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Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

Iris

Das muss nicht sein?

::Iris schüttelte leicht den Kopf über diese Unvernunft von Akastos. Sie konnte diesen Kerl, nun ja, eigentlich allgemein Kerle, einfach nicht verstehen. Wollten lieber verbluten, als auch nur ein klein wenig Hilfe anzunehmen. Klar, sie stand auch nicht wirklich gerne als Schwächling da, und sie würde nachher bestimmt versuchen, alleine aufzustehen, um nach Pan zu sehen, aber wenn das nicht klappen sollte, würde sie bestimmt die Hilfe nicht ablehnen, die man ihr anbieten würde… Denn sie hatte nun wirklich eine Lust, die Nacht mit einem kaputten Knie im Wald zu verbringen, nur weil sie zu stur war, jemanden um Hilfe zu bitten.

Während sie ein wenig in Gedanken war und über Akastos nachdachte, versorgte sie sorgfältig seine Wunde und achtete darauf, ihm nicht mehr weh zu tun, als nötig. Dennoch versuchte sie sich dabei auch ein wenig zu beeilen, damit er diese Prozedur nicht länger als nötig über sich ergehen lassen musste. Und trotzdem fragte er sie schliesslich ungeduldig, ob sie endlich fertig war. Sie warf ihm einen kurzen, aber wortlosen Blick zu, und verband das Bein dann zu Ende, bevor sie wieder zu ihm aufblickte::

Jetzt bin ich fertig

::erklärte sie ihm, und legte dabei besonders viel Wert auf die Betonung des ‚Jetzt’. Er benahm sich wirklich wie ein kleines Kind, das es kaum erwarten konnte, wieder spielen zu gehen. Aber vielleicht war das alles ja, wie seine Frauengeschichten auch, auch nur ein Spiel gewesen für ihn…

Erschrocken darüber, dass sie das überhaupt gedacht hatte, senkte sie leicht den Kopf und richtete ihren Blick auf den Boden. Er hatte ihr das Leben gerettet und der Mantikor war wirklich alles andere als ein Spiel gewesen. Und sie wusste, dass sie sich irgendwann noch dafür bedanken musste. Aber sie wollte es einfach nicht hier, vor all den anderen tun.

Stattdessen versuchte sie wieder auf die Beine zu kommen. Ziemlich erfolglos in Anbetracht ihres inzwischen stark angeschwollenen Knies. Wieder blieb ihr nicht anderes übrig, als sich ins Laub zurücksinken zu lassen und leise zu fluchen, während sie für einen Augenblick den Kopf hängen liess. Doch dann beschloss sie, ihren eigenen Ratschlag zu befolgen und fragend schaute sie zu Orion hinüber::

Orion, könntest du mir helfen?

::bittend sah sie ihn an und es sah auch so aus, als würde er kommen. Doch dann hielt er auf einmal inne und sie merkte, wie Iolaos neben ihr war und sich in die Knie hatte sinken lassen::

Na komm, ich helf dir hoch

::meinte er mit einem leichten Lächeln, woraufhin Iris ihren Arm um seinen Nacken legte und sich von ihm auf die Beine helfen liess und ihn sie sogar zu Pan hinüber begleiten liess, weil sie es sonst nicht geschafft hätte::
 
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Rhea

::Rhea ärgerte sich über sich selbst, als sie Aikos' Blick bemerkte und er sie zudem fragte, ob alles in Ordnung war. Sie wollte eigentlich gar nicht über das nachdenken, was zuvor mit Egeas passiert war und über was sie geredet hatten. Eigentlich wollte sie, dass alles war, wie vorher und sie einfach mit ihm befreundet sein konnte, denn seine Freundschaft war ihr eigentlich doch immer wichtig gewesen... auch, wenn sie sich in letzter Zeit in seiner Gegenwart doch immer wieder unwohl gefühlt hatte - und jetzt wusste sie auch warum. Wahrscheinlich hatte sie es sich selbst nicht eingestehen wollen, dass sie schon länger vermutet hatte, dass er etwas für die empfand.

Wieder etwas in Gedanken versunken, dauerte es eine Weile, bis sie überhaupt auf Aikos' Frage reagierte und leicht den Kopf schüttelte. Sie wusste nicht genau, was sie ihm eigentlich sagen sollte, denn sie wollte mit Sicherheit nicht verraten, über was sie mit Egeas gesprochen hatte. Vor allem vermutete sie, dass es dem Krieger ohnehin nicht Recht gewesen wäre, wenn sie von seinen Gefühlen für sie rum erzählte::

Es ist nichts...

::antwortete sie daher leise, während ihr rechte Hand sanft über die Seite seines Halses und seine Wange wanderte, bevor sie ihn wieder küsste. Sie wollte nicht darüber reden und würde es sicher nicht ausgerechnet mit Aikos tun, dessen war sie sich sicher. Außerdem war es ohnehin besser, die Sache aus dem Kopf zu bekommen. Je schneller, desto besser. Und von daher war Ablenkung natürlich gar keine so schlechte Idee, sodass sie ihre Hände schließlich erneut unter sein Oberteil wandern ließ und dort seine Muskeln nachfuhr::
 
AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe

So, wir haben eine kleine Änderung bei den Rollen. Und zwar wird Prue16 ab sofort die Rolle von Iolaos übernehmen und dafür fallen die Rollen von Orion und Asteria erst einmal komplett weg. Die beiden werden also das Lager verlassen, um zu heiraten ;) und ihre Beziehung wieder in den Griff zu kriegen.
 
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(Hallo erstmal. Ich bin noch etwas holprig das Ioloas angeht also habt bitte verständnis. Außerdem werd ich Orion noch für zwei drei poste spielen sozusagen um ihn rauszuschreiben, denn irgendwie würde ich es blöd finden wenn mein Orion einfach zu verschwinden würde)

Ioloas

Froh darüber, dass sie es geschafft hatten den Mantikor zu besiegen ließ er sein Schwert sinken. Das war wirklich Teamarbeit gewesen und er war froh das es funktioniert hatte. Nun aber wanderte sein Blick sofort zu Iris. Die Angst um sie pulsierte immernoch wie pures Gift durch seinen Körper.

Im Gegensatz zu Akastos war er wie gelähmt gewesen und hatte sich erst wieder rühren können als Orion den Kampf ganz alleine mit dem Mantikor aufgenommen hatte um das Vieh von Iris und Akastos abzulenken. Erst als ihm die gafhr bewusst wurde in der nun alle steckten hatte er sich gerührt und war Orion zur Hilfe gekommen.

Der Kampf war heftig gewesen und als Akastos dazugekommen war hatten sie es mit kleinen Schwierigkeiten zwar geschafft den Mantikor zu besiegen. Sein Blick ruhte nun auf Iris welche immernoch am Boden lag und er fragte sich ob sie verletzt war. Ioloas beobachtete wie sein bester freund sich neben ihr nieder ließ und dabei fiel sein Blick auch auf die Wunde seines Freundes. Sofort holte er das Verbandszeug.

Allerdings hatte er nicht wirklich vor seinen besten Freund zu verarzten. Das war die Aufgabe einer Amazone und doch nicht die Aufgabe eines Kriegers. Da Iris direkt neben Akastos saß drückte er ihr das verbandszeug in die Hand was er allerdings gleich bereut schließlich hatte Akastos nun das Glück von den zarten Händen verarztet zu werden.

Nun ärgerte sich Ioloas das nicht er verletzt worden war, den um von ihr verarztet zu werden war er gerne bereit Schmerzen in Kauf zu nehmen. Ein wenig eifersüchtig beobachtete er wie Iris Akastos verband. Das Leben war manchmal wirklich ungerecht. Nachdem sie fertig war beobachtete er wie sie probierte sich aufzurichten was ihr misslang. Das war der Grund warum er sich auch gleich auf den Weg machte ihr zu helfen, obwohl sie Orion um Hilfe bat.

"Na komm, ich helf dir hoch" sagte er leise zu ihr und half ihr auf. Es war schön ihre Nähe zu spüren, zu spüren wie sie sich für diese paar Meter auf ihn verließ und es erfreute ihn das sie ihm erlaubte sie bis zu Pan zu begleiten.

"Brauchst du Hilfe um aufzusteigen?" fragte Ioloas sie mit einem leichten Lächeln wobei sein Blick besorgt auf ihrem Knie ruhte. Bestimmt würde sie Hilfe brauchen und er war sich nicht einmal sicher ob sie mit ihrem verletzten Knie überhaupt reiten sollte. Vorsichtig löste er den Arm nun von ihrer schmalen Taille nachdem sie sich bei Pan abstützten konnte.

Orion

Orion war froh den Kampf hinter sich gebracht zu haben. Sie waren wirklich ein gutes Team gewesen, etwas was er niemals vermutet hätte. Obwohl es ihm widerstrebt hatte hatte er sich vollkommen auf Akastos und Ioloas eingelassen und ihnen vertraut. Und nunja anscheint hatte es sich gelohnt, denn niemand war gestorben.

Sein Blick wanderte von Iris zu Akastos welche beide verletzt schienen. Er selbst hatte Glück gehabt und hatte nur ein paar Kratzer im Gesicht welche vom Sturz kamen. sein Blick ruhte nun auf dem toten Körper des mantikors. Er war es ja so leid zu kämpfen, denn wozu sollten sie kämpfen? Für den Krieg? Sie waren doch da um ihr Volk zu verteidigen doch diese Mission rückte immer mehr in den Hintergrund. Viel mehr wurden sie zu Spielfiguren der Götter.

Als Iris ihn ansprach wandte er sich schließlich von dem Ungetüm ab und ging auf sie zu doch sie hatte seine Hilfe schon gar nicht mehr nötig. Ioloas kümmerte sich schon um sie. Traurig wandte orion sich ab und stieß einen leisen Pfiff aus. Hoffentlich hörte sein hengst ihn auch. Orion hatte Glück es dauerte nicht lange und sein Träger erschien wieder zwischen den Bäumen. Ohne ein Wort stieg der Krieger auf. Vielleicht wurde es Zeit das lager zu verlassen...
 
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Iris

::Iris fühlte sich im ersten Augenblick ziemlich unwohl, als Iolaos ihr auf die Beine half und ihr dann seinen Arm um die Taille legte, um sie zu stützen. Diese Nähe zu ihm war ihr irgendwie unangenehm, auch wenn sie sich das jetzt nicht anmerken wollte. Doch sie fühlte sich einfach unwohl, weil sie Angst davor hatte, überhaupt irgendwelche Nähe zu einem Mann zuzulassen.

Bei Orion hätte sie das nicht gestört, denn er war ein Freund, aber Iolaos? Es fühlte sich zwar eigentlich ganz gut an, seinen Arm um ihre Taille zu spüren, doch es beängstigte trotzdem, dass er ihr jetzt so nahe war.

Als er sie dann, nachdem er sie bis zu Pan hinüber gestützt hatte, lächelte sie ihm aber trotzdem dankbar zu, stützte sich dann aber gleich auf Pan ab, um nicht mehr auf Iolaos angewiesen zu sein::

Danke… Aber ich weiss nicht, ob ich…

::sie schüttelte leicht den Kopf, als Iolaos ihr anbot, ihr beim aufsitzen zu helfen. Denn wenn sie ehrlich war, so zweifelte sie ernsthaft daran, dass sie mit ihrem Knie in der Lage war zu reiten. Und ganz bestimmt nicht, auf einem Pferd wie Pan, von dem sie ja noch nicht einmal wusste, ob er nicht verletzt war. Sein lahmender Hinterlauf machte ihr ziemliche Sorgen. Und so machte sie sich daran, vorsichtig seinen linken Hinterlauf abzutasten und stellte dabei wirklich fest, dass seine Fessel bedeutend zu warm war, als es gut war. Vermutlich hatte er sich, als er davon gelaufen war, verletzt.

Leicht niedergeschlagen blickte sie zu Iolaos und schüttelte dann leicht den Kopf. Es half wohl alles nichts. Sie würde bei einem der Krieger oder bei Nyx mitreiten müssen, wobei Nyx wohl alles andere als begeistert sein würde, was wohl hiess, dass sie bei einem der Krieger mitreiten musste::

Ich glaube, ich kann nicht mehr reiten…

::gab sie ehrlich zu und blickte Iolaos kurz in die Augen, und wollte dann einen Schritt auf ihn zumachen, damit er sie zurück zu Akastos und Nyx bringen konnte. Allerdings unterschätzte sie dabei erneut ziemlich ihre Verletzung, sodass sie wegknickte und nur nicht wieder auf dem Boden landete, weil sie sich an Pan klammern konnte::
 
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Ioloas

Ioloas nickte. Das hatte er schon vermutet. Der Hinterlauf war ihm gar nicht aufgefallen viel zu sehr hatte er sich auf Iris konzentriert. Besorgt schaute er sich das Pferd an. Reiten würde sie gewiss nicht mehr können. Weder sie noch das Pferd würden das mitmachen. Allerdings wollte er das sie von alleine auf diese Erkenntnis kam.

Gerade wollte er ihr anbieten, dass sie bei ihm mitreiten könnte als sie auch schon einen Schritt auf ihn zumachte. Mit einem Satz stürmte er nach vorne um sie aufzufangen. Sie schaffte es zwar sich bei Pan abzustüzten dennoch hatte er nun die Arme um sie geschlungen um ihr halt zu geben.

"Entschuldige" murmelte er trat zurück bleib aber in auffangstellung. Ioloas räusperte sich. "Würde es dir etwas ausmachen bei mir mit auf Pferd zu steigen? Ich könnte langsam reiten um dein Knie zu schonen und damit Pan langsam neben uns her traben kann damit auch er sich nicht weiter verletzt"schlug er vor als sie dies keine große Sache.

Allerdings wusste er um ihre Abneigung für ihn. Jedenfalls glaubte er das sie eine abneigung gegen ihn hatte vielleicht aber auch gegen alle Männer. Sein Blick suchte ihr wunderschönen Augen um zu sehen was sie davon hielt.
 
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Aikos

Er hatte es nicht anders erwartet. Natürlich sagte sie ihm, dass alles in Ordnung sei. Schließlich hatte sie selbst die Regeln aufgestellt und da alle wussten, wie ´diszipliniert´ sie war, hielt sie sie auch ein.
Und dennoch ... irgendwie störte Aikos es, dass er nicht so hingenommen wurde, wie er wirklich war.
Im Grunde hatte er gelernt, nichts darauf zu geben, was andere von ihm dachten. Aber bei Rhea war das komischweise was anderes. Aber sollte er es jetzt ansprechen? Was würde passieren wenn er sagte: ´Hey Rhea, glaubst du wirklich, dass wir, wenn wir uns auch mal vernünftig unterhalten, alles komplizieren? Das passiert doch auch so, ohne dass man redet. Es entstehen Gefühle, auch wenn man nicht redet. Man kommt sich auch auf andere Art und Weise näher, auch wenn man nicht redet.´
Am liebsten hätte er ihr das alles gesagt, aber hielt dann schließlich doch lieber den Mund. Vielleicht würde er es ansprechen, ziemlich sicher sogar, aber im Moment genoss er wirklich nur ihre Nähe.
Vermutlich würde sie sich jetzt in ihrer Meinung über ihn bestätigt fühlen, aber gut. Sie hatten später noch genug Zeit das zu klären.

Und so nickte er nur, als sie meinte, dass alles bei ihr okay sei. Er schmunzelte leicht, als sie mit ihrer Hand über seinen Hals strich und erwiderte ihren Kuss, während er seine Arme um sie legte.
Als sie dann ihre Hand unter sein Oberteil schob, legte er eine Hand auf ihre, während er sie wieder küsste und dabei langsam weiter wanderte, erst über ihre Wange, zu ihrem Ohr, dann ihren Hals herunter.
 
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Akastos

Es war unglaublich, denn momentan konnte er weniger den Schmerz spüren sondern viel mehr Iris zarten Hände die sich sanft daran machten seine Wunde zu säubern und sie schließlich mit etwas Verband. Auch wenn er noch die Augen geschlossen hatte konnte er vor seinem inneren Auge sehen wie sich ihre Hände daran machten es zu verbinden, doch kaum hatte er danach gefragt ob sie endlich fertig war bereute er es, aber zurücknehmen konnte er es nicht deswegen schwieg er einfach.

Am liebsten hätte er traurig aufgesetzt als er ihre Hände nicht mehr an seinem Körper spürte, er öffnete die Augen und sah sich kurz um und lächelte dann sanft "Danke Iris" als sie versuchte aufzustehen und kläglich scheiterte wollte er ihr helfen doch er kam zu spät und Iolaos bemühte sich schon um sie.

Deswegen stand er auf was vorallem etwas lächerlich aussah denn er wackelte leicht hin und her fast so als hätte er getrunken, doch als er endlich stand runzelte er leicht die Stirn und sah auf den toten Mantikor, sie mussten ja einen Beweis mitnehmen ansonsten würde keiner glauben das sie das Vieh getötet hatten "Wir sollten einen Beweis mitnehmen ansonsten glaubt uns keiner das wir den Mantikor getötet haben."

Mit diesen Worten drehte er sich um und sah wie Iolaos sich um Iris kümmerte, seine Hand um ihre Taillie legte am liebsten wäre er hingestürmt und hätte diesen Part selbst übernommen doch wieso sollte er die Freundschaft aufs Spiel setzten für eine Frau die ihn über alle Maßen hasste. Und das zweite Problem würde auf alle Fälle sein das er sich selbst kaum auf den Beinen halten konnte wie sollte er da also Iris stützen, aus diesem Grunde drehte sich Akastos auch um und ging auf das Vieh zu.

Während Honor ihm jetzt hinterher ging, vom Rücken seines Pferdes nahm er einen kleinen Sack der gerade die richtige Größe hatte, mit der Zweiten Hand zog der sein Schwert und es dauerte keine zwei Augenblicke bis Akastos die Tatze des Mantikors abgeschlagen hatte, es floss kein Blut mehr heraus was wohl daran lag das aus den beiden Wunden das meiste Blut schon ausgeflossen war.
Akastos rümpfte kurz die Nase doch sein Blick war starr auf die Tatze gerichtet, er wüsste nicht was er jetzt tun würde wenn das Vieh Iris getötet hätte. Diesen Gedanken verscheuchte er jedoch gleich wieder und verpackte das Gliedmaß in den Sack und band ihn auf den Sattel fest.

"Möge dir Hades einen Platz an seiner Seite gwähren" murmelte er und schloss die Augen des Viehs auch wenn es ein Mantikor war so sollten sie ihm die letzte Ehre erweisen seiener Meinung zumindest. Noch einmal sah er an dem Tier hinab und zog sich sehr umständlich in den Sattel von Honor, seufzend nahm er die Zügel in die Hand während sein Blick auf Iris haftete.

Gerde rechtzeitig um ihren beinahen Sturz mitanzusehen, automatisch wollte er schon wieder vom Pferd rutschen doch dann hatten sich Iolaos Hände schon um sie geschlugen, Akastos drehte seinen Kopf zur Seite. Er wollte nicht sehen wie die Hände seinen besten Freundes sich um Iris schlossen.
 
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Rhea

::Aikos schien für einen Moment nun selbst etwas in Gedanken zu sein, nachdem sie ihm erklärt hatte, dass alles in Ordnung war. Wahrscheinlich war ihm genauso klar, wie ihr selbst, dass es eben nicht so war, wie sie gesagt hatte, aber ganz offensichtlich hielt er sich an die Regeln und schwieg über seine Vermutungen.

Stattdessen legte er seine Arme um sie und erwiderte ihren Kuss, was Rhea im Moment auch ehrlich gesagt viel lieber war, als noch ein ernsthaftes und nachdenkliches Gespräch zu führen. Es reichte er schließlich, dass in ihrem Kopf immer noch die Worte von Egeas herumschwirrten, da wollte sie sich jetzt nicht auch noch weiter damit beschäftigen. Da genoss sie lieber die Küsse von Egeas, die langsam bis über ihren Hals hinunter wanderten und ein sehr angenehmes Gefühl in ihr weckten.

Und schließlich entledigte sie ihn auch seines überflüssig gewordenen Oberteils, sodass sie ihren Händen freien Spielraum gewähren konnte und sie über seinen ganzen Oberkörper wandern ließ, während sie sie ihn noch einmal küsste und endlich alle anderen Gedanken vergessen konnten. Sie konzentrierte sich nur noch auf die momentane Situation::
 
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Aikos

Er vermutete, dass es ihr lieber war, nicht darüber zu reden. Er fragte sich, ob er sie jemals darauf ansprechen würde. Normalerweise war er einer der Menschen, die nur schlecht lügen konnten und am liebsten alles sofort klärten. Allerdings schien ihm das jetzt mehr als unpassend. Er hatte wohl bereits mehr Gefühle als bei ihr vorhanden waren und dem war er sich sehr wohl bewusst. Deswegen musste er einfach vorsichtig sein, in dem was er sagte. Vermutlich würde sie denken, dass die Gefühle entstanden waren, während sie ´ihrem Abkommen´ nachgegangen waren, aber die Wahrheit war ja nunmal schließlich, dass er von Anfang an ein Auge auf Rhea geworfen hatte. Nur war sie erst mit Akastos zusammen gewesen und danach hatte sie ihn gehasst, weil er mit ihm befreundet gewesen war.
Er vermutete, dass sie ihn noch immer nicht wirklich mochte. Dadurch fiel es ihr wohl leichter, sich fallen zu lassen. Aber konnte er damit leben? Er hatte keine Ahnung, aber letztendlich konnte er im Moment sowieso nichts daran ändern.

Er hob seine Arme, als sie sein Oberteil langsam nach oben schob, um es ihm auszuziehen. Er erwiderte seinen Kuss, während er ihr sanft über die Seite strich und seine Hände schließlich auch zu dem Saum ihres Oberteiles wanderten, um es ihr auszuziehen.
Dann legte er seine Hände auf ihre Taille, wobei er sie wieder küsste und langsam zu seinem Bett schob.
 
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Orion

Orion hörte was Ioloas sagte und ihm war auch iris Problem aufgefallen. Allerdings wusste er auch eins. Iris konnte keinem der Männer hier wirklich leiden bzw. sie vertraute keinem von ihnen. Ihm allerdings vertraute sie schon ein wenig was wahrscheinlich dran lag das er wirklich einfach nur ein Freund war...

Der Ares- Krieger glitt wieder vom Pferd und ging zu dem Paar hinüber und hörte Ioloas Vorschlag und konnte sich schon denken wie Iris Kopf nun nach einer anderen Lösung suchte. Hoffentlich war sie ihm jetzt nicht sauer.

"Ioloas? Was hälst du davon wenn du und die Anderen nicht schon vorreiten? Iris und ich hatten noch was zu besprechen und so kann ja auch ich langsam mit ihr zurückreiten" schlug er vor und stellte sich neben die Beiden.

"Das würde dir doch nichts aussmachen Iris oder? Wir können dann unser Gespräch das wir uns für heute Nachmittag aufgehoben hatten dann jetzt schon führen" schlug er ihr freundlich vor. Eigentlich war ein Gespräch gar nicht geplant gewesen, aber so haten sie wenigstens eine Ausrede ohne das Iris unhöflich oder feindselig rüberkam.
 
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Iris

::Während Iris bei Pan stand, beobachtete sie, wie Akastos wieder aufstand und dafür ziemlich kämpfen musste. Doch immerhin schaffte er es noch, auf eigenen Beinen zu gehen, auch wenn er, als er auf den Mantikor zuging, leicht schwankte. Als er dann meinte, sie würden wohl einen Beweis mitbringen müssen, dass sie das Vieh erledigt hatten, nickte Iris leicht. Sie fand das zwar nicht besonders ansprechend und hätte es selber nie getan. Doch wenn Akastos einen Beweis mit ins Lager bringen wollte, so würde sie ihn bestimmt nicht daran hindern. Zumindest solange er diesen Beweis weit genug von ihr fernhalten würde.

Als er dann aber diese Tatze abschlug, wandte sie ihren Blick ab, um sich zumindest das nicht ansehen zu müssen. Erst als sie sicher war, dass Akastos das Ding verstaut hatte, blickte sie wieder zu ihm hin und beobachtete, wie er so seine Mühe hatte, in den Sattel zu kommen. Doch schliesslich sass er oben und liess sich nichts von seiner Verletzung anmerken.

Ganz im Gegensatz zu ihr. Und es ärgerte sie wirklich, dass sie diesen blöden Schmerz in ihrem Knie nicht unter Kontrolle hatte. Dass sie nicht mal mehr alleine stehen, geschweige denn laufen oder reiten konnte, nagte doch mehr an ihr, als sie zugeben wollte. Und dann knickte sie zu ihrem Unglück auch nochmals weg und schaffte es nur knapp und mit Iolaos Hilfe, mit ihrem Hintern nicht wieder auf dem Boden zu landen. Am liebsten hätte sie einfach geheult, um ihrem Unmut Platz zu machen, doch sich so vor den anderen zu demütigen, gestand sie sich dann aber doch nicht zu.

Allerdings warf sie einen kurzen, hilfesuchenden Blick zu Orion, als Iolaos ihr anbot, bei ihm mitreiten zu können, was zwar wirklich sehr lieb von ihm war, aber ihr doch etwas unangenehm::

Danke Iolaos, das ist wirklich sehr nett von dir

::entschuldigte sie sich dann aber bei dem Krieger und nickte zustimmend zu Orions Worten::

Aber wir müssen wirklich noch etwas besprechen. Und wenn ich mit Orion mitreite, können wir das gleich tun und müssen es nicht auf den Abend verschieben…

::stimmte sie Orion zu, nahm dann mit der einen Hand Pans Zügel und legte die andere um Orions Nacken, damit er sie stützen konnte, während sie zu seinem Pferd hinübergingen. Er musste ihr auch helfen überhaupt auf den Rücken des Pferdes zu kommen. Wenn er sie nicht halbwegs hinaufgehoben hätte, hätte sie es nicht geschafft und auch so, ging es nur unter starken Schmerzen, die sie jedoch zu verstecken versuchte. Als Orion dann hinter ihr Platz genommen hatte, drehte sie sich leicht zu ihm um::

Danke, für die Rettung

::flüsterte sie ihm leise zu, damit es die anderen nicht hörten, und wandte sich dann aber wieder ab. Denn durch die Bewegung hatte sie auch ihr Knie etwas belastet und das tat einfach furchtbar weh. Der Ritt würde so oder so zu einer ziemlichen Strapaze werden, weil jede Bewegung des Pferdes auch in ihrem Knie zu spüren sein würde::
 
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Rhea

::Lächelnd ließ auch Rhea es zu, dass Aikos ihr Oberteil auszog, während sie ihm leicht dabei half, anschließend aber gleich wieder dazu zurückkehrte, seine Küsse zu erwidern. Er war wirklich gut darin, sie abzulenken und das genoss sie im Moment auch wirklich, sodass sie sich auch einfach zu seinem Bett schieben ließ, wo sie sich sanft zurückgleiten ließ und ihn mit sich zog.
Schließlich flogen auch noch die restlichen Kleidungsstücke, die nur noch im Weg waren, einfach aus dem Bett und die beiden waren für eine gute Weile beschäftigt...

Erst einige Zeit später lehnte Rhea ihren Kopf gegen Aikos' Schulter, um eine Weile ruhig zu liegen und wieder zu Atem zu kommen. Eigentlich hatte sie zuvor noch gesagt, dass sie gar nicht unbedingt mit ihm schlafen wollte und obwohl sie jetzt eigentlich froh war, es doch getan zu haben, war da doch irgendwo dieser Zwiespalt.
Sie brauchte zwar irgendwo jemanden zum Reden, der mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte, aber doch wollte sie das gerade mit Aikos nicht tun. Und weshalb also sonst suchte sie seine Gesellschaft, wenn sie nicht mit ihm reden wollte?

Für einige Augenblicke hing sie einfach ihren Gedanken nach, während ihre Hand über Aikos' Oberkörper wanderte und dabei deutlich spürte, dass auch seine Atmung noch nicht zum Normalzustand zurückgekehrt war::

Hättest du am Nachmittag etwas gegen Training? Ich will nicht den ganzen Tag... sinnlos verbringen, wenn wir schon nicht am Abenteuer teilnehmen dürfen?

::fragte sie schließlich nach einigem Zögern. Sie wusste nicht genau, ob es gegen ihre Regeln war, aber sie war sich schließlich mit sich selbst einig geworden, dass es ja nicht dazu führen würde, dass jemand etwas über sie herausfinden würde. Und reden brauchten sie beim Training ja auch nicht::
 
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Aikos

Auch er war noch immer außer Atem und es gelang ihm nur schwer, ihn unter Kontrolle zu kriegen. Als Rhea sich dann an seine Schulter lehnte, lächelte er. Normalerweise stand sie sofort auf und machte sich daran, nach ihren Sachen zu suchen. Allerdings gefiel es ihm, noch etwas so zu liegen. Er streckte seinen Arm aus, sodass sie nun darauf lag.

Er zog eine Augenbraue hoch, als sie ihn fragte, ob sie heute Nachmittag nicht zusammen trainieren wollten. Hatte er da richtig gehört? Hatte sie ihn wirklich gefragt, was er dachte? Verstieß es nicht gegen ihre Regeln, auf die sie sonst so viel wert legte?
Er hatte sie eigentlich darauf ansprechen wollen, doch jetzt, wo sie einen Schritt auf ihn zugekommen war, erschien es ihm nicht der richtige Zeitpunt zu sein.
So schmunzelte er kurz, " Naja, sinnlos würde ich das ja nun nicht nennen ... ", begann er grinsend, bevor er dann jedoch nickte, " ... aber du hast Recht. Gegen ein bisschen Training ist nichts einzuwenden. Gerade weil wir hier fest sitzen. ", meinte er dann und sah sie an.
" Kann uns nur hilfreich sein, beim nächsten Training und dann ... dürfen wir beim nächsten Mal bestimmt auch wieder mitspielen. ", meinte er, in einem etwas kindlichen Ton, bevor er grinste. Er fand es nämlich etwas lächerlich seitens der Trainer sie einfach hier zu lassen. Natürlich ärgerte er sich darüber, aber es war einfacher, sich über sie lustig zu machen und so zu tun, als würde ihn das nicht interessieren, als sich wirklich mit der Sache zu befassen.
" Hast du an was Bestimmtes gedacht? ", fragte er sie dann und sah sie an.
 
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Ioloas

Er brauchte ihr nur in die Augen zu sehen und wusste das seine Frage falsch gewesen war. Wie sollte er sich denn jetzt da herauswinden? Verzweifelt suchte er nach einer Lösung. Denn er wollte sie nicht zwingen in seiner Nähe zu sein wenn sie es nicht wollte.

Da kam auch schon Orion und rettete Iris aus ihre Zwickmühle. Ioloas lächelte. Auch wenn er den Krieger nicht wirklich leiden konnte und die Abneigung ruhte auf Gegenseitigkeit so rettete dieser ihnen beiden gerade den Arsch.

"Kein Problem, dann wünsch ich euch einen guten Heimritt" sagte er und gab Iris in die Hände von Orion. Ohne sich umzuschauen schwang er sich auf sein eigenes Pferd. Sein Blick ruhte auf Orion der Iris gerade so halbwegs hochgehoben hatte und er spürte Eifersucht in sich als der Krieger hinter Iris stieg und die Arme um sie legte damit er sein Pferd lenken konnte.

Ioloas verdrängte das Gefühl. So sehr er iris auch mochte so musste er auch einsehen, dass seine Nähe ihr Unbehagen bereitete. Er schenkte ihr ein schiefes Lächeln und ritt dann vor. Orion und sie würden sowieso bald zurückfallen schließlich war sie verletzt.

Orion

Orion war froh, dass ihr seine Hilfe anscheint behagte. Er schlang nun den Arm um ihre Taille um ihr Halt zu geben und ging vorsichtig mit ihr rüber zu Odin. Vorsichtig und so gut es ging hob er sie hoch, denn musste sie Schmerzen erleiden um auf den Rücken des Pferdes zu kommen. Dann setzte er sich hinter sie und schlang die Arme um ihren Oberkörper um die Zügel in der Hand zu behalten.

Es gefiel dem Krieger nicht besonders ihr nun so nah zu sein. Das lag zwar nicht daran das sie unattraktiv war oder so sondern es lag daran das er wusste wie wenig sie auf die Nähe von Männer hielt. Hoffentlich machte sie bei ihm eine Ausnahme.

"Kein Problem" flüsterte er zu ihr zurück und stieß das Pferd sanft an damit es sich bewegte. Pan war direkt hinter ihnen. Langsam machte sich das Gespann auf den Weg zum Lager während die Anderen schonmal vorritten.

"Abgesehen von deiner Verletzung wie geht es dir sonst so?"fragte er um sie durch ein gespräch von den Schmerzen abzulenken.
 
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