AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
Iris
::Iris konnte gut verstehen, dass Rhea dem Nachmittagstraining nicht mit dem gleichen Enthusiasmus entgegen blickte, wie sie. Ihr ging es ja jeweils mit dem Schwertkampf genau gleich. Daher zuckte sie nur leicht mit den Schultern und lächelte Rhea dann zu::
Ach, du wirst auch dieses Training überstehen. So schlimm wird es schon nicht werden, glaub mir…
::sie hatte noch keine Ahnung, wie unrecht sie mit diesen Worten hatte. Denn der Nachmittag würde nicht nur für Rhea, sondern auch für sie einige böse Überraschungen bereit haben. Doch da sie davon ja noch nichts wusste, kümmerte sie das auch nicht::
Du wirst schon sehen. Der Nachmittag ist wie im Fluge vorüber und wir können die Party unsicher machen…
::versicherte sie ihrer Freundin noch einmal, bevor sie sich ganz um ihren Liebling kümmerte. Sie strich ihm durchs Fell und suchte nach kleinen Dreckklümpchen im Fell, die zu unangenehmen Druckstellen führen konnten, wenn sie nicht entfernt wurden und kratzte diese, sobald sie welche fand, aus dem Fell. Eine Weile war sie so beschäftigt, genau wie Rhea auch. Doch diese schien etwas schneller fertig gewesen zu sein, denn sie schwang sich bereits auf den Rücken ihres Hengstes und stimmte ihr zu, dass sie gleich losreiten sollten. Ohne darauf zu warten, dass Iris ebenfalls auf dem Pferd sass, trieb sie ihren Hengst an und rief Iris noch zu, dass eine kleine Wette auf sie wartete…
Daraufhin schwang sich natürlich auch Iris gleich auf den Rücken ihres Hengstes, doch bis sie ihr Tier angetrieben hatte, hatte Rhea schon einen beachtlichen Vorsprung. Iris wusste zwar, dass ihr Hengst schnell war, doch eine Niederlage wollte sie jetzt nicht riskieren. Und so steuerte sie ihr Tier, anstatt den kleinen Umweg durchs Gatter zu nehmen, direkt auf den Zaun zu, gab kurz vor dem Absprung die richtigen Hilfen und überflog das hohe Gatter mit einem mächtigen Satz. Bei der Landung musste sie sich zwar kurz zusammen nehmen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, und dann vor allem, um die Kontrolle über Pan zu behalten, aber mit einigen Bemühungen schaffte sie es.
Nun beugte sie sich tief über Pans Hals, trieb ihn an und jagte in gestrecktem Galopp hinter Rhea her. Langsam näherten sie sich Jason und Rhea wieder und schon bald waren sie auf gleicher Höhe wie die beiden. Und so hielt Iris ihren Hengst etwas zurück, damit sie, zumindest für den Moment, nicht an Rhea vorbei zogen::
Hey, das war unfair
::rief sie ihrer Freundin zu und lachte dabei. Sie nahm es Rhea natürlich nicht übel, dass sie sich selbst einen Vorsprung gegeben hatte. Wäre sie nicht auf Pan gesessen, hätte sie genau gleich gehandelt. Aber gegen den kräftigen Hengst hatte nicht manches Pferd eine Chance.
Sie grinste Rhea nochmals zu und liess Pan dann noch einmal in vollem Galopp laufen. Denn durch die Baumstämme hindurch konnte man bereits das Glitzern des Sees erkennen. Sie würden bald da sein und sie wollte unbedingt gewinnen…
Dachte sie zumindest. Ihre Meinung änderte sich umgehend, als sie beim See ankamen und sie Pan stoppen wollte. Aber dieser hatte nun definitiv anderes im Sinn. Er verlangsamte zwar und fiel in einen schnellen Trab, doch anhalten wollte er nicht. Ohne zu zögern lief er ins Wasser hinein und Iris hatte nun definitiv Mühe, sich auf dem Pferderücken zu halten::
Iris
::Iris konnte gut verstehen, dass Rhea dem Nachmittagstraining nicht mit dem gleichen Enthusiasmus entgegen blickte, wie sie. Ihr ging es ja jeweils mit dem Schwertkampf genau gleich. Daher zuckte sie nur leicht mit den Schultern und lächelte Rhea dann zu::
Ach, du wirst auch dieses Training überstehen. So schlimm wird es schon nicht werden, glaub mir…
::sie hatte noch keine Ahnung, wie unrecht sie mit diesen Worten hatte. Denn der Nachmittag würde nicht nur für Rhea, sondern auch für sie einige böse Überraschungen bereit haben. Doch da sie davon ja noch nichts wusste, kümmerte sie das auch nicht::
Du wirst schon sehen. Der Nachmittag ist wie im Fluge vorüber und wir können die Party unsicher machen…
::versicherte sie ihrer Freundin noch einmal, bevor sie sich ganz um ihren Liebling kümmerte. Sie strich ihm durchs Fell und suchte nach kleinen Dreckklümpchen im Fell, die zu unangenehmen Druckstellen führen konnten, wenn sie nicht entfernt wurden und kratzte diese, sobald sie welche fand, aus dem Fell. Eine Weile war sie so beschäftigt, genau wie Rhea auch. Doch diese schien etwas schneller fertig gewesen zu sein, denn sie schwang sich bereits auf den Rücken ihres Hengstes und stimmte ihr zu, dass sie gleich losreiten sollten. Ohne darauf zu warten, dass Iris ebenfalls auf dem Pferd sass, trieb sie ihren Hengst an und rief Iris noch zu, dass eine kleine Wette auf sie wartete…
Daraufhin schwang sich natürlich auch Iris gleich auf den Rücken ihres Hengstes, doch bis sie ihr Tier angetrieben hatte, hatte Rhea schon einen beachtlichen Vorsprung. Iris wusste zwar, dass ihr Hengst schnell war, doch eine Niederlage wollte sie jetzt nicht riskieren. Und so steuerte sie ihr Tier, anstatt den kleinen Umweg durchs Gatter zu nehmen, direkt auf den Zaun zu, gab kurz vor dem Absprung die richtigen Hilfen und überflog das hohe Gatter mit einem mächtigen Satz. Bei der Landung musste sie sich zwar kurz zusammen nehmen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, und dann vor allem, um die Kontrolle über Pan zu behalten, aber mit einigen Bemühungen schaffte sie es.
Nun beugte sie sich tief über Pans Hals, trieb ihn an und jagte in gestrecktem Galopp hinter Rhea her. Langsam näherten sie sich Jason und Rhea wieder und schon bald waren sie auf gleicher Höhe wie die beiden. Und so hielt Iris ihren Hengst etwas zurück, damit sie, zumindest für den Moment, nicht an Rhea vorbei zogen::
Hey, das war unfair
::rief sie ihrer Freundin zu und lachte dabei. Sie nahm es Rhea natürlich nicht übel, dass sie sich selbst einen Vorsprung gegeben hatte. Wäre sie nicht auf Pan gesessen, hätte sie genau gleich gehandelt. Aber gegen den kräftigen Hengst hatte nicht manches Pferd eine Chance.
Sie grinste Rhea nochmals zu und liess Pan dann noch einmal in vollem Galopp laufen. Denn durch die Baumstämme hindurch konnte man bereits das Glitzern des Sees erkennen. Sie würden bald da sein und sie wollte unbedingt gewinnen…
Dachte sie zumindest. Ihre Meinung änderte sich umgehend, als sie beim See ankamen und sie Pan stoppen wollte. Aber dieser hatte nun definitiv anderes im Sinn. Er verlangsamte zwar und fiel in einen schnellen Trab, doch anhalten wollte er nicht. Ohne zu zögern lief er ins Wasser hinein und Iris hatte nun definitiv Mühe, sich auf dem Pferderücken zu halten::