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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Akastos

Mit gerunzelter Stirn sah Akastos Iris an und wie immer war es irgendwas an ihr was ihn fesselte innerlich seufzend sah er stur auf die Mähne von Honor, er wollte eigentlich die Führung übernehmen, er war dazu geboren anzuführen zumindest hatte man ihm das als Kind schon immer gesagt und bis zum heutigen Tag an glaubte er auch daran, doch irgendwas in ihm sperrte sich auch nur ein Wort dazu zu sagen deswegen zuckte er mit den Schultern und wendete sein Pferd um neben Ioalos herzureiten und mehr oder weniger Iris zu folgen.

Kurz sah er sich nach Nyx um und zwischen sich und Iolaos etwas Platz damit sie geschützt zwischen ihnen reiten konnte, auch Orion war dabei doch dieser war ihm egal was wohl auch daran lag das die beiden nicht wirklich Freunde waren, doch Akastos hatte keine Lust diese alte Geschichte immer und immer wieder in seinen Gedanken aufzuwärmen deswegen schüttelte er leicht den Kopf und sah wieder nach vorne.

Sein Blick haftete auf Iris rücken deren Kopf irgendwie gesenkt war, er hatte schon den Drang verspürt sie zu Aufmerksamkeit zurecht zuweisen doch irgendwie hatte er es dann doch unterlassen, was wohl daran lag das er nicht noch mehr Hass auf sich ziehen wollte. Deswegen beobachtete er nur kurz ihren Ritt und stellte nochmal fest dass sie die Führung eher ihrem Pferd überließ als das sie sich selbst um die Spuren kümmerte, deswegen sah er sich immer wieder um doch momentan konnte er nichts entdecken.

Gerade als seine Gedanken wieder abzuschweifen drohten hörte er von Iolaos ein ersticktes

"Da der Mantikor"

Akastos riss den Kopf in die Höhe und sah wie das grausige Tier geradewegs auf Iris zusteuerte und dies in einem rasenden Tempo, es war ja klar dass das passieren musste sie hatte sich zuweit von der Gruppe getrennt und natürlich würde er die einzelne Person lieber angreifen als die ganze Gruppe.

"Verdammt Iris" keuchte Akastos auf während er Honor antrieb es kam ihm vor als würde er in Zeitlupe auf die beiden zukommen wogegen der Mantikor mit rasendem Tempo auf die Amazone zu lief. Doch der schnelle Hufschlag von Honor zeigte ihm wie sehr er auf Iris zuraste, Pan tänzelte hingegen verwirrt hin und her schaffte es aber nicht mehr auszuweiche, nur noch ein knapper Meter trennte Akastos von Iris und so sprang er mit einem großen Satz aus dem Sattel von Honor und auf Iris zu.

Mit Voller Wucht traf er auf ihren Körper und riss sie von Pan, der noch erschreckter einige Meter neben Honor galoppierte, im Flug spürte der Krieger wie ihn irgendwas am Oberschenkel berührte doch alles ging zu schnell deswegen wusste er nicht das es die Tatze des Mantikors war stattdessen drehte er sich in der Luft so das er auf dem Rücken landete und Iris auf ihm zu liegen kam, doch kaum waren sie auf dem Boden rollte er sich zur Seite auf um sie halb schützend über sie zu legen.

Sein Atem ging schnell und er sah ihr kurz in die Augen wobei er sich dann aber abwandte um zu sehen wo der Mantikor war und welche Möglichkeiten ihnen blieben. Blut trat inzwischen aus seinem Oberschenkel aus und tropfte auf Iris Körper doch das alles bemerkte Akastos nicht viel zu sehr schoss das Adrenalin noch in seine Blutbahn.
 
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AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

::Vollkommen gedankenverloren ritt Iris durch den Wald und überliess Tempo und Richtung ganz ihrem treuen Freund Pan. Und so bemerkte sie auch nicht, wie sie sich nach und nach weiter vom Rest ihrer Gruppe entfernte und ein ziemliches Stück voraus ritt. Aber ihre Gedanken hatten sie einfach fest im Griff und lenkten ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich.

Und so entging es ihr voll und ganz, dass Pan die Spur des Mantikors aufgenommen hatte und diesem folgte. Sie realisierte noch nicht einmal, dass der Mantikor auf einmal auf sie zugestürmt kam. Sie spürte zwar Pans Nervosität, weshalb sich ihre Aufmerksamkeit auch auf ihn richtete, um ihn zu beruhigen, doch die Ursache dieser Nervosität bemerkte sie viel zu spät.

Und so versuchte sie zwar noch an ihr Schwert zu kommen, doch in ihrer Panik, brachte sie es einfach nicht aus der Halterung, weshalb sie schliesslich nur noch mit entsetzten Augen auf den Mantikor blickte, der sich ihr rasend schnell näherte und schliesslich zum Sprung ansetzte. Wie in Zeitlupe näherte sich der mächtige Körper des Tieres dem ihren und sie sah bereits, wie der Mantikor seine Krallen in ihr Fleisch schlug, als sie auf einmal etwas hart traf und sie aus dem Sattel riss.

Der harte Aufprall von Akastos Körper auf dem ihren trieb ihr die Luft aus den Lungen, weshalb es ihr den Atem verschlug und sie kaum merkte, was geschah. Sie spürte zwar, dass sie nicht unmittelbar auf den Boden landete, sondern dass irgendjemand ihren Körper abfing, sodass sie sich nur ihr Knie an einem Stein stiess und sonst aber nicht wirklich was abbekam, von ein paar leichten Schürfwunden mal abgesehen.

Völlig benommen blieb sie auf dem Boden liegen, bemerkte kaum, dass Akastos halb auf ihr lag und sie mit seinem Körper zu schützen versuchte. Ihre Augen waren noch immer panisch weit aufgerissen und sie zitterte am ganzen Körper…

Unterdessen war aber auch Iolaos herangeprescht, um seinem besten Freund zu helfen und Iris vor der Bestie zu schützen. Unterstützt von Orion und Nyx kämpften sie gegen den Mantikor und versuchten ihn zu bezwingen::
 
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Akastos

"Iris, sag was" flüsterte Akastos nun ebenfalls Panisch denn als er in ihre weitaufgerissenen Augen sah bemerkte er auch das Zittern welches sie durchschüttelte "Iris, alles ist gut, du bist okey" versuchte er sie zu beruhigen doch es half alles nichts, vielleicht hatte sie Angst vor ihm?
Kam ihm plötzlich der Gedanke wer weiß was sie nun schon wieder von ihm dachte wenn er so halb auf ihr lag, wahrscheinlich würde sie dann wieder behaupten er hätte versucht sie zu küssen, bei diesem Gedanken sah er auch kurz auf ihre Lippen doch nicht um sie wirklich zu küssen sondern um zu sehen ob sie noch richtig Atmete.

Neben ihm hörte er die Kampfgeräusche und wieder sah er kurz zu Iris die immernoch mehr als benommen auf dem Boden lag, den Schmerz in seinem Oberschenkel nahm er nicht wirklich war viel zu groß war die Sorge um Iris und die Angst sie verletzt zu haben, einzig was er bemerkte war die klirrenden Schwerter die immer wieder versuchten die Tatzen des Mantikors abzuwenden. "Ich muss ihnen helfen" murmelte er doch noch immer war sein Blick auf Iris gerichtet "Iris sag doch was, verdammt nochmal sag das es dir gut geht" verzweifelt sah er in ihre Offenen Augen, dann aber zur Seite um zu sehen von Nyx ist.

"Nyx, komm her" schrie er nun damit sie kommen konnte, sie musste auf Iris aufpassen und er würde Iolaos und Orion helfen das Vieh zur strecke zu bringen.
 
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Rhea

::Rhea blickte Aikos kurz etwas schief an, als dieser meinte, dass er nur vorsichtig war, um ja keine ihrer Regeln zu verletzten, denn für einen kurzen Augenblick hatte sie das Gefühl gehabt, darin etwas Missbilligung heraus zu hören, aber wahrscheinlich bildete sie sich das nur ein. Sie musste endlich lernen, sich völlig entspannen zu können, denn irgendwo in ihrem Hinterkopf waren da immer noch Zweifel und Vorwürfe.

Und so versuchte sie auch jetzt, diese Gedanken hinter sich zu lassen und sich stattdessen ganz auf das zu konzentrieren, was sie hier im Moment taten und dabei half Aikos ihr definitiv, als er ihr kurz auf die Lippe biss.
Auch der nachfolgende Kuss war etwas, das die anderen, weniger angenehmen Gedanken vertrieb und Rhea wirklich daran zweifeln ließ, dass sie es noch zu ihm schaffen würden. Andererseits wusste sie noch nicht einmal, wo er überhaupt schlief und vielleicht war es doch praktischer, dorthin zu gehen, als hier zu bleiben. Sie glaubte zwar nicht, dass Egeas noch einmal vorbeikommen würde und Nerice würde wohl auch erst zum Mittagessen auftauchen. Aber im Gegensatz zur Feier war sie heute nicht betrunken und die Öffentlichkeit war ihr doch etwas zu risikoreich...

So erhob sie sich schließlich von ihrem Platz neben Aikos, setzte sich aber trotzdem kurz noch einmal auf seinen Schoß, um ihn leidenschaftlich zu küssen, während ihre Hände natürlich den Platz gewechselt hatten und sich nun um seinen Nacken schlangen. Hatte sie zuvor nicht noch gesagt, dass sie gar nicht unbedingt mit ihm schlafen wollte? Aber was war die Alternative? Sie wollte aus "praktischen Gründen" keine Freundschaft mit ihm, also war auch eine Unterhaltung keine Möglichkeit...::

Dann lass uns aber gehen...

::erklärte sie dann schließlich mit einem kleinen Grinsen, als sie den Kuss wieder beendet hatte::
 
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Aikos

Er bemerkte ihren Blick und stellte sich schon darauf ein, dass sie ihm etwas entgegensetzen würde, als jedoch nichts kam, musste er unwillkürlich lächeln. Sie wollte sich wohl wirklich verändern. Denn wenn man mal ehrlich war: Eigentlich war das nicht ihre Art. Nicht, dass sie spießig war oder so, aber sich einfach Hals über Kopf in eine Affäre zu stürzen ohne jegliche Verspflichtungen? Das sah ihr gar nicht ähnlich. Aber gut, sie war erwachsen und konnte selbst entscheiden.

Er vermutete zwar auch nicht, dass jemand rein kam, da ja sowieso die meisten alle das Lager verlassen hatten, aber es drauf ankommen lassen? Letztendlich war es einfach sicherer zu gehen.

Er grinste, während er sie beobachtete, wie sie sich auf seinen Schoß setzte, die Arme um ihn legte und küsste.
Kurz fragte er sich, ob sie jemals ein normales Gespräch miteinander führen würden oder ob das immer so weitergehen würde. Zwar hatte er nicht unbedingt was dagegen, aber er fragte sich doch, ob das wirklich alles war. Doch im Moment wollte er erstmal nicht daran denken.
Dann nickte er grinsend, als sie meinte, dass sie vielleicht gehen sollten, "Ja, das halte ich auch für eine gute Idee. ", nickte er grinsend, stand dann mit ihr auf und machte sich auf den Weg.
Als sie dann in seiner Hütte angekommen waren, drehte er sich zu ihr um, nahm ihre Hände, zog sie an sich und küsste sie wieder.
" Naja hier sind wir wenigstens allein und werden auf gar keinen Fall gestört. ", murmelte er leicht grinsend, während er mit einer Hand noch über ihren Arm strich.

( Sorry, dass es solange gedauert hat … Mir fehlt im Moment irgendwie die Kreativität bei Aikos, aber ich denke erstmal geht’s :) )
 
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Rhea

::Rhea nickte, als Aikos ihr zustimmte, dass es wahrscheinlich besser war, sich jetzt zurück zu ziehen. Sie war in dieser Hinsicht wohl noch nie sonderlich risikofreudig gewesen und das hatte sich auch jetzt nicht geändert, denn die Möglichkeit, dass jemand sie beim Sex entdecken, oder gar beobachten konnte, war eine pure Horrovorstellung. So war sie dann doch ganz froh, dass sie sich für Aikos' Zimmer entschlossen hatten. Gut, der Gedanke war doch irgendwo reizvoll gewesen, einfach im Speisesaal zu bleiben - aber wahrscheinlich hätte sie diesen dann nie wieder betreten können, ohne rot zu werden.

Schließlich dann doch wieder in sicherer Privatsphäre angekommen, sah Rhea sich gerade ein wenig um, als Aikos auch schon ihre Hände nahm, um sie zu sich zu ziehen und erneut zu küssen - was Rhea definitiv von der neugierigen Betrachtung seines Zimmers ablenkte::

Hm, so ist's doch viel besser...

::murmelte sie leise zwischen zwei Küssen, bevor sie einige kleine Schritte zurückging, um sich etwas gegen die Wand zu lehnen und dabei Aikos mit sich zu ziehen. Sie ließ ihre Hände um seine Mitte wandern, damit sie ihn wieder näher an sich ziehen konnte und intensivierte den Kuss etwas.
In diesem Moment allerdings drängte sich plötzlich wieder der Kuss von Egeas in den Vordergrund ihrer Gedanken und für einen kurzen Augenblick verspürte sie das dringende Bedürfnis, sich von Aikos' Berührungen zu befreien und sich sofort wieder zurückzuziehen. Aber sie konnte sich doch noch beherrschen und das Einzige, das geschah, war, dass sie den Kuss kurz unterbrach und sich wieder einmal unwillkürlich auf die Unterlippe biss, während sie Aikos ansah::
 
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Aikos

" Also wenn du dich vorher noch umsehen willst. ", murmelte er grinsend, zwischen zwei Küssen. Er hatte sie einfach an sich gezogen, ohne wirklich wahrzunehmen, dass sie sich erstmal umsah, was ja auch verständlich war. Er wollte nicht als der zügellose Macho rüberkommen, der nur das Eine wollte und an nichts anderes denken konnte. Vermutlich war es sowieso schon das, was Rhea von ihm dachte. Immerhin hatte er ihrem Abkommen zugestimmt, was für sie wohl schon Grund genug für diese Annahme war. Aber gut ... wenn sie meinte, dass er ein solch oberflächlicher Mensch war, sollte sie das tun. Er hatte aufgegeben den Menschen gefallen zu wollen. Solange er mit seinen Entscheidungen und seinem Leben einverstanden war, zählte nichts, was die anderen sagten oder dachten.

Er bemerkte, dass sie nicht ganz bei der Sache war, auch wenn sie es versuchte zu verbergen. Und als sie sich dann auch noch von ihm löste, sah er sie mit hochgezogener Augenbraue an, " Ist alles okay? ", fragte er dann. Er wusste zwar, dass es einer ihrer Regeln war, sich nicht zu unterhalten, zumindest über nichts Perslnliches, jedoch konnte diese Regel sie -Aikos´ Meinung nach- nicht daran hindern, das alles komplizierter zu machen. Wenn sie ihre Gefühle und Gedanken einfach nicht aussprachen, war es ebenso kompliziert. Also sah er keinen Grund, der dagegen sprach, wenn sie sich auch mal unterhielten.
Und nun war es ja nunmal eine Tatsache, dass Rhea nicht bei der Sache war. Er vermutete bereits, dass es etwas mit Egeas zu tun hatte, wusste ja allerdings nichts Genaues.
 
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Orion

Orion war sich den Spannungen in der gruppe nur zu gut bewusst und hielt sich deswegen abseits von der Gruppe. Es störte ihn, dass die Trainer ihn ausgerechnet hierher gesteckt hatten. Und Iris schien es genauso zu sehen. Allerdings schloss er sich auch ihr nicht wirklich an, denn irgendwie schien sie abwesend zu sein.

Sie waren noch nicht lange auf der Jagd als sie dem Mantikor begegneten und das nicht gerade auf eine unspektakuläre weise. Entsetzt beobachtete er wie der mantikor auf Iris zukam und wie Akastos sie rettete. Ohne es zu bermerken war er allerdings schon nach vorne geprecht. Um den Mantikor von den beiden abzulenken.

Nebenbei fragte sich Orion allerdings ob er es für Akastos getan hätte, denn wenn er ehrlich war. Nur damit iris nicht passierte zig er nun die aufmerksamkeit des Mantikors auf sich. Wenn es nach ihm ginge hätte Akastos gerne gefressen werden können .... *fG*

Als der Mantikor laut aufbrüllte vor Kampfeslust erschrack sein Pferd. Da Orion wusste das man auf einen bockenen Pferd nicht gut kämpfen konnte sprang er schnell ab und griff den antikor mit seinem Schwert an. er verletzte ihn an der Schulter wurde aber selbst zurückgeschleudert von dem großen Körper.

Sein Blick suchte den von Iris sie schien unverletzt was ihn sehr freute, denn er machte sich sorgen um sie. Sie gehörte zu den wenigen Menschen die er leiden konnte. Der mantikor griff an doch Ioloas und orin schafften es ihn zurück zu drängen und ihn in schwach zu halten, doch wie lange sie diese Position noch halten konnten war fraglich. Teamwork war wohl gefragt und Orion gefiel es gar nicht sich nun auch noch aus Akastos verlassen zu müssen...
 
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Iris

::Wie durch einen Nebel drang Akastos Stimme an ihr Ohr, doch wirklich wahrnehmen, tat sie ihn nicht. Dieses Vieh hätte sie beinahe gehabt. Oder hatte es sie vielleicht sogar? Doch weshalb sah sie dann immer wieder dieses Bild vor sich, wie der Mantikor sie ansprang?

Es dauerte ziemlich lange, bis sie sich wieder soweit beruhigt hatte, dass ihr bewusst wurde, dass Akastos so halbwegs auf ihr lag, aber gerade dabei war, sich von ihr zu erheben. Er schrie nach Nyx und dass sie kommen solle. Weshalb, wusste sie nicht wirklich. Und sie wollte es auch nicht wirklich wissen. Denn auch wenn sie sich langsam bewusst wurde, dass sie noch am Leben war und dass sie dies vermutlich Akastos zu verdanken hatte, steckte ihr noch immer die Angst in den Knochen. Und zu gut erinnerte sie sich daran, wie der Mantikor sie und Pan gesprungen hatte::

Pan

::flüsterte sie leise und versuchte sich auf zusetzen. Doch so wirklich wollte ihr das noch nicht gelingen. Denn auf einmal tat ihr alles weh und sie war auch einfach noch zu benommen, um irgendetwas wirklich zu tun. Doch die Angst, dass ihrem Hengst etwas zugestossen sein könnte, nagte an ihr und liess sie kämpfen, sodass sie etwas später doch tatsächlich versuchte aufzustehen. Ein Versuch, bei dem sie kläglich scheiterte, denn das Knie, welches sie an dem Stein angeschlagen hatte, wollte sie einfach nicht tragen, weshalb sie wieder zurück ins Laub sank und sich verzweifelt nach dem Hengst umblickte, der jedoch nirgendwo zu entdecken war.

Erst nach und nach richtete sie dann ihre Aufmerksamkeit auf den Kampf mit dem Mantikor, bei dem Orion, Ioalos und Akastos einen ziemlich schweren Stand hatten und sie darum bangen musste, dass den drein auch noch etwas zustiess. Denn wenn Orion etwas passiert wäre, hätte sie das hart getroffen. Und bei Iolaos auch, selbst wenn sie sich nach wie vor nicht eingestehen wollte, dass sie diesen Ares-Krieger lieber mochte, als sie irgendjemandem gegenüber zugegeben hätte. Und nachdem Akastos ihr offensichtlich das Leben gerettet hatte, war ihre Sympathie zu ihm definitiv auch wieder gestiegen::
 
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Akastos

Mehr oder weniger lag er immernoch halb auf ihr auch wenn er sie mit dem Ellbogen abstütze immer wieder flogen kleine Steine an seinen Körper doch es war ihm egal oder besser gesagt bemerkte er es nicht einmal richtig. Viel zu sehr war er damit beschäftig sich um Iris zu kümmern obwohl er ihr kaum helfen konnte, er hatte vergessen ihren Körper zu mustern denn sein Blick war auf ihrem Gesicht in welchem so viel Panik stand.
Wie kann ich dir nur helfen, wie kann ich allen helfen

Langsam breitete sich auch in seinem Gesicht Panik aus was sollte er nur Tun, er musste nun den anderen helfen doch er konnte Iris auf keinen Fall alleine hier liegen lassen nicht so lange sie nicht bei klarem Verstand war.
Er hörte ihre leise Stimme und es war fast so als würde ein Stein von seinem Herzen fallen, kurz seufzte er erleichtert "Pan er ist bei Honor sie werden bald zurückkommen" versuchte er sie zu beruhigen, es war klar das sie sich um ihr Pferd sorgte.

Er würde es ebenfalls tun doch er hatte sie davon galoppieren sehen und wahrscheinlich würden sie zurückkehren sobal die Gefahr vorbei war. Inzwischen war Akastos aufgestandnen und sah auf Iris hinab als sie aufstehen wollte, versuchte er sie zu erfassen doch bevor er sie stüzten konnte sank sie schon wieder ins Laub zurück. "Du bist verletzt bleib einfach hier" meinte er mit fester Stimme und sah sich um wie es den Kämpfenden ging, noch immer hatte er nicht bemerkt wie sehr verletzt sein Oberschenkel war denn mittlerweile war sein Hose blutrot gefärbt.

"Nyx" sagte er als sie auf ihn zukam er legte ihr eine Hand auf die Schulter und sah sie ernst an "Bitte pass auf sie auf, ich ..." brauche sie noch wollte er sagen doch dann schüttelte er den Kopf "Pass einfach auf sie auf"

"Iolaos ich komme" rief er dann und versuchte zu laufen was ihm mehr oder weniger auch gelang doch spürte er ein Ziehen in seinem Oberschenkel aber das führte er einfach auf den Sturz zurück deshalb sah er auch gar nicht hinab. Akastos zog sein Schwert und ging zu den Beiden, seine Wut auf das Tier ließ ihn fast sie durch Geisterhand einen Plan entwickeln.

"Orion versuch ihn etwas abzulenken in dem du ihn kurz angreifst und nach rechts gehst, Iolaos du kommst von links und greifst ihn ebenfalls an" er wartete keine Antwort ab und verschwand hinter Orions Pferd und so mehr oder weniger aus dem Blickfeld des Mantikors. Die beiden taten wie ihnen geheißen und griffen das Vieh von links und rechts an, er hingegen wartete auf einen günstigen Moment.

Schließlich nahm er ein weiteres Mal Anlauf und zielte während des Laufs sprang Akastos hoch und mit voller Körperkraft auf den Mantikor zu wo er ihm schließlich das Schwert in das Herz rammte, während Iolaos sein Schwert in die Seite des Viehs stach. Er lag im sterben und ruckartig zog Akastos das Schwert aus dem Inneren, um einige Schritte zurück zuweichen. Teamarbeit .... nie hätte er sich gedacht das es so wichtig war zusammen zu arbeiten, schließlich drehte er sich um,. um zusehen wie es Iris ging.

Blut überall an ihr geschockt versuchte er wieder zu ihr zu gelangen und sah auf ihr Bein "Du blutest was...." er wagte es nicht sie anzufassen, er bemerkte nicht das der größte Teil des Blutes auf ihrem Körper nicht von ihr Stammte sondern von seinem Fuß, doch selbst den Schmerz konnte er verdrängen und als er sie da so liegen sah wurde ihm bewusst was er für Iris empfand er hatte sich in sie verliebt.
 
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Egeas

Egeas hatte das Getränk ablehnen wollen, doch bevor er etwas sagen konnte, war Nerice schon in einem Nebenraum verschwunden. Im Grunde war er ja auch eigentlich durstig, doch viel lieber hätte er etwas anderes zu Trinken bekommen als Wasser. Dennoch setzte er sich, während er auf Nerice wartete, auf die Sitzbank und lehnte sich etwas zurück. Immernoch nicht war er sich im Klaren darüber, was er hier eigentlich tat und ob er es überhaupt wollte. Doch wo hätte er sonst hingehen sollen. Hier war er sich wenigstens sicher, weder auf Rhea noch auf Aikos zu stoßen, denn mit beiden schien Nerice besonders vertraut gewesen zu sein.

"Vielen Dank" sagte er lächelnd, als er das Glas Wasser entgegen nahm und zu einem ersten Schluck ansetzte, der nur dazu diente, um nicht gleich auf Nerice Frage antworten zu müssen. Genüsslich und langsam trank er von dem Wasser und lächelte dann Nerice an. "Ich dachte, du könntest vielleicht etwas Gesellschaft gebrauchen" meinte er, er hatte nicht vor, ihr jetzt irgendetwas von seinem Gefühlschaos zu beichten, oder ihr gar zu sagen, dass er vor wenigen Minuten Rhea gegen ihren Willen geküsst hatte.

"Ich fand es schade, dass unser gestriges Picknick so jäh enden hat müssen und hatte gehofft, dich nach meinem Straftraining noch zu sehen." erklärte er ohne dass er wenigstens in diesem Punkt Lügen hätte müssen. Denn es war wirklcih so, er hätte Nerice gestern Abend noch sehr gerne gesehen. "Hast du heute schon etwas besonderes vor? Jetzt wo wir ganz alleine in diesem Lager sind und nicht einmal Trainer oder sonstige Aufpasser hier sind, könnten wir tun und lassen was wir schon immer mal wollten" versuchte er zu scherzen, doch sein mildes Lächeln verriet, dass es bloß aufgesetzt war.

Egeas stellte das Glas zurück auf den Tisch und drehte sich etwas mehr zu Nerice, während er ihr Gesicht betrachtete und geistig damit begann, sie mit Rhea zu vergleichen. Doch als er seine Gedanken bemerkte, die sich unbewußt eingeschlichen hatten, wandte er seinen Blick ab und griff erneut zu seinem Glas Wasser. Nachdem er einen neuen großen Schluck genommen hatte, stellte er das Glas wieder hin, es war offensichtlich nur eine Verlegenheitsgeste, um diese aufgekommene Stille irgendwie zu überbrücken und Zeit herauszuschinden, was er als nächstes tun sollte.

Nerice immer noch anlächelnd, rutschte er vorsichtig auf sie zu, bis sich der Abstand zwischen ihnen nicht weiter verringern konnte, dann hob er seine Hand und legte sie auf ihre Wange, während er seinen Kopf etwas neigte und sie erwartungsvoll anlächelte. Seine Finger streichelten ihre sanfte Haut und obwohl er immer noch das Gefühl hatte, Nerice um Erlaubnis bitten zu müssen, kam er dennoch vorsichtig ihrem Gesicht näher und sie endlich zu küssen, in der Hoffnung, das würde die Gedanken an Rhea ersteinmal vertreiben und er sich nur auf Nerice konzentrieren können.

Nerice

Nerice versuchte Egeas Worten zu folgen, doch waren ihre Gedanken etwas abgelenkt. Immer noch konnte sie sich keinen Reim darauf machen, was direkt Egeas hier wollte. Sie hatte das Gefühl das mehr dahinter steckte als blos der Wunsch von Egeas mit ihr hier zusammen zu sein. Wo standen sie mittlerweile?
Nicht das Nerice sich gerade eine Beziehung wünschte, doch sie wurde nicht ganz schlau aus Egeas und an diesem Punkt wurde ihr bewusst, dass sie beide sich eigentlich kaum kannten und scheinbar auch jede Menge Geheimnisse voreinander hatten.

Doch mussten sie sich diese auch wirklich erzählen, wenn es nichts ernstes war? Allerdings ging dies Nerice gewaltig gegen den Strich, denn sie sah in Egeas mittlerweile etwas mehr als nur eine flüchtige Affäre. Irgendwie hatte sie den Krieger in ihr Herz geschlossen, auch wenn sie noch nicht wirklich beschreiben konnte wie ihre Gefühle für ihn waren.

"Nein ich habe heute nichts mehr besonders vor!" meinte sie leise seufzend und mit einem leicht bitteren Unterton. Was sollte sie schon tun? Ihre ganzen Freunde hatten sie verlassen. Sei still! schalt sie sich im selben Moment innerlich. Sie hatte es selbst so gewollt nun sollte sie das nicht andere ausbaden lassen müssen.
"Ich freu mich auch dich zu sehen!" meinte sie daher und schaffte es sogar Egeas Lächeln zu erwidern.

Etwas im Zwiespalt bemerkte sie das er näher zu ihr rutschte. Ihre Augen beobachteten was er tat und als sich sein Gesicht vorsichtig dem ihren näherte fing ihr Herz zu klopfen an.
Sie blickte einen Moment in seine brauen Augen die sie sanft anblickten, dennoch hatte sie im selben Moment wieder das Gefühl sie würden nicht ehrlich sein.
Doch war das wichtig? Nerive sehnte sich nach einer Umarmung. Was vollkommen menschlich war und so lehnte sie sich vor und küsste den Krieger auf die weichen Lippen.
 
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Iris

::Iris stand der Schock noch immer deutlich ins Gesicht geschrieben, während sie dem Verlauf des Kampfes zu folgen versuchte, was ihr jedoch nicht so wirklich gelingen wollte. Denn sie brachte das Bild des auf sie zuspringenden Mantikors einfach nicht aus dem Kopf und je länger sie tatenlos da auf dem Boden sass, umso mehr Vorwürfe machte sie sich, weil sie nicht achtsam genug gewesen war. Sie hätte jetzt bei Orion sein müssen und ihn, Iolaos und Akastos im Kampf gegen den Mantikor unterstützen müssen. Doch sie sass einfach da und musste tatenlos mit ansehen, wie die anderen kämpften und sich abmühten, das Ungetüm zu erlegen.

Und schliesslich, es schien eine halbe Ewigkeit gedauert zu haben, schafften sie es dann auch tatsächlich, das grosse Tier zu erlegen. Akastos und Iolaos Schwerter bohrten sich beinahe gleichzeitig in den Körper des Mantikors und liessen diesen kurz darauf tot zusammenbrechen.

Doch kaum lag der Mantikor sterbend auf dem Waldboden, liess auch Iris ihren Kopf hängen. Sie hatte vollkommen versagt und alle anderen in Gefahr gebracht. Bedrückt schaute sie zu Boden und versuchte so den Blicken der anderen auszuweichen. Am liebsten hätte sie sich jetzt einfach irgendwo verkrochen und geheult, weil sie mal wieder alles falsch gemacht zu haben schien. Doch mit den Schmerzen in ihrem Knie, welches inzwischen angeschwollen war, schaffte sie es ja noch nicht einmal aufzustehen.

Und so blieb ihr schliesslich nichts anderes übrig, als doch wieder aufzuschauen und zu Iolaos und Akastos zu blicken, die auf sie zukamen und sie besorgt anschauten und etwas von Blut erzählen. Und tatsächlich, als sie einen Blick auf ihre Beine warf, so war ihre Hose wirklich blutverschmiert. Aber abgesehen von ihrem Knie, taten ihr ihre Beine nicht weh und sie konnte sich nicht wirklich erklären, woher das ganze Blut kam, bis sie erneut aufblickte und Akastos anschaute::

Ich… Du… Du solltest dich setzten Akastos…

::meinte sie schliesslich kaum hörbar und mit noch immer ziemlich verstörtem Gesichtsausdruck. Denn auch wenn der Mantikor jetzt tot war, so konnte sie das ganze doch noch immer nicht so leicht überwinden. Vor allem jetzt nicht mehr, wo sie Akasots blutgetränkte Hose sah::

Das ist nicht meines…
 
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Akastos

Akastos blickte auf den toten Körper des riesigen Tieres das Gesicht eines Menschen, der Körper eines Löwen und der Schwanz eines Skorpions. Eine grausame aber vorallem tödliche Mischung und er konnte sich nicht vorstellen wie es jemanden geben konnte der so ein Vieh alleine erledigte, doch irgendwann würde es jemanden geben und dieser Jemand würde er sein.
Soetwas durfte nicht noch einmal passieren, diese Wesen waren waren so hinterhältig und vorallem so gefährlich sie konnten wenn sie wollten ein ganzes Dorf ausrotten.

Der Körper des Mantikors erbebte noch leicht unter den letzten Herzschlägen bis er schließlich voll und ganz erstarrte einzig die leeren Augen blickten die Krieger vorwurfsvoll an. Doch das störte Akastos nicht im geringsten noch viel zu sehr war er wütend darüber das Iris nicht acht gegeben hatte aber noch viel mehr darüber das dieses Vieh genau Iris angegriffen hatte.

Schließlich drehte sich Akastos dennoch ab und sah zu Iris die immernoch halb sitzend halb liegend auf den Blättern saß, das ganze Blut verstörte ihn. Wahrscheinlich hatte er sie verletzt als er sie vom Pferd gestoßen hatte und versuchte hatte sie zu retten. Natürlich so musste es sein denn immer wenn er Iris zu nahe kam machte er etwas falsch wieso sollte es dieses Mal anders sein, es konnte nur so gewesen sein. Das er als sie landeten sie auf den Boden gedrückt hatte.

"Wieso? Mir tut nichts weh"

widersprach Akastos gleich und sah sie immernoch besorgt an, ein leichtes Hufgetrampel ließ ihn aufschauen es waren Honor und Pan die sich zu den anderen Pferden gesellten ein kleines Lächeln war auf den Lippen von Akastos zu sehen. "Iris schau Pan ist da du musst dir keine Sorgen mehr machen" doch ihre nächsten worte ließen ihn sie leicht verdutzt an, er konnte sich nicht vorstellen was ihr Problem war bis er wirklich an sich hinab sah.

"Meins?" er fuhr sich mit der Hand über den Schenkel und blickte auf seine Hand die blutrot geärbt war, ohne weiteres widersprechen ließ er sich neben Iris zu Boden sinken und sah auf sein Bein hinab. Jetzt wo er das ganze Blut sah, der Kampf vorbei war fühlte er die höllischen Schmerzen und am liebsten hätte er wütend aufgeschrieen, das schlimmste daran war das er neben Iris nicht als wehleidig dastehen wollte, deswegen versuchte er zumindest eine gleichgültige Miene aufzusetzen was ihm mehr schlecht als recht gelang.

Die Hose war zerfetzt und als er genauer hinsah konnte er keine Haut mehr sehen sondern mehr sein Fleisch, eine Spur die genau der Tatze des Mantikors entpsrach. "Das Vieh muss mich erwischt haben, aber halb so schlimm das blutet nur etwas sorry das ich dich naja" er sah kurz auf ihre Hose sprach aber das Wort "angeblutet" nicht aus denn sein Blick viel auf ihr Knie und fragend sah er sie an "hast du Schmerzen?"
 
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Iris

::Als Akastos ihr sagte, sie müsse sich keine Sorgen mehr um Pan machen, weil er wieder da wäre, blickte sie kurz auf. Und tatsächlich, langsam trotteten er und Honor zurück zu den anderen Pferden. Soweit sie es beurteilen konnte, ging es ihm einigermassen gut. Allerdings beunruhigte es sie ein wenig, dass er seinen linken Hinterlauf nicht richtig zu belasten schien.

Am liebsten wäre sie gleich zu ihm hingegangen, doch hinsichtlich dessen, dass sie soeben Akastos Wunde entdeckt hatte, schien ihr das nicht wirklich passend. Denn auch wenn Pan für sie das einzige männliche Wesen war, dem sie wirklich vertrauen konnte und den sie über alles liebte, ging wohl die Verletzung des Kriegers vor. Vor allem, nachdem sie wohl diesen ganzen Schlamassel zu verschulden hatte, war es wohl angebracht, sich für einmal nach den *Vorschriften* zu richten::

Iolaos? Könntest du…?

::wollte Iris Akastos besten Freund gerade fragen, ob er vielleicht kurz das Verbandsmaterial holen konnten, welches eine Gruppe immer dabei haben musste. Doch sie musste es noch nicht einmal aussprechen, da kam Iolaos auch schon mit dem Material zurück und warf einen kurzen Blick zwischen Iris und Nyx hin und her. Denn seiner Meinung nach, war das verarzten definitiv die Aufgabe der Amazone und nicht des Ares-Kriegers. Und so gab er schliesslich das Zeug Iris, da sie nun mal direkt neben Akastos sass::

Danke…

::meinte diese nur leise griff nach dem Verbandszeug, während sie Akastos Frage hörte, ob sie Schmerzen hatte. Kurz warf sie ihm einen Blick zu, schüttelte dann aber leicht den Kopf, da sie jetzt nicht noch als Schwächling dastehen wollte::

Es geht schon

::erklärte sie leise, während sie sich umständlich etwas anders hinsetzte, damit sie sich zumindest notdürftig um Akastos Bein kümmern konnte. Sie griff nach dem Dolch, der immer an ihrem Gürtel hin und schnitt die Überreste von Akastos voll geblutetem Hosenbein weg, damit sie einen Blick auf die Wunde werfen konnte. Zum Glück war die Wunde nicht wirklich tief und es würde für den Augenblick reichen, wenn sie einfach einen Verband machen würde. Im Lager konnten sie die Wunde dann noch immer richtig säubern…

Vorsichtig legte sie Akastos also den Verband auf, wobei sie darauf achtete, ihm nicht allzu fest weh zu tun. Denn auch wenn er behauptete, keine Schmerzen zu haben, so sah man ihm doch deutlich an, dass dem nicht ganz so war und es ihm sehr wohl weh tat::
 
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Akastos

Der Krieger sah zu den beiden Pferden es schien ihnen mehr oder weniger gut zu gehen und keiner der beiden Hengste schien offene Wunden davon getragen zu haben, denn alleine schon die Tatze des Mantikors konnte das Fleisch durchschneiden als wäre es nicht mehr wie eine Semmel. Es war reines Glück gewesen das die beiden Pferde und auch Iris und er keine wirklich lebensbedrohliche Verletzungen davon getragen haben.

Doch wenigstens wusste er jetzt woher er die Verletzung hatte es war wirlich die Tatze des Mantikors gewesen der ihm in seinen Flug scheinbar nachgeschlagen hatte, doch vor lauter Aufregung hatte er es nicht bemerkt und genau das war sein Problem denn jetzt wo er wusste das er verletzt war schmerzte es um vieles mehr, wobei er sich aber nicht ganz klar war ob er sich das alles nur einredete.

Total in seinen Gedanken versunken bemerkte er die Stimme von Iris die sich an Iolaos wendete kurz sah er sich fragend um und da sah er auch schon seinen besten Freund mit den ganzen Verbandszeug auf ihn zukommen, er würde ihn doch jetzt nicht verarzten wie das den wieder wirken würde, sie waren zwar Freunde aber das würde wohl mehr oder weniger über die Grenze gehen, eigentlich wollte er nicht das ihn irgendjemand anfasste, denn sein Ego war deutlich gekränkt.

"Das muss nicht sein, es geht mir gut"

protestierte er dann als auch schon Iris die verschiedenen Utensielien in der Hand hatte. Akastos schwieg denn er wusste was immer er auch sagte es kam bei Iris falsch an ob es jetzt witzig gemeint war oder ernst immer traf er in ihrer Gegenwart die falschen Worte deshalb war es einfach besser nichts zu sagen, er senkte seinen Blick und schloss die Augen.
Doch ihre zarten Hände die sich ans Werk machten ließen ihn dann doch wieder hinsehen, während er versuchte die aufsteigende Übelkeit zu überwinden das Fleisch oder besser gesagt sein eigens Fleisch war seiner Meinung nach nicht sehr anschaulich.

Der Ares Krieger drehte seinen Kopf zur Seite und sah zum Boden "Bist du fertig?" fragte er schon fast ungeduldig aber nicht böse gemeint er wollte das ganze Blut einfach nicht mehr sehen.
 
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