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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Seufzend sah er Iris nach er stand einfach nur da und sah zu wie sie immer mehr aus seinem Blickfeld verschwand, was sie in ihm hinterließ konnte die junge Amazone nicht wissen. Es war ein Chaos in seinem Kopf und seine Gedanken drehten sich um Rhea und auch Iris sowie die Amazonen mit denen er in den letzen Wochen das Bett geteilt hatte. Hatte er wirklich nicht nur Rhea und Iris verletzt sondern auch die anderen, sicher er hatte keiner je gesagt das er nicht im Sinn hatte wieder eine Beziehung einzugehen aber er war der Meinung dies war alles unverbindlich, so recht wusste er jetzt nicht wie er jetzt mit seinem Leben weiter machen sollte. Wieso sollte er nicht weiter leben und seine Freiheit genießen andererseits wollte er trainieren und dem Willen Ares folgen und dies ohne Gefühlstechnische Störung. Er hatte geschworen das Schwert Ares zu sein und dies würde er erfüllen keine Frau würde ihm da mehr dazwischen kommen.

Noch einmal sah er sich auf der Lichtung um nahm aber dann wieder sein Schwert zur Hand und trainierte so weiter als sei nichts vorgefallen. Er versuchte seine Tritt Kombis zu perfektionieren auch wenn er ihm das Gespräch mit Iris noch durch den Kopf ging schaffte er es doch irgendwie das Beste herauszuholen und wiederum spürte er den Schweiß der seine Stirn und den Rücken bedeckte.

Irgendwann aber meldete sich sein Magen zu Wort daraufhin steckte er das Schwert weg und ging erstmal in sein Zimmer um sich zu waschen damit man nicht den Schweiß riechen konnte, doch etwas eilig begab er sich in den Speisesaal und holte sich etwas zu essen. Erst jetzt wurde er sich den Blicken der Amazonen bewusst und ein schwaches Lächeln warf er ihnen zu, doch Hoffnungen wollte er diesen nicht machen. Einzig Nyx würde er noch akzeptieren da er wusste dass es nur eine Affäre war ohne Gefühle. Er setzte sich dennoch zu den Amazonen und wie immer versuchten sie ihn in ein Gespräch verwickeln doch er aß schweigend und schließlich erhob er sich und ging in sein Zimmer um sich etwas auszuruhen bevor das Training am Nachmittag weiter gehen würde.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie reglos auf Pans Rücken gelegen, den Kopf in seiner Mähne vergraben hatte und ihren Tränen freien Lauf gelassen hatte. Bis jetzt hatte sie immer noch die Hoffnung gehabt, dass Akastos und sie wieder Freunde werden konnten, wenn sich die ganze Sache endlich gelegt haben würde. Doch jetzt… Nein, sie wollte nicht mit jemandem befreundet sein, der es nur darauf anlegte, andere zu verletzten, genau wie er es bei ihr getan hatte…

Irgendwann liess sie sich von Pans Rücken gleiten, damit dieser noch etwas ausruhen konnte, bevor sie zurück musste und setzte sich ins Gras. An einem grossen Stein angelehnt, blickte sie in die Ferne, ohne irgendetwas erkennen zu können, und hing ihren Gedanken nach. Sie brachte einfach Akastos nicht aus ihrem Kopf und vor allem auch Iolaos nicht, welcher seit Tagen in ihren Gedanken umher spukte. Eine Freundschaft mit diesem Ares-Krieger würde jetzt wohl auch niemals zustande kommen. Er war Akastos bester Freund und somit würde sie unweigerlich auch Akastos wieder am Hals haben…

Irgendwie tat es weh, das zu erkennen. Denn auch wenn sie es niemals wahrhaben mochte, irgendwie mochte sie Iolaos halt doch. Auch wenn er mit Akastos befreundet war. Er brachte sie zwar immer wieder auf die Palme, mit seinen dämlichen Bemerkungen, doch sie hatte ihm das noch nie lange übel nehmen können…

Unwillig schüttelte sie leicht den Kopf. Weshalb dachte sie jetzt schon wieder nur über Iolaos nach? Sie hatte wirklich andere Probleme. War sie wirklich so herzlos, wie Akastos gesagt hatte? War sie wirklich so gefühlskalt und konnte sie nicht lieben? Hatte sie ihm die Freundschaft wirklich nur vorgespielt? Zweifel erfüllten sie und Angst, dass es vielleicht wirklich so sein könnte, was ihr erneut die Tränen in die Augen trieb.

Fest umklammerte sie mit ihren Armen ihre Knie und legte ihren Kopf auf diese, während sie erneut zu weinen begann. Sie wollte sich nur zu gerne einreden, dass er das nur gesagt hatte, um sie zu verletzten. Doch so wirklich gelingen wollte ihr das nicht. Denn eine Frage blieb ihr immer unbeantwortet… Weshalb war sie alleine, während den anderen Amazonen die Typen nur so hinterher liefen?

Lange Zeit sass sie einfach so zusammengekauert da, umklammerte ihre Beine und starrte mit verweinten Augen auf den Boden. Und erst als sanfte Nüstern sie leicht anstiessen, blickte sie auf und sah zu Pan, welcher neben ihr stand und den Eindruck machte, als wäre er besorgt um sie. Dies zauberte zum ersten Mal wieder ein Lächeln auf ihre Lippen und sie stand auf, um ihre Arme um den Hals des Tieres zu legen und sich an es zu drücken::

Ach Pan… Wenigstens hab ich dich… Und ich kann mich immer auf dich verlassen. Ich hab dich lieb Pan

::flüsterte sie dem Tier zu und strich ihm schliesslich noch einige Male übers Fell, bis der Hengst seinen Kopf zu ihr wandte und sie anzublicken schien::

Ja, du hast ja Recht. Wir sollten zurück reiten. Sonst kriegen wir noch Ärger

::meinte sie leise zu dem Tier und schwang sich, mit bedeutend weniger Elan als noch am Morgen, auf seinen Rücken und begann in gemächlichem Trott zurück zu Lager der Ares-Krieger und Amazonen zu reiten::
 
AW: Aikos

Rhea

::Für einen kurzen Moment noch waren Rheas Gedanken bei der idiotischen Situation mit Egeas und seinen Vorwürfen, die zwar - wie sich herausgestellt hatte - stimmten, aber die trotz allem nicht fair gewesen waren. Aber nur Augenblicke später war jeglicher Gedanke in diese Richtung vergessen, denn als Aikos sie sanft nach hinten ins Gras drückte, konnte sie sich nur noch auf seine Berührungen konzentrieren und nutzte so auch ihre Hand, die noch immer in seinem Nacken lag, um ihn noch etwas weiter zu sich hinunter zu ziehen::

Wer braucht schon essen...

::schaffte es Rhea lediglich zwischen zwei Küssen hervor zu bringen, während sie kurz seufzte, da ihr wieder einfiel, dass das Nachmittagstraining mit Sicherheit bald beginnen würde. Aikos' Hand, die jedoch über ihren Hals abwärts strich, lenkte sie definitiv noch einmal ab, sodass sie ihre Hand nun über seinen Rücken und unter sein Oberteil wandern ließ, ohne dabei den Kuss zu unterbrechen.
Aber schließlich meldete sich doch wieder das schlechte Gewissen::

Ich fürchte aber, dass wir langsam zurück müssen. Ich glaube, ich bekomme wegen heute Vormittag schon genügend Ärger, ich möchte das ungern noch schlimmer machen...

::erklärte sie dann seufzend und mit echtem Bedauern, denn eigentlich hatte sie wirklich keine Lust, jetzt dann wieder mit Egeas zusammen zu treffen und vor allem auch nicht, all die anderen zu sehen, die bestimmt immer noch über sie redeten. Aber sie wusste, dass sie bezüglich des Trainings Verpflichtungen hatte und Aikos ging es vermutlich ähnlich, sodass sie sich schließlich doch auf den Weg zurück zum Trainingsplatz machten::


(Sry, wir müssen das mal ein wenig vorwärts bringen^^)
 
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Asteria

Überrascht und ein wenig hoffnungsvoll sah Asteria Orion an, als dieser begann, zu sprechen. Die ganze Zeit über sah sie ihm in die Augen und versuchte, herauszulesen, was er empfand, doch sie schaffte es nicht ganz. Als er sagte, dass er sie immer noch liebte, strömte eine Welle von Erleichterung durch ihren Körper. Sie hatte ihn also noch nicht verloren, sie würde es nicht, wenn sie ihm jetzt sagte, dass sie ihn noch liebte. Lächelnd griff sie nach seiner Hand und sah ihm fest in die Augen. Als sie zu sprechen begann war jedes ihrer Worte voller Überzeugung.

"Ich liebe dich doch auch und ich möchte einen Weg finden, mit dir zusammenzubleiben, auch nach den Fehlern, die ich gemacht habe und auch trotz unserer verschiedenen Auffassungen was den Krieg betrifft. Ich möchte mit dir zusammen bleiben und ich tue dafür alles!"

Voller Hoffnung sah die Amazone ihren Freund an und wartete ängstlich auf seine Reaktion. Endlich hatte sie ihm gesagt, was sie schon vor langer Zeit hätte sagen sollen und sie hoffte, dass er ihr nun endgültig vergeben konnte und dass sie wieder zusammen sein konnten, ohne Misstrauen und andauernder Streitereien. Sie wollte das alles, auch wenn sie sich von ihrer Meinung über den Krieg nicht abbringen lassen würde, sie wollte, dass Orion ihr vergab und dass sie wieder ein normales Paar sein konnten - oder zumindest so normal wie möglich.

"Was sagst du...vergibst du mir?", fragte sie unsicher.

(Sorry, sehr kurzer Post, aber ich hab's irgendwie in der letzten Zeit nicht so mit der Kreativität)
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

(sry bei mir kommt irgendwie auch nicht mehr muss mich erstmal wieder in Orion einfühlen)

Orion

Als sie seine Hand ergriff blickte er auf. Was wohl nun kam? Er wusste es nicht. Er wusste es wirklich nicht. Allerdings war ihr Blick fest und irgendwie ernst... Bestand vielleicht doch noch Hoffnung? Ihre Worte gaben ihn Hoffnung er nun lag der Ball wieder in seinem Feld.

Alles hing an ihm. wenn er jetzt Nein sagte war es aus. Als das Misstrauen, all die Streiterein, all die Unsicherheiten, aber auch seine Liebe, sein Leben und das was ihm am wichtigsten war. Das war er nicht aufgeben wollte. Konnte er aber ernsthaft so weitermachen?
Als Antwort auf ihre Frage beugte er sich vor und küsste sie zärtlich auf den Mund. Orion liebte sie und wollte sie nicht verlieren. Egal zu welchem Preis. Doch nur um eines musste er sie bitten.

"Versprich mir nur das du aufhörst mit den anderen Männern zu flirten. Bitte. Denn es bringt mich um" erklärte er ihr
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Nerice

Das Training war ein wahres Disaster.
Nerice bekam das Chaos am Rande mit, konnte es aber nicht genau mitverfolgen, da sie zu sehr abseits stand.
Nur allzu froh war sie deshalb als der Trainer endlich zur Mittagspause einläutete und sich das Feld langsam leerte.

Erschöpft verabschiedete sich Nerice von Asteria und ließ sich dann auf den Boden sinken, wo sie sitzen blieb um tief durchzuatmen. Die Narbe die sie von dem Kampf am rechten Fussgelenk davongetragen hatte, schmerzte erneut und Nerice rieb sich den Fuss um die Schmerzen wieder leichter werden zu lassen.

Ein paar Minuten blieb sie noch sitzen, die anderen waren bereits weg und die junge Amazone saß alleine auf dem Trainingsplatz.
Suchend blickte sie sich um, doch auch Egeas war verschwunden. Scheinbar würde das mit dem Picknick doch nichts werden oder zumindest erst später.

Seufzend stand sie auf. Hunger hatte sie keinen auch wenn vom Lager bereits ein verführerischer Essensduft herüberwehte, so verursachte er bei Nerice heute eher Übelkeit als ein aufkommendes Hungergefühl.
Langsam ging sie auf eine Baumgruppe in der Nähe zu und legte sich in den kühlen Schatten darunter.

Es dauerte kaum fünf Minuten, da war Nerice bereits eingeschlafen, erst das Leuten das das Nachmittagstraining ankündete weckte sie wieder auf und erschreckt fuhr Nerice in die Höhe. Sie hatte tatsächlich die ganze Mittagspause verschlafen.
Gähnend richtete sie sich auf und machte sich auf den Weg zurück zum Trainingsplatz.

Doch ihre anfängliche Sorge die letzte zu sein bewahrheitete sich nicht. Kaum jemand anderes war bereits da und Nerice konnte nur Egeas ausmachen, der bereits wartend am Zaun gelehnt (?) stand.

Zuerst zögerte Nerice, dann trat sie auf den jungen Krieger zu. Leicht legte sie ihre Hand auf seine Schulter um Egeas nicht zu erschrecken. "Hallo!" meinte Nerice und in iherer Stimme schwang ein Hauch von Unsicherheit, dennoch lächelte sie Egeas freundlich zu. "Fühlst du dich heute auch so kaputt?" versuchte sie ein Gespräch zu beginnen.

(sry wird noch besser)
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Egeas hatte die Arme vor seiner Brust verschränkt, als er sich an den Zaun gelehnt hatte. Dort war es bei weitem schattiger als bei dem Baum, an der sich langsam aber sicher die Nachmittagssonne angeschlichen hatte, während er dort stand. Die Amazonen und Krieger, die an ihm vorbei gegangen waren, hatten ihm nur einen neugierigen Blick zu geworfen, doch niemand hatte etwas zu ihm gesagt, was ihm nur all zu recht war.

Er fragte sich wo heute bloß die Trainer solange blieben und ob er sich wohl entschuldigen gehn sollten, bzw. ob sie ihn wohl zur Rede stellen würden, doch noch waren sie weit und breit nicht zu sehen und so lehnte er sich weiterhin an dem Zaun an und schloß die Augen, während er sein Gesicht in Richtung des Himmels richtete. Er wäre beinahe in dieser Stellung eingeschlafen, immerhin hatte er diese Nacht ja kaum geschlafen, doch da spürte er eine sanfte Berührung auf seiner Schulter und auch wenn sie noch so zaghaft und vorsichtig war, erschreckte sich Egeas dennoch.

Einen Bruchteil einer Sekunde hatte er daran gedacht es könnte Rhea sein, die ihn um ein Gespräch bat, doch als er merkte wie absurd dieser Gedanke war, blickte er auch schon Nerice in die Augen. "Nerice" meinte er mit erschrockener Stimme, zwang sich dann aber zu einem Lächeln, was ihm in diesem Moment etwas schwer fiel, nachdem was am Vormittag alles geschehen war. "Hi" sagte er dann und brachte tatsächlich ein ehrliches Lächeln zu stande, mit dem er Nerice charmant ansah.

"Ohja und wie" meinte er und seufzte einmal. Wie sehr er sich doch kaputt und fertig fühlte, sie hatte ja gar keine Ahnung,.... dachte sich Egeas, während seine Lippen immer noch ein Lächeln trugen. "Ich hatte eindeutig zu wenig Schlaf" grinste er dann, doch das Grinsen verblasste nach wenigen Sekunden bereits wieder. "Ich muß mich wohl bei dir entschuldigen" begann er und blickte vom Boden zu Nerice auf.

"Es tut mir leid, dass ich dich versetzt habe, aber ich hoffe, dass wir heute Abend das Picknick machen können?" fragte er sie lächelnd und hoffte, dass sie ihm noch eine Chance gab. Gleichzeitig fragte er sich, ob Nerice irgendetwas von dem Streit mit Rhea mit bekommen hatte.
 
Nerice

Unsicher zuckte auch die junge Amazone zusammen als sich Egeas dennoch erschreckte, doch das Lächeln verschwand nicht ganz von ihren Lippen.
Sie war es gewohnt zu lächeln auch wenn es in ihr drinnen nicht dannach aussah. Auch bei Egeas wirkte das Lächeln zwar so lieb wie gestern, dennoch schien er sich über irgendetwas Sorgen zu machen.

So viele Gedanken, dachte Nerice, fast wie bei mir!
Doch genau wie sie selbst überspielte auch Egeas seine Gefühle und Nerice beschloss ihn nicht jetzt zu fragen, was ihn scheinbar Sorgen bereitete. Dafür war es weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt.

"Ja viel Schlaf hatte ich auch nicht!" ging sie deshalb auf seine Antwort ein.
Schweigend verfolgte sie dann seine Entschuldigung während sie sich ihre langen, schwarzen Locken aus dem Gesicht strich, die der leichte Wind ihr immer wieder ins esicht bließ.

"Du brauchst dich nicht zu entschuldigen!" meinte sie schließlich. "Ich glaub die Mittagspause war auch nicht der richtige Zeitpunkt für ein Picknick, aber heute Abend würde ich mich darüber freuen!" sie lächelte Egeas erneut an und diesmal meinte sie es hundert prozentig ernst. Zudem würden sie wohl beide etwas zu reden haben, also konnte es wohl nicht schaden gemeinsam an den See zu reiten.
 
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Egeas hatte kurz das Gefühl, dass Nerice ihn nach seinen Sorgen fragen wollte, war aber erleichtert, dass er sich scheinbar getäuscht hatte. Er wollte ihr nun wirklich nicht auf die Nase binden, dass er gerade den Menschen tief gekränkt hatte, in den er eigentlich verliebt ist. Und so rechnete er es ihr auch hoch an, dass sie nicht einmal etwas zu dem Chaos sagte, dass Rhea und er in dem Vormittags-Training angerichtet hatten.

Erleichtert lächelte er, als Nerice zu dem abendlichen Picknick zusagte und war froh über die zweite Chance die sie ihm gab. Es war ihm wirklcih sehr unangenehm, dass er Nerice versetzt hatte und eigentlich war das gar nicht seine Art. Genauso wenig, wie der Ausbruch Rhea gegenüber, dachte sich der Krieger und blickte sich kurz nach den Trainern um, die scheinbar immer noch beim Mittagessen waren.

"Ich bin froh, wenn wir das Training heute hinter uns haben" meinte er ehrlich lächelnd und sah auf den Trainingsplatz, nachdem sich eine kurze Stille eingeschlichen hatte. Er wollte diese Stille mit irgendetwas überbrücken um nicht in ein peinliches Schweigen zu verfallen, doch so richtig wußte er nicht, was er sagen sollte.

(Sorry, ich hoff es fällt Nerice mehr ein :D )
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Nerice

Nerice nickte fest als Egeas meinte er wäre froh wenn das TRaining endlich vorbei war. "Mir geht es genauso. Ich hab heut einfach keine Lust. Eigentlich will ich mich nur hinlegen und entspannen!"
Ihr Blick wanderte wie der von Egeas auf den Trainingsplatz und einige Minuten standen sie schweigend da und überlegten scheinbar krampfhaft was sie nun sagen sollten.

Es war anders als gestern in der Nacht. Da war das Schweigen nicht peinlich gewesen, doch nun war Nerice etwas unangenehm berührt. Der Alkohol gestern Nacht hatte doch mehr einfacher gemacht, als sie es sich eigentlich eingestehen wollte.

Langsam wanderte ihr Blick vom Zaun bis zum Platz zurück. Selbst die Trainer ließen sich heute Zeit und je länger dies dauerte desto weniger bekam sie Lust jetzt wieder zu kämpfen. Vielleicht sollten sie einfach...?

Aus einem plötzlichen Impuls heraus fasste Nerice Egeas am Arm und zog ihn ein Stück zu sich heran. "Was hälst du davon wenn wir das Training saußen lassen?" flüsterte sie in Egeas Ohr. "Heute wär es eh schon egal. Die Trainer sind eh schon sauer! Lass uns gleich zum See reiten!"
Ihre dunklen Augen musterten den Krieger fragend und hofften das er ja sagen würde.

Früher wär sie nie und nimmer auf die Idee gekommen ein Training zu schwänzen, doch im Moment war ihr das mehr als egal.
 
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Egeas

Während die beiden Schwiegen, nutzte Egeas die Zeit den Platz erneut nach Rhea oder den Trainern abzusuchen. Es war allerdings niemand in Sicht, was ihn erleichtert leise aufseufzen und sich noch etwas entspannt zurück lehnen ließ. Sein Blick glitt dabei verstohlen zu Nerice die neben ihm am Zaun gelehnt stand. Sie war genauso schön wie gestern Abend.

In Gedanken an den gestrigen Abend versunken, lächelte Egeas vor sich hin, doch als sie plötzlich ein Stück an ihn heran trat und ihn beim Arm berührte, sah er irritiert zu ihr. "Das Training saußen lassen?" wiederholte er flüsternd und blickte sich dabei nach den Trainern um, die immer noch nicht zu sehen waren.

Egeas war sich allerdings nicht sicher, ob er das riskieren sollte. Jetzt hatte er schon am Vormittag das halbe Training versäumt und nun auch noch das Nachmittagstraining? Ein wenig unwohl war ihm bei dem Gedanken schon, er mochte sich nicht die Strafe für sein Fehlverhalten ausmalen, allerdings hatte Nerice recht, die Trainer waren doch sowieso schon sauer, also war es auch schon egal. Von dem abgesehen, konnte er sich vor Rhea drücken und das war einer der Gründe, weshalb er zu Nerice blickte und bekräftigend nickte.

"Gute Idee." meinte er grinsend und seine letzten Zweifel über Board werfend und blickte sich noch einmal nach den Trainern um, plötzlich von der Angst befallen, dass sie nicht mehr schnell genug wegkommen konnten. "Ich mache die Pferde fertig und du besorgst etwas zu Essen und eine Decke, einverstanden?" fragte er sie lächelnd, denn er wollte nur sehr ungern irgendwie in die Nähe des Speisesaals gehen.
 
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Nerice

Nerice lächelt erfreut als Egeas nach kurzen Zögern zustimmte. Scheinbar hatte er genauso wenig Lust darauf sich die Laune der TRainer noch länger anzuhören wie sie und so nickte sie auf seinen Vorschlag hin.
"Okay, ich besorg das Picknick!" meinte sie. "Mein Pferd steht nun auf der Weide bei euren Pferden. Es ist eine schwarze Stute, du musst nur Shareena rufen, dann kommt sie an den Zaun!"

Sie lächelte erneut und dann drückte sie spontan einen kleinen Kuss auf Egeas Wange. "Bis gleich!" flüsterte sie, dann drehte sie sich mit einem lächeln um und machte sich auf den Weg zum Speisezelt.

Vorsichtig blickte sie sich um, bis hineinschlüpfte, doch ihre Trainer waren auch nicht mehr hier und so ging sie erleichtert zum Büffet um sich einige Dinge mitzunehmen und diese in einen Korb zu packen.
Erneut blickte sie sich beim hinausgehen um ob, doch niemand nahm Notiz von ihr und somit kam sie ungesehen davon.

Erleichtert ging sie in Richtung der Weide wo sie sich am Gatter mit Egeas treffen wollte. Auf dem Weg kam sie an einer der Stallungen vorbei, auch hier blickte sie sich erst um bevor sie hinter einer der Türen verschwand und eine saubere Decke hervorholte auf die sie sich setzten konnten.

Rasch verließ sie den Stall wieder bevor sie jemand sehen würde, dann lief sie den Weg weiter entlang, bis sie Egeas erreichte, der bereits mit beiden Pferden wartete.
Wiehernd wurde sie von Shareena begrüßt. "Hab alles!" meinte Nerice etwas ausser Atem. Ihre Kondition war momentan wirklich nicht die Beste.
 
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Das sich Nerice damit einverstanden gab, das Essen zu besorgen, erleichterte Egeas, denn wenn er in den Speisesaal gegangen wäre, dann hätte er sicherlich auf den einen oder anderen Krieger getroffen, der ihn sicherlich zu dem Vorfall angesprochen hätte. So machte er sich auf den Weg zu Shareena und Erato um die beiden aufzuzäumen und zu satteln.

Als er bei der Weide ankam, sah er sich suchend nach Erato und Shareena um und hoffte, dass die beiden nicht von oben bis unten voller Dreck waren. Erato liebte es in letzter Zeit, sich ausgiebig am Boden zu wälzen, doch diesmal schien Egeas Glück zu haben. Shareena hatte er noch nicht entdecken können, doch seine Stute war zum Glück nur an wenigen Stellen verdreckt, die er im Handumdrehen sauber bekommen würde.

Egeas lief in den Stall und blickte sich an dem Stalltor um, ob er auch wirklich alleine war, dann holte er sich zuerst etwas Putzzeug und den Sattel sowie das Zaumzeug von Erato. Ein ausgiebiges Putzen war natürlich nicht drin, doch die schlimmsten eingetrockneten Schlammflecken mußte er einfach wegputzen. Als er fertig war, legte er den Sattel und das Zaumzeug an und blickte sich nach Shareena um.

"Shareena" rief er so leise wie möglich und sah sich um, ob jemand Notiz von ihm genommen hatte, doch da niemand in Sichtweite war, rief er den Namen der Stute erneut und diesmal etwas lauter. Er sah wie eine schwarze Stute den Kopf hob und gemächlich auf ihn zu kam. "Du bist also Shareena." meinte er und streichelte über ihre Nüstern. Dann begann er auch bei ihr, sie etwas zu säubern, bevor er das Putzzeug zurück in den Stall brachte und sich nach Shareenas Zaumzeug und Sattel umsah.

Egeas erblickte dabei zwischen zwei Strohballen eine leere und eine volle Flasche Wein, sowie zwei Gläser, die noch Spuren vom Rotwein in sich hatten. Scheinbar hatten sich auch hier gestern die Partygäste zurückgezogen. Ohne lange zu überlegen, nahm er die volle Flasche Wein und schmieß die Gläser und die leere Flasche in einen Mistkübel, dann schnappte er sich Shareenas Sattel und Zaumzeug und verließ den Stall schmunzelnd.

Es dauerte nicht lange, bis auch Shareena gesattelt war und er auch schon Nerice auf sich zukommen sah. "Ich auch." grinste er und hielt die Flasche Wein hoch. Dann reichte er ihr Shareenas Zügel und setzte selbst auf Erato auf. "Dann können wir ja" meinte er grinsend und erfreut darüber, tatsächlich das Nachmittagstraining sausen lassen zu können. Als Nerice ebenfalls aufgestiegen war, trieb er Erato an und verschwand gemeinsam mit Nerice hinter den Zweigen des Waldes, wo er sich mit ihr auf den Weg zu der Stelle machte, wo er heute Vormittag seine Zeit verbracht hatte.
 
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Nerice

Nerice musste lächeln als sie die Flasche Wein sah. "Schon wieder Alkohol?" meinte sie scherzhaft und zwinkerte Egeas zu, dann nahm sie den Zügel von Shareena entgegen und streichelte ihrer hübschen Stute über den Hals. "Na meine Süße!" flüsterte sie zärtlich der Stute ins Ohr. Diese rieb als Bestättigung den Kopf an ihrer Hose und Nerice schubste sie lächelnd etwas auf die Seite.

"Na du. Ich muss doch aufsetzen!" Nerice holte Schwung und glitt auf den Sattel, dann trieb sie die Stute an, da Egeas bereits einige Meter vor ihr war. Schnell hatte sie ihn wieder eingeholt.
SIe lächelte ihm kurz zu, während sie gemütlich nebeneinander herritten.

Zwischendruch blickte sie in der Gegend herum. Die Sonne wärmte angenehm und Nerice konnte zum ersten Mal seit langen wieder etwas völlig genießen. Dieses Gefühl hatte sie lange nicht mehr gehabt. Auf den Rücken ihres Pferdes fühlte sie sich für einen Moment völlig.

Glücklich schloss sie einen Augenblick die Augen und ließ sich von Shareena tragen. Als sie sie wieder öffnete waren sie fast am See angelangt und auch Erato wurde langsam, bis die beiden Pferde schließlich zum Stillstand kamen und Nerice vom Rücken ihres Pferdes rutschte um das Picknick aufzubauen.
 
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Der Ritt verlief eher schweigend, was Egeas jedoch nicht störte, denn er war zum einen sowieso mehr mit seinen Gedanken beschäftigt und zum anderen mit der Suche nach dem Weg, der ihn zu dem See und zu der heißen Quelle führen sollte. "Schon wieder Alkohol?" hallte die Frage von Nerice in ihm wieder und brachte ihn zum Lächeln. Ohja, jetzt hatte er Alkohol bitter nötig, war seine gedachte Antwort, doch laut aussprechen tat er sie nicht. Nicht dass Nerice das Gefühl bekäme, er bräuchte den Alkohol wegen ihr. Es waren die Gedanken an Rhea, die er mit dem Alkohol zu verstummen erhoffte.

Einige Male war Egeas in die falsche Richtung geritten und hatte eine Abzweigung zu früh oder zu spät genommen, doch nach einiger Zeit war er nun doch endlich an sein Ziel angekommen. Als die Pferde zum stillstand kamen, wartete Egeas noch mit dem absteigen und sah Nerice zu, wie sie sich elegant vom Sattel ließ. Erst als er einen Moment lang den Anblick genoßen hatte, der sich ihm hier in dieser Umgebung bot, stieg auch er ab und ging zu Nerice um ihr beim Aufbau des Picknicks zu helfen.

Danach sattelte er Shareena und Erato ab und ließ die beiden Pferde ihre eigenen Wege gehen, im Wissen darüber, dass sie jederzeit zurück kommen würden, wenn Nerice und er ihnen riefen. Dann ließ er sich auf die ausgebreitete Decke nieder und lächelte Nerice zu.

"Eine ausgezeichnete Idee, das Training sausen zu lassen, ich wäre wirklcih nicht im Stande gewesen mich ordentlich auf das Training zu konzentrieren" grinste er und sah zu Nerice, die sich ebenfalls auf die Decke nieder gelassen hatte. Eine Haarsträhne war ihr ins Gesicht gefallen und er war schon versucht diese hinter das Ohr zu streichen, ließ es aber vorerst, da er fand dass sie gerade in diesem Moment wunderschön aussah.
 
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