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FanFiction - Wettbewerb

AW: FanFiction - Wettbewerb

Hallo Zusammen!

Ich bin dann auch mal dabei. Das Thema find ich voll interessant...mal schauen was dabei rauskommt.

Nur noch ne kleine Frage am Rande gibt es ein Limit wie lang die FF sein darf?
Hab mir die Regeln zwar durchgelesen aber vielleicht hab ichs übersehen.

Bis die Tage und Liebe Grüße
RobertCraven
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

hey Robert :)

das Wortlimit in jeder Runde liegt zwischen 1.000 und 2.500 Wörtern.
Ich freue mich schon auf deine Geschichte. Hast du denn schon das Passwort für den Account von FF-Charlie? Wenn nicht, schicke ich dir gern eine PM mit Erklärungen und dem Passwort zu ;)

lg syd
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

hey Robert :)

das Wortlimit in jeder Runde liegt zwischen 1.000 und 2.500 Wörtern.
Ich freue mich schon auf deine Geschichte. Hast du denn schon das Passwort für den Account von FF-Charlie? Wenn nicht, schicke ich dir gern eine PM mit Erklärungen und dem Passwort zu ;)

lg syd

Uff...da muss ich mich ja zurück halten, was die länge der FF betrifft. Normalerweise schreib ich so mindestens 4000 Wort...schon mal die erste herausforderung :)

Was die Zugangsdaten betriff, nein die habe ich noch nicht und ne Erklärung wäre sicher auch nicht verkerht.

Bis die Tage und Liebe Grüße
RobertCraven
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

*überrascht umseh* Noch keine Einsendung? Na dann mach ich mal den Anfang. Aber ich hoffe, daß sich mir noch ein paar anschließen.
So ganz bin ich von meiner Umsetzung nicht überzeugt, aber ich wage es einfach.


Fandom: House M.D.
[FONT=Arial, sans-serif]Titel[FONT=Arial, sans-serif]: [/FONT]“Quälende Ungewissheit“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Disclaimer[FONT=Arial, sans-serif]: Wie immer gehört mir nix. *leider*[/FONT][/FONT]
Einordnung: alternatives Ende zu 5.07 „Joy“ - „Endlich Mutter?“
Wörter: 2.287


Ein penetrantes Klopfen riss mich schlagartig aus meiner Trance, sodass ich den späten Besucher verfluchte, war ich mir doch sicher, dass es nur einen Menschen gab, der es wagte, in diesem Moment vor meiner Tür zu stehen. Aber ich wusste genau, dass er nicht locker lassen würde, bis ich ihm endlich öffnete, auch wenn er die ganze Nacht vor meinem Haus verbringen musste, sodass ich mich seufzend aus meiner unbequemen Position auf dem Fußboden erhob. Ich hatte die Zuflucht des renovierten und neu eingerichteten Kinderzimmers gesucht, das nun niemals seinen Zweck erfüllen sollte, aber dieser Ort hatte alles nur noch schlimmer gemacht, hatte die schmerzenden Gefühle unbarmherzig an die Oberfläche drängen lassen.
Kaum war ich in meinem Heim angekommen, hatte ich meinen Tränen endlich freien Lauf gelassen, gab es doch hier niemanden, vor dem ich mich verstecken musste. In der wenigen Zeit, die ich nur zu Hause verbrachte, konnte ich der Mensch sein, der ich wirklich war, konnte ich selbst sein, ohne permanent die starke Klinikleiterin spielen zu müssen, konnte meine Maske fallen lassen. Auch ich kannte diese Momente, in denen man die Mauer um sich nicht länger aufrecht erhalten konnte, doch da war niemand, der mich hätte auffangen können, so dringend ich an diesem Tag auch einen Menschen gebraucht hätte. Also hatte ich mich verkrochen und mich vor der Außenwelt abgeschottet, hatte meinen bequemen Jogginganzug angezogen und mich der Stille und Einsamkeit meines Hauses überlassen. Doch in dieser Situation war die Gewissheit endgültig über mich hereingebrochen, dass ich niemals würde ein eigenes Baby in meinen Armen halten können. Ich machte mir nicht länger Illusionen, schließlich war ich über vierzig, in meinem Beruf voll ausgelastet und hatte keinen Mann der Seite. Wer sollte, nachdem ich monatelang erfolglos versucht hatte, selbst schwanger zu werden, mir sein Kind zur Adoption überlassen?
Wie lange ich in diesem Raum gesessen hatte, wusste ich nicht mehr, hatte ich doch auf die erlösende Wirkung meiner Tränen gehofft, die jedoch ausblieb. Alles, was ich fühlte, war unendliche Leere, die durch nichts gefüllt werden konnte, denn ich hatte mit diesem erneuten Rückschlag auch das letzte Fünkchen Hoffnung in meinem Inneren endgültig verloren. Langsam durchquerte ich den Flur und ging zur Tür, streckte zögerlich meine Hand nach der Klinke aus, denn im Grunde hatte ich Angst vor seiner Anwesenheit und der unausweichlichen Konfrontation mit meinem Kummer. So sehr es auch schmerzte, gelang es ihm doch stets, diese Qualen mit seinen Worten noch zu verschlimmern und die Wunden in meinem Herz weiter zu vertiefen.

Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, blickte ich in seine Augen, die mich ernst musterten, doch ich erklärte erschöpft: „Es ist wirklich nicht die beste Zeit für Schadenfreude.“ Ohne seine Reaktion auf meine Worte abzuwarten, wandte ich mich ab und ging zurück ins Haus, wohl wissend, dass er mir folgen würde. In diesem Moment fühlte ich mich mehr als unwohl in meiner Haut, was auch mein Aussehen nicht besser machte, eine Tatsache, die mir, auch wenn ich dies niemals zugeben würde, ihm gegenüber unangenehm war, denn er sollte mich in diesem Moment der Schwäche nicht sehen. „Es gibt mehr als ein Baby da draußen. Die Welt ist voller unreifer Teenager“, riss mich plötzlich seine Stimme aus meinen Überlegungen, sodass ich ein wenig überrascht aufsah und resigniert zurückgab: „Nein, ich bin mit diesem Thema fertig. Ich kann das nicht noch einmal durchmachen.“ Das Gefühl, vollkommen am Ende zu sein, brachte mich dazu, meinen Traum endgültig zu begraben, denn ich wusste, ich könnte diesen Schmerz nicht ein zweites Mal ertragen. „Sie geben auf. Genau wie Sie den Versuch der künstlichen Befruchtung aufgegeben haben“, fasste er meine Aussage zusammen, was aus seinem Mund noch endgültiger klang, aber ich erwiderte lediglich sarkastisch: „Ja, so ungefähr.“
Hatte ich bereits vor seinem Auftauchen keine Nerven für eine Unterhaltung dieser Art gehabt, brachte mich nun jedes seiner Worte dazu, mich noch schlechter zu fühlen. Doch er wäre nicht House, wenn er nicht noch einen oben drauf setzen würde: „Sie haben es schon wieder getan. Das ist zu schade. Sie wären eine großartige Mutter geworden.“ Für einige Sekunden war ich verwundert, glaubte, mich verhört zu haben, aber was erwartete ich eigentlich von diesem Menschen? Mein Schmerz war plötzlich verflogen, hatte dem Zorn Platz gemacht, dem Zorn auf diesen Mann, der in mein Haus kam, nur in dem Vorhaben, mich noch weiter nach unten zu ziehen. In den Jahren, die ich ihn mittlerweile kannte, hatte ich gelernt, mit ihm und seinen Attacken umzugehen, doch in diesem Moment war ich verletzlich und hatte nicht die Kraft, zurück zu schlagen. Aus diesem Grund ließ ich meiner Wut freien Lauf: „Sie elender Bastard! Als ich ein Baby bekommen sollte, haben Sie mir eingeredet, ich würde als Mutter versagen. Und jetzt nachdem ich alles verloren habe, sagen Sie mir, ich wäre großartig als Mutter? Warum müssen Sie alles negieren?“
Erst als ich ihm bei diesen Worten erneut ins Gesicht blickte, wurde mir klar, wie nah er mir plötzlich war, eine Tatsache, die mich schwer schlucken ließ. Ich versuchte, in seinen Augen zu lesen, versuchte durch diese, seine Motivation zu verstehen, doch sie waren so undurchdringlich wie immer. „Ich weiß es nicht“, antwortete er schließlich auf meine Frage, aber es war nicht mehr als ein heißeres Flüstern, das unvermittelt einen Schauer über meinen Rücken rinnen ließ. Einige Sekunden standen wir uns regungslos gegenüber, als er mir immer näher zu kommen schien, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Doch dann fühlte ich auch seine Lippen auf den meinen, im ersten Moment noch sanft und zurückhaltend, ehe sein Kuss leidenschaftlicher und fordernder wurde. Wie von selbst legten sich meine Finger in seinen Nacken und zogen ihn noch enger an meinen Körper, während ich seine Hände an meinem Rücken spüren konnte. Seine Zunge stupste ungestüm gegen meine Unterlippe, und ohne mir im Klaren über mein Handeln zu sein, gewährte ich ihr Einlass, empfing sie mit der meinen.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit lösten wir uns schwer atmend voneinander, blickten unserem Gegenüber in die Augen, auf der Suche nach einer Erklärung, nach den richtigen Worten. Er war der Erste, der schließlich seine Sprache wiederfand, aber ehe er sich zum Gehen wandte, sagte er lediglich leise: „Nacht.“ In meinem Inneren stürmten die Gedanken und Gefühle durcheinander, während ich sah, wie er nach der Türklinke griff, sodass ich ihm nachrief: „House, warten Sie!“ Erstaunt hielt er in seiner Bewegung inne und blickte mich fragend an, doch ich wusste selbst nicht, warum ich ihn hatte aufhalten wollen. Ich war nicht dazu in der Lage, das Chaos in meinem Kopf zu ordnen, so sehr ich mich auch bemühte, als die Worte wie von selbst über meine Lippen kamen: „Schlafen Sie mit mir!“ Nach dieser Aufforderung starrte er mich mit einer Mischung aus Unglaube und Entsetzen an, die mehr als untypisch für ihn war, sodass ich beinahe flehend hinzufügte: „Bitte.“


**********​
Eine einzige Entscheidung kann das ganze Leben für immer verändern, diese Tatsache war auch Lisa Cuddy schmerzhaft bewusst geworden, als sie am Morgen nach jenem verhängnisvollen Besuch erwachte. Die folgenden Stunden waren die reinste Hölle für sie, und auch in den nächsten Tagen sollte es nicht besser werden. Sie hatte ihm kaum mehr in die Augen blicken können, doch wider Erwarten verlor er kein einziges Wort über jene Nacht. Weder ließ er eine verletzende Bemerkung fallen, noch sprach er über das Geschehen, was wohl dringend nötig gewesen wäre. Aber ein Gregory House schert sich nie darum, was Andere brauchen oder was sie fühlen. Sie kennt ihn seit Jahren, sie weiß, welche Art Mensch er ist und dass sich daran niemals etwas ändern würde. Auch in dem Moment, als sie ihre Bitte aussprach, war sie sich dessen bewusst, aber sie tat es dennoch, ehe sie sich über die Folgen ihres Handelns klar werden konnte.
Es ist nicht so, dass sie streng nach den Regeln der Religion lebt, schon gar nicht nach den katechetischen Richtlinien der römisch-katholischen Kirche. Aber gewisse Dinge sollten auch im alltäglichen Leben ihre Gültigkeit haben, Dinge wie die Einhaltung der zehn Gebote oder auch die Meidung der Sünde. Eine solche beging sie jedoch in jener Nacht, - vermutlich nicht nur eine - indem sie all ihre Vorsätze, alle Konventionen vergaß. Wenn sie diesen Fehler wenigstens auf ihn, auf zu viel Alkohol schieben könnte, aber sie war diejenige, die ihn verführte, die ihn bei vollem Bewusstsein förmlich darum anflehte. Niemals hätte sie erwartet, dass es für sie einen Punkt geben konnte, an dem sie tatsächlich so tief sinken würde, nicht nur vor ihm, auch vor sich selbst. Doch noch immer brennt die Todsünde tief in ihrem Herzen, lässt sie in dem Zustand der Sünderin verharren, während ihre Reue versucht, dagegen anzukämpfen.
Aber nicht genug dass sie gegen die Regeln verstieß und mit ihrem Untergebenen schlief, musste sie sich ausgerechnet auf den Mann einlassen, der sich für niemanden als sich selbst interessierte. Auch wenn es in jener Nacht richtig erschien, hätte sie darüber nachdenken müssen, was diese Entscheidung für sie und ihr weiteres Leben bedeuten würde. Doch in diesem Augenblick war sie nicht Herr über ihre Gefühle, schaltete sich ihr Kopf aus, noch ehe sie sich darüber im Klaren war, welche Auswirkungen sie zu erwarten hätte. Der Verlust, den sie an jenem Tag verkraften musste, brachte sie dazu, ohne Rücksicht auf ihn, sogar ohne Rücksicht auf sich selbst, zu handeln. Dennoch muss sie zugeben, dass sie es genoss, obwohl sie es nicht sollte, obwohl sie wusste, wie falsch es war und noch immer ist. Er hingegen stahl sich bereits in der Dunkelheit davon, verschwand in den Schatten der Nacht, kaum dass der Schlaf Besitz von ihr ergriffen hatte.

Doch nun, Wochen später, kreisen ihre Gedanken wie an jedem einzelnen Tag ununterbrochen um jene Minuten, die sie gemeinsam mit ihm verbrachte. Trotz dieser andauernden Überlegungen hat sie noch immer keine Antwort auf die Frage gefunden, wie sie sich verhalten soll. Natürlich spürt sie die Reue in ihrem Inneren, aber gleichzeitig ist da auch dieses sonderbare Gefühl, das sich nicht definieren lässt. Sie kann nicht leugnen, dass sie Angst hat, Angst vor der Gegenwart, Angst vor der Zukunft, die plötzlich so ungewiss erscheint wie nie zuvor. Bisher wusste sie stets, wie ihr Leben weitergehen würde, wie sie sich verhalten musste, aber nun steigen die Zweifel und die Sorge vor den Konsequenzen. Was würde erst passieren, würden in wenigen Minuten auf diesem kleinen Röhrchen in ihren Händen zwei Striche erscheinen? Sollten diese die gerechte Strafe für ihr Handeln, für ihr Spiel mit dem Feuer, mit der Sünde, sein?

Die Fliesen in ihrem Rücken fühlen sich beinahe eisig an, aber dieses Gefühl lenkt sie wenigstens für einige Sekunden von ihren Gedanken ab, die ohnehin zu keinem Ergebnis führen. Zwei Wochen sind seit jener Nacht vergangen, zwei lange qualvolle Wochen, von denen sie sich wünscht, sie niemals erlebt haben zu müssen. Doch ihr eigenes Handeln hatte sie in diese Situation gebracht, in der sie sich jetzt befindet und von der sie nicht weiß, wie sie mit ihr umgehen soll. Seit einer Stunde müsste sie bereits in ihrem Büro sitzen, die stets korrekte Klinikleiterin spielen, aber heute Morgen fand sie nicht die Kraft dazu, ihr Haus zu verlassen und ihre Maske aufzusetzen, die sie seit diesen Geschehnissen stets noch fester zurrte. Während sie ihrer Arbeit und ihren Kollegen auf diese Weise entfliehen kann, gibt es jedoch vor den unzähligen Fragen in ihrem Kopf kein Entrinnen. Besonders eine dieser Fragen hat sich regelrecht in ihr Gedächtnis eingebrannt. Soll sie sich wirklich wünschen, schwanger zu sein? Von ihm? Sie weiß es nicht. Sie weiß rein gar nichts mehr, kann kaum einen klaren Gedanken fassen.
Ihre Finger krampfen sich beinahe schmerzhaft um das kleine Röhrchen in ihrer Hand, während die Angst vor dem, was dieses Stück Plastik offenbaren würde, ins Unermessliche wächst. Was hatte sie nur so verzweifelt in ihrem Versuch, ein Baby zu bekommen, werden lassen? Sie wollte resignieren, hatte längst resigniert, doch seine Worte brachten sie dazu, die Hoffnung nicht aufzugeben und für ihren Wunsch zu kämpfen. Aber vermutlich war ihr damals nicht bewusst, was es bedeuten würde, wenn sie nun allein in ihrem Badezimmer hocken und auf ein Ergebnis warten würde, von dem sie wünscht, es niemals erfahren zu müssen. Erst in dieser Situation wird ihr wirklich bewusst, dass sie sich nicht nur nach einem Baby sehnt, sondern auch nach einem Mann. Nach einem Mann, der auch über diesen Moment hinaus an ihrer Seite ist. Doch diesen Mann gibt es nicht, und vor allem der Vater würde niemals dieser Mann sein.

Mit einer Hand trocknet sie die Tränen, die mittlerweile über ihre Wangen rinnen, während die andere den Test noch immer nicht loslassen will, das kleine Fenster stets sorgfältig verdeckt. Der schrille Ton des Kurzzeitweckers reißt sie aus ihren Überlegungen und sorgt dafür, dass ihr Herz noch härter gegen die Rippen hämmert. Nun gibt es kein zurück mehr, sie wird sich den Tatsachen stellen müssen, denn daran, dass es niemals eine Wahl gegen das Baby geben würde, existiert nicht der kleinste Zweifel. Kurz schließt sie die Augen und atmet tief durch, um Kraft für das unweigerlich folgende zu sammeln, auch wenn es ihr den Boden unter den Füßen wegziehen würde. So oder so wäre jedes mögliche Ergebnis auf der einen Seite ein Schock, während es auf der anderen Seite entweder eine Erleichterung oder ein unbeschreibliches Glücksgefühl bedeuten würde. Aber egal wie ihr Leben damit weitergehen würde, muss sie Klarheit haben, um endlich diese nagenden Zweifel abschütteln zu können. Mit der Sünde würde sie leben können, würde mit ihr leben müssen, alles andere steht auf diesem kleinen Gegenstand geschrieben.
In dem Moment, als sie beinahe ängstlich gegen die Helligkeit anblinzelt und versucht, die Antwort auf die wichtigste ihrer Fragen zu erkennen, schreckt sie unerwartet der schrille Ton ihrer Türklingel auf...


ENDE
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

wah omg tolle Story! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nach Beenden dieser FF-Chall-Runde noch ne Fortsetzung davon gibt? :D

achja: Danke für die Einsendung ;) und ich hoffe es kommen noch ein paar mehr Geschichten :)
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Na dann will ich mich doch mal anschließen.



Serie[FONT=Arial, sans-serif]: NCIS[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Titel: “Lost in Purgatory“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Disclaimer: Ich wünschte, mir würde auch nur irgendwas gehören.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Zeitliche Einordnung: Anfang von 2.23 „Twilight“ - „Die Rückkehr“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Rückblick nach dem Ende von 2.17 „An Eye for an Eye“ - „Blau wie Kobalt“[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Wörter: 2.500 (ohne Zitat)[/FONT]





„[FONT=Times New Roman, serif]You wanna know what he said about you?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]„Mhhh?“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]„That you tried to sleep with him while you where in Paraguay.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]„I will kill him.“[/FONT]

Peccatum mortiferum - den lateinischen Begriff hast du noch immer verinnerlicht, als hörtest du diesen erst gestern. Jahrelang wurde dir die Schwere der sogenannten sieben Hauptlaster förmlich eingebläut. Wurde dir eingebläut, dass diese unweigerlich eine Todsünde nach sich zogen. Stets hattest du dein Leben nach den Richtlinien des Katechismus geführt. Hattest diese niemals in Frage gestellt. In dieser Beziehung hatte die Zeit deiner katholischen Schulerziehung ihre Spuren hinterlassen. Und doch hattest du dagegen verstoßen. Hattest in vollem Bewusstsein, wider besseren Wissens, dagegen verstoßen. Genau in diesem Moment, bei diesen Worten, gesellt sich zu dem Vergehen der Wollust jedoch auch der aufkeimende Zorn in deinem Inneren. Ein Vergehen, das wohl keine einfache Beichte wieder wettmachen kann.
Im ersten Augenblick versetzen dir die Worte, die seine Lippen verlassen, einen heftigen Stich. Doch nicht einmal eine Sekunde später wird dieser von einem vollkommen anderen Gefühl abgelöst. Zorn. Nicht nur auf ihn. Auch auf dich selbst. Die Frage, wie du tatsächlich so dumm sein konntest, drängt sich in deinem Kopf immer weiter nach vorn. Wie konntest du seinem Versprechen glauben? Konntest glauben, dass diese Nacht euer Geheimnis bleiben würde? Du kanntest ihn schließlich gut genug, um es besser zu wissen. Kanntest sein vorlautes Mundwerk. Seinen Hang zur Prahlerei. Zum Hochmut. Dabei ist es beinahe nebensächlich, dass er tatsächlich die Frechheit besaß zu behaupten, du wärst es gewesen, die ihn verführte. Es war ein großer Fehler. Nicht nur diese Nacht. Auch die Tatsache, Anthony DiNozzo Glauben zu schenken.

++++++++++​
„Ist es nicht wie eine Fügung des Schicksals, dass der Flieger, der uns zurück nach D.C. bringen sollte, auf Grund des Wetters zurück gehalten wurde? Etwas besseres konnte uns wirklich nicht passieren.“ Du schütteltest schweigend den Kopf, denn diese Aussage war wieder einmal so typisch Tony. Niemand anderer als dein Partner konnte an einer Situation wie dieser etwas positives finden. Immerhin saßt ihr in Ciudad del Este fest. Besser gesagt mitten im Nirgendwo, was eine überaus treffende Beschreibung für diesen Ort war. Für dich erschien es eher wie Ironie, dass es die gleiche Kälte war, vor der ihr noch 48 Stunden zuvor hattet fliehen wollen, die euch nun in dieser Umgebung festhielt. Aber immerhin war dies eine ungleich angenehmere Alternative zu der Aussicht, eine endlos dauernde Zwischenlandung in einer hoffnungslos überfüllten Flughafenhalle in einem anderen, weitaus tristeren Nirgendwo zu verbringen.
Du hattest versucht, den Abend auszukosten. Immerhin kamt ihr damit überraschend in den Genuss eines freien Tages fern ab des kalten, grauen Washingtons. Eine durchaus gerechtfertigte Entschädigung für die ungezählten Stunden, die du gemeinsam mit DiNozzo in einem wahrhaft eisgekühlten Dienstwagen fest gesessen hattest. Doch nicht nur die unerträgliche Hitze der Tropen machte dir mehr zu schaffen, als du erwartet hattest. Diese Augen. Sie hatten dich auch über den Abschluss dieses makaberen Falls hinaus verfolgt. Du hattest nur noch den Wunsch, sie endlich abzuschütteln. Aber vermutlich war es keine besonders gute Idee gewesen, diese mit einigen Drinks zu vertreiben, denn der Alkohol, verbunden mit der ungewohnten Hitze, schien, langsam deinen Verstand zu vernebeln.

Für einen Moment schlossest du deine Augen. Konzentriertest dich lediglich auf diesen Moment weit ab der Arbeit. Fühltest das angenehm warme Gras unter deinen nackten Fußsohlen. Die drückende Enge eures Hotelzimmers hatte dich nach draußen getrieben. Denn um zu schlafen, warst du noch immer viel zu aufgewühlt. Aufgewühlt von diesem Fall. Vom Alkohol. Von der ungewohnten Nähe zu deinem Partner. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft sollte dabei Abhilfe schaffen. Während jedoch in Meeresnähe nunmehr angenehme Temperaturen herrschen mussten, wollte an diesem Ende der Welt die Hitze noch immer nicht nachlassen. Aber du konntest dir schließlich nicht aussuchen, an welchem Ort du den ersten freien Tag seit Wochen oder Monaten genossest. Und auch nicht mit wem.
Fünf Minuten. Nur fünf Minuten wolltest du für dich sein. Um durchatmen zu können. Um den Fall zu vergessen. Den Kopf frei zu bekommen. Du hattest gespürt, dass sich der Alkohol langsam aber sicher auf dein Gemüt gelegt hatte, sodass du förmlich vor der Nähe zu ihm geflohen warst. Die Nähe, die dir unwillkürlich unangenehm geworden war. Du kanntest ihn viel zu lange, konntest ihn viel zu gut durchschauen, um nicht zu wissen, welche Bilder sich in seinem Verstand abgespielt hatten. Doch nun durchquertest du kaum den kargen Garten eures heruntergekommenen Hotels, als ein Geräusch deine Aufmerksamkeit erregte. Er war noch nie so gut wie Gibbs gewesen. Egal wie sehr er sich bemüht hatte. Du hattest seine Anwesenheit stets gespürt. So wie auch an diesem Abend.
Deinen zornigen Blick beantwortete er lediglich mit seinem gewohnten Grinsen. So blieb dir nichts anderes übrig, als dich seufzend abzuwenden und seine Schritte hinter dir zu akzeptieren. „Wer weiß welche Gestalten hier in der Nacht lauern, Katie“, hatte er heute Morgen spekuliert. Dein Augenrollen, das sein Schmunzeln quittierte, konnte er nicht sehen. Auch wenn er es mit Sicherheit wusste. Dennoch folgte er dir unbeirrt, die Tatsache ignorierend, dass du sehr gut auf dich allein aufpassen konntest. Dafür gefiel ihm die Rolle des Beschützers eines ach so hilflosen weiblichen Wesens viel zu sehr. Mittlerweile wurdest du das Gefühl nicht los, dass es seine Gesellschaft war, die dich davon abhielt, dich zu entspannen. Daran hinderte dich schon die Aussicht auf die kommende Nacht. Allein mit Anthony DiNozzo in einem Hotelzimmer. In einem Doppelbett.

Mit einem erneuten Seufzen atmetest du tief die schwüle Luft ein. Lauschtest dem leisen Rascheln der Palmenblätter im sanften Wind, das beinahe ein wenig an das Rauschen der Wellen erinnerte. Würdest du die Augen schließen, könnte sich die Umgebung mit Sicherheit in eine einsame Karibikinsel verwandeln. Eine Insel ohne DiNozzo verstand sich. Aber du wusstest es natürlich besser, sodass du mit einem Kopfschütteln diese Gedanken vertriebst. Stattdessen verharrtest du endlich in deiner Bewegung und wandest dich ihm zu, der noch immer auf eine Erwiderung deinerseits wartete. Im Grunde musstest du ihm Recht geben. Es hätte euch wirklich schlimmer treffen können. Eine Tatsache, die du niemals laut aussprechen würdest. Vermutlich würdest du dann die wenigen verbleibenden Stunden eures Aufenthaltes keine Sekunde Ruhe haben.
Abgesehen von einem eigenen Zimmer. Oder wenigstens einem eigenen Bett.“ „Keine Angst, Katie. Ich werde dich schon nicht beißen.“ Diese Aussage, die nur schwer über seine Lippen kam, ließ dich unwillkürlich kichern, obwohl der anzügliche Unterton für dich nicht zu überhören war. Aber scheinbar entfaltete der Alkohol nunmehr seine volle Wirkung. „Du bist ja betrunken, DiNozzo.“ „Nein.“ Seine Antwort kam mit voller Überzeugung, bevor er für einen Moment in nachdenkliches Schweigen verfiel. Mit einem gleichgültigen Schulterzucken ließ er dich erahnen, dass Ausschweifungen wie diese keinen Seltenheitswert für ihn besaßen. „Vielleicht ein wenig. Aber ich hatte nicht annähernd so viele Vodka-Martinis wie du.“
Du wusstest, dass er damit zweifellos Recht hatte. Es war ein Fehler gewesen, sich derart gehen zu lassen. Der andauernden Präsens eurer Arbeit und eures letzten Falls krampfhaft entfliehen zu wollen. Ein Fehler, den du vermutlich noch bereuen würdest. Die Kombination aus Alkohol, drückender Schwüle und einem Doppelbett mit deinem Frauen verschlingenden Kollegen konnte nur böse enden. Wenn du ehrlich zu dir wärst, müsstest du zugeben, dass genau dieser Kollege wirklich gut aussehend war. Immerhin warst du nicht blind. Er wusste um seine Wirkung auf das andere Geschlecht. Eine Tatsache, die du stets missbilligt hattest. Doch bereits diese Gedankengänge waren vollkommen unangebracht. Deshalb verbotest du dir diese Überlegungen. Du würdest seinem Charme widerstehen. Und du würdest ihm widerstehen.

Mit einem leisen Seufzen wandest du dich ihm erneut zu, nur um vor seiner unerwarteten Nähe zurück zu weichen. Du hattest nicht bemerkt, dass er an dich heran getreten war. Aber diese Tatsache ließ dich unwillkürlich erstarren. Hatte sich doch auch etwas in seinem Blick verändert. Du konntest es nicht genau erklären. Das selbstsichere Grinsen war aus seinem Gesicht gewichen, während in seinen Augen ein Funkeln lag, das einen eisigen Schauer über deinen Rücken rinnen ließ. Wenn du ehrlich warst, war dir dieses Gefühl nicht unangenehm. Dennoch versuchte dein Verstand erneut, dich vor ihm zu warnen. Im Grunde hättest du es besser wissen müssen. Hättest wissen müssen, dass er nicht im Stande sein würde, sich zurückzuhalten.
Es war beinahe, als könntest du das Unheil nahen sehen. Ohne in der Lage zu sein, dieses zu verhindern. Die unvermeidliche Leichtigkeit eines lang ersehnten freien Tages kombiniert mit Alkohol und tropischer Hitze, die dich früher oder später die Kontrolle über dich selbst und dein Handeln kosten würden. Doch in diesem Moment spürtest du bereits seinen Atem auf der Haut. Und das Gefühl, das dieser bei dir auslöste, war nicht zu beschreiben. Brachte dich dazu, nicht länger Herr über deinen Körper zu sein. Dich nicht mehr bewegen zu können. Kein Wort mehr über deine Lippen zu bringen. Du hattest dir vorgenommen, ihm zu widerstehen. Der verbotenen Frucht zu widerstehen. Aber dafür war es zu spät. Dein Verstand hatte sich ausgeschaltet.

Das Kribbeln in deinem Inneren ließ dich hart schlucken. Es war dir vollkommen klar, worauf dies hinauslaufen würde. Dennoch konntest du es nicht verhindern. Wolltest es wahrscheinlich auch nicht. Denn dafür sehntest du dich viel zu sehr nach seiner Berührung. Dein Partner wusste ganz genau, was eine Frau wollte. Auch wenn es für gewöhnlich nicht zu deiner Vorstellung passte, war es doch genau das, was du in diesem Moment brauchtest. Was du in diesem Moment wolltest. Allein seine Blicke hatten bereits eine ungekannte Sehnsucht in dir erweckt, die nun gestillt werden wollte. Noch bevor es deinem Kopf gelang, diesen Gedanken zu Ende zu führen, spürtest du seine Lippen fordernd auf den deinen. Spürtest seine Hände, ohne zu zögern, über deinen Körper wandern.
Doch so plötzlich, wie seine Liebkosungen begonnen hatten, unterbrach er diese wieder. Löste sich von dir und grinste dich auf deinen verwirrten Blick hin vielsagend an. Im gleichen Augenblick nahm er deine Hand, zog dich wortlos hinter sich her. „Verdammt, was hast du vor?“ Deine Stimme war weniger aufgebracht als neugierig. Aber natürlich tat er dir nicht den Gefallen, deine atemlose Frage zu beantworten. Lief stattdessen zielstrebig weiter und ließ dich im Ungewissen. „Das wirst du schon sehen, Katie.“ Dies war wieder so ein Punkt, der euch beide unterschied. Im Grunde trieb dich nichts in euer schäbiges Hotelzimmer zurück. Doch die Tatsache, nicht zu wissen, wohin er dich führte, hinderte dich daran, gelassen zu bleiben.

Wie stark dir der Alkohol zu Kopf gestiegen war, musstest du feststellen, als du versuchtest, dich zu orientieren. Ein guter Bundesagent sollte immerhin stets wissen, wo er sich befand. Egal in welcher Situation. Doch der Privatbereich eines kleinen Bungalows sollte mit Sicherheit nicht zu diesen Orten gehören. Wenigstens befandet ihr euch noch auf dem Hotelgelände. Diese Erleichterung löste sich jedoch umgehend in Luft auf, als dein Partner einen silbern glänzenden Gegenstand aus seiner Hosentasche zog. „Bleib hier! Nicht weglaufen!“ Schon war er hinter der Tür verschwunden. Während du dich unbehaglich umsahst, fragtest du dich, ob er tatsächlich den Schlüssel geklaut hatte. Aber im Grunde war diese Frage wohl überflüssig.
Wenn er es zuvor nicht bereits geschafft hatte, deine Gedanken von eurem heiklen Fall abzulenken, war ihm dies nun definitiv gelungen. Ein winziger Teil in dir, jener vernünftige Teil, den der Alkohol nicht verstummen lassen konnte, wollte dich dazu bringen zu gehen. Es zu beenden, bevor es endgültig zu spät war. Doch seine Hand, die erneut die deine nahm, ließ dich diese leise Stimme verdrängen. Wurde schließlich von ihm übertönt. „Komm schon, Katie! Hör auf, dir Sorgen zu machen, und genieße den Abend!“ Er hatte diese Worte noch nicht ausgesprochen, als seine Kleidung bereits am Boden lag. Du blicktest ihn tatsächlich sprachlos an. Wie er in Boxershorts vor dir stand.
Vermutlich waren es die Umgebung weit ab der Heimat und der nicht niedrige Alkoholpegel in deinem Blut, die dir die Entscheidung erleichterten, so dass du dich deines Oberteils und deiner Hose entledigtest und dich zu ihm in das knietiefe Nass des winzigen Whirlpools begabst, das angenehm auf deiner Haut prickelte. Nur ein Blick in seine Augen genügte, um dich den letzten Zweifel vergessen zu lassen. Dich das kurze Zögern vergessen zu lassen. Und spätestens die Berührung seiner Lippen auf den deinen, die sich in einen leidenschaftlichen Kuss verwandelte, verdrängte die Realität. Plötzlich existierten nur noch er und du. In eurem kleinen Paradies. Mitten im Nirgendwo. Alles andere war unwichtig. Washington. Die Arbeit. Und Gibbs.
Die Liebkosungen, die seine ruhelosen Hände auf deinem Körper verursachten, lösten unbeschreibliche Empfindungen auf deiner erhitzten Haut aus. Brachten dich dazu, dich ihm hinzugeben. Seiner Zunge Einlass zu gewähren, den diese ungestüm verlangte. Der Zeitpunkt, dich gegen ihn zu wehren, war längst überschritten. War vermutlich in dem Moment vergangen, als er dir nach draußen gefolgt war. Doch es war dir egal. Du wolltest nicht länger vernünftig sein. Wolltest einmal in deinem Leben alle Konventionen vergessen. Wolltest spüren, wie es war zu begehren. Und begehrt zu werden. Er ließ seinen Blick verlangend über deinen Körper wandern. Einen Blick, dessen brennende Leidenschaft du förmlich spüren konntest. „Ich hätte nicht gedacht, dass du derart heiße Dessous zur Arbeit trägst, Katie.“

Sekundenlang verharrtet ihr in diesem Moment. Das aufgeregte Hämmern deines Herzens dröhnte in deinen Ohren. Dein unregelmäßiger Atem verwandelte sich in ein lautes Rauschen. Doch während diese sich nahezu von allein normalisierten, wollte es dir kaum gelingen, deine Empfindungen wieder unter Kontrolle zu bringen. Du hattest immer gedacht, ihm widerstehen zu können. Egal wie charmant, wie umwerfend er auch gewesen war. Doch dieser Glaube war nicht nur ein Fehler sondern nahezu anmaßend gewesen. Was machte dich besser als jede andere Frau, die ihm verfallen war? Euer Schweigen hallte unangenehm von den Wänden des Bungalows wider, während sich deine Gedanken förmlich überschlugen. Während du versuchtest zu begreifen, was dieses Verlangen in deinem Inneren ausgelöst hatte. Jenes Verlangen, das unerbittlich hatte gestillt werden wollen.
Die Stimme deines Gewissens übertönte mittlerweile jedes andere Geräusch. Brachte dich dazu, hastig deine Sachen über zu streifen. Alles, nur nicht DiNozzo in die Augen blicken müssen. Nicht sein anzügliches Grinsen ertragen müssen. Hättest du es getan, hättest du erkannt, dass dieses aus seinem Gesicht verschwunden war. Doch dein Gewissen trieb dich an. Vermutlich reagiertest du ein wenig kopflos, doch du wusstest, dass du diesen Ort schnellstmöglich hinter dir lassen musstest. Diesen Vorfall schnellstmöglich hinter dir lassen musstest. Du musstest nicht definieren, musstest nicht in Worte fassen, was in den vergangenen Minuten zwischen euch geschehen war. Du wusstest es gut. Viel zu gut. „Wenn du auch nur einer Menschenseele von dieser Nacht erzählst, schwöre ich dir, werde ich dich erschießen, DiNozzo.“


++++++++++​
Todsünde hin oder her. In dem Moment als du aus deinen Erinnerungen auftauchst, sind die Konsequenzen nebensächlich. „Ich werde ihn umbringen.“ Für dich wiegt sein Verrat an dir schwerer als deiner an deinem Glauben. Er brach sein Versprechen. Sein Versprechen, von dem du glaubtest, er meinte es ernst. Du bist noch nicht bereit, deinen Zorn verrauchen zu lassen. Diesen der Enttäuschung Platz machen zu lassen. Dafür war sein Vertrauensbruch zu schwerwiegend. Hatte dich zu stark getroffen. Erneut wiederholst du stumm deinen Entschluss in deinen Gedanken, als du unvermittelt in die strahlend grünen Augen deines Partners blickst, der mit seinem typischen Grinsen auf den Lippen vor deinem Schreibtisch auftaucht...


ENDE
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

mhmm tolle Story, love it! mehr dazu dann im offizillen Feedback ^^


los kommt Leute, 1-2 Stories gehen sich schon noch aus bis zum 15., oder? =D ich hoffe es kommt noch ein bisschen was, würde mich sehr freuen!
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

Tja dann will ich doch auch mal...

Fandom:
Charmed

Titel: Hoffnung
Disclaimer: Tja was soll ich sagen, wenn’s mir gehören würde wäre ich Reich :)
Zeitliche Einordnung: Nach der Folge „Zwischen den Welten“
Wörter: 2498

Hoffnung

Müdigkeit, er hasste sie. Bekämpfte sie, verdrängte sie, ignorierte sie, tat alles um ihr nicht zu erliegen. Ein ständiger Kampf, ein aussichtloser Kampf. Es war immer nur eine Frage der Zeit, ob es nun Stunden waren. Tage oder Wochen, irgendwann verlor er immer. Kaffee half nicht ewig, Koffeintabletten wirkten nicht mehr. Tränke, machten süchtig. Die Tabletten übrigens auch. Er konnte nicht entkommen. Niemals. Irgendwann erlag er ihr, musste sich ergeben. Irgendwann und doch begann er den Kampf immer wieder, und wieder...
Sein Körper protestierte dagegen, schon seid Wochen. Er spürte es. Doch dass war egal, die Mattigkeit, das permanente Gefühl der Schwäche, der Mangel an Konzentration, die Schmerzen in seinen Gliedern, dass brennen seiner Augen...dies alles war egal.
Er würde nicht aufgeben, konnte es nicht. Denn wenn er der Müdigkeit erlag dann…ihn schauderte. Er wollte sich nicht daran erinnern. An diese Augen, die ihn verfolgten. Jedes mal wenn er einschlief, sah er sie! Konnte ihnen nicht entkommen.

Sein Blick schweifte ziellos durch das kleine unscheinbare Zimmer. Verharrte nur einen Moment an der hintersten Wand, dort wo das...
Er unterbrach seinen Gedanken, schob ihn von sich, mit aller Macht. Doch genau wie bei der Müdigkeit konnte er auch den Kampf gegen seine Gedanken nicht gewinnen, nicht wirklich. Kurzzeitig schaffte er es, doch irgendwann, dass wusste er würden sie wiederkehren. Dann würde er sich erinnern müssen, den Schmerz erneut durchstehen. Würde es erneut erleben. Dann würde er wieder kämpfen, diesen aussichtslosen Kampf, mit aller Macht gegen das unvermeidliche antreten. Sich irgendwie ablenken, seinen Körper in Bewegung halten bis er vor Erschöpfung zusammenbrach und von der Müdigkeit übermannt wurde. Es war ein Teufelskreis den er nicht durchbrechen konnte, er war nicht fähig es zu verarbeiten, nicht fähig es zu akzeptieren.
Er konnte ja noch nicht mal mehr die Farbe ertragen, die Farbe ihrer Augen. Braun. Jedes mal wenn er diese Farbe sah spülten die Erinnerungen nach oben, versuchten ihn noch etwas näher an diesen Bodenlosen Abgrund zu treiben...jenen Abgrund der ihn irgendwann verschlingen würde.
Diese allumfassende Schwärze, die langsam seine Seele ersetzte. Ein schleichender Prozess, doch einer dem er nichts entgegenzusetzen hatte. Nichts! Außer diesen sinnlosen versuchen zu verdrängen, zu vergessen...

Erneut spürte er es, er verlor, die Müdigkeit übermannte ihn langsam. Seine Augen brannten mit jeder Sekunde etwas mehr, forderten ihr Recht.
Noch war er nicht am Ende, noch hatte er Kraft. Nur wie lange noch? Eine Stunde? Fünf Minuten? Einige Sekunden? Egal! Jedenfalls hatte die Müdigkeit noch nicht gewonnen, noch nicht! Er konnte noch kämpfen, sich wehren…nicht mehr lange aber er würde nicht aufgeben.
Seine Lider wurden schwerer. Mit jeder verstreichenden Sekunde etwas mehr. Seine Gedanken begannen seiner Kontrolle zu entgleiten, Bilder erschienen vor seinem geistigen Auge.
Schmerzhafte Bilder, Erinnerungen die er nicht noch einmal erleben wollte...doch die Erschöpfung war zu groß. Er wusste das es bald soweit sein würde...bald würde er schlafen...träumen...sich erinnern. Angst schnürte ihm die Brust zu, er wollte nicht, nicht noch einmal. Niemals wieder, niemals!

Dem zum Trotz vielen ihm die Augen zu, gegen seinen Willen. Er hatte verloren, wie er immer verlieren würde. Wie er immer verloren hatte.

Er befand sich wieder in der Dunkelheit, sie umschloss ihn hielt ihn gefangen. Würde ihn niemals wieder frei geben, denn er hatte nicht die Kraft sich zu wehren. Sein Wille war zu schwach, viel zu schwach...

Eine leise Stimme drang an sein Ohr, eine vertraute Stimme. Er schloss die Augen, versuchte sie auszublenden. Doch es ging nicht, es gab kein entrinnen. Diese Stimme. So sanft hatte sie einst geklungen, so ruhig...liebevoll. Doch nun hörte er nur den Vorwurf, die Enttäuschung. Worte verstand er nicht...doch die waren auch nicht wichtig. Nur der Klang welcher an sein Ohr drang, die Tonlage...der Schmerz...das allein reichte.
Jetzt wurden die Augen sichtbar, er konnte sie sehen, keine Chance diesem Blick zu entgehen. Er schrie auf. Kämpfte, wollte raus aus diesem Alptraum, wollte rennen soweit er konnte egal wohin, nur weg, weg von diesen braunen Augen. Wollte nicht die weißen Punkte welche ganz tief im Braun verborgen waren sehen, die Punkte welche man nur fand wenn man genau hinsah. Denn diese Punkte waren verblasst, würden nie mehr strahlen.
Er musste weg von diesem Blick, ein Blick der nichts mehr gemein hatte mit dem was er einst für ihn bedeutete.
Keine Wärme lag darin, keine Freude. Keine Liebe, kein Leben. Früher hatten sie gestrahlt, ihn mühelos in den Bann geschlagen...früher sprühten sie vor Energie und Kraft. Doch jetzt waren sie Matt, glanzlos, gebrochen...tot.

Die Schuld verzehrte ihn, fraß ihn auf. Er konnte es nicht ertragen, es war sein Fehler gewesen, seine Dummheit, seine Schuld. Er hatte diesen Augen das Leben genommen, dass strahlen für immer zum erlöschen gebracht. Er versuchte verzweifelt dem Blick zu entgehen, wollte sich verstecken, sich in irgendein Loch verkriechen. Er versuchte aufzuwachen, zu entkommen. Er wollte weg, wollte diese Augen nicht sehen...nicht so.

Augen die ihm einst alles bedeuteten. Augen die zu dem einen Menschen gehörten dem er sein Herz schenkte. Augen die ihn damals vertrauensvoll anblickten, Augen die ihm kraft in seinen dunkelsten Stunden gaben. Augen die ihn neckten, aufbauten, tadelten...die Fenster zu einer Seele, so stark wie sonst nichts anders...eine Seele die so hell strahlte das selbst die Sterne dagegen blass wirkten…
Augen die nie mehr strahlen würden. Weil er sie zerbrochen, getötet, hatte. Er hatte dieses Leuchtfeuer in der Dunkelheit, diese Bastion des Lichtes, geboren aus Schatten, vernichtet.
Die Stimme wurde lauter, der Blick folgte ihm, nagelte ihn fest...er konnte nicht entkommen, das wusste er. Er spürte Tränen seine Wangen hinab laufen. Sein Herz zog sich zusammen, er musste hier weg...raus...aufwachen...sterben! Ganz egal, Hauptsache weg, weit weg von diesen Augen, weg von den Bildern, weg von der Schuld…von dem Schmerz.

Mit einem trockenen Schluchzen erwachte er. Saß kerzengerade auf seinem Bett. Die Bilder des Traumes geisterten noch immer in seinem Kopf herum, quälten ihn. Der Abgrund wurde größer. Auch die Erinnerungen kamen, es war wie eine Flutwelle, unaufhaltsam, unnachgiebig, zerstörerisch! Sie rissen ihn hinfort, weit weg von der Illusion der Sicherheit…zwangen ihn alles noch einmal zu erleben…brachten den Alptraum in die Realität.
Alles kam hoch, alles was er in den letzten Tagen und Wochen versuchte zu verdängen, gegen dass er gekämpft hatte. Seine Erinnerungen. Nein, er wollte nicht…doch wieder war er hilflos. Konnte nichts tun, genau wie an diesem verfluchten Tag. Der Tag an dem Sie starb, durch seine Schuld…weil er nicht aufgepasst hatte…weil Sie ihn beschützt hatte. Sein Fehler, Sie musste den Preis zahlen. Ihr Leben.
Er war so ein Idiot gewesen, so leichtsinnig, überheblich…hochmütig! Warum hatte nicht er es sein dürfen der den Preis zahlten, warum Sie? Warum? Er war es gewesen, es war sein Hochmut…seine Arroganz.
Sie starb für ihn, damit er eine Chance zur Flucht bekam. Für ihn! Es war seine Schuld! Er hatte Sie nicht beschützt, hatte nicht aufgepasst.

Er hätte etwas tun müssen, Sie retten müssen! Irgendetwas, doch er tat nichts. War wie gelähmt. Sah Sie fallen, getroffen, sterbend…tat nichts! Nichts! Konnte es nicht, hatte nicht die Kraft dafür, nicht den Willen. Nur zusehen, mehr konnte er nicht. Die Flucht gelang. Er war wieder da…allein. Zorn wallte auf, ein unbeschreiblicher Zorn, eine hilflose Wut die er nie zuvor gekannt hatte. Heiß pulsierte sie in seinen Adern, brachte sein Blut zum kochen. Er wollte zerstören, musste zerstören…irgendetwas. Er sprang auf. Trat mit aller kraft gegen den einzigen Stuhl der sich in diesem Raum befand, ignorierte den Schmerz in seinem Fuß. Der Stuhl zerbrach an der Wand. Das war gut, der Zorn half. Half zu vergessen, füllte die Leere in ihm.
Mit einer Handbewegung lies er das Bett gegen die hintere Wand des Zimmers krachen, beobachtete wie es in tausend Teile zersprang. Doch dass reichte nicht, es reichte nicht den Schmerz in seinem Herzen zu betäuben. Mehr! Er brauchte mehr!
Sein Körper reagierte ohne sein bewusstes zutun, er schlug gegen die Wand. Immer und immer wieder, beachtete das Blut nicht…verdrängte den Schmerz, registrierte die Knochenbrüche nicht. Es war befreiend. Immer härter schlug er auf die Wand ein, ein Schlag folgte dem anderen…er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als seine Arme ihm den Dienst versagten.

Erschöpft sank er zu Boden, lies den Kopf hängen. Tränen bahnten sich ihren weg. Er tat nichts dagegen. Warum auch? Es war unwichtig. Alles war unwichtig, er hatte das liebste verloren was er besessen hatte…dass einzige was ihm halt gegeben hatte.
Ja halt, das hatte Sie ihm gegeben. Hoffnung, Liebe. Sie hatte sich ihm vollkommen geöffnet, ihm vertraut. Genauso wie er Ihr. Sie war der zweite Teil seiner Seele gewesen.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen, müde sah er dem Eindringling entgegen. Piper...Mum! Schoss es ihm traurig durch den Kopf. Seine Mutter die ihm misstraute, ihn aus dem Haus geworfen hatte…seine Mum die er hatte retten wollen. Seine Mum die so früh von ihm genommen wurde. Seine Mum. Die Tränen wurden mehr. Doch das interessierte ihn nicht. Dort stand seine Mum, seine Mum die ihn nicht kannte…seine Mum.

„Was zum Teufel treibst du hier?“ Frage sie aufgebracht. Eindeutig wütend. Erneut spürte er einen Stich im Herzen, anders doch nicht weniger schmerzhaft. Seine Mum, die ihm misstraute. Er zuckte resigniert die Schultern.
„Ich dekoriere um…“ Antwortete er tonlos, hielt den Kopf gesenkt. Weinte. Sie sollte es nicht sehen, würde es nicht verstehen. Dachte er Bitter. Würde den Schmerz in seinem Herzen nicht begreifen und er konnte und durfte es Ihr nicht erklären. Durfte es nicht sagen…war zum schweigen verdammt!
Sollte Sie doch schreien. Ihn interessierte es nicht mehr. Er hatte den Versuch aufgegeben…schon lange.
Dies war seine Familie doch das allein schien nicht zu reichen. Sicher, sie alle wussten es nicht. Weder Phoebe noch Paige und am allerwenigsten Piper ahnten was es mit ihm auf sich hatte und doch…es tat weh diese offene Ablehnung...schon beinahe Feindseligkeit...es tat weh.

Er war es leid dem ganzen treiben zuzusehen. Er war es leid dass alle ihm misstrauten, er war es leid dass alle last allein auf seinen Schultern ruhte. Er war es leid die Schwestern über ihre kleinlichen Probleme jammern zu hören. Er war es leid die drei zu beobachten wie sie ein Glückliches Leben lebten, ein Leben welches er sich immer gewünscht hatte.

Er war die Anfeindungen leid, einfach alles! Er hatte es satt. So satt.

Sein Dad war in der Zukunft abgehauen, hatte ihn allein gelassen als er ihn am meisten brauchte. Seine Mum misstraute ihm in dieser Zeit. Seine Tanten, die er fast genau so sehr geliebt hatte wie seine Mum, misstrauten ihm ebenso und jetzt war auch noch Bianca gestorben. Seine Bianca! Sein Leben, seine Liebe!
Er war Müde, er war so müde…vielleicht sollte er einfach aufgeben…vielleicht…

Er konnte den Gedanken nicht zu Ende führen, den plötzlich kniete Piper vor ihm. Vorsichtig, griff sie nach seinen Händen…betrachtete die aufgeschürfte Haut…das Blut welches noch immer floss. Ihre Stimme war wesentlich sanfter, klang schon fast wie die Stimme der Piper die er als Kind kennen gelernt hatte, als Sie fragte.
„Was hast du gemacht Chris?“ Er spürte ihre Hand unter seinem Kinn. Resigniert hob er den Kopf und blickte ihr in die Augen, sich der Tränenspuren nur zu bewusst. Aber egal. Pipers Augen weiteten sich, scharf sog Sie die Luft ein.
Verstand offensichtlich nicht was ihn dermaßen aus der Fassung gebracht hatte. Wie sollte Sie auch, Ihre große Liebe lebte noch…seine nicht mehr…vielleicht irgendwann wieder, wenn er Erfolg hatte…wenn…doch diese Erinnerungen…Sie würden bleiben, ihn quälen!

Piper hatte dies nicht erlebt, er wünschte es Ihr auch nicht und doch spürte er Neid. Ja Neid auf Piper, Phoebe und Paige und auf dass Glück der Schwestern. Neid drauf dass sie noch Hoffnung hatten, dass Sie noch unbeschwert Leben konnten. Etwas was er die letzten Jahre nie hatte tun können.
Sie hatten es nicht erlebt, würden es nicht verstehen. Die einzige die Verstanden hatte war tot…unwiderruflich. Getötet von seinem eigenen Fleisch und Blut. Seinem Bruder. Seinem Bruder den er bekämpft hatte, seinem Bruder den er liebte…sein Bruder der ihm alles nahm!
„Lass mich allein!“ Verlangte er ruhig. Pipers Frage ignorierte er bewusst, sah ihr direkt in die Augen. Augen denen in seinen Alpträumen so ähnlich, das war ihm vorher nie bewusst gewesen. Sie wollte etwas sagen, dass spürte er. Doch er wollte nichts hören, wollte kein Verhör, wollte sich nicht öffnen…konnte es nicht…durfte es nicht. So gerne er auch seine Mutter wieder gehabt hätte, so gerne er sich auch in die schützenden Arme der Frau geworfen hätte die Piper einmal sein würde, er konnte es nicht.
„Geh!“ Knurrte er. Er wollte seine Ruhe, allein sein. Wollte nichts erzählen, Sie würde es nicht begreifen...konnte es gar nicht. Sie war nicht dabei gewesen, hatte nicht gesehen wie die Welt Stück für Stück zu Asche zerfiel. Zerstört von seinem großen Bruder, hatte den Schmerz nicht erlebt. Die Verzweiflung nicht gesehen. Seine Verzweiflung. Hatte sich nie entscheiden müssen. Entscheiden zwischen kämpfen oder folgen.
Hatte den Schmerz der Erkenntnis dass der eigene Vater einen nicht unterstützte…das man immer nur die zweite Geige war, der weniger wichtige Sohn nie erlebt. Würde niemals verstehen können was es hieß die große Liebe, den einen Menschen dem man bedingungslos vertraute zu verlieren. Er hoffte das Sie es nie erfahren würde. Noch immer rührte Sie sich nicht. Der Zorn kehrte zurück.

„Verschwinde endlich!“ Schrie er Sie an. Stieß Sie von sich, wie auch er immer davon gestoßen, beiseite geschoben wurde. Tief in seinem innern bedauerte er dies. Doch das war jetzt nicht wichtig, er wollte, nein musste, allein sein. Wollte nicht das ihn jemand so schwach sah, nicht schon wieder. Das jemand sah wie er wirklich war, diesen Teil seines selbst hatte er nur mit Bianca geteilt. Bianca, welche er in den tot geschickt hatte.
Er sah wie Piper, wegen seiner Worte, zusammenzuckte aber das war ihm im Augenblick egal. Sie sollte nur verschwinden, ihn allein lassen. Allein mit seinen Erinnerungen, die er nicht los wurde. Allein mit diesem Schmerz. Langsam erhob sich die Hexe. Musterte ihn besorgt, erinnerte nun stärker als jemals zuvor an jene Frau die einst seine Mutter war/sein würde.
Doch schließlich verlies Sie den Raum. Das leise Geräusch als die Tür ins Schloss viel war Musik in seinen Ohren.

Er war wieder allein. Wie er es immer gewesen war, bevor Bianca kam. Er war allein. So wie er es gewohnt war…nur Bianca hatte dieses Schild welches er um sich selbst erschaffen hatte durchbrechen können. Nun war Sie weg, gegangen…für immer. Er war allein! Doch er würde nicht aufgeben, niemals! Denn wenn er Erfolg hätte gab es vielleicht doch noch Hoffnung, vielleicht! Schoss es ihm durch den Kopf. Ja vielleicht!

Er würde es versuchen musste es versuchen, vielleicht schaffte er es…vielleicht konnte er die Hoffnung retten. Vielleicht sah er Bianca wieder, vielleicht! Erschöpft legte er sich auf den Boden.

Vielleicht war die Hoffnung doch noch nicht verloren, vielleicht konnte er verhindern das die Büchse der Pandora erneut geöffnet wurde. Vielleicht!

„Ich vermisse dich Bianca, ich hoffe ich sehe dich wieder. Irgendwann!“ Flüsterte er und schloss die Augen. Ergab sich dem Schlaf…stellte sich den Blick dieser braunen Augen. Hörte das zarte Flüstern…zum ersten mal verstand er die Worte.

ENDE
 
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yeah noch ein Beitrag =D ich hoffe es bleibt nicht der Letzte.. die Frist geht noch ne Woche, Leute! Schreibt fleißig oder gebt mir Bescheid wenn ihr ne Verlängerung braucht :) würd mich sehr über weitere Teilnehmer freuen!
 
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ich versuchs bis samstag zu schaffen, weil ich ab sonntag bis zur deadline in wien bin... wenn nicht dann schrei ich verzweifelt um verlängerung :p
 
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So, Story ist fertig, überzeugt davon bin ich nicht, das Ende ist mir auch zu kitschig, aber posten tu ich sie trotzdem. Damit Carrie noch eine Einsendung mehr bekommt ;)

Serie: Grey’s Anatomy
Disclaimer: Spielt nicht explizit im Rahmen einer bestimmten Episode. Vorausgesetzt habe ich jedoch die bisher in Deutschland ausgestrahlten Folgen der Serie.
Keine der Figuren gehört mir und ich will mit der Geschichte auch kein Geld verdienen. Nur die Ideen sind meine eigenen.
Umfang: 1.696 Wörter



Wäre seine Großmutter noch am Leben – eine erzkatholische Frau, die jeden Sonntag in die Kirche gegangen war, sogar, als sie bereits eine künstliche Hüfte hatte und kaum noch selbstständig vom Fleck kam – so hätte sie ihn schon lange zur Beichte gejagt und ihm mit ihrem Gehstock gedroht.
Als er noch jünger war, hatte diese Taktik regelmäßig Erfolg gehabt und allein die Erwähnung von Hölle und Fegefeuer hatte ihn doch das ein oder andere Mal von kleineren und größeren Dummheiten abgehalten. Aber mit dem Alter waren solche Drohungen irgendwann einfach abgestumpft und hatten ihre Bedeutung verloren.
Wenn er versuchte, sich daran zu erinnern, wann er zum letzten Mal überhaupt in einer Kirche, geschweige denn bei der Beichte gewesen war, bekam er allerdings trotz allem noch ein schlechtes Gewissen, das ihm deutlich zeigte, wie sehr seine Großmutter ihn geprägt hatte.
Neben Dereks Eltern war sie ein weiterer Ersatz für seine Mutter und seinen Vater gewesen, die sich kaum um ihn gekümmert hatten, wenn sie ihn denn überhaupt zur Notiz nahmen.
Und selbst, als er sich seinem besten Freund anschloss, um ebenfalls Medizin zu studieren, hatten seine Eltern sich bemerkenswerterweise kaum bis gar nicht dafür interessiert. Am liebsten hätten sie ihm wahrscheinlich auch noch vorgeworfen, dass er in sich im Gegensatz zu Derek kein „sinnvolles“ Spezialgebiet wie die Neurochirurgie, sondern lediglich die oberflächliche Disziplin der ästhetischen Chirurgie ausgesucht hatte.
Dass er im Laufe der Jahre zu einem der besten und gefragtesten Koryphäen seiner Disziplin geworden war, hatte sie ebenso wenig interessiert, wie früher seine Schulzeugnisse, seine sportlichen Leistungen oder auch jede seiner Freundinnen, die er ihnen vorstellte.

Sein Abschluss am College. Seine erste Stelle. Sein erstes Gehalt. Auch das hatte keine sonderlich begeisterte Reaktion der Erzeugerfraktion hervorgerufen.
An dieser Stelle bekannte er sich zum ersten Mal in seinem Leben tatsächlich dazu, neidisch zu sein. Neidisch auf seinen besten Freund, der alles hatte. Eine liebevolle Familie – auch, wenn seine Schwestern mitunter anstrengend waren -, die sich auch für das interessierte, was er tat und die stolz auf ihn war und natürlich auf seine absolut perfekte Beziehung mit Addison. Addison, einer wunderhübschen, intelligenten und ebenfalls erfolgreichen Medizinerin, mit der er seit dem College zusammen war.
Er dagegen hatte sich irgendwann darauf verlegt, ungefähr jede Woche eine andere Frau zu treffen. In erster Linie wollte er seine Eltern damals damit schockieren, doch auch das schien sie nicht weiter zu interessieren, er selbst jedoch fand Gefallen an dieser Art des „Liebeslebens“.
Aber obwohl auch er selbst nicht schlecht im Leben stand, er war definitiv voll des Neides für das Leben seines besten Freundes – auch, wenn er das ihm gegenüber niemals zugegeben hätte. Niemals.

Sein nächster Fehler, den seine Großmutter händeringend kritisiert hätte, könnte man wohl am Besten mit Trägheit beschreiben. Trägheit, was seine Beziehungen zu Frauen anging, bei denen er nicht einmal bereit war, Gefühle zu investieren, oder sich auch nur in irgendeiner Weise um deren Gelingen zu bemühen. Im Endeffekt war er jedes Mal aufs Neue froh, wenn die Frauen frustriert genug waren, um ihn wieder in Ruhe zu lassen.
Trägheit, was die Anfangszeit in seinem Beruf anging, als Derek von einer Topstelle zur nächsten jagte, während er immer wieder daran zweifelte, ob er tatsächlich in der plastischen Chirurgie bleiben wollte und sich bei seinen Betreuern allenfalls durch mangelnde Leistungen hervorhob.
Das Traurigste jedoch war die Tatsache, dass er sich erst aufraffen konnte, sich wirklich um seinen Job zu bemühen, als er eines Tages Addisons mitleidigen, aber irgendwie auch enttäuschten Blick bemerkte, als er wieder einmal viel zu spät in der Klinik erschienen war.
Dereks mahnende Worte waren lange Zeit an ihm vorbeigegangen, aber ein Blick dieser faszinierenden Frau reichten aus, um ihn über sein Tun nachdenken zu lassen.

Mit dem beruflichen Erfolg kam schließlich auch der Hochmut. Nun gut, welcher gutaussehende, bei Frauen erfolgreiche, junge Mann hätte sich die Lobeshymnen erfahrener Kollegen wohl nicht zu Kopf steigen lassen? Er schien tatsächlich das richtige Fachgebiet für sich gewählt zu haben, denn nachdem er sich endlich richtig darauf eingelassen hatte, entwickelte er ein unwahrscheinliches Interesse und eine nicht unerhebliche Begabung für die Schönheitschirurgie und auch seine Patienten waren begeistert, was ihm natürlich auch eine gewisse finanzielle Sicherheit gab.
Was könnte es noch Besseres geben? Er war der Vorzeigetyp des modernen Mannes, erfolgreich, jung, gutaussehend – und natürlich mit nicht unerheblicher Anziehungskraft auf das andere Geschlecht. Er hatte alles und bekam alles, was er wollte.
Und seine Probleme begannen, als das, was er haben wollte, Addison war.

Einige Zeit lang schaffte er es, seinem Verlangen in keinster Weise nachzugeben, schließlich war sie Dereks Freundin und damit ein riesiges Tabu für ihn. Und so abgehoben, dass er vergessen hätte, dass sein bester Freund immer in seinem Leben für ihn da gewesen war, war er definitiv nicht
Aber irgendwann siegte dann schließlich doch sein Instinkt, der wieder einmal nur haben wollte und als sie sich eines Abends bei ihm über Derek ausheulte, hatte er einfach eine Hand auf ihre Wange gelegt und sie geküsst. Im ersten Moment hatte sie ihn zurückgeküsst, bevor sie sich erschrocken von ihm gelöst hatte und so schnell verschwunden war, wie sie nur konnte.
Dafür stand sie nach zwei Wochen ohne jeglichen Kontakt wieder vor seiner Tür und sah ihn einfach nur abwartend an. Sie hatte ihn nicht lange auffordern müssen.

Und es hatte nicht lange gedauert, da war er bereits an einem Punkt angekommen, an dem ihm seine Großmutter wohl mehr als nur einen Schlag mit ihrem Stock verpasst hatte.
Er wollte Addison für sich, wollte sie nicht mehr mit Derek teilen müssen, wollte sie ganz allein, wollte sie einfach. Immer wieder.
Dabei hatte seine Großmutter ihm schon, als er noch ein kleiner Junge war, erklärt, dass es geizig war, wenn man etwas nicht teilen wollte und dass Geiz etwas war, wofür man beichten musste.
Abgesehen davon, dass er ohnehin bei weitem nicht so gläubig war, wie sie, so war er trotz allem der Meinung, dass Geiz sich nicht auf eine Person beziehen konnte... Zumindest redete er sich dies immer wieder ein, da seine Schuld gegenüber Derek auch so bereits schwer genug auf ihm lastete. Er hatte keine Lust, sich auch noch Gedanken über irgendwelche christlichen Werte zu machen, die ihm in seiner Kindheit immer wieder eingetrichtert worden waren.
Und trotzdem war er irgendwann so weit, dass er sich nicht mehr länger verstecken wollte. Er liebte Addison, etwas, das er schon lange bei keiner Frau mehr empfunden hatte und unterbewusst wollte er seinem besten Freund endlich die Wahrheit sagen, sodass es ihm in gewisser Weise gar nicht so ungelegen kam, als Derek sie eines Abends schließlich erwischte.

Doch statt sich ihm und Addison zu stellen und die Sache endlich auszusprechen, zog er es vor, zu verschwinden und unter die Fittiche von Richard, seinem Mentor, zu flüchten.
Auf eine gewisse Weise jedoch störte es ihn gar nicht, immerhin war es ihm und Addison so möglich, zusammen zu sein und nur zu gern verdrängte er dabei die offensichtliche Tatsache, dass Addison bei weitem noch nicht über Derek hinweg war.
Was sich auch deutlich zeigte, als sie eines Tages verschwunden war und er ihren Zettel gar nicht zu lesen brauchte, um zu wissen, wo sie hingegangen war, das war auch so offensichtlich.
Eine Zeit lang suhlte er sich regelrecht in Selbstmitleid und verfluchte Derek, der schon immer einfach alles bekommen hatte und nun auch die Frau zurückbekam, für die er rein gar nichts getan hatte. Währenddessen ließ er zudem seine Sturheit siegen, die ihn auf keinen Fall nachgeben lassen wollte. Er würde jetzt sicher nicht anfangen, einer Frau hinterher zu laufen, selbst, wenn es sich dabei um Addison handelte – und schließlich tat er es doch.

Kaum in Seattle angekommen, fing er sich auch schon einen nicht unerheblichen Fausthieb von Derek ein, jedoch keineswegs wegen Addison in erster Linie, sondern weil er es gewagt hatte, Meredith anzusprechen, mit der Derek inzwischen mehr oder weniger liiert war.
Was ihn wiederum dazu brachte, wütend zu werden. Wütend auf Derek, der ihn geschlagen hatte und das nicht einmal explizit wegen der Frau, um die es ihm eigentlich gehen sollte. Wütend auf Addison, die Derek einfach hinterhergelaufen war und in erster Linie vor allem wütend auf sich selbst, weil er Addison hinterher gelaufen war und nicht aufhören konnte, sich um sie zu bemühen, obwohl er jeden Tag sehen konnte, dass sie sich nicht so für ihn interessierte, wie er sich für sie.
Schließlich ließ er all den angestauten Zorn an Derek aus und tat etwas, was er bisher nicht einmal im größten Suff für möglich gehalten hätte: er prügelte sich und das auch noch mit seinem besten Freund in aller Öffentlichkeit. Erst nachher dachte er daran, dass er mit seiner Chirurgen-Hand besser nicht zuschlagen sollte, wenn er noch viele Jahre weiter behandeln wollte. Aber nicht nur diese schmerzhafte Lektion lernte er in der nächsten Zeit.

So verfiel er auch bald wieder seiner altbekannten „Lieblingssünde“ und frönte der Maßlosigkeit was seine Beziehungen zu Frauen anging. Im Hinterkopf wunderte er sich dabei nicht nur einmal darüber, dass es so leicht war, seine Gefühle aus diesen Sachen herauszuhalten, nachdem er sich gerade erst Hals über Kopf gefühlsmäßig verstrickt hatte.
Aber schließlich sah er ein, dass er Addison und er nicht füreinander bestimmt waren. Wenn es so etwas wie Bestimmung überhaupt gab. Daran zweifelte er ja ohnehin nicht zum ersten Mal.

Wobei diese Zweifel in letzter Zeit eindeutig weniger wurden. Genauso, wie die Gedanken an Addison auf ein Minimum geschrumpft waren. Er hatte sich mit Derek versöhnt, hatte Gefallen an Seattle gefunden und war über Addison hinweg.
So gesehen mehr als über sie hinweg.
Er hatte seine Bestimmung gefunden.
Und erneut riskiert, es sich mit Derek zu verscherzen.
Aber er war glücklich.
Wobei ihm die wenigsten zugetraut hätten, dass es ihm ernst war.

Als die Sache zwischen Mark Sloan und Lexie Grey begann, meinten die eine Hälfte, dass sie sowieso nur als eine seiner vielen Frauen enden würde, die er schließlich doch wieder ablegte, nachdem er sich mit ihnen vergnügt hatte. Die andere Hälfte unterstellte ihr, dass sie gewisse Vorteile aus dieser Beziehung zog. Aber beides stimmte nicht.
Wenn Mark Sloan Lexie Grey ansah, dann war es bei weitem nicht die Wollust, die ein aufmerksamer Betrachter in seinen Augen erkennen konnte.
Es war Liebe.
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

oh yeay noch ne Einsendung o//

und die Frist ist gestern ausgelaufen, also stell ich hier mal die allgemeine Frage an alle:
Will jemand eine Verlängerung oder soll ich heute oder morgen die Auflösung posten?
 
AW: FanFiction - Wettbewerb

ich hätt gern noch was gemacht, aber ich komm nicht mehr dazu... bin erst gestern aus wien wiedergekommen und bin absolut tot... ich werd schauen ob ichs o eine schreiben kann, aberjetzt well ich euch nicht aufhalten ^^
 
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AW: FanFiction - Wettbewerb

ok da es nur eine Stimme gibt und die geht in Richtung Auflösung, mach ich mal eben genau das :)


House: “Quälende Ungewissheit“
awww Huddy :verliebt: ich liebe die Folge und natürlich besonders das Ende davon und lese immer wieder gern eine Geschichte dazu. Das alternative Ende fand ich etwas überraschend, aber sehr positiv. Den Inhalt fand ich also sehr gut, wenn auch ein klein wenig vorhersehbar (Schwangerschaft ^^). Durch den Schreibstil (Ich-Form) erkennt man besonders gut Cuddys Verzweiflung heraus.
Auch die Todsünde war sofort erkennbar und gut umgesetzt!
achja.. wie siehts denn nun mit einer Fortsetzung aus? =D

NCIS: “Lost in Purgatory“
oh wieder eines meiner OTPs :D Tate gibts leider kaum noch gute Geschichte, weshalb ich umso froher war, als ich die Geschichte gelesen hab. Wieder war die Todsünde leicht herauszulesen und auch die Umsetzung fand ich kreativ (welcher NCIS-Fan hat sich nicht schon mal gefragt, was damals in Paraguay wirklich passiert ist? :D). Besonders fand ich die Charas sehr realistisch, weil ich denke, dass es so oder so ähnlich wirklich hätte passieren können (inkl der Reaktionen hinterher ^^). Sehr schön geschrieben!

Charmed: "Hoffnung"
ich muss zugeben, dass ich Charmed schon vor vielen Jahren aufgehört hab zu schauen und zu lesen. Den Charakter von Chris kenn ich so gut wie gar nicht, weshalb es für mich auch anfangs etwas schwer war zu erkennen aus wessen Sicht die Geschichte erzählt wird und worum es hier geht (kenne auch die Folge, zu der die FF geschrieben wurde, nicht). Allerdings fand ich den Schreibstil genial.. ich liebe Geschichten, wo man beim Lesen den Gemütszustand des Charakters mitbekommt und das war hier definitiv der Fall. Die Todsünde ist mehr als offensichtlich und auch durch den Schreibstil perfekt rübergebracht.
Darf ich am Ende noch was fragen: Was sind die Worte im Traum, die er am Ende der Geschichte zum ersten Mal versteht? Da ich weder den Chara, noch seine Hintergrundgeschichte kenne, bin ich da total ahnungslos ^^

Grey's Anatomy: Namenslos ^^
eine Mark-Lexie-Story! Abgesehen davon, dass ich von dem Pairing nie besonders beeindruckt war, find ich die Art, wie du die Vorgabe umgesetzt hast, genial.. dass jede Todsünde ein Lebensabschnitt in Marks Leben ist, ist wirklich gut gemacht. Die Geschichte ist locker zu lesen und gibt viel über Marks Beweggründe und Vergangenheit Preis. Besonders gefallen hat mir der Teil, in dem auf seine Eifersucht gegenüber Derek hingewiesen wird.. das gefällt mir irgendwie :D


oh man, die Entscheidung ist wirklich nicht einfach.. ich habe versucht meine Präferenz für/gegen Pairings und Charas zu ignorieren, weil es in dem Wettbewerb ja um die Schreibkünste geht und nicht darum wer meinen OTP-Geschmack am ehesten teilt ;)

die Vorgabe wurde am besten von "Greys Anatomy" umgesetzt, weil die Todsünden am eindeutigsten zu erkennen waren. Die Charaktere wurden, denk ich, am ehesten in "Charmed" getroffen, denn das bisschen, dass ich von Chris' Charakter kenne, ist, dass er auf seinen Bruder ziemlich angefressen ist und das kam perfekt zur Geltung. Der Schreibstil hat mir auch in "Charmed" am besten gefallen. Bei "NCIS" und "House" wars für mich am einfachsten zum "mitfiebern" was als nächstes passieren könnte und was für Folgen das auf die Figuren hat.

letztendlich hab ich mich für Charmed: "Hoffnung" entschieden, weil ich fand, dass man beim Lesen dieser Story am ehesten die Todsünde mitfühlt... man fühlt den Zorn und die Wut förmlich, das fand ich schon sehr gut gemacht!

Gratulation an den Gewinner (ich hab ne Vermutung wer der Autor sein könnte, aber bin nicht sicher ^^)! Ich hoffe es kommt bald eine neue Vorgabe :)

lg syd
 
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