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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea bemerkte erfreut, dass Egeas nun in der Lage war, ihren Angriff zu parieren, ohne sein Schwert zu verlieren und als er sie nun ihrerseits angriff, wurde sehr deutlich, dass auch er einiges vom Schwertkampf verstand und lediglich noch einige Schwächen ausgleichen musste.
Da er jedoch als Mann deutlich überlegene körperliche Kräfte besaß, musste sie sich einerseits oft sehr anstrengen, um seine Angriffe zu parieren und andererseits ihre volle Konzentration auf ihre Technik zu legen, um die ihr fehlende Kraft wieder auszugleichen.

Und generell gelang ihr das auch, auch wenn Egeas sie trotzdem einige Male durchaus in Bedrängnis brachte. Als dieser dann meinte, dass er es Akastos das nächste Mal zeigen würde, konnte Rhea nicht anders, als zu grinsen::

Sag mir bitte bescheid, wenn es soweit ist, ich würde dann gerne sein Gesicht sehen...

::meinte sie daher, wenn auch immer wieder etwas unterbrochen, wenn die beiden Schwerter aneinander krachten und der Lärm jedes Wort überdecken würden.
Als Egeas dann fragte, worauf er sich dann stattdessen konzentrieren sollte, wenn nicht auf die Haltung seines Schwertes, war Rhea wieder einmal so konzentriert auf den Kampf, dass sie die Mehrdeutigkeit dahinter überhaupt nicht bemerkte::

Stell dir einfach vor, wie du Akastos besiegst, das ist doch sicher ein guter Ansporn!

::meinte sie daher nur, immer noch weiterkämpfend, wobei ihr doch gerade der Gedanke kam, dass hinter dieser Frage mehr stecken könnte, als ihre beiden Schwerter über ihren Köpfen zusammenkrachten und Rhea sich sofort auf dieses "Problem" kümmern musste. Denn dazu brauchte sie ihre gesamte Kraft, um Egeas überhaupt Stand zu halten, sodass sie ihre Gedanken sofort wieder vergaß und nur noch die deutlich nachlassende Kraft in ihren Oberarmen zählte. Denn inzwischen hatte sie schon sehr, sehr viel trainiert für den heutigen Tag und das machte sich nun bemerkbar.

Als ihr Blick dann jedoch von den gekreuzten Klingen zu Egeas' Gesicht wanderte, sah sie ihn kurz verwundert an, denn seine Gedanken schienen nun völlig abwesenden zu sein. Gerade wollte sie ihn darauf hinweisen, dass es auch nicht mit der Technik weiterhalf, wenn er völlig gedanklich weg war, als sie bemerkte, dass seine Blicke auf ihr zu ruhen schienen, was sie augenblicklich nervös machte und sogar kurz mit dem Schwert zurückweichen ließ, bevor sie sich wieder fing und erneut versuchte, Egeas zurück zu drängen.

Doch sie konnte einfach nicht verhindern, dass er sie nervös machte, wenn er so nah vor ihr stand und diesen seltsamen Blick hatte und daher war sie auch mehr als erleichtert, als er - nach einer Ewigkeit, wie es schien - einen Schritt zurück ging und sein Schwert sinken ließ, bevor er zum See und seiner Stute sah, die sich dort erfrischte.

Sie selbst wusste nicht wirklich, wohin sie sehen sollte, der Moment eben war einfach viel zu seltsam gewesen und so senkte sie ihren Blick einfach in Richtung Boden. Nervös strich sie sich die Haare hinter die Ohren, die sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst hatten und ihr in das erhitzte Gesicht fielen, bevor sie aus den Augenwinkeln zu Egeas blickte, der es ebenfalls vermied, zu ihr zu sehen. Unwillkürlich biss sie sich auf die Lippe und zuckte leicht zusammen, als sie sogar Blut schmeckte.
Bei den Göttern des Olymp, es konnte doch nicht so schwer sein, die Sache mit Akastos endlich hinter sich zu lassen und sich ohne Probleme mit Männern zu unterhalten. Sie konnte doch nicht immer gleich das Schlimmste annehmen...

Als Egeas dann jedoch irgendwie ziemlich leise vorschlug, das Training zu beenden, nickte Rhea erst und räusperte sich kurz, bevor sie überhaupt antwortete::

Ja, ich bin ehrlich gesagt schon ein wenig erschöpft...

::stimmte sie ihm zu und leckte sich kurz das Blut von den Lippen, bevor sie ihr Schwert kurz am Gras abstreifte, damit sich kein Schmutz mehr daran befand und es dann an ihren Gürtel zurücksteckte.
Sie wusste nicht wirklich, was sie jetzt tun sollte. Allein zurückreiten? Sich gleich auf den Weg zur Party machen? Sollte sie auf Egeas warten?::
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Egeas nickte nochmal zur Bestätigung, dass sie sich auf dem Weg zurück ins Dorf machen wollten, doch zuerst wollte Egeas seine Oberarme und kurz sein Gesicht mit Wasser kühlen.

Er ging neben Erato in die Hocke und schöpfte sich schnell Wasser aus dem See, damit benetzte er zuerst seine Arme, danach erfrischte er scih mit handgeschöpftem klarem Wasser sein Gesicht. Nach den wenigen Sekunden die dabei vergangen waren, fühlte er sich nun endlich etwas abgekühlt und auch sein Herz hatte wieder einen normalen Rythmus.

Doch trotzallem fühlte er sich etwas niedergeschlagen. Hätte ich sie bloß geküsst, dann wüßte ich wenigstens woran ich bin. dachte er grummelnd, als er sich wieder erhob und Rhea mit einem aufgesetzten Lächeln ansah.

Als er sie ansah, entdeckte er ihre blutige Lippe, die ihm vorher gar nicht aufgefallen war. "Ich hoffe ich habe dich nicht verletzt?" fragte er, während er auf ihre Lippe mit einem Nicken deutete und die Augenbrauen etwas besorgt hochzog.

"Du solltest dir die Wunde mit klarem Wasser auswaschen und sie kurz desinfizieren, nicht dass sie sich entzündet" gab er ihr den Rat und kam näher um die Lippe besser ansehen zu können. Dabei überlegte er ob und wie er sie da verletzt haben könnte, oder ob sie sich vielleicht vor Anstrengung selbst auf die Lippe gebissen hatte.

Kurz vor ihr blieb er stehen, hob ihr Kinn leicht an und begutachtete, ganz ohne Nebengedanken diesmal, ihre Lippe. "Die Wunde scheint aber nur ganz klein zu sein" verkündete er ihr, während er sanft weiterhin ihr Kinn hielt.
 
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Rhea

::Während Egeas zum See ging, um sich kurz zu waschen, wusste Rhea nicht wirklich, was sie tun sollte. Sie kam sich blöd vor, einfach so herumzustehen und deshalb ging sie auch zu Jason, der nebenan graste und streichelte ihm sanft über den Kopf. Hier bei ihrem Pferd fühlte sie sich irgendwie wieder sicherer und wohler. Er war ein männliches Wesen, das sie mit sicherheit niemals betrügen und verletzen würde. Im Gegensatz zu den Erfahrungen, die sie ansonsten bisher gemacht hatte...

Und so war sie auch wieder etwas ruhiger, als Egeas wieder zu ihr sah, wobei sie ihn ihrerseits verwundert anblickte, als er fragte, ob er sie verletzt hatte. Sie wusste im ersten Moment gar nicht, wovon er sprach. Erst, als sie mit zwei Fingern ihrer linken Hand kurz ihre Lippen berührte und Blut daran entdeckte, war ihr klar, dass sie sich offensichtlich so stark gebissen hatte, dass es immer noch blutete und sie beeilte sich, ihren Kopf zu schütteln.

Doch Egeas war schon zu ihr gekommen und riet ihr, die Wunde möglichst zu desinfizieren, während seine Hand ihr Kinn leicht anhob.
Sie konnte gerade noch verhindern, dass sie zusammenzuckte, da sie die Berührung überrascht hatte. Und die Worte von Egeas drangen derweil nicht wirklich zu ihr durch, sodass sie erst eine Weile nachdem er gemeint hatte, dass die Wunde nur ganz klein war, antwortete::

Ähm, nein, du hast mich nicht verletzt. Ich muss mir wohl versehentlich auf die Lippe gebissen haben...

::erklärte sie leise, während ihr Blick auf den Boden gerichtet war, da sie nun erneut völlig irritiert war und nicht wusste, was sie tun sollte.
Alles in ihr riet ihr, Egeas' Hand wegzuschieben, denn er könnte mehr in all das hineininterpretieren. Aber gleichzeitig rief sie sich selbst zur Vernunft, denn sie konnte nach der Sache mit Akastos nicht sofort hinter jeder Geste, jeder Berührung mehr sehen.

Und vor allem stellte sie fest, dass sie die sanften Berührungen eines Mannes vermisste. Natürlich war sie mit Egeas nur befreundet, aber seit der Trennung von Akastos hatte sie es nicht mehr gewagt, sich auf irgendeinen Mann einzulassen und jetzt wurde ihr bewusst, dass sie das vermisste. Aber wahrscheinlich war dieser Wunsch es nicht wert, sich wieder verletzen zu lassen.

Deshalb hob sie auch langsam ihre Hand, um die von Egeas zur Seite zu schieben, hielt aber doch noch einmal kurz inne, denn sie wollte die Situation zwischen ihnen nicht noch seltsamer machen, indem sie ihm das Gefühl vermittelte, dass sie glaubte, er sähe mehr in ihrer Freundschaft... denn sie wusste es nicht. Er würde seine Hand bestimmt selbst gleich wieder wegnehmen, beruhigt sie sich::

Ich werde die Wunde noch auswaschen...
 
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Egeas

Nach eingängiger Betrachtung lächelte Egeas Rhea zu und hatte für einen Moment lang völlig die vorherige Situation vergessen, bis ihm auffiel, dass er immer noch ihr Kinn in seinen Fingern hatte. Zwar mit kurzem Zögern, doch dann gutem Gewissen nach, nahm er seine Hand zurück und ging in Richtung Erato, die sich gerade im staubigen Boden wälzte.

"Dann sollten wir nun wirklich zurückreiten" meinte Egeas und mit einem Schwung stand die völlig verdreckte Erato wieder vor ihm. Egeas allerdings zog nur kurz die Augenbrauen hoch und lächelte, als er die matschverschmierte Flanke seines Pferdes sah. Er sagte jedoch nichts darauf, denn auch wenn sein Lächeln eine fröhliche Stimmung wiederspiegeln sollte, in ihm drin sah es ganz anders aus.

"Ich hoffe Iris gehts nun etwas besser" meinte er als er sich auf Erato schwang und ein paar Kieselsteine aus ihrem Fell zog, die ziemlich schmerzhaft beim Sitzen waren. Danach ritt er gemächlich mit Rhea zurück zum Lager. Bevor sie ankamen, wandte sich Egeas noch einmal zu Rhea und sah sie zuerst nur kurz von der Seite an um ihr schönes Profil betrachten zu können.

"Ich würde mich freuen, wenn wir wieder einmal trainieren könnten" meinte er zu ihr, fast schon etwas zu leise. "Ich lerne sehr gern von dir" meinte er, blickte dann aber weg von Rhea und wieder gerade aus durch Eratos beider Ohren hindurch. Er hoffte, dass es nicht zu Verlegen rüber kam und auch nicht zu sehr nach flirten aussah.

*Sorry, ich hab momentan einen ziemlichen Streß, ich weiß der Beitrag ist wirklich nicht der beste, denke aber dass es vielleicht mal Zeit wird, dass die beiden zurück kommen und das Fest beginnt! :)*
 
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Ich denke, das mit der Party wurde eh ein bisschen missverstanden, da ich eigentlich gedacht hatte, wer will, kann natürlich auch sofort mit der Party anfangen, keiner hätte warten müssen, bis wir fertig trainiert haben ;) Aber jetzt können wir ja anfangen.

Rhea

::Rhea war auf der einen Seite erleichtert, als Egeas sich wieder zurückzog und meinte, dass sie wohl besser zurückreiten sollten, denn die Nähe zwischen ihnen beiden war ihr doch ziemlich unangenehm gewesen. Andererseits war ihr aber auch klar geworden, dass sie nicht ewig vor den Männern davonlaufen konnte... Alleine schon, weil ihr klar geworden war, dass ihr die eine oder andere Berührung doch gut tat.

So aber nickte Rhea Egeas nur kurz zu und ging dann zu Jason, auf dessen Rücken sie sich ohne zu Zögern schwang. Erneut spürte sie diese seltsame Sicherheit, die sie bei ihrem Hengst immer verspürte und mit einem einigermaßen ruhigen Lächeln konnte sie das von Egeas erwidern. Sie war zu sehr in ihre eigenen Gedanken versunken, als dass sie bemerkt hätte, dass auch der Krieger sich nicht so ganz wohl fühlte.

Während sie zurück in Richtung Lager ritten, merkte Egeas an, dass er hoffte, dass es Iris besser ginge und Rhea nickte, bevor sie kurz zu ihm sah::

Ich hoffe es auch. Ich werde auch gleich mal nach ihr sehen, damit wir dann auch loskönnen zur Party. Du musst nicht auf uns warten, wenn du schon vorgehen möchtest.

::bot sie ihm dann an und nickte erneut, als er meinte, dass er gerne wieder mit ihr trainieren würde. Sein Kompliment, dass er gerne von ihr lernte, ließ sie leicht rot werden, aber ihr hatte das Training heute auch sehr gefallen, denn es hatte sie doch auch ein wenig weitergebracht::

Ja, wir können gerne mal wieder trainieren.

::erklärte sie daher, während sie langsam im Lager ankamen und Rhea Jason direkt zu den Unterkünften lenkte, wo sie dann abstieg und sich auf den Weg zu Iris machte, der es wieder ein wenig besser ging und die auf keinen Fall die Party verpassen wollte, sodass sich die beiden noch schnell fertig machten - was vor allem bedeutete, dass Rhea sich schnell wusch, frisierte und etwas anderes anzog, da sie vom Training doch verschwitzt war - und dann die Unterkünfte wieder verließen::
 
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Orion

Orion grinste zurück und war froh das er sich anscheint so gut mit dem Krieger verstand. "Da hast du allerdings recht" Es klang wirklich wie ein Kitschroman.

Orion blickte über die schöne Landschaft. Alles war ruhig und nichts deutete auf Kriegsvorbereitungen hin. Der Krieg war vollkommen sinnlos, wie er fand, aber mussten sie sich nicht zum Schluss den Willen des Ares beugen?

Der Krieger war froh das Aikos mit auf de Party kam. So würde der Abend vielleicht noch ein wenig unterhaltsam werden. Eigentlich ging er ja nicht auf sowas. Die Gefahr von den Wärtern entdeckt zu werden war einfach zu groß. Aber heute freute er sich uf den Abend er freute sich sogar sehr. Wieder einmal sehnte er sich danach das zwischen ihm und Asteria wieder alles so wär wie früher.

Orion musste nur an den Kuss von heute morgen denken und ihm wurde überall heiß. Aber was sollte er tun? Es lag nun bei ihr und bis jetzt hatte sie ihm keine antwort gegeben. Allein die Tatsache das sie so lange brauchte machte ihm klar das die Beziehung wahrscheinlich am Ende war.

Mit aller Macht riss der Krieger sich aus diesen düsteren Gedanken und schaute zu Aikos, welcher auch ganz vertieft schien.

Aikos

Er nickte Orion grinsend zu, " Wir werden schon unseren Spaß haben. Und den können wir auch durchaus ohne die Frauen haben, mit ihnen gibt es meistens eh nur Ärger. Vielleicht sollten wir uns einfach betrinken. ", schlug Aikos vor, wusste aber im Grunde, dass er sowas nicht tun würde. Klar trank er ab und mal etwas, aber er wusste genau, wo seine Grenzen lagen. Mit Alkohol hatte er sich unter Kontrolle und alles würde aus dem Ruder laufen. Das hatte er bereits einige Male erlebt und wollte dies nicht unbedingt wiederholen. Andererseits ... konnte ihn der Alkohol wenigstens ein paar Stunden von seinem armseeligen Dasein ablenken und er musste vielleicht nicht ständig an diese eine Amazone denken.

Innerlich seufzte er leicht und sah zu Orion, der ebenfalls in Gedanken versunken schien.
" Wie dem auch sei ... es wird mit Sicherheit eine ... Abwechslung. ", nickte er leicht.
 
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Iris

Iris war doch tatsächlich eingeschlafen, nachdem sie vom Training am See zurückgekommen war und sich auf ihr Bett gelegt hatte. Sie wachte erst wieder auf, als Rhea zu ihr kam, sie weckte und sie fragte, ob sie jetzt auch mit zur Party komme. Da Iris sich wieder ziemlich erholt fühlte, stimmte sie gleich zu, stand auf und machte sich, während Rhea sich wusch, für die Party bereit. So bearbeitete sie zuerst ihr Haar mit einer Bürste, sodass ihr dieses in weichen Wellen über die Schultern fiel. Meistens hatte sie ihr Haar, wie die anderen Amazonen auch, im Nacken zusammen gebunden, doch heute liess sie es sich einfach offen über die Schultern fallen.

Danach zog sie sich noch kurz etwas anderes für die Party an und machte sich zurecht, was so seine Zeit in Anspruch nahm, und war dann praktisch gleichzeitig mit Rhea fertig, sodass sie sich auf den Weg machen konnten.

Als sie die Waldlichtung erreichten, wo gefeiert wurde, war die Party schon in vollem Gange. Unglaublich viele Amazonen und Ares-Krieger waren bereits auf der Party und unterhielten sich ausgelassen. Die Vertreter der Kriegsgegner unterhielten sich sogar mit jenen der Kriegs-Befürwortern, ohne dass sie sich gleich an die Kehle zu gehen drohten. Soweit war zumindest alles in Ordnung.

Iris lächelt Rhea kurz zu und deutete dann auf das provisorisch errichtete Buffet, wo die Organisatoren der Party Speisen und Getränke aufgetischt hatten. Sogar ein Braten wurde über einem Lagerfeuer gedreht, was Iris ein kleines Grinsen entlockte. Egeas würde sich sicherlich darüber freuen…

„Magst du auch was zu trinken?“, fragte sie ihre Freundin schliesslich, wartete die Antwort allerdings nicht ab, sondern zog Rhea einfach gleich mit sich in Richtung des Buffets…
 
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(Sry, Margit, wir haben jetzt Egeas einfach mal "rausgeschrieben" ;) Hoffe, das ist nicht so schlimm, er kommt ja bestimmt auch so zur Party *g*)

Rhea

::Rhea war noch kurz einmal nach draußen gegangen, um Jason zu versorgen und ihn zurück zur Kopffel zu bringen, bevor sie sich endlich darauf konzentrieren konnte, sich herzurichten. Denn bevor sie nicht wusste, dass ihr Hengst versorgt war, hätte sie sich sowieso nicht wirklich konzentrieren können, da ihr sein Wohlbefinden sehr wichtig war.

Aber dann duschte sie doch recht schnell und zog sich passend für die Party an, während sie ihre braunen, halblangen Haare - die noch nicht ganz trocken waren - einfach offen ließ, da sie einen hässlichen Knick bekommen würden, wenn Rhea sie jetzt im Nacken zusammenband und das war etwas, was die junge Amazone hasste. Zwar konnte man hier im Lager nicht wirklich eitel sein, aber Rhea musste immer wieder zugeben, dass sie den Knick in ihren Haaren einfach hasste... abgrundtief hasste.

Anschließend machte sie sich mit Iris, die fast gleichzeitig mit ihr fertig geworden war, auf den Weg zu der Party. Zwar hätten die beiden vor den Unterkünften noch kurz nach Egeas gesehen, aber dieser war wahrscheinlich bereits aufgebrochen, da ihm die beiden Frauen mit Sicherheit zu lange gebraucht hatten.
Als sie dann in dem kleinem Wäldchen hinter dem Trainingsgelände ankamen, war die Party bereits fortgeschritten und es herrschte im Moment eine entspannte und fröhliche Stimmung, bei der sich sogar die beiden Seiten des Lagers gut verstanden, was Rhea für einen Moment richtiggehend überraschte. Doch das war ja eigentlich nur positiv. Vielleicht konnte das Lager doch noch wieder zusammenfinden.

Als Iris dann fragte, ob sie etwas zu trinken wollte, konnte Rhea nur nicken und ließ sich mehr als bereitwillig in Richtung Buffett ziehen. Sie hatte ohnehin vorgehabt, heute einmal wieder richtig zu trinken... Ihr war einfach danach, mal wieder abzuschalten und in letzter Zeit fand sie selten wirklich Gelegenheit dazu, sodass sie seit sie von der Party erfahren hatte, beschlossen hatte, sich heute definitiv an den Alkohol zu halten.

Und entsprechend holte sie sich jetzt auch Met vom Buffett und blickte sich anschließend suchend in der Menge um, ob sie jemanden aus ihrem Freundeskreis sehen konnte::

Also dann, Iris, lass uns auf einen hoffentlich schönen Abend anstoßen!
 
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Iris

::Iris lies ihren Blick über das Buffet gleiten und war ziemlich beeindruckt von der Leistung der Organisatoren, so ein vielfältiges Buffet auf die Beine gestellt zu haben. Das war im Lager nun wirklich alles andere als leicht. Sie überlegte kurz, ob sie vielleicht doch noch was essen sollte, entschied sich allerdings dagegen, da sie nicht wirklich Hunger hatte. Vielleicht würde sie allerdings später noch darauf zurückkommen.

Stattdessen warf sie einen kurzen Blick zu Rhea hinüber, welche bereits einen Becher Met in der Hand hielt. Sie seufzte kurz. Vermutlich war es besser, wenn sie sich heute an nicht alkoholische Getränke, sprich Wasser, hielt. So würde wenigstens eine von Ihnen nüchtern bleiben, was sicherlich vernünftig war…

Und so nahm sich Iris ein Wasser bevor sie sich wieder zu Rhea gesellte, welche ihren Blick über die Menge gleiten liess::

Auf einen schönen Abend, Rhea

::prostete auch Iris Rhea zu, bevor sie einen Schluck nahm. Sie liess nun ihren Blick ebenfalls über die Menge gleiten, hielt allerdings weniger nach ihren Freunden Ausschau, als nach der jungen Amazone, welche seit diesem Nachmittag in ihrer Einheit war, und ihren beiden Lieblingsjungs Akastos und Iolaos. Wenn sie die Amazone gerne näher kennen gelernt hätte, so legte sie im Gegenteil dazu überhaupt keinen Wert darauf, auch nur einem der beiden Ares-Krieger zu begegnen, geschweige denn Beiden…

Doch sie konnte einfach niemanden aus ihrer Gruppe entdecken, weder ihre Freunde, noch die anderen. Und so zuckte sie schliesslich leicht mit den Schultern und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Rhea zu::

Wie ist dein Training mit Egeas noch gelaufen? Ging alles gut?

::erkundigte sie sich bei Rhea, und blickte diese fragend an. Sie hatte sie wirklich nur ungern alleine am See zurück gelassen. Und wenn es sich bei ihrem Trainingspartner nicht um Egeas gehandelt hätte, hätte sie es auch nicht getan. Doch diesem Ares-Krieger, auch wenn er ein Kriegsbefürworter war, vertraute Iris nach wie vor.::
 
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Orion

Orion nickte. Betrinken wäre wohl eine Möglichkeit. Dieses hatte der Krieger schon gelernt. Alkohol half ihm die Wunden zu vergessen die seine Seele erlitt. Allerdings wurde diese Befreiung der Seele am nächsten Morgen heimgezahlt. Mit Kopfschmerzen. Der Krieger redete noch ein wenig mit Aikos bis es Zeit wurde sich für die Party fertig zu machen. Die beiden versprachen sich noch sich auf der Party noch ein wenig mehr zu unterhalten und wenn es nötig wurde sich zu berinken bevor ihre Wege sich bei den Zimmern trennten.

Orion kämmte sich nur kurz die Haare, da er sich gerade erst gewaschen hatte und ging dann auch schon nach unten zur Party wobei er darauf achtete von keinem Aufseher erwischt zu werden.

Dann an der Waldlichtung schaute er sich erstmal um. Die Party war schon im vollem gange und anscheint lief alles gut obwohl jeder eigentlich eine andere Meinung vertrat. Etwas nervös stürtzte er sich ind Getümel da Partys eigentlich noch nie seine Art gewesen waren. Er entdeckte Rhea und Iris am Büffet (?) und ging auf die beiden zu.

"Guten Abend, Ladies" meinte er und lächelte freundlich. Glücklich darüber das er jemand entdeckt hatte den er kannte.
 
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Rhea

::Als Rhea mit Iris anstieß und bemerkte, dass ihre Freundin lediglich Wasser in ihrem Becher hatte, wollte sie schon fast widersprechen, bevor ihr klar wurde, dass es wahrscheinlich doch vernünftiger war, wenn eine von ihnen nüchtern blieb. Und sie würde das heute wohl mit Sicherheit nicht sein...

So beließ sie es einfach dabei und trank einen großen Schluck von ihrem Met, der tatsächlich überraschend gut schmeckte.
Sie konnte sich noch an diverse Partys erinnern, als der Alkohol mehr schlecht als recht gewesen war, da man noch nicht so gute Verbindungen zu den umliegenden Dörfern gehabt hatte, wie das jetzt der Fall war. Und sie war wirklich froh darüber, denn wenn der Met wenigstens gut schmeckte, würde das den Abend sicher noch verbessern.

Als Iris dann danach fragte, wie ihr Training mit Egeas gewesen war, zögerte Rhea kurz. Das Training war ja an sich ganz schön gewesen, aber die Situation, nachdem sie das Training beendet hatten, war wirklich seltsam gewesen und sie wusste überhaupt nicht, wie sie das Iris gegenüber beschreiben oder erklären sollte.
Aber eigentlich wollte sie schon mit ihrer besten Freundin darüber reden::

Das Training war eigentlich gut... nachdem wir seine Schwerttechnik noch ein bisschen verbessert haben, war Egeas schon eine richtige Herausforderung und ich konnte meine eigenen Fähigkeiten auch noch ein bisschen trainieren. Aber...

::begann sie gerade mit dem etwas heikleren Thema, als Orion auf Iris und sie zukam und sie mit einem freundlichen Lächeln begrüßte, welches Rhea erwiderte. Mit Orion tat sie sich am Leichtesten, denn bei ihm wusste sie einfach, woran sie war und verstand sich sehr gut mit ihm - und das, obwohl er ein Mann war ( ;) ). Von daher war es kein Problem für sie, dass er sich jetzt zu ihnen stellte; mit Iris konnte sie später auch noch reden, was sie ihrer Freundin auch mit einem kurzen Blick andeutete::

Hallo Orion! Na, hast du dich schon vom Training erholt?

::fragte sie dann mit einem kleinen Zwinkern. Sie wusste, dass zwar die meisten Krieger im Lager genau wie sie den Kampf liebten, aber nach dem Training trotz allem einfach erstmal genug hatten::

Trinkst du mit mir denn ein Glas Met? Iris hat glaube ich beschlossen, heute die Vernünftige von uns beiden zu sein.

::meinte sie dann grinsend::
 
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Aikos

Nach dem Gespräch mit Orion machte auch Aikos sich auf den Weg in sein Zimmer, um sich für die Party etwas herzurichten. Wirkliche Lust verspürte er momentan zwar noch nicht, aber er redete sich ein, dass es noch kommen würde und wenn nicht, konnte er ja immernoch gehen.
Er machte sich schließlich daran, sich frisch zu machen. Kurz bevor er sein Zimmer verließ vergewisserte er sich noch einmal, dass er nichts vergessen hatte (Ja, sehr eitel der Mann ^^).

Schließlich machte auch er sich dann auf den Weg. Er musste sich mehrere Male vergewissern, dass auch niemand ihn sah oder noch schlimmer, verfolgte. Als er sich aber auf der sicheren Seite fühlte, lief er etwas schneller, um entlich zur Party zu gelangen.
Dort fiel ihm sofort Rhea, Iris und Orion ins Auge. Auch wenn er sich vorgenommen hatte, von Rhea Abstand zu halten, beschloss er sich zu ihnen zu gesellen, schließlich war Orion auch dabei.
" Wenn er keinen trinkt, tu ich es auf jeden Fall. Aber nach unserem kleinen Gespräch zu urteilen, wird er nicht nein sagen. ", meinte Aikos dann einfach, leicht grinsend in Richtung Orion.
" Hallo zusammen. ", meinte er dann und nickte Iris und Rhea lächelnd zu.
 
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Rhea

::Rhea hatte gar nicht bemerkt, dass Aikos ebenfalls zu ihrer kleinen Gruppe gestoßen war und erst, als er meinte, dass er sich auch an Orions Stelle einem Glas Met annehmen würde, fiel der jungen Amazone seine Anwesenheit auf. Unwillkürlich runzelte sie leicht die Stirn, schaffte es aber ansonsten jede andere negative Emotion zu unterdrücken.
Sie mochte vielleicht kein wirklicher Fan des Kriegers sein, aber genauso wenig mochte sie es, anderen offen ihre Ablehnung zu zeigen, das fand sie irgendwie unhöflich.

Zudem mochte Iris es nicht, wenn sie jemanden von vorneherein verurteilte, das wusste Rhea inzwischen auch. So nickte sie Aikos zur Begrüßung kurz zu, bevor sie einen Blick auf ihren Met warf und beschloss, dass heute wirklich der geeignete Tag war, um sich zu betrinken.
Und entsprechend setzte sie den Becher auch an ihre Lippen, um den restlichen Met mit einigen großen Schlucken zu trinken::

Na dann brauchen wir wohl etwas Met...

::meinte sie dann und ging gleich an ihre Worte anschließend zum Buffett, wo sie zwei zusätzliche Becher nahm und diese und den ihren mit Met füllte. Mit den drei Bechern balancierend ging sie dann wieder zurück zu der kleinen Gruppe und reichte Orion und Aikos je einen Becher::

Auf den heutigen Abend?

::schlug sie dann vor, bedachte jedoch nur Orion mit einem kurzen Blick und setzte den Becher bereits wieder an die Lippen::
 
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Aikos

Er war sichtlich überrascht, als kein einziger schnippischer Kommentar Rhea´s an ihn gerichtet wurde. Aber heute hatte er auch beschlossen sich nicht davon beeindrucken zu lassen. Wenn sie mit ihm reden wollte, war es gut und wenn nicht, sollte sie es bleiben lassen. Sie wusste ja nicht, was ihr entgehen würde. Natürlich waren das lediglich verletzte Gedanken Aikos´, aber was sollte er auch anderes tun? Rhea´s Vertrauen zu Männern war durch Akastos derart erschüttert worden, dass sie sogut wie keinen Mann mehr an sich ranließ. Dabei war er sich sicher, dass sie überrascht gewesen wäre, wie nett, treu und einfühlsam einiger Männer sein konnten.

Leicht schüttelte er den Kopf, er wollte nicht mehr daran denken. Und da kam die Ablenkung durch den Met gelegen.
Im Gespräch mit Orion war das Betrinken zwar gefallen, aber er hatte nicht wieter darüber nachgedacht. Jetzt wurde Idee immer verlockender.
" Was solls?! ", dachte er sich und nahm dankend den Gals von Rhea an. Als er Rhea dann gerade zuprosten wollte, trank sie bereits und auch er setzte zum ersten Schluck an.
" Und schon ist sie wieder die Alte. ", dachte Aikos nur, musste aber insgeheim grinsen. Darauf hatte er schon gewartet. Er beschloss jedoch, sich nicht darüber zu ärgern und trank einfach einen weiteren Schluck.
 
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Nerice

Lange hatte Nerice vor ihrem Schrank gestanden und zwischendrin war sie schon wieder so weit gewesen sich einfach auf das Bett zu legen und einzuschlafen um den Gedanken zu entfliehen. In ihrem Träumen war meistens alles in bester Ordnung, solange sie nicht von Albträumen geplagt wurde zumindest.

Doch dann gab sie sich erneut einen Ruck und zog ein leichtes Sommerkleid aus den Schrank. Alexis hatte es ihr einst geschenkt und seit dem war es ihr Lieblingskleid gewesen. Es war wunderschön in braun gehalten und wurde nur am Saum und an den Trägern von silbernen Fäden durchzogen, die Blüten bildeten. Der Stoff war leicht und betonte dennoch ihren Kurven.

Ihre schwarzen Locken ließ sie offen über die Schultern fallen. Kritisch beobachtete sie sich im Spiegel. Sie musste zugeben dass sie ganz gut aussah. Lange schon hatte sie sich nicht mehr so schön gemacht. Sie war bereits gespannt darauf, wie die anderen auf sie reagieren würden.

Tief atmete Nerice durch, dann öffnete sie die Tür und schlich sich nach draussen wo die Party stattfinden würde.

Auf der Party fiel ihr sofort ihre neue Gruppe auf. Unauffällig gesellte sie sich etwas näher und nahm sich von der Bar eine Früchtebowle. Sie probierte kurz und musste gleich husten. In dem Getränk schien viel Alkohol drinnen zu sein und sie hatte seit fast einen halben Jahr keinen Tropfen mehr getrunken, dennoch trank sie vorsichtig weiter und nach ein paar Sekunden begann das Getränk auch gut zu schmecken.

Ihr Blick wanderte dabei etwas zu ihrer Gruppe, sie überlegte sich ob sie einfach jemand ansprechen sollte. Doch momentan hatte sie noch nicht den Mut dazu. Schließlich wollte sie nicht einfach in ein Gespräch hineinplatzen.
 
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