Elenia
...sunshine...
- Registriert
- 14 Januar 2003
- Beiträge
- 15.066
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
(Also ich würde sagen, das ist dir definitiv gelungen^^ Würde das jemand zu mir sagen... ohje )
Rhea
::Egeas' Antwort auf ihre Frage, dass gar nichts sei, nahm Rhea gar nicht wirklich wahr, da sie viel zu sehr damit beschäftigt war, seinen Angriff abzuwehren. Allerdings hätte ihr diese Aussage wahrscheinlich auch nicht weitergeholfen, sondern sie eher noch wütender gemacht, sodass es wahrscheinlich gar nicht einmal schlecht war, dass sie sie gar nicht wirklich gehört hatte.
Als sie es dann geschafft hatte, dass Egeas ohne Schwert dastand, sodass der Kampf enden musste und er sie mit einer so unglaublichen Wut im Gesicht ansah, wie sie sie bei ihm noch niemals gesehen hatte, war sie für einen Moment völlig schockiert, was man ihr wahrscheinlich auch ansehen konnte. Sie hatte gedacht, sie wären befreundet, also was war es nur, das ihn so wütend gemacht hatte? Sie konnte sich nun wirklich nicht erinnern, irgendetwas Falsches gemacht zu haben.
Und es schien ihm dabei nicht einmal leid zu tun, dass er sie so hart angegriffen und fast verletzt hatte, wenn sie nicht so instinktiv reagiert hätte, was sie irgendwie im Moment total fertig machte.
In dem Moment, indem ihr Egeas dann sogar vorwarf, dass sie sich um die Gefühle anderer überhaupt nicht kümmerte, um lieber ihre eigenen zu verschließen, aber dafür Aikos an sich ran ließ, blieb ihr wirklich der Mund offen stehen und Rhea sah ihr Gegenüber völlig perplex an.
Was wollte er ihr eigentlich vorwerfen? Dass sie sich gestern mit ihm unterhalten hatte? Was ging ihn das eigentlich an?
Für einige Momente war die junge Amazone wirklich völlig sprachlos, was ihr wirklich selten in ihrem Leben passierte. Immer noch starrte sie Egeas mit weit geöffneten Augen an und rang um Worte.
Sie wusste zwar immer noch nicht wirklich, was sie antworten wollte, aber trotzdem hatte sie ihren Mund bereits für eine Erwiderung geöffnet, die mit Sicherheit alles andere als positiv ausgefallen wäre, als er auf einmal fragte, ob sie gestern einen schönen Abend gehabt hätte und sie endlich begriff, auf was er eigentlich hinauswollte.
Schockiert holte sie tief Luft, wobei sich in ihre Augen eine Art Verletztheit einschlich, da sie so etwas nie von Egeas erwartet hätte. Woher nahm er sich das Recht heraus, ihr so etwas zu unterstellen?
Sie wusste einfach nicht mehr, was sie darauf erwidern sollte. Klar, sie hatte sich mit Aikos unterhalten und gut, sie hatte zu viel getrunken, aber was sollte dieser Vorwurf, von jemandem, den sie für ihren Freund gehalten hatte?
Und in diesem Moment bemerkte sie, dass sie sich inzwischen so verletzt fühlte, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten, was einfach nicht passieren durfte. Sie konnte nicht hier in aller Öffentlichkeit weinen, unter keinen Umständen. Und wenn sie es sich recht überlegte, wollte sie Egeas jetzt auch weder sehen, noch sich weiter mit ihm unterhalten.
Ohne auf einen der Trainer zu achten, der sie bereits einige Zeit beobachtet hatte und sie schon ermahnte, weiter zu trainieren und ohne Egeas auch nur noch einen einzigen Blick zu schenken, drehte sie sich um, ließ dabei ihr Schwert - völlig untypisch für sie - einfach zurück und verließ so ruhig wie möglich den Trainingsplatz, die Tränen zurückhaltend.
Der Trainer schrie inzwischen hinter ihr her, dass sie keine Erlaubnis hatte, den Platz zu verlassen, aber Rhea hörte ihn nicht einmal mehr. Auch seine Drohung, dass sie Straftraining bekommen würde, nahm sie gar nicht wahr, ebenso wenig wie die anderen Krieger und Amazonen in ihrer Nähe, die alle beobachteten, was geschah.
Sie wollte einfach nur noch weg und sobald sie die umstehenden Bäume erreicht hatte, die sie vor den Blicken der anderen verbargen, begann sie zu laufen, während sich die angestauten Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Sie hatte nicht geglaubt, dass jemand, den sie für einen Freund hielt, sie so verletzten würde.
Und Rhea konnte nicht aufhören, wegzulaufen, bevor sie am See angekommen war und sich dort gegen einen Baumstamm gelehnt zu Boden sinken ließ. Sie wollte jetzt nur noch alleine sein::
(Also ich würde sagen, das ist dir definitiv gelungen^^ Würde das jemand zu mir sagen... ohje )
Rhea
::Egeas' Antwort auf ihre Frage, dass gar nichts sei, nahm Rhea gar nicht wirklich wahr, da sie viel zu sehr damit beschäftigt war, seinen Angriff abzuwehren. Allerdings hätte ihr diese Aussage wahrscheinlich auch nicht weitergeholfen, sondern sie eher noch wütender gemacht, sodass es wahrscheinlich gar nicht einmal schlecht war, dass sie sie gar nicht wirklich gehört hatte.
Als sie es dann geschafft hatte, dass Egeas ohne Schwert dastand, sodass der Kampf enden musste und er sie mit einer so unglaublichen Wut im Gesicht ansah, wie sie sie bei ihm noch niemals gesehen hatte, war sie für einen Moment völlig schockiert, was man ihr wahrscheinlich auch ansehen konnte. Sie hatte gedacht, sie wären befreundet, also was war es nur, das ihn so wütend gemacht hatte? Sie konnte sich nun wirklich nicht erinnern, irgendetwas Falsches gemacht zu haben.
Und es schien ihm dabei nicht einmal leid zu tun, dass er sie so hart angegriffen und fast verletzt hatte, wenn sie nicht so instinktiv reagiert hätte, was sie irgendwie im Moment total fertig machte.
In dem Moment, indem ihr Egeas dann sogar vorwarf, dass sie sich um die Gefühle anderer überhaupt nicht kümmerte, um lieber ihre eigenen zu verschließen, aber dafür Aikos an sich ran ließ, blieb ihr wirklich der Mund offen stehen und Rhea sah ihr Gegenüber völlig perplex an.
Was wollte er ihr eigentlich vorwerfen? Dass sie sich gestern mit ihm unterhalten hatte? Was ging ihn das eigentlich an?
Für einige Momente war die junge Amazone wirklich völlig sprachlos, was ihr wirklich selten in ihrem Leben passierte. Immer noch starrte sie Egeas mit weit geöffneten Augen an und rang um Worte.
Sie wusste zwar immer noch nicht wirklich, was sie antworten wollte, aber trotzdem hatte sie ihren Mund bereits für eine Erwiderung geöffnet, die mit Sicherheit alles andere als positiv ausgefallen wäre, als er auf einmal fragte, ob sie gestern einen schönen Abend gehabt hätte und sie endlich begriff, auf was er eigentlich hinauswollte.
Schockiert holte sie tief Luft, wobei sich in ihre Augen eine Art Verletztheit einschlich, da sie so etwas nie von Egeas erwartet hätte. Woher nahm er sich das Recht heraus, ihr so etwas zu unterstellen?
Sie wusste einfach nicht mehr, was sie darauf erwidern sollte. Klar, sie hatte sich mit Aikos unterhalten und gut, sie hatte zu viel getrunken, aber was sollte dieser Vorwurf, von jemandem, den sie für ihren Freund gehalten hatte?
Und in diesem Moment bemerkte sie, dass sie sich inzwischen so verletzt fühlte, dass sich Tränen in ihren Augen sammelten, was einfach nicht passieren durfte. Sie konnte nicht hier in aller Öffentlichkeit weinen, unter keinen Umständen. Und wenn sie es sich recht überlegte, wollte sie Egeas jetzt auch weder sehen, noch sich weiter mit ihm unterhalten.
Ohne auf einen der Trainer zu achten, der sie bereits einige Zeit beobachtet hatte und sie schon ermahnte, weiter zu trainieren und ohne Egeas auch nur noch einen einzigen Blick zu schenken, drehte sie sich um, ließ dabei ihr Schwert - völlig untypisch für sie - einfach zurück und verließ so ruhig wie möglich den Trainingsplatz, die Tränen zurückhaltend.
Der Trainer schrie inzwischen hinter ihr her, dass sie keine Erlaubnis hatte, den Platz zu verlassen, aber Rhea hörte ihn nicht einmal mehr. Auch seine Drohung, dass sie Straftraining bekommen würde, nahm sie gar nicht wahr, ebenso wenig wie die anderen Krieger und Amazonen in ihrer Nähe, die alle beobachteten, was geschah.
Sie wollte einfach nur noch weg und sobald sie die umstehenden Bäume erreicht hatte, die sie vor den Blicken der anderen verbargen, begann sie zu laufen, während sich die angestauten Tränen ihren Weg über ihre Wangen bahnten. Sie hatte nicht geglaubt, dass jemand, den sie für einen Freund hielt, sie so verletzten würde.
Und Rhea konnte nicht aufhören, wegzulaufen, bevor sie am See angekommen war und sich dort gegen einen Baumstamm gelehnt zu Boden sinken ließ. Sie wollte jetzt nur noch alleine sein::