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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Aikos

Rhea

::So gesehen endlich reagierte Aikos so, wie sie den Eindruck hatte, dass es sein sollte. Seine Hände wanderten unter ihr Oberteil und Rhea bemerkte, dass sie eindeutig keinerlei Kälte verspürte - eher im Gegenteil. Sie schloss ihre Augen und gab sich völlig dem Kuss und seinen Berührungen hin. Schon lange hatten sie kein einziges Wort mehr gesprochen...

Allerdings hatte sie einfach das Gefühl nach mehr Leidenschaft und dazu waren seine Hände auf ihrem Rücken eindeutig an der falschen Stelle.
So unterbrach sie schließlich den Kuss, suchte seinen Blick und zog sich vorsichtig das Oberteil über den Kopf, sodass er seine Hände ruhig auf ihrem Rücken liegen lassen konnte, von wo sie diese dann sanft mit ihren eigenen Händen nach vorne holte...
Noch immer hielt sie seinen Blick und wartete ab::


Aikos

Als Rhea seine Hände von ihrem Rücken nach vorne holte, stockte ihm kurz der Atem. Er sah sie an, küsste sie wieder, während er sie sanft dort streichelte, wo sie seine Hände hingelegt hatte.
Er dachte, er würde träumen, denn diese ganze Situation kam ihm einfach unwirklich vor. Er war erst einige Wochen im Camp und hatte in diesen Wochen hier schon mehr miterlebt, als zu Hause in einigen Jahren. Die Tatsache, das Ares das ganze Camp zur Spaltung getrieben hatte, war für ihn nicht nachvollziehbar. Wie konnten einige von den Kriegern und Amazonen den Krieg wollen...? Und dann bekriegten sie sich auch noch untereinander, anstatt zusammen zu halten.

Jetzt aber konzentrierte er sich wieder voll und ganz auf die momentane Situation.
Er trat näher an Rhea ran, drückte sie sanft gegen den Baumstamm, nahm ihre Hände und führte diese über ihren Kopf, während er sie weiterhin festhielt und sie küsste.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea genoss das angenehme Gefühl, dass sich in ihr ausbreitete, als sie Aikos' warme und sanfte Hände auf ihrer Haut spürte. Ein so allgemeines Wohlgefühl hatte sie ihrer momentanen Einschätzung nach noch nie verspürt und bevor Aikos noch näher zu ihr herantrat, nutzte sie den kleinen Abstand, um ihn nun auch seines Oberteils zu entledigen, bevor sie sich von ihm gegen den Baumstamm zurückdrücken ließ.

Sein Körper war so nah an dem Ihren, dass sie für einen Moment einfach alles andere vergas und sich nur dem Moment hingab, während sie ihre Hände von ihm führen und festhalten ließ und seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte.
Wenn ihr nicht zuvor bereits von dem Alkohol schwindlig gewesen war, so wäre es ihr mit Sicherheit von diesen Küssen geworden und so ließ sie ihn auch kaum einmal eine Sekunde unterbrechen.

Dann tat sie es aber doch, um erneut Aikos' Blick zu suchen und ihn auffordernd und bestätigend anzusehen, während sie ansonsten in ihrer Position verharrte. Sie wussten beide, worauf es hinauslaufen würde...


Timejump nötig... soll ich oder willst du? ;)
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Egeas hatte Mühe sich auf Nerice zu konzentrieren, ständig glitten seine Gedanken zurück zu Rhea. Hin und wieder war er sogar versucht, zwischen den Bäumen hindurchzublicken ob er die beiden irgendwo sehen konnte, doch sein Anstand und seine Höflichkeit hielten ihn zurück.

"Picknick,... hört sich gut an" erwiderte er, um von seinen Gedanken zurück zum Gespräch zu finden. "Hier gibts viele schöne Plätze, wo man Picknicken kann." meinte er lächelnd und nutzte die Gelegenheit kurz einen Blick in die Umgebung zu werfen. Doch wie erwartet sah er niemanden hinter den Bäumen.

Als Nerice fragte, ob er auch gerne reitet, lächelte er und stieß mit dem Fuß ein Steinchen zur Seite. "Als gehfauler Mensch reite ich sehr gerne." erwiderte er und sah hinter den Bäumen den See hervorblitzen, der vom Mondschein beleuchtet wurde. Während er den Pfad zum See einschlug sah er noch einmal in den Himmel der mit Sternen übersät war.

"Wenn du möchtest, könnten wir in den nächsten Tagen einen Ausritt zum See wagen" stolperte es aus seinem Mund, der immer noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte. Als sie am See angekommen waren, ging Egeas bis runter zum Ufer, wo das Wasser in leichten Wellen an den Rand schwabte und sich wieder zurück zog.

Egeas blickte zu Nerice, deren Gesicht vom silbernen Mondschein beleuchtet wurde und erst jetzt bemerkte er die Schönheit seiner Begleiterin. Die ständigen Gedanken an Rhea und Aikos hatten ihn viel zu sehr abgelenkt und für seine Umgebung blind gemacht. Egeas lächelte, blickte aber dann nach ein paar Sekunden der Stille zurück auf den See. Rhea war immer noch nicht vollständig aus seinen Gedanken verbannt, doch je länger er auf den samtig wirkenden See hinausblickte, desto mehr erkannte er, dass er jetzt in diesem Augenblick ja so oder so nichts daran ändern könnte.

"Möchtest du schon zurück, oder setzen wir uns hier für ein paar Minuten hin?" fragte er Nerice.
 
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Nerice

Nerice nickte leicht als Egeas ihre Frage bejahte. "Es würde bestimmt Spaß machen miteinander auszureiten. Der See hat ausserdem genau die richtige Temperatur um mal wieder schwimmen zu gehen!" Nerice lächelte bei diesem Gedanken. Sie war immer gerne schwimmen gegangen und nun nach ihrer Verletzung gab es so viele Dinge die sie wieder gerne machen wollte.

Der Weg zum See verging sehr schnell und Nerice fühlte wie sie sich in Egeas Gegenwart immer wohler fühlte und sie entspannte sich etwas.
Endlich hatten sie den See erreicht und einen Moment blickten sie schweigend auf die mattschwarze Oberfläche, die nur durch den Mond der silbrig am Himmel leuchtete, etwas aufgehellt wurde.
Es sah traumhaft schön aus und es wirkte friedlich und schützend.

"Wollen wir uns einen Moment hinsetzen?" Nerice ließ den Blick kurz zu Egeas schweifen. "Ich finde es gerade so schön friedlich!" sie lächelte ihren Begleiter kurz an, dann ließ sie sich auf das weiche Gras nieder.

"Wie lange bist du schon im Lager?" fragte sie Egeas beiläufig.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas

Nachdem Nerice zustimmte, noch ein weilchen hier zu bleiben, setzte sich Egeas neben der Amazone in das Gras und streckte die Füße von sich, während er sich hinten auf seine Arme abstützte.

"Seit ein paar Monaten" erwiderte er, als Nerice fragte, wie lange er schon im Lager sei "Nicht ganz ein Jahr" fügte er noch hinzu und sah hinauf in den Himmel. Er erinnerte sich an den Tag, an dem er hier eingetroffen war. Er war nervös und gleichzeitig stolz, endlich hier ins Lager versetzt worden zu sein.

"Was hältst du davon, wenn wir einfach morgen nach dem Training hier herreiten würden?" fragte er sie nach ein paar Minuten des Schweigens. Er wollte Nerice nicht bedrängen, doch sprach auch nichts dagegen, wenn er sich gleich etwas mit ihr ausmachte.

Interessiert sah er in ihr hübsches Gesicht und musterte ihre Züge, während er auf eine Antwort wartete. Dann stand er plötzlich auf und zog seine Schuhe aus. Er grinste Nerice zu, bevor er weiter runter zum Ufer ging, wo er langsam ins Wasser watete. Jetzt in der Nacht hatte der See ziemlich an Temperatur verloren. Dennoch drehte sich Egeas zu Nerice um und lächelte ihr zu.

"Das Wasser ist herrlich, wir sollten morgen unbedingt unsere Badesachen mitnehmen" grinste er ihr frech zu, ohne dass er bereits eine Zusage von ihr bekommen hatte.
 
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Nerice

Nerice blickte Egeas kurz an. Als er die zeit erwähnte seit er da war, huschte ein kurzes Lächeln über sein Gesicht. Er dachte wohl an den Tag an den er hierhergekommen war.
Nerice senkte lächelnd den Kopf und blickte auf das Gras zwischen ihren Füssen. Ihr war es genauso ergangen wie sie vor drei Jahren das erste mal in das Lager gekommen war.
Nach ein paar Tagen hatte sie bereits das Gefühl zu Hause zu sein und das war auch der grund gewesen warum sie immer noch hier war.

Ein paar Minuten war es still zwischen ihnen und Nerice genoss die kurze Friedlichkeit, bis Egeas ihr den Vorschlag machte morgen nach dem Training was zu unternehmen.
Die junge Amazone konnte es kaum fassen. Sie hatte nie gedacht, dass dieser Abend so schön verlaufen würde. Eigentlich hatte sie zuerst nach einigen Minuten wieder gehen wollen und nun.

Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen als Egeas plötzlich aufsprang und zum Wasser ging. Grinsend beboachtete sie wie er das Wasser testete und dann langsam einen Fuss nach den anderen in den See stieg.
Langsam stand auch Nerice auf und lief zum Rand des Sees. Es kam ihr ewig her, seit sie das letzte mal spätnachts gebadet hatten, heimlich natürlich.

"Oh ja, dass sollten wir wohl!" antwortete Nerice ebenfalls und setzte lächelnd einen Fuss ins Wasser. Einen Moment genoss sie das Gefühl des weichen Bodens unter ihren Füssen und das kühlende Wasser des Sees. Sie krallte die Zehen in den weichen Sand und ließ diesen wieder los, dann blickte sie wieder zu Egeas, der noch immer im Wasser stand und zu ihr blickte.

Sie trat ein paar Schritte in seine Richtung und stand ihm nun gegenüber. Lächelnd musterte sie seine Züge. Er sah sehr gut aus, stellte sie dabei fest. Seine schwarzen Haare fielen im lässig in die Stirn und seine Augen blitzten frech, aber in ihren tiefen lag etwas das Nerice anzog.

Leicht senkte sie den Kopf und lächelte etwas. Egeas hatte eben etwas sehr anziehendes ansich.
Einen Moment lang herschte wieder Stille neben ihnen, dann grinste Nerice frech.
"Ich hoffe das Wasser ist dir nicht zu kalt!" sanft glitt dabei ihre Hand durch das angenehm kühle Wasser und spritze Egeas etwas nass.
 
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Egeas

Egeas ließ seine Finger durch das Wasser gleiten, während er bereits bis zu den Knien darin stand. Rund um ihn zog er Kreise und genoss das kühle Nass, an dessen Temperatur sich sein Körper langsam gewöhnte.

Die Wellen schwabten immer höher an seinen Beinen vorbei und als er aufsah, sah er wie Nerice ebenfalls im Wasser stand. Als er hörte, wie sie seinen Vorschlag, morgen die Badesachen mitzunehmen, annahm lächelte er und nickte ihr zu. Er freute sich auf das morgige Treffen mit Nerice und hoffte sie bei dieser Gelegenheit etwas besser kennen zu lernen. Denn je länger er die Amazone beobachtete, desto mehr begann er sich für sie zu interessieren.

Egeas grinste, als Nerice hoffte, dass das Wasser nicht zu kalt für ihn war und beobachtete ihre Hand, die geschmeidig durch das Wasser glitt. Zuerst dachte er nicht, dass Nerice tatsächlich zu spritzen begann, doch als sich einzelne Wassertropfen von der Oberfläche lösten und dann ein kleiner Wasserschwall auf Egeas zukam sprang der Krieger zur Seite und versuchte reflexartig auszuweichen, was ihm nicht besonders gelang. Stattdessen ließ er sich zurückfallen und tauchte für einen kurzen Moment unter Wasser, um kurz darauf prustend wieder hochzukommen.

Seine Haare klebten vollkommen Nass an seinen Wangen und einzelne Wassertropfen verfingen sich in seinen Wimpern, so dass er nur verschwommen Nerice Gestalt ausmachen konnte.

"Na warte," lachte er laut los und begann nun seinerseits in die Richtung von Nerice zu spritzen.
 
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Nerice

Einen Moment lang stockte Nerice nervös der Atem. Sie wusste nicht wie Egeas ihren kleinen Scherz aufnehmen würde. Hoffentlich war sie nicht zu weit gegangen, doch da tauchte Egeas bereits wieder prustend aus dem Wasser und fing an zu lachen.

Nerice musste ebenfalls lachen, während sie nicht anders konnte als ihren Blick über seinen Körper schweifen zu lassen. Seine nassen Klamotten klebten an dem Krieger wie eine zweite Haut und deutlich zeichnete sich sein gut gebauter Körper darunter ab. Nerice lächelte erneut bei diesem Gedanken, doch lang konnte sie sich nicht an dem Anblick erfreuen, den Egeas rächte sich in dem er seinerseits anfing sie nasszuspritzen.

"Hey!" rief die Amazone und versuchte sich lachend zu währen, doch in der selben Sekunde spürte sie wie sie auf den weichen Seeboden ausglitt und ihr der Boden unter den Füssen wegzurutschen began.
im selben Moment befand sie sich unter Wasser. Nerice öffnete die Augen, im See war es düster, dennoch konnte sie die Beine von Egeas ausmachen.

Blitzschnell tauchte sie auf den jungen Krieger zu und tauchte vor ihm auf um ihm eine weitere Ladung Wasser ins Gesicht zu spritzen.
 
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"Ich hoffe dir ist das Wasser auch nicht zu kalt" lachte er und spritzte immer weiter auf die Amazone zu, bis sie vor seinen Augen verschwand. Mit einem Schlag hörte der Krieger auf und versuchte zu erkennen in welche Richtung Nerice abgetaucht war. Allerdings war das Wasser so unruhig und aufgrund der Tageszeit so dunkel, dass er nichts erkennen konnte. Egeas drehte sich im Kreis und wartete darauf, dass das Wasser keine Wellen mehr schlug, während er seine Ohren gespitzt hatte und auf jede unnatürliche Regung zu achten versuchte.

Als Nerice vor ihm plötzlich aus dem Wasser sprang, ging ihm das allerdings viel zu schnell. Egeas hielt seine Arme schützend vor das Gesicht und wandte seinen Kopf ab um noch irgendwie an Luft zu kommen, was gar nicht so leicht war, da er ständig lachen mußte. Nach wenigen Sekunden nahm Egeas die Arme runter und hielt die Luft an. Dann wandte er sich zu Nerice, die ihn immer noch anspritzte und versuchte ihre Arme zu erwischen. Da diese allerdings nass waren rutschte er immer wieder ab, bis er sie dann doch endlich im Griff hatte. Einzelne Wassertropfen landeten noch in Egeas Gesicht, von denen er sich versuchte abzuwenden, doch dann grinste er Nerice an.

Ohne irgendetwas zu sagen, ließ sich Egeas zurück ins Wasser fallen und zog Nerice mit sich, so dass sie zwangsläufig auf seine Brust landete und mit ihm untertauchen mußte. Egeas hatte die Augen offen gelassen und sah wie ihr Gesicht ins Wasser eintauchte und ihre Haare wie schwerelos sich um ihr Gesicht rahmten. Spielerisch hielt er Nerice für ein paar Sekunden fest an sich gedrückt, so dass sie nicht auftauchen konnte und es schien so, als würde er selbst unter Wasser noch lachen. Egeas war allerdings vielmehr damit beschäftigt, Nerice wunderschönen Körper und Rundungen zu betrachten bis sich sein Blick wieder in ihren Augen verlor.
 
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Nerice

Fröhlich lachte Nerice. Es war der Amazone klar, dass sie beide nicht gerade leise waren, wenn sie so laut weitermachen würden, würde früher oder später wohl jemand auf sie aufmerksam werden, doch diese Gedanken huschten nur kurz durch ihren Kopf. Viel schöner war es momentan einfach nur Spaß zu haben und nicht über irgendetwas ernstes nachzudenken. Das hatte sie die letzte Zeit viel zu oft getan.

Sie spürte Egeas Hände auf ihrem Armen der immer wieder versuchte diese festzuhalten, doch am Anfang hatte er Schwierigkeiten, bis es ihm endlich gelang.
Er hielt sie fest an den Armen und grinste sie an, dann ließ er sich plötzlich nach hinten fallen.
Nerice spürte einen Ruck, der sie erneut den Boden unter den Füssen verlieren ließ. Kurz darauf schlug das Wasser über ihren Köpfen zusammen und Nerice tauchte mit Egeas zusammen in den dunklen See.

Nach einem Bruchteil von Sekunden öffnete auch Nerice die Augen unter Wasser. Alles wirkte in ein seltsames grünes Licht getaucht und verlieh dem ganzen ein gespenstisches Äusseres.
An ihrem Körper spürte sie die weiche Haut von Egeas. Seine Arme hielten sie fest und Nerice genoss das Gefühl von Stärke die Egeas Ausstrahlte.
Sie wusste nicht was heute los war mit ihr, normalerweise war sie seit dem Unfall viel zurückhaltenter.
Lag es an dem Abend oder gar an dem Alkohol? Wahrscheinlich von allen etwas, doch darüber machte sich die Amazone im Moment keine Gedanken.

Lieber schlang sie ihre Arme um den Körper des Kriegers und blickte in die schönen Augen Egeas, bis sie langsam das Bedürfniss hatte nach oben zu tauchen und Luft zu holen.
Gemeinsam tauchten sie nach oben. Nerice senkte den Blick und lächelte Egeas leicht an.
 
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Egeas

Das Wasser trug Egeas und Nerice weiter in den See hinein. Es fühlte sich gut an sie in seinen Armen zu halten und ihren Körper an seinem zu spüren. Das Wasser hatte sich bestimmt an der Oberfläche wieder beruhigt, doch in Egeas Herzen sah es anders aus. Es begann plötzlich wie wild zu schlagen, je länger der Krieger die Amazone festhielt und ihre Arme um seinen Körper spürte.

Ob es auch bei ihm der Alkohol war, oder doch der Wunsch nach Abwechslung von den Gedanken an Rhea? Der Grund war ihm allerdings egal, er hatte Spaß mit der Amazone und Nerice schien das selbe zu empfinden. Weshalb sollte er jetzt diese schönen Momente mit Überlegungen zu nichte machen?

Als Nerice antrieb aufzutauchen, hielt Egeas sie immer noch in seinen Armen fest, selbst als sie die Wasseroberfläche erreicht hatten und mit den Füßen paddeln mußten um sich oben zu halten, hatte er seine Hände immer noch nicht von Nerice entfernt.

Das Wasser hatte sie mitten in den See hinausgetrieben, ohne dass die beiden dies bemerkten oder sich darum kümmerten. Viel mehr waren sie mit dem Zauber beschäftigt der sie in diesem Moment umgab. Diese unvergessliche Mischung aus wunderschönem Mondlicht, den Düften der Bäume und das erfrischende Wasser um ihre Körper.

Als Nerice ihren Blick senkte aber noch lächelte, konnte sich Egeas nicht zurückhalten. Er hob ihr Kinn sanft hoch und küsste sie, nachdem er ihr noch mal in die Augen gesehen hatte, zärtlich auf den Mund.
 
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Nerice

Einen kleinen Moment lang herrschte Ruhe zwischen ihnen beiden, doch es war kein unangenehmes Schweigen, viel mehr genoss Nerice den Moment der gerade entstanden war. Es war etwas ungewöhnliches, aber etwas schönes das in der Luft lag, wenn auch nicht greifbar, dennoch unglaubig präsent.

Nerice atmete kurz durch als Egeas ihren Kopf leicht anhob. Sie wusste was nun passieren würde und dennoch war sie kurz im Zweifel ob es das Richtige war, doch da berührten sich ihre Lippen und die Zweifel rauschten dahin wie ein Blatt auf einem reisenden Gebirgsbach.

Egeas Lippen waren ungewöhnlich weich und zärtlich, fast zurückhaltend, bis Nerice ihn erwiderte. Zuerst ebenfalls zurückhaltender, doch es dauerte nicht lange und sie traute sich mehr zu, küsste den Krieger forscher und leidenschaftlicher.
Einen Moment vergaß sie die Welt um sich. Wo sie waren, warum sie hier waren und vor allem was die letzten Monate alles passiert war.
 
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Egeas

Egeas hatte seine Augen geöffnet, er wollte Nerice wunderschönes Gesicht sehen während er sie küsste. Einen Moment lang befürchtete er, er sei mit dem Kuss zu weit gegangen und Nerice würde ihm jeden Moment eine ordentliche Ohrfeige verpassen, doch als sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte, schloß er doch die Augen und versuchte seine Gedanken abzuschalten. Dies wollte ihm allerdings nicht so recht gelingen. Als er noch mit Nerice im Wasser herumgetollt war, konnte er Rhea und seine Eifersucht auf Aikos vergessen, doch jetzt wo er hier so intim mit einer ihm fremden Frau stand, stahlen sich seine Gedanken immer wieder zu Rhea und zu dem Wunsch, sie würde mit ihm hier in diesem See stehen. Er hatte die Gelegenheit, als er hier am Ufer mit Rhea trainierte, doch da hatte er sich vor den Folgen des Kusses gefürchtet.

Erneut öffnete er die Augen, während er Nerice weiterhin leidenschaftlich und fordernd küsste. Innerlich schimpfte er mit sich, wie er nur so eine wunderschöne Frau in den Armen halten konnte und dennoch wieder an Rhea dachte. Was war nur los mit ihm? Rhea war weit weg und hatte offensichtlich kein Interesse an ihm, während Nerice sich ihm hingab und mit ihm diese wunderschöne Nacht teilte. Egeas ließ seine Hände an den Seiten von Nerice heruntergleiten und streichelte ihren Rücken, bis er an ihren Oberschenkeln ankam und mit seinen Händen darunter fuhr. Dann hob er sie hoch und legte ihre Beine um seine Hüften. Für einen Moment unterbrach der Kuss, da Nerice nun um knapp einen Kopf höher war als Egeas, doch dieser blickte sie lächelnd an und streckte seinen Kopf wieder hoch zu ihr, um den Kuss wieder aufzunehmen.

Er hatte beschlossen Rhea für diese Nacht aus seinen Gedanken zu verbannen und sich ganz auf Nerice einzulassen, sie zu geniessen und nicht an ein Morgen zu denken. Die Nacht war wunderschön, die Frau um seine Hüften willig und weshalb sollte er nicht auch etwas Spaß haben (:D das konnt ich mir nicht verkneifen) Egeas versuchte sich über Wasser zu halten und paddelte etwas näher zum Ufer, um wieder auf dem Boden halt zu finden, dann schlang er seine Arme fest um Nerice und drückte sie näher an sich heran.
 
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Nerice

Nerice genoss den Kuss. Ihre Gedanken fanden in diesem Moment endlich Ruhe und jagten nicht wild durch den Kopf wie es sonst so war.
Sie hatte ihn letzter Zeit sich um so vieles Gedanken gemacht, da war es schön einmal nicht denken zu müssen und sich auf ihre Gefühle zu verlassen.

Erst als der Kuss unterbrach und Egeas sie hochhob, konnte die junge Amazone wieder klar denken.
Sie erschrak dabei etwas über ihre eigene Kühnheit. Normalerweiße war sie nicht so schnell, besonders was Männer betraf war sie schon immer äußerst vorsichtig gewesen, doch ein Blick in Egeas Augen, ließen die ersten Zweifel schwinden.
Hatte sie sich nicht schon lange mal wieder danach gesehnt in die Armen genommen zu werden?
Egeas Hände die sie fordernd aber zugleich streichelten war das schönste was sie seit langem gehabt hatte, doch wusste sie nicht ob sie das wollte.
Wie würde es morgen weitergehen?

Da waren sie wieder die Gedanken die sie noch vor einigen Sekunden so erfolgreich verdrängt hatte. Warum konnte sie auch nicht eifnach mal komplett abschalten und das tun was jede andere in ihre Lage wahrscheinlich auch getan hätte. Nämlich diesen Zauber einfach zu geniesen. Gott sei Dank war es finster, so würde Egeas den Zwiespalt in ihrem Blick nicht erkennen können und obwohl Nerice sich noch nicht ganz sicher war ob sie das kommende geschehen lassen sollte, ließ sie sich von Egeas in Richtung Ufer ziehen.

Bald schon hatten sie den Rand erreicht und sanken dort mit dem Oberkörper auf den weichen Sandboden.
Für einen Moment unterbrach Nerice den Kuss. Sie blickte in die Augen von Egeas über ihr und schluckte kurz. Nein, abweisen würde sie ihn wohl kaum können, auch wollte sie das nicht wirklich. Es war nur die Angst davor wieder verletzt zu werden, die sie schlussendlich noch davon abhielt.

Tief atmete sie durch, dann drückte sie Egeas fester an sich und küsste seinen feuchten Hals, während sie mit ihren Händen unter sein nassen Hemd schlüpfte und ihm am Oberkörper zu streicheln began.
 
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Aikos

Rhea

::Rhea genoss das angenehme Gefühl, dass sich in ihr ausbreitete, als sie Aikos' warme und sanfte Hände auf ihrer Haut spürte. Ein so allgemeines Wohlgefühl hatte sie ihrer momentanen Einschätzung nach noch nie verspürt und bevor Aikos noch näher zu ihr herantrat, nutzte sie den kleinen Abstand, um ihn nun auch seines Oberteils zu entledigen, bevor sie sich von ihm gegen den Baumstamm zurückdrücken ließ.

Sein Körper war so nah an dem Ihren, dass sie für einen Moment einfach alles andere vergas und sich nur dem Moment hingab, während sie ihre Hände von ihm führen und festhalten ließ und seinen Kuss leidenschaftlich erwiderte.
Wenn ihr nicht zuvor bereits von dem Alkohol schwindlig gewesen war, so wäre es ihr mit Sicherheit von diesen Küssen geworden und so ließ sie ihn auch kaum einmal eine Sekunde unterbrechen.

Dann tat sie es aber doch, um erneut Aikos' Blick zu suchen und ihn auffordernd und bestätigend anzusehen, während sie ansonsten in ihrer Position verharrte. Sie wussten beide, worauf es hinauslaufen würde...


~ Timejump ~

Alles um ihn herum drehte sich und Aikos nicht mit Gewissheit sagen, ob es am Alkohol oder an der Situation lag, in der er sich im Moment befand.
Inzwischen hatten sie es irgendwie geschafft, sich vor dem Baum nieder zu lassen, mittlerweile von ihrer Kleidung bedeckt und auf Aikos´ Mantel liegend.
Aikos, der einen Arm um Rhea gelegt hatte, versuchte nicht darüber nachzudenken, wie es zukünftig zwischen den beiden ablaufen würde, sondern versuchte einfach den Moment zu genießen. Da es etwas kälte geworden war, zog er Rhea etwas zu sich heran, da er nicht wollte, dass sie fror.
Er sah zwischen den Blättern der dicht aneinanderstehenden Bäume hindurch und erkannte das Meer von Sternen. Er hatte sich die Sterne schon lange nicht mehr so intentiv angeschaut und als so beeindruckend empfunden. Wobei das wohl nun mehr an seiner Begleitung zu liegen schien, als an den Sternen.
Er sah Rhea kurz von der Seite an und dann wieder gen Himmel, " Sie sind doch wirklich beeindruckend ... ", murmelte er dann.
 
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