole ist ein Formwandler?“
Währenddessen ging Phoebe die Treppen hinunter. Sie musste an Cole denken. Das letzte Mal hatte sie ihn gesehen, als sie in Gefahr war, weil ein Hexenjäger sie erschießen wollte. Mitten im Schuss hatte Cole die Plätze von Phoebe und dem Hexenjäger vertauscht, so dass der Hexenjäger erschossen wurde. Phoebe glaubte, dass der falsche Patrick Cole war. Aber wie genau das passieren konnte und weshalb, wusste sie nicht. Als Phoebe die Haustür öffnete und Patrick sah, verstieß sie die Gedanken an Cole. „Piper ist oben. Ihr geht es nicht so gut“ sagte Phoebe zum Jungen. Der antwortete: „Ich weiß.“ – „Ach ja?“ – „Ja. Der ältesten Rat hat es mir gesagt.“ – „Du bist ja schneller informiert als wir. Weißt du vielleicht wer das war, der ... der ...“ – „...der sich als mich ausgegeben hat?“ – „Ja der.“ – „Nein, leider. Darüber weiß ich nichts.“ Patrick und Phoebe standen vor Pipers Zimmer als sie „Aber ich!“ hörten. Paige war soeben eingetroffen. Phoebe: „Ach ja?“ – „Das interessiert mich jetzt auch!“ Piper stand ohne jegliches Geräusch auf beiden Beinen vor den dreien. Paige rief: „Hey, dir geht’s ja schon besser! Viel besser!“ Piper: „Komisch, hm? Ich hatte sowieso keine Lust den ganzen Tag im Bett zu liegen. Also, was ist jetzt mit diesem Dämon, der vorhin als Patrick da war? Ach ja. Hätte ich fast vergessen.“ Piper schlug sich ihre Hand auf den Kopf, dann bückte sie sich zu Patrick hinunter und umarmte ihn. „Hi Pat! Ich darf doch ‚Pat‘ zu dir sagen, oder?“ Dieser grinste nur. Jetzt nahm wieder Paige das Wort: „Also, der vorhin war Cole als Formwandler.“ Phoebe war entsetzt: „Was? Wenn du immer noch etwas gegen Cole hast, dann kannst du es mir ruhig sagen, Paige!“ Paige wehrte sich: „Ich hab nichts gegen Cole. Mum hat mir das Buch zuerst auf die Seite mit den Fotos von dir und Cole und dann die Seite mit den Formwandler geschlagen.“ Piper mischte sich ein: „Woher weißt du, dass es Mum war?“ – „Weil ich sie darum gebeten habe“ meinte Paige trotzig. Patrick räusperte sich: „Ähem, wenn ihr etwas zu bereden habt, dann verschwinde ich lieber.“ Phoebe: „Nein! Ich meine, Piper geht sich jetzt umziehen.“ Sie fasst ihrer großen Schwester am Oberarm und zuckte zusammen. Mit geschlossenen Augen konnte sie sehen, wie der falsche Patrick aus Pipers Körper heimlich eine Energiekugel herauszog und diese verschwinden lässt. Phoebe öffnete ihre Augen wieder. „Alles in Ordnung, Phoebe?“ fragte Piper. „Ja“ sagte Phoebe „du, Piper, gehst dich jetzt anziehen. Du Paige und du, Patrick und ich, Phoebe gehen jetzt hinunter und unterhalten uns. Wenn Piper fertig ist, dann gehen wir einkaufen.“ Piper machte sich auf den Weg ins Badezimmer und die anderen drei gingen hinunter in die Küche. Phoebe erzählte Paige und Patrick von der Vision, die sie vor kurzem hatte. Patrick fühlte sich komisch, da er noch nie bei der Arbeit von Hexen mit hineingezogen wurde. „Ich glaube, ich gehe lieber. Ich will euch nicht bei der Arbeit stören“ meinte er. Doch Phoebe wehrte ab: „Nein, du brauchst nicht zu gehen. Wir haben dich gerne hier. Außerdem könntest du mir helfen eine neue Hose zu finden." Patrick grinste. Dann wendete Phoebe sich zu Paige: „Du gehst jetzt zurück zur Arbeit. Du siehst doch, dass Piper wieder gesund ist.“ Paige machte den Mund auf, um etwas zu sagen, aber Phoebe war schneller: „Kein Aber! Nalis können wir später auch erledigen und Cole wird uns nichts antun. Also, hopp hopp, an die Arbeit.“ Paige stampfte wie ein kleines, beleidigtes Kind auf den Boden und verließ das Haus. Piper kam frisch angezogen in die Küche. „Wo ist Paige hin?“ Patrick: „Wenn du deine Schwester vermisst, dann hast du sie verpasst. Sie ist gerade zur Arbeit gegangen.“ Piper zu Phoebe: „Hast du sie etwa dorthin geschickt?“ Phoebe nickte stolz. Piper: „Gut. Dann nehme ich an, dass wir jetzt in diesen neuen Klamottenladen gehen können, oder?“ Phoebe und Patrick antworteten gleichzeitig mit „Jap!“. Schon waren die drei im Anmarsch zu Pipers Auto.
 
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