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Geschwisterliebe

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Wenn's mir damit besser geht, warum nicht? Und Übung macht bekanntlich den Meister

*meint sie nur kühl und weiß genau was er meint. Aber sie fühlte sich wirklich besser. Doch wenn sie genauer drüber nachdenkt, macht sie das wirklich nur um nicht verletzt zu werden. Es gibt so viele Menschen um sie herum die sie jeden Tag entäuschen und sie wollte nicht, dass das bei dem Menschen, der ihr so wichtig war, auch passierte. Irgendwann schreckte sie aus ihren Gedanken hoch und sieht ihn an.*
 
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Du kannst doch nicht damit glücklich sein! Wie in aller Welt machst du das? Wie wär es wenn du mir erstmal erzählst wie es in dir aussieht, sogar Gina macht sich Sorgen, und so peinlich es mir ist, ich mir auch.

*er schaute ihr tief in die Auge*
 
Gina kümmert sich doch eh nur um sich...

*meint sie nur leise. Sie überlegt kurz, ob sie ihm alles er zählen soll, weiß aber nicht wie. Sie schaut ihn nur an und denkt wieder über diese ganze Sache nach.*

Meine Eltern sind nie da... Und wenn, dann kümmern sie sich nur um ihre blöde Arbeit. Im Kindergarten und in der Schule haben alle immer erzählt, wie sie mit ihren Eltern in den Urlaub fliegen oder am Wochenende was zusammen machen... Ich hab sowas nie gemacht, sie haben mich höchstens in so blöde Feriencamps geschickt. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich will nicht egoistisch klingen oder so aber keine Ahnung...

*sie macht eine kurze Pause.*

Und Gina redet doch die ganze Zeit nur von sich oder von dir und wie schön das doch alles ist und wie gut es ihr geht und so weiter. Ich bin nicht neidisch oder so, aber sie hat tolle Eltern, die was mit ihr machen, sie hat einen tollen Freund und manchmal hab ich echt das Gefühl, dass das alles nicht fair ist

*Als sie fertig ist sieht sie ihn an*
 
*Er hatte etwas sentimentales erwartet aber soviel. Und jetzt tat sie ihn sie leid, am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und sie wie ein Kind getröstet, aber jetzt sprürte er wieder das Verlangen, es hatte wieder Oberhand gewonnen. Er konnte nicht anders*

Kristen...

*flüsterte er fast nur. Er beugt sich über sie, er wollte es nicht wegen Gina, aber konnte nicht anders. Und er küsste sie mit so Leidenschaft, wie er lang keinen mehr geküsst hatte.*
 
*Kristen ist erst ziemlich überrascht, erwidert den kuss aber leidenschaftlich. Sie fühlt sich so geborgen und sicher wie schon lang nicht mehr. Sie saugt seine Nähe in sich auf aber irgendwann löst sie sich kurz von ihm.*

Was war das jetzt?

*fragt sie vorsichtig und flüstert fast*
 
*als Kristen dann etwas sagte, schreckte er auf. Das hätte nicht passieren dürfen.Er sagt in einem nevösen Ton*

Ähm, tut mir leid... wollte das nicht... werde wohl... besser gehen...

*stammelte er und ging einen Schritt zurück,Er hätte es nicht tun dürfen, Gina war oben, seine Gina, die die er total mochte und das darf er ihr nicht antun, aber...*
 
Nein, warte... bitte

*Kristen steigt aus und geht vorsichtig zu ihm. Sie legt ihre Hände in seinen Nacken und küsst ihn wieder. Sie wollte nicht, dass er wieder geht und sie alleine lässt. Dennoch musste sie kurz an Gina denken, die sie jeden Moment finden konnte.*
 
*Er erwiedert ihren Kuss, aber es durfe nicht sein, er wollte nur noch hoch zu Gina und alles vergessen, was hier passiert war, aber er war selbst dran schuld, er musste es Gina sagen. Dann stieß er sie vorsichtig von ihm weg.*

Kristen, ich kann das nicht, ich darf das nicht, ich will...

*er stockte*

... ich gehe jetzt wieder hoch, es ist besser.
 
Okay

*meint sie nur und geht einen Schritt zurück. Es stimmte ja, was er sagt und es wär wohl auch für sie besser.*

Ähm sag bitte Gina nichts davon... Ich mein das mit meinem sentimentalen Geschwafel...

*meint sie dann noch vorsichtig*
 
Ist OK, ich sag ihr nix...

*dann wollte er wieder rein gehen und drehte sich dann doch noch einmal um*

Kristen? Ich mag dich wirklich, aber ich darf dich nicht mögen, verstehts du das?

*dann ging er noch einen Schritt auf sie zu und umarmte sie*
 
*Sie erwidert seine Umarmung und könnte den ganzen Tag so stehen bleiben*

Ich weiß, aber ich will doch nur auch mal ein bisschen glücklich sein...

*meint sie leise*
 
*Ihre Worte machten ihn traurig*

Kristen, du kannst doch glücklich sein, du willst es nur nicht.

*dann nahm er ihren Kopf und seine Hände und sah ihr tief in die Augen*

Du musst es nur wollen.

*dann küsste er sie noch einmal, aber diemal mit weniger Gefühl*
 
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Ja eigentlich schon, aber ich bin eh schon zu spät...

*sie lächelt kurz und überlegt kurz*

Du könntest ja bis heute abend mal drüber nachdenken und mich dann anrufen?

*fragt sie grinsend*
 
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