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Geschichten zum Nachdenken

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Er ist doch von einem Fernmeldeturm gestürzt, 18m tief. Das ist eine ganze schöne Höhe. Als er unten ankam war er schwer verletzt und dem Tod sehr nahe.
 
Seid gegrüßt ihr schwarzen Seelen!
Um mich vorzustellen, mein Name ist Claudy666, ich bin zwölf Jahre alt und höre seit kurzer Zeit METAL. Metal, das ist böse Musik, also HIM, Marilyn Manson, Limp Bizkit und Korn. Die Sänger von diesen Gruppen sind alle ganz bleich und tätowiert, das heißt, dass sie echte Satanisten sind und so richtig böse. Ich höre diese Musik, weil ich auch böse bin. Das sieht man daran, dass ich mir beim H&M immer schwarze Sachen kaufe, so mit Rüschen dran, weil das ist �gothic� und liegt jetzt voll im Trend. Ich hab mir auch so einen Nietengürtel gekauft, der ist aus rosarotem Plastik und hat sokleine spitze silberne Dinger drauf, weil das noch böser ausschaut. Meine Mama mag das zwar nicht, wenn ich so satanistisch ausschaue, aber was meine Mama sagt, ist mir egal.

Vor zwei Tagen habe ich zum Rauchen angefangen, weil der Sänger von den HIM tut auch rauchen. Ich glaube, Leute die rauchen, sind noch viel böser als normale Leute. Wenn mich alte Omas sehen, erschrecken sie sich immer, weil ich mir mein Gesicht weiß anmale und meine Lippen schwarz. Manchmal male ich mir auch die Augen schwarz an, das schaut noch ärger aus. Meine Haare habe ich mir rot gefärbt, weil schwarz, sagt die Mama, darf ich sie mir nicht färben. Ich weiß, dass ist richtig uncool, dass ich mir das von ihr verbieten lasse, aber sie sagt, sonst bekomme ich kein Taschengeld mehr und dann kann ich mir ja sonst auch nichts mehr kaufen, und das wäre schlimm. Ich finde, ich bin ein echter Satanist. Im Bravo steht drinnen, dass alle Leute, die sich so anziehen wie ich, echte Satanisten sind. Ich habe mir ein verkehrtes Kreuz um den Hals gehängt, das ich mir selber aus einem richtigen Kreuz, das einmal als Extra im Girl drinnen war, gebastelt habe. Am Finger habe ich einen Totenkopf-Ring, den ich bei der Paperbox gekauft habe. Am Abend gehe ich immer mit meinem Hund im Wald spazieren und dort zünde ich dann wenn es dunkel ist, Kerzen an. Die Kerzen sollen die Toten aus ihren Gräbern hervorholen und den Satan ehren. Manchmal rede ich auch mit dem Satan oder den Toten. Außerdem habe ich mir ein eigenes Ritual ausgedacht, bei dem ich mich in einen echten Vampir verwandle.

Aber jetzt habe ich schon genug über mich erzählt. Wenn mich Leute fragen, was ich höre, dann sage ich immer, ich höre Black Metal, weil das klingt so cool und ich glaube schon, dass das was ich höre, wirklich Black Metal ist. Ich glaube Black Metal, das spricht man �Pläkmeddl� aus. Heute war ich zum ersten Mal am Abend fort. Meine Mama hat gesagt, in meinem Alter darf man das nur bis um sieben Uhr am Abend, aber ich war trotzdem bis halb neun Uhr weg. Natürlich habe ich als erstes ein Lokal gesucht, wo alle Leute so sind wie ich. Ich habe auch wirklich eines gefunden. Da waren alle schwarz angezogen und fast alle haben schwarze Haare gehabt. Nur waren sie alle schon viel älter als ich und haben mich ganz komisch angeschaut, als ich bei der Tür hereingekommen bin. Dann hat mich so ein Mann gefragt, was ich höre und ich habe �Black Metal� gesagt. Dann hat er gelacht und mir was von seinen Lieblingsbands erzählt. Ich glaube, die Bands hießen �Immortal� und �Dark Throne� und �Venom� und dann waren da noch ganz viele andere Namen, aber die habe ich mir nicht merken können. Der Mann war auch ein echter Satanist. Er hat ein T-Shirt angehabt, auf dem war eine Frau und ein Totenkopf und Kerzen drauf und �Siebenbürgen� ist obengestanden. Hinten waren Männer mit Schminke im Gesicht oben. Er hat gesagt, die Schminke, die heißt �Corpsepaint�. Ich glaube, so male ich mich auch einmal an, wenn ich in die Schule gehe. Da erschrecken sich die Lehrer bestimmt.Der Mann hat gesagt, dass Black Metal nichts für Kinder wie mich ist, dabei denke ich, bin ich gar kein Kind mehr, weil ich ab heuer sogar im Auto vorne bei der Mama sitzen darf. Kinder müssen hinten im Kindersitz sitzen. Dann hat mich ein anderer Mann gefragt, ob ich weiß, was ein �Poser� ist. Ich glaube, der Mann war ein Freund von dem Mann mit dem T-Shirt mit der Frau drauf. Ich habe gesagt, dass ich natürlich weiß, was ein Poser ist, obwohl ich das nicht gewusst habe. Dann haben die zwei Männer gelacht und dann haben sie mich gefragt, ob ich ein Poser bin. Ich habe Ja gesagt, weil ich glaube, dass ein Poser was Böses ist. Dann haben die Männer noch mehr gelacht und haben es allen im Lokal gesagt, und plötzlich hat das ganze Lokal auf mich geschaut und alle haben gelacht. Ich glaube, das war ein Witz, den die den anderen erzählt haben, und deshalb habe ich auch gelacht. Dann habe ich mir ein Bier bestellt, weil die anderen auch alle Bier getrunken haben. Das Bier hat grauslich geschmeckt, ganz bitter und nicht so gut, wie alle gesagt haben, aber ausgetrunken habe ich es trotzdem, weil ein Satanist erträgt alles. Danach habe ich mich ganz komisch gefühlt. Schwindlig war mir und komische Sachen habe ich gesagt und die Männer haben alle über mich gelacht. Zum Schluss haben die Männer gesagt, ich soll wieder kommen, wenn ich meinem Hamster den Kopf abgebissen habe. Das werde ich tun, weil ich bin ein echter Satanist.
 
Hmm... die geschichte hab ich selbst geschrieben, auch schon in allgemeine FFs gepostet, aber vielleicht passt sie ja auch hierhin...
ist nur ne Kurzgeschichte von mir für den Deutschunterricht, ob das zum nachdenken anregt, müsst ihr selbst entscheiden...

Der Fischteich

Traurig schlürfte er durch den Park. Die Sonne war schon seit einigen Stunden hinter den hohen Gebäuden, die am Ende der Parkanlage in die Luft ragten, verschwunden. Mit einem leisen Klacken haben darauf die ziervoll gestalteten Parklaternen angefangen ihr Licht auf die kalten, gepflasterten Wege zu werfen. Schon seit 6 Uhr war er dort über die dünn mit Schnee bedeckten Pflastersteine gezogen, hatte den Abstand gesucht. Abstand zu den Menschen, die ihm lieb waren, zu seinen Bekannten, seinen Freunden, seiner Familie...
Wieso fragte er sich. Wieso hatte er bloß eingewilligt?
Wieso hat er sie gehen lassen? Wieso...
Er kam an einer kleinen Parkbank vorbei, auf der eine junge Frau, Anfang 20, in den Armen eines Mannes lag. Beide hoben ihre zusammengesunkenen Köpfe leicht an und blickten ihn verwirrt an. Erst jetzt war ihm aufgefallen, dass er laut gedacht hatte...
Er drehte seinen Kopf ab, senkte ihn leicht nach vorne. Der dunkle altmodische Hut, den er trug, warf einen Schatten auf sein Gesicht, so dass man, selbst im schummrigen Licht der Laternen, sein markantes Kinn nicht bemerken konnte. Er war froh, dass man dort um diese Zeit meist nur junge Paare antraf. Wieder sank er in Gedanken...
Früher war er oft hier gewesen. Seine Freundin, ihre Augen verbunden, hatte er zu der Bank an dem kleinen Fischteich geführt, der das rot-orange Licht der untergehenden Sonne wiederspiegelte und es in ihre Gesichter warf. Als sie das weinrote Tuch von ihren Augen nahm, saß sie auf der Bank, von Kerzen umringt und er kniend vor ihr. In diesem Augenblick schien sein Leben alles zu bieten, was er sich erhofft hatte...
Der Wind schob weiße, große Flocken, die aus dem wolkenbedeckten Schwarz kamen, auf ihn zu. Er wickelte den schwarzen Schal noch ein weiteres Mal um seinen Hals und schloss seinen langen, dunklen Wintermantel. Er wusste, dass er diesen Park nicht so schnell wieder sehen würde, da all die Erinnerungen, die, so schön sie auch sein mochten, den Schmerz immer tiefer in ihn hineinstießen. Sie war immer für ihn da gewesen, hatte immer zu ihm gestanden, ihn geliebt, respektiert...
Und er? Was hatte er ihr entgegen gebracht? Hatte er sie doch nach einigen Jahren als zu selbstverständlich angesehen... wieso bedanken?
Sie kochte doch jeden Tag, räumte auf, bügelte - ihm dankte ja auch keiner, nach einem harten Tag Arbeit...
Doch er wusste, dass er daran Schuld war, dachte es zumindest. Sie ist weggefahren, brauchte eine Pause, wie sie sagte... hätte er ihr bloß mehr Liebe entgegengebracht, mehr Respekt...
Denn was nun? Was nun, nach dem schweren Autounfall? Nun war sie weg, nie wieder würde er sie wiedersehen können... nie wieder...
Eine Träne rann ihm über die linke Wange. Sanft kniete er sich in den feuchten Boden vor dem Teich, zog eine rote Rose unter seinem schwarzen Mantel hervor und legte sie vorsichtig auf die zerbrechliche Eisschicht, die sich über dem Fischteich gebildet hatte. Am langen Stiel der dunkelroten Rose hing ein feines Bändchen, einen Zettel an sie heftend: Erst nach deinem Tod habe ich erkannt, wie wichtig du mir bist... Denn nun weiß ich, dass das Leben mit dir das Paradies war...
 
Ein wunderbares Schriftstück für alle. Du brauchst nur ca. 1 Minute, es zu lesen und es könnte deine Einstellung ändern! Zwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen. Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien, ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren Ferien waren. Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch Vorgänge und Farben der Welt da draußen! Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte sich das malerische Bild vor. An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle, die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb. Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen würde. Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster wechseln könnte. Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben? Die Schwester antwortete, dass der Mann blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte. Sie sagte: „Vielleicht wollte er sie aufmuntern." Nachwort: Man kann großes Glück fühlen, wenn man andere glücklich macht, sogar wenn es einem selber nicht gut geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber geteiltes Glück wird verdoppelt! Wenn du dich gut fühlen willst, dann zähle alle Dinge, die du hast, die du nicht kaufen kannst. Jeder Tag ist ein Geschenk, deswegen nennt man die Gegenwart auch ‚Präsent'. Der Autor dieses Schreibens ist mir nicht bekannt.
 
Bitte nehmt euch die zeit und lest das!!

Andi schaute kurz noch einmal auf das Tachometer, bevor er langsamer
wurde: 79 innerhalb einer Ortschaft. Das vierte Mal in 4 Monaten. Wie
konnte ein Typ denn so oft erwischt werden? Als er sein Auto auf 10
km/h abbremste, fuhr Andi rechts ran.
Der Polizist, der ihn angehalten hatte, stieg aus seinem Auto aus.
Miteinem dicken Notizbuch in der Hand. Christian? Christian aus der Kirche?
Andi sank tiefer in seinen Sitz.
Das war nun schlimmer als der Strafzettel. Ein christlicher Bulle erwischt einen Typen aus seiner eigenen Kirche. Einen Typen, der etwas
Angespannt war, nach einem langen Tag im Büro. Einen Typen, der morgen Golf spielen wollte. Als er aus seinem Auto sprang, erblickte er den Polizisten,den er jeden Sonntag in der Kirche sah. Er hatte erst nur den Mann in Uniform gesehen.
"Hi Christian. Komisch, dass wir uns so wieder sehen!"
"Hallo Andi." Kein Lächeln.
"Ich sehe du hast mich erwischt in meiner Eile nach Hause zu kommen,
um meine Frau und Kinder zu sehen."
"Ja, so ist das." Christian, der Polizist schien unsicher zu sein.
"Ich bin in den letzten Tagen erst sehr spät aus dem Büro gekommen.
Ich denke auch, dass ich die Verkehrsregeln nun mehr als einmal gebrochen habe." Andi war nervös und ungeduldig. " "Verstehst du, was ich meine?"
"Ich weiß, was du meinst. Ich weiß auch, dass du soeben ein Gesetz
gebrochen hast."
Aua. Dies geht in die falsche Richtung. Zeit die Taktik zu ändern.
"Bei wieviel hast du mich erwischt?"
"Siebzig. Würdest du dich bitte wieder in dein Auto setzen?"
"Ach Christian, warte bitte einen Moment. Ich habe sofort auf den
Tacho geschaut, als ich dich gesehen habe! Ich habe mich auf 65 km/h
geschätzt!" Andi konnte mit jedem Strafzettel besser lügen.
"Bitte Andi, setz dich wieder in dein Auto."
Genervt quetschte Andi sich durch die noch immer offene Türe. Ein
Knall und die Tür war zu. Er starrte auf sein Armaturenbrett. Christian war fleißig am schreiben auf seinem Notizblock. Warum wollte Christian nicht Führerschein und Papiere sehen? Was auch immer der Grund war, es würden einige Sonntage vergehen, bis er sich in der Kirche wieder neben diesen Polizisten setzen würde.
Christian klopfte an die Tür. Er hatte einen Zettel in der Hand. Andi
öffnete das Fenster, maximal 5cm, gerade genug, um den Zettel an sich
zu nehmen. Christian gab ihm den Zettel durch. "Danke." Andi konnte die Enttäuschung nicht aus seiner Stimme halten. Christian setzte sich
wieder ins Auto ohne ein Wort zu verlieren. Andi wartete und schaute durch seinen Spiegel zu. Dann faltete er den Zettel auf. Was würde ihn
dieser Spaß wieder kosten?
Hej! Warte mal! War das ein Witz? Dies war kein Strafzettel. Andi
las:
"Lieber Andi, ich hatte einmal eine kleine Tochter. Als sie sechs
Jahre alt war starb sie bei einem Verkehrsunfall. Richtig geraten, der Typ ist zu schnell gefahren. Einen Strafzettel, eine Gebühr und drei Monate Knast und der Mann war wieder frei. Frei um seine Töchter wieder in den Arm nehmen zu dürfen. Alle drei konnte er wieder liebhaben. Ich hatte nur eine und ich werde warten müssen, bis ich in den Himmel komme, bevor ich sie wieder in
den Arm nehmen kann. Tausendmal habe ich versucht diesem Mann zu
vergeben. Tausendmal habe ich gedacht, ich hätte es geschafft.
Vielleicht habe
ich es geschafft, aber ich muß immer wieder an sie denken. Auch jetzt. Bete bitte für mich. Und sei bitte vorsichtig, Andi. Mein Sohn ist alles was ich noch habe. Gruß Christian"
Andi drehte sich um und sah Christians Auto wegfahren. Er fuhr die
Straße wieder runter. Andi schaute bis er nicht mehr zu sehen war. Erst ganze 15 Minuten später fuhr er langsam nach Hause. Er betete um Verzeihung und zu Hause angekommen nahm er seine überraschte Frau und Kinder in den Arm und drückte sie ganz fest.
Das Leben ist so wertvoll. Behandle es mit Sorgfalt.
Dies ist eine sehr wichtige Nachricht, bitte gib sie weiter an alle
Anderen Freunde. Fahr vorsichtig und mit Verständnis anderen gegenüber.
Vergiß nie,Autos kann man wieder kaufen - so viele man will. Menschenleben aber......


Ich finde diese Geschichte echt traurig *Snief*
 
Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte.Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedesmal, wenn er die Geduld mit jemanden verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen. Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl Nägel im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, daß Nägel zu schlagen mühsamer ist, als sich zubeherrschen. Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagelmehr schlagen musste.Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm also, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaunherausreißen, wenn er sich beherrscht. Endlich konnte der Junge dem Vatersagen, dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte. Der Vaterbrachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm:\"Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an.Er ist voller Löcher. Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Böses, dann läßt du ihmeine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, unddu kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wievielmal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde. Die Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz.

;)
 
Chat-Liebe

Hab auch eine traurige Geschichte für euch:
Sie saß am Pc fast jeden Abend. Immer als sie nach Hause kam, setzte sie sich an den Computer, wählte sich ins Internet ein und blieb solange drin, bis sie ihre Mutter ins Bett scheuchte.
Aber an diesem Tag war es anders, sie hatte sich verliebt. Es verging kaum eine Minute, wo sie nicht an ihn dachte. Sie hatte nur seinen Nickname im Kopf und seine Beschreibung. Ständig dachte sie darüber nach, wie er wohl aussehen würde. Sie hatten nie so richtig über sich selbst geredet, nie über persönlische Details, wie genauer Wohnort oder so. Sie wusste nur, dass er in Deutschland wohnte, wie sie selbst, aber etwa 400 km weit entfernt: zu weit zum Besuchen. Sie konnte ihm vertrauen, konnte sich loslassen, konnte sich fallen lassen, wenn sie mit ihm chattete, was sie sonst nicht konnte. Im real war sie sehr schüchtern, traute sich kaum etwas zu. Doch im Chat, wenn sie mit ihm sprach, dann konnte sie richtig ihren Gefühlen freien Lauf lassen.
Doch dass sie sich in ihn verlieben würde, daran dachte sie nie. Sie hielt es nicht für möglich, sich in einem Chat zu verlieben, doch nun war es passiert!Sie konnte nichts mehr dagegen machen. Es vergingen einige Tage,sie dachte pausenlos an ihn, war schon öfters so nah dran, es ihn zu gestehen, aber sie schaffte es nie. Doch dann kam der Tag, an dem sie beschloss, es ihm zu sagen. Als sie sich nach der Schule an PC hockte, und in den Chat ging, war er nicht da. Sie wartete lange, doch er kam nicht. Sonst war er immer da. Jeden Tag pm die selbe Zeit. Doch heute nicht. Sie hatte keine Ahnung was dazwischengekommen war und befürchtete schon das Schlimmste. Und da kam ihr die Idee, ihre E-Mails nachzulesen. Sie hatte Post, es war eine E-Mail von ihm. Als sie den Betreff las, stieg in ihr ein eigenartiges Gefühl auf. Ein mulmiges Gefül in ihrem Bauch. Ein Gefühl, dass ihr die Luft wegbleiben ließ. Im Betreff stand: Tut mir leid, ich mag dich nicht!!! Sie machte die Mail auf...

Na du.....

Es tut mir Leid, ich hätte es dir viel eher sagen sollen, hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Ich bin nicht der, den du denkst. Ich bin nur ein gewöhnlicher Mensch, kann mit dir ehrlich gesagt nichts anfangen. Ich habe dich die ganze Zeit nur belogen. In Wirklichkeit wollte ich nur jemanden verarschen. In Wirklichkeit kann ich dich nicht leiden. Du mit deinem ewigen gejammern, du, mit deinen völlig abartigen Sicht zum Leben und allem. Ich habe mitgespielt, weil es das war, was du wolltest. Aber ich kann dich nun mal nicht leiden, deswegen werde ich dich jetzt in Ruhe lassen. Das ist das letzte was du von mir hörst.


Sie konnte es nicht glauben. Jedes Wort fühlte sich so an, als würde ein Messer in ihr Herz stechen. Es tat so fürchterlich weh, als sie das las. Die Tränen konnte sie nicht mehr zurückhalten. Sie rollten über ihre Wangen, bis zum Kinn. Es fühlte sich an, wie Dornen die sich in sie hineinfraßen. Sie war aleine daheim-zum Glück. So hätte sie es sich nicht getraut, aus dem Zimmer zu gehen. Und das Weinen konnte sie auch nicht unterdrücken. Es kam aus ihr heraus, als hätte sie seit Jahren nicht mehr geweint. Sie hatte das Gefühl, als würden diese Worte alles in ihr zerstören, verbrennen.....

Sie wollte nicht mehr. Er war die einzigste Person, der sie vertraut hatte. Doch es war alles nur Show... Er war nicht real, diese Person die sie liebte, hasste sie. Sie wollte nicht mehr leben. Alles, woran sie geglaubt hatte, war eine Lüge. Und das schlimmste war immer noch, das er es ihr so sagen musste. Er hätte es auch anders tun können... Aber wieso so?? Und wieso gerade sie, und eine andere naive Chatterin? Sie sah nicht mehr richtig, ihre Augen waren voller Tränen. Und in ihr brannte es förmlich. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass ihre Mutter einmal schlaftabletten gekauft hatte.....

Im Bad mussten sie sein, wie vor einigen Tagen auch noch, als sie sie per Zufall gefunden hatte. sie setzte sich wieder an den PC, vor ihr der Posteingang- Keine neue Nachrichten.... Der Deckel des Röhrchens spickte weg, als sie es aufmachte. Da waren einige weiße Tabletten. So klein und doch so gefährlich. Sie nahm sich eine raus und schluckte sie. Es war eckelhaft; es schmeckte fürchterlich bitter, aber die Tablette verschwand sofort in ihrem Magen. Der Rest kann ja nicht schlimm sein, gleich ist es ja eh vorbei dachte sie, und schluckte den rest der Tabletten auch. Wie lange sie da saß und auf Post von ihm wartete, konnte man nicht sagen. es mussten Stunden gewesen sein. Ihr Kopf wurde immer schwerer, die Augenlieder waren so schwer wie Blei. In ihrem Magen brannte es, doch sie spürte es nicht mehr. Alles war wie durch Watte gedämpft. Der Kopf sank auf die Tastatur, ihre Augen schlossen sich... Das Herz wurde immer langsamer, alles schlief ein. Für immer. Man fand sie am nächsten Morgen. Tot vor dem PC, in der Hand das leere Röhrchen. Und auf dem Bildschirm, eine Nachricht. Irgendwer musste sie geöffnet haben. Darin stand:


Huhuuuu!!!

Gott, was hat den mein Bruder für`n Mist geschrieben? Tut mir leid, ich habe das nicht geschrieben... Glaub mir bitte.... Ich könnte dir niemals weh tun....

Denn ich liebe dich.....
 
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