AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
Iris
Das muss nicht sein?
::Iris schüttelte leicht den Kopf über diese Unvernunft von Akastos. Sie konnte diesen Kerl, nun ja, eigentlich allgemein Kerle, einfach nicht verstehen. Wollten lieber verbluten, als auch nur ein klein wenig Hilfe anzunehmen. Klar, sie stand auch nicht wirklich gerne als Schwächling da, und sie würde nachher bestimmt versuchen, alleine aufzustehen, um nach Pan zu sehen, aber wenn das nicht klappen sollte, würde sie bestimmt die Hilfe nicht ablehnen, die man ihr anbieten würde… Denn sie hatte nun wirklich eine Lust, die Nacht mit einem kaputten Knie im Wald zu verbringen, nur weil sie zu stur war, jemanden um Hilfe zu bitten.
Während sie ein wenig in Gedanken war und über Akastos nachdachte, versorgte sie sorgfältig seine Wunde und achtete darauf, ihm nicht mehr weh zu tun, als nötig. Dennoch versuchte sie sich dabei auch ein wenig zu beeilen, damit er diese Prozedur nicht länger als nötig über sich ergehen lassen musste. Und trotzdem fragte er sie schliesslich ungeduldig, ob sie endlich fertig war. Sie warf ihm einen kurzen, aber wortlosen Blick zu, und verband das Bein dann zu Ende, bevor sie wieder zu ihm aufblickte::
Jetzt bin ich fertig
::erklärte sie ihm, und legte dabei besonders viel Wert auf die Betonung des ‚Jetzt’. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Kind, das es kaum erwarten konnte, wieder spielen zu gehen. Aber vielleicht war das alles ja, wie seine Frauengeschichten auch, auch nur ein Spiel gewesen für ihn…
Erschrocken darüber, dass sie das überhaupt gedacht hatte, senkte sie leicht den Kopf und richtete ihren Blick auf den Boden. Er hatte ihr das Leben gerettet und der Mantikor war wirklich alles andere als ein Spiel gewesen. Und sie wusste, dass sie sich irgendwann noch dafür bedanken musste. Aber sie wollte es einfach nicht hier, vor all den anderen tun.
Stattdessen versuchte sie wieder auf die Beine zu kommen. Ziemlich erfolglos in Anbetracht ihres inzwischen stark angeschwollenen Knies. Wieder blieb ihr nicht anderes übrig, als sich ins Laub zurücksinken zu lassen und leise zu fluchen, während sie für einen Augenblick den Kopf hängen liess. Doch dann beschloss sie, ihren eigenen Ratschlag zu befolgen und fragend schaute sie zu Orion hinüber::
Orion, könntest du mir helfen?
::bittend sah sie ihn an und es sah auch so aus, als würde er kommen. Doch dann hielt er auf einmal inne und sie merkte, wie Iolaos neben ihr war und sich in die Knie hatte sinken lassen::
Na komm, ich helf dir hoch
::meinte er mit einem leichten Lächeln, woraufhin Iris ihren Arm um seinen Nacken legte und sich von ihm auf die Beine helfen liess und ihn sie sogar zu Pan hinüber begleiten liess, weil sie es sonst nicht geschafft hätte::
Iris
Das muss nicht sein?
::Iris schüttelte leicht den Kopf über diese Unvernunft von Akastos. Sie konnte diesen Kerl, nun ja, eigentlich allgemein Kerle, einfach nicht verstehen. Wollten lieber verbluten, als auch nur ein klein wenig Hilfe anzunehmen. Klar, sie stand auch nicht wirklich gerne als Schwächling da, und sie würde nachher bestimmt versuchen, alleine aufzustehen, um nach Pan zu sehen, aber wenn das nicht klappen sollte, würde sie bestimmt die Hilfe nicht ablehnen, die man ihr anbieten würde… Denn sie hatte nun wirklich eine Lust, die Nacht mit einem kaputten Knie im Wald zu verbringen, nur weil sie zu stur war, jemanden um Hilfe zu bitten.
Während sie ein wenig in Gedanken war und über Akastos nachdachte, versorgte sie sorgfältig seine Wunde und achtete darauf, ihm nicht mehr weh zu tun, als nötig. Dennoch versuchte sie sich dabei auch ein wenig zu beeilen, damit er diese Prozedur nicht länger als nötig über sich ergehen lassen musste. Und trotzdem fragte er sie schliesslich ungeduldig, ob sie endlich fertig war. Sie warf ihm einen kurzen, aber wortlosen Blick zu, und verband das Bein dann zu Ende, bevor sie wieder zu ihm aufblickte::
Jetzt bin ich fertig
::erklärte sie ihm, und legte dabei besonders viel Wert auf die Betonung des ‚Jetzt’. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Kind, das es kaum erwarten konnte, wieder spielen zu gehen. Aber vielleicht war das alles ja, wie seine Frauengeschichten auch, auch nur ein Spiel gewesen für ihn…
Erschrocken darüber, dass sie das überhaupt gedacht hatte, senkte sie leicht den Kopf und richtete ihren Blick auf den Boden. Er hatte ihr das Leben gerettet und der Mantikor war wirklich alles andere als ein Spiel gewesen. Und sie wusste, dass sie sich irgendwann noch dafür bedanken musste. Aber sie wollte es einfach nicht hier, vor all den anderen tun.
Stattdessen versuchte sie wieder auf die Beine zu kommen. Ziemlich erfolglos in Anbetracht ihres inzwischen stark angeschwollenen Knies. Wieder blieb ihr nicht anderes übrig, als sich ins Laub zurücksinken zu lassen und leise zu fluchen, während sie für einen Augenblick den Kopf hängen liess. Doch dann beschloss sie, ihren eigenen Ratschlag zu befolgen und fragend schaute sie zu Orion hinüber::
Orion, könntest du mir helfen?
::bittend sah sie ihn an und es sah auch so aus, als würde er kommen. Doch dann hielt er auf einmal inne und sie merkte, wie Iolaos neben ihr war und sich in die Knie hatte sinken lassen::
Na komm, ich helf dir hoch
::meinte er mit einem leichten Lächeln, woraufhin Iris ihren Arm um seinen Nacken legte und sich von ihm auf die Beine helfen liess und ihn sie sogar zu Pan hinüber begleiten liess, weil sie es sonst nicht geschafft hätte::