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Fallen Angel

::Cat zuckt erneut zusammen, als plötzlich auch noch Reese aus dem Nichts auftauchte. Sie war in der Unterwelt einfach viel zu schreckhaft. Aber als Reese dann schließlich diese unterschwellige Drohung gegen Sean aussprach, war die ängstliche Reaktion bei Cat sofort vergessen und sie hätte Reese wohl sofort mit ihrer Telekinese gegen die Wand geworfen, hätte sie gewusst, wer der richtige war, da ja anscheinend ein Klon seiner selbst aufgetaucht war::

Du wagst es...

::faucht sie leise, als gerade Caren an Ryan eine ziemlich heftige Reaktion auslöste, was für sie das Zeichen war, ebenfalls anzugreifen. Sie erschafft eine Astralprojektion von sich, die auf den Reese losgeht, der hinter ihr steht und ihm mit einem kräftigen Tritt die Athame aus der Hand fegt, während die echte Cat Reese nun tatsächlich mit ihrer Telekinese gegen die Wand wirft::
 
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::Caren wandte sich ihm zu. Ihre erste Reaktion war vorrauszusehen,doch gelang es dem jungen Dämonen nciht, ihr auszuweichen. Von der Wucht der Explosion zurückgeschleudert, flog er gegen eine Steinwand. Beim Aufprall durchjagte ein schneller Schmerz sienen Rücken, welchen er abschüttelte. Aus der Halbhocke heraus machte er eine Rolle vorwärts und wurde derweilen unsichtabar.
Von Caren nun unbemerkt schlich der Dämon um sie herum. Mit einem handwink, den allerdings niemand sah, erschienen dicke Fußfesseln an den Knöcheln der jungen Hexe, welche im Boden verankert zu sien schienen. Gleich darauf kamen mehrer Feuerbälle aus Ryans Richtung auf Caren zugeflogen..."

"Na Hexe...siehst du mich?"

::Unsichtbar wie er war blinzelte er sich 5meter weiter nach rechts...::

"Triffst du mich nochmal?"
 
::Chris lag noch immer auf dem Bett in seinem und Riannas Zimmer und steckte den Kopf in die Bücher. Bereits seit einer Stunde versuchte er sich auf den Stoff zu konzentrieren, den er schon am Morgen nicht wirklich aufgenommen hat, weil seine Gedanken sich um Rianna und Mary gedreht hatten.
Und jetzt? Jetzt war er zum einen durch Caren, zum anderen durch Cat abgelenkt. Die Probleme der Schwestern wollten ihm einfach nicht aus dem Kopf. Kaum hatte er sich mal zusammen gerauft und sich aufmerksam durch einen Abschnitt durchgekämpft, wichen seine Gedanken wieder ab. Er konnte es sich einfach nicht erklären, dass Carens Kräfte nicht so funktionierten, wie sie es sollten. Und Cat… Nun ja, er machte sich einfach Sorgen, dass sie auffliegen könnte als Hexe, bevor sie es Sean sagen konnte. Und das würde ziemlich sicher Probleme geben.
Er fühlte sich einfach so hilflos. Er konnte den beiden nicht helfen, so gerne er es auch gewollt hätte. So lange sie sich nicht helfen lassen wollten, konnte er nichts machen. Und das führte irgendwie dazu, dass er sich nicht nur hilflos fühlte, sondern auch irgendwie nutzlos fühlte. Er hasste es einfach, wenn er nicht helfen konnte…

Er versuchte noch eine Weile, sich auf seine Arbeit zu konzentrieren, doch irgendwann, gewann das mulmige Gefühl das sich im Laufe der Stunden bei ihm angebannt hatte, überhand zu gewinnen. Er hatte das Gefühl, dass irgendwas nicht in Ordnung war, schrieb sich das im ersten Augenblick jedoch seiner Einbildung zu. Als das Gefühl dann aber immer stärker wurde, setzte er sich auf, schloss die Augen und versuchte, die mächtigen Drei zu orten. Bei Cathy war das kein Problem, sie befand sich im Haus. Doch von Caren und Cat war keine Spur zu finden. Geraume Zeit versuchte er sie zu orten, doch er fand einfach nichts. Die beiden waren wie vom Erdboden verschluckt::
 
:: Reese konnte Cats telekinetischem Angriff nicht entgehen und wurde neben seinen Bruder an die Wand geklatscht. Der Klon, den er hinter der Hexe postiert hatte, löste sich im selben Moment auf, in dem ihm von der Projektion die Athame aus der Hand geschlagen wurde... er wäre viel zu plump gewesen, um ohne eine Waffe etwas gegen die Schwestern auszurichten.
Mit zornverzerrtem Gesicht rappelte Reese sich wieder auf und ließ seinen Nacken knacken, als er wieder völlig aufrecht stand; seine Lippen umspielte ein gehässiges Grinsen ::

"Willst du uns beleidigen, oder hast du einfach nicht mehr drauf?"

:: Er streckte gelassen eine Hand nach vorne aus, aus der sofort ein Schwarm kleiner, schwarzer Partikel hervorbrach, der um Cat herumwirbelte und sie leicht in die Luft hob. Die Partikel sirrten derweil immer schneller um die Hexe herum und schränkten sie in ihren Bewegungsmöglichkeiten ein ::

"Dann zeig doch mal, was du kannst, wenn du den Boden unter den Füßen verlierst..."

:: schnarrte Reeses Stimme gehässig zu der jungen Frau. Er liebte es, mit seinen Gegnern zu spielen und sie etwas hinzuhalten. Auch wenn er hier eine der mächtigsten Hexen der Welt vor sich hatte, die nicht unbedingt zum spielen da waren, liebte er doch das Risiko, mit dem er es zu tun hatte ::
 
::Als die Duplikation von Resse verschwand, ließ Cat auch ihre Astralprojektion verschwinden und wollte gerade sehen, ob sie Caren irgendwie helfen konnte, als der Dämon sich wieder aufrichtete und nun seinerseits sie beleidigte::

Täusche ich mich, oder bist du derjenige, der gerade vom Boden aufstehen musste? Wer hat da wohl nicht mehr drauf?

::meinte sie kühl und wollte gerade erneut ihre Telekinese einsetzen, als äußerst seltsame schwarze Partikel auf sie zukamen und sie in die Luft hoben. Mit Telekinese versuchte Cat, diese von sich wegzuschleudern, doch waren dazu durch diese seltsamen Teile, ihre Bewegungsmöglichkeiten zusehr eingeschränkt. Leise fluchte sie vor sich hin und ließ auf dem Boden erneut eine Astralprojektion entstehen.
Innerlich hasste sie sich selbst dafür, in letzter Zeit ihre Fähigkeiten nicht trainiert zu haben, sodass sie in ihrer Astralprojektion nach wie vor kaum ihre Kräfte einsetzen konnte. Und was so konnte war vielleicht genug, um einen Sterblichen in die Flucht zu schlagen, aber nicht genug gegen Ryan und Reese.
Also musste sie sich auf einen normalen Angriff verlegen, wobei sie es wieder einmal äußerst seltsam fand, aus zwei Perspektiven gleichzeitig zu sehen.
Diese Gefühl ignorierend trat sie schnell auf Reese zu und trat mit ihrem Fuß kräftig gegen seinen Oberkörper, immer in der Hoffnung, dass er möglichst die Kontrolle über die Kräfte verlieren würde, die ihren Körper noch immer in der Luft hielten::
 
::Cathy hatte sich in letzter Zeit sehr zurückgezogen. Sie war früh aus dem Haus gegangen und spät abends erst wieder heimgekehrt. Warum wusste sie selbst nicht so genau, aber sie brauchte Abstand und so vergrub sie sich in der Arbeit im P³. Der Club gehörte zwar im theoretischen Sinne nicht ihr, aber sie half immer mal wieder gerne aus, vorallem weil ihr zuhause sonst die Decke auf den Kopf fallen würde.
Jetzt gerade war sie dabei den heutigen Auftritt der Band zu organisieren und zu gestalten. Gerade als sie die Liste checkte und bei den Getränkelieferungen für heute Abend ankam, bemerkte sie, dass etwas fehlte. Hektisch suchte sie nach Caren´s Adressbuch in dem auch alle Telefonnummern der Lieferanten standen, schlug es auf und blätterte darin herum. Ganz plötzlich erreichte sie eine Vision mit voller Wucht und erschrocken zuckte sie zusammen, während die Bilder an ihrem inneren Augen vorbeiliefen.
Sie sah Caren und Cat.. sie waren in der Unterwelt.. sie schienen zu kämpfen.. aber gegen wen? Jetzt sah sie Cat durch die Luft fliegen und hart auf einer Steinwand - zu hart um glimpflich davonzukommen.. und die Vision endete genauso abprupt wie sie begonnen hatte::

"Reese und Ryan."

::murmelte sie noch immer außer Atem, denn sie konnte sich keinen anderen Dämon vorstellen, der so dumm war sich mit ihnen anzulegen und überlegte fieberhaft nach einer Lösung. Leider konnte sie nicht unterscheiden ob das Gesehene in der Vergangenheit stattgefunden hatte, es gerade passierte oder noch bevorstand.
Cathy lehnte sich gegen die Theke und atmete tief ein. Sie musste ihren Cousinen helfen, das stand außer Frage, blieb nur noch offen, wie sie sie finden würde, schließlich war die Unterwelt nicht gerade klein. Sie murmelte einen, doch eher schlechten, Spruch und wurde sofort von Lichtfunken eingehüllt. Nach und nach verschwand sie und tauchte auf die selbe Weise auf die sie verschwunden war, ein paar Meter abseits von Cat wieder auf.
Schnell begriff sie, dass sich ihre Cousine gerade nicht so wehren konnte, wie sie gerne würde und daran war wohl nicht nur mangelndes Training schuld.
Blitzschnell formte sie in ihrer Hand einen Energieball und schleuderte ihn geradewegs auf Reese zu, der somit von ihrer Cousine ablassen müsste.::

"Wo ist Caren?"
 
::Chris wollte nicht gleich aufgeben. Denn irgendwo mussten Caren und Cat ja sein. Und auch wenn sich in ihm langsam eine dunkle Ahnung anbahnte, wollte er diese noch nicht wahrhaben. So leichtsinnig konnten sie gar nicht sein. Allerdings bekam seine Befürchtung neue Nahrung, als auch noch Cathy auf einmal verschwand.
Er sprang von seinem Bett auf, und orbte sich aus dem Zimmer. Nur um schon kurze Zeit später wieder an der selben Stelle zu erscheinen. Die Ältesten hatten ihm nicht weiterhelfen können. Oder besser gesagt, sie waren zu beschäftigt gewesen, um ihn gleich zu empfangen. Und darauf zu warten, das konnte er sich jetzt nicht leisten. Die mächtigen Drei schwebten vermutlich in ziemlicher Gefahr, und er hatte keine Möglichkeiten sie zu finden. Ausser eine::

Rianna!

::rief er laut, in der Hoffnung, dass sie inzwischen wieder zurück gekommen war, von dem Spaziergang mit Mary. Er lief zur Zimmertür, riss sie auf und stürmte die Treppe runter, wo er auch gleich auf seine Freundin trifft. Mit kurzen Worten erklärt er ihr, dass er vermutete, dass die mächtigen Drei in der Unterwelt unterwegs waren und sich vermutlich mal wieder in Schwierigkeiten gebracht hatten::

Wir müssen sie unbedingt finden….
 
:: Durch Cats Astralprojektion abgelenkt, wurde Reese von Cathys Energieball getroffen und flog ein paar Meter zurück. Doch obwohl er seine Konzentration in diesem Moment eindeutig verloren hatte, löste sich die Magie, welche Cat in der Luft fesselte nicht auf, sondern hielt die Hexe weiter gefangen.
Langsam rappelte sich der Dämon wieder auf und klopfte sich auf die Brust, auf der an der Stelle, an der ihn der Energieball getroffen hatte, ein großes Brandloch im schwarzen Hemd rauchte ::

"Glück gehabt, Kleines. Normalerweise bin ich nicht so leicht zu erwischen..."

:: murmelte er mit nicht zu überhörender Aggressivität in der Stimme, während er die Situation in der sein Bruder und er sich nun befanden, beobachtete. Die mächtigen Drei waren zusammen, also stellten sie eine Bedrohung dar... eventuell wäre es klüger, sich zurückzuziehen, schließlich wollte er kein Risiko eingehen ::

"Hmm, ich denke, wir hatten unseren Spaß."

:: meinte er mit einem hinterhältigen Grinsen und richtete eine Hand auf Cathy, die andere auf Caren. Sofort schossen die gleichen schwarzen Partikel aus ihnen hervor, die zuvor schon Cat bewegungsunfähig gemacht hatten und hoben die Hexen genau wie ihre Schwester in die Luft ::

"Während ihr hier weiter rumhängt (man verzeihe mir den blöden Wortwitz -_-) werden wir uns etwas um das kleine Menschlein kümmern, nicht wahr, Bruderherz?"

:: mit einem gehässigen Gesichtsausdruck blickte der junge Mann zu Ryan und löste sich in einen gräulichen Nebelschleier auf ::

~~~~~~~~~~​

:: Ein paar Minuten später krochen dünne Nebelschnüre unter der Tür von Seans Krankenzimmer hervor, sammelten sich an einer Stellen, wirbelten umeinander, wurden dichter und dichter und gaben schließlich Reese frei, der in einer Hand eine rot leuchtende, etwa Golfball-große Kugel hielt und zwischen seinen Fingern hin und her drehte.
Nachdem er die mächtigen Drei in der Unterwelt zurückgelassen hatte, hatte er noch kurz einen Abstecher in das Lager einiger Warlocks gemacht und dem dortigen Anführer die Kräfte gestohlen und zum Transport in diese Kristallkugel gesperrt. Nun wartete er auf seinen Bruder, damit die beiden ihren Plan in die Tat umsetzen konnten ::
 
::Cats Astralprojektion kann nichts dagegen unternehmen, dass Reese und kurz darauf auch Ryan verschwinden, da Cat ja nicht in der Lage war, in dieser Form ihre Kräfte einzusetzen. Sie bemerkte nur noch, dass Cathy ebenfalls aufgetaucht war, als die beiden Dämonen auch schon verschwanden, wobei Reese noch von einem Energieball von Cathy getroffen wurde. Wenigstens etwas.
Als Reese jedoch kurz vor seinem Verschwinden noch äußert, dass er sich mit seinem Bruder um den Menschen kümmern würde, zuckt Cat zusammen und ihre Astralprojektion ebenfalls::

Wag es nicht, Sean etwas anzutun, oder du kannst dir sicher sein, dass es das letzte war, was du getan hast.

::schreien beide Versionen von Cat gleichzeitig, doch Reese war schon verschwunden und hatte es tatsächlich geschafft, auch Cathy und Caren in diese seltsamen schwarzen Dinger einzusperren::

So ein verdammter Mist aber auch. Wenn ich diese beiden Idioten in die Finger kriege...

::flucht Cat wütend und außer sich vor sich hin, während ihre Gedanken jedoch nur um Sean kreisen. Sie mussten so schnell wie möglich hier weg, bevor Ryan und Reese ihm tatsächlich noch etwas antaten.
Fast synchron mit diesem Gedanken verschwand Cats Astralprojektion auf dem Boden der Unterwelt::

Ich werde Chris bescheid sagen wo wir sind, versucht ihr zwei inzwischen, uns zu befreien.

::wieß sie Caren und Cathy an, während sie sich konzentrierte. Sie hatte noch nie versucht eine Astralprojektion von der Unterwelt aus nach oben zu schicken. Aber es musste einfach klappen.
Und das tat es auch, wenngleich die Cat, die in der Unterwelt gefangen war, dabei bewusstlos wurde, da sie sonst nicht genug Kraft für die Astralprojektion aufbringen konnte.

Diese erschien dafür jedoch direkt vor Chris::

Chris, wir sind in der Unterwelt. Ryan und Reese haben uns in irgendwelchen schwarzen Partikeln eingesperrt. Du musst uns helfen. Vielleicht weiß Rianna ja etwas, das...

::erklärt sie, doch weiter reichten ihre Kräfte nicht aus, was die Astralprojektion wieder zurückkehren und Cat aufwachen ließ::

Er weiß bescheid...

::murmelte sie leise und etwas kraftlos::
 
::Chris wollte sich gerade mit Rianna beraten, was sie jetzt tun sollten, als Cat’s Astralprojektion vor ihnen auftauchte. Dass die mächtigen Drei also tatsächlich in der Klemme steckten, war klar. Besorgt hörte Chris Cat zu und wechselte einen kurzen Blick mit Rianna. Ihnen beiden war klar, dass sie schnell handeln mussten, bevor Reese und Ryan die drei umbrachten. Als Cats Astralprojektion wieder verschwunden war, offensichtlich weil Cat einfach zu erschöpft war, um sie noch weiter aufrecht zu erhalten, wandte sich Chris mit einem besorgten Blick an Rianna::

Hast du eine Ahnung, wo sie sein könnten? Dann hab ich wenigstens einen Anhaltspunkt, wo ich anfangen muss zu suchen. In der Unterwelt kann ich sie ja nicht gleich gut spüren wie hier oben. Da gibt’s zu viele böse Energien, als dass ich sie gleich orten könnte. Vor allem jetzt, wo sie noch in irgendeinem magischen Gefängnis festsitzen…

::Er legte seine Stirn kurz in Falten und dachte kurz nach::

Und hast du vielleicht noch irgendeine Idee, was ich gegen dieses schwarze Partikelzeug, in das die drei eingesperrt sind, unternehmen kann?

::dies war definitiv mal wieder einer jener Momente, in denen er sich wünschte, die ganzen Kräfte seiner Mum geerbt zu haben und nicht nur diejenigen eines Wächters. Von ihrem Hexenerbe hatte er leider nichts abbekommen. Denn dann hätte er die mächtigen Drei einfach aus ihren Partikelgefängnissen orben können. Doch da er diese Kräfte nicht hatte, brauchte er Hilfe::
 
::Ryan bemerkte nur noch, wie Reese in einer Rauchwolke aus der Unterwelt verschwand und die Hexen alleine ließ. Zorn stieg in ihm auf und er wandte sich um.::

"Reeesse"

::Brüllte er. Mittlerweile war er zornig und das sah man ihm an. Seine Augen waren zu Schlitzen verengt und die Pupillen schienen rot zuglühen. Mit einer lästigen Bewegung sah er zu den Hexen.::

"Man sieht sich, Ladies."

::Mit diesen Worten verschwand er und das Geräusch eines Schwertes, dass die Luft durschnitt prallte an den Steinwänden ab und hallte durch die Gänge.
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In Seans Krankenzimmer erschien Ryan wieder - wenn auch mit einem etwas leiserem Geräusch. Die Wut stand ihm noch immer ins Gesicht geschrieben. Er wandte sich zu Reese und nahm ihm die rote Kugel ab.::

"Was fällt dir ein? Abzuhauen - mich mit den Hexen alleine lassen - undvorallem zu Sean zu kommen? Mit ihm habe ichPläne, heikle Pläne. Und wenn du etwasvorhast, das ihn betrifft wäre ich dir sehr dankbar, wenn du das vorher mit mir besprichst. Es mag sein das du kämpferisch ein klein wenig begabter bist, aber das Pläne Schmieden überlässt du besser mir...Und jetzt verhalte dich ruhig"

::Herrschte er seinen jüngeren Bruder an.Die Wut verschwand aus dem gesicht des älteren Dämons und er trat an Seans Krankenbett. Die Klingel die mit dem Schwesternzimmer verbunden war, stellte ermit einem Handwink ab.::

"Sean...Wach auf"
 
Ich könnte versuchen, Ryan und Reese irgendwie aufzuspüren. Da ihre Macht doch um einiges zugenommen hat, dürfte das nicht so schwer sein.

:: schlug Rianna vor. Eine andere Möglichkeit hatten sie wohl nicht. Die mächtigen Drei in der Unterwelt zu orten, war wohl ziemlich unmöglich für Chris. Rianna hob ihre Tochter schnell aus dem Kinderwagen und schimmerte sich mit einem "Ich bin gleich wieder da" schnell nach oben in ihr Zimmer. Dort legte sie Mary in ihr Kinderbettchen, das mit mehreren "Dämonenfallen" gesichert war, so dass eigentlich kein Dämon direkt zu Mary kommen sollte. Dann schloss Rianna kurz die Augen und konzentrierte sich. Sie musste vorsichtig sein, so dass ihre Brüder nicht gleich merkten, was sie vor hatte. Plötzlich spürte sie einen Wutausbruch seitens Reese und konnte sich denken, wo er war. Schließlich lief Rianna wieder die Treppen hinunter und packte Chris am Arm. ::

ich glaub, ich weiß wo sie sind. Und wegen diesen Partikeln, das schauen wir uns an, wenn wir unten sind.

:: sie lächelte ihrem Freund aufmunternd zu und schimmerte sich dann in eine angrenzende Höhle. Schnell stellten sie fest, dass sich hier keine weiteren Dämonen befangen und Rianna und Chris betraten die Höhle, in der die Mächtigen Drei gefangen waren. ::

Geht's euch soweit gut?

:: wollte sie wissen und beäugte dann misstrauisch die schwarzen Partikel, mit denen die mächtigen Drei gefangen waren. Neugierig ging Rianna darauf zu und hob vorsichtig die Hand, um eins der Seile zu berühren. Sie waren wirklich voll mit schwarzer Magie, das konnte sie deutlich spüren. Und auch wenn es ihr widerstrebte, ihre wirklich dämonischen Kräfte einzusetzen, so blieb ihnen wohl doch keine andere Möglichkeit, um die drei jungen Frauen zu retten. ::
 
::Die Schwester hatte gerade das Zimmer verlassen und die Tür hinter sich geschlossen. Endlich war Ruhe im Zimmer und Sean schloss die Augen. Die Beruhigungsmittel haben Sean wieder etwas runter gebracht, doch noch immer steht für ihn die Welt kopf. Was war in seiner Wohnung los gewesen, und wie ist er im Krankenhaus gelandet. Er gab eins eufzen von sich und hoffte irgendwie wieder etwas Kraft zu bekommen. Er war einfach nur fertig und hatte keine Lust mehr irgendwen zu sehen oder irgendwas zu tun. Er zitterte noch immer etwas leich als er an Cat denken musste und dieser Mann, der plötzlich in seiner Wohnung stand. Dann schlief er ein...

Plötzlich wurde es laut und Sean aus seinem unruhigem Schlaf gerissen. Er hatte einige Alpträume gehabt mit seltsamen Gestalten und auf seine Stirn war nass. Mit seinen Augen suchte er den Raum ab, der nur Schwach beleuchtet war. Er konnte zwei Männer erkennen, die sich offensichtlich irgendwie stritten. Dann zuckte Sean zusammen, die Stimme. Er kannte sie. Es war die aus seiner Wohnung. Er würde wohl nie diese hallende Stimme vergessen, die ihm das HErz in die Hose hat rutschen lassen. Er stocke und suchte nach dem Teil um die Schwester zu rufen.::

"Was...was..was wollen sie von...SCHWESTER!!!"
 
::Ryan sah Sean genervt an, als dieser anfaängt nach einer Schwester zu schreien. Mit einer schnellen Bewegung zog der Dämon seine Hand an seinem Hals vorbei, und ließ den Sterblichen so verstummen. Als wäre das ein normaler Krankenbesuch zog er sich einen Sessel ans Bett und setzte sich. Die Ellbogen stützte er auf seine Knie und verschränkte die Hände zu einer Faust.::

"Sean...Ich will dir nichts tun"

::Begann der junge Dämon und sah den verängstigten Sterblichen an. Seufzend sank er zusammen.::

"Hey...das ist mein Ernst. Also, schaffst dus nicht zu schreien, dannlasse ich dich wieder sprechen? Aber ich warne dich. Einen lauten Mucks und du hast den magischen Knebel wieder im Mund..."

::Die rote Kugel umkreiste einstweilen seine rechte Hand. Dabei ließ sie sich von nichts behindern und schien unauffällig.::
 
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::Chris ahnte zwar, was Rianna vorhatte, als sie sich mit Mary nach oben schimmerte, doch es blieb ihm keine Zeit mehr, dagegen zu protestieren. Denn als Rianna kurz darauf ohne Mary wieder die Treppe runter kam, meinte sie nur kurz, dass sie wüsste, wo sie suchen mussten, und schimmerte sich mit ihm in die Unterwelt, bevor er etwas sagen konnte. Und als sie in der Unterwelt waren, brachte es auch nichts mehr dagegen zu protestieren, Mary alleine zu lassen. Und so liess er seinen Blick besorgt durch die angrenzende Höhle gleiten, um sich einen Überblick zu verschaffen. Als Rianna ihm dann ein Zeichen gab, dass es keine Anzeichen für dämonische Kreaturen in der Höhle gab, folgte er ihr in die Höhle, die beinahe schon mehr einer steinernen Halle glich und nahm sich die Partikelgefängnisse der mächtigen Drei genauer unter die Lupe::

Super… Das habt ihr ja ganz toll hingekriegt

::meint er leise und voller Sarkasmus, während er sich einem der Seile nähert und es ebenfalls berühren will, wie Rianna, um eine Lösung für dieses Problemchen zu finden und die Cousinen zu befreien. Ein Fehler, den er besser nicht getan hätte. Denn irgendwie vertrug sich seine Magie nicht wirklich mit der der Brüder Reese und Ryan. Es gab eine Art Ladung, die ihm einen Schlag versetzten und ihn von den Partikeln wegschleuderte. Ziemlich unsanft landete er auf dem Boden und begann vor sich hin zu fluchen, während er sich kurz seine Handfläche anschaute, die durch seine ziemlich leichtsinnige Aktion mit Brandblasen übersäht war::

Rianna, ich denke, du solltest die Drei da raus holen. Ich glaub nicht, dass ich auch nur eine kleine Chance habe, sie da raus zu holen…

::meint er wieder einigermassen ruhig, während er aufsteht und wieder auf die „Gefängnisse“ der mächtigen Drei zugeht::

Eines muss man diesen verdammten Dämonen lassen. Sie haben ziemlich gute Arbeit geleistet.

::fügt er dann noch mit einem ziemlich bitteren Unterton hinzu::
 
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