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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Rhea

::Rhea war viel zu beschäftigt mit ihren Kopfschmerzen, als dass sie irgendwie registriert hätte, dass Iris ziemlich nachdenklich auf ihre Antwort wirkte, dass sie sich an den gestrigen Abend kaum noch erinnern konnte.
Für sie war der Blackout der vergangenen Feier eigentlich nicht weiter tragisch. Hier im Lager war schon öfter gefeiert worden und es kam dabei auch durchaus einmal vor, dass sie sich an den einen oder anderen Abend eher weniger erinnern konnte. Das war von daher auch nichts so ungewöhnliches und darum machte sie sich auch gar nicht weiter Gedanken darüber::

Ist schon in Ordnung!

::winkte sie dann nur ab, als Iris meinte, dass sie sich wohl ganz gut unterhalten hätte::

Ich denke, betrunken versteht man sich scheinbar sogar mit Leuten, mit denen man sonst nichts anfangen an.

::erklärte sie anschließend noch, da sie gar nicht erst den Gedanken aufkommen lassen wollte, dass sie sich vielleicht auch nüchtern mit Aikos verstehen würde. Iris war nämlich immer so nach Harmonie bestrebt, dass Rhea manchmal sogar ein schlechtes Gewissen bekam, dass sie sich mit Aikos einfach nicht verstehen wollte. Von daher war sie froh, je weniger das Gespräch zu diesem Thema kam.
Sie hoffte vor allem, dass Aikos jetzt nicht erwartete, dass sie sich so auch unterhielten - und, dass sie heute nicht unbedingt mit ihm trainieren musste.

Kurz unterhielt sie sich dann noch mit Iris über die ganze Situation mit Orion und Asteria und natürlich auch über die Tatsache, dass Akastos seine "Bekanntschaft" dann so unverfroren mit zum Frühstück brachte, bevor Iris vorschlug, noch ein wenig frische Luft zu schnappen, bevor es mit dem Training wirklich losging, was Rhea nur begrüßen konnte.

Allerdings waren sie heute wirklich spät dran gewesen, sodass sie eigentlich kaum im Schatten des Baumes saßen, als auch schon die Trainer zum Trainingsplatz kamen und alle Krieger und Amazonen um sich versammelten, um die Trainingspaare zu verkünden.
Die gedrückte Stimmung und die doch öfter vertretenen leichenblassen Gesicher fielen ihnen noch nicht so auf, würden dies aber spätestens im Verlauf des Trainings.

Rhea trat unruhig von einem Fuß auf den anderen, als die Verkündung der Paare begann, da sie die ganze Zeit nur daran dachte, nicht gerade mit Aikos trainieren zu müssen. Sie wollte sich eigentlich auch gar nicht mehr wirklich mit dem Thema beschäftigen...


Also, Leute, ihr wisst es ja schon, die Leistungsprüfungen stehen an. Wir erwarten diese Woche vollen Einsatz von euch beim Training und morgen werden wir wahrscheinlich auf Sondertraining zurückgreifen, damit ihr wieder ein bisschen praktische Erfahrung bekommt. Haltet also morgen früh eure Pferde bereit, einige von euch werden das Lager dafür verlassen müssen.
Heute fangen wir wieder mit dem Schwertkampf an...

::erklärte einer der Trainer, bevor er die übliche Pergamentrolle hervor holte und die Trainingspartner verkündete::

... dann trainieren Aikos und Akastos zusammen, Nyx wird mit Iolaos üben, Iris und Orion, ihr trainiert zusammen, Nerice, du mit Asteria und Egeas un Rhea trainieren miteinander...



::Rhea nickte Iris kurz zu. Sie hätten wirklich schlimmere Trainingspartner erwischen können. Orion war natürlich sowieso immer ein guter Partner zum üben und auch mit Egeas würde es wohl ein annehmbares Training werden, schließlich war er gestern selbst auch auf der Party gewesen und würde jetzt wohl auch nicht topfit sein::

Viel Spaß! Bis Mittag dann!

::meinte Rhea deshalb mit einem kleinen Lächeln zu ihrer Freundin und wartete auf Egeas::
 
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Egeas

Nachdem die Trainer erschienen waren, hatte sich Egeas von Erato gelöst und sich ebenso der versammelten Gesellschaft angeschlossen. Das die Trainer die Leistungsprüfungen erwähnten, trug nicht gerade zu Egeas besserwerdenden Laune bei, im Gegenteil, es verschaffte ihm noch zusätzlich einen schweren Stein im Magen.

Allerdings horchte er auf, als die Trainer etwas von praktischer Erfahrung erzählten. Dies schien wenigstens spannend und abwechslungsreich zu werden und er konnte nicht umhin, sich über dieses kleine Detail zu freuen. Doch dieses aufflammende Gefühl von besser werdender Laune wurde sofort wieder erstickt, als er hörte mit wem er heute trainieren durfte. Ausgerechnet heute? dachte sich der Krieger, der zu jeder anderen Zeit hoch erfreut gewesen wäre, wenn er mit Rhea zusammen trainieren durfte. Doch diesesmal sah er beinahe schon sehnsüchtig zu Akastos mit dem er sich heute liebend gerne gemessen hätte.

So blickte er kurz zu Rhea und schenkte ihr ein halbes Lächeln, das war alles zu was er im Stande war. Und noch dazu im Schwertkampf grummelte er gedanklich vor sich hin, während er sich sein Schwert holte und dann Nerice erblickte, die nicht weit von ihm stand.

"Guten Morgen" sagte er zu ihr und warf ihr ein etwas freundlicheres Lächeln zu, doch bevor er mit ihr in ein Gespräch kommen konnte, drehte er sich nach Rhea um und ging mit mulmigen Gefühl zu ihr.

"Guten Morgen" begrüßte er auch sie und versuchte den verletzten Stolz zu ignorieren, der ihn schmerzte, wenn er ihr ins Gesicht sah. "Hoffentlich hab ich vom gestrigen Training nichts vergessen" meinte er um irgendeinen Smalltalk anzufangen, um sich von seinen Gefühlen abzulenken.
 
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Rhea

::Es dauerte gar nicht lange, bis Egeas in ihre Richtung kam, wobei Rhea noch sah, dass er kurz die Neue begrüßte, mit der er sich gestern auf dem Fest schon unterhalten hatte. Die beiden hatten sich anscheinend besser kennengelernt und Rhea bemühte sich, wenigstens nicht gleich wieder unfreundlich auf die Neue zu wirken, was Iris schon öfter an ihr bemängelt hatte.
Sie war nun einmal nicht so, dass sie großartig auf Menschen zuging und gerade seit Akastos hatte sie wirklich Probleme, neue Leute kennen zu lernen, weshalb sie dies auch möglichst vermied. Allerdings hatte sie kein Problem damit, wenn Egeas sich mit ihr anfreundete und sie dadurch eventuell auch mit ihr zu tun hatte. Sie konnte nur nicht von selbst auf jemanden zugehen::

Guten Morgen...

::erwiderte Rhea dann - erneut ziemlich leise - die Begrüßung von Egeas, während sie bereits ihr Schwert aus der Scheide zog und begutachtete, ob damit auch noch alles in Ordnung wäre. Als wäre es auch nur einmal nicht in einem gepflegten Zustand gewesen - darauf achtete Rhea wirklich immer::

Ich glaube nicht, dass du vom Training gestern etwas vergessen hast, so wie ich dich kenne - außer natürlich, du hättest gestern so viel getrunken wie ich.

::meinte sie gleich mit einem schiefen Grinsen und hoffte, dass Egeas den kleinen Wink verstehen würde, dass sie nicht gerade in Topform war. Sie glaubte zwar, ihn gestern auch Met trinken gesehen zu haben, aber ob er auch nur annähernd so viel getrunken hatte wie sie, bzw. ob es auf ihn überhaupt so einen Effekt gehabt hatte, wusste sie natürlich nicht.
Sie hatte nur relativ wenig Lust darauf, dass Egeas mit voller Motivation in diesen Trainingskampf ging und sie überhaupt nicht mithalten konnte::
 
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Egeas

Egeas sah wie manche Krieger mit ihren Partnern bereits Stellung bezogen und anfingen sich etwas aufzuwärmen indem sie nur ihre Schwerter hin und her schwangen und zaghaft aufeinander einschlugen. Allerdings fragte er sich, ob die Zartheit wohl daran lag, dass heute niemand das laute Klirren der Schwerter ertragen konnte. Sein Blick blieb allerdings an Aikos und Akastos hängen und innerlich hoffte er, dass sein Rivale den Krieger wenigstens ordentlich zusetzen würde, auch wenn er disen Gedanken niemals laut aussprechen würde.

"Lass uns auch beginnen, dann haben wir es vielleicht schneller hinter uns" meinte er etwas demotiviert und versuchte sich erneut an einem Lächeln. Dass er das Training nicht nur wegen seinem körperlichen Befinden überstehen wollte wußte Egeas, doch wollte er es Rhea nicht zeigen.

"Bitte erwähne den gestrigen Abend nicht" erwiderte er und griff sich mit einer Hand an seine Stirn, um seine eigenen Kopfschmerzen zu verdeutlichen, während er ein falsches Schmunzeln aufsetzte, das zu seinem eigentlichen Gedanken gar nicht passte. "Der Met hatte es gestern ziemlich in sich" fügte er noch hinzu, meinte jedoch mehr Rhea damit als sich selbst.

Danach ging er zu dem Trainingsplatz und versuchte seine müden Glieder in Kampfstellung zu bringen, wobei ihm deutlich auffiel, dass er von gestern einen leichten Muskelkater hatte. Egeas, der noch keinen sicheren Stand gefunden hatte, stellte sich noch einmal aufrecht hin und machte ein paar kleine Dehnungen, dann versuchte er sich erneut in Kampfstellung zu stellen und hielt sein Schwert abwehrend vor sich hin. Der Griff um das weiche Leder allerdings wieder so, wie er es gestern versucht hatte abzutrainieren.

"Möchtest du anfangen, oder soll ich?" fragte er nur kurz und ein wenig distanziert.
 
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Rhea

::Rhea war etwas überrascht über die doch etwas ungewöhnliche Hektik, die Egeas an den Tag legte. Normalerweise, wenn sie mit ihm zum Training eingeteilt war, plauderten sie anfangs immer noch ein bisschen und gingen erst dann zum eigentlichen Tagwerk über, wenn die Trainer bereits die ersten Ermahnungen aussprachen.
Aber heute schien er es wirklich eilig zu haben, wobei sein Kommentar, es schnell hinter sich zu bringen, das alles etwas relativierte. Wahrscheinlich war er aufgrund des gestrigen Tages einfach ebenso unmotiviert, wie sie selbst auch und wahrscheinlich ohnehin dreiviertel der Krieger und Amazonen::

Ja, je eher der Tag heute vorbei ist, desto besser wird es wohl sein...

::antwortete sie daher nur mit einem kleinen Seufzen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu einem möglichst freien Platz, wo sie etwas Spielraum beim Training haben würden.
Egeas' Bemerkung, dass sie den gestrigen Tag lieber nicht erwähnen sollte, veranlasste die junge Amazone dann doch zu einem leichten Grinsen, denn offensichtlich war sie nicht die einzige, die gestern dem Alkohol zusehr zugesprochen hatte.
Als er dann aber meinte, dass der Met gestern es in sich hatte, konnte Rhea nicht ganz verhindern, dass sich eine leichte Röte auf ihre Wangen legte, da es ihr irgendwie doch ein wenig peinlich war, was gestern passiert war - zumindest eben die Tatsache, dass sie sich daran nicht mehr erinnern konnte::

Ja, das hatte er definitiv...

::meinte sie daher nur nach einem kurzen Räuspern und vermied es dabei, in Egeas' Richtung zu sehen.
Dafür begann sie mit ihren Dehnübungen, um sich etwas aufzuwärmen und stellte dabei überraschenderweise fest, dass sie sich irgendwie erschöpft fühlte, ausgelaugt und auch noch eine unerklärliche Schwere in ihren Beinen verspürte... wahrscheinlich war sie gestern wieder einmal den ganzen Abend gestanden, das würde ihr gleichsehen. Dabei wusste sie genau, dass sie das selten gut vertrug und es daher wegen genau dieser Folgen vermied::

Na, hoffentlich geht es heute schnell vorbei, ich fürchte, ich bin nicht unbedingt in meiner besten Form...

::erklärte sie daher an Egeas gewandt und ging dann in eine Anfangsposition, ihr Schwert fest im Griff::

Fang ruhig an...
 
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Egeas

Etwas lustlos dehnte er seinen Hals noch einmal in beide Richtungen und blickte dann zu Rhea auf, die sich mittlerweile auch in Kampfpostion befand. Er lächelte unwillkürlich, als er die Röte in ihren Wangen sah, sah dann aber zu einem Trainer, der bereits mit prüfendem Blick von einem Paar zum nächsten ging und Korrekturen in Haltung und Schlagkraft vornahm.

Egeas wandte seinen Blick von dem Trainer ab und nickte Rhea zu, als sie meinte, er solle anfangen. Egeas richtete sich etwas auf, ließ sein Schwert um seinen Kopf schwingen und machte einen Ausfallschritt nach vor, während er sein Schwert verkrampft in seinen Händen hielt und Rheas Seite anvisierte.

Auch wenn Egeas versuchte, sich auf das Training zu konzentrieren, so war er mit seinen Gedanken jedoch ganz wo anders. Immer wieder kamen Fragen in ihm auf, die er jedoch runterschluckte, bevor er sie laut aussprechen konnte. Er wollte Rhea am liebsten fragen, ob sie eine tolle Nacht gehabt hatte, ob sie sich auch gut amüsiert hätte und vorallem wieso sie Aikos ihm vorzog.

Doch all diese Fragen, blieben verschlossen in seinen Gedanken. Er wagte es nicht sie auszusprechen, obwohl er spürte wie der Zorn bei jeder dieser Frage anwuchs und ihn dazu drängte sie laut auszusprechen. Egeas versuchte seinen Zorn in den Kampf zu übertragen und konnte nicht verhindern, dass manche Schläge etwas stärker ausfielen, als er eigentlich beabsichtet hatte.

"Bitte entschuldige" meinte er mit schuldbewußtem Blick, als er das Gefühl hatte, sein Schlag wäre nun doch sehr heftig gewesen. "Ich hab mich heute noch nicht so wirklich im Griff" gab er als Ausrede vor und stellte sich erneut in Ausgangsposition.
 
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Nerice

Müde blickte Nerice zu dem Trainer, der gerade die Aufstellung bekannt gab.
Mit Asteria sollte sie wohl zusammen traineiren. Nerice blickte sich um, ob jemand auf sie zutrat. Schließlich kannte sie die meisten Leute hier kaum und konnte vielen Namen noch kein Gesicht zuordnen.

Ihr Blick huschte dabei über Egeas, der ihr freundlich zulächelte. Nerice erwiderte das Lächeln. Egeas sah auch mehr als müde aus. Wahrscheinlich hatte er genauso wie sie und allen anderen keine Lust nun zu trainieren.

"Hey!" eine Stimme riss sie aus ihren Gedanken und blickte zu einer hübschen Blondine ihr gegenüber. "Ich bin Asteria, wir sollen zusammen trainieren!"
Nerice nickte und musterte die Amazone kurz die sie freundlich anlächelte und wohl auch versuchte die Spuren der Nacht zu überspielen, da sie ebenfalls müde und unausgeschlafen wirkte.
"Ich bin Nerice!" stellte auch sie sich freundlich vor, dann griff sie nach einem Schwert.

Beiden war nicht sehr zu reden zu Mute, auch wenn Asteria auf den ersten Blick ganz nett zu sein schien, so konzentrierten sie sich auf den Schwertkampf, der jedoch trotzdem eher lustlos und unkonzentriert wirkte.
Nerice hatte heute eindeutig keine Lust auf Training und das Schwert zu schwingen bereitete ihr Kopfschmerzen.

(hab mir mal erlaubt Asteria mitzuziehen, weiß jemand was mit Cosette ist?)
 
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(Zieh sie ruhig mit^^ Ich weiß leider auch nicht, was mit Cosette ist, ich hab sie auch schon angeschrieben, aber sie war auch schon länger nicht mehr online.)


Rhea

::Rhea folgte nur kurz Egeas' Blick, da sie recht schnell bemerkte, dass einer der Trainer bereits in ihre Richtung sah und sie sicher war, dass er nach dem nächsten Pärchen zu ihnen kommen würde, wenn sie nicht bald anfangen würden zu trainieren.
Und auch Egeas schien das bemerkt zu haben, denn er ging fast augenblicklich ebenfalls in eine Kampfposition und nickte, als sie meinte, dass er anfangen könne.

Als er mit dem ersten Ausfallschritt anfing, fiel Rhea allerdings sofort auf, dass er sein Schwert sogar noch viel verkrampfter in den Händen hielt, als gestern vor dem Sondertraining, das sie gemacht hatten.
Und das verwunderte sie ehrlich gesagt, denn normalerweise lernte Egeas schnell und machte nicht auch noch Rückschritte.

Zudem bemerkte sie, dass er irgendwie besonders kräftige Schläge ausführte, sodass sie sich gerade heute wirklich bemühen musste, dem etwas entgegen zu setzen. Allein das Aufeinanderklirren der Schwerter bereitete ihren Kopfschmerzen nur weiteren Zuwachs und das beeinflusste von vorneherein bereits ihre Konzentration, sodass sie heute im Gegensatz zu ihrer sonstigen Leistung kaum etwas zeigen konnte.

Und vor allem den letzten Schlag von Egeas konnte sie kaum parieren, jedoch entschuldigte er sich gleich darauf bei ihr, dass er sich einfach noch nicht so im Griff hatte::

Kein Problem, ich bin heute auch nicht gerade in Topform...

::gab sie dann zu und hielt kurz in dem Kampf inne. Allerdings hätte sie wohl besser darauf geachtet, ob einer der Trainer in der Nähe war, denn schon erhielt sie eine eindeutige Ansage, dass sie weitertrainieren sollte und sie ja wohl gerade bei ihrer heutigen Form noch einiges an Training nötig hatte.

Rhea verzog nur das Gesicht, als der Trainer wieder weitergegangen war, denn ihr war klar, weshalb sie heute so schlecht war, das konnte sie dem Trainer aber natürlich nicht sagen.
Sie sah noch einmal mit einem kurzen Lächeln zu Egeas, bevor sie das Training fortsetzte und diesmal sie Egeas angriff, wobei sie hoffte, dass er nicht mehr ganz so hart mit dem Schwert umgehen würde::

Übrigens machst du wieder den gleichen Fehler wie gestern.

::wieß sie ihn dann noch darauf hin::
 
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Akastos

Nur wenige Augenblicke als Rhea und Iris den Speisesaal verlassen hatten löste er sich aus der Umarmung der Amazone und machte ihr klar dass das was sie gestern Nacht getan hatten nicht mehr als eine Affäre war und das er sich auf keinen Fall wieder fest binden wollte so wie sie es vorhatte. Somit nahm er nur schnell eine Frucht zu Hand und biss hinein während er beobachtete wie die Amzone zu ihren Freundinnen lief um sich auszuweinen.

Langsam leerte sich der große Saal und so machte auch Akastos sich auf dem Weg nach draußen ein mulmiges Gefühl durchfuhr ihn als er zu Rhea sah ihm war nicht entgangen was gestern geschehen war, natürlich hatte er keine Details gesehen aber das sie die Party zusammen mit Aikos verlassen hatte war ihm natürlich aufgefallen ein leichtes Seufzen durch fuhr ihn als er bemerkte das ihm scheinbar noch nicht alles so egal war was mit seiner letzten Freundin geschah doch nun war es vorbei und es war besser so. Sein Trainingspartner hieß also Aikos und ein schiefes Grinsen überkam seine Lippen er wartete nicht auf diesen sondern suchte sich einen freien Platz wo er erstmal seine müden Gelenke etwas lockerte und schließlich sah er sich suchend um, währenddessen wanderte sein Blick hin zu Rhea und Egeas ihrem heutigen Trainingspartner, weiter zu den anderen. Alle schienen die Nacht zwar überstanden zu haben, dennoch waren sie müde und desinteressiert, und er musste zugeben das es ihm im Moment nicht anders ging.

Langsam zog er sein Schwert und betrachtete es sorgsam, die Trainer hatten von einem speziellen Auftrag gesprochen und über die Leistungsprüfungen ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Er hatte schon lange nicht mehr in Nahkampf trainiert und auch sein Schwertkampf hatte in den letzten Tagen etwas zurückstecken müssen etwas enttäuscht über seine eigene Faulheit schüttelte er den Kopf und beschloss das er nun die Amazonen beiseite lassen musste um sich auf das Training zu konzentrieren und heute, sobald er etwas Zeit hatte würde er damit beginnen, denn er wollte der Beste sein allein schon um allen zu zeigen das mit ihm nicht zu spaßen war.

(sorry die zwischenfrage aber hat mein Pferd schon einen Namen falls ich eins habe?)
 
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Iris

::Sie hatten sich wirklich kaum gesetzt, als auch schon die Trainer auf dem Trainingsplatz erschienen und ohne weiter zu zögern Paare bildeten, damit das Training beginnen konnte. Zu Iris Erleichterung war sie heute nicht mit Iolaos eingeteilt. Und wenn sie den Schwertkampf mit Orion trainieren konnte, war das eigentlich ganz gut. Mal davon abgesehen, dass es halt Schwertkampf war…

Rhea schien ähnliches Glück zu haben, denn sie wurde weder mit Aikos noch mit Akastos in eine Gruppe gesteckt. Und mit Egeas verstand sie sich ja eigentlich ganz gut.

So folgte Iris ihrer Freundin auf den Trainingsplatz, schaute sich kurz nach Orion um und hatte ihn auch schon wenig später erblickt::

Viel Glück

::murmelte sie Rhea noch mit einem schiefen Grinsen zu, bevor sie sich auf den Weg machte und zu Orion hinüber ging, um mit dem Training zu beginnen. Sie hoffte, dass es ihm nach der Party ähnlich ging, wie den anderen Kriegern, sodass sie zur Abwechslung vielleicht einmal eine Chance gegen ihn haben würde im Schwertkampf. Er war zwar auch nicht der Beste, in diesem Fach, doch besser als sie war er noch allemal.

Kurz darauf waren Iris hoch konzentriert, damit sie die harten Schläge von Orion parieren konnte und zwischendurch selber auch einmal angreifen konnte::
 
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(Lilith: Du kannst deinem Pferd selbst einen Namen geben :))

Egeas

Egeas bereitete sich darauf vor, Rheas Schlag zu parieren, der wohl mit dem ersten Angriff kommen würde. Er konnte nicht einschätzen in welche Richtung Rhea schlagen würde, so versuchte er sich auf seine Deckung besonders zu konzentrieren, doch bevor es zum ersten Schlag kommen konnte, war auch schon einer der Trainer da. Während der Trainer kein gutes Haar an Rhea ließ, hörte Egeas den Kommentaren des Trainers gar nicht zu. Viel mehr interessierte es ihn wie es Aikos mit Akastos erging und sah sich suchend nach den beiden um, als er plötzlich die Stimme des Trainers an sich gerichtet hörte.

Egeas wandte sich um und blickte in ein zorniges männliches Gesicht. Schon bevor der Trainer zu reden begann, bemerkte Egeas welchen Fehler er begangen hatte. Dennoch versuchte er dem Blick des Trainers stand zu halten und hörte sich an, was der Trainer zu sagen hatte. Er sprach ruhig aber drohend, als der Trainer Egeas vorwarf, ob er denn schon so gut sei, dass er es nicht mehr nötig hatte, Tipps und Ratschläge mit anzuhören und statt dessen in die Luft zu sehen.

Egeas schüttelte den Kopf, zu sagen hatte er darauf nichts, nicht einmal ein "es tut mir leid" kam ihm über die Lippen, dazu war er einfach nicht in der Stimmung. Jetzt einen Fehler einzugestehen, wo er so sehr mit dem Zorn in sich kämpfte, konnte er einfach nicht. Egeas machte es Rhea gleich, als der Trainer weiter zu einem anderen Trainignspaar ging, er verzog das Gesicht mürrisch und stellte sich erneut in Kampfposition, sein Zorn gewann langsam überhand und das, obwohl er eigentlich einer der bsonnenen Menschen war. Die gestrige Schmach, als er mit ansah wie Rhea ohne Hemmungen mit Aikos flirtete und das heute Training mit ihr zogen an seine Nerven und er wußte nicht wie lange er wohl noch seine immer wieder kehrenden Gedanken zurückhalten konnte, die er so gerne aussprechen wollte. Allerdings war er sich sicher, dass er Rhea damit nur verletzen und ihre Freundschaft wohl verlieren würde. Jedoch wußte Egeas nicht, ob es ihm in diesem Moment nicht egal war. Vielleicht wollte er ihr den selben Schmerz zufügen, den auch er seit gestern verspürte.

Egeas hatte einmal zuviel seinen Gedanken nachgehangen. Nicht nur, dass er das Schwert wieder völlig falsch hielt, auch seine Reaktion war schuld daran, dass Rhea es geschafft hatte, ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen. "Verdammt nochmal" fluchte er lautstark und sein Blick verfinsterte sich als er das Schwert hoch hob. Er wußte, dass er nicht wegen dem verlorenen Schwert fluchte, sondern wegen seinen Gedanken. - Wie sehr er diese Eifersucht doch hasste.

Egeas atmetete tief ein und aus, dann stellte er sich wieder in Kampfposition und blickte Rhea entgegen. Auf ihren Hinweis zu seiner Haltung am Griff murmelte er nur ein schwer verständiches "Danke", änderte aber nichts an seinem Griff. Wie schon zuvor beim Trainer war er auch jetzt in diesem Moment nicht gewillt einen Fehler einzusehen. Wie ein trotziges Kind würde er vermutlich weiterhin versuchen seinen Weg durchzusetzen und sei es auch nur so eine Kleinigkeit wie der Griff um das Schwert.

"Versuchen wir es nochmal" meinte er eher tonlos und versuchte den nächsten Schlag von Rhea zu parieren.
 
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Rhea

::Rhea musste noch kurz den Kopf schütteln, als der Trainer auch Egeas noch kritisierte, da er der Kritik an ihr nicht zugehört, sondern den anderen beim Trainieren zugesehen hatte.
Vielleicht hatten die Trainer doch etwas von der Party mitbekommen - laut genug war es ja gewesen - und wollten das vor den Kriegern aber nicht zeigen, sodass sie stattdessen nur viel stärkere Kritik übten, als sonst und das Training damit schwieriger gestalteten.

Als Egeas dann dementsprechend auch das Gesicht verzog, als der Trainer mit seiner Standpauke fertig war und sich das nächste Paar suchte, um es fertig zu machen, musste Rhea schon fast wieder schmunzeln, denn so, wie Egeas gerade aussah, hatte sie bestimmt auch vor wenigen Minuten gewirkt. Und innerlich war sie immer noch sauer, dass sie gerade in ihrer besten Disziplin einen ziemlichen Anschiss bekommen hatte und der Trainer tatsächlich gemeint hatte, dass sie nicht in Form war. Sie wusste ja, woran es lag, aber trotzdem...

Deshalb bemühte sie sich nun beim nächsten Angriff trotz ihrer schlechten Form am heutigen Tag, ihr Bestes zu geben, wie sie es sonst auch immer tat. Aber trotzdem hatte sie das Gefühl, dass Egeas jetzt nicht ganz bei der Sache war. Seine Schläge mit dem Schwert waren zwar immer noch kräftig und eindeutig anders als sonst, aber gerade in diesem Moment schien er gedanklich ganz wo anders zu sein. Und das bestätigte sich dadurch, dass sie ihm dann doch das Schwert aus der Hand schlug. Er schien alles vom gestrigen Training vergessen zu haben.

Und vor allem überraschte sie dann sein doch recht deutlicher Fluch, da sie so etwas von ihm eigentlich nicht gewöhnt war und den jungen Krieger doch etwas verwundert ansah. Einen Moment war sie versucht, nachzufragen, ob alles in Ordnung war, aber irgendwie hielt seine momentane Laune sie eindeutig davon ab. Irgendwie hatte sie nämlich das Gefühl, dass er keine Lust hatte, zu reden, da er so auch etwas wortkarg war.
Und so, wie sie es sich gedacht hatte, reagierte er auf ihren Hinweis: nur ein einfaches Danke und den Tipp umzusetzen kam anscheinend ohnehin nicht in Frage. Für was hatte er sie eigentlich gefragt, ob sie mit ihm trainieren würde, wenn er ohnehin alles ignorierte, was sie ihm erklärt hatte?

Nun war es an Rhea, etwas verärgert zu reagieren, sodass sie mit etwas zusammengezogenen Augenbrauen lediglich den Kopf schüttelte, anstatt Egeas' Haltung erneut zu verbessern. Sollte er es doch weiter so versuchen, es war ja schließlich nicht ihr Problem.
Und so wunderte es sie auch keineswegs, dass es kaum ein paar Schwerthiebe dauerte, bis er sein Schwert erneut aus der Hand verlor, was bei der von ihm eingesetzten Wucht auch überhaupt kein Wunder war. Der Schwertkampf war meist keine Sache von Kraft, denn sonst hätte sie bei den Ares-Kriegern ohnehin nie eine Chance. Es ging um Technik und Geschicht und deshalb musste sie auch wieder den Kopf schütteln, als Egeas sein Schwert vom Boden aufheben musste. Ein leichtes Seufzen kam über ihre Lippen und bevor sie wirklich überlegt hatte, machte sie dann doch einen Kommentar::

Wenn du gar nicht erst versuchst, das umzusetzen, was wir besprochen haben, kannst du keinen Fortschritt erwarten!

::Es war keinesweges böse gemeint, aber sofort nachdem sie es ausgesprochen hatte, war Rhea klar, dass es vielleicht keine so gute Idee gewesen war, ihm das zu sagen. Egeas war so gereizt, er würde es wahrscheinlich nur falsch auffassen. Und - wie sie selbst im Nachhinein auch zugeben musste - klang es doch etwas arrogant, was sie gerade gesagt hatte. Sie war eben, was den Schwertkampf anging, doch etwas überzeugt von sich::
 
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Egeas

Egeas hatte alle Mühe, die Schläge von Rhea abzuwehren und das Schwert in seiner Hand zu halten. Immer wieder spürte er wie das Nachschwingen des Schwertes auf seinen Unterarm ging und er wußte jetzt schon, dass er spätestens Morgen einen ziemlichen Muskelkater haben wird. Nur selten gelang es ihm aufgrund seiner Stärke das Schwert in der Hand halten zu können, doch die meiste Zeit war er damit beschäftigt, das Schwert wieder vom Boden aufzuheben. Es war ihm bewußt dass er das Schwert wieder falsch in seinen Händen hielt und er wußte auch noch genau, wie er es anders machen mußte, aber er sah sich einfach nicht in der Lage den Rat der Amazone anzunehmen.

Egeas war gerade dabei das Schwert wieder einmal vom Boden hochzuheben und betrachtete den Abdruck im Gras, den das schwere Schwert hinterlassen hatte. Er hatte Rhea den Rücken zugedreht, doch ihren Kommentar konnte er deutlich hören. Egeas Mund verzog sich zu schmalen Lippen während er die AUgen schloß und versuchte tief einzuatmen um wieder runter zu kommen. Leicht schüttelte er den Kopf, als er den Gedanken hatte, das Schwert von sich zu werfen, zu Erato zu gehen und unerlaubt den Trainingsplatz zu verlassen. Er hatte das Gefühl, er würde es keine Minute mehr länger hier aushalten und so brauchte er ein paar Sekunden bis er sich so halbwegs wieder beruhigt hatte.

Egeas drehte sich mit finsterem Blick um und war sich eigentlich sicher, sich nun wieder etwas besser konzentrieren zu können, doch die Worte von Rhea hallten in seinem Kopf wider und als er auch noch ihr Gesicht sah, war es ihm als platze ihm der Kragen.

"Ich habe heute kein Interesse an irgendwelchen Fortschritten" grummelte er hervor und spürte wie sein Blick sich wieder verfinsterte. Der Trotz der aus ihm sprach und die Enttäuschung in seinem Gesicht waren deutlich zu erkennen. "Aikos würde wohl bessere Fortschritte machen, als ich, der scheint sich ja mit Fortschritte aller Art auszukennen." machte er einen schnappigen und völlig sinnentleerten Kommentar.

Als Egeas seiner Wut erst einmal Luft gemacht hatte, atmete er tief durch und mußte feststellen dass es ihm immer noch nicht besser ging. Doch sein Blick war von Rhea abgewandt und als er sah, dass der Trainer von vorhin erneut ein Auge auf die Beiden geworfen hatte, dachte Egeas nicht mehr länger nach und griff Rhea von der Seite her an.

(sorry, der Beitrag ist etwas schwach, aber mich stören irgendwie ständig die Arbeitskollegen :D Ich versuche beim nächsten besser zu sein :))
 
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(Weißt nicht, was du hast^^ Da haben wir doch schon unseren Konflikt ;) )

Rhea

::Rhea bemerkte bereits, als Egeas das Schwert aufhob, dass ihr Kommentar wirklich nicht angebracht gewesen war, da sie deutlich bemerkte, dass er - nachdem sie die Worte erst einmal ausgesprochen hatte - angespannt war und als er dann auch noch den Kopf schüttelte, hatte sie bereits das Gefühl, dass es Ärger geben könnte.
Das war wirklich genau das, was sie jetzt noch brauchen konnte... Der Tag wurde einfach nur noch besser. Und als ob das nicht noch gefehlt hätte, verstärkte sich natürlich auch ihr Kopfweh noch.

Dass sie jetzt wahrscheinlich ein Problem mit Egeas hatte, zeigte sich dann aber auch wirklich deutlich, als er sich mit einem ziemlich gereizten Ausdruck im Gesicht wieder zu ihr umdrehte. Seinen Kommentar, dass er heute kein Interesse an irgendwelchen Fortschritten hatte, nahm sie nun ihrerseits mit einem Kopfschütteln entgegen und konnte sich beim besten Willen nicht erklären, weshalb er eigentlich so gereizt war. Hatte sie ihn irgendwie verärgert?

Und es gelang Egeas sogar, noch wütender drein zu blicken, sodass Rhea für einen kurzen Moment fast erschrak. Aber was er dann sagte, sorgte erst einmal für einen ziemlich verwirrten Gesichtsausdruck bei ihr selbst. Was meinte er bitte mit diesem seltsamen Kommentar über Aikos?
Was hatte er denn bitte eigentlich heute für ein Problem? Was hatte sie denn falsch gemacht?

Und da war es wieder. Sie machte sich selbst Vorwürfe, weil irgendein Kerl meinte, sich aufführen zu müssen, wie ein Idiot. Sie hatte das einmal mit Akastos gemacht, dass sie sich selbst gefragt hatte, was sie falsch gemacht hatte, dass er fremd gegangen war und seitdem hatte sie sich vorgenommen, in solchen Fällen nicht wieder die Schuld bei sich selbst zu suchen.
Von daher war Rhea auch gerade wütend auf sich selbst, dass sie den Fehler wieder bei sich selbst gesucht hatte und wütend auf Egeas, weil sie nicht verstand, was er mit seinem Kommentar bezwecken wollte::

Was hat denn das mit dem Training zu...

::begann sie gerade einen Kommentar, als Egeas sie einfach wieder von der Seite angriff und sie den Schlag mit seinem Schwert gerade noch so abwehren konnte, ohne selbst getroffen zu werden.
Also das ging zu weit. Egeas hielt sein Schwert immer noch völlig falsch, sodass Rhea es diesmal wirklich darauf anlegte und ihm das Schwert bereits mit dem nächsten Angriff aus der Hand schlug::

Geht's dir noch gut? Was sollte das?

::warf sie ihm dann aufgebracht vor::
 
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naja, ich wollt eigentlich noch etwas aggressiver und enttäuschter sein, aber vielleicht ist es mir ja mit dem jetzigen Post gelungen :)

Egeas

Zu der ganzen Wut, breiteten sich nun auch noch die Kopfschmerzen immer weiter aus. Nicht nur sein Nacken sondern seine ganze Schulter brannte, als würde eine tonnenschwere Last auf ihnen liegen. Egeas sah enttäuscht zur Seite und konnte nicht mehr unterscheiden auf wem er nun mehr wütend war, auf Aikos, Rhea oder sich selbst. Was wollte er denn eigentlich? Immerhin hatte er doch gestern ein wunderschönes Mädchen kennengelernt und eine tolle Nacht mit ihr verbracht. Er sollte Rhea endlich vergessen und jegliche Gefühle für sie abstellen. Aber so einfach war es nicht. Am Anfang war er nur daran interessiert, Akastos eins auszuwischen, indem er Rhea den Hof machte, doch je mehr Zeit er mit der Amazone verbringen konnte, desto mehr schlug sein Herz für sie.

Jetzt, wo er sie gestern mit Aikos turteln sah, war er sich nunmal sicher, seine Chance bei Rhea vertan zu haben, er war nciht mehr als nur ein Freund für sie, schon allein ihre Zurückhaltung, als er sie gestern beinahe geküsst hatte, bewies diese Tatsache. Und genau das schmerzte Egeas. Hätte er die Chance gestern genutzt und sie einfach geküsst, wer weiß wie es dann weiter gegangen wäre.

"Gar nichts" erwiderte er, als Rhea fragen wollte, was das alles mit dem Training zu tun hatte und wollte am liebsten gar nichts mehr sagen, sondern nur noch das Training hinter sich bringen. Als Rhea dann aber kurz Schwierigkeiten hatte, seinen Angriff abzuwehren blickte der Krieger wieder auf und in Rheas Gesicht. Er hatte sie doch nicht verletzt? Seine stille Frage, wurde aber sogleich von Rheas Angriff beantwortet, als sie ihm ein weiteres Mal das Schwert aus den Händen riss und ihn anschnauzte.

Egeas Augen strahlten seine Enttäuschung über das ganze aus, doch sein Gesicht spiegelte immer noch die unbändige Wut in ihm wider. "Ob es mir noch gut geht?" fragte er in gereiztem Ton und nahm das Schwert herunter. Er hatte einfach keine Lust mehr zu trainieren und erneut flammte in ihm der Wunsch auf, einfach das Training zu verlassen und weit weg zu reiten. Das er Rhea beinahe tatsächlich verletzt hätte, tat ihm natürlich leid, doch sein Stolz verbot es ihm, dies zuzugeben oder gar auf diese Frage einzugehen. "Nein, ehrlich gesagt geht es mir nicht gut, aber was interessieren dich die Gefühle anderer, du bist doch damit beschäftigt deine eigenen Gefühle fest zu verschließen und niemanden an dich ran zu lassen. Außer Aikos natürlich" warf er nun Rhea vor, wobei sein letzter Satz etwas ironisch klang.

Auch wenn sein Verstand wußte, wie unfair Egeas nun Rhea gegenüber wurde und dass er absolut kein Recht hatte, ihr irgendeine Szene zu machen, so hatte sich der Verstand doch schon längst verabschiedet und ließ nun Egeas Gefühlen freien Lauf. Egeas versuchte es erst gar nicht mehr seine Gedanken zu unterdrücken, dazu hatte er einfach nicht mehr die Kraft. Sie fragte ihn was das sollte? Was hatte sie sich denn gestern dabei gedacht, sie wußte doch wie es um seine Gefühle für sie stand, zumindest dachte das Egeas

"Hattest du gestern einen schönen Abend?" fragte er empört und mittlerweile außer Atem
 
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