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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Nyx

Als Akastos Worte ließen sie ein wenig erröten, doch man sah es ihr wohl nicht wirklich an, was sie sehr gut so fande, denn ihre Verliebtheit und alles was damit zusammen hing, kam wirklich nicht sehr gut bei irgendwelchen Männern an. Ihnen vorher zu erzählen, wie verliebt man doch in einen anderen ist und dann zu hoffen noch irgendwie körperlich zu werden konnte man eigentlich vergessen. Dass Akastos sie ertappt hatte und wahrscheinlich auch genau wusste nach wem sie suchte, ärgerte sie ein wenig. "Nein, ich habe gefunden was ich suche." antwortete sie ihm desshalb so selbstbewusst wie es ging und warf ihm ein vielsagendes Lächeln zu.

Nyx bekam von der Ohrfeige erst gar nichts mit. Sie hatte sich schon wieder Akastos zugewendet, als der ihr allerdings Grinsend eine kleine Rüge gab, folgte sie nochmals seinem Blick. Sie sah den Krieger, mit dem sie gerade noch etwas geflirtet hatte, der sich nun seine Wange rieb und mit vielen Worten versuchte seiner Freundin zu erklären, dass er nur sie liebte und mit Nyx nichts überhaupt nichts am Hut hatte. Grinsend drehte sie sich wieder zu Akastos und zuckte nur mit den Schultern. "Ich habe damit nichts zu tun." bemerkte sie nur mit einem gespielt unschuldigen Blick.

Akastos blickte sich nach den anderen Amazonen um und Nyx beobachtete ihn mit einem leicht skeptischen Blick. Doch gleich musste sie wieder grinsen, als sich die anderen Mädels nach und nach in Szene setzten als sein Blick zu ihnen wanderte. Nyx wusste war genau, dass Gefühlsmäßig zwischen ihr und Akastos nichts läuft. Da war es auf beiden Seiten gleich und das war auch gut so. Aber sie musste sich eingestehen, dass sie eine der attraktivesten Amazonen im Lager und Akastos auf jeden Fall auch einer der begerenswertesten Kriegern hier in gewisser Weise doch gut zusammen passten. Zumindest für die körperliche Beziehung die sie führten und sie musste zugeben, dass er ihr auch als Freund sehr wichtig war.
Als er ihr dann erzählte, dass er die hübscheste wohl nehmen wird und sie darauf gleich fragte, ob sie zu ihm kam, lächelte sie nur und nickte leicht. "Ich werde da sein."

Doch dann fiel ihr Blick auf die Person, die sie schon den ganzen Morgen gesucht hatte und alle Gedanken die sie gerade noch beschäftigt hatten waren wie weggeblasen. Iolaos stand mit Iris etwas abseits und die beiden waren in eine heftige Diskussion vertieft, bis Iris sich von ihm abwandte und deutlich aufgebracht davon lief. Nyx versuchte zu zu überlegen um was es in der Diskussion ging und ob sie jetzt einmal zu ihm gehen sollte. Vielleicht bräuchte er jemanden zum reden und wenn er schon nichts anderes von ihr wollte, konnten ie beiden eigentlich immer gut miteinander reden.

Die Gruppe setzte sich langsam in Richtung Waldrand in Bewegung und während sie darauf achtete das Akastos ihr folgte, versuchte sie so nah wie möglich an Iolaos heran zu kommen, als auch schon der Trainer erklärte sie sollen sich in zwei Gruppen aufteilen um den Mantikor zu suchen und zu jagen.
Nyx hoffte inständig sowohl mit Iolaos als auch mit Akastos in einer Gruppe zu sein. Denn so sah sie für sich die meisten Vorteile. Sie suchte erst Iolaos Blick, dieser übersah sie aber mal wieder komplett, also blickte sie zu Akastos und lächelte ihm zu.
 
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Iris

::Abwartend blickte Iris die anderen Ares-Krieger und Amazonen an, um zu sehen, wer in welche Gruppe gehen würde, damit sie sich dann zum Schluss der einen oder anderen anschliessen konnte. Doch irgendwie schienen die anderen ähnlich zu denken und so ging zwar ein Raunen durch die Menge und eine Diskussion brach los, wie sie die Gruppen am besten aufteilen sollten, sodass vorerst gar nichts geschah. Und so griff schliesslich einer der Trainer durch::

Genug! Wenn ihr nicht fähig seid, selbst Gruppen zu bilden, dann machen wir das eben

::rief der Trainer laut und brachte so die ganzen Krieger zum Schweigen und dazu, sich betroffen anzublicken. Da hatten sie wohl bei der ersten Prüfung des Tages kläglich versagt. Die Trainer hingegen steckten kurz die Köpfe zusammen und beschlossen nun, mehrere kleinere Trupps loszuschicken, um den Konkurrenzkampf ein wenig anzukurbeln. Und schon nach nicht einmal einer Minute wandten sie sich wieder den Kriegern zu und verkündeten, wer mit wem in eine Gruppe kam.

…Gruppe drei bilden Akastos, Orion, Iolaos, Nyx und Iris

::rief er laut in die Runde, und verkündete dann, welche Krieger in die anderen Gruppen kamen::


::Bei dieser Ankündigung wurde Iris etwas kleiner in ihrem Sattel. Musste das denn sein? Ausgerechnet mit Akasots, Iolaos und Nyx? Das würde wohl ein ziemlich amüsanter Morgen werden, dachte sie bitter und hoffte, dass sie möglichst wenig kommunizieren müssten, denn dass sie sich mit Akastos und Iolaos noch nie einig geworden war, war ihr bewusst. Und dass Nyx so oder so immer die gleiche Meinung hatte wie die beiden, war ihr auch klar… Also entweder würde sie diesen drein einfach folgen, oder sei würden wohl den ganzen Auftrag lang streiten, wie sie am besten Jagd auf den Mantikor machen sollten und diesen dadurch niemals erwischen::
 
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Akastos

Angenehm war das Reiten für Akastos denn er konnte sich so seinen Gedanken hingeben den Honor würde nie ausbrechen wenn sich sein Herr auf ihn befand, doch noch nie hatte Honor auch nur einen anderen an sich rangelassen, nur ungern ließ er sich von anderen berühren, oft empfand Akastos das sich sein Pferd an ihn anpasste mit jeglichen Verhaltensweisen. Akastos schürzte die Lippen etwas bevor er sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah "Glaubst du?" natürlich hatte er die Blicke von Nyx bemerkt die sie Iolaos schenkte doch es war ihm egal, er war sein bester Freund und wieso sollte keine der Frauen auch auf ihn stehen.

"Gut" antwortete er dann einsilbig als er sah wie Iolaos und Iris ihre Streitgespräche führten und mit gerunzelter Stirn sah er der ganze Sache zu, es passte ihm nicht das wusste er doch er würde sich sicherlich nichts anmerken lassen, langsam ritt er auf Iolaos zu was wohl auch daran lag das Nyx diesen ansteuerte, neben ihm angekommen legte er ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter "Hey, wo steckst du denn immer" murmelte er leicht vorwurfsvoll doch gerade als sein Freund antworten wollte brach der Streit um die Gruppen los, Akastos sagte nichts. Obwohl er und Iolaos des öfteren von Amazonnmen gebeten wurden in ihre Gruppe zu kommen. Bald wurde die Diskussion beendet und die beiden Freunde sahen sich froh an. "Na dann lass uns mal das Monster zu strecke bringen" beide freuten sich wohl wie kleine Jungs die endlich das tun durften was sie schon immer wollten.

Schließlich fanden sich alle fünf in einer Gruppe zusammen und Akastos sah kurz zu Iris wandte seinen Blick aber dann wieder ab und wollte schon sagen wie sie es am Besten angehen sollten doch er schwieg, "Irgendwelche Vorschläge wie wir ihn finden können?"
 
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Iris

::Als sich die Amazonen und Ares-Krieger langsam in die Gruppen aufteilten, verabschiedete sich auch Iris von den Amazonen, mit welchen sie gerade eben noch geschwatzt hatte und führte Pan zu den anderen hinüber, um mit ihnen nach dem Mantikor zu suchen::

Ich weiss nicht, ob ein Plan uns da weiterhilft…

::meinte sie kaum hörbar, als Akastos fragte, wie sie bei der Suche vorgehen sollten. Trennen, würden sie sich auf keinen Fall können, dafür gab es schon die verschiedenen Gruppen. Vermutlich würden sie den Mantikor eh nur mit Glück finden…

Etwas anderes als auf gut Glück loszureiten, blieb ihnen nicht übrig. Und dabei würden sie wohl alle nach Spuren Ausschau halten. Löwentatzen würden sie sicherlich erkennen, wenn sie sie sehen würden und dann konnten sie diesen Spuren folgen::

Lasst uns aufbrechen. Wenn wir hier herumstehen und diskutieren, werden wir ihn nicht finden. Als reiten wir los und halten nach Spuren Ausschau, in Ordnung?

::meinte sie schliesslich ein wenig lauter und trieb, ohne eine Antwort abzuwarten, ihren kleinen Liebling etwas an, um vorauszureiten. Sie hatte zwar überhaupt keine Lust, die Rolle des Führers zu übernehmen, aber wenigstens würde sie so Akastos’, Iolaos’ und Nyx’ Nähe für den Moment entkommen.::
 
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Nyx

Nyx seuftzte leicht, als eine große Diskussion losging. Wer in welcher Gruppe geht. Sie verhielt sich ziemlich ruhig, vor allem auch weil Akastos und Iolaos das selbte taten. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass diese ganze Aktion nichts brachte. Es gab unter den ganzen Ares-Kriegern und Amazonen im Moment so viele Gruppen und Probleme. Es würde nie gut gehen in zwei Gruppen loszuziehen.
Als der Trainer das Wort ergriff war sie erleichtert. Dieser teilte nun Kleingruppen ein. Das ist schon eher sinnvoll dachte sie bei sich und hoffte in eine gute Gruppe zu kommen.

Dann hörte sie ihren Namen und seufzte leise. In der Gruppe von Akastos und Iolaos wollte sie zwar sein. Aber Iris? Neben allen Amazonen des Lagers war sie im Moment die, welche sie am wenigsten um sich herum haben wollte. Und dann auch noch mit ansehen, wie Iolaos sie die ganze Zeit anschmachtet. Na das konnte ja heiter werden. Hoffentlich würde es wenigstens keinen Streit geben.

Als sie in der Gruppe zusammen kamen und ihr Blick sich mit Iolaos´Blick traf schenkte sie diesem ein Lächeln, welches er auch erwiderte. Doch sich dann auch schon wieder an Iris Lippen hängte welche ihre Ideen für die Jagd erklärte. Nochmals seufzte sie und machte sich mal wieder klar, dass Iolaos zwar ihre Freundschaft wet schätzte, aber kein bisschen interesse an ihr als Person hatte. Wieso musste gerade er einer der wenigen sein?

Als Iris losritt und somit die Führung übernahm, blieb Nyx noch einen Moment stehen. Sie blickte nochmal zu den anderen Gruppen die genauso zusammenstanden, beredeten oder schon am davon reiten waren und dann wieder zu ihrer Gruppe. Iris hatte recht, mit dem was sie sagte, auch wenn sie ihr das wohl sicher so nicht sagen würde. Sie müssen den Mantikor erst einmal finden und dazu brauchte sie wahrscheinlich vor allem Glück. Spurensuche klang auch ganz gut, das konnte sie auf jedenfall schon einmal besser als das Kämpfen, das ihnen bevorstehen sollte, wenn sie das Biest erst einmal gefunden hatten. Ein kleiner Teil in ihr hoffte, dass sie vielleicht einfach diesmal kein Glück hatten.

Mit ein paar liebevollen Worten trieb sie Afas an und folgte somit Iris, aber nicht ohne einen Blick auf Iolaos, Akastos und auch Orion zu werfen, um zu sehen was die beiden taten. Irgendwie legte sich der Enthusiasmus für dieses Abenteuer immer mehr und sie fragte sich, wieso der Trainer denn ausgerechnet diese Gruppe so zusammengestellt hatte.
 
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Aikos

Er saß inzwischen im Speisesaal, über seinem Essen ´gelehnt´. Einen Arm neben seinem Teller, mit der anderen Hand in seinem Essen herumstochernd.
Er fragte sich, wie er in diese Situation gekommen war. Klar hatte er es vielleicht auch irgendwie darauf angelegt, wobei ... nein! Hatte er nicht? Wieso auch? Er war der Neue im Lager gewesen, hatte sich dabei ´falsche Freunde´ gesucht, hatte aber kurze Zeit später bereits eingesehen, wie falsch sie allerdings waren.
Von Anfang an hatte er ein Auge auf Rhea geworfen, ausgerechnet die Amazone, auf die auch Egeas -der zu einem Freund geworden war- ein Auge geworfen hatte. Jetzt war er sauer auf ihn und drohte ihm damit, ihn fertig zu machen, wenn er ihr weh tat ...
Wieso kam eigentlich niemand auf die Idee, dass die ganze Sache von Rhea aus kam? Nein natürlich nicht. Die kleine, verletzliche Amazone konnte sowas ja nicht denken geschweigedenn machen.

Er wollte sich gerade noch weiter in seine Gedanken vertiefen und hineinsteigern, als sich plötzlich jemand neben ihn setzte. Er sah kurz auf und sah in Rhea´s Gesicht.
" Na wenn man vom Teufel spricht. ", dachte er, doch hatte kaum Zeit daran festzuhalten, als sie ihn auch schon küsste.
Natürlich war er mehr als überrascht, erwiderte ihren Kuss jedoch. Er konnte ihr komischerweise nicht widerstehen. Natürlich konnte das einerseits die körperliche Anziehungskraft sein, aber andererseits wusste er, dass da noch mehr war. Das jedoch verdrängte er mit aller Kraft, denn immerhin hatten die beiden eine Abmachung.
" Tja schade, dass uns jetzt niemand sehen kann, was? ", fragte er dann, nachdem er sich von ihr gelöst hatte und sah sie an leicht grinsend.
 
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Rhea

::Rhea war irgendwie erleichtert, als Aikos ihren Kuss erwiderte und schloss ihre Augen nicht nur, sondern presste sie sogar zusammen. Sie wollte einfach nur alles tun, um die ganzen Gedanken zu verdrängen, die im Moment vor ihrem geistigen Auge herumschwirrten. Sie wollte beim besten Willen nicht über Egeas und die ganze verworrene Situation nachdenken, sie wollte einfach nur vergessen und im Moment schien ihr dies die beste Möglichkeit dafür zu sein.
Aber viel zu schnell für ihren Geschmack löste der Krieger sich bereits wieder von ihr und erklärte mit einem Grinsen, dass es schade war, dass sie im Moment niemand sehen konnte, woraufhin Rhea ihn leicht missbilligend ansah::

Ich würde nicht sagen schade, ich würde sagen, hervorragend. Wenn wir schon nicht mit zum Außentraining dürfen, ist das doch eine wunderbare Alternative, schließlich sind wir so gut wie alleine hier im Lager... Wann kommt das sonst schon einmal vor?

::fragte Rhea nachdenklich, da ihr wieder in den Sinn kam, dass Aikos ihr beim Frühstück erzählt hatte, dass er gestern Abend noch erwischt worden war und eine Strafe bekommen hatte. Eigentlich wollte sie ihn ja fragen, ob die Bestrafung zu Überleben war, aber ihre eigene Regel war ja schließlich "keine Unterhaltungen" gewesen. Sie musste sich wirklich daran erinnern, dass eine Freundschaft mit dem jungen Mann alles nur furchtbar verkomplizieren würde.

Eigentlich lag ihr auch die ganze Sache mit Egeas auf dem Herzen, aber das ging Aikos nun wirklich nichts an, aber Iris konnte sie wahrscheinlich auch nichts davon erzählen, da sie eigentlich nicht vorgehabt hatte, Egeas mit seinen Gefühlen bloßzustellen. Von daher musste sie alles wohl für sich behalten, denn auch Aikos wäre nicht unbeteiligt, schließlich war er auch mit Egeas befreundet. Warum musste eigentlich immer alles so kompliziert sein?
Für einen kurzen Augenblick zögerte sie, dann allerdings legte sie doch ihre Hand sanft auf Aikos' Oberschenkel, während sie ihn beobachtete::

Eigentlich bin ich ganz froh, dass niemand hier ist...
 
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Aikos

Er hatte ihren missbilligenden Blick bereits erwartet und war überrascht, dass es für ihre Verhältnisse doch so lange gedauert hatte.
" Ja, ich weiß wie du es gemeint hast, Rhea. Und keine Angst, ich habe nicht vor, unsere ... ´Beziehung´ in die Öffentlichkeit zu bringen. ", meinte er dann, " ... wobei es natürlich mehr Reiz hätte, wären mehrere Leute hier, die einen erwischen können. ", meinte er grinsend. Auch wenn er gestern die Strafe bekommen hatte. Man konnte einfach nichts dagegen sagen. Die Spannung steigerte sich einfach, wenn man auch erwischt werden könnte und es hätte alles noch schlimmer kommen können.

Als sie dann eine Hand auf seinen Schenkel legte, zog er eine Augenbraue hoch und sah zu ihr. Ihm war klar, dass Egeas sich mit ihr unterhalten haben musste, aber sie darauf anzusprechen, würde ihre Regeln brechen. Ja, diese bescheuerten Regeln ... Was sprach denn dagegen, auch mal über was anderes zu sprechen oder an was anderes zu denken? Im Grunde würde das an der Situation nichts ändern. Klar gefiel es ihm, aber andererseits fehlte ihm auch, dass er jemanden hatte, mit dem er sich manchmal unterhalten konnte. Sie waren kein Paar, das war beiden klar und vielleicht würde eine Freundschaft alles komplizieren, aber wenn sie weiter so sehr darauf bedacht waren, nicht mehr zu werden, würde dann alles gut gehen ...? Das bezweifelte er.
Innerlich schüttelte er sich nun kurz, um in die Realität zurückzukehren. Er grinste leicht, beugte sich dann zu ihr, dicht an ihr Ohr und begann ihren Hals zu küssen. Er warf alle Gedanken von vorhin über Bord. Aber war es nicht genau das, was sie von ihm erwartete? Sie hielt ihn doch sowieso für einen gefühlskalten und selbstsüchtigen Macho, also ... was würde es schon ändern, wenn er ein Gespräch anfing? Wohl nichts. Immerhin war Rhea in dieser Hinsicht sturr wie ein Bock und daran würde wohl auch er nichts ändern können.
 
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Rhea

::Rhea konnte Aikos lediglich kopfschüttelnd ansehen, als dieser meinte, dass es doch seinen gewissen Reiz hätte, wenn mehr Leute im Lager wären, sodass immer die Möglichkeit bestand, dass sie erwischt wurden. Sie persönlich war eigentlich nicht dieser Meinung und es war ihr wesentlich lieber, wenn die ganze Sache nicht so risikoreich war. Und da war der heutige "Straftag" im Lager eigentlich genau das Richtige::

Ich ziehe es eigentlich vor, nicht erwischt zu werden... einmal Straftraining reicht, was die Trainer angeht. Und die anderen Krieger - nun, die geht es erst recht nichts an.

::erklärte sie daher auch entschieden, nahm jedoch ihre Hand keineswegs von Aikos' Oberschenkel. Sie wusste ja selbst nicht so ganz genau, was sie hier eigentlich tat, aber zumindest konnte sie sagen, dass es sie ablenkte und ihr ein paar kostbare Momente schenkte, in denen ihre Gedanken nicht immer nur um ihre ganzen Probleme kreisten.

Und genau da war es auch wieder, dieses wohltuende Gefühl, an nichts denken zu müssen, als Aikos sich zu ihr vorbeugte und damit begann, ihren Hals zu küssen. Ein leises Seufzen kam über Rheas Lippen und leicht neigte sie ihren Kopf zur anderen Seite, sodass Aikos ungehindert weitermachen konnte, während ihre Hände sanft in seinen Nacken wanderten, wo sie leicht auf und ab strichen::

Und dir wäre es tatsächlich lieber, wenn wir nicht alleine wären?

::fragte sie leise nach, bevor sie sich nun ihrerseits etwas vorbeugte und kurz seinen Hals küsste, dann aber etwas weiter nach oben wanderte und ihn sanft ins Ohrläppchen biss. Sie war sich definitiv sicher, dass sie jetzt gerade lieber alleine mit ihm war - ohne die neugierigen Augen, die es sonst im Lager immer gab und die sie selbst schon eindeutig zu spüren bekommen hatte::
 
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Aikos

" Vermutlich hast du Recht, ja ... ", meinte er dann und nickte. Klar hatte sie recht. Auch wer war nicht scharf auf noch ein Straftraining. Vor allem nicht, wenn er daran dachte, dass er es bei seinem Glück wahrscheinlich wieder mit Egeas abhalten musste. Er sah ihr an, dass sie seinen Gedanken so gar nicht verstehen konnte. Okay, vielleicht hätte sie es in einer anderen Situation gekonnt, aber die Sache mit Egeas schien ihr nah zu gehen. Was ja auch verstänlich war. Er fragte sich, ob er ihr bereits gesagt hatte, was er für sie empfand.

Durch ihre Haltung bemerkte er, wie sie sich langsam entspannte. Und als sie ihren Kopf zurück beugte, streichelte er mit einer Hand kurz über ihren Oberarm.
" Naja, wenn du mich jetzt so fragst ... ", begann er grinsend und sah sie wieder an, " ... jetzt könnten wir durchaus alleine sein. ", meinte er dann, bevor er ihr Gesicht in seine Hände nahm und wieder küsste, bevor seine Hände langsam ihren Hals herunter über ihre Arme strichen.
Als sie ihn dann am Hals küsste, schloss er die Augen und genoss ihre Berührungen. Er wurde jedoch durch ihren Biss zurückgeholt, " Okay, ja ... Jetzt sollten wir definitiv alleine sein. ", murmelte er grinsend, bevor er seine Hände in ihrem Haar vergrub und sie wieder küsste.

( Gott, ich bin heute echt kacke :( ... Und daran hab ich jetzt wirklich eine Stunde gesessen ... Gott -.- )
 
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( Ich weiß gar nicht, was du wegen dem Post hast ;) )


Rhea

::Rhea genoss für einige Augenblicke die Berührungen von Aikos einfach nur und war froh, alle negativen Gedanken vergessen zu können, auch wenn ihr durchaus bewusst war, dass dies nicht für lange möglich sein würde. Aber bereits diese wenigen Momente waren es durchaus wert. Und es war einfach angenehm zu wissen, dass sie mit Aikos nichts verband, was irgendwelche Schwierigkeiten verursachen könnte. Keine Freundschaft, die sie durch die belanglose Affäre kaputt machen könnten und keine Gefühle, die die irgendwelche Probleme verursachen könnten - wie bei Egeas. Allerdings fragte sie sich, weshalb sie vorhin das Bedürftnis gehabt hatte, mit Aikos über Egeas zu reden::

Wir sind alleine...

::stellte sie mit einem kleinen Grinsen fest, als Aikos schließlich ebenfalls zugab, dass es besser wäre, allein zu sein. Und dem konnte sie definitiv nur zustimmen, denn seine Küsse schienen ihr völlig den Atem zu rauben. Es gefiel ihr, dass er quasi ein wenig die Richtung bestimmte, indem er ihr Gesicht in seine Hände nahm und sie später in ihren Haaren vergrub.
Sie erwiderte die Küsse stürmisch und ließ ihre Hände von seinem Nacken, wo sie sie zuerst hingelegt hatte, langsam nach unten gleiten bis hin zum Saum seines Oberteils, wo sie schließlich langsam darunter wanderte und über seinen Bauch strich. Sie spürte die Muskeln dort und wieder einmal war sie froh um das regelmäßige Training, das sie hier im Lager hatten.

Allerdings musste sie dann doch kurz daran denken, dass sie zuvor eigentlich noch der Meinung gewesen war, gar nicht unbedingt mit ihm schlafen zu wollen. Aber andererseits waren Unterhaltungen ja schließlich "verboten", also was hatte sie sonst vorgehabt, hier zu tun?::
 
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Iris

::Anscheinend schienen ihre Worte den anderen einzuleuchten, denn noch nicht einmal Akastos sagte etwas gegen ihren Vorschlag, was sie doch etwas überraschte. Aber eigentlich, wäre es ihr auch egal gewesen, wenn er etwas gesagt hätte. Denn dass sie in dieser Gruppe so oder so nur Schwierigkeiten haben würde, war ihr klar. Nyx konnte sie nicht leiden, aus welchen Gründen auch immer, doch das beruhte auf Gegenseitigkeit. Denn dass sie Nyx auch nicht gerade als ihre beste Freundin bezeichnen würde, war kein Geheimnis. Aber viel schlimmer, als die Gesellschaft von Nyx, fand sie eigentlich noch die von Akastos und Iolaos. Aus beiden wurde sie nicht wirklich schlau, wobei sie Iolaos wirklich gerne mochte und ihm das auch gerne gesagt hätte. Doch ihre Angst vor Zurückweisung und davor verletzt zu werden, hielten sie immer wieder zurück. Zudem war er ein Vertreter des Krieges, Akastos’ bester Freund und, und, und… Sie würde wohl immer wieder zahlreiche Gründe finden, weshalb aus ihr und Iolaos niemals etwas werden konnte.
Das dumme war nur, dass ihr Kopf ihr zwar diese Ausreden immer wieder zuflüsterte, ihr Herz aber einfach nicht darauf hören wollte und es immer schneller zu schlagen begann, wenn er in ihrer Nähe war.

Iris war völlig in Gedanken versunken, während sie den anderen vier vorausritt, ohne darauf zu achten, wohin ihr Weg sie führte. Sie überliess es ganz alleine Pan, einen Weg zu finden. An Spurensuche dachte sich überhaupt nicht, dafür waren ihre Gedanken viel zu weit weg. Weit weg, bei Iolaos, Akastos und Rhea und wie sie ihren ganzen Gefühlsschlamassel wieder auf die Reihe kriegen konnte, ohne einen der drei zu verletzten, oder noch mehr zu verletzten, als sie es so oder so schon getan hatte::
 
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( Weiß auch nicht. Fand den eben nicht gut ;) ... War/Bin aber vielleicht auch einfach zu müde, um irgendetwas gut zu finden ^^. )

Aikos

Er fragte sich kurz, wie sie es schaffte, dass er plötzlich all seine Gedanken an sie und ihn in den Hintergrund rücken ließ. Sie hatte wirklich etwas Besonderes an sich, was er bewunderte, aber zugleich auch irgendwie fürchtete. Wie weit würde sie ihn treiben können?
" Das ist doch Quatsch, man. ", dachte er dann und konzentrierte sich wieder auf die wunderschöne, junge Amazone, die neben ihm saß und die er leidenschaftlich küsste.

Er sah sie an und zog eine Augenbraue hoch, " Ja, im Moment sind wir hier alleine. Fragt sich nur, wie lange noch. ", meinte er dann, leicht grinsend. Nicht, dass er unbedingt woanders hin musste, aber vorhin hatte sie noch Bedenken gehabt, dass sie jemand erwischte. Es waren nunmal nicht alle aus dem Lager verschwunden und somit bestand immernoch die Chance, dass sie irgendjemand erwischen konnte. Und bei ihrem Glück würde es wohlmöglich auch noch Egeas sein.

Er lächelte, als sie mit ihren Händen unter sein Oberteil fuhr und über seinen Bauch strich. Kurz hielt er im Kuss inne, lehnte seine Stirn an ihre und holte kurz Luft. Alle Zweifel, die er anfangs gehabt hatte, hatte er in den letzten Sekunden verdrängt, allerdings brauchte jeder Mensch Sauerstoff und nun war dieser Zeitpunkt gekommen.
Er sah sie an, " Vielleicht schaffen wir es ja auch einfach noch in meine Hütte. ", meinte er dann, leicht grinsend, wobei er sie ansah.
 
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Rhea

::Rhea seufzte, während sie sich einfach fallen ließ und sich den zärtlichen bis leidenschaftlichen Berührungen von Aikos hingab. Jetzt gerade konnte sie völlig entspannen und das war etwas, was ihr zuvor schon lange nicht mehr gelungen war. Und das wollte sie auch so schnell nicht mehr aufgeben, das war ihr klar. Und dazu war es auch einfach zu angenehm.

Als Aikos dann allerdings erwähnte, dass sie nicht wissen konnten, wie lange sie allein bleiben würden, musste Rhea irgendwie grinsen und zwischen mehreren Küssen antwortete sie dem Krieger schließlich::

Die anderen sind gerade erst aufgebrochen... um den Mantikor zu jagen... Die sind so schnell bestimmt nicht wieder da... und was den Rest angeht... Ich glaube, da brauchst du dir keine Gedanken zu machen.

::erklärte sie Aikos und musste ein wenig über sich selbst schmunzeln. Denn wenn ihr noch vor wenigen Tagen jemand erzählt hätte, was sie heute tun würde - und die vergangenen Tage getan hatte - hätte sie wahrscheinlich gelacht, da es eigentlich doch etwas untypisch für sie war.
Aber sie war wirklich fasziniert, wie sehr sie dadurch trotz allem entspannen und die Sache genießen konnte. Auch das hätte sie wohl nie vermutet.

Als Aikos dann seine Stirn gegen die ihre lehnte und meinte, dass sie es ja vielleicht noch in seine Hütte schafften, suchte Rhea seinen Blick, der ja gar nicht soweit entfernt war. Irgendwie war ihr im Moment überhaupt nicht danach, die momentane Situation zu ändern, weshalb sie ihre Hände auch dort ließ, wo sie waren und lediglich etwas nach unten wandern ließ::

Hm, und du meinst wirklich, dass wir das noch schaffen?

::fragte sie deshalb mit einem Grinsen::
 
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Aikos

Er musste schmunzeln, als er Rhea ansah. Von der Alten war nichts mehr zu sehen. Denn die alte Rhea hätte sich vermutlich nie darauf eingelassen. Er fragte sich, was passiert war, dass sie einen solchen Sinneswandel vollführt hatte, aber im Grunde wollte er darüber gerade nicht nachdenken.
Er musste wieder grinsen, als sie meinte, dass vermutlich niemand kommen würde. Er zuckte mit den Schultern, " Kann durchaus sein. Ich wollte lediglich vorsichtig sein, damit wir auch ja keiner unserer Regeln verletzen. ", meinte er schmunzelnd, wobei er ihr sanft über die Arme strich und sie kurz küsste, wobei er ihr kurz sanft auf die Lippe biss, " Aber vermutlich hast du nichts dagegen. "

Er kniff die Augen zusammen und grinste, als sie ihre Hände keinen Zentimeter von da weg bewegte, wo sie momentan lagen.
" Ja, ich denke, dass wir es noch schaffen könnten. Allerdings müssen wir nicht. Das überlasse ich jetzt dir. ", murmelte er, während er sie ansah und dann wieder kurz küsste.
 
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