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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Akastos hatte die Mittagspause auch wirklich zum Essen genutzt, danach hatte er noch eine halbe Stunde bis er wieder zurück zum Trainingplatz musste. Diese nutze er indem er sich zu einem kleinen Verdauungsschläfchen auf eine der vielen Rasenflächen um das Lager legte. Seine Gedanken drehten sich dabei zum größen Teil um sein Liebesleben. Das letzte Mal mit Rhea lag schon einige Zeit zurück und es wäre durchaus schön mal wieder eine Frau im Bett zu haben. Rhea war nicht mehr im Angebot, Iris genauso wenig, da diese ja nuneinmal die beste Freundin von Rhea war, auch Asteria würde sich sicher nicht nocheinmal auf Akastos einlassen, solange sie sich noch mit Orion rumplagte. Da blieb noch Nyx - ja, dieser Gedanke gefiel dem jungen Ares Krieger durchaus. Nyx war attraktiv und nicht vergeben. Akastos würde mal ein paar Andeutungen ihr gegenüber machen, vielleicht war sie interessiert. Aber ein bisschen Frischfleisch würde dem Lager durchaus gut tun, dachte er so bei sich.

Ein Blick zur Sonne verriet Akastos das es Zeit war, zurück zum Trainingsplatz zu gehen. Er stand auf und traf somit noch rechtzeitig dort ein. Er lauschte den Worten der Trainer. Er wurde mit Rhea in ein Team eingeteilt. Er seufzte, manchmal schien es ihm, dass die Trainer es mit Absicht taten, was natürlich falsch war, denn die Trainer standen über diesen Liebelein im Lager. Er schaute zu Rhea und sah wie diese deutlich ihren Kopf schüttelte. Nunja, er konnte es ihr ja auch nicht verübeln, dass sie schlecht auf ihn zu sprechen war. Und dann auch noch Nahkampf, natürlich war Akastos auch darin, seiner Meinung nach gut, aber er war trotzdem viel talentierter im Schwertkampf.

Naja, aber was sollte er machen. Akastos ging zu einer freien Stelle auf dem Trainingsplatz und rief dann über zu Rhea: "Na los, schieb deinen niedlichen Hintern rüber hier.", forderte er Rhea recht kühl auf. Er würde halt versuchen das Beste aus der Situation zu machen und vielleicht - nein - ganz bestimmt würde er Rhea auch schlagen können.
 
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Orion

Orion hatte sich noch ein wenig gesonnt und war dann zum Training gegangen welches ja am Nachmittag stattfand. Er war ziemlich aufgeregt auf den Abend den dieser würde entscheidend sein. Er würde beobachten und zuschlagen wenn es nötig war. Sollte Asteria auch nur einen anderen nach seinem Geschmack zu flirtend ansehen sso würde er zu der anderen gehen welches schon starkes Interesse an ihm bekundet hatte.

Orion kam ziemlich spät bei dem Trainingsplatz an und nachdem er sich ausgiebig umgesehen hatte sah er das alle erschienen waren auch seine Freundin aber dann fing der Trainer an zu reden und Orion lauschte gespannt. Glücklich darüber das heute Nachmittag der Nahkampf trainiert werden würde. Als er dann aber erfuhr das Asteria sein Partner war hielt sich seine Laune in Grenzen den er wusste nicht ob er seinen Plan noch durchziehen könnte wenn er noch mehr Zeit mit ihr verbrachte.

Orion ging auf Asteria zu. Das würde heiter werden. Er durfte sich mit seiner Freundin prügeln aber er wusste das ihn das nicht beeinflussen durfte. Orion wusste auch das er Asteria im Nahkampf nicht unterschätzen durfte den auch dort waren ihre Leistungen sehr gut.
Er schaute seine Freundin an und wünschte sich das sie gegen den Krieg wär und das endlich wieder alles gut zwischen den beiden werden würde.

Er sehnte sich danach das alles wieder so wie vorher werden würde doch während er sie so ansah war im klar das es wahrscheinlich nie wieder so sein würde. Den der heutige Morgen hatte ihm gezeigt das er ihr nicht mehr vertrauen konnte. Außerdem hatte sie ihm ihre Entscheidung noch immer nicht genannt.

"Wollen wir anfangen" fragte er sie und wies zu den Ort des Platzes an dem die beiden immer zusammen trainierten.
 
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Nyx

Die junge Amazone genoss den Ausritt, auch wenn sie das nach außen nicht wirklich zeigte. Ganz auf ihr Pferd konzentriert, gab sie sich keine Mühe, ein Gespräch mit Asteria zu führen und wenn ihre Freundin dies als Schmollen deutete, dann war Nyx das gerade recht. Obwohl sie genau wusste, dass Asteria keine Schuld an Orions Verhalten traf, konnte es trotzdem nicht schaden, wenn sie ein paar Schuldgefühle bekam.

Als die beiden zurück an der Koppel angelangt waren, trennte sich Nyx nur ungern von ihrem Pferd. Für einen Moment legte sie ihren Kopf an den starken Hals von Helena und löste sich dann mit einem Seufzen von ihr, um ihr das Zaumzeug abzunehmen und es anschließend gesäubert zurück in die Sattelkammer zu bringen.

Nachdem weder Nyx noch Asteria sich groß beeilten, zurück zum Trainingsplatz zu kommen, erreichten sie diesen gerade noch rechtzeitig um die Verkündung der Kampfpartner mitzubekommen.

Als Nyx einen ihr unbekannten Namen hörte, drehte sie verwundert den Kopf und ließ ihren Blick über die anderen Krieger und Kriegerinnen schweifen, bis er an einer dunkelhaarigen Amazone hängen blieb, die sie zwar vielleicht schon einmal im Lager gesehen, aber nie ein Wort mit ihr gewechselt hatte.

Ein ungewolltes Seufzen entwich ihren Lippen, als sie sich von Asteria verabschiedete und langsam auf den Neuzugang in ihrer Gruppe zuging, wobei sie die junge Frau ausgiebig musterte. Mit ihren langen Beinen, den beinahe schwarzen Haaren und den grünen Augen machte sie eine recht attraktive Figur, allerdings wirkte sie unsicher und verloren, dachte Nyx, während sie Nerice näher kam und warf ihr dann ein leichtes Lächeln zu. Solange Rhea und Iris sie noch nicht in ihren Fängen hatten, konnten sie ja vielleicht sogar noch Freunde werden.

"Ich bin Nyx." Stellte sie sich vor und reichte Nerice die Hand und wartete dann darauf, dass die junge Frau den nächsten Schritt machte.
 
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Egeas

Viel hatten sie nicht geredet, als Egeas gemeinsam mit Iris und Rhea zurück ins Lager ritten, doch das störte Egeas nicht. Da die Pfade um den See herum eng von Bäumen umsäumt waren, hatten nur zwei Pferde nebeneinander Platz und Egeas ritt freiwillig hinter den beiden Amazonen her. Er mied es seinen Blick zu lange auf Rheas Körper ruhen zu lassen, er wollte ihr nicht das Gefühl geben sie ständig zu beobachten, obwohl es ihm schwer fiel dem schönen Körper zu widerstehen. Um sich dem kurzen Weg abzulenken streichelte er Eratos Hals und pflückte hin und wieder beim vorbeireiten an ein paar Sträucher Beeren.

Als sie an der Koppel ankamen und die Pferde auf die Weide ließen, verabschiedete er sich von Rhea und Iris und ging mit schnellen Schritten zum Speisesaal um vor dem Training doch noch ein paar Happen zu erwischen, die Beeren unterwegs hatten seinen Hunger angeregt und nun hoffte er, doch noch den einen oder anderen Teller zu ergattern, bevor die Kantine schloß und er mit knurrendem Magen am Training teilnehmen mußte.

Im Laufschritt überquerte er den Platz und huschte noch schnell in den bereits leergefegten Speisesaal. Das einzige was er noch erblicken konnte war ein üppiger Teller voll Salat auf den er sich hungrig stürzte und ihn mit gierig verspeiste. Nachdem er den leeren Teller zurückbrachte überlegte er noch einen Moment ob er sich noch schnell umziehen gehen sollte, doch gerade als er die Stufen hoch zu den Quartieren nehmen wollte, hörte er bereits die Stimme des Trainers. So packte Egeas sein Schwert und ging mit eiligen Schritten zurück zum Trainingsplatz, wo er Rhea und Iris zulächelte und ihm die junge Amazone auffiel, die er bisher nur vom "Hörensagen" kannte. Soweit er sich erinnerte, hörte sie auf den Namen Nerice.

Durch den Anblick von Nerice, war er einen kurzen Moment von den anderen abgelenkt, da er kurz überlegte ob es die Amazone war, die sich eine zeitlang zurück gezogen hatte, so überhörte er beinahe wie der Trainer die Einteilung machte. Erst als sein Name fiel sah er zu dem Trainer und dann zu Aikos. "Hm" machte er nur lautlos und sah von Aikos zu Akastos, endlich war der Nahkampf dran, da wo er die Nase vorne hatte, und dann durfte er nicht gegen Akastos kämpfen. "Das nächste mal,..." murmelte er unverständlich vor sich hin bevor er zu Aikos lächelte und langsam auf den Krieger zuging.

"Wollen wir?" fragte Egeas und deutete auf einen sandigen Platz hin, der angenehm von einem großen Nadelbaum in Schatten getaucht war und nur spärlich das heiße Sonnenlicht hindurch ließ.
 
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Aikos

Auch Aikos musterte ´die Neue´ kurz, wandte seinen Blick jedoch recht schnell von ihr ab.
Als er seinen Namen hörte und erfuhr, dass er mit Egeas trainieren würde, nickte er. Vielleicht könnte er sich ja mit ihm unterhalten.
Der Versuch der Unterhaltung heute Morgen mit Rhea hatte ja nicht wirklich geklappt. Aber er hatte sich dazu entschlossen sie erstmal soweit es geht in Ruhe zu lassen. Es hatte anscheinend keinen Sinn, es immer wieder zu versuchen. Es bedeutete jedoch nicht, dass er aufgab. Vielleicht hatte sein Freund Egeas ja eine Idee. Nicht nur Rhea schien sich ihm abweisend zu verhalten, sondern auch ihre Freundin Iris, was ihm ja eigentlich klar sein müsste. Und dennoch ... er verstand nicht, warum ihm beide Amazonen keine Chance gaben. War er wirklich so schrecklich? Ja, er hatte sich anfangs gut mit Akastos verstanden, es war nunmal ein Fehler, den er nun -vielleicht zu spät- eingesehen hatte. Aber Rhea war mit ihm zusammen gewesen, also hatte sie wohl den gleichen Fehler gemacht. Als er neu ins Lager kam, hatte er nichts von den Differenzen der beiden gewusst, wie denn auch. und das machte sie ihm nun zum Vorwurf. Er schüttelte nur leicht den Kopf.

Als nun Egeas auf ihn zukam und ihn fragte, ob sie nicht anfangen wollten, nickte er, " Sicher, können wir. ", meinte er dann und folgte dem jungen Krieger zu dem Nadelbaum.
 
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Rhea

::Nicht nur, dass es Nahkampf war, den sie jetzt den ganzen Nachmittag trainieren sollten, nein, stattdessen sollte sie auch noch mit Akastos zusammen trainieren. Manchmal hatte sie wirklich das Gefühl, dass die Trainer so etwas mit Absicht machten, schließlich war Iris auch schon wieder mit Iolaos zusammengetan worden.

Sie hatte Iris bereits zugewinkt, um sich von dieser bis nach dem Training zu verabschieden und sich auf den Weg zu dem Ort zu machen, wo Akastos schon stand, aber als er ihr dann über den halben Trainingsplatz hinweg zurief, sie solle ihren niedlichen Hintern hier rüber bewegen, blieb sie aprubt stehen und sah ihn einfach nur ungläubig an, bevor sie ihren Blick zu einem der Trainer wandte, der diesen Spruch gehört haben musste, doch dieser zuckte nur mit den Schultern und wies sie mit einer Handbewegung darauf hin, dass sie zu Akastos gehen sollte.

Wütend blickte Rhea von dem Trainer zu Akastos und noch einmal zurück. Es war einfach unglaublich... Männer!
Schließlich setzte sie aber trotz allem ihren Weg zu Akastos fort und blieb ein wenig entfernt von ihm stehen, während sie ihn fast schon etwas enttäuscht musterte. Sie hatte den Krieger tatsächlich einmal geliebt und konnte einfach nicht verstehen, wie er sich charakterlich nur jemals so verändern hatte können... oder die viel schlimmere Version ihrer Gedanken traf zu und er war schon immer so gewesen und sie hatte dies nie sehen wollen.
Wie auch immer, jetzt empfand sie kaum noch mehr als Hass für ihn::

Lass die blöden Kommentare einfach sein. Niemand außer dir findet sie witzig.

::erklärte sie dann kalt, bevor sie sich ein wenig zu dehnen begann, um ihre Muskeln aufzuwärmen::
 
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Nerice

Nerice war kurz zusammengezuckt. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. Sie war davon ausgegangen, erst morgen wieder zum Training erscheinen müssen.
Zögernd ging sie einen Schritt nach vorne.
Sie wusste nicht ob sie abwinken sollte, andererseits wurde sie somit ins kalte Wasser geworfen und morgen musste sie sowieso antreten.

Doch nun war die Zeit vorbei sich noch länger darüber Gedanken zu machen, den ihre Kampfpartnerin kam bereits auf sie zu.
Nerice merkte wie sie gemustert wurde. Leicht nervös setzte sie ein Lächeln auf. Sie war es nicht mehr gewöhnt, mit so vielen fremden Leuten zusammenzukommen.

Sie musterte ihrerseits die hübsche Amazone. Sie sah recht nett aus, wie Nerice auf den ersten Blick fand und so erwiederte sie ihr lächeln herzlicher. "Ich bin Nerice!" stellte sie sich daraufhin vor und ergriff die Hand die ihr die junge Amazone reichte.

Soweit sie informiert war, sollten sie nun im Nahkampf trainieren. Wenigstens die Disziplin, in der sie immer ein wenig besser gewesen war. Dennoch machte sie der Gedanke nervös wieder richtig gegen einen Menschen zu kämpfen.
"Ich bin etwas aus der Übung!" meinte sie daraufhin leise zu Nyx. "Ich konnte eine Zeit lang nicht mehr trainieren!"
 
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Asteria

Die junge Amazone war schweigend hinter ihrer Freundin hergeritten. Es nervte Asteria ein wenig, dass Nyx sie mit Schweigen bestrafte, obwohl sie sich gar nichts zu Schulden hatte kommen lassen. Schließlich war es nicht ihre Schuld, wie Orion Nyx behandelt hatte. Doch sie beschwerte sich nicht, denn sie wusste, dass Nyx dadurch nur noch beleidigter sein würde. Also genoss sie den Ausritt noch ein wenig, ließ ihre Gedanken schweifen und merkte gar nicht, wie schnell die Zeit umging.

Kurz vor dem Beginn des Trainings brachten die zwei Amazonen ihre Pferde noch schnell zurück und Asteria streichelte Eleni noch einmal liebevoll über den Rücken, bevor sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz machte. Dort kam sie gerade rechtzeitig hin, um nicht vom Trainer getadelt zu werden und lauschte der Einteilung der Kampfpartner. Als sie hörte, mit wem sie trainieren sollte, biss sie sich auf die Lippen. Einerseits freute sie sich, dass sie mit Orion Zeit verbringen konnte, andererseits wusste sie, dass er sie auf eine Probe gestellt hatte und nur ein falsches Wort alles zum Kippen bringen konnte.

Zögernd ging sie auf ihn zu und suchte seinen Blick. In der Zwischenzeit hatte sie schon gelernt, dass es ihre Beziehung nicht beeinflussen durfte, wenn sie gegeneinander kämpften, doch ihre Standpunkte zueinander hatten sich geändert und sie hatte Angst, etwas falsch zu machen. Als Orion dann auf den Platz deutete, wo sie immer waren, wenn sie zusammen trainierten, lächelte Asteria leicht und nickte.

"Willst du den ersten Angriff machen?", fragte sie.

Während sie sich in Verteidigungsposition gab, versuchte sie, nicht über ihre Beziehung zu Orion nachzudenken, sondern sich nun auf das Training zu konzentrieren und sich darauf einstellte, in Orion einen sehr viel schwereren Gegner als Nyx zu haben, da sie wusste, dass der Ares-Krieger besonders im Nahkampf sehr ausgeprägte Fähigkeiten hatte. Doch auch sie selbst beherrschte den Nahkampf ziemlich gut und sie würde ihr bestes geben, schließlich wollte sie den Trainern zeigen, dass sie nicht umsonst als Kriegerin für Ares ausgewählt worden war.
 
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Iris

::Während sie darauf warteten, dass das Training beginnen würde, unterhielten sich Rhea und Iris angeregt. Dabei bemerkte Iris gar nicht, wie Rhea sie unauffällig in den Schatten eines Baumes lotste, wo sie nicht von allen gesehen werden konnten. Sie dachte bei sich einfach, dass Rhea wohl nicht unbedingt in der prallen Sonne stehen wollte und deshalb den Schatten suchte. Bei der Hitze, welche von der Mittagssonne ausging, war das ja auch nicht so abwegig…

Iris war so in das Gespräch vertieft, dass sie kaum merkte, wie nach und nach die anderen Krieger eintrafen und sich auf dem Platz versammelten. So bemerkte sie die Kriegerin, welche in ihrer Nähe stand, sich aber etwas abseits hielt, erst, als der Trainer zu sprechen begann. Neugierig musterte sie die junge Frau, welche ihr zwar sehr bekannt vorkam, die sie aber nicht genau einordnen konnte… Aber ganz offensichtlich, schien sie nun zu ihrer Einheit zu gehören, sonst wäre sie kaum zu ihnen hin gestanden…

Doch bevor sie weiter darüber nachgrübeln konnte und vor allem, bevor sie Rhea fragen konnte, rief der Trainer sie auch schon auf und verkündete, dass sie mit Iolaos trainieren sollte. Sie seufzte leicht und wollte sich gerade bei Rhea beschweren, als dieser mitgeteilt wurde, wer ihr Trainingspartner sein würde. Bei dem Namen Akastos verstummte sie gleich wieder und warf ihrer Freundin einen mitleidigen Blick zu. Dieses Los war nun wirklich noch schlimmer als Iolaos. Auch wenn sie diesen Krieger auch überhaupt nicht leiden wollte, so war er doch auf jeden Fall besser als Akastos::

Viel Glück

::murmelte Iris Rhea noch zu, als diese sich auch schon abwandte und auf Akastos zuging. Ihre Freundin winkte ihr noch kurz zu, doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit gleich auf Akastos gezogen, der wieder mal nichts Besseres zu tun hatte, als dumme Sprüche zu reissen. Iris seufzte leicht. Das würde ein harter Nachmittag werden für ihre Freundin…

Noch einen kurzen Moment lang schaute sie ihr nach und wandte sich dann ab, um nach Ioalos Ausschau zu halten. Nicht lange, und sie hatte ihn ganz in der Nähe auf dem Zaun sitzend entdeckt. Langsam ging sie zu ihm hinüber und fasste währenddessen den Entschluss, dass sie heute Nachmittag alles dafür tun würde, um im Training die Oberhand zu behalten…::

Wir sollten anfangen

::meinte sie ruhig zu ihrem Trainingspartner, als sie bei ihm angekommen war. Wie immer, wenn sie in seiner Nähe war, fühlte sie sich unsicher, überspielte das aber so gut sie konnte::
 
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Akastos

Akastos beobachtete Rheas Reaktion auf seinen Kommentar. Er grinste er, als er sah wie sie geschockt stehen blieb. Bei ihrem hilfesuchenden Blick zu einem der Trainer verging ihm dieses Grinsen jedoch schnell wieder. Würde er jetzt Ärger bekommen? Für einem Moment stockte ihm der Atem, er wollte sich seine mögliche Bestrafung gar nicht ausmalen. Aber glücklicherweise deutete dieser Rhea nur an, dass sie trotzdem zu Akastos gehen sollte.

Der junge Areskrieger fing den wütenden Blick von Rhea auf und fragte sich wieder einmal, wie es soweit hatte kommen können. Irgenwann hatten sich die beiden doch wirklich geliebt, und seine Affäre konnte nun doch nicht der einzigeste Grund gewesen sein. Nunja, es war passiert und es war bestimmt auch gut so, jetzt musste er nicht immer Rücksicht auf sie nehmen, sondern seine gesamte Freiheit geniessen.

"Ach, nun hab dich doch nicht so. Früher warst du auch nicht so prüde.", erwiederte Akastos leicht genervt. Als Rhea anfing sich zu dehnen, tat er es ihr gleich um auch seine Muskeln aufzuwärmen. In Gedanken ging er aber schon seine Taktik durch. Er würde defensiv beginnen, damit sich Rhea auspowern konnte und ihre Wut loswurde und wenn ihre Kräfte sie dann langsam verliessen, würde er durchstarten.

"Dann zeig mal, was du drauf hast.", forderte der junge Ares Krieger seine Gegnerin auf. Dabei ging er selbst in Verteidigungsposition und wartete auf Rheas ersten Angriff.
 
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Nyx

"Freut mich, dich kennenzulernen." Nyx nickte leicht, während sie die Hand der Fremden kurz drückte und dann wieder losließ. Ihr Blick glitt noch einmal über Nerice, dieses Mal jedoch, um so gut es ging feststellen zu können, wie stark ihre Gegnerin sein würde.

"Naja, mach dir keine Sorgen... Ich bin wirklich nicht die Beste hier in der Gruppe und das ist noch schön gesagt." meinte sie und lachte leise. Nyx hatte Nerice's Unsicherheit bemerkt und war zwar neugierig, warum die junge Frau so lange nicht mehr trainieren hatte können, doch sie würde Nerice nicht dazu drängen, ihr irgendetwas zu erzählen. Sie mochte zwar oft oberflächlich erscheinen, aber meistens besaß sie trotzdem Taktgefühl.

"Nahkampf also..." meinte sie mehr zu sich selbst als zu Nerice, schenkte dieser aber trotzdem ein aufmunterndes Lächeln. "Willst du anfangen?" bot sie teils, weil sie nicht selbst den Kampf beginnen wollte und teils, weil Nerice sich somit vielleicht etwas sicherer fühlte. Außerdem hätte es den Vorteil, dass sie sich zumindest etwas auf Nerice's Kampfkünste einstellen konnte.

Mit einem leichten Seufzen trat sie einen Schritt zurück und nahm eine Abwehrhaltung ein. Ihr Blick war weiterhin aufmerksam auf ihre Trainingspartnerin gerichtet, während sie wartete, dass Nerice den ersten Angriff tätigte.
 
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Rhea

::Rhea hoffte, während sie sich ein wenig aufwärmte, dass Akastos nun zufrieden war und seine blöden Kommentare für heute sein ließ, aber schon kam der nächste Spruch, der sie - noch halb in der Bewegung - innehalten und zu Akastos blicken ließ, wobei ihr einige lose Haarsträhnen aus dem Pferdeschwanz, den sie gemacht hatte, ins Gesicht fielen::

Früher waren wir auch zusammen, was wir jetzt definitiv nicht mehr sind. Daher sind solche Kommentare jetzt auch überhaupt nicht angebracht und das hat nichts mit prüde zu tun.

::erwiderte sie nur ruhig, wobei sie sich durchaus unter Kontrolle halten musste, um ihre Wut nicht zu sehr durchkommen zu lassen. Diesen Triumph wollte sie ihm nicht auch noch gönnen. Und aus der gleichen Überlegung heraus nahm sie sich auch vor, nicht wieder wie gestern die ganze Wut in den Kampf einfließen zu lassen, denn das brauchten ihr die Trainer nicht zweimal zu sagen, dass das keine gute Idee war.

Sie dehnte sich noch kurz fertig und trat Akastos gegenüber, der sie gerade aufforderte, zu zeigen, was sie draufhatte.
Kurz zögerte sie noch, dann aber startete sie ihren Angriff und reagierte für ihre Verhältnisse sogar relativ gut auf die von Akastos. Jedoch war schon bald in ihrem Kampf wieder die Wut zu erkennen, die sie erneut viel zu sehr beeinflusste::
 
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Egeas

Egeas nickte Aikos nochmal freundlich zu und ging, ohne den Blick von Rhea zu nehmen, auf dem gegenüberliegenden Trainingsplatz von Akastos zu. Er hatte Akastos Kommentar zu Rheas niedlichen Hintern gehört und schmunzelte verstohlen, wo er recht hat, hat er recht dachte Egeas kurz und ließ seinen Blick erneut heimlich über Rheas Körper wandern.

"Lass uns anfangen" meinte er dann jedoch und zwang sich seinen Blick von Rhea zu nehmen, der wie es ihm schien, es nicht aufgefallen war, dass er sie gemustert hatte. Egeas stellte sich vor Aikos auf und fragte sich wie gut sein Trainingspartner im Nahkampf wohl war, allerdings war Egeas nie ein Mann großer Worte im Kampf. So hob er bereits seine Hand und ballte sie zur Faust ohne lange herumzureden oder Aikos weiter darauf vorzubereiten, dass es los ging.

Die geballte Faust fuhr in Richtung Magen von Aikos, während die andere Hand nach dem Handgelenk von Aikos griff und versuchte dieses nach hinten zu verdrehen.
 
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Orion

Orion hatte gesehen wie sie zögernd auf ihn zugegangen war und nun wusste er immer weniger wie er bei ihr stand. Es war wirklich zum verrückt werden. Zusammen mit ihr ging er zu den Platz wo sie trainierten und wandte sich schließlich in Angriffsposition ihr zu. Auf ihre Frage ob er den ersten Angriff machen wollte antwortete er

"Ladys first"

,wobei seine Augen neckisch aufblitzten. Orions Muskeln spannten sich an und er wartete auf den ersten Angriff seiner Freundin. Nun da er ihr gegenüber stand war er froh das sie heute sein Partner sein würde den so konnte er sie die ganze Zeit beobachten und ansehen ohne das ihn irgendwer tadeln würde schließlich musste man seinen Gegner im Kampf genau unter die Lupe nehmen.

Und das tat Orion auch sein Blick wanderte über ihr blondes Haar hinab über ihr Gesicht, wobei sein Blick an ihren Augen und bei ihren Lippen verweilte, schließlich wanderte sein Blick tiefer über ihren wohlgeformten Körper bis er dann seinen Blick wieder auf Asterias Augen richtete schließlich sah man dort in einem Kampf zuerst die Reaktionen.

Es ärgerte ihn das die Beziehung mit ihr auf einem so dünnen Seil stand. Besonders da er nicht ändern konnte entweder müsste er das Band kappen und die Beziehung aufgeben oder sie müsste sich endlich ändern damit er ihr vielleicht vertrauen konnte. Eigentlich hatte Orion keine wirkliche Lust auf diese Party zu gehen aber sein eifersüchtiges ich war stärker und er wollte unbedingt sehen ob sie ihn wieder betrog oder nicht.

Und wenn Asteria ihn betrügen würde so wüsste er das sie keine Beziehung mehr wollte. Für ihn war also klar das er gehen musste obwohl er sich nicht einmal sicher war ob er überhaupt ihre Entscheidung wissen wollte. Denn wenn Orion ihre zögerliche Art richtig deutete so steigerte sich in ihm die Angst das er bald ohne sie war.
 
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Akastos

Akastos beobachtete wie Rhea kaum auf seine Kommentare reagierte. Okay, dann sollte sie halt so tun, also ob sie es alles kalt lassen würde. Er wusste doch, dass es letztenendes nicht so war.

Er erwartete Rheas ersten Angriff, welchen er noch recht gut parieren konnte, auch wenn es ihn doch mehr anstrengte, als er gedacht hatte. Sein Angriff entschärfte seine Gegnerin, Rhea schien einen wirklich guten Tag zu haben. Wie sehr Akastos sich auch anstrengte, konnte er seinen guten Schlag treffen. Innerlich liess ihn dies schrecklich aufbrausen, er war nicht einmal gut genug um eine elende Frau im Nahkampf zu besiegen. Diese Erkenntnis brachte ihn überhaupt nicht weiter, es führte einzig und ein dazu, dass seine Wut seine Kampftechnik beeinflusste und dieser Effekt war alles andere als positiv.

Wenige Schlagabtäusche später, gelang Rhea eine harter Schlag gegen Akastos' Brustkorb. Der junge Ares Krieger geriet ins Staucheln. Jetzt schäumte er regelrecht vor Wut. Heut war wirklich nicht sein Tag, seine Verdeidigung war zu schwach und sehr durchlässig und seine Offensive zu ungenau. Am liebsten hätte er das Training abgebrochen, aber das würde sein Stolz nicht zu lassen. Er startete noch ein paar recht uneffektive Angriffe gegen Rhea und hoffte inständig, dass die Trainer diese Trainingseinheit bald - sehr bald - beenden würden.
 
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