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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris war sich bewusst, dass Iolaos gar nichts dafür konnte, dass sie momentan ziemlich schlecht auf Männer zu sprechen war. Vor allem auf alle, die irgendwie mit Akastos zu tun hatten. Und da Iolaos sein bester Freund war, half dies nicht wirklich, eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen aufzubauen.

Sie seufzte leicht in sich hinein und bereute es bereits, dass sie sich Iolaos gegenüber so kühl verhielt, während sie vor ihm her zum Trainingsplatz ging und dann ihm gegenüber Aufstellung bezog. Und so nahm ihr Blick wieder einen etwas freundlicheren Ausdruck an, als sie ihm bedeutete, sie anzugreifen…

Als Orion noch zu ihnen stiess, besserte sich ihre Laune auch nochmals ein ziemliches Stück und sie freute sich, dass sie nicht allein mit Iolaos trainieren musste::

Ok, ich würd dann mal sagen, wir sollten endlich beginnen

::meinte sie dann und deutete auf einen der Trainer, der bereits zu ihnen hinüber blickte und nicht sonderlich begeistert schien, dass sie noch immer nicht mit ihrem Training angefangen hatten. Sie seufzte leicht, grinste Iolaos und Orion zu und hob dann, kurz nach Iolaos ebenfalls ihr Schwert. Dadurch, dass sie wie Iolaos auch, nicht gerade ein Ass war im Schwertkampf, bemerkte sie nicht, dass Iolaos für einen Moment lang ewtas Schwierigkeiten hatte, mit der Waffe umzugehen, da sie sich selbst voll und ganz darauf konzentrieren musste, ihr Schwert zu kontrollieren…::

Ja, fangen wir an

::stimmte sie Iolaos dann zu und lächelte ihm dabei sogar unbewusst kurz zu::

Ich bin ebenfalls dafür, dass wir beide am besten zusammen versuchen, uns gegen Orion zu verteidigen. Denn sonst hab ich keine Ahnung, wie ich dieses Training überstehen sollte. Orion ist einfach zu gut für mich

::grinste sie dem Typen, den sie eigentlich nicht mögen wollte, dies aber nicht wirklich schaffte, zu und startete dann auch gleich einen Angriff, als auch Orion sein Schwert gehoben hatte::
 
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::Rhea schwieg einen Moment fast schon beeindruckt, dass er es so locker hinnahm, dass sie ihn geschlagen hatte. Die meisten Ares-Krieger, die sie bisher besiegen konnte, hatten meist zwar so getan, als könnten sie damit umgehen, hatten dann aber entweder hinter ihrem Rücken, oder direkt zu ihr noch entsprechende Kommentare abgelassen. Die wenigsten von ihnen kamen damit zurecht, gegen eine Frau zu verlieren, außer sie waren ihre Freunde... und das konnte man von Aikos eigentlich nicht sagen.
Allerdings sagte sie nichts dazu, sondern nickte Aikos lediglich zu.

Eine große Gelegenheit, irgendetwas zu sagen, hatte sie auch nicht wirklich, da Aikos den Vortritt, den sie ihm gelassen hatte, ausgenutzt hatte und sie direkt angegriffen hatte. Rhea parierte den Angriff und setzte nun ihrerseits zu einem an und schon bald war der Kampf zwischen den beiden wieder in vollem Gange, diesmal ziemlich ausgeglichen.

Und diesmal dauerte er auch ziemlich lange, ohne ein eindeutiges Ergebnis hervor zu bringen. Inzwischen war Rhea zudem langsam erschöpft und auch bei Aikos glaubte sie erste Zeichen der Erschöpfung zu erkennen, sodass sie gerade vorschlagen wollte, eine Pause zu machen, als der Hauptverantwortliche der Trainer sich zu Wort meldete::

Das reicht, Leute. Wir machen Mittagspause.

::erklärte er mit einem lauten Klatschen in die Hände, woraufhin die Krieger und Amazonen ihre Übungen unterbrachen::

Nach dem Essen habt ihr eine Stunde Pause und dann erwarte ich euch hier zurück zu den Nachmittagsstunden. Pünktlich. Und zwar diesmal alle.


::Rhea ließ ihr Schwert sinken::

Na dann...

::meinte sie nur etwas unschlüssig::
 
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Egeas

Das Schwert vibrierte bei jedem Schlag in Egeas Hand und er hatte Mühe es in festem Griff zz behalten. Es war zum verrückt werden, wann würde er Akastos endlich im Schwertkampf ebenbürtig sein? Verbissen kämpfte Egeas um jeden Schlag den er gegen Akastos führen konnte, doch einmal war er einfach zu verbissen an der Sache, er spürte wie sein Schwert in seiner Hand schwingte und die Wucht von Akastos Schlag, ihm aus der Hand riss.

Surrend flog es durch die Luft und kam mit einem Klirren neben Egeas zu liegen, doch bevor er sich darum bücken konnte, hatte Akastos ihn von hinten im Schwitzkasten und das kalte Metall war deutlich an seinem Hals zu spüren.

"Hm." stieß er nur hervor, den Ton so gut wie möglich lässig klingen zu lassen, während es in ihm vor Zorn kribbelte. Seine Hände ballten sich bereits zu Fäusten und Egeas war bereit ihm mit einem ausgebenden Faustschlag zu zeigen, wer hier verloren hatte, doch bevor er irgendeinen Angriff, starten konnte, hörte er die Ermahnung des Trainers und fühlte wie Akastos ihn von sich stieß.

Egeas stolperte nach vor, bückte sich bei der Gelegenheit und hob das Schwert auf, um gleich daraufhin einen erneuten jedoch schwächeren Angriff zu starten. Diesmal verwendete er die Breitseite des Schwertes, mit der er direkt in Akastos Seite zielte und hoffte ihm so ein paar blaue Flecken bescheren zu können.

Egeas wollte zu einem weiteren Schlag ausholen, als ein Trainer verkündete, dass es Zeit zum Mittagessen war. Dem Krieger stand jedoch nicht der Sinn nach Essen, sondern lieber danach, Akastos zu zeigen, was er in seinem Training von gestern Abend gelernt hatte, doch auch wenn er kurz zögerte seinen Schlag doch noch zu vollenden, ließ er sein Schwert auf halbem Weg sinken, warf Akastos einen Blick zu und drehte sich dann, ohne ein Wort zu sagen um, um vom Trainingsplatz zu gehen. Das Schwert immer noch in der Hand.
 
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Orion

Orion verdrehte die Augen.
"du weißt das meine Schwerttechnik auch nicht gerade vollkommen ist"

sagte er und wehrte mit einer schnellen Bewegung ihren Angriff ab. Tatsächlich sollte Iris bewusst sein das er auch viele kleine Schwächen im Schwertkampf hatte. Dann griff er Iris mit einem Dachschlag an (von oben auf den Kopf hinab) direkt gefolgt von einem Ochsenschlag ( quer von Schulter nach unten).
Er wirbelte herum und griff nun auch Ioloas an mit einer schnellen Streichbewegung welche den Gegner köpfen würde. Orion war froh noch keine Schwierigkeiten mit seinem Schwert zu haben, aber er wusste das diese noch kommen würden. Spätestens wenn er sich an schwierigere Kombinationstechniken wagen würde.

Orion musste sich beinahe schon dazu zwingen zu trainieren den in Wirklichkeit wanderten seine Gedanken immer wieder zu Asteria. Warum hatte sie das gemacht?
Sie war doch mit ihm zusammen? Warum flirtete sie dann mit ihm.... Sie hatte ihn Orion schon einmal betrogen, sollte es weiter so sein würde er sich von ihr trennen, denn er ertrug dieses Spiel nicht mehr.
Orion hasste es das er sie nicht verlassen konnte doch er schwor sich noch sowas nicht mehr auf sich sitzen zu lassen.
Sollte sie doch sonstwohin gehen und mit sonstwem rummachen....
Die Wut die er empfand lies seine Schwertschläge noch stärker werden und er griff Ioloas mit einem Dachschlag ( wieder von oben auf Kopf) an....

Dann wurde es aber auch Zeit für die Pasue und Orion lies sein Schwert in den Ständer gleiten.
 
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Nyx

Allmählich wurde Nyx von Ehrgeiz gepackt und so ließen die beiden jungen Frauen beinahe fieberhaft ihre Schwerter aneinander klingen und die Amazone merkte gar nicht, wie die Zeit dabei verging. Natürlich bekam sie ihre Schwächen zu spüren, doch Asteria stand ihr mit Ratschlägen zur Seite und so kam es ihr, als der Trainer die erste Übungseinheit beendete, schon fast so vor, als hätte sie Fortschritte gemacht.

Die Ankündigung des Trainers kam ihr dennoch ganz recht, denn ihre Wangen fühlten sich bereits an, als würden sie glühen und so ließ sie mit einem flackernden Lächeln das Schwert sinken. Erst jetzt merkte sie, wie anstrengend die Trainingseinheit gewesen war, denn sobald sie die Waffe hatte sinken lassen, schaffte sie es fast nicht mehr, sie wieder hochzuheben und sie somit zurück an ihren Platz zu transportieren.

"Vielen Dank, Asteria." meinte sie mit einem Nicken und lächelte ihre Freundin dann an. Die Dankbarkeit war ernst gemeint und das sollte Asterie auch mitbekommen. "Gehen wir mittagessen?" fügte sie dann hinzu und hielt der anderen Amazone auffordernd die Hand hin, bevor sie losging und dabei nicht versäumte, ihren Körper zur Schau zu stellen - weniger für Akastos als für Iolaos, der ihr nie wirklich seine Aufmerksamkeit schenkte.

Sie war sich wohl des leichten Schweißes bewusst, der sich beim Kämpfen auf ihrer Haut gebildet hatte und hoffte, dass auch ein paar der Ares Krieger dies bemerken würden. Nur Iolaos würde sie wahrscheinlich weiterhin ignorieren, vielleicht auch Aikos und Egeas die sich anscheinend beide an Rhea geheftet hatten...

Ach Aphrodite... Amor, warum tut ihr beiden mir das an? Was habe ich getan, dass Iolaos mir absolut keine Aufmerksamkeit schenkt? fragte sie sich im Stillen, während sie mit Asteria im Schlepptau an den restlichen Kämpfern vorbei in Richtung der Gebäude stolzierte.

"Gehen wir dann Reiten? Oder einfach nur spazieren?" Nyx war schließlich stehen geblieben, um auf ihre Freundin, die noch immer einige Schritte hinter ihr ging, zu warten und empfing sie nun mit einem leichten Lächeln. "Kämpfen macht hungrig..." murmelte sie dann, mehr zu sich selbst als zu Asteria und hakte sich bei der anderen jungen Frau unter, um so den Weg zum Speisesaal gemeinsam zu bescheiten.
 
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Iris

Iris machte sich darauf gefasst, dass Orion sie hart angreifen würde und konzentrierte sich vorerst voll und ganz darauf, seine Schläge abzuwehren. Sie hatte eigentlich vor, nach den ersten paar Schlägen selbst zum Angriff über zu gehen, doch sie kam nicht wirklich dazu. Sie konnte zwar zum einen oder anderen Schlag ansetzten, aber die wehrte Orion mit Leichtigkeit ab. Dazu kam, dass er in jeden Schlag, den er vollführte, mehr Wucht und Kraft reinlegte, als in den Vorhergegangenen. Schon bald stand ihr der Schweiss auf der Stirn und sie fragte sich, woher der Krieger nur diese Kraft hernahm. Doch eigentlich lag die Antwort auf der Hand. Die Wut, die in seinen Augen lag, sprach Bände. Nur hatte Iris keine Ahnung, weshalb er so wütend war. Und Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, hatte sie definitiv auch keine. Zu sehr war sie damit beschäftigt, Orions Schwert von ihrem Körper fern zu halten, oder es zumindest zu versuchen.
Denn ihre Arme taten schon bald ziemlich weh, durch die Gewalt, die in Orions Angriffen lagen. Sie hatte das Gefühl, als würden ihr ihre Arme bald einmal ausfallen, spürte, wie ihre Hände zu zittern begannen, weil sie müde wurden, doch liess ihr Wille nicht zu, dass sie aufgab. Denn wenn sie schon zu zweit gegen Orion kämpften, durften sie nicht verlieren. Auf keinen Fall… Diese Schmach wollte Iris sich nicht antun.

Als der Trainer das Training schliesslich beendete, lies sie erschöpft ihr Schwert sinken. Sie fühlte sich ziemlich mies, weil sie es nicht einmal zu zweit geschafft hatten, gegen einen Krieger allein zu gewinnen. Der Kampf hatte ihr wieder einmal deutlich vor Augen geführt, wie mies sie war, im Schwertkampf. Und so verabschiedete sie sich ziemlich schnell von Orion und Iolaos, brachte ihr Schwert zurück zum Waffenständer und machte sich dann auf die Suche nach Rhea::
 
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Asteria

Scheppern fiel Asterias Schwert zu Boden, als der Trainer ankündigte, das Training sei vorbei. Erschöpft ließ sie sich erst einmal auf den Boden sinken und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Ihre Kleidung war schon staubig von dem Dreck, der während des inszenierten Kampfes aufgewirbelt worden war. Lächelnd sah die Amazone ihre Freundin von unten an, als diese sich bei ihr bedankte.

"Nicht der Rede wert. Das hast du gut gemacht, wirklich...", meinte sie ehrlich und nickte auf die Frage, ob sie nun mittagessen gehen sollen.

Nachdem sie aufgestanden war und ihr Schwert zurückgebracht hatte, beobachtete sie kopfschüttelnd wie Nyx wieder einmal nicht anders konnte, als sich zur Schau zu stellen. Für wen sie das wohl tat? Asteria stieß ihre Freundin leicht in die Rippen und flüsterte ihr grinsend zu: "Du bekommst schon so genügend Aufmerksamkeit, willst du wieder einmal alle anderen Amazonen, so wie mich, in den Schatten stellen?"

Die beiden begaben sich langsam Richtung Speisesaal und Asteria bemerkte, wie müde sie war. Sie konnte es gar nicht erwarten, sich hinzusetzen und sich dann ein wenig auszuruhen. Als Nyx dann noch einmal fragte, was sie nach dem Mittagessen machen wollten, zuckte sie mit den Schultern. "Ich wollte Eleni gerne wieder einmal ausreiten, ich bin schon zu lange nicht mehr auf ihr geritten. Vielleicht könnten wir ja zu der Lichtung im Wald reiten und es uns dort gemütlich machen", schlug sie vor.

Nyx' Aussage über den Hunger nach dem Kampf konnte sie nur zustimmen, ihr eigener Magen fühlte sich entsetzlich leer an und sie konnte kaum erwarten, eine große Portion von dem Mittagessen zu nehmen. Lächelnd sah sie zu, wie Nyx sich bei ihr einhakte und die beiden setzten ihren Weg zum Speisesaal fort.

Dort angekommen, stieg Asteria gleich der köstliche Duft des Essens in die Nase. Das zauberte ihr ein fröhliches Grinsen auf die Lippen und sie sah Nyx begeistert an. "Los geht's...", murmelte sie grinsend.
 
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::Rhea schwieg einen Moment fast schon beeindruckt, dass er es so locker hinnahm, dass sie ihn geschlagen hatte. Die meisten Ares-Krieger, die sie bisher besiegen konnte, hatten meist zwar so getan, als könnten sie damit umgehen, hatten dann aber entweder hinter ihrem Rücken, oder direkt zu ihr noch entsprechende Kommentare abgelassen. Die wenigsten von ihnen kamen damit zurecht, gegen eine Frau zu verlieren, außer sie waren ihre Freunde... und das konnte man von Aikos eigentlich nicht sagen.
Allerdings sagte sie nichts dazu, sondern nickte Aikos lediglich zu.

Eine große Gelegenheit, irgendetwas zu sagen, hatte sie auch nicht wirklich, da Aikos den Vortritt, den sie ihm gelassen hatte, ausgenutzt hatte und sie direkt angegriffen hatte. Rhea parierte den Angriff und setzte nun ihrerseits zu einem an und schon bald war der Kampf zwischen den beiden wieder in vollem Gange, diesmal ziemlich ausgeglichen.

Und diesmal dauerte er auch ziemlich lange, ohne ein eindeutiges Ergebnis hervor zu bringen. Inzwischen war Rhea zudem langsam erschöpft und auch bei Aikos glaubte sie erste Zeichen der Erschöpfung zu erkennen, sodass sie gerade vorschlagen wollte, eine Pause zu machen, als der Hauptverantwortliche der Trainer sich zu Wort meldete::

Das reicht, Leute. Wir machen Mittagspause.

::erklärte er mit einem lauten Klatschen in die Hände, woraufhin die Krieger und Amazonen ihre Übungen unterbrachen::

Nach dem Essen habt ihr eine Stunde Pause und dann erwarte ich euch hier zurück zu den Nachmittagsstunden. Pünktlich. Und zwar diesmal alle.


::Rhea ließ ihr Schwert sinken::

Na dann...

::meinte sie nur etwas unschlüssig::

Aikos, der langsam bemerkte, dass ihm die Puste ausging, war über die Pause eigentlich recht dankbar. Auch wenn er von Rhea geschlagen worden war, empfand er dieses Training als recht erfolgreich. Schließlich konnte man nicht immer gewinnen. Es wunderte ihn allerdings, dass Rhea keinen passenden Spruch abgelassen hatte. Sicher, er hatte gleich zum Angriff angesetzt, aber normalerweise ließ sie doch keine Gelegenheit aus, um ein bissiges Kommentar zu lassen.

Als er Trainer dann die Pause bekannt gab und nochmal die Pünktlichkeit betonte, fühlte Aikos sich zwar angesprochen, ließ es sich aber nicht wirklich anmerken. Normalerweise war Unpünktlichkeit nicht seine Art, aber ab und zu konnte es einfach passieren.
Nun ließ auch Aikos sein Schwert sinken und sah Rhea an, " Also Mittagessen ... ", meinte er langsam und sah sie an, " ... wäre es zu viel verlangt, wenn ich dich fragen würde, ob wir gemeinsam hingehen? ", fragte er und sah sie an. Er erwartete eigentlich, dass sie "ja" sagte, denn wirklich gut zu sprechen schien sie ja nicht auf ihn zu sein, aber gut, ließ er sich überraschen.
 
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::Rhea dachte noch einmal darüber nach, dass der Trainer sie alle zur Pünktlichkeit ermahnt hatte. Es war wahrscheinlich wirklich besser, wenn sie nach dem Mittag pünktlich waren, denn sie wusste, dass es sonst wohl wieder Strafen geben würde und darauf hatte sie nicht wirklich Lust, beinhalteten diese doch meist irgendwelche unangenehmen Aufgaben.

Die Frage von Aikos, ob sie gemeinsam zum Mittagessen gehen würden, riss sie dagegen aus ihren Gedanken und überrascht sah sie den jungen Krieger ihr gegenüber an. Für einen Moment war sie sprachlos, da sie absolut nicht wusste, wie sie darauf reagieren sollte, doch gerade dann sah sie Iris hinter Aikos, die offensichtlich auf der Suche nach ihr war::

Entschuldige, da hinten ist Iris... Tut mir leid.

::meinte sie leise und mit gesenktem Blick zu Aikos, da sie einfach nicht wusste, wie sie auf sein Angebot reagieren sollte und ihn eigentlich - zumindest im Moment - nicht verletzen wollte, da das Training doch relativ gut gelaufen war.
Sie warf ihm noch ein leichtes Lächeln zu, eilte dann aber an ihm vorbei auf ihre Freundin zu und ging mit ihr zielstrebig in Richtung Essenssaal::

Bei den Göttern, ich war selten so froh, dich zu sehen, Iris. Du bist meine Rettung!
 
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Als Rhea an ihr vorbei eilte, nickte er nur kurz und brachte sein Schwert weg. Schließlich machte er sich -wie die anderen- auf den Weg zu Mittagessen.
Er hatte ja erwartet, dass Rhea sein Angebot ablehnte, aber irgendwie hatte er nicht seinen Gefühlen dabei gerechnet. Denn auch wenn er sich auf ein "nein" eingestellt hatte, war es ein seltsames Gefühl. Sie schien wirklich gar kein Vertrauen mehr zu Männern zu haben und auch wenn er nicht ihr "Erzfeind" war, hatte er manchmal aber das Gefühl, nicht zu ihren Freunden, nicht mal zu ihren Bekannten zu gehören. Innerlich seufzte er leise. Es würde noch ein starkes Stück Arbeit sein, aber schließlich war er ein Kämpfer und gab nicht auf.
So schaute er sich kurz suchend nach Egeas um, um mit ihm zu MIttag zu essen
 
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Iris

Rhea!

::erleichtert blickte Iris ihre beste Freundin an und sie war sicher, dass Rhea diese Erleichterung auch sehen würde. Irgendwie war ihr der Morgen so unglaublich lange vorgekommen. Der Kampf mit Orion und Iolaos hatte sie erschöpft und ihre Arme taten weh, wie selten zuvor, doch das war nicht wirklich ihre grösste Sorge. Sie wusste, dass wenn sie nicht endlich Fortschritte machen würde im Schwertkampf, in der nächsten Woche kläglich versagen würde bei den Leistungsprüfungen. Doch jetzt wollte sie erst einmal für Rhea da sein, denn diese schien auch ganz froh sein, nicht mehr in Aikos Nähe sein zu müssen::

Glaub mir, mir geht es genau gleich

::lächelte sie ihrer Freundin zu und lief mit ihr auf den Speisesaal zu, den sie auch wenig später betraten und, nachdem sie sich etwas zu Essen geholt hatten, sich an einen der Tische setzten::

Was ist denn im Training vorgefallen?

::erkundigte sie sich dann endlich, um noch auf Rheas Bemerkung von vorhin, sie sei ihre Rettung, einzugehen. Sie war gespannt darauf, wie sie ihrer Freundin helfen konnte, denn so würde sie wenigstens ihre eigenen Sorgen etwas wegschieben und zumindest für den Moment vergessen können::
 
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Rhea

::Gemeinsam mit Iris ging Rhea zum Speisesaal, wo sie sich mit ihrem frisch geholten Essen einen Platz suchten und schonmal mit dem Essen begannen, da ihnen so mehr von der Pause blieb, die die Trainer für nach dem Mittag angekündigt hatten und die einiges wert war, da das Nachmittagstraining bestimmt noch einmal mehr als anstrengend werden würde.

Als sie dann endlich ihre Ruhe hatten, konnte Rhea sich wieder ihrem Gespräch widmen::

Zuerst mal war Aikos unverschämt, hat sich dann aber doch einigermaßen benommen. Aber genau da, wo du gekommen bist, wollte er wissen, ob ich ihn zum Essen begleite und ich wusste wirklich absolut nicht, was ich ihm antworten sollte.

::erklärte sie dann während zwei Bissen::

Wie war es denn bei dir im Training? Ich hoffe, du hast ein paar Fortschritte machen können.
 
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Iris

::Aufmerksam lauschte Iris Rheas Worten, während sie zu essen begann. Wie immer beim Mittagessen, war ihr Teller ziemlich beladen, da sie das Frühstück ja meistens ausliess und nur ne Kleinigkeit zu sich nahm. Doch mittags war sie dann jeweils richtig hungrig.

Bei den Worten ihrer Freundin nickte sie leicht, sie verstand, was in ihr vorging. Oder glaubte es zumindest. Doch war sie sich nicht ganz sicher, ob ihre Freundin wirklich so zu Aikos stand, wie sie es glaubte::

Na ja, dass er sich unverschämt benommen hat, ist ja nichts Neues. Er ist ein Kerl und die können wohl nicht anders, als unverschämt sein

::meinte Iris mit einem leicht sarkastischen Unterton in der Stimme, bevor sie auf die Frage einging, die sie beschäftigte::

Du wusstest nicht was du antworten solltest?

::sie lächelte ihrer Freundin kurz aufmunternd zu::

Rhea, wie stehst du eigentlich zu Aikos? Ich mein, bei jedem anderen hättest du nicht überlegen müssen, was du antworten sollst…

::nachdenklich blickte Iris ihre Freundin an, und ass dann wieder weiter. Für einen kurzen Moment richtete sie ihren Blick auf ihren Teller und dort verharrte dieser schliesslich auch, da Rhea genau in diesem Moment fragte, wie das Training gelaufen war. Die Gedanken, die sie vorhin zur Seite geschoben hatten, waren sofort wieder da und liessen sie etwas niedergeschlagen zu Rhea schauen::

Na ja, das positive daran war, dass ich nicht mit Iolaos alleine trainieren musste. Orion hat uns Gesellschaft geleistet. Das negative… Wir haben es nicht einmal zu Zweit geschafft Orion zu besiegen. Ganz ehrlich, für die Leistungsprüfung nächste Woche sehe ich schwarz…

::berichtete sie dann kurz und gab auch ihre Befürchtungen zu, dass sie sich wohl wieder einmal auf ein Donnerwetter von ihren Trainern gefasst machen konnte. Denn sie hatte in letzter Zeit nicht wirklich Fortschritte gemacht::
 
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Rhea

::Genau wie bei Iris war auch Rheas Teller ziemlich beladen, da sie ja gerade heute morgen eigentlich so gut wie gar nichts gegessen hatte und dies nun dringend nachholen musste, wenn sie das Training am Nachmittag überleben wollte. Vor allem, da sie innerlich bereits befürchtete, dass es sich um Nahkampf handeln würde und der war ihre Schwäche::

Ich glaube wirklich langsam, alle Kerle sind einfach nur idiotisch... gut, nehmen wir Orion mal aus und vielleicht auch einige der anderen ab und zu. Aber Großteils sind sie doch wirklich einfach nur blöd.

::erwiderte Rhea dann auf Iris Bemerkung zu Männern und musste dabei grinsen, denn es tat ihr wirklich gut, mit ihrer Freundin so über die Krieger herzuziehen. Es erleichterte einen wirklich, gerade wenn Akastos am Morgen noch so unverschämt gewesen war.
Als Iris sie dann jedoch zu Aikos fragte, wurde Rhea schlagartig wieder ernst und ihr Lächeln verschwand::

Wie soll ich schon zu ihm stehen? Er ist auch nur ein Kerl und noch dazu mit Akastos befreundet... zumindest befreundet gewesen. Was sagt das denn schon über ihn aus?
Ich wusste nur deshalb nicht, was ich sagen sollte, weil er während des restlichen Trainings eigentlich ganz ok gewesen war. Ich kann doch nicht ständig alle Leute vor den Kopf stoßen.

::erklärte sie dann mit einem entschiedenen Unterton und verbot sich auch selbst jeden weiteren Gedanken darüber, da Iris' Frage einige Zweifel hatte aufkommen lassen.
Dabei half ihr allerdings vor allem die nachfolgende Erzählung von Iris, wie es bei dieser im Training gelaufen war und kurz legte Rhea ihre Hand auf die ihrer Freundin::

Das wird schon! Du hast noch eine ganze Woche Zeit zu trainieren und wenn es wirklich ganz schlecht läuft, legen wir zwei einfach Sondertrainings ein.

::versuchte sie dann, diese etwas aufzumuntern::
 
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Iris

::Iris nickte auf Rheas Bemerkung, was Männer anging, zustimmend. Was Männer anging, da waren sie sich auf jeden Fall einig. Vor allem, seit dem Vorfall mit Akastos. Seither waren für Iris eigentlich alle Kerle einfach nur gestorben. Denn sie wollte auf keinen Fall dasselbe durchmachen müssen, wie Rhea. Ihr hatte es gereicht mitansehen zu müssen, wie sehr ihre beste Freundin gelitten hatte…::

Meine Meinung…

::Als Rhea erklärte, wie sie zu Aikos stand, nickte Iris wiederum leicht. Sie hatte mit dem, was sie sagte sicherlich recht. Der Typ war mit Akastos befreundet gewesen, was auf einen ziemlich miesen Charakter hindeutete. Andererseits musste sie zugeben, dass sich der junge Krieger, seit er sich von Akastos Freundeskreis losgesagt hatte, doch etwas verändert hatte…

Allerdings war Iris sich nicht sicher, was er damit bezweckte. Und so verstand sie Rhea auch, dass sie dem Kerl kein Vertrauen schenkte::

Das stimmt schon. Jeden kannst du nicht vor den Kopf stossen. Von dem her, war’s sicherlich gut, dass ich aus der Situation gerettet habe

::grinste sie Rhea zu und ass noch einen Bissen, bevor das Gespräch aufs Training kam. Bei Rheas Worten schnitt Iris nur eine Grimasse, die so ziemlich alles sagte, was sie davon dachte. In einer Woche würde sie das niemals hinkriegen. Nicht ohne Hilfe…

Und genau die, bot Rhea ihr gleich darauf schon an. Allerdings liess Iris nur schon das Wort „Sondertraining“ schaudern. Denn nur schon nach den normalen Trainingseinheiten war Iris jeweils ziemlich erschöpft. Wenn sie dann auch noch zusätzlich trainieren würde, war sie sich sicher, abends endgültig nur noch ins Bett zu fallen und zu schlafen…

Und dennoch, würde sie das Angebot annehmen. Und so lächelte sie Rhea schliesslich, wenn auch leicht schief, zu::

Danke für dieses Angebot, Rhea. Ich glaube, ich werde nur zu gerne darauf zurückkommen… Wenn du willst, kann ich dir vielleicht ja auch noch ein paar Tricks für den Nahkampf zeigen…

::schlug sie Rhea noch vor, bevor sie sich wieder hinters Essen machte. Die Mittagspause war kurz, und sie hatte nicht vor, die ganze Pause im Speisesaal zu verbringen. Dafür war das Wetter draussen einfach zu schön::
 
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