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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Überrascht blickte sie auf den jungen Mann, welcher wild mit seinem Schwert auf einen unsichtbaren Gegner einschlug. Sie wollte Pan gerade wenden, als Akastos sein Schwert sinken liess und einen Schritt auf sie zutrat. Unschlüssig, was sie nun machen sollte, blieb sie reglos auf Pan sitzen und beobachtete den Ares-Krieger kühl. Sie wusste wirklich nicht, weshalb sie ihn einmal zu ihren Freunden gezählt hatte. Oder doch? Ja, sie wusste es, denn er konnte ziemlich charmant sein, aber was er getan hatte, war unverzeihlich.

„Was ich hier mache? Dasselbe könnte ich dich auch fragen. Aber weißt du was, ich will es nicht wissen“, erklärte sie ihm ruhig und versuchte ihre Abneigung gegen ihn, in welche sie sich in den letzten Wochen hinein gesteigert hatte, so gut es ging zu unterdrücken, sodass ihre Stimme ruhig und völlig frei von Gefühlen war. „Aber für einmal muss ich dir zustimmen. Ich könnte mir bessere Orte vorstellen, um meine Mittagspause zu verbringen“, fügte sie dann noch hinzu und schaffte es sogar sich zu einem leichten Lächeln durchzuringen. Sie hatte sich nicht gegen ihn ausgesprochen, sondern nur gegen den Ort, also würde er ihr das wohl nicht allzu übel nehmen.

Als sich Akastos schliesslich von ihr wegdrehte, hob sie überrascht ihre eine Augenbraue leicht an. Er stellte es ihr tatsächlich frei, ob sie bleiben wollte, oder nicht? Die Verlockung war gross, einfach zu gehen, doch wäre das auch ziemlich unhöflich gewesen. Und so liess sie sich von Pans Rücken gleiten und trat einen Schritt auf Akastos zu. Sie blieb jedoch so in Pans Nähe, dass sie ihre Hand auf seinen Hals legen konnte. Sie konnte sich nicht helfen, doch in der Nähe ihres Pferdes, fühlte sie sich einfach sicherer, als ohne es
 
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Akastos

Er wusste nicht wieso aber ihre Worte störten ihn, er würde fast sagen das sie ihn verletzten somit sah er sie mit einem undefinierbaren Blick an doch antworten würde er nicht oder besser gesagt konnte er nicht. Obwohl ihre Worte mehr auf den Ort gerichtet war wusste er ohne lange nachzudenken das sie eigentlich seine Gesellschaft meinte "Du könntest ja woanders hin gehen wenn es dir hier nicht geällt, oder meine Gesellschaft" er sah sie mit fragenden Augen an.

Als er ein weiteres Mal hochsah bemerkte er das sie von dem Rücken ihres Pferdes glitt und ein wenig auf ihn zu kam wenn auch nicht weit er wusste nicht was er sagen sollte und was richtig war deswegen schwieg er obwohl ihm tausende Gedanken durch den Kopf schossen und mit einemal platzte es aus ihm heraus "Iris sag mir deinen Grund" er sah sie mit einem fragenden Gesichtsausdruck an "warum du mich hasst, ich hab dir niemals etwas getan" er seufzte kurz und wendete seinen Blick wieder von ihr ab, etwas geschockt über seine Frage aber genaus froh dies endlich ausgesprochen zu haben.

Er sah nicht mehr zu ihr hin sondern putzte weiterhin sein Schwert seine Gedanken jedoch kreisten um Rhea und ihr Gesicht als sie ihn und Asteria erwischt hatte und wie sich sämtliche anderen Freunschaften gelöst hatten es tat ihm besonders Leid um die Freundschaft mit Iris denn sie war eine seiner Vertrauten gewesen, doch an dieser Situation konnte er nichts mehr ändern. So wie es war ist es gut und dies würde er Iris auch noch sagen falls sie nun nicht der Mut verlassen würde und sie das Weite sucht.
 
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Iris

Iris blieb einfach neben Pan stehen und beobachtete Akastos reglos. Was tat sie eigentlich hier? Er hatte Recht, sie hätte einfach gehen können. Weshalb also tat sie es sich an, dass sie an diesem Ort stehen blieb und ihm zuhörte? Sie hatte keine Ahnung, doch vermutlich war es, weil sie ahnte, dass er sie etwas Wichtiges fragen würde, oder zumindest, etwas Bedeutsames.

Ihn hassen? Hasste sie ihn? Iris war sich nicht sicher und daher musste sie auch erst einen Augenblick lang nachdenken, bevor sie sich dazu durchrang zu antworten. „Akastos, ich hasse dich nicht. Doch glaubst du wirklich, ich könnte nach allem noch Freundschaft für dich empfinden? Nein, ich hasse dich nicht Akastos. Aber ich verachte dich zutiefst, für das, was du Rhea und auch den anderen Amazonen angetan hast und antust“, erklärte sie ihm nach kurzem Überlegen. Sie wusste nicht wirklich, wie er auf ihre Worte reagieren würde. Sie vermutete jedoch, dass er mit Hass hätte umgehen können. Aber mit Verachtung? Das würde wohl gegen den Stolz des Ares-Kriegers gehen.

Doch Iris war das im Augenblick egal. „Ich glaube, du hast noch nicht einmal eine Ahnung, was du Rhea eigentlich angetan hast. Du hast sie nicht nur zutiefst gedemütigt. Du hast ihr Herz gebrochen. Sie hat dich geliebt Akastos. Und du sagtest, du würdest dasselbe empfinden. Doch bei der erst Besten Gelegenheit hast du einfach alles weggeschmissen. Sag mir, wie ich dir das verzeihen sollte? Zumal du es immer und immer wieder tust“, fordernd blickte sie ihn an. Jetzt wollte auch sie Antworten. Antworten, die ihr vielleicht ein wenig Vertrauen zurückgeben würden. Denn dank diesem Krieger hier vor ihr, hatte sie alles Vertrauen, welches sie einst in das männliche Geschlecht gehabt hatte, verloren.
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Die lange Pause die enstand nach seiner Frage ließ ihn darauf schließen das sie ihre Worte überlegte und sie mit Bedacht auswählte doch schließlich stellte sich heraus das sie ihn mit ihren Worten nur verletzten wollte und mit wütendem Blick sah er sie an "Du verachtest mich für das was ich tue, wen verlezte ich denn jetzt noch ich führe keine Beziehung mehr da Rhea nicht verzeihen konnte, damit kann ich mich zurecht finden. Aber jede andere ist nicht mehr als ein Spiel für mich und das wissen sie" er seufzte leicht.

Als er ihre nächsten Worte hörte musste er laut auflachen "Ihr Herz gebrochen, gedemütigt vielleicht habe ich das, vielleicht bin ich ein Idiot und womöglich verstehe ich auch nichts von Liebe. Aber ich hatte meiner Meinung nach Liebe für Rhea empfunden und bis auf den einen Fehler habe ich ihr nichts getan ich habe sie auf Händen getragen" er erhob sich nun hastig und umfasste sein Schwert so fest das seine Hand zu zittern begann.

"Wie gesagt Iris du hast dich von mir abgewendet und nun stehe ich da alleine, niemand ausser einer steht mir bei, dabei habe ich es wirklich nicht verdient nun verachtet zu werden" er ging nun einen weiteren Schritt auf sie zu und in seinen Augen spiegelte sich die Enttäuschung deutlich ab "Ich verachte dich für deine Art, zu beurteilen für deine falsche Freundschaft die du vorhin zu mir gehabt hast. Aber ich mag deine Ehrlichkeit aber Verlange nicht von mir jetzt alleine zu bleiben denn auch ich" er steckte sein Schwert in den Boden "der gefühlskalte Idiot braucht auch Nähe wenn ich auch nicht weiß was Liebe ist" er schüttelte den Kopf und drehte sich dann ein weiteres Mal um sich niederzulassen unter dem Schutz des Baumes wo er mit seinen Händen durch das hohe Gras fuhr.
 
AW: Aikos

Rhea

::Rhea fühlte sich fast etwas ertappt, als plötzlich Iris wieder am See erschien, um ihr etwas zum Essen zu bringen. Aber sie wusste, dass ihre Freundin verstehen würde, dass sie sich mit Aikos unterhalten musste, sodass es sie auch nicht weiter verwunderte, als Iris sich auch gleich wieder auf den Weg machte, um die Lichtung zu verlassen.
Sie schaffte es gerade noch, ein kleines Dankeschön hinterher zu schicken, bevor die Kriegerin auch schon wieder auf Pan im Wald verschwunden war.

Für einen kurzen Moment wünschte sie sich dann doch, dass Iris wieder da wäre und alle Probleme, die gestern entstanden waren, verschwunden wären. Aber das würde nicht passieren und Aikos, der neben ihr saß, machte dies natürlich umso deutlicher.

Und dieser wirkte für einige Momente wohl ebenso in Gedanken, wie sie es bereits den ganzen Vormittag über gewesen war. Erst, nachdem sie ihr "Angebot" ausgesprochen hatte, sah er wieder zu ihr und man konnte ihm direkt ansehen, wie überrascht er war.
Und, um ehrlich zu sein, konnte sie ihm das nicht einmal verdenken, denn sie war auch überrascht über sich selbst. Vor noch nicht all zu langer Zeit hätte sie so etwas für völlig abwegig erklärt, aber wenn sie es sich so überlegte, hatte sich das einfach die vergangenen Tage geändert, darüber hatte sie ja schon ausreichend nachgedacht.

Aber wie nun auch bereits öfter erwähnt, waren sie eben erwachsen. Sie mussten sich vor niemandem, außer vor sich selbst verantworten. Und das wiederholte auch Aikos noch einmal mit einem Grinsen, das ihn gar nicht einmal unsympathisch wirken ließ. Und seine Erklärungen zum Alkohol ließen auch sie selbst lächeln, während sie beobachtete, wie der Krieger langsam näher kam::

Stimmt, einen Kater können wir tatsächlich ausschließen. Und ich würde sagen, dass das wirklich besser wäre, denn das Training heute war die Hölle - aus verschiedenen Hinsichten.

::meinte sie dann, während sie zwar immer noch lächelte, sich aber eher auf seine Augen und sein Gesicht konzentrierte, dass dem ihren ziemlich nah war. Für einen kurzen Moment beschleunigte sich ihre Atmung, als er noch einmal kurz auf ihre Aussage antwortete, bevor er sie küsste. Und sie musste wirklich sagen, dass sie keine Ahnung hatte, wie man so etwas nur vergessen konnte...
Einige Momente lang versank sie einfach völlig in den Kuss, den sie erwiderte, bevor sie sich doch noch einmal von Aikos löste und ihn mit einer Hand auf seiner Brust etwas zurückhielt::

Aber es gibt Regeln: Keine Gefühle, kein unnötiges Gerede, niemand erfährt davon und keine überraschenden Besuche in den Zimmern.

::erklärte sie dann, was ihr wichtig war und was sie sich zuvor überlegt hatte. Sie hatte Angst, dass es anders wieder nur zu Schwierigkeiten führen würde und das war es nicht wert.
Abwartend sah sie Aikos an und suchte seinen Blick. Sie hoffte wirklich, dass er damit einverstanden war...
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Sie hatte es geahnt. Er reagierte wütend auf ihre Worte und sein Blick, welcher ihr nun zuwarf, spiegelte diese Wut ziemlich deutlich wieder. Doch Iris versuchte sich davon nicht beirren zu lassen. „Akastos, glaubst du wirklich, du verletzt mit deinem Tun niemanden?“ Iris schüttelte leicht den Kopf, weil sie das einfach nicht glauben konnte. „In dem Fall muss ich dich enttäuschen. Du irrst dich. Jedes Mal, wenn Rhea dich mit einer anderen sieht, verletzt du sie. Sie sagt es zwar nicht, doch du tust ihr damit jedes Mal wieder weh. Und was die anderen Amazonen angeht. Glaubst du wirklich, dass du diese nicht verletzt?“

Abwartend blickte sie Akastos an und trat dann etwas näher auf ihn zu. „Schau dich doch einmal an. Du bist ein attraktiver junger Mann, witzig, charmant, wenn du es sein möchtest… Glaubst du, keine einzige macht sich Hoffnungen, dass es vielleicht doch mehr geben könnte, zwischen ihr und dir, als nur eine Nacht?“ Diesmal war nichts abwertendes mehr in ihrer Stimme. Sie war ganz sachlich geworden, denn ihre vorhergehenden Worte hatten ihn schon genug erzürnt. Dies hatte er ihr deutlich gezeigt, als er auf einmal aufgesprungen war, sein Schwert fest umfasst hatte und auf sie zugegangen war. Erschrocken war sie einen Schritt zurückgetreten, da sie ihm in diesem Augenblick so ziemlich alles zutraute. Doch zu ihrer Erleichterung hatte er das Schwert wieder in den Boden gerammt, und sie nicht weiter damit bedroht.

Was er allerdings mit seinen Worten geschafft hatte, war sie wirklich zu verletzten. Sein Vorwurf mochte aus seiner Sicht vielleicht gerechtfertigt sein, doch es stimmte nicht. Sie hatte noch nie zu jemandem eine falsche Freundschaft gehabt. Noch nie hatte sie jemandem nur vorgespielt, dass sie Freunde waren. „Ich habe mich von dir abgewendet, Akastos, das stimmt und ich kann es auch nicht ungeschehen machen. Doch die Freundschaft zu Rhea war und ist mir einfach wichtiger. Sie ist meine beste Freundin und ich kann sie nicht verraten, indem ich weiter eine Freundschaft zu dir pflege“, erklärte sie ihm mit ruhigen Worten, wie sie die Sache sah. Gleich darauf hörte sie erneut seine Worte und irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde er sie direkt gegen sie richten. Er sprach zwar von sich selber, aber seine Tonlage deutete darauf, dass er eigentlich sie meinte. Gefühlskalt, alleine. Ja, sie hatte sich seit sie hier war, nie gebunden. Doch das lag unter anderem auch daran, dass er ihr Vertrauen zum anderen Geschlecht zerstört hatte. Sie begann leicht zu zittern und wich noch etwas weiter vor ihm zurück.
 
Aikos

Als sie meinte, dass kein Kater das Training aus verschiedenen Gründen angenehmer machen würde, nickte er. Er wusste, dass sie damit teilweise auch auf Egeas anspielte, " Tja, da wir das ausschließen können ... ist das ja schonmal ein Pluspunkt. "

Als sie seinen Kuss erwiderte, konnte er nicht verhindern, dass einige Erinnerungen an die gestrige Nacht wieder in ihm aufkamen und auch wenn sie betrunken gewesen waren, fand er, war die vergangene Nacht ein Ereignis gewesen, was man nicht so schnell vergaß.
Er sah sie mit hoch gezogener Augenbraue an, als sie sich von ihm löste und ihre Bedingungen verkündigte.
" Keine Gefühle, keiner erfährt davon ... ", wiederholte er nickend, " ... okay, nachvollziehbar ... "
" Kein unnötiges Gerede? Versteh´ mich nicht falsch, ich bin ein Fan von dem, was wir hier tun/vor haben, aber naja ... bedeutet das, dass wir uns nicht grüßen, wenn andere dabei sind? Diesen Punkt musst du mir schon etwas genauer definieren. "
Bei ihrem letzten Punkt, sah er sie gespielt enttäuscht an.
" Keine überraschenden Besuche in den Zimmern? Hmm, okay. Das ist ja vielleicht noch ein Punkt, den man diskutieren könnte. ", murmelte er grinsend und sah sie an, " ... schließlich könnte man sich ja vorher vergewissern, dass man allein ist, aber gut ... ", meinte er und hob seine Hände.
" So soll es sein. ", nickte er und sah sie grinsend an.
 
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Akastos

Er seufzte leicht auf als er ihre Worte hörte konnte aber nicht anders als sie aus betrübten Augen anzusehen obwohl er verkrampft versuchte sich zu beherrschen doch ihre Worte trafen ihn zutiefst. Weil er nicht geglaubt hatte das dem wirklich so ist doch was sie sagte könnte wahrlich der Wahrheit entsprechen „Ich weiß nicht Iris wen sollte ich verletzten ich es hat für mich den Anschein als hätte ich keine Freunde mehr.“ verletzte er Rhea wirklich damit, er konnte es nicht wirklich glauben denn sie liebte ihn ja auch nicht mehr deswegen konnte es ihr ja gleichgültig sein „Das verstehe ich nicht, Rhea liebt mich nicht mehr und ich bedeute ihr Nichts mehr wieso sollte mein Tun sie verletzten. Ich kann dir aber sagen dass es mich auch verletzt. das sie mit…“ er sprach nicht weiter sondern schüttelt nun seinerseits den Kopf. „Und was die anderen Amazonen angeht sie wissen das ich nicht dazu bereit bin Beziehungen ein zugehen denn nie wieder will ich das miterleben“

„Aber ich verspreche dir Iris dass es für mich im Moment keine weitere Frau geben wird denn ich will mich jetzt lediglich auf mein Training konzentrieren. Denn das Schwert kann mir weniger wehtun mit seinem Verhalten als jeder Mensch“ er sah weiterhin zu Boden während seine Hände nun auf seine Schoß lagen, plötzlich fühlte er sich verletzlich und noch mehr alleine. Er wollte einfach nicht mehr so weiter machen wie bisher es war eine schöne Zeit gewesen doch nun war es vorbei und es würde nie wieder wo werden wie es einst war. Er schwor das er sich nun keiner Amazone mehr nähern bis er mit sich selbst im Klaren war.

Er antworte lange nicht denn das Chaos das in seinem Kopf herrschte ließ ihn keinen klaren Gedanken fassen doch schließlich redete er nun doch während er seinen Kopf langsam hob und sie ansah „Weißt du wenn du richtig so etwas wie Freundschaft für mich empfunden hättest, dann hättest du mit Rhea geredet ob es ihr was ausmachst wenn du ab und zu mit mir sprichst. Ich an deiner Stelle hätte so gehandelt doch da du nicht den Mut aufbringst schlussfolgere ich das es die Freundschaft zwischen uns nicht wert war.“ als er sie musterte sah er das seine Worte sie nun wohl endgültig verletzet haben so wie sie es gerade bei ihm getan hatte. „Iris es tut mir leid, so wie alles gelaufen ist es tut mir leid dass ich Rhea verletzt habe und“ sein Blick war nun aufrichtig und ehrlich „das ich deine Freundschaft verloren habe“ Momentan war nichts von dem harten Kerl zu sehen den er vorgab zu sein.
 
AW: Aikos

Rhea

::Rhea hatte bereits mit einer ähnlichen Reaktion gerechnet, sodass es sie eigentlich nicht verwunderte, als er sie mit hoch gezogener Augenbraue ansah. Fast hätte sie sogar leicht gegrinst, aber stattdessen betrachtete sie einfach Aikos' Gesicht und sie musste wirklich zugeben, dass er ziemlich attraktiv war.
Dass er ihre Regeln mit "keine Gefühle" und "keiner erfährt davon" akzeptierte, war für sie schon einmal ziemlich wichtig. Zuerst einmal wollte sie auf keinen Fall noch einmal so etwas erleben, wie mit Egeas und auf der anderen Seite wollte sie auf keinen Fall mit irgendwelchen Gefühlen in Konflikt kommen. Daraus hatten sich bisher immer nur Probleme ergeben und das wollte sie vermeiden.

Als er dann aber nachfragte, was für sie "kein unnötiges Gerede" bedeutete, musste sie schließlich doch grinsen. Sie hatte das wohl etwas zu undeutlich formuliert::

Ich meine damit nicht grüßen oder so etwas. Ich will aber nicht wissen, was du zu Mittag gegessen hast, oder was du nachher noch vor hast, oder etwas in diese Richtung...

:: Diese Forderung mochte im ersten Moment vielleicht befremdlich wirken, aber sie wusste genau, wenn sie sich auch noch länger unterhalten würden, würden so oder so wenigstens freundschaftliche Gefühle entstehen und damit war das Chaos vorprogrammiert. Wenn Aikos auch nur annähernd so war wie Akastos, was sie ja vermutete, dann spielte es ohnehin keine Rolle, wie sie von ihrem Charakter war, Hauptsache, die Chemie im Bett stimmte, um es krass auszudrücken. Und sie hatte nun mal wirklich kein Interesse an einer neuen Beziehung mit einem Kerl - egal ob nun freundschaftlich oder weiterführend - die ohnehin wieder kaputt gehen würde. Wenn sie sich gefühlsmäßig distanzierte, wäre das mit Sicherheit besser für sie.

Als er sie dann gespielt enttäuscht ansah, als sie erklärte, dass es keine überraschenden Besuche in den Zimmern geben würde, musste sie nun wirklich lachen. Er hatte scheinbar ein Talent dafür, gewisse Dinge falsch zu verstehen::

Genau das meinte ich eben: nicht uninformiert reinplatzen, für den Fall, dass jemand da ist. Schließlich kann ich dich ja eigentlich gar nicht leiden.

::erklärte sie dann - nun selbst grinsend - und legte ihre Hand sanft auf seinen Oberkörper. Er trainierte wohl wirklich gut...::

Also vorher informieren und überraschende Besuche sind genehmigt. Ansonsten nicht...

::vervollständigte sie dann die Regeln und nickte, als Aikos sie akzeptierte. Ihre Hand ließ sie dort, wo sie war und näherte sich ihm stattdessen so, um ihn erneut zu küssen::
 
Aikos

Er hörte ihr aufmerksam zu und musste bei ihrem Kommentar über das ´unnötige Gerede´ grinsen, " Sie will nicht wissen, was ich gegessen habe. Na sowas aber auch. Normalerweise macht gerade das die Frauen doch total an ... ", murmelte er grinsend, hörte ihr dann jedoch weiter zu.

Nachdem er all ihre Vorderungen gehört hatte, tat er gespielt überlegend, nickte dann, " Okay, ich denke ... damit kann ich leben. ", grinste er und sah Rhea an, die eine Hand auf seinen Oberkörper gelegt hatte. Wieder fiel ihm die gestrige Nacht ein und er fragte sich inzwischen wirklich, wie sie das hätte vergessen können.
Über sich selbst schmunzelnd kam auch er ihr nun wieder ein Stück näher, betrachtete sie kurz und küsste sie dann, wobei er eine Hand auf ihren Arm legte und dabei sanft rauf und runter strich.

( Leider nicht so lang der Post, sorry. Muss nur jetzt weg undwollte vorher unbedingt noch was schreiben ^^ )
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Iris versuchte ihr Zittern so gut es ging zu verbergen, doch seine Worte verletzten sie. Jedes einzelne traf sie hart und am liebsten hätte sie ihm einfach den Rücken gekehrt und wäre gegangen. Doch das hätte er ihr wohl nur auch wieder vorgeworfen. Ihr, die sie immer darum bemüht gewesen war, zu jedem einzelnen Krieger und jeder einzelnen Amazone im Lager ein gutes Verhältnis zu pflegen. Sie hatte bisher bei jedem versucht, seine schlechten Seiten zu akzeptieren, doch was Akastos jetzt von ihr zu verlangen schien, war einfach unerhört.

Doch was sie endgültig aus der Fassung brachte war, dass er nun ganz auf die Mitleidstour setzte. Er und keine Freunde mehr haben. Das halbe Lager stand hinter ihm und unterstützte seinen Feldzug, einen Krieg anzuzetteln, der völlig unnötig war. An seiner Seite stand ein genauso fanatischer Krieger, der nichts lieber tun würde, als in den Krieg zu ziehen. Nein, er war nicht alleine. Er hatte Iolaos und ziemlich viele andere Krieger, die sich seine Freunde nannten.

Sie konnte es nicht ändern, doch Tränen bannten sich ihren Weg über ihre Wangen, während sie ihn fassungslos, und verletzt, anschaute.::

Vielleicht liebt sie dich heute nicht mehr. Doch glaubst du wirklich, nachdem du ihr das angetan hast, sind ihre Gefühle von einem Tag auf den anderen verschwunden? Sie hat deinetwegen wochenlang gelitten. Du tust mir wirklich Leid Akastos. Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung…

::Die Fassungslosigkeit mit welcher sie ihn anschaute, spiegelte sich auch in ihrer Stimme wieder, welche leicht zitterte.::

Das sie was?

::fauchte sie ihn schliesslich wütend an, wartete seine Antworte jedoch gar nicht erst ab::

Dass sie versucht ihr Leben weiterzuführen? Dass sie nicht als alte Jungfer enden will und endlich auch wieder dem männlichen Geschlecht ihre Aufmerksamkeit schenkt und sich mit Männern unterhält?

::wütend und immer noch mit Tränen in den Augen starrte sie ihn nun an. Er war hier nicht das Opfer, war es nie gewesen. Er hatte Rhea betrogen, er hatte dafür gerade zu stehen, dass ihre Freundschaft zerbrochen war. Er hatte sich ja noch nicht mal darum bemüht, wieder auf sie zuzugehen::

Es interessiert mich wirklich überhaupt nicht, was du tun und lassen willst. Von mir aus kannst du bis zum Ende deines Lebens von Bett zu Bett wandern. Es ist mir so was von egal…

::sie schüttelte leicht den Kopf, als er ihr weitere Vorwürfe machte, und sie somit noch weiter verletzte. Die Tränen liefen ihr nur noch so über die Wangen und sie war inzwischen wieder ganz zu Pan zurückgewichen::

Woher willst du wissen, dass ich nicht genau das getan habe

::fragte sie ihn schliesslich noch mit tränenerstickter Stimme, bevor sie sich auf Pans Rücken schwang und dem Hengst die Fersen in die Seite drückte. Sie jagte ihn über die Lichtung, weil sie einfach nur noch hier wegwollte. Die Vorwürfe, welche Akastos ihr gemacht hatte, hatten sie zutiefst verletzt und jetzt wollte sie einfach nur noch weg von diesem Kerl, welcher sich einen Spass daraus machte, andere Menschen zu verletzen::
 
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Akastos

Er sah zu wie ihre Tränen sich den weg über ihre Wangen bahnte, war er wirklich so verletztend gewesen eigentlich war es nicht seine Absicht gewesen doch er würde jetzt auf keinen Fall zu ihr hin gehen und in den Arm nehmen so wie er es noch vor einigen Monaten getan hätte deswegen blieb er einfach sitzen und musterte sie, seine Augen verrieten jedoch das es ihm wirklich nicht alles so egal war sie er tat. "ich tu dir leid? Ja ich mir auch denn wenn sie mich wirklich geliebt hätte dann hätte sie wenigstens versucht mir zu verzeihen. Aber lassen wir das es ist vorbei und es ist gut so"

Am süffisantes Grinsen zierte nun seine Lippen und plötzlich starrte er sie aus kühlen Augen an "Oh glaub mir sie wird sicherlich nicht als alte Jungfer sterben" er würde es sich nicht weiter erlauben seinen Schutz fallen zu lassen deswegen sprach er wieder so wie er es seid den letzten Wochen tat, seid die Beziehung zu Rhea zu Ende war. "Aber gut sie soll ihren Weg gehen und sie soll sich jemanden suchen er sie zu schätzen weiß aber ich vermute sie trifft die falsche Wahl doch es soll mir egal sein" als Zeichen dafür verschränkte er die Arme vor der Brust.

Er beobachtete wie sie zu ihrem Pferd ging und auf dessen Rücken glitt doch ihre Worte liesen ihn hochschnellen "Iris warte" schrie er ihr hinterher "lass uns bitte in Ruhe darüber reden" was flehend drangen seine Worte zu ihr nach vor und er war sich nicht sicher ob sie reagieren würde doch er wollte reden nicht streiten und die Situation klären und vielleicht könnten sie sich dann wieder gegenseitig akpetieren.
 
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Iris

Iris klammerte sich an Pans Mähne fest und liess ihn einfach laufen. Sie hatte zwar noch gehört, dass Akastos sie zurückgerufen hatte, doch sie wollte einfach nur noch weg von diesem Kerl. Und so trieb sie Pan einfach an, preschte mit ihm durchs Dickicht und bemerkte dabei noch nicht einmal, wie ihr die tief hängenden Zweige der Bäume ins Gesicht und auf die Arme schlugen und blutige Kratzer hinterliessen.

Seine selbstgefälligen Worte über Rhea, hatten ihre Meinung über ihn gefestigt. Er war wirklich ein Idiot und er würde sich auch niemals ändern. Für einen Augenblick lang hatte sie ihm tatsächlich geglaubt, dass es ihm Leid tat, was zwischen ihm und Rhea geschehen war. Doch mit seinen letzten Worten, in welchen er mit arroganter Stimme beteuerte, dass es gut war, dass es vorbei war, hatte er sie eines Besseren belehrt. Er bereute gar nichts.

Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie Pan durch den Wald gehetzt hatte, und noch weniger wusste sie, wohin sie ihn geführt hatte. Doch das war ihr im Augenblick auch egal. Sie klammerte sich einfach an ihn, vergrub ihr Gesicht in seiner Mähne und liess ihren Tränen nun freien Lauf. Seine Worte hatten sie wirklich verletzt und manche hatten ihr zu denken gegeben. Doch nicht eine seiner Bemerkungen oder Andeutungen konnte sie positiv auffassen.
 
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Rhea

Ich sag's dir ja nur ungern, aber was du gegessen hast, macht keine Frau an. Gerade für den Fall, dass es Zwiebeln gewesen sein sollten.

::erwiderte sie mit einem lächelnden Kopfschütteln auf Aikos' Witz, bevor sie noch einmal nickte, als er ihre Regeln nun endgültig akzeptierte.
Als er sie dann ebenfalls berührte und küsste, schloss sie ihre Augen und genoss einfach die Zärtlichkeit, die einfach gut taten und für sie so gesehen ja die ersten waren, seit sie sich von Akastos getrennt hatte. Was gestern passiert war, hatte sie ja vergessen...
Und sogar Rhea musste an dieser Stelle zugeben, dass Männer wenigstens für eine Sache gut waren, wenn schon für sonst nichts.

Leicht intensivierte sie den Kuss, während ihre eine Hand noch immer auf Aikos' Oberkörper ruhte und sie die andere langsam in seinen Nacken gleiten ließ, um ihn noch ein bisschen zu sich zu ziehen. Ihr war klar, dass sie wahrscheinlich bald wieder zurück mussten, um nicht zu spät zum Training zu kommen, aber ein bisschen Zeit hatten sie sicher noch. Und schließlich würde sie wohl ohnehin bereits Schwierigkeiten bekommen, da sie am Vormittag einfach so verschwunden war, da wäre es auch nicht mehr weiter tragisch, wenn sie jetzt zu spät kam.
Und von daher geriet der Gedanke auch schnell wieder in den Hintergrund und sie konzentrierte sich auf ganz andere Dinge::
 
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Aikos

Er nickte verständnisvoll und grinste, " Naja, gut. Bei Zwiebeln vielleicht nicht. Auch wieder wahr. ", meinte er.

Als ihre Hand langsam zu seinem Nacken wanderte, lief ein Schauer über seinen Rücken. Er wusste nicht genau, wie viel Zeit ihnen bis noch Training noch blieb, aber wenn sie so weiter machten und es auf letztendlich das hinaus lief, worauf es gestern hinaus gelaufen war, wusste er nicht, ob es sich viel besser beim Training konzentrieren konnte. Jedoch wollte er es andererseits genießen. Wer musste schon essen, wenn er auch so seine Pause verbringen konnte?!
Langsam drückte rückte er näher zu ihr und ´drückte´ sie so weit nach hinten, bis sie schließlich im Gras lag. Halb über ihr gelehnt, sah er sie kurz an und grinste, " Eine viele sinnvollere Beschäftigung als zu essen, in der Mittagspause. ", nickte er und küsste sie dann wieder, wobei seine Hand nun langsam von ihrem Hals abwärts strich.
 
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