AW: Im Auftrag der Götter - Ares' Aufgabe
Egeas
Den Blick auf die Flasche von Akastos gerichtet, nahm Egeas einen weiteren Schluck von seiner und drehte dann die Flasche in seinen Händen. Was solls... soll er doch hier sein und ihm Gesellschaft leisten, es kümmerte ihn eigentlich gar nicht und wenn er dann später Lust auf eine Schlägerei hatte, mußte er Akastos wenigstens nicht erst suchen gehen. Was, wie er fand, ziemlich praktisch war. Dennoch zog er skeptisch eine Augenbraue hoch, als Akastos versprach, dass er nach dieser einen Flasche weiterziehen würde.
"Du und keinen Mumm?! Bist du auf den Kopf gefallen?" fragte Egeas und schüttelte den seinen mit einem leichten Lächeln. Dass Akastos so etwas jemals sagen würde und dann noch in seiner Gegenwart wunderte Egeas trotz seines betrunkenen Zustandes. "Als hättest du jemals vor irgendetwas Angst. Woher plötzlich dein Sinneswandel? Oder hast du heimlich doch schon eine Flasche Wein getrunken" Egeas lächeln verschwand, er himmelte Akastos sicherlich nicht an wie manch andere Krieger und Amazonen im Lager und schon gar nicht war er auf seiner Seite, dennoch gab er zumindest vor sich selbst zu, dass Akastos Auftreten eine kleine Bewunderung verdient hatte. Er zeigte keine Schwäche, war besonnen über die Dinge die er machte und schien sich allen Aufgaben zu stellen, die ihm die Trainer oder gar das Leben stellte.
Als Akastos die Worte von Egeas treffend zusammenfasste nickte Egeas. "Ja... sehr deprimierend..." meinte er bestätigend und trank noch einen Schluck, ehe er sich dann etwas zurücklehnte und die Augen schloß. Doch plötzlich lachte Egeas los und starrte Akastos an. Sein Lachen war von Bitterkeit getränkt und doch schien es so ehrlich zu sein. Er selbst aber wußte gar nicht, über was er mehr lachte. Diese Worte von Akastos zu hören, oder weil diese Worte im krassen Gegensatz zu Rheas verhalten standen und er die Worte natürlich auf die Amazone münzte.
"Diese Amazone!?..." sagte er lachend. "Nein... ich kann mir nicht vorstellen dass Rhea noch jemals jemanden vertraut. Zumindest nicht jemanden, der eine tiefe Stimme und täglichen Bartwuchs hat. Das mein Lieber, hast du gründlich verbockt..." Egeas fiel im ersten Moment nicht auf, dass er bereits viel zu viel gesagt hatte, stattdessen bemerkte er, wie sich seine und auch Akastos Flasche dem Ende zuneigte.
Der Krieger versuchte umständlich aufzustehen, torkelte abermals auf das Versteck zu und holte zwei weitere Flaschen heraus. Die eine reichte er Akastos, während er die andere öffnete und sich wieder auf den Baumstamm niederliess. "Prost." sagte er deutete ein Anstoßen an, ehe er wieder zu trinken begann. Vielleicht sollte er sich doch langsam etwas einbremsen, bevor er mit Akastos Arm in Arm auch noch singend zurück ins Lager ging. Aber eigentlich hatte dieser vernünftige Gedanken so gar keine Chance gegen den Durst anzukämpfen.
"Aber seit wann kennst du dich denn mit diesem Thema aus?" fragte er Akastos dann noch anschließend, weil er es doch sehr komisch fand, dass auch Akastos scheinbar Probleme in diese Richtung hatte. "Eine Lösung? Wenn ich eine Lösung wüsste, dann hätte ich diesen Brief heute nicht abgegeben. Ich verstehe nicht, warum die Trainer es mir verweigern weg zu gehen. Was brauchen sie mich denn hier? Sie haben dich und ein dutzend anderer guter Krieger..." jammerte er weiterhin und sah dann aber mit traurigem Blick zu Akastos auf. "Die Lösung ist die, dass man niemanden zu etwas zwingen kann. Sie glaubt dass sie nicht will und kann, dann soll sie in dem Glauben bleiben. Wie lange soll ich ihr sonst noch nachlaufen? Ich bin wohl fertig mit ihr... glaub ich... hoff ich..."
Egeas starrte in die Flasche und sah der roten Flüssigkeit zu, wie sie kleine Wellen schlug, als er die Flasche hin und her bewegte, ehe er sie wieder an die Lippen ansetzte.
Egeas
Den Blick auf die Flasche von Akastos gerichtet, nahm Egeas einen weiteren Schluck von seiner und drehte dann die Flasche in seinen Händen. Was solls... soll er doch hier sein und ihm Gesellschaft leisten, es kümmerte ihn eigentlich gar nicht und wenn er dann später Lust auf eine Schlägerei hatte, mußte er Akastos wenigstens nicht erst suchen gehen. Was, wie er fand, ziemlich praktisch war. Dennoch zog er skeptisch eine Augenbraue hoch, als Akastos versprach, dass er nach dieser einen Flasche weiterziehen würde.
"Du und keinen Mumm?! Bist du auf den Kopf gefallen?" fragte Egeas und schüttelte den seinen mit einem leichten Lächeln. Dass Akastos so etwas jemals sagen würde und dann noch in seiner Gegenwart wunderte Egeas trotz seines betrunkenen Zustandes. "Als hättest du jemals vor irgendetwas Angst. Woher plötzlich dein Sinneswandel? Oder hast du heimlich doch schon eine Flasche Wein getrunken" Egeas lächeln verschwand, er himmelte Akastos sicherlich nicht an wie manch andere Krieger und Amazonen im Lager und schon gar nicht war er auf seiner Seite, dennoch gab er zumindest vor sich selbst zu, dass Akastos Auftreten eine kleine Bewunderung verdient hatte. Er zeigte keine Schwäche, war besonnen über die Dinge die er machte und schien sich allen Aufgaben zu stellen, die ihm die Trainer oder gar das Leben stellte.
Als Akastos die Worte von Egeas treffend zusammenfasste nickte Egeas. "Ja... sehr deprimierend..." meinte er bestätigend und trank noch einen Schluck, ehe er sich dann etwas zurücklehnte und die Augen schloß. Doch plötzlich lachte Egeas los und starrte Akastos an. Sein Lachen war von Bitterkeit getränkt und doch schien es so ehrlich zu sein. Er selbst aber wußte gar nicht, über was er mehr lachte. Diese Worte von Akastos zu hören, oder weil diese Worte im krassen Gegensatz zu Rheas verhalten standen und er die Worte natürlich auf die Amazone münzte.
"Diese Amazone!?..." sagte er lachend. "Nein... ich kann mir nicht vorstellen dass Rhea noch jemals jemanden vertraut. Zumindest nicht jemanden, der eine tiefe Stimme und täglichen Bartwuchs hat. Das mein Lieber, hast du gründlich verbockt..." Egeas fiel im ersten Moment nicht auf, dass er bereits viel zu viel gesagt hatte, stattdessen bemerkte er, wie sich seine und auch Akastos Flasche dem Ende zuneigte.
Der Krieger versuchte umständlich aufzustehen, torkelte abermals auf das Versteck zu und holte zwei weitere Flaschen heraus. Die eine reichte er Akastos, während er die andere öffnete und sich wieder auf den Baumstamm niederliess. "Prost." sagte er deutete ein Anstoßen an, ehe er wieder zu trinken begann. Vielleicht sollte er sich doch langsam etwas einbremsen, bevor er mit Akastos Arm in Arm auch noch singend zurück ins Lager ging. Aber eigentlich hatte dieser vernünftige Gedanken so gar keine Chance gegen den Durst anzukämpfen.
"Aber seit wann kennst du dich denn mit diesem Thema aus?" fragte er Akastos dann noch anschließend, weil er es doch sehr komisch fand, dass auch Akastos scheinbar Probleme in diese Richtung hatte. "Eine Lösung? Wenn ich eine Lösung wüsste, dann hätte ich diesen Brief heute nicht abgegeben. Ich verstehe nicht, warum die Trainer es mir verweigern weg zu gehen. Was brauchen sie mich denn hier? Sie haben dich und ein dutzend anderer guter Krieger..." jammerte er weiterhin und sah dann aber mit traurigem Blick zu Akastos auf. "Die Lösung ist die, dass man niemanden zu etwas zwingen kann. Sie glaubt dass sie nicht will und kann, dann soll sie in dem Glauben bleiben. Wie lange soll ich ihr sonst noch nachlaufen? Ich bin wohl fertig mit ihr... glaub ich... hoff ich..."
Egeas starrte in die Flasche und sah der roten Flüssigkeit zu, wie sie kleine Wellen schlug, als er die Flasche hin und her bewegte, ehe er sie wieder an die Lippen ansetzte.