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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iolaos

Der junge Krieger wachte relativ früh auf und machte sich schon bereit, um bevor er den anderen begegnete einen kurzen Spaziergang zu unternehmen.
Als er dann einen Blick an den wolkenlosen Himmel blickte, sah die strahlende und warme Sonne und musste daraufhin kurz lächeln, bevor er dann seine Runden drehte.

Nach einigen Minuten, in denen er dann herum schaute und den neuen Tag genoss, stieß er dann zu den anderen, grüßte die Leute die er mochte und hörte gerade noch so, dass das Kampftraining begann und welchen Partner er zugeschrieben bekam.
Kurz fühlte er einen Stoß in den Magen, als er Iris Namen hörte, da er sie doch mochte, doch irgendwie Probleme hatte eine Freundschaft oder gar eine zwischenmenschliche Beziehung zu ihr aufzubauen, aber vielleicht wäre das ja der beste Augenblick, um ein wenig mit ihr zu reden.

"Na..", brachte er nur heraus, als Iolaos jedoch direkt von Iris unterbrochen wurde und diese einen ziemlich wütenden Gesichtsausdruck zeigte. Etwas geschockt von dieser Tatsache umfasste er den Griff seines Schwertes fester, was ihm ein ungutes Gefühl bereitete, da er doch im Nahkampf um einiges besser war, als beim Schwertkampf, aber das gehörte nunmal zum Training der Ares-Krieger und deshalb war es auch unabdingbar.

Dann wollte er den ersten Angriff starten und versuchen mit Iris ein Gespräch zu beginnen, als Orion zu ihnen stieß. Prinzipiell hatte der junge Mann nichts gegen Orion, aber gerade störte es ihn doch sehr, dass dieser in ihr Team kam und sie sozusagen einen dreier Kampf führen mussten. Insbesondere da er nicht wirklich wusste, wie Orion mit dem Schwert umgehen konnte und Iolaos somit eventuell schlecht dar stehen könnte.

"Also, können wir dann?", fragte er herausfordernd und hob sein Schwert, eher weniger selbstsicher in die Höhe und hatte schon direkt zu Beginn Probleme mit seinem Schwert, doch konnte es bevor er dann die Reaktionen der anderen abwartete noch in den Griff kriegen.
 
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Asteria

Etwas enttäuscht beobachtete die junge Amazone, wie Orion zwar ihren Blick streifte, sie aber doch weiter ignorierte und sich Iris' Gruppe anschloss. Traurig blickte sie ihm hinterher und hoffte darauf, dass er sie nicht den ganzen Tag ignorieren würde, schließlich begann es langsam, weh zu tun. Doch anstatt sich Gedanken darüber zu machen, legte sie ihre Konzentration lieber in das Training, welches manche schon begonnen hatten. Sie drehte sich zu Nyx und zuckte mit den Schultern, dann grinste sie leicht.

"Bereit? Bei mir kommst du nicht mit deiner Schönheit durch!", meinte sie herausfordernd.

Sie packte ihr Schwert fest und hob es, um einen Angriff von Nyx schnell abwehren zu können. Asteria war schon sehr gut im Schwertkampf, sie konnte es, wenn sie wollte auch zum Töten einsetzen - was ihr im Krieg wohl von Nutzen sein würde - und auch im Nahkampf war sie nicht gerade schlecht. Ihre Partnerin Nyx allerdings hatte in beidem noch einige Schwächen und Asteria versuchte, ihr die Technik so gut wie möglich beizubringen und dabei auch selber ihre Technik zu trainieren. Es kam vor allem darauf an, wie man das Schwert führte, schließlich brachte ohne eine gute Technik auch pure Gewalt nicht viel, aber auch Stärke spielte eine Rolle.

Asteria hatte gelernt, wenn man mit besonders viel Kraft kämpfen wollte, musste man sich auf irgendetwas konzentrieren, dass einen wütend machte. Im Moment machte sie zwar nichts wirklich wütend, sondern eher traurig, doch sie verdrängte ihre Gedanken und dachte nach, was sie wütend gemacht hatte. Schließlich hob sie ihr Schwert und sah Nyx abwartend an.

"Du kannst mit dem Angriff beginnen, wenn du willst..."
 
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Nyx

Aufmerksam folgte Nyx' Blick dem von Asteria, der wie zu erwarten an Orion hängen blieb. Die junge Amazone schüttelte den Kopf leicht, als dieser nun zum zweiten Mal an diesem Tag sich lieber zu Iris gesellte als zu ihnen. Asteria berührte sie abermals sanft am Arm und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. Früher oder später würde sich Orion schon besinnen, Asteria war schließlich nicht jemand, den man so einfach verließ.

Auch Nyx hob ihr Schwert, sodass es für einen Moment im Licht der Morgensonne blitzte. Sein Gewicht überraschte sie jedes Mal wieder und es dauerte einen Augenblick, bis sie sich daran gewöhnt hatte. Gerade in diesem Augenblick stieß jedoch Iolaos zu der Gruppe der Kämpfer und Nyx ließ ihre Waffe wieder sinken. Sie biss sich leicht auf die Lippe während ihr Blick den Bewegungen des jungen Mannes folgte, bis Asterias Stimme sie aus ihren Träumereien herausriss.

Der Kommentar ihrer Freundin über Nyx' Schönheit zauberte das Lächeln zurück auf ihre Lippen und die junge Amazone lachte leise. "So ein Mist aber auch..." antwortete sie dann scherzhaft und hob das Schwert zum zweiten Mal. Abermals spiegelte sich die Sonne darin und Nyx kniff die Augen zu, weil sie das Licht blendete. Als sie ihre Lider wieder hob, war sie etwas überrascht, von dem aufgebrachten Funkeln in Asteria's blauen Augen.

"Wenn ich will..." wiederholte sie mit einem etwas überzogenen Seufzen Asteria's Worte und zuckte dann die Schultern. Schwerter waren einfach nicht für Frauen wie sie gemacht. Sie war zierlich und hatte feine Züge, wie es sich für jemand mit ihrer Herkunft gehörte und diese Erscheinung wollte sie auch behalten. Muskeln mochten ja nützlich und vielleicht auch notwendig sein, aber schön anzusehen waren sie sicher nicht.

Nicht zum ersten Mal, seit sie im Lager angekommen war, wunderte sich Nyx darüber, warum Ares ausgerechnet sie ausgewählt hatte. Dann besann sie sich jedoch wieder auf die Gegenwart und auf Asteria, die geduldig auf einen Angriff wartete und holte mit dem Schwert aus, was alles andere als elegant aussah, jedoch einiges an Schwung mit sich brachte.
 
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Asteria

Die Amazone beobachtete, wie ihre Freundin das Schwert in ihrer Hand zuerst etwas skeptisch musterte und noch etwas zögerte, bevor sie damit ausholte und es dann auf Asteria zusauen ließ. Nyx hatte den Schwung als Vorteil, auch wenn es nicht gerade von großer technischer Kunst zeugte. Asteria selber riss ihr Schwert hoch und ging einen Schritt nach hinten. Eisen traf auf Eisen und die Amazone übte viel Kraft aus, um das Schwert von Nyx mit dem eigenen abzuwehren.

Schließlich gelang es ihr, das Schwert ihrer Gegnerin nach hinten zu stoßen und mit ihrem eigenen Schwert schräg nach oben ausholte, bevor sie es diagonal nach unten schnellen ließ und somit auf Nyx' Seite zielte. Sie wollte ihre Freundin natürlich nicht ernsthaft verletzen, sondern mit ihr nur die Angriff- und Abwehrtechnik üben, wenn Nyx die Abwehr nicht schaffte, stoppte Asteria einfach kurz vor Nyx' Körper ab.

Die Amazone schaffte es nun, sich vollkommen auf das Training zu konzentrieren und die Gedanken über Orion zu verdrängen. Sie dachte nicht darüber nach, dass sie die ganze Situation verhindern hätte können, wenn sie sich einfach zusammengerissen und nicht mit Akastos geflirtet hätte, darüber hatte sie die Minuten seit dem Ereignis schon genug nachgedacht. Sie hatte Schuldgefühle und sie wusste genau, das diese nichts nutzten, wenn sie sich nicht zusammenreißen würde und endlich wieder an ihrer Beziehung zu Orion arbeiten würde.

"Schau ihn dir an, er ignoriert mich vollkommen...", meinte sie mit einem enttäuschten Unterton an Nyx gewendet, während sie darauf wartete, dass diese einen neuen Angriff startete.

Besonders schwierig war mit anzusehen, wie er gerade Rhea und Iris, mit denen sie sich nie verstanden hatte und von denen Orion wusste, dass sie die schlechteste Beziehung zueinander hatten, ihr vorzog und mit ihnen Spaß hatte. Sie versuchte sich abzulenken, indem sie Nyx Gesichtsausdruck studierte. Die war im Moment wieder von Iolaos abgelenkt, der gerade zu ihnen dazugestoßen war. Sie fragte sich, was ihre Freundin jetzt wohl gerade dachte, doch sie fragte lieber nicht nach. Stattdessen versuchte sie, Nyx von ihren Gedanken abzulenken und fragte:

"Wenn das Training vorbei ist und wir eventuell noch Zeit vor dem Mittagessen haben, können wir ja einen Ausritt machen, wie wär das?"
 
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"Ich bin soweit!" erwiderte Egeas in hochnäsigem Ton und warf einen vernichtenden Blick auf Akastos. "Ich wünsch euch viel Spass" wandte er sich nochmal zu Iris und Rhea und zog nun gemeinsam mit Akastos von dannen. "Das du von einer gepflegten Unterhaltung keine Ahnung hast wundert mich nicht." hörte man noch Egeas Akastos provozieren, während er sein Schwert kampfbereit in seiner Hand drehte.

Auf dem sandigen Übungsplatz angekommen, der etwas höher lag und nur durch steinerne Treppen zu betreten war, stellte sich Egeas gegenüber seines Trainingspartners und beobachtete zuerst Akastos. Da er allerdings Akastos den Erstschlag nicht gönnte, trödelte er nicht lange herum, sondern schwang sein Schwert und schlug mit aufbringender Kraft auf Akastos ein, wohl wissend dass er, der besser im Umgang mit dem Schwert, diesen Angriff mit Links blocken konnte und keine ernsthafte Gefahr für ihn darstellte.

Akastos

"Wenn du dir unter einer gepflegten Unterhaltung eine Tratschsession mit ein paar Mädels vorstellst, dann solltest du deine sexuelle Orientierung nocheinmal überdenken.", konterte Akastos und sah das Thema damit als beendet an. Sie waren hier um zu kämpfen und nicht um irgendwelche Diskussionen zu führen. Er schwang sein Schwert ein letztes Mal leichtfertig vor seinem Körper und eröffnete den Kampf durch ein Winken, das Egeas zum Angriff auffordern sollte.

Akastos konnte diesen ersten Angriff recht leicht abwehren und griff dann seinen Gegner sofort an. Zwei einfache, auf einander folgende kraftvolle Schläge, die von der Technik her einfach zu verteidigen waren, aber einen gewissen Kraftaufwand erforderten. Der junge Krieger hatte vor seinen Gegner erst einmal zu schwächen um ihm dann mit dem nötigen Feingefühl, dass Schwert wegzuschlagen.
Während Akastos seinen Kampf im Geiste plante, ging er wieder in Verteidigungsposition um Egeas' nächstem Angriff gewappnet zu ein.
 
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Wenn du meinst...

::murmelte Rhea nur auf Aikos Aussage, dass er es immerhin besser spät als nie gemerkt hatte, da sie die Sache eigentlich anders sah. Oder wahrscheinlich einfach nur anders sehen wollte, aber das konnte und wollte sie sich nicht eingestehen. Alles und jeder, was mit Akastos zu tun hatte, war für sie ein rotes Tuch und sie war stur genug, um darüber nicht so schnell hinweg zu sehen::

Ich habe keine Wut auf Männer... zumindest nicht auf alle. Und du hast kein Recht, mir das zu unterstellen.

::erklärte sie dann mit unterdrückter Wut auf Aikos' Kritik hin, bevor sie noch einmal tief Luft holte, sich wieder beruhigen wollte und dann doch noch einmal ansetzte::

Außerdem bist du noch am Leben, schließlich war es mein Schwert, das sich verabschiedet hat, nicht deines.

:: Die Tatsache, dass er erwähnt hatte, dass er nicht derjenige war, der sie verletzt hatte, machte ihr bewusst, dass wahrscheinlich jeder hier im Lager wusste, was Akastos ihr angetan hatte - sogar die Neuen. Und das wiederum ließ die Verletzung, die er ihr zugefügt hatte, nur noch schmerzvoller werden, was sich für einen kurzen Moment in ihrem Blick widerspiegelte, bevor sie ihre äußere Schutzmauer, die sie errichtet hatte, wieder aufbaute und Aikos lediglich mit einem undefinierten Blick ansah und eine kurze Weile schwieg::

Wollen wir jetzt noch lange weiterreden, oder nicht viel eher den Kampf fortsetzen?

::sagte sie dann doch schließlich, um die entstandene Stille nicht noch länger werden zu lassen::

" Ich unterstelle es dir? Okay, dann bilde ich mir das wohlmöglich nur ein. ", meinte er dann, ohne jegliche Bewertung. Er versuchte wirklich ruhig zu bleiben und nicht durch irgendeinen Unterton hervorzustechen, denn das wäre nun fatal gewesen. Er hätte sich für seine erste Aussage schon ohrfeigen können, also wollte er nun lieber vorsichtig sein.

Er sah sie an und seufzte kurz. Er hatte sie nicht verletzen wollen, aber musste er sich wirklich alles von ihr gefallen lassen, nur weil auf sogut alle männlichen Wesen schlecht zu sprechen war, im Moment?

" Okay, es tut mir leid ... ", meinte er dann und suchte ihren Blick, damit sie sah, dass er es ernst meinte, " .... Es tut mir leid, dass ich dir angeblich was unterstellt habe. Vielleicht hatte ich einfach gehofft, dass wir uns nun etwas besser verstehen, aber da dies nicht der Fall ist, lasse ich es jetzt einfach, da du anscheinend kein Interesse daran hast und mich wie deinen Erzfeind behandeln willst. "

Als er ihr vorschlug, einfach weiterzukämpfen, nickte er nur, hob sein Schwert und machte sich kurz danach schon wieder zu einem "Angriff" bereit.
 
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Rhea

::Rhea konnte nur den Kopf über Aikos' seltsames Benehmen schütteln. Was war eigentlich sein Problem? Konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen, wie all die anderen Kerle hier im Lager auch? Anscheinend wusste sowieso jeder, dass sie schlecht auf Männer zu sprechen war, denn die meisten hielten sich sowieso von ihr fern - vor allem beim Training mit dem Schwert - oder achteten auf das, was sie sagten.
Nur Aikos schien sie jedes Mal auf's Neue zu provozieren und langsam bekam sie wirklich das Gefühl, dass er das absichtlich tat.

Als er dann ihren Blick suchte, erwiderte sie diesen für einen kurzen Augenblick lediglich trotzig, bevor sie wieder ihr Schwert fixierte::

Glaub mir, meinen Erzfeind würde ich ganz anders behandeln... außerdem kann es dir doch egal sein, ob wir uns verstehen, oder nicht.

::murmelte sie dann noch ziemlich leise, bevor sie sich wieder auf den Kampf konzentrierte und mit dem Training weitermachte.
Diesmal hatte sie ihre Wut im Griff und konnte sich stattdessen auf die Technik konzentrieren, sodass die Trainer, die vorbeikamen, eigentlich nichts zu kritisieren hatten und auch Aikos höchsten auf eine Kleinigkeit ansprachen.

Und obwohl sie es nie zugeben würde, dadurch, dass sie inzwischen schon oft mit Aikos hatte trainieren müssen, hatte sie durch diese Kämpfe einige Fortschritte machen und sich ziemlich gut auf ihn einstellen können. Und auch jetzt gingen ihr die Bewegungen leicht von der Hand und nach einigen Minuten schweigenden Kämpfens hatte nun diesmal sie Aikos das Schwert aus der Hand geschlagen::
 
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" Ja, vielleicht sollte es mir egal sein ... ", murmelte er dann nur. Es hatte keinen Sinn, er gab es auf. Vom ersten Tag an hatte Rhea ihn beeindruckt, aber die Tatsache, dass er sich mit Akastos angefreundet hatte, hatte das ganze einfach schwieriger gestaltet, als er angenommen hatte. Könnte er die Zeit zurückdrehen, würde er es anders machen, aber leider ... war dies nunmal einfach nicht möglich. Klar hoffte er immernoch, dass er sich irgendwann mal mit Rhea normal unterhalten konnte, aber im Moment schien das einfach nicht möglich zu sein.

Als sein Schwert zu Boden fiel, hob er es auf, " Ich bin beeindruckt. ", meinte er dann nur und setzte wieder zum Angriff an. Man bemerkte wirklich, dass sie immer besser wurde und auch wenn sie ihre Wut nun zügelte, war sie da, um sie anzuspornen und gab ihr immer wieder neue Kraft.
 
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Egeas

Egeas hochnäsige Grinsen war immer noch in seinem Gesicht, selbst die zwei aufeinanderfolgenden harten Schläge, die zwar leicht zu Blocken gingen, jedoch seine Kraft ansprachen, konnten dieses Grinsen nicht verschwinden lassen. Er konnte Akastos arrogante und selbstüberschätzende Art nicht ausstehen, beließ es aber dabei, nicht die Worte sondern das Klingen seines Schwertes sprechen zu lassen.

Nachdem Akastos die kraftvollen Schläge ausgeübt hatte, unter denen Egeas mit einem gebeugten Seitwärtsschritt ausgewichen war, während er das Schwert entgegenhielt und den Schlag abblockte, setzte der Krieger erneut zum Angriff an und hob sein Schwert hoch über sein eigenes Haupt um es mit beiden Händen schräg auf Akastos niedersausen und dann nach links wegdrehen zu lassen.

Das der Kampf wieder einmal zu einem Kraftakt wurde, war Egeas bewußt, bereits jetzt bildeten sich unscheinbare Schweißperlen, die nicht nur von den heißen Sonnenstrahlen kamen.
 
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Rhea

::Rhea war mit sich zufrieden, als Aikos' Schwert zu Boden fiel, denn sie wusste, wenn sie gegen einen Ares-Krieger bestand, dann nur wegen ihrer Technik. Was die Kraft anging, waren sie ihr alle überlegen. Und auch einer der Trainer nickte ihr anerkennend zu, was sie noch mehr bestärkte und für einen kurzen Moment ein strahlendes Lächeln auf ihren Lippen erscheinen ließ, was sie sogar in so gute Laune versetzte, dass die Aikos' Kompliment einfach akzeptierte und ihr Lächeln sogar noch beibehielt::

Danke... ich bin zwar noch nicht ganz zufrieden, aber es ist ein Anfang.

::antwortete sie ihm dann und diesmal sogar in einem relativ normalen Tonfall. Es war wie üblich: der Schwertkampf entspannte sie und solange man sie nicht auf dieses Thema brachte wie Aikos zuvor, konnte sie hier auch Akastos und alles, was ihn betraf, vergessen. Der Kampf mit dem Schwert war ihr Zufluchtsort, eine Sache, die immer Bestand gehabt hatte in ihrem gesamten Leben und sie wusste, dass sie ohne nicht leben konnte.

Als Aikos dann sein Schwert wieder bereit hatte, sah sie ihn herausfordernd an::

Noch eine Runde?
 
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Aikos musste auch kurz lächeln, als er sie ansah. Es kam -gerade in letzter Zeit- nicht oft vor, sie so zu sehen. Und es gefiel ihm, sie -und wenn es nur für ein paar Sekunden war- halbwegs glücklich zu sehen. Und auch wenn es nur deswegen war, dass sie es geschafft hatte, ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen.

Als sie ihn fragte, ob sie noch eine Runde wollten, zuckte er mit den Schultern, " Ich weiß nicht, wenn du willst ... ich dachte nur, dass du gerade so in Fahrt bist, dass du ruhig noch eine Runde vertragen kannst. ", meinte er leicht grinsend und sah sie fragend an,.
 
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Rhea

::Rhea kam nicht umhin, wenigstens für einen kurzen Moment zu bemerken, dass Aikos mit diesem Lächeln im Gesicht alles andere als schlecht aussah, doch sofort verscheuchte sie den Gedanken wieder mit einem Kopfschütteln.
Das war wirklich das Letzte, was sie jetzt noch brauchen konnte, viel eher sollte sie sich auf ihr Training konzentrieren. Schließlich standen ja auch bald Leistungsprüfungen an und wenn sie besser abschnitt, als Akastos, würde sie das mehr als zufrieden stellen::

Ja, jetzt gerade bin ich in der besten Laune, um noch eine Runde zu starten. Außerdem würde es dir gar nicht schaden, noch ein bisschen weiter zu trainieren, schließlich gefällt es euch Männern doch normalerweise überhaupt nicht, von einer Frau besiegt zu werden...

::machte sie dann fast schon einen Witz und man konnte in diesem kurzen Moment zumindest ein wenig erkennen, wie Rhea vorher gewesen war, bevor sie sich Tag für Tag mit Akastos und seinen dummen Sprüchen auseinandersetzen musste::

Aber diesmal lass ich dir sogar den Vortritt.

::fügte sie dann noch hinzu und hielt sich einfach für einen Angriff bereit::
 
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" Ich höre Sarkasmus ... interessant. ", meinte er und nickte, " Ich kann damit leben, gegen eine Frau "zu verlieren". Wird schon seinen Grund haben. ", meinte er Schulter zuckend, " Und solange man sein Bestes gegeben hat, kann man sich für nichts die Schuld geben. "

Es war ein schönes Gefühl sie lächeln zu sehen, denn das hatte er noch nicht oft bei ihr bemerkt. Klar, wenn sie mit Iris zusammen war vielleicht, aber richtig herzlich schien dieses Lachen auch nicht mehr zu sein, seit Akastos sie betrogen hatte. Und wieder kam er auf den Gedanken, wie dieser Vollidiot sie nur hatte betrügen können. Leicht schüttelte er den Kopf und konzentrierte sich dann wieder auf das Gespräch mit Rhea.

" Sie lässt mir den Vortritt, eine wahre Lady. ", meinte er dann, leicht grinsend und setzte wieder zum Angriff an, um so die zweite Runde ihres Schwertkampfes zu starten.
 
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Orion

Orion war sehr glücklich, darüber das Iris sich anscheinte freute ihn mi ihm Team zu haben den er wollte keineswegs unerwünscht sein. Ioloas schien allerdings nicht sehr glücklich zu sein. Aber das war Orion nicht wirklich wichtig. Nun war er wenigstens in ener Gruppe und konnte sich von Asteria ablenken. Es tat ihm weh sie zu ignorieren, aber was sollte er tun? Orion hatte einfach keine Lust mehr darauf ein Spielzeug zu sein.


Er fragte sich wie gut Ioloas im Schwertkampf war den in all der Zeit wo Orion im Lager war hatte er nie gegen ihn gekämpft. Orion griff sein Schwert und hielt es hoch. Er selbst hatte einige Probleme mit dem Schwert, dennoch fühlte er sich selbstsicher genug um einen einigermaßen anständigen Kampf zu führen.
Wie Orion auffiel traf das wohl nur auf ihn zu den Ioloas schien alles andere als selbstscher zu sein.

"Klar können wir anfangen" sagte Orion und ging mit seinem Schwert in Angriffposition.
"ich bin zwar nicht 100% sicher im Schwert aber wenn ihr wollt könnt zuerst ihr beide gegen mich kämpfen aber bitte seit vorsichtig es gibt Körperteile die ganz bleiben sollen und die ich behalten möchte" sagte er und zwinkerte Iris zu, welche hoffentlich verstand dass das eine Anspielung war auf die bitten die Iris und Rhea gestellt hatten was Akastos passieren sollte während des Trainings.

Orion wartete auf die Zustimmung der beiden bzw. auf den ersten Angriff. Innerlich hoffte er das Ioloas wirklich nicht so selbstsicher mit den Schwert war damit er selbst wenigstens eine kleine Chance hatte.
 
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Akastos

Als Akastos während seines Angriffes sah, wie Egeas's arrogantes Grinsen immernoch auf dessen Gesicht blieb, steigerte sich seine Wut gegen den andern Ares Krieger fast ins Unermessliche. Wusste sein Gegner doch, dass er Rhea'S Exfreund deutlich unterlegen war und strahlte trotzdem in seiner Selbstüberzeugung. Genugtunend beobachtete Akatos jedoch die Schweissperlen, die langsam auf der Stirn seines Kongurenten sichtbar wurden.

Es war Akatos auch ein leichtes den erneuten Angriff Egeas' zu blocken auch wenn dieser einen recht gewaltigen Schlag hatte. Das Klirren der Schwerter war wie Musik für Akastos' Ohren, denn er war nuneinmal ein Schwertkämpfer durch und durch. Auch deswegen war er ein Befürworter des Krieges, denn dies würde eine einmalige Chance sein, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und als Krieger einen gewissen Ruhm zu erlagen.

Hochkonzentriert kämpfen Akastos und Egeas noch für einige Minuten bis es Akastos endlich gelang, seinem Gegner das Schwert aus den Händen zu schlagen. Scheppernd landete dieses im Sand und Akastos hielt sein eigenes gegen Egeas Kehlkopf. "Hast wohl wieder ein Mal verloren... welche eine Überraschung.", kommentiert der junge Krieger das Geschehen. Akastos hatte nicht vor Egeas ernsthaft zu verletzten, nein die Strafe dafür würde sicher recht hoch ausfallen, aber ein kleiner Kratzer würde dieser Pappnase sicher nicht schaden, damit er endlich einmal verstand, dass er sich besser nicht mit ihm anlegen sollte.

Jedoch fing Akastos einen strafenden Blick des Trainers auf und senkte sein Schwert augenblicklich, wenn auch wiederwillig. "Da hast du heut wohl nocheinmal Glück gehabt..." flüsterte er seinem Gegner zu, so dass der Trainer dies unmöglich verstehen konnte.
 
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