okay, hier sind mehr oder weniger zwei fortsetztungen, dafür müsst ihr umso länger auf die nächste fortsetztung warten, da ich erst noch weiterschreiben muss.
In der Küche angekommen traf Piper auf Leo, der gerade hereingeorbt kam. „Also, ich wäre dafür, dass wir Patrick adoptieren würden. Der Ältesten Rat erlaubt es uns, Patrick ist sehr begabt und ausgebildet, hat die gleiche Frisur wie ich und eine Gesichtsform wie dein Vater und wir müssten seinen Namen nicht ändern, da er mit „P“ anfängt, wie in Familientradition. Was spricht noch dagegen?“ redete Leo mit Begeisterung daher. Piper hatte eine Antwort auf seine Frage: „Zum Beispiel, dass ich, ich meine wir, ihn nicht von Anfang an großgezogen haben!“ Leo: „Ich habe doch nicht gesagt, dass ich nicht mehr als ein Kind haben will, im Gegenteil, ich würde das ganze Haus mit Kindern füllen wollen.“ – „Dann wäre Patrick auch ein toller, großer Bruder.“ seufzte Piper. „Siehst du!“ sagte Leo. Phoebe kam gerade in die Küche und merkte, dass es in dem Gespräch über Patrick ging. „Und wie habt ihr euch entschieden? Weiß es Paige schon? Wann darf ich Patrick mal sehen?“ schießte Phoebe los. Piper unterbrach sie: „Hey! Eine Frage nach der anderen. Erstens, weiß ich es immer noch nicht. Zweitens, erzähle ich es Paige, wenn sie nach Hause kommt. Drittens, kommt Patrick zum Abendessen.“ Phoebe: „Gibt es noch einen vierten Punkt?“ Piper: „Viertens, muss ich im „Buch der Schatten“ nach diesem unbekannten Anrufer schlagen und herausfinden, worauf er es abgesehen hat.“ Schon ging sie zur Treppe zum Dachboden hinauf. Phoebe und Leo folgten ihr, da sie wissen wollten, woran Piper zweifelte.
„Woran zweifelst du, Schatz?“ fragte Leo seine Frau, als sie am Dachboden ankamen. Piper antwortete: „Ich weiß es nicht. Ich meine, wir kennen ihn doch kaum. Woher sollen wir wissen, dass er wirklich zu uns passt und wir keine Probleme mit ihm haben werden?“ Phoebe ging auf Piper zu, legte ihren Arm um Pipers Schulter und sagte: „Okay, Liebes. Wir werden heute Abend Patrick mit Fragen belagern und auch einfach nur mit ihm plaudern. Dann kennen wir ihn besser und du kannst es dir noch mal überlegen.“ Piper seufzte, denn sie wusste, dass es keinen Sinn haben würde, wenn sie mit den beiden noch länger diskutieren würde.
Piper blätterte im Buch nach dem Dämon, der sie heute Vormittag angegriffen hatte. Nach einer Weile fand sie die richtige Seite: „Da! Der unbekannte Anrufer. Er heißt „Nalis“. Er ruft Hexen an und horcht sich deren Namen und Stimme an, bevor er eine Hexe angreift. Bis jetzt ist es keiner Hexe gelungen, den Dämon zu vernichten.“ Phoebe hatte ihrer Schwester genau zugehört und sagte: „Das ist alles was drin steht? Gibt es auch einen Vernichtungszauber oder einen Vernichtungstrank?“ Piper antwortete: „Es steht noch da, dass der Dämon nie merkt, ob eine Hexe nach seinem Angriff bewusstlos oder tot ist.“ Leo meinte: „Das heißt, er wird dich nicht mehr angreifen, weil er wahrscheinlich denkt, dass du tot bist.“ Phoebe: „Aber er könnte es noch einmal mit einem Anruf versuchen und nachprüfen, ob Piper tot ist oder nicht.“ Piper: „Fakt ist, dass keiner von uns unseren Namen sagen darf, falls er noch einmal anrufen sollte. Da es weder einen Zauber noch einen Trank gibt, liegt es wohl in unserer Hand einen zu Texten.“ Phoebe: „Kein Problem, ich fange am Besten gleich damit an.“ und ging in ihr Zimmer hinunter, um sich besser konzentrieren zu können.
„Piper ist die beste Köchin auf der ganzen Welt!“ lobte Phoebe ihre große Schwester. Die drei zauberhaften Hexen saßen mit Leo und Patrick am großen Esstisch. Paige hatte auch schon alles erzählt bekommen, was am heutigen Tag passiert ist und weiß über den Dämon bescheid. „Jetzt übertreibe bloß nicht!“ sagte Piper zu Phoebe. Patrick war auch von Pipers Abendessen begeistert: „Nein, es schmeckt wirklich hervorragend.“ Piper musste lächeln, denn die anderen stimmten ihr zu und sie war froh, dass sie alle beglücken konnte. Die drei Frauen und beiden Männer lachten den ganzen Abend, erzählten ihre Vergangenheiten und Pläne für die Zukunft. Irgendwann sagte Patrick: „Ich wünschte, ich würde hier leben!“ Piper machte große Augen, während die anderen zufrieden grinsten. Alle vier Augenpaare waren auf Piper gerichtet. Piper sagte nach einer Weile: „Okay, okay, ich bin einverstanden!“ Leo, Paige und Phoebe stießen Freudeschreie aus. Doch Patrick sah keinen Grund zur Freude. Es war schon fast 9 Uhr, als Patricks Betreuer in wieder zurückrief. Der kleine Junge sagte: „Oh, sieht aus, als müsste ich ins Bett!“ Die vier Erwachsenen waren sichtlich enttäuscht. Piper wollte ihn unbedingt wiedersehen: „Wie wär’s wenn wir morgen ein bisschen einkaufen würden?“ Paige sagte: „Au ja! Der Kühlschrank muss wieder mal gefüllt werden!“ Piper zischte: „So war das nicht gemeint!“ und warf ihr einen giftigen Blick zu. Patrick sollte ja Pipers Frage beantworten: „Okay. Ich werde etwa gegen drei Uhr hier sein. Ist das gut so?“ Piper war sehr erfreut: „Super! Dann sehen wir uns morgen wieder!“ Piper und Patrick standen auf, umarmten sich zum Abschied und sagten einander „Gute Nacht!“ Auch die anderen winkten ihm zu. Patrick orbte sich davon und Phoebe fragte Piper: „Muss ich denn jetzt neidisch werden?“ Piper wusste was Phoebe meinte und sagte zu ihr: „Du kannst doch mitkommen!“ Phoebe hatte keine andere Wahl, da sie unbedingt eine neue Hose brauchte. Piper sagte: „Patrick ist ein richtiger Engel!“ Leo grinste, da er sich sehr auf Patricks Adoption freute. Dann stand Paige auf und sagte: „Ich werde jetzt duschen gehen. Muss morgen nämlich früher zur Arbeit als sonst.“ Auch Phoebe hatte noch etwas zu tun: „Und ich muss noch meinen Artikel schreiben.“ Jetzt saßen nur mehr Leo und Piper am Esstisch. Piper fragte ihren Ehemann: „Und was machen wir jetzt?“ Leo antwortete: „Naja, wir könnten rauf gehen und uns ins Bett kuscheln.“ Piper erwiderte ihm: „Gute Idee!“ und lächelte sanft. Tja, in dieser Nacht war doch mehr als nur kuscheln.
hoffe, es gefällt euch und bekomme viele kommentare dazu! ihr könnt auch ruhig dazu schreiben, wie ihr denkt, wie es weitergehen könnte.